Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 18, 1902, Sonntags-Blatt, Image 10

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Jst
Grekzwweteengxnzussxe regnete-»s- -.--.-x i
(1.’- Fortsetzung)
Wär’ ich je in Gefahr gewesen« wie
derholte Nod betroffen. Draußen
war’s totenstill geworden, Musik Ge
schrei und Schüsse verwallt· Der eine
Glockenschlag, der das erste Viertel
der ersten Stunde des »Na-en Jahrg«
verkündete, schallte unhziinlich durch
das tiefe Schweigen Der junge
Mensch fuhr sich. wie aug eineinTraum
erwachend, mit dem Llerrnel iiber die
Stirn. So still wie draußen ware- in
seinem Herzen geworden. Verhallt
der Zorn, die Trunkenhei:, die Rache
last und ver rasche Entschluß, der ih
nen entsprang. Verloren, unmieder
dringlich zugleich die Gelegenheit,
Reichthurn zu erzwingen mit einen:
Schlag. Er fühlte kein Bedauern
darüber. «
«Wär’ ich je in Gefahr gewesen!«
Deus Abend rvar er in Gefahr« nach
der Ansicht einer Mutter gewiß. Und
einer Mutter Hand und Wort hielt
ihn gewaltsam zurück. Was-s se i ne
Mutter, die durch den Mund derSiers
benden zu ihm sprach? -s— Seltsam
schien’s gewiß. daß er«:« nicht hatte
vollenden können, wie er’s:, mit festem
Willen über sich beschlossen halte. Viel
leicht mass gut. Vielleicht —— viel
leicht gab’s dennoch irgendwie, irgend
roo eine Macht, die Ding-: zum Guten
. wandte für thiirirlxte hitziae Menschen
findet
.Iriiulein Aerclitha die Leute im
Haus kommen zurück. Jch schicke Ih
nen einen Arzt, wenn ich einen finde.«
" »O, ich danke Ihnen. Herr Wernerk
Ich danke Jhnen so sehr." z
»Sie mir? Vielleicht sollt’ ich Ihnen
danken. Gleichviell Gute-; Jahr,
Fräulein. Gute Nachr. Ja glaub· ex
ist eine aute Mastix
Er faßte vie kleine, inuktelitartt
Halb der Atrobatiu unr driiclte sie fest
zwischen seinen itarten Fäusten
Dann gina er aus rein Haus-. De;
Schnee knirschte unter seinen Füßen,
er schob den Roctlraaen in Den Raum
und pfiff. Seine Taschen waren leet
aber die Welt lag weit und loaend vor
ihm in ihrent Schneetleid, und nicht
einer ihrer vielen Pfade iunt Glück war
ihm verratnknelt.
Da vertrat eine tuntle Gestalt ihm
den Weg. Eine zweite, Dritte tauchte
vor ihm aus. Ein Dutzend Fäuste
streckte sich ihm entgegen.
5sttuntil verdammterk Du haft uan
verrathen! Warum warst tu nich an
der Pforte?«
Robert sah triuinphirend in Die
grimmverzerrten Gesichter-. »Weil ich
—- weil ich nich wollte." ·
« »Nich wolltest? Du wortbriichiur
Lump. 9 hn Jläfer Jroa hast du ge
soffen an meine Kosten un denn nicht
wollen? Wart’!«
»Ei, holt’s euch doch selbst, was ih:
haben möchtet!«
Aus einmal wurden sie handgetnein.
Stumm, erbittert ranaen sie, Zu einem
schwarzen Knäuel geballt, der aus dem
weißen Schnee hin und her wogte.
Und plötzlich ein halblauter Schrei,
her Knäuel löste steh blitzschnell auf.
Wieder lag die Stadt lautlos still un
ter ihrer Schncebecle. Oed, endlos
streckte sich die schnurgerade Köpenicker
Straße mit den zwei Fttntenreihen ih
rer Gaslaternen Ein dunkler Ge
genstand war auf ihrer weißen Fläche
utückgeblieben. Der lag und rührte
iich nicht. Der Wind bestreute ihn mit
losem Sehne-, er litt’5« und riihrte sich
nicht.
Nun aber begann-;r. lebhaft zu wer
den aus dem Platz um die Kirche. Vor
dem erleuchteten Haus fuhr Droschte
--.t O--kJ-l- »s- EIN-s Ghin-c44-cs«ll
Usll OSUIWQL S’»I- O
gina zu Ende. Als Ver erste Wagen
voll heimtebrenker Gäste die Köpeni
cter Straße hinuntekrollte, scheuten
vie Pferde, ein Paar mutiae junaeRap
pen ian sprangen zur Seite. Fast
wäre der Kutscher vorn Bock geschleu
dert worden. Fluchend hielt er sie an.
Eines der Fenster wurde h:(abaelassen.
»Was ift’s denn, Fritz?" fragte eine
Stimme aus Dem Innern.
»Auf dem Fahrdamm liegt was-,
Herr Püllemann. Und, Herr Mille
mann, ich glaub’ wahrhaftig ein
Mensch.«
sen nächsten Augmblick standen die
n asssen des Wagens mitten im
nee, ein alter Herr, ein junges
Mädchen-, warm in Pelze verpackt, unt:
ein jüngetet Mann.
»Ja, wahrhaftig ein Mensch, Pa
pa,« sagte der Leytete und beugte sich
sbet den Daiiegenden. »Und schlimm
hergerichtet, wie es scheint.«
»Im was san n wie denn mit ihm
an? Johann fo te zur nächsten Poli
zeiw fa ten-«
»Ist-e en verblutet et," brummte
der Jung-; Warum, hab’ ja kein Vers
bandseu mit. ’s hilft nichts, Papa,
. sie en ihn aufpaeten.«
»Die-m ihn mit, Peian bat auch
M Asche-. n zehn Minuten sind
· WOR- lasse steife-h die ktieine
, tie Und tanz ann
G verbinde-. Nicht pflegen wir
Des man sie-schen wieder zurecht-«
«.·IÜ die M Nest, wird unt
M Iris
s» V-,0s«-s«.r.-u
tor, ich will so lange die Pferde hal
en.
I Und während Johann über den vor
ilv tziqenschlingel brummte, der wahr
scheinlich das Opfer einer Snlvester
lieiterei aetoorden sei und »eigentlich
Tnoch Haue zu haben müßte-« , nahmen
zer und der iunae Arzt Robert Werner
von der Erde auf und legten ten Blut
überströrnten quer auf den Baden des
Gefiilirtes. Der Doktor stieg mit aus
den Bock und der Wagen fuhr vor
sichtig im Schritt iickr den weichen
Schnee dem Land-dank des prahritan
ten Piillemann in der Hohentollern
straße zu
Als Robert Werner ani das Bett
aelegt wurde tam er plötilich zur Be
sinnung, vielmehr er ichiittelte vie
wunderliche Schwere ad, die auf iknn
lastetr. Jemand hatte feinen Aerniel
ausgeschnitten um ieinen Rock auszu
ziehen nnd in ihm war eine dunkle
Empfindunig daß er das nicht leiden
dürfe Vor kchreck öffnete er die Lin-»
gen. Da wußte er"s auf einmal wi
der genau: fa, in der Rocktaiche steckten
die Sprenapalronen. Es war sein
letzter klarer Gedanke gewesen, daß er
die iraendwie von sich thun müsse.
Franz Piillemann, die Unruhe miß
deutend, die sich in seines Patienten
Blick malte beruhigte ihn: »Sie sino
bei Freunden, « sagte ersx herzlich, »bei
Freunden die ec- gut mit Jhnen inei
nen.'«
Ame zu antworten tastete Nob mit
der linkenHano die er bewegen ionnte·
in die rechte, in die linke Rocktaiche
»Statut Sie etwas?« erkundigte
sich fein Beschützer
Robert Werner sah ihn mißtrauiich
kein Lob-n TIER- bonsnäewnnmmsn?«
? ftamnrelte er.
! »Was denn? Ich habe nichts »in-:
threm Rock aenoinrnenf
H Da begriff tstoo baß nie berenMei
Eier ihm zwischen die Rippen aefahren
Zwar, auch die Sprenggefchoffe wieder
Ian sich genommen hatten. Das war
aut. Da brauchte er sich alfo nicht zu
lbemühen. Niemand würde von der
ISache erfahren. Die Augen fielen
ihm wieder zu, und er fank zurück in
»den Halbrranrn, der dein Wundfieber
oorangina, soährend Dr. Franz Piille
mann mit dem Eifer des Neulinae die
Verleyung unterfuchte. Der Stich war
stief nnd aina hart an der rechten Lnn
Igenspiye voriiber
l »Wilhelrn! Wilhelni!«
i Die es ungeduldig durch die Säle
rief und jetzt mit ihrer Speckgriibchen
hand den Knon der elektrischen Klin
gel drückte war ein wenig roth im Ge
sicht, ein wenig diet in der Taille, aber
;ibr leuchtendes Seidenlleid, dag vorn
»in einer fentrechten Wackelfalte eine
Ihand breit vom Boden wir-pie. rausch
lte wie nur fehr theure Seide rauscht,
und die Billa, in der die Dame stand,
war ein protziaer Bau auf dem theuer
isten Baugrund Berline, ftundenweit
fort von der rufsigen Fabrik im Often
aus der das Vermögen der Mille
I manns floß. »
Der Diener lam, ein hübscher
Mensch in grauer Livree mit Silber
«tnöpfen. Er fah die Frau an und lä
chelte freundlich.
»Wer ist mein «Mann. Johann?«
fragte Frau Püllemann
»Herr Commifsionsrath is in feine
Stube sei-angen. Es is Besuch da.«
Johann JZijshelte noch freundlichen
»Oui«-up
»L, nichts- Besonderes-, die Wittwe
von unserem früheren Coinpagnon,
die Frau Asroth Es wird Herrn
Püllemann nich jerade lieb sein.«
»Johann,« verwies Frau Piilles
mann, »diese Bemerkung war sehr un:
passend. Ueberhaupt, lachen Sie nicht
immer. Sie haben gar keine Mani
ren. Frau Baronin Rössing war neu
lich ganz chotirt.·'
»Bitte, wa s war die Keimes-«
»Ihr Benehmen hat sie verdrossen.«
Johann ging stumm aus der Thür
mit einer ganz kleinen Bewegung der
Ellbogen und Schultern, die aber so
deutlich wie eine ganze Rede aus
drückte: die Frau Baronin könne ihm
im Mondschein begegnen.
Frau Piillemann schüttelte seufzend
den schön sristrten Kopf. Piillemann’s
hatten viel erreicht, seit mit dem um
sich greisenden Nadsport die Gummi
sahrikation in Schwung gekommen
war, und den bei Lumpenpapier und
Agenturen zweimaldertrachten haus
herrn in die Reihe der Millionäre em
porgehoben hatte, viel und große Din
ge. Eins hatten sie nicht erreichen
können: autgeschulte Dienstboten. Die
Jivnchsen nicht bei Bäumenan
» Der hausherr kam·jeit, schwer ein
Iherschlursend aus den weichen Teppi
!chen der Säb, gerade im nämlichen
Augenblic, als drunten aus der Thür
siir die Diener-schalt ein hagereö Weib
in Trauer sich mit. ausgeregten Gebär
den hinausschoh Auch Herrn Pulle
tnann’j Gesicht war roth, wie gute
Weine und fette Speisen bei gewohn
heitsmäßigem Genuß ein Gesicht zu
färben legen. Aber um Mund und
Unser-«chnitten in die rosigen Zeitpu
«n eine Menge Esther-, zurückge
Iebene starben gleichsam ans eine-n
lansjiihrigen Krieg mit der Schlauheit
der Coneurrenz, ver Theiinnhmloßg
feit veti Pubiiltttns und der lästigen
Wißbeaier der Staatsanwälte. Ge
wsltnlich zeigte sein Gesicht Fest den
Ausdruck ölia glatten Wohlwollens
der Gesiiiiigsem die es für«5 tägliche
Brod nicht mehr nöthig haben, ihre
Mitmenschen in ärgern, und das höch
stens aus Grundsatz over Gewohnheit
noch einmal thun. Jn diesem Angen
dlick aber war Plillemann entrüstet «
Er ging an seiner Frau Vorüber zttnt
Büifeti und itiir»;:e ein Gleis Port
ivein hinunter.
»Hanne!«
»Ich weiß schon,« sagte Frau Pül
Ietnann »Die Akkord war wieder da.
Darum kannst dtt mich doch »He-unerh«
« nennen. Wir geben dieiett Leuten
recht, wenn mir uns selbii heran-s
. setzen-«
»Weißt du auch, ivas iie Ivrklie?«
,,Geld.«
»Das versteht sich. Ader wozu sie’-i
.vollte! ’s isZ ztt dumm! Um ihren
, Mar aufs Gnmnasiutn zu schielen «
iaust Gttmnasiurnl Weil er Talent
hätte! Jungens ohne Vermögen has
den immer Talent! Was sollten fte
denn sonst haben. wenn sie nicht mai
Talent hänenk s- Auf-E Gntnnasiuixi
soll ter Mar. Und ich. ich ioll det:
Bild bezahlen.«
»Iiattirliclt,« deiräitigte Johanne
Piillemann
»Me, aber tvie sie’s verlangte!
Das is drllk Volk! soll! Ihr Mann
hätte fein Vermögen zittreietzn damals
bei meiner Papierfadrii, nnd als ich
es tttit dein Glimrni gut gegangen
wäre, da hätte ich ihn ans dem Ge
schäit tauggedritngtk rang-gedrängt! --
Es iii um die Motten zu lriegenk Als
ob ich dran schuld wäre, daß er gleich
itn zweiten Jahr krank wurde! Ase
ob ein form-F Geist-ist nefiibri morden
! lönnte mit einem trauten Eompaa
non! Mir, Piillexnanm einein Stadt
s oeroroneten und ehrlichen Mann. sajit
Dies- raoiate Weilt, sagt s— giebt in
verstehen Hannr. gieh mir noch ·-t
s Glas «itort:vein!«
Die Person sagt, ist als tnenn die Sot
» tzen auf deinem Dache piepen So ivie
on aastrhst in der Welts«
»Das ist ;oahr. Piitletnann kann
keiner an die Wimpern tlitupern. Das
l »Reg· oich nicht aus, Wilhelm. Was -
! ist ein Ehrenmann, der ig so sitt tvie
« ’n Wechsel, hier nno überm Meer, und
tin Afrika. Muß auch sein. Einen
s ehrlichen Namen, Das sind die Eltern
s ihren Kindern schuldig.«
t »Hast du Der Person denn nun doch
i nachgeaeben?« i«
E .,Jch?!« Püllemann richtete sich aus.
I »Daß ich sie ioeaen Verlenmdung be
s lange, tvenn sie ihr etelhastes Ge
«triitsch wiederholt, die Versichertng
hab’ ich ihr gegeben. Soll ich den
Größenroahn der Person ettva noch
s man-ne ers-m ihk Max nicht i» vi
. Volksschule gehen? Da sind viele tüch
tige Leute draus hervorgegangen
Soll ich der Närrin helsen, noch so «:t
Früchtchen großzuziehen, wie ihren
ältesten, ver jetzt wohl au· Stiesel
michse und Streichhiilzer rei und sei
nes Vaters alten Compagnon und
oieljiihrigem Freund mit Aplomhe die
Rückseite zukehrt, wenn er ihm einmal
zufällig begegnet. Der Kerl hat see
ausgeheht Aber ich nehme das
Schlangennest aug! Jch nehrn’5 aus!
Sie sollen sich nicht zu sicher sühlen.«
»Reg’ dich nicht aus, Wilhelm!
Deni’«an unsre Gäste-«
Püllemann sah vie lange. in Licht
glant schwimmenoe Zimmerreihe hin
unter. Ein Lächeln glättete seine er
regten Ziigr. «Wahr ist’s. Es macht
sich.« Er begann zu triillerm »Tai-It
ver Champagner das Blut mir im
Kreise —«'
Wilhelm Piillernann war die Saale
eines Männergesanqvereinä .
»Du, danne, ich glauh’, ek- wird
heut’ noch ganz hübsch bei uns-«
Er sah nach der Uhr. Noch eine ,
halbe Stunde, bis die ersten Gäste ein
treffen lonnten. thnt iiel ein, daß er
noch immer eine Summe in seiner
Brieftafche bei sich trug, die er sich auf
dem Heimweg auf der »Eiiddeutschen
Bank« eingelöit hatte. Er ging also
in sein «Llrbeitgzin1mer, das zu ebner
Erde lag, und verschloß die Scheine
in seinem Geldschranl. Die Borhiinge
vor den Fenstern waren noch nicht her
abaelassen Durch die tahlen Bäume
des Gartens- und die fallenden Schnec
slocken und Reqentropfen sah er den
Ausbau aus dem anderen Flügel der
Villa. Licht brannt hinter den Schei
ben. Dort hatte seit sechs Wochen
Piillentann iunior seinen aus dein
Schnee ausgelesenen Patienten unter
gebracht.
»Wir-d auch teinen Dank davon ha
ben,« dachte der Fabrikant pessimi
stisch. «Wann erntet unsereins wohl
etwas- anderes als Undanl von der
Bande?« Und er vergaß sich arn esse
nen Fenster in einem einzigen Brüten
über der Unterredung mit der Wittwe
seines früheren Compa nons. Er
tte dein Manne und feinen Ange
·rigen alles ge eben, was sie nach dein
scesetzbuch zu ordern hatten, und es
sägerte ihn un»säglich, daß sie nach
; einein unaeschriebenen Geset, von del
» sen Geboten er aui sentttnentalen Ju
; gendtaaen her eine dunkle Erinnerung
bewahrte, sich ein anderes Recht her
giiisechnetem das er ihnen schuldig
· te . -
s In der Küche rührte unterdessen
grau Winterseld, die Kochsrau, eine
auee. Dabei gab sie ihrer Schwester,
der Köchin, die ihr die Jngredienzen
zustihrte, aute Lehren.
Steh dich tnan vor, Dara. Die
Herren sind heutigendagi nich tne r,
spat le in meiner Jugend waren. a
—
hatten die jungen Leiie noch Jefiibi
un Reebiität, während die Sorte fest
: man bloß bumniein will. Besonders
ein Miiwn mit einem Spartassew
buch, so wie on, kann iar nich vorsich
iia genug sein. Wo du doch noch schon
I verlobi bist.'«
Dorn Schnappbnhn, eine dicke Per
son mii einem Cntengesicht, wiegte sich
selbstbewußt in ven Hüften. »Wenn
rnj ibn bloß jeiehen hättest, SophieZ
Jck bin doch ooch nicht von festem
leer, ick muß sagen, der hat Bildung!
Na. natürlich, ein Rentieb!« .
Minna, die in hellem Waschileid
« und Hamburger Häubchen zur Diffe
leistutg in der Garderobe bereits am
Tisch faß. znckte Die Achfelm »Mir
thut ver Aamlab leid. Das war dokb
ovch ein provprer Mensch. Ich weiß
Inich, ich bin fiir Tren’ nnd Redlich
7 ieii.«
« »Wie eene sich bettet, so liegt fe,«
meinte Dort-. »Der Annnah. nu ja,
Jet fass in nicht-:- j-kjsen Den Menschen!
- Aber ein janz fein-einer Fabriier is er
« doch man.«
»Meine kenn schon, wie dein neuer
sicn schreibt Z« erkundigte sich die siech
fran.
»Dorn! Det Nachtessen fiir den
Herrn Weiner!« tiefrer lächeintr Die
ner an tier Riickrnthiir.
! »Kann denn io’n Schlosserjesell’ nich
! in die Küche essen kommean Wo iel alle
Hände voll zu ibun habe! lieberhaupt
nich mein Jeschmaei, daß der junge
Herr mir die Lumpen von der Siraße
nufliesi un ins Hang bringt. Er soll
warten.« ·
Minna brüdie rie Arme auf den
Wagen, sie littsaft immer an Pagen
h
sujruuchk »Frau-tust unsern Vu su
Dora ihren heut· noch zu ieben, Win
termeiern. Er kommt manchmal aus «n
Abend an rie Gartenpsorte.«
Die Thüralocte schrillte.
Minna und Johann stoben di:Trep
de hinauf. Es tvar aber tein versriih
ter Gast. sondern Ligbeth die Tochter
des Hauses-, die mit windzerwehtern
Haar unt nasser Notenniappe eilig ein
trat.
«Rasch, Minna, helfen Sie mir beim
Anziehen Still! Zaan Sie Martia
nichts. Sie auch nicht, Johann. Es
hat lange gedauert im Geiangoercin
Dann, dann bin ich beim Abspringen
von der Elektrischen gestürzt. Still
doch! Rufen Sie meinen Bruder nicht.
Es ist nichts, sag« ich Ihnen! Es ist
noch gut gegangen- Sie sthen ja!'«
Hastig Tief sie die Treppe hinaus.
Sie mußte doch rie Zähne zusammens
beißen. Das linke Knie that recht
weh. Minna zog ihr die Schuhe und
Strümpfe aus, goß Waschivasser in
die Schale, breitete das weißieidene
Kteid aus«-i Bett, kopfschüttelnd und
hastig. immer in der Erwartung, durch
dise Ankunft der ersten Gäste-abgerusen
zu werden.
«Nee, wie Fräulein ihr Zeug aus
sieht. Un die Locken muß ich antidig’
Fräulein auch frisch brennen· Un so
spät is es schon! so spät! Wo wir doch
jro e Jesellschast haben «-«
« n ihrer Frisieriacke sasz Ligbeth tief
athrnend, während dao Mädchen mit
eitigen Händen ihr langes bräuntiches
Haar kämmtr. Sie sprach nicht. Aber
Minna meinte, ihr Fräulein hätte nie
so hübsch aus-gesehen wie setzt mit den
getötheken Wangen und den aanz un
gewöhnlich dunklen Augen. War’s der
Gesangverein, der sie derart ausge
muntert hatte?
Ein Wagen fuhr vor.
«Da·s sind Direktor Frentels, Fräu:
lein. Jch kenne die Jummiräder. Nun
muß ich doch wohl in die Jorderobe.«
»Ja, gehen Sie nur, Minna. Was
kroch zu thun ist, besorg« ich schon al
etn.«
Sie- fnbk in di« Ase-not dsä Cloihsä
l
l
und tnnn blieb sie stehen, regloz ver «
sunten in die Erinnerung an die ver
gangenen Stunden.
Das Haus Piillemaun stand heut’
unter dem Eindruck der Agrotii Nicht
blos der Vater, auch die Tod-Her hatte
ihre Begegnung mit einem Gliede die:
ser verpiinten Familie gehabt. Sie war
eilig aus der Sinaolademie gekommen
und in tie nächste Elektrische gesprun
gen. Der Regen ilatschte auf das
Pflaster, der Wagen war iiberfiillt.
Ohne sich umzusehen, setzte sie sich aus
den einzigen noch freien Platz, zwischen
eine dicte krau mit einem Korb am
Arm und einen jungen Menschen. Sie
zudste ihren nassen Rock zurecht, sie
legte die Notenrnadpe aus die Kniee.
nahm ihren Fahrschein. Als sie jetzt
den Kon wandte, griss ihr Nachbar
an seinen but und grüßte sehr höflich,
fast feierlich.
Lisbeth Piillernann’s Augen weite
ten lich. Die Umrisse dieses Prosils,
der spöttisch trotzige Blick unter sehr
gebogenen Wimpern hervor, das war
so urbetanni, so alt vertraut, und
schien doch so sernliegend, so traum
hast fremd, wie die schöne Kinderzeit
selbst, die Zeit, da sie mit diesem auf
Frau Asrothi Fenstertritt hockte, eng
an ihn gesetz-nichti wie je t ihrer Nath
barin massige ucht ie gegen ihn
drängte. Sie hatte ihn nicht wiederge
sehen, seit das Schick al den einen
Compagnon in den le rgaeten und
den anderen in die O stadt verfehla
gen und eine noch grit ere Kluft zwi
schen ihre foeiale tellun gelegt
hatte. Unwilltiirlieh machte Fee einen
vergeblichen Versuch, den Zwischen
raum zwischen sich und dem jungen
Mann zu erweitern.
»Mit ——— herr Asroth —"
Aber um der fremden Zeugen willen
faßte sie sich— «
»Es ht Jhnen doch gut, Herr As
roth?« ragte sie herablajsend.
Er nicktr. »Wie allein Unkraut. »
Nicht umzubringen.« J
Sie wurde tot. Die Antwort war ·
-,- - ..-... - .-... -f-.»»-.-»—-— Y-— » - —
frech. Und fein Ante-g war entschie
den schädig. Von ihre-n Vater wußte
Zie, daß er ein Tauaenichts geworden
et.
»Jeder hat znlth das Schicksal, das
er verdien:.« erwiderte sie h rniitig.
Er nickte wieder· »Hu sintlieh!«
sagte er mit Nacht-euch wandte ten
Kopf und sah ihr gerade in’s Gesicht.
Und da geschah etwas ganz Walldür
diges: Lisbeth Püllernann konnte eines
Menschen Blick nicht ertragen. Sie
sprang auf, rief dem Konduiteur zit:
»Ich muß hier ausstei en« und drängte
sich zum Perrcn. äie hatte das
dunkle Gefühl, Lag Fritz Asroth gn
tek ihr herkam. icht an ihrem hr
hörte sie seine Stimme.
»Liesel! was haben sie aus dir aes
macht!«
Da sprang sie blindlings aus dem
noch iahrenden Wagen. Sie alitte
auf dem schlüpfriaen Damm aus, sie
stürzte. Sie fühlte einen heftigen
Schmerz. Jrn nächsten Augenblick hob
Jemand sie auf, zog, schob ske iidser die
Fahrstraße auf eine Bank itnGebiisch,
und während der Wagen weiter sauste,
trocknete er ihr den Straßenschntntz
von-Händen und Ränken
Als sie sich besann, war ihr erstes
Gefühl Zorn. Sie stieß rie hilfreichen
Hand-: von sich.
Nishi-In Is- mit-b nickt nn. Tons
mir nachgetonimen? Wie können Sie
sich unterstehen, mich zu vuzenZ Sie!«
Fritz Asroth hob mit drolligeerrs
kiißtheit den Kopf. »Gott sei Dant!
sie schimpft. Sie ist gesund."
Er telirte auf ten Damm iuriici
unv holte die ihr entsallene Noten
inappe.
»Gesiatten Sie in Gnaden« hochoer
ehrtes Fräulein Püllemann, daß, nach
rem ich Sie ausgesainmselt nahe, ich
auch Ihr Eigentum aufsammeln und
Ihnen überreichen dars?«'
Erst jetzt sah Listseth sich iiin. Kali
les, regennasses Strauchivert, Baum
kronen im. Nebel verschiviminenv, im
Nebel verschwimmend die Umrisse sei
ner Wanderer « klar nichts als die
Lichrpuntte ver Doppelt-ilin ver La
ternen rechts und linig, und vor ilir
» Das Gesicht ihre- Jugenrgespielen, die
ies altbetannte unv seltsam srem ge
wordene Gesicht.
»Gott im Himmel! Wo bin ich
drnn?«
Sie versuchte auszu«tel·,en.letii einem
Schmerzeiiglaiit siel sie aus vie Banl
zurück. Uno immer der schioeigenve
Gefährte, ver sie stumm, mit spötti
schein Ausdruck betrachtete. Eine tolle
Angst partie sie. Sie riß ihr Geld
betiielchen aus der Tasche
ioollen Sie von mir? Warum sino Sie
l
s
»Wenn Sie vielleicht mein Geld ha:
ben wollen -— «:hi·nen Sie.«
Sein Gesicht ivurtte nicht einmal rö- ;
ther. Es stieg nur ein Ausdruck iii ?
seine Augen, ver sie verstuininen
machte.
»Wenn Sie dienten, Sie tönnen mich
beleivi en, Lisbeth Piilleinann, darin
irren Sie sich. Was Piillemann heißt,
beleidigt Iris Asroth nicht mehr.'«
»Aber ivas wollen Sie denn von
mir?«
»Ich betracht’ Sie mir. ’g ist viert
iviirvig, wie so was sich auswöchstt
Die Rasse schliriztk zuletzt immer durch.
Schade! Jeder ensch hat seine Narr
heit. sch, wahrscheinlich, weil ich sonst
nicht viel Angenehmes zu« denten weiß,
hab’ immer gern an meine Kinderzeit
riniirhphnsbt sinkt an sin klein-at hinn
reg Makel darin, das ich furchtbar
gern hatte. Bitt· um Entfchulviauna.
Fräulein Piillemannk va hatt« ich Sie
noch nicht wiedergesehen.«
»Ach, Fritz,« fagte Ligbeth tliiqiich,
»ich half roch immerfort an Sie ge
dacht, unv der Unsinn, den ivir zu
sammen aufgeführt haben, der ift mein
Schönste5. Jch hab’ auch so viel ge
weint, weil Sie nur-. ein schlechter
Mensch geworden sinv.«
»Bin ich hast«
»Pava faat’s·«
Er lachte. »Dann freilch niuß es
wahr fein.«
«Sind Sie’s nicht, Fritz?« fragte sie l
fchiichtekn. »Ich weifz voch von nichts-.«
»Unt- wollten auch von nichts wissen.
Oder warum haben Sie nie mehr den
Weg zu uns gefunden?«
Sie aab keine Antwort. Sie wußte
trin. Ja, warum hatte sie den Weg
nicht gefunden? Nur Richtigkeiten
hatten sich ihr entgegengestellt, Miteig
lichstes, Geivöhnlichftes. Daraus war
nun die große, große Mauer gewach
sen, über vie sie nicht mehr zu einan
rer konnten.
Der Regen rieselte, eine Uhr schlug.
Sie fuhr auf.
»Ich muß nach Haus. Jch habe mich
fchon in der Akademie verspätet. Und
bei uns ift Gefellfchaft·«
.,Wohin darf i Sie führen?«
»Bitte, zur Ba n. Jch glaube, sie
kommt dart.«
Sie nahm feinen Arm und.siiitzte
fich varau . Sie tonnte jeht gehen.
Er sprach nichts. Langfam rückte
das feurige Auge durch den Nebel
ran. Sie standen am Geleite. Dem
ävchen war seltsam zu Muth.
« ri —- «
»Im-virus Fräulein —«
»Ich habe Jhnen noch nicht mal ge
dankt.«
Eå Terheugte fähzh u ch
» n wenni nen nre tge
than habe —«
Er verbeuate sich wieder, noch tief-:
«Friß —- Jhre Auaen füllten sich
rnit Thriinen »Es war voä schön
damals, in unferer Kinderseit s igent
lich war’i viel schöner, als es ith
manchmal ift. Sie —- Sie müssen
ni t mit a an mich dienten. Bitte,
ni t mit —«
a hielt die Bahn. Er half ihr ein
»ltetaen. Geautwartet hatte er nicht·
—
Sich umwendend sah sie seine Augen
noch einmal im Laternenschirnrner aus
gliinzern diese klagen, harten minder-:
langenden Augen. Dunkle Rand-er
zogen sich darum. Die Wangen ra
runter waren schmal, nnd scharf vie
Züge urn die Lippen.
War er wirtlich ein schlechter
Mensch?
e- s- si
Drunten fuhr Wagen aus Wagen
vor. Das Stimmengeschtvirr im Trep
penhaus schwoll an. Hastig steckte
Lisbeth den Schneeglöelchenstrauß an
den Ausschnitt des Kleider-, streifte vie
Armringe an und ging hinunter m
die scholl gefüllten Festranrnr. Freu
lel rvar anwesend mit seiner Frau
und der Gesellschafterin seiner Fran.
einer pilasnten Schönheit, die er des
Gesellschaft ausjwana. Lisbeth fah
ihre beiden älteren Brüder mit ihren
Frauen, ihre Schwester Heim, die seit
einem Jahr mitLorensen, einem Der er
sten Juweliere Der Stadt, verheirathet
war. noch ein paar Fabrikanten mit
ihren Frauen, lauter satte, glänzende
Gesichter, bei den Damen üppiae
Schultern, Fettpolster, auf denen Bril
lanten funkelten, dazwischen, rntch vie
arm-all« strenge Einfachheit ihrer Er: s
schwingt auffallend, Die Familie des-«
Reaierunasrathg Spitzen
Aber Lisbeth ging zuerst aus eine
Dame in weißen Haaren zu, die auf
einem tleinen Ecksopha, die Rücklehne
verschmähend, stramm aufgerichtet saß,
ter Indus der Vlristotratin von vor
vierzig Jahren. Es war Frau von -
Nössinq, die seit einigen Monaten vie
lleine Villa im Schweizerftil in Piillei
rnann«—:·—- Garten bewohnte- Daß »sie
»W
serngeioiuigr halte, oa5 iyen vurch ihre
’ Gegenwart zu ehren, erfüllte die Gast
»geber mit Stolz. Sie betrachteten sie
s als den Clou ver Abenkgesellschast.
; Während Lisdetis sie begrüßte, wa
ren die leyten Gäste eingetreten. Pulle
;rnann verbeuate sich aussorderno vor
I Frau von Rössing Und im selben An
genblick schob ein aerunveter Arm in
s schwarzem Tuchärmel sich List-eilt ent
- gegen. Sie hatte nicht Zeit gehabt, ei
nen Blick aus die Tischordnung zu
werfen. Neuaieria sah sie daher aus zu
dem Mann, dem rer gebogene Arm ges
hört( und ihr Herz setzte einen Augen«
hlick ans, sie wußte selbst nicht, ob vor
Vergnügen over vor Bangigkeit In
Denvertraulichsten Gesprächen ihres
Mittivochnaehmitianstränzchen spielte
Dieser Mann vie Rolle·eineg Looelace
nnd Herzensbrechers, durch einen Stich
in’5 Unbegreisliche und Mephistohafie
von angenehmem Graseln umflossen,
nnd wenn Papa und Matna ihn nann
ten, die pack aus- ganz anderen Grün
den werthschiitzten als ein Nest junger
Mädchen, geschah es mit derselben, sasi
scheuen Hochachtung.
Ein Gesicht bräunlich wie das eines
Italieners, mit einein paar. herrischer
Au en, von denen man niemals genau
tvu te, ob sie spotteten over schwärm
ten, eine rnitielargpe Gestalt, ganz
Musleln, Energie· asse, und in hal
tung und Miene das übermüthig Sieg
haste verer, vie über Den Dingen stehen,
so sah sie ihn vor sich. Er hatte eine
nicht ganz gewöhnliche lsarriere ge
machi, seit er nach absolvirteni juristi
schern Studium in’s Bantsach Sänge
treten war, und der gespannt: Aug-—
druck seiner Züge schien zu sagen, daß
er mit einem bescheidenen Bläschen in
der menschlichen Gesellschaft nicht zu
frieden sein spürte. Banldireltor Feen
lel sphin ihrn seinerechte Hanf-, seinen
oerecnmgen Nachfolger, sang seme syn
higteiieu ihm nicht die Berufung aus
einen noch einträqlicheren Posten ver
schafsien.
Herr Doiior Wiceiiucs, same Lis
beih, mit schüchternem Lächeln ihre-Pfin
aer aus seinen Arm legend.
«Leicer cvar es mir bis jeyi nicht
möqiich, Zi: zu begriifren,« gnädig-H
Fräulein."
,,; a, ich bewillionmrneie Frau von
Rössing.«
»Bitte wie heißt die Dame?« frug
rer Doktor.
»Frau von Rössii!q. Zino Sie ibr
nicht vorgesielli?«
»Ich hatte Den Namen nicht beachiei.
Also Rössing. Frau von Rössing?
Von i)ier?«
»Nein, sie ist aus dem Süden her
gezogen, aus Stuttgart, hat auch viei
im Ausland gelebt. etzt ist sie unsere
Hausgenossim Sie ht ganz allein
in der Welt, die arme alte Dame. Jhr
einziger Sohn ist vor langen Jahre-i
aus traurige Weise um's Leben gekom
men. Papa sagt, wir müssen anz be
sonders zuvoriommenv gegen te sein«
Sie sah ihren Begleiter an und stockte.
Entsetzung solgi.)
- —-.-0
Unnöihig.
’
N H «
Professor fder jedes Jahr Studien
halber nach Rom fährt, bei der Abteifi
su seiner Gattin): »Pauline. wo is«
mein Schirm? Wenn ich nach Non
fahre, muß ich doch auch einen Schtrn
mitnehmen!«
Gattin: »Hu was denn? Tu haft
doch noch vom vorigen Jahre drxf
Schirm in Nom stehen!«