Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 06, 1902, Image 2

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    CASTORIA
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Die Horte, Mo llns stumm- gislcuust habt, unki die seit Ins-lu
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lcopyrighe. 1902. by .l. f. Wetter-]
Mischier Bruders-Nat
hoi ah wieder seller oerdollt Hurnbug,
des Behsballspiele, angefange, un es
scheint schier, as wann die ganz Junei
ted Siehis wieder närrig geworre wär.
Ich gleich en Spiel zu sehne, wann’ö
en Spiel is; awer ebbes, wo so saule
Kerls, was bang sen vor ehrlicher Er
wei, en lustig Lewe dermit mache welle,
sell heeß ich gätnble. Ufiohrz, selle l
Kerls ien net die Narre; die Ratte sen
die, was hiegehe un en Vettel, en Hals s
wer oder aar en Dhaler bezahle sor so T
en Gehm zu sehne. Was hätte ah unser
Dotieå gesahi, wann mir hätte en schee
ner Summerdag abnemme welle sor
Exerseisi Ei, se hätte gesaht: »Di
nemm die Hack un geh uf’s Feld naus, »
dort hoscht Du all die Exerseis, was ;
Du hawe witt." Es is spaßig alleweil.
Wann es neinzig Grad Dis is, dann j
Manier Buwe an, as wann se ver- !
woite; se ieiche un blose un sage, !
es wiir zu heeß for ergedz en Erwei zu
Gasse Oel-M awer BehsbalL dann i
se bei hunnertfins Grad in d’e
nnnehi un renne noch wie die Narre.
Alle l hen mir d’r ganz Dag Con
oert. Uf die Behns hocke die Loeus un
singe: »Helloh! Hellohi" Se sen grad
wie die Behsballspieler—juscht sor ihr
Bergniegr. Mer segt als, daß Alles
nf d’r Welt for ebbes gut wär, awer ich
kann-seit net eisehe weder bei die Behö
ballspieler, noch bei die LocusL Beede
sen in meiner Nohschen en Plog oder
en Nuhsen5, weil se Schade anrichte,
die eene fo, die annere ander-CI Mei
scheener Barilei Biekebahm guckt grad,
as wann Feier drunner geweeßi wär.
Des hen die oerdollie Locus gednh, un
ihr Gesang is theier bezahlt. Se sage,
die Locus bäte juscht alle siewe Johr
wach e, Annere behahbte iwen3, juscht
alle ewezehe Johr. Des bät dann des
W
alt Sprichwort: »Was lang wayrr,
werd gut,« ganz iwer d': Haufe
fchmeeße, belohs, en Locug iö schubr
nix Gutes. Jch glahb awer net, daß
es so lang nemtnt for so en elendiger
Käfer Zu mache. Ei, es braucht jo lang
net so viel Zeit for en Elefant zu mache.
Die Grundbierekäfer sen ah schun
recht fleißig an d’r Erwet. Ganz Un
nerfchiedlich vun die Locus kumme selle
net alle siewe Johr, sundern siewe Mol
in eem Jahr, oder ich glahb, se gehe gar
nie fort. Schuri im Abril gucke se in
die Kriicks nunner for zu sehne, eb die
Grundbiere noch net bal uftiimte un se
spaziere runt un sen bissy, bis se an die
Eies friere svot im herbst. Die Grund
iereläfer un die Spatze sen gute
Freindz se dhun enanner nix, weil
eener dem annere zu schlecht is
Do howe net weit vun wo ich wohn,
hat terzlich en junger Mann, finfunsi
dreißig Johr alt, sei grad bvcke lasse
un is us un verdun. oweit wär do
dran nix Wunnerbarliches. Awer er
is mit seiner Schwärmutter durch
gange, was sechzig Johr alt is. Schuhy
die Lieb is en sonderbar Ding un treibt
mertwerrige Blüthe-in dem do Fall
awer iee Frichte meh, denl ich, exept
sei verlossene Frab fangt ihn ei. For
kommen heeßt es, wer seiner Frah
dorchbrennt sei en miener Ding. Wer
awer mit seiner Schwärmutter horch
kk.--,-,sts «
Zusc, »Hu-H unyush ssuh u nun-qui qui
D’r Dschanny Dappis is vun den
Filipine zurickkumme, wo et schier drei
Jahr war. Er is ganz verbrennt vun
bZr Sunn un guckt aus, as wann et
selwert en Filipino wör. Bifchuhr
weeß er wunnerbatliche Sache zu ver
zähle, un wann mer ihm ubeeti. kennt
mer meene, er hät alle hätten ganz
allenig gefochte. Do war nix, wo er
net derbei war. Er behahbt wen-, er
bät ah aebolfe bei feller beriebmte Was
sexkutz wo se den arme Filipinoi, was
se gefange ben, Mischtbrieh eigeschiitt
ben, un er war d’r Kerl, was d’r Fan
nel ehalte bot Wie er sell verzöhli
bot, a bot ebber zu ihm geschi, er bät
besser ufpasse, daß er net ab in Dru
wel kämt wege fellet miene Eiern-.
«O," segt er, «sell hat nix mit mir zu
dbu, ich hab juschi gedhu, was d’e Käp
ten befohle hat«-— rieher boi d’r
Dschanny als noch ge chafft, awer fid
der as et so en dapseeet Soldat war, is
er faul worre un er schwätzt der-nun,
daß er wieder enlischte was. Sell is
verleicht ah des beschi, was er dhu
kann. Niemand verliert ebbeg, wann
et wieder geht, un er selwert hat nix
zu risse, betohs er is eener vun feller
Sort, was net umzubringe sen. Vet
leicht lügt er dann den ganze wieschte
Krieg zu End, un wann er sell ferri
bringt, dann is ten Penschen zu grag
for ihn, un er selwert kann se ab ganz
ichee un ganz alleenig verbukr.
D « r D a n s j Z r g.
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Der Grim specisiithes Heilmittel.
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Isidor-It sittliwsnsnsq
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Ost-—
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Hans- und concrutrtqlchafl.
stets-prie- Illit Irrtan
ein Löffel Kiitnrnelkttsrner. ein Stückchen
Butter und seichtez Braunbier werden
gekocht, bis das Brod ganz weich ist.
Dann streicht man die Suppe durch
ein Sieb, täZt Je mit M Zimmt
Salz und Citrocnenschale aufiochen und
seht sie mit einem Eidotter ab
Stablfedern soltmannicht
gleich, wenn s e nicht mehr schreiben,
fortwerfen, sondern prüfen, rb sie ver
ftaucht oder nur abgestutzt sind In
letzterem Falle kann man die Feder für
lange Zeit wieder gebraucEIEahig ma
chen, wenn man die Spitze-» non Tinte
reinigt und mit einem Messer oder der
gleichen schärft oder in eine frische Kar
toffel steckt.
Bei Kramvfonfällen
sind alle trennenden ngidungsftücke zu
öffnen nnd Osefichh Brust und Rücken
mit tublcm Wasser zu bespritzern Zwi:
schen die Hat-ne- schiebe man Kort eben
tuell Holz; c benso ist darauf zu achten
daß sich ter Kranke beim Umsichschla
gen nicht verletzen tann. Die Lage s:i
waqrecht, getallte Hände sind nicht mit
Gewalt zu öffnen-.
Mittel gegen Schnup
fe n. Man nimmt zu einem Theil
Chinin 1«)0 Theile Wasser und dazu
so viel verdünnte Schwefelsäure, als
zur Lösung erforderlich ist; alsdann
derse t man dieselbe mit irgend einem
ätberischen Oel. Spätestens zwölf
Stunden, nachdem der Schnupfen an
gefangen, wird diese Lösung mit einem
Zerstauber in die Nasenlöcher geführt
oder eingezogen, ein Verfahren, welche
je noch Bedarf wiederholt wird.
Horngegenstiindr. Messer,
Gabeln etc zu behandeln. Diese dür
fen nicht in heißes Wasser gelegt wer
den, da sie in demselben weich werden
und die Form verlieren. Sollten solche
Gegenstande durch obigei Verfahren
jedoch schon verdorben sein, so lege man
sie ein paar Minuten in iochendes Was
er fortne sie wieder gerade, beschwert
sie start, dasz see die gewünschte Form
beibehalten Sind sie ertaltet, so kann
man sie wieder in Gebrauch nehmen.
m-.....-..--e.er-e-4 ern--L
CIUIIILUIOUqIIUsUOO Jssulosp
toche schönen weißen Blumentohl in
Salzwasser und etwas frischer Butter
weich, lege ihn auf ein Tuch zum Ab
tropfen und hierauf in eine Schüssel,
die Blumen noch oben und die Stiele
in die Mitte. Wenn er lalt geworden
ist, gebe man die geriebenen Dotter von
fünf hartgetoelnen Eiern, vier Eßlöffel
feinstes Oel, fünf Löffel Effig, Salz,
weißen Pfeffer und etwas gut geheime
Peterfilie, alles gut miteinander zer
riihrt, darüber.
Blutflecke zu entset
n e n. Die Entfernung von Blut von
Händen, Schwämmen, Taschentiichern
u. s. w. gelingt am besten mit Hilfe von
Weinfteinsäurr. Man löst einen Kof
feelöffel voll von der Säure in einem
Wofchbecten lauwarmen Wassers auf
und wäscht darin-jedoch ohne Anwen
dung von Seid-die Hände und blu
tigen Körpertheile ab. Taschentiicher,
Schwämme, Kleidungsstücle wert-en
mit der Säureläfung tiurchträntt unt
in frischem Wasser noch-gewaschen
Gebrätener Aal. Maul-äu
tet den Aal und theilt ihn in gleich
rnße Stücke, reibt sie mit Salz und
feffer ein und läßt sie eine Stunde
verdeckt stehen. Dann wäscht man
roße Weinblättet recht sauber, tm- ne:
ge, bestreicht sie mit Butter und wickelt
nun je ein Aalslijck in ein Weinblatt.
Man brät die eingetvidelten Aälstücle
in einer mit Butter bestrichenen Pfanne
etwa zehn Minuten, entfernt dann die
Blätter, beträufelt die saftigen, äußerst
wohlfchmeclenden Fiichstiikte mit etwas
Eitronensaft und reicht eine Tannen
stmce dazu.
-- es Oppen
l DcllllgsspcIscp chlcsclsmcll
gewaschenen und ausgenommenen He
ringe werden gesalzen, imWeizenmeTl
nmgedreht und in gutem Oel auf bei
den Seiten schön hellbraun gebacken.
Datnach ist ein guter-« Stück Butter in
der Pfanne zu Zerlassen und in Zwie
beln mit Mehl darin zu schwitzen
Nachdem so viel Wasser zugegossen, daß
es eine gute Sauce ist, wird dieselbe ges
falzen und noch einige Eßlöiiel saurer
Ruhm daran gerührt. Tie Sauce ist
warm über die Heringe zu schürten.
Salzheringe können mti gleiche Weise
zubereitet werden, müssen aber void-J
ui 48 Stunden wässern. Letztere im
n einen kräftigeren Geschmack wie die i
grünen Heringe. Mit Kartoffeln ins
der Schale aufgetragen, ist es ein trefi
liches Abendgericht.
Lüfiung der Bett-It
Jede Hausfrau, die daran Anstr.
mocht, für das Wohl ihrer Familie:
ihrer Dienstboten Lesorgt zu sein« :-":
ihr Augenmeri besonders- alsf gute j. ..
sung der Betten. Niemand legt
gern in ein Bett, in dem schon Jes: ri:
geschlafen, wenn es nicht mit sris ;- ·;«.
waschener Wäsche über-zogen ist. ·..;
hat einen gewissen Ekel davor; ri
scheut den Geruch, den ein solches
und vor der Ausdünstung i
ans-steh die vom Bett aufgenomme
Wie aber die Ansdiinitrn
eines Fremden übel und ungesund is.
is ist es auch die eigene nur bemerten
vie es secöft nicht, weii wir an den
Geruch der ei enen Anspiintiung zu
gleitet-« gewöhnt nd. Der Ueberzug des
Mit-I auch häufiger gewechselt
werden, als es schier
Ein reinliches Mens elt is such
sein Demd direc, Dei im inde aller
seeist M die Inlviivskuns festftjt
I
I
I.
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Mundwasset Meßlössel
voll Pfeifrrrninzöl uns einen Eßlösfel
M Hiänisch Wasser vermischt man mit
eim site gelochteg und wieder abge
köhltem Wasser. Man verwahrt das
Mundwasser gut zugetorlt und nimmt
zum Gebrauch r einige Tropfen aus
ein Triniglas l asser.
Fische zu serviren. Fische
mässen hochltehrnd gleichsam schwim
enesg niemals aus der Seite liegend,
angerichtet werden. Die Schüssel er
hält einen Llusputz von Endivien- oder
Selleriesalct. Dem Fisch steckt man
ein Sträuizchen in’s Maul und belegt
ihn mit gehackten Eiern, Einmin
nons, gehobelten Meerrettichlocken und
dergleichen mehr. Gebaclene Fische
werden vielfach mit Citronenscheiben
angerichtet Kleine Fische, Forellen
u.«s. w. biegt man rund nnd zieht das
Schwanzende durch ihre Kiefern.
Behandlung bei Quet
sch u n g. Jst es Fuß oder Unterarm,
der die Quetiainlng erlitten hat, so
bringt man den leidenden Theil unter
Glyeerin, indem man ibn in den mit
dieser Flüssigkeit angesiillten emailliri
ten, rein gehaltenen Fiiibel hält, so
lange, bi.- Blutung und Schmerz aus
hören. Wird die Epidermis lObers
baut) bei der Quetschung mit verlent,
dann allerdings muß die Kollodiums
GlycerinsMischung nach dem Bade in
derselben Weise ausgetragen werden-—
Wenn die Schnittwunde oder Duct
schung über Gelenke läuft, so mnsz dem l
Patienten beim Gebrauch derselben dies
arte Durchbiegung streng untersagt;
werden« weil beim Bruch des Kunst
hiiutchens der Fäulnißsebrnaroher leicht »
in die Wunde eintreten lann und dann
der kalte Brand die unmittelbare Folge ’
ist. Man tann die Durchbiegung arni
einsachsten durch Unterbindung einer
Steise, eines Stückes getnisster, starker
Pappe. verhindern. -
Absterben junger Hühn
ch e n Tie Erfahrung lehrt, daß eine
fr roße Anzahl junger Hühnchen weniger
n Folge von llngezieser, Witterungs
und Fütterungsverhältnissen eingehen,
ais vielmehr durch sriihzeitiges, schnel
les Wachsthum und damit eintretende
plötzliche Enttröftung. Man erlennt
diese Kiilen an den unverhältnißmäßi
großen Flügeln, welche sie nicht an sicg
zu ziehen im Stande sind, sondern bän
gen lassen; dabei piepen sie unaufhör
lich, auch wenn die Glucle dabei ist,
suchen, da sie beständig frieren, mit
Vorliebe sonnige Plätze aus und gehen,
falls man sich weiter teine Mühe mit
ihnen gibt zu Grunde. Bei einigen
beginnt dieses Kränteln sehr früh,
schon in den ersten 14 Tagen, bei an
deren in der sünsten bis achten Woche.
Sehr häufig zeigt sich die Kranlheit
bei starttnochigen Thieren und häbnern
Füttert man sie in einem warmen, son- !
nigen Stalle reichlich mit tieingehacttern
brod, Hanssamen und trockenem Bruch
teis, so erholen sie sich nicht allein in.
kurzer Zeit, sondern bilden sich zu über- i
aus großen Thieren heran. Besonders-!
findet man den Uebelstand bei Tritt-’
hühnern mit ihren starten Knochen und
dem unverhältnismäßig schweren Filir
per. Auch unter den Enten tommen
Schwächlinge vor. Für diese läßt man
Schnecken sammeln, von denen sie große
Mengen vertilgen, die sie in taum zwei
Stunden wieder verdaut haben.
Frisch gepflanzte Ro
s e n , welche nicht angehen wollen, be-,
wickle man mit seuchtem Waldmoos
vom Erdboden bis in die Krone und
trage Sorge, daß das Moos stets feucht
bleibe. Durch dieses Umwieteln wird
der Stamm in regelmäßie r Feuchtigs
teit erhalten und der Saßtumlaus der
lanze ist ein bedeutend besserer Be
onders wenn die Sonne scheint, muß
noch außerdem in den Erdboden um
den Stamm herum eine aute Vertie
fung gemacht werden, welche allabend
lich mit Wasser gefüllt wird und in
welche man zum wecte des besseren
Einziehens des assers mit einem
Stab Löcher bis zu den Wurzeln stößt.
Man tann auch mit hilfe einer im Bo
den befestigten Stange iiber der Rose
ein Gefäß anbringen, aus welchem
regelmäßig etwas Wasser in das Moos
ickert und dieses feucht hält. Es dürfte
ch dazu vielleicht auch ein größerer
lumentops empfehlen, welchen man
vermittelst vier in die Erde gesteater
Pfähle, welche oberhalb der Krone zu
sammenlausen und mit einem Draht
ring verbunden find iiber die Mitte
der Pflanze befestigt Jn das Ab
gtgsloch des Topfes steckt man ein
tück Holz so, das; noch etwas Raum
zum Heraussiaern des Wassers bleibt,
Ernä- hält den Topf stets mit Wasser ge
ii t.
s Raupen vom Ko lab
Jzin h alte n. n den rovinzen
ußlandö, wo han gebaut wird, sind
alle Koblfelder innerhalb solcher Aecler
ganz frei von Raupen. Man bat daher
vorgeschlagen, die Felder oder Beete,
welche mit Kohlsorten bepflanzt werden
sollen, ringsum mit einer Linie Hanf
zu besöen. Das Mittel war überall
von Erfolg; der starte Geruch dieser
Pflanze bat den feindlichen Tagfalter
vom Kraute abgehalten.
Gegen Durchfalt der
jun-Leu Gänse sollsichsolgceni
des ttei ebr gut bewährt ba n:
Man siedet ein mit einigen Eicheln
Namen und schiittet davon warm
Thieren täglich zwei bis drei Mal
eine-u Eßlöffet voll ein. Wo Eicheln
len, tann man an deren Stelle etne
Quantität zerschnittener Eichen
boluweige mit dem Weine sieden lassen.
. · » ·-. ·
Es »Ich-www
Etn treuer Freund
tu allen Lebenslagen, ein Retter tn Gefahr, in i
Krankheit und Leiden, ist I
FORNPS
« IMM
Ein bewährtes Heilmittel für Jung und Alt. (
gegen geliöriklierdnnung, tebkrskidtsm allgemeine Schwäche-. Rheitsstatisscins.
Um mit-ne Auskunft wende man sith ca
DR. pETEK FAHKNEU i
its-no so. ncyae »p» . . . · eine-mo. It.t·. (
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stät-d fis-Fräsin
Wem u. Bier
Wirthscbasi
FIW Weine und Limeuis
im- verrät-Its
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wnd hier verabreicht.
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Ver met tritt ever Leben mit Kaum
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sitt-M bis wec- Mssut Inst matt Vule s
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Metøsumtsosussk Inst
Ists-It. tun-s esswa
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Por sol- dy III-—
Zeitung und Hülfe,
fowie guten Rath für Jedermann,
mfhölt das gwi mt deutsche Weis »Ist Arm-m
Isstk«, Os. Au ag- I-- Sen-n statt Im vielen cum
lamiichm Ihdxlvunqm nede knie- Ibhanblunq aber
findet-loc- ssa, IseM von Ist-us und Its- m
letm weiden ou sinnt-syst Cassius-nimm
Mu, die steh ver-hindert wollen oder unglücklich
Arbeitens-c sind
JI Wahn-m Wem ist die nothwendng Beleh
kInI beuge t. wi- man Michitsuohidm imh die
unsrige-Po es von Zuversicht-oh als-» IMM
Ipomi Los-stock Its-M
bit-Mi. Wes Mist-Opti- us
Muse-etc r Ist swslich heil-II its-II
sin wartet sank ein ans-c selbe-be- II W
UJMIW Mi! LIVM wild-s nach Why
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Itkpech Ins III-hist mo
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Bank, Store und Lffice Fixtnren.
Tale-on Itktueeu und Qtstcheåuke
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t312 Howeid Straße, Oniaha, Neb.
Telephone l?-.-t4.
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Fkssxe übei Bucht-eng (- Lllpntktke (
seines Jst-us, « - Its-.
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as seien-item- . . . l
Land der Weinberge. ««
WI
Niik wenige jettoiien können sich die
Zukunft neigekz eiitvaitigetn welche dem
Ists Distkk kt von Missouri nnd Ar
kansas als ein Land mit ieiehen Wunder-iH
gen und großen Tieinkelleiii bevorsteht
titnlge wenige itnteinebniende Winzer
haben ttch bereits iii dieser Industrie in
den Liniks etabliit, nnd alle waren et
, folgieich. Aber dort iind ininieiiioch
Hunderttausende noii Mem
kaut-, wiindetvoll geeignet iiik die Ilic
pstaiiiniiq von TIeinndi en. Tiefes Land
ist iii to niedrigen Ilsicrtcn zn haben daß
es im Bereiche Alter titgL Wein ans
Trauben heigenetli, welche an bin ksitshiin
gen der Okack Berge gewachsen iiicd halt
ganz gut etneii Vergleich niit tolctseii ans,
welche von älteren nnd better bekannten
Weinberge-i eniacht weiden
Es wird ti sitt den vorwatts met-enden
snsiedlet lohnen, die intcks entlang dem
sit benchttgen
Llottnäiibtge Auskunft ln Wenig auf
Fahrt-reiten t. iv wird beteitivicligit et
theilt, wenn man sich on it end einen Ver
treter bietet Eisenbahn Ne ellichatt wendet
oder an ·
Zimmer 726 Cenmy Bann-ig,
see Lsuisi
Die Erste National Bank-,
CRÄND lsLAND, NBBKASKJL
TIntHeiu allgemeines-Bankquchåft. Macht Famisnleith
Las-ital 8100,000; net-erschuf D35,000.
s. N. wol-samt Präsident c. k. ums-um« muska
DR. J. M. BIRKNER.
Deutscher Arzt und Wunde-Itzt
920 O Straße, Lincolkh Nebraska·
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10-—12 Vormittags; 2—4 Nachmittag-; 7—8::50 Abends.
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