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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 15, 1902)
nun-m uns-wegk. von Wann Trost-. der Waden-rast beim Vorübergeh -- ich am A eine Blume stehn -Die glänzte kh ich tm Morgenlicht-— «Jept;; sprech u- mlr ich, »Ist-G O ils U t n ich sie forttra « in meiner hund. — - wärde well wo l tm Sonnabend Isrn Idend iomm' ich den Weg zurüc Im wird es Zeit sein« daß ich sie Puck-« —- weiter ging-d über Bett-Fl und Ida , --- glitt-end Ei mich des - inan Strahl. iane zurück, als die Sonne iank, stauener Thau schon die Wiese trank. , nd- an der Stelle blieb silll ich stehn, Wo ich die Bin-M in der Mb gesehn. r life newisx doch, wo i sie lab , Morgenlchmimer noch and sie da. Sie stand doch hier an demselben Ort, nd ist verschwunden nun und ist son. z-- lud-' und such' ich im Abendlicht, i ist es Nacht, und ich sind’ sie nicht. Licht nnd Schatten. men nun der Qletnsindtsvon st. Ulttmeger. 1. L i ch t. s- .E5 gibt heute wieder keinen Regen,« - rufen sich die Nachbarn des Städt - s über die Straßen zu und schauen bei mißmuthig hinauf zum grell uen Himmel, »was soll nur noch raus werden?" Die andauernde Fitze - et aus jeglicher Kreatur. Die in - r, die sonst in freien Stunden die Straßen und den Kirchplatz mit Spiel , und stöhlichem Jauchzen beleben, leh Z neu still und verdrießlich an den Haus : thürem die Hunde liegen regungslos im Schatten der "user und blinzeln nur schläfrig zwi chen den halbgeöss neten Lidern, wenn eine Mücke sie an T der Nase kitzelt. Selbst die Vögel in f den Gärten schweigen. Gegen Abend umzieht ich der him mel, im Westen steigt’s rohend aus« Wollenmassen ballen sich zusammen« und aus allen Fenstern fahren die Köpfe, und bedenklich ionnnkö aus manchem Mund: »Das sieht bös aus -tvenn’s nur tein Unglück gibt." Das Unwetter bricht los mit elementarer Gewalt. heulende Windstöße, wir belnde Staubma en-—Blitz und Don ner! Aengstliche eniüther wähnen den Weltuntergang gekommen. Wer drau in Flur und Gärten noch zu schaf en gehabt, der eilt heimwärts, und als endlich wollenbruchartiger Regen, un termischt mit Hageltörnern, sich ergießt, da ist bald lein lebendes Wesen mehr ans den im Nu reingewaschenen Stra ßen zu erblicken. Auch an den Fenstern läßt sich Niemand mehr sehen. Blitz olgt auf Blitz-der ganze Horizont , e t in Flammen. Und dann, als das liminste schon vorüber scheint, eine seurige Schlange und zugleich ein Don verschlag, der die Häuser erbeben läßt. Das hat eingeschlagen! Ja, es hat ein gschlagem unweit vom Städtchen, und r verderbliche Strahl hat die beiden kräftigen Braunen des Hauderers Albrecht getödtet. Ein letztes verspä tetes Fiider Heu hat der emsige Mann noch heinibringen wollen. Sein Fuhr eschäst lässt ihm wenig Zeit zur Ver forgung seiner tleinen Landwirthschaft. Er ist Herr und Knecht in einer Per Und diese letzte Fuhre lostet den iden Thieren das Lebens Wie ein Lausseuer durcheilt die Kunde das Städtchen, und allenthalben wer den Stimmen tiefsten Mitleids laut. Die Pferde waren nicht versichert. Der Albrecht hat die hohe Prämie nicht er chwingen löniien bei seiner großen amilie. Sechs Kinder wollen gellei det und satt gemacht sein, und das rührige Ehepaar hat mit nichts ange fangen. Da vergißt Mancher, wo ihn elbst der Schuh drückt, angesichts sol Schidsals. Von nichts Anderem die Rede an dem Abend in den Ja milien und ain Biertis . Der Ver ust der Pferde bedeutet den uin des Man nes, der ganzen Familie, wenn nicht seit-rufen wird. Doch es wird geholfen. n angeseehenernltjiirgek gibt den ersten —..kt aus«-fu« Uluc cllsc gckjl UUII VUUV zu haus, und da ist Keiner, der sich aus schließt. Jeder gibt nach seinen Kräf ten. Arn meisten sieuern die Pferdebei siser des Städtchens dei, und ein ret cher Fabrikant, der iiber eigene Equii page versitgt, rundet die Summe mit einem hohen Betrag ab Und Jeder, der gibt, thut B gern und freudig Jn der Kleinsiadt verwachsen die Bewoh k ner zufammen, in Freud' und Leid s Vor den meisten Häusern hat der Al brecht mit seinen Bronnen schon gehal ten, sei eg, um einen kleinen Erdm bürger zur Tausseier in die Kirche zu « bringen, seies bei ohem hochzeitgfest Und irn langsamt en Schritt ist der - Albrecht hinter so manchem Sarg ber gefahren - Arn zweiten Tag nach dem Unglück -s on übergibt der Veranstalter der arntnlung dem niedergeschmetterien .- anne eine Summe die die Anschass tcht now Zackew so iefrstwi Denk "» n ganz o er ei ter s Einer iiir All lle siir Einen! Da- tst ntkiustthokcackk 2. S ch a i i e n. . »Da Dir aber ein uies Lochstiicks ·" eben ge ,Line, hörst us Und wenn Itchöne Lauchs und Selleriepflan en auf em Markt sind, tannst Dunt ntr zwei s«iindel von jedem mitbringen. Es int Regen zu geben, und es ist «- ste seit zum Pflanzen« Die rau « isse retär schaut ei ihrer le im «- eriung unwillkürlich noch einmal dem imrnel nnd dabei rna sie s- inter anie Entdeckung am ach - ne. F « me spa den-s vae heiß-ne LI J kmtsrichters Riese putzt die Fenster in der guten Stube, heut« am Montag. Da muß was Besonderes los sein. hren Aassee hat die Amtärichtern doch chon vor vier Wochen gegeben, das täuschen halten sie fett in Müllers Garten. Die Beine Stube wird doch sansi stets am tttoach rein gemacht.« »Freilich, immer am Mittwoch, Frau Seiretär. Und heut’ is Montag. Vielleicht l ’ ich unterwe e 'raus, was driiben S ist« Die ine geht ihrer Wege, und als sie zum Metzger kommt, trifft sie einige gleichgestimmte Seelen, denen sie sofort mittheilt, daß bei Amtstichters heut’ am Montag die Fenster in der guten Stube geputzt wer den Zum Glück ist die Metzgersfrau in der Lage, die dunkle Geschichte wenig ens theilweise auskliiren zu können. mtsrichteres kriegen Besuch. Die Ricke hat heut in aller Herrgoitssriihe schon eine Kalbgteule von dreizehn Mund geholt. Es iiirn’ Besuch heui' Abend, nnd der Braten sollt’ siir mor gen sein, aker heut’ Mittag wollten sie die thlage kochen. Und alle Händ« voll gäb·s Zu thun, hat sie gesagt, der Herr miißt’ wohl sehr verwöhnt sein. Und ganz geheimniszvoll geiächelt hätt’ sie dabei. Allgemeine Neugierde, wer der verwöhnte Herr wohl sein kann und warum die ina- sp geheimnißvoa gethan hat. Dann eine Stimme aus dem Chor: ,.Herrjeh, Amtsrichters Hedwig wird sich doch nicht gar in Ber lin verlobt hat-en. Sie war vierzehn Tage dort bei ihrer Tanie, Und vor ein paar Tagen ist sie wiedergeiommen. Am End-' ists der Bräutigam, der heut’ Abend erwartet :r.ird.« Allgemeine Pustimmunkr skkxxürlich so wird’-Z ein! Seh« einer, Eis Hedwig! Na ja. ’n hübsches Pia-den if: sie schon. Aber sie hat nichts. Fünf Kinder sinäks bei Amtårichters nnd kein Vermögen. Da muß er wohl ’«.s Geld haben. Freilich, d’rum ist er auch so verwöhnt, wie die Riese sagt. So gehen die Reden hin und her. Seiretars Line nimmt, als sie endlich ihr Suppenstück im Korbe hat, aus dem Heimweg noch Zwiebacl beim Konditor Neutnann mit. Wäh rend die Frau Neumann das Ge miinksbfs vie-Ab Fest-»O Cis Its-»so Ti ..... .-,.- -.,-,- .--». ,... ,,.,-k,... sp ’mal, Lice, was ist denn nur bei Amtsrichters losi Sie hab-en für mor en eine Raisertorte zu fünf Mart be tellt. Ihren Kafiee hat die Frau Aintsrichter doch schon gegeben, und einen Geburtstag haben sie auch nicht im Mai. Und da nehmen sie auch immer nur ’ne sitnple Brodtorte für zwei Mart fünfzig. No ja, sie müssen sich halt auch einrichten mit ihren fiins Kindern. Ja also, haben Sie ’ne Ahnung, Line? Sie wohnen doch gegenüber?« »So wissen Sie's noch nicht« Frau Neumannt Amtsrichters Hedwig hat sich in Berlin verlobt mit einem stein reichen Herrn, und new Abend kommt der Bräutigam Herrjeh, da schiägt’s schen kclts zehn und noch tein Fleisch im T:of.« Damit verläßt die Line den Laden, froh, ihre Neuigkeit angebracht zu ha! en. Tet Frau Seieetär stillt, nachdem ihr Trie Line alle Einzelheiten berichtet, ein, laß sie nctiiwenkig der Frau Nei tor ein Hatelmuster zurückbringen muß. Sie hat es schon viel zu lang behalten. Unterwegs hat sie das Glück, den Amtsrichter in die Kreis blattdructerei gehen zu sehen. Natürlich, der bestellt die Verlo bungsanieiaen Die Frau Rettor hat noch teine Ahnung von der großen Neuigkeit, daß Amisrichters Hedwig einen furchtbar reichen Berliner ge angett hat und daß der Bräutigam heut' Abend tommt und daß morgen die Karten ausgegeben werden. Na türlich-Was ist die Ansicht der Netto rin, die drei fleißige, aber herzlich un bedeutende Töchter hat«-natürlich so ’n totettes Ding, wie die hedwigt An dere fleißige, solide Mädchen, die blei ben sitzen, während to ’n glattes Lärv chen-m ja, tas ist der Laus der Welt! Also heut« tommt Ver Brauttganis Drum ist die Hedwig, als sie von Bee lin lam, mit ’:1e;-1 großen Vouket von der Bahn nach Hause gezogen? So recht triumphirend hat sie’s zur Schau getragen! Als die Frau Setretlir gegangen, eilt die Frau Hektor schnell noch »auf einen Gust« zu ihrer besten Freundin der verwiitmten Rjitksin Schmidi. Sie braucht its-Hymenij ein Kiichenreaept von ihr. Tor Geburtstag ves- Nektars sieht hehr-» ine Räihin macht große Augen, ais sie die Esiexziztzteit von Amts richters hört- TT : ruf-, sie gleich dein Assefsor, der Les i’. sur Mir-Ehe wo nt, erzählen, wenn c: «-.!J.’i::agg vom E :n kommt Jn srdhlichster Stimmung, ein Lied chen sumnsena ersteigt ver Assessor vie Treppe, immer Zwei Stuan ans ein mal nehm:::. .««;e::i’ Korgen ist er zum letzten Mai aus rein Gericht ge wesen. Er ist in ehe ganz entfernte Provinz versetzt Tic paar Tage vor dem Antritt virt wird er aber noch hier verbringen Er hat noch etwas höchst Wichtig-es hier vor. Er kann nicht abreisen, ohne Hedwig, die Toch ter seines Chris, gefragt zu haben, ob sie vie Seine werten wolle. Wenn’g auch noch ein paar Jährchen dauert, ehe er sie heimführen kann. Als Asses set kann er nicht heirathen hei seinem geringen Vermögen. Doch Hedwig ist no? sung, ano sie ist ihm gut, sicher! M r unvlichem Gruß will er an sei m im sur beschäftigten Wirihin vor . aber vie Dame hält i n. »Ha Isu »k« schon gehört, Den ssessor?; Umwer- evwig hat sich ia Berlin; seit einem Mlzisnär versehn Hans — s-- ««--7 s d kommt er, und-morgen wird die seh-arg praklainiri.«—-,,Ach wirt lichk Der Assessor kann d e zwei Worte tautn herausbringen Fast un öfiich schnell macht er sich von der red eligen Dante los. Die schaut ihm er nt nach. Der war aber ’mal to utischt Ach ja so. Die Doktorin hat ihr nach dem letzten Kasinoball erzählt, er hätt’ der Hedwig arg den of ge macht. Nax der lrte t noch ze n An ldere! Der Assessor ist eine Weile wie betäubt. All’ seine Hoffnungen sind vernichtet! Freilich, ein Millionär! Da kann ein armer Assessor nicht dagegen aufkommen Als er wieder ruhig über legen kann, hat er nur einen Gedanken: fort, so schnell als möglich fort! Denn sie noch einmal wiedersehen, ihr gar Glüct wünschen-das vermag er nicht astig begibt er sich an's Patien. Es it schnexl gethan. Er ist ja nur lurze Zeit hier grasesenszur Vertretung. Also enügt auch schriftlicher Abschied Bald ’egen die Karten mit den kurzen höf lichen Worten fertig. Seiner Wirthin versichert er, daß Nachrichten von aus ihn zu sofortiger Abreise veranla ten. Gegen Abend schon, mit dem ersten passenden Zu verläßt er das Städt chen, um eine gfreundliche Zukunftsaus sicht ärmer. Ein paar Stunden später langt bei Amtsrichters der erwartete Gast an, ein aus Amerika zum ersten Mal seit Jahren zu Besuch tornrnender Bruder des Hausherrn Um nicht in der ersten Wiedersehenssreude durch neugierige Besucher gestört zu werden, haben Amtsrichters nichts davon zu ihren Be ,tannten gesagt und auch der Ricle den Mund verboten I Am anderen Morgen beim Frähftiicl swird ein Brief gebracht Der Haus herr öffnet ihn und ruft erstaunt: »Na, aber so 'raus! Eine Abschiedstarte vom .Assessor. Familienangelegenheiten hät ten ihn zu der schnellen Abreise veran laßt. War ’n netter Kerl übrigens, und ’n flotter Arbeiter. Läßt sich auch den Damen empfehlen.« Dann wen det er sich rnit einer rage an seinen Bruder, der sich natürlich nicht für den Assessor interessiren kann. Die hausfrau schaut bestürzt auf ihre Aelteste, die todtenblaß geworden Iit und mit leifen entschuldigenden Worten das Zimmer verläßt. Der Vater bleibt arglos; er ahnt nichts von den geheimen Wünschen und Hoff nungen, die eben durch die Karte zer stört worden sind. Oder durch das Neuigkeitsbediirfniß der Aleinstadti Kosispirtigeg Wafchwalfen Jn einem vornehmen Restaurant in Petersburg saßen sechs Gardeosfiziere beim Champagner. Nicht weit von ihnen saß ein tleiner, unscheinbarer, äl terer Herr vor seinem Litörgläschen, an dem er ab und zu nippte. Der Champagner hatte die Offiziere bereits kräftig angeregt, und in ihrem Uebermuthe machten sie den kleinen Herrn und dessen bescheidenes Liiör gläschen zum Gegenstande ihrer Wide. Anfangs schien derselbe die beißenden Witze nicht zu beachten, als aber die Of fiziere dreister, und die Pfeile ihres Spottes immer schärfer wurden, da guckte plötzlich ein Lächeln über sein Ge sicht, und er rief laut nach dem Kellner. «Vring sechs Flaschen vom besten Champagner!« befahl der alte Herr. Der Kellner blieb unfchliifstg stehen und wußte nicht, ob er die Bestellung ernst nehmen sollte. »Hast Du nicht verstanden, was ich bestellt habe?« fragte der Alte mit schneidender Stimme Der Kellner ging und brachte sechs Flaschen Champagner und sechs Gläser. »Die Gläser bring wieder fort und bring eine Wafchschiiffel, so groß Du sie belommen tanns .« Wieder zögert dermskellney doch eine -—L-----— k -«--1A lUcIlc cslxtHssLUl CUIJILUILUUU scvc eine Fi. :fe in Beweg- ung. Er bringt ein großes 2«as h ieclen Der Spott der Ofiiziere ist lereits verstummt, und halb verlegen selten sie zu dem Liiör männch en ki: i »Kellner, bringen Sie ein Stück Seife!« befahl der Kleine Es wurde gebracht «Nun auch eixi .L).1ndtuch!« Als auch cicscis da war, ließ der alte , Fett die F-i..·;ick;csn cnitorten und deren nhalt in das Waschbecien gießen; Hdann schätzte er die .lermel auf und » wusch langsam seine Hände mit Seife in der lostbarenFluth, trocknete sie dann ab, legte eine Oundertrubelnote aus den Tisch und verließ mit einem ironischen Blick aus die Herren vom Gardetorps das Restaurant. Den Ofsizieren schmeckte der Champagner nicht mehr, zumal sie von einem anwesenden Gaste etsuhren,daß der alteHerr niemand an dereö war als der Besitzer einer benach barten großen Maschinensabrit, dessen Vermögen sich aus viele Millionen Ru bel belief. Der Wunsch des Gatten. Der be rühmte Gelehrte Ampere war mit einer ehe zänlischen Frau verheirathet, mit er sich sogar häusi prügelte Trotz dem erzählte er eines HIages einem sei ner Freunde, er hätte sein ganzes Ver mögen seiner Frau vermaäh doch unter der Bedingung, daß sie si wieder ver heir.athe Als der Freund über diese Wenthlimliche Testamentsbesiimmung s ne Berwunderun ausdrückte fuhr i der Gelehrte sort: will wenigstens e i n e n Menschen oben der an mich denkt. Und der Mann, er d i e se rau heirathet, denkt cherlich jeden g seines Lebens an m ch. « - .—--..-«---.·. FVill it Pay to Attempt sskreak Taxatjon?" Reason for Comparison with Order states. Ussued Untier A uthmsjtv »t« this lczijlrimsls us N·-hmsku.) 1n the articles which have immediately preceded this-, we have given the details of taxes paid by the railroada of Nebraska. and the amounts they have paid in the several counties of the state, and it will he nuticed that in the footsnoteo which accompany the txgnres given, there is a line of comparisons, shnwjng what other states have done in regard to the taxation us rniiroads which ruh through theircommonweleths ln thss matter of formt-ich as in any other business matten the people of Nebraska desire to, and nat urally should keep in lincs with what is done in othe stiitkekz No greatcr disiister could occur to the state ist Nehraslch than if. by ill—advisec1 uction, it ehould thriiw its-elf out ot· line regarding matters of taxatiun of esprpurate property or us any property. it may he a tiihinfl propnsition for a denn-Kogni t» udvocate the over laxing of railroad companies and thtsrehy worl( a hardship against them that would not apcrUe to other lines of property within the State. but it would he- an advertisement that would pass through the whole United states-, proclaiming that the people of Nebraska did not intend to he as kair with capital as other states of the Union. It would reproduce here in Nebraska that prejudice which toolc Kansas s term of at least ten years to disk-el Thekcomparigons which we have made in these foregoinsj statements include every Stute in the Union, with the exception of Massachusetts- ln Massachu setts-, New York and several other States, laws have been passed which work a hardship against railroad corporation-. In New York» the onerous tax paid by th- New York Central railmad is-. heim-r tested in the »Hu-tax its ill-;«lvi«ics(l lim- ips Hurkinzz ;- hilrslship ;u(.«n.s.t that ruauL While mit injurins thi- others in thi shitss t» any extent. ln Massachusetts-« thrungh a «)ntr.-ict mach in the eiitly JCUH help-um tliks s-«rp«r:1— tiuns iunl the state-, itncl thcir skxcisp law-» thtj taxes ans Hut uk line with what is dunc in other states. and there is a general muvemcnt among the husineds pcuplc of that state los-hing tu the correction of this Umsc ln Hurpcr’s Weelcly uk February 15. 1902. the kol luwing is an extract from an editorial in regard to this matten thesre is a very streng movement in the State of Massachusvtts for rational corporation laws. The ccmmiunwealth is within-; up to the fact that, under its present laws-, largc modern corporations cannot he i-r;x:1nizerl in the state. and Massachusetts capitiil is v»Ja-hing investment eigen-here Not only the curporip tiun law is restricthe and narr0w, but the tax laws uns as nnrciigoniihle as those of New York. Both state-« tiuc all the property of it cnrpnrxition whcsrchk it is sittme Ein-l this is cluuhlts taxittiun. « « « « An setfssrt jki heinu maule in New York ansl will be mail-— in Ida-Hm huhcttss tu put un entl tu this system of ·!-.--h1-- Osixiitjsnk There- is a feeling ahrissul that New J« Hspsy khwihl nipt remain the refuge of all comhinw k « "-.7W tions which want liberal treatment." ln Wisconsin it appears that they have an entire— ly different form of taxatioh for railroad corporatione « from other states, as the taxes are collected in the form of an exeise tax, being collectecl on the gross earnings of the companies in such a way that while the tax is hewy on those roads which have a large earning ccpacity. it is very light on those which are operating at a loss. This form of taxation loolca fair, hut it would not be popuiar in Nebraska, because all of the taxes charged against railroacl corporations in FViscunsin are turned into the state treasury and they are relieved from paying taxes locally along their lines. In the poorer counties of Nebraska, this would nie-an practically bankruptcy. ln Wisconsin there is a gener-il movernent luolcing towards a change in «he form ok taxation. After having trieds law something of the same character as that of Wie consin. Michigan has returned to the direct form of taxation. This whole subject of the payment of taxes on the part of the railroad corporations resolves itselk into a question as to how much of their revenue should be diverted to this purpose. lk the taxes were out of reason. it would place Nebraska in an unmviable light before-, all investors For political reasona, a few men have made them- » Selves prominent by advocating ii system ot· double taxation of railroad property in the state. but when the people once understand what is ihm-z und how it is dorte, we do not helieve their efforts will avail Tho rniirunrlc nf NphrgslnL un tritt-m nnd-sont tin-m have not earnecl im unklne amount un the investment made: for a serics of years there was no prulit derived from the investment as a wholp un Nebraska refl rs)ads, aml while Clurlnzz 1900 two us the ruilrniids paid a fair divideud on the capital jnvesteci. very many of the railroads in the state fallerl to reader any returns whatever to their owners. Nebraska has not as yet got the population, nor the eompletecl systern of railroads which would war rant this state in imposing such obligatjons on the corporations which now exist, that would drive all future investors in such property from the state. The tigures which have been given are all from reliable data which can be investigatecl hy any one so disposeci; the averages per mile being from the report of the lntersstate Commerce commissioth and the details of the business of the different made are taken from their oßicial reports, while the sigures here in Nebraska are taken from the audit()rs’ ostices of the different railroads. We will now continue our comparisons with other property in the state. showing some remarkable kacts coneeknlng the changes in value in various counties. and how by these change-s, the ruilroacis hin-e been obligecl to carry rioro than thelr pruportionate share of taxati0n. Vag Psesserliorn als Ehel)indrrnig. Die berühmte sranzösische Schau spielerin Ltirqinie Tejazet hatte die Gewohnheit, an jedem Abend dar dem ersten Auftreten ein Pfefferkorn in den Mund zu nehmen und dasselbe erst, so bald ihr Stichwort fiel, wegzublasm Dag Körn ben war nach ihrer Behaup tung ein »die-n an, der sie vor jedem Mißgeschick schätzte Zu ihren begei stertften Anbetern gehörte der Mar quis de Vigny, welcher auch als Freund deLJ Direttors des Gyrnnasetheaters die Erlaubniß hatte, hinter den Fioulissen zu verweilen. Eine-I Abends trat die Tejazet in einer neuen Rolle ist« und erschien, wie gewöhnlich ein Pfefferkorn im Munde, reizend als Page instä mirt, bei dem ungeduldig harrenden Verehrer. Tiefen bestrickte ihr Anblick derartig, daß er turzweg um ihre Hand anhielt. »Warum hier und heute ?« fragte die Schauspieler n lachend. »Weil Sie in diesem bezaubernden Anzuge tausend Bewunderer mehr er halten werden und mir dann die Ge winnung Ihrer Hand um so schwerer f fällt!« l Gut « nickte sie, »wenn Sie den Muth besitzen, den Kampf mit mir und meinen Launen aufzunehmen, tvill ich Jhre Gattin werden. Hüten Sie sich l aber; es dürften Jhnen schwuperlich viele -.-----s- —- -- —----— ,-11 ;Uskkskslcl-,sle OCUIIUBUI Usl säuslslkls Uclsk i l beschieden seini« i Sie lachte abermals übermüthig auf, hielt jedoch plötzlich mit erschrecktern und erbleichtem Antlitz inne. J ,,Himme!, sijße Virginie, wag haben Sie?« fragte der Marguis bestürzt. ; »Mein ·Bfeffcrtorn!« stammelte die Attnstlerin T »Sie haben es verschluckt?« ? »Nein, derloren!« ! Man suchte und suchte, indessen ver gebens. I Aengstlich betrat die Dejazet die Bühne. Jhr Aber laube ließ sie auch im Laufe des SpiePZ zu keiner sicheren ltung kommen; was Wunder, daß te an diesem Abend nicht gefiel! Nach ihrer Meinun trug natürlich nur das verlorene Pfefferkorn die Schuld daran. ) Und als de Vigny am nächsien Mor i en die Künstlerin besuchte, erklärte ke, daß sie seine Gemahlin nicht wer ; n konne. Sie begründete diesen ; Widerruf ihres Wortes mit der plötzlich in ihr erwachten Befürchtung, daß, da sie bei seiner Werbung das Pfefferiom verloren, der Ehe mit ihm das Glück fehlen werde. Der Marauis mußte sich mt ihrer Freundschaft begnügen und vermochte sie auch im Laufe der Zeit nicht umzustimmenz das verlorene Pfefferkörnchen blieb das fortwährende Ehehinderniß. Women es Well as Men Are Made Misekable by lcldney Trouble. lcldney trouble preys upon the mind. dis eourages and lessens ambitiom beauty, vtgor and cheertuiness soon dlsaxxpear when the klds neys are out ol order or dic«e.«t:;ed. dersey trouble has Its-Some so prcvalent , that it i-: rotuncommon fr-r zx c,h:l-:l to be born assl1(.t-;d Wkth weak klä « ps:),--:. llthe chjld unn W. , « « Yes Ho often. if the urlne scalds th-: flesh or it, ssshcn thr- child rasche-; an ag; Whe-r« is III-»Es be able to control the pa«;sags-:. n E.: ,..-. ntfllcted with bed-we«.tlr«z:. dass-nd -.«;-.r. L-. the cause of kllc dlffjcuby l.«—. kltlncj Irs UU-»:» akkd the sjkst step ’ ««.- «le be termer the treatment of these im-,.-rt:mt org-Ins This unpleasant trouhle is due to a disk-aged condition of the kidneys and bladder and not to a habtt as most people suppose Women as well as men are made mis erable with kldney and bladder trousdle. and both need the same great remedy. swamp-Rot» ls soon reaiizecl. it is sold by einigem-, in fifty- « «" links-- Isk sitze-. You may have a F · MJE sample bottle by mail !- - ins all about it. including many ol the thousands ol testimonial letters recelved seco» Binghsmtom N. Y» be sure and mentlon this paper The mild and the immediate esse-et ol cent and one dollar free. also parnphlet tells now- ot sum-samt lrom sutlerers cured. ln writing Dr. Kllrnet Das Beste für die Q DerdaunIIg. Wum Ihr IIHII tktcnz 1 I III .I I .; mch -k,I »H-« Ihn SIIIVIHIIIII Ism, I II III II IxII « . «I. JI ein- .-«"««!«IIIIIIII»1IIILI’ I- ( Rom-Hi II d m- III n:;-I Irr krumm ImIs II II s. I .-I H - .kk IIII Isnn los-sen III-r I In In Hll I«,I III : II It: IXFIII .IIIn OANDY OATHARTIO Eßt sie wie Cimde known-km Mmasdnft, wir-um« at Erfolg,m.1chtme trat- odersevnaev, veru- achI leim- meeryen III, Bund socents er sog Sei-re bc wegen freier ane und we er gen such eins u Gelundhen. III-esse; Usl IIsIIIIIII Wva co. caIcIIIo over IW Iw Haltet euer Glut rein. erchrc, Munitiom Natur-nu Cb rcn usw. smokeless Powder shells 552 Black Powdershells 407 per box f. F. MNERT sELLs THEM Oeimathfusier - Gxeursionen über die Unten Pacisic Eisenbahn. Eli a t e. —Hjnfab1tspreis Wk ersten Klasse plus 82.00 für die I)kundreife. Territ orium:— Arkansas-, Ankona, Jndtau Tcrritory, Louisiana, Ner Merico, Oklahoma und Texas. V c rka ufs d at e n :-—17. Juni, 1. und 15. Juli, -««- und 19. ;’licgi1ft,2. und M. Sept 7. und 21. Oktober, 1902. 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