Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 03, 1902, Image 4

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    f . Inland-Zwischen
Deutschland stellt Benezaela ein Ulti
MOMUL
III Schein-Untat ans den Kaiser von
Japan.
. Britische Verluste.
D e u t s ch l a n d.
Berlin, Bl. Dez.
Das Tageolajt vexöffentlicht deute
Ubend in dopxett gtsxcrkter Schritt
Give Kaveldepejche aus set-as sington m
welcher dargelegt wird, daß Die Haupt
Ezhlichsten Milctär- und zio1t ndchor
in jener Stadt der Ansicht sind
daß ein Krieg zwischen den Ver. Staa
Qn nnd Deutschland früher oder spä
ter unvermeidlich ist.
Der Botschaster der Ver. Staaten,
r Andrew J. White, theilte den
te in der Botschaft vorsprechenden
tschen Zeicungzleuten mit, das-, die
We über die Möglichkeit eine-i
Qtieges zwischen den Ver. Staaten
Und Deutschland die ,,durchsichtigste
Sorte von sensationelletn Unsinn« sei
st. Er fügte hinzu nicht eine der Ver
sen-ern welche laut der betreffenden De
che solche Angaben gemacht haben
allen, würde unter irgend welchenUtm
" den eine solche Ansicht kund geben,
am wenigsten zu einer Zeit da die Be
tehungen zwischen den beiden Län
rn so gute sind wie gerade jetzt.
»Ferner,« fuhr Herr White fort, »i«·t
es wohl bekannt daß der Prciiidxnt
Roosevelt, der Oberbesehlshaber m
Armee sowohl als der plcjte, ni«
mir ofsiziell sondern a-:(kp teri«::.:
eines Boriiccc für ch, :) i- - sit tx-»
welches nicht nn: der Texts-Ei Nrgi
ktzngdsfiziell bekannt ist, ionockn schon
Icll lallgckki Ullkck 1"TZ··.«.·’ -ft«t’llll0kll
kein Geheimnis-, nur« .7·:« s- --:-;::1«1e i.r
Deutschland-, tin-? mv ·E l-: deutsch-:
Litteratur und hegt Versijniich die auf
tichtigste Achcnng für ten deutschen
Kaiser. Jsrgcnd eine Aeußerung von
der gemeldeten Art seitens eines Offi
ziers deg einen oder des andern Dienst
weiges würde von dem Präsidenten
scharf gerügt werden.
Berlin, 81. Dez.
Das deutsche auswärtige Amt er
mächtigt die Associirte Presse zu der
Erklärung daß die Depesche von Cara
css, dasz der deutsche Gesandte in jener
Stadt nach einem erregten Worum-ch
l mit dem Präsidenten Castro seinen
sten verlassen habe, «eder Begrün
dung entbehrt. Der deutsche Geschäfts
träger in Caracas, here von Pilgrim
saltazzi, ist noch auf seinem Posten
nnd verhandelt weiter mit dem Prä
sidenten Castro. Die Frage des Ab
drechens der diplomatischen Beziehun
gen mit Benezuela tst überhaupt noch
reicht ausgeworfen worden.
Der deutsche Gesandte für Benezue
la, Dr O. SchmidtiLeda, der hier auf
Fersen weilte, befindet sich jetzt aus
der Rückt-esse nach Cararas. Das
augwärtige Amt widerbolt auch wieder,
daß Deutschland keinerlei Gebietser
werbungen in Venezuela plant. Auf
seine neulicb den Ver. Staaten gegebe
ne Erklärung betreffs seiner Absichten
gegen Venezuela hat nun Deutschland
Von dem amerikanischen Staats-fette
köt Hab eins Antwort erholt-n m mol
cher Deutschlands Stellungnahme als
völlig zufriedenstellend erklärt wird.
Deutschland hofft immer noch, die Be
friedigung seiner Ansprüche aus fried
lichem Weg erreichen zu können.
Berlin, 31. Dez.
Der kleine deutsche Kreuzer »Ga
zese« erhielt heute den Befehl, sofort
von Kiel nach venezolanischen Gewäs
setn abzufahren.
MDie Regierung beabsichtigt, eineäl
oderzwei weitere kleinere Kriegsschiffe
Verstärkung des deutschen Ge
MMD ins karaibischen Meer ahzu
enden. Diese Verstärkung ist nicht ge
Mend groß, urn unter dem Volke der
MStaaten den Verdacht aufkommen
Du iassen, daß Deutschland irgend et
was Anderes als die Eintreihung von
prüchen deutscher Unterthanen be
chtigt. Die deutsche Regierung
möchte vor allem Anderen in dieser
Sache es vermeiden, die Regierung oder
das Volk der Ver. Staaten zu denn
ruhigen Die heutigen deutschen Zei
tungen sind voll von Artikelm in wel
chen dies klar gemacht wird. Viele die
ser Erklärungen sind. sich so ähnlich«
daß leicht zu merken ist, daß sie von
der Regierung eingegehen wurden. Be
merkenswerth ist die Thatsache, daß in
allen diesen Zeitungg - Comnientaren
auch nicht ein unsreundliches Wort ge
gen die Ber. Staaten enthalten ist
BUT die Washingtoner Depesche ar
w Yorker Blatt, in welcher ge
sagt wurde, daß wichtige Persönlichkei
ten in Washington einen Krieg zmi
schen den Ver. Staaten und Deutsch
land als unvermeidhar erklärt hätten
Ue dann ihren Weg nach Deutschlant
M nnd von vielen Zeitungen abge
devckt wurde, wird kühl, und in der
sei-Den Fällen ungläubig aufgenom
M
M ho , daß diese Ansicht,« st
s- dte liner Neueste Nachrich
«- »Ist-Ul- Ut Fv M des lpCMsch
Meistan Krieges ist, und die wir
u kk hart i
— MAY HEXE-Zwi- u« tät-»F
W
—I
daß das solt der Ber. Staaten, weil
ei eine solche Ansicht hegt, dieselbe mit
der benezolanischen Angeiegenheit in
Verbindung bringen sollte, da man ja?
in Washington von Deutschland-T «le
fechten völlig unterrichtet ift.«
Der »Lokal Anzeiger« sagt:
»Die Ausgabe unserer Diptomatie
ist es, die deutschen Jnierefien in Vene
zuela zur Geltung zu bringen« ohne zur
selben Zeit Fühlung mit der amerika
nischen Regierung zu verlieren. Die
Behijrden in Washington haben bis
jetzt ein solch intelligentes Verftiindniß
der Lage tan solch freundliche Hal
l—
s
tung e » » Lcutfchlands Wünsche ges
zeigk, » «- «·.·; dieser Zeit-: tein Grund
sär V- :.z’: gehegt zu werden
brancli:.«
London, 81. Dez.
Der ,,leentral Neu-F wird ausBet
lin gemelcie :
»Man ’lt es hier fiir sicher, daß
innerhalb von 3 Tagen ein Ultimatuni
an Venezuela gerichtet werden und der
Angriss demselben folgen wird. Außer
der »Vineta« haben der »Falle«, zwei
Schutfchisfe und der Kreuzer «Geier«
Befehl erhalten nach La Guayra zu
gehen.
»Es ist mir amtlich mitgetheilt wor
den, daß der deutsche Charge d’Affai
res Caraeas noch nicht verlassen hat
und daß die diplomatische-n Beziehun
gend noch nicht abgebrochen worden
m .
»Zwischen Deutschland und denVer.
Staaten ist einUebereintornmen bezüg
lich des Vorgehens getroffen, welches
Deutschland im Falle einesKrieges mit
Venezuela einschlagen wird.«
Berlin, 31. Dez.
Ter Jahresbericht über den deut
schen Arbeitsmarkt sagt, der Geschäft-:
gang der chemischen Industrie sei im
vergimgenen Jahre befriedigend ge
nieer Das Papiergeicbäft war leb
haft bei geminnbringenden Preisen,
das Möbelgewerbe sogar trotz schlech
ter Lage deiHolzhandels iiberwiegend
befriedigend ebenso das Leder sGes
schäft. Zuckerfabriten hatten theil
weise lohnende Arbeit. Aber dieser
zufriedenstellende Stand der obigen
sehr wichtigen und umfangreichen Jn
dustriezweigr wiegt freilich nicht dass
Darniederliegen der Metall-, Maschi
nen- und Textilindustrie sowie des gei
satnmten Baugewerbes auf.
Der Bericht hebt als Lichtblick ber
dor ,daß viele Arbeitgeber anstatt der
bequemen, aber verkängnißvollen Ar·
beiterentlasfungen nur Feierschichten
und eine Herabsetzung der Arbeitszeit
einführten Hätten sie dies nicht ge
than und konsequent durchgeführt, so
wäre die Zahl der Arbeitslosen noch
weit größer gewesen«
Die Aussichten für eine gesevliche
Regelung des Kartellwesens, die in
letzter Zeit vielfach in der Presse kont
mentirt wurden, sind sehr geringe.
Wenn auch die Regierung vielfach zu
einem energischen Vorgehen aufgefor
dert wurde, sind doch bis jetzt keinerlei
praktische Vorschläge gemacht, wie die
Regierung die Mißbräuche der Kar
tellbildungen abschaffen oder auch nur
verhindern könne. Jn Folge dieses
Fehlens von Borschlögen scheint die
Regierung in Geduld der weiteren
Entwickelung der Frage harren zu
wollen
Jetzt gehen schon allmählich dieJnhi
reeberichte der verschiedenen Handels-·
kammern ein. Der der Hamburge
ist sehr ausführlich gehalten. Jm
.Einaana schildert er den seiner An
sicht nach nur durch Ueberprodnktion
entstandenenkiiiickqang der wirihschnfts
licht-n Verhältnisse Tann kommt er
ans die Rliedereien zu sprechen, welche
dannen, der riesiq gestiegene Fracht
versehr niiiike immer so bleiben, und
in Jota-o dessen große Kapitalien in
Schiff-sonnen nnlisgtem während jetzt
der Isarsst if hr mn 40 Prozent ab
genommen '-s. Zum Schluß äußert
der ericist Bei sinniß vor der nord
amerikonifcnn dionfxirkenz,«welche ste
tig wachse.
Dass tleine Städtchen Sarsiedt im
Kreise Hilfe- Ekeim hat nun auch seine
Sensotion Der dortige Ztadtkäms
merer Tischbein der bei den Sarfted
tern nnd den B ins-Innern der Unme
bung in hohem Thlnsilien stand, weil
er der Vorn-alter einer Filiale der
hannover’scl.en Provinzinl - TIJparkassxv
war, ist wegen grosser Unterschlognn
gen in Uns «inchung«: hast genomme»
worden Tis sxsbein ,der stets den wohl-.
wollenden "iedermann berauskebrie
war seiner Sache so sicher, daß er be
tritt Vorkehrungen geirofsen hatte
um in New York ein Bantgeschäit zu
errichten
Jn München hatte unlängst eine
Croße Protestversammlunq beschlossen
an englische und amerikanische Frauen
einen Protest gegen die Konzentra
tionsloger in Süd-Afrika zu richten
Dieser Protest ist jetzt von München
aus an seine Bestimmung-Horte abge
gangen, um dort veröffentlicht zu wer
den«
England.
London, 31. Dez.
Die »Si. Jan-et Gazette« bespricht
eine Meldung der »Am-U daß man
in mtli Kreisen in Washington
- einen Er zwischen den Uereinigien
- Staaten nnds Deutschland für unver
- Ieidliy holte nnd sozi, sie glaube
I - , « ciøksch fein vc -
. Jenseits Ida durch Ue Jst-agi
.,.-.T ,- wes-mess
ir-» IMHM
ttn äußersten Falle Englands Ghin
puthien aus Ameritas Seite sein witt
den; es spricht aber zugleich die hoff
nung aus« daß die Bereinigten Staa
ten solchen Ländern wie Benezuela
nicht gestatten sollten, den Eindruck zu
erwecken, sie könnten sich ihren ento
piiischen Gläubigern gegenüber hinter
der Monroe Doktrin verstecken.
London, Bl. Dez.
Frau J. A. Fithian, die Mutter der
Frau Chester A. Arthur und der Grä
sin Arthur de Gabriac, ist gestorben·
Die Leiche soll nach Caliternien ge
bracht und dort bestatter werden.
London, 31. Dez.
Der König und Di-: Königin fuhren
heute Nachmittag nach Hundringhatn
Der Umstand, daß dicstivnskiin fiel;
nach ihrer Krankheit zum erste-it Rate
in der Oeffentlichteit »;cig:e, hanc viete
Neugierige herbeigeloctt, weiche dgi
Fürstenpaar herzlich begrijßten.
London, 31. Dez.
Die Jnfel Lewis ist die So ne reli
giöser Kämpfe gewesen, welche zwischen
den Mitgliedern des Bandes der freien
Kirchen und der Unirten Kirchen
Schottlands zum Ausbruch kamen. Die
Bewohner der Jnsel weigerten sich, die
Union anzuerkennen und als der Pa
stor Neß sich ihr anschloß, sperrten sie
ihn aus der Kirche aus. Eine starke
Abtheilung Polizei wurde vom Haupt
lande nach der Jnsel abgesandt, um die
Oeffnung der Stirchenthüre zu erzwin
gen und dem Pastor Zutritt zu ver
ischaffew Die Konstabler wurden je
Tdoch mit Steintviirfen empfangen unt
in das Gebäude getrieben. Unter der
Bedingung, sofort die Jniei zu verlei
sen, wurde ihnen die Freiheit geschcsiiH
Sie hatten ausnaltknsleks «L,T—t!kj·:2m-«x:,:
erlitten. Cis ist nicht itti-·«ak:ric1)cinlich.
daß I.7si?i:(ir auf die «.11i:t aciaiidt s-. ti
den 2:·E:b.
Lcnlscn ITL Dez.
Das Kriegsrszniitsrkan veröffent
lichte b-.ui-;- ein speis r- iÄste ver bri
tischen Verlnisk i« « seiten von Zet
---l-I.- . k«.- fess Uf!«nv kop
IUIIILUL Lfc «-.s.-». " its-syst -s«
wundet und IN ssi » asnosnnsm
Den Geftmmess 779 « »Ist :: bxfcikt
wieder die « " !,.« r,»"n.
( :«.-««.«! LTL TO
Die Llnwälte des L- -:;«·)H von Pia-.
chester erklären, dxsx »J;.- km nettes-. in
den Ver. Staaten verbreiteten Eiter-Giv
ten kein wahres Wort ist, wonach ils-:
Client, zusammen mit seinem Seh-Iris
gervater Eugene Zimmermann ans
Cincinnati, der Schauspielerin Frau
lein Portio Rniaht zum Ausgleich ib
rer Ansprüche für den ihr aus einem
gebrochenen Ehrversprechen entßande
nen Schaden s20,000 angeboten haben
soll. Der Von der Künstan anhän
ig gemachte Prozeß wird vielmeh
urch alle Jnstanzen durchgefochten
werden«
London, Bl. Dez.
Die »Evening Post« veröffentlichte
heute Nachmittag folgende ihr aus Bel
fast zugegangene Nachricht:
Ein bekannter fchottischer Maler
John Dalrymple, starb hier am Hei
lige-nahend den Hunger-tod. Die Leicht
wurde in einer erbärmlich schmutziger
Umgebung aufgefunden Datrymvli
hat seine Gemälde zu wiederholter
Malen in der Royal Academy ausge
stellt und wurde auf der letzten Pariser
Weltausftellung mit drei ersten Prei
sen getrönt
F r a n t r e i ch.
Nizza, 31. Dez.
Die Marktfrauen Nizzaö überreich
ten gestern dem Senatot Devew unt
seiner Gattin zwei Riesenbluinen
fträuße. Die nachträgliche Hochzeite
gade wurde mit großem Dante ange
nommen. Frau Depew richtete freund
liche Worte an die Spenderinnen unt
vertheilte Geschenke an sie.
London, 31. Dez.
Einem hiesigentllachrichtenbureau ist
ausNizza telegsraphirt worden« daß ge
stern, während einer Prügelei, die zu
Billifranca zwischen Matrosen der bei
den amerikanischen Kriegsschiffe »Als
bany« und »Chicago« stattfand, eines
derBemannung der »Albany" Namens
Dillorh durch Messerstiche lebensg
sährlich verwundet wurde. Seine An
greiser, drei Mann von der »Chicago,««
ergriffen die Flucht.
H o l l a n d.
Jm Haag, 31. Dez.
Der russische Kammerherr Komarofj
hat dem Professor Asser (Mitglied des.
permanenten Friedensgerichtes und des
Schiedstomspissiom welche die Ansprü
che der amerikanischen Pelzrobbenjägei
untersucht, deren Schiffe vor sech
Fuhren von der russischen Negierun1.
efchlagnahmt wurden.) Rußlandi
Antwort auf die Note der Bereinigter
Staaten bezüglich der Regelung der
hoheitsrechte in dem Beringsmeei
überreicht.
Dänemart
teupssnhaaom Tit. Dez.
Der in den hiesigen Kreisen besann
te, hier seit dem Jahre 1860 ansässix
sene amerikanische Zahnarzt Dr
llanro Read ist gestern Abend ge
storben, und werden an seinem Sarg.
von der ilg. dänischen Familie Kränz
ntedergelegt werden. Nead erfreute sick
des vollsten Vertrauens, nicht nur de
senanntem sondern aus des ist«
Schwedifchen Hause-, der verwitwe
tensitaiserin von-Rußland, der Köni
».Ale andra von England und an
II Wücwstäscks Ok. accl
.s0(-k4-s--:M ---«·«-so-- s» » WW »s-»F,sp-.
DaS Kleider Und Seidenstoffe HauS der Stadt
- Grund Jstands’s
Der große Laden LJJM W großtcr und
bester Laden
Großer jabrltcher Verkauf von
Kleider- und Scidcnstaffcn
Bis nun H. kruan jedes Etuck unserer Ali-i O
der- und Leibes ftnsse geht in. .. . . »20 Pxozcnt ab
Tiefe Notizen bieten großartige Gelegenheiten
Zl tun ium Gewiss-rein die alle Kleiderstnssköuier der
« Stadt nach unserem Laden bringen wird. War
tet nicht« zimdert ni.t)t, kommt und wohnt dinr größten aller Kleiderftossn
Be Cäniei hei
Zehn Tage ver sensationellsten Preis
Reduktion die jemals in Grund Island
aufs Tapet gekommen ist. Kommt
und besucht uns bei Zeiten, denn bei
dieer harrend niedrigen Preier wird
daß Lager sehr bald Lücke-I erhalten.
sszöll henkietmg, soan verkauft zu dem niedrigen 20c
Preis von Läc, während dem Verkauf pto Yo
Gamwollenes Brunellq Gott-, verkauft zu 80c und64c
billig zu dem Preis, zu 20 Prozent ab .....
Ganzwollene Kameelsbaqk-Stoffe, gewöhnlich zu 48c
60c verkauft, weniger 20 Prozent, pro Yakh«
Ein Liich voller Jkeuheiien in Kleid-erzeugen, wetth 23c
bis zu 50c, während dem Verkaui.
! Isröll Granite Clvth, verkauft zu dem niedrigen 28c
i Preis von 35c, Preis ietzt ................
l
l
j Gantwollenes Venetsan Clrth, verkauft zu Ema 48c
«" ZU Prozent Tigkvntv, Preis.
! stjzöll gonrwollenes schweres Chevivt, verkauft zu 72c
i Mc, weniger 20 Proz , so lange es vorhält .
Z
I
t
J 12 Stücke ganrwollene Zeuge von M bis 42 Zoll 39c
breit, tonst verkauft th zu Mc
Vergeßt nicht den Spezial-Z
Mantelverkauf. «
Ecnsationelle Preise führen dasx
See-met Z
4
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WEL
W
Dic Preis-anführen
Wenn Jyk es in unserer An
nonce seht dann
ist es auch wahr.
stammt ans Pennsylvanien, blieb sein
Lebenlang anieritanischer Bürger nnd
lehnte stets alle ihm angebotenen Titel
Und Auszeichnungen ab.
Japan
Vancouver, B. E» BI. Dez.
Jn den Jeiiungem welche der soeben
hier eingetroffene Darnpfer Athenian
aus Japan mitbringt, finden sich Be
richte über ein Scheinattentat aus den
Kaiser.
Ein früheres japanisches Parla
mentsmitglied erwartete den Kaiser
nach der Cröffnung des Abgeordneten
hauses auf der Straße, Um eine Bitt
schrift zu überreichen. Sobald sich die
kaiserliche Equipage näherte, wars er
Hut und Rock ab, und eilte auf das Ge
fährt zu. Zu gleicher Zeit näherte sich
ein gewisser Thorson, ein Anständen
mit dem Revotver in der Hand, dein
Fürsten. Der vermeintliche Attentiiter
wurde von der militiirischen Estorte
schnell überivältigt und entwaffnei. Er
gab an, daß er an der Ueberreichung
der Bittschrift ein Interesse habe und
dieselbe deshalb so eindrucksvoll als
möglich hätte machen wollen. Der
Mann befindet sich noch in Haft, wäh
rend der Japaner begnadigi wurde.
Yokohama, 31. Dez.
Der General Yamaguchi. der Be
fehlshaber der japanischen Truppen in
China, hat das Kommando der fiinfs
t«en Division des kaiserlich jaZanisZen
Yes-re- tururrgurgr. Denkt-usu- nu
schuldigungen, daß er sich an denPliin
derungen betheiligt habe, veranlaßten
den General zu diesem Schritte.
Washington, 31. Dez
Vei der japanischen Gefandtfchaft
ing heute aus Toiio eine Dabeldepe
che ein, wonach derJahresihauDhaltss
eiai ohne wesentliche Streichungen in
der eingereichten Form die Bewilligung
des Abgeordnetenhauses erlangt hat.
C hi n a.
New York, 81. Dez.
Eharles F.Gammon, derSuperinten-.
deni der Kolporteure der ameritani
schen Bibelgesellschaft im nördlichen
China erstattet der Gesellschaft einen
Bericht über die gegenwärtige Lage im
chinesischen Kaiserreich und schreibt in
demselben:
»J» Shmghai fah ich. daß die chi
nesische Regierung die Bestimmungen
des Friedensprotoiolls offenkundig
verletzt. Das große Kaiserreich will
den europäischen Druck abschiitteln.
Tausende von Booten fahren wöchent
li ,- mit Feuerwasfen und Munition
be aden, den Yangtsetiang hinauf. Die
Arsenale werden vergrößert, und in
ihnen wird Tag und Nacht gearbeitet.
Die Kaiserin Wittwe hat Verfügungen
iiglich der Ergänzung der Armee er
la en und ließ sich Berichte iiber die
. i erstatten, welche eine Mel-Uma
ng oder die Konzentration der ein
Hlnen Korps an verschiedenen Punkten
Anspruch nehmen würde.
» Derseer schließt seinen Bericht mitl
dein Augdrucke der Ueberzeugunp daß
china sich wieder au eine Vertreibung
der Mzrernden derbere nnd da es bei!
derive dssu Mit er ge
Mit-ten ais ie zuvor
EIN site-sprechen
Mit-L des-stre
.».-- I M—,J.
spondenten Tier Nin-them China News,
der das Lssns bereist bat, und dessem-r
fabrnuaen ·-"-rs.’E-l.s in diesem Blatte
mitgetheilt mirs-m D. R.)
Kolumbiem
Washington, 31. Dez.
Der tolumbilche General Reyes
theilte in einem hierher-gerichteten Pri
vatbriefe trit, daß er die Präsiden
tenwiirde triihrsskseinlich zurückweissn
würde, wenn man sie ihm anbieten
sollte. Es heißt dafi ver General den
verschiedenen politischen Parteien Ko
lumbiens ver beste Kongreß-Kandidat
zu sein schiene.
Colon, 31. Dez.
General swrercks Erpediiion
schiffte sich am 24. Dezember bei Ta
nosi aus. Sie mar von einein Dam
pfer und zwei Segelfdsiifen nach jenem
Punkte geb-acht worden. betrera i·«
der General der letztes Jahr in Pa
nama lavitulirte HI- Inird fiir einen
der best-:n, wenn ni-« den betten Gene
ral aelmltes den dis- Liberalen ha
ben· Er ic ein sehr iähiger Mann
und hat all-Z was er ist«-ist« der Revo
lution geopfert Tie Neuerale Porras
und Lorenis haben ohne Zweifel die
Ankunft Herretas erfahren und wer
den alles ausbieten,«um sich mit ihm
zu vereinigen
Die Regierung ist selbstverständlich
inzwischen nicht müßig. Sie ergriff
am Samstag Vesis von feinem
Schleppdoot der Panatna - Metell-i
fchaft um damit Truppen nach Va-’
ranauilla zu bringen, aber die ge
iarnrnte Mernnfchaft des Fahrzenges
weigerte sich, an den triegerifchen
Operationen theilzunehtnen. Der
Gouverneur All-an war daher ge
zwungen, eine andere Mannfchaft an- l
san-erben bevor das Schiff abfahrenz
konnte.
I Alles deutet darauf hin, daß Her
eera einen letzten energischen Versuch
machen wird, die Reaierungstruppen
zu schlagen. Seit die Regierung ihre
Truppen der iiifenbahnlinie entlang
zurückgezoaen hat« lann man nahe der
Bahn, allnächtlich Truppen der Li
beralen sehen. Man glaubt, daf: es
Leute des General-J Doniingo Tini
sind.
Das ameritanifcky Kanonenboot
«Coneord« liegt noch vor Bann-na
Orest-sue nach Florida.
Die Burlin tan Nonte iit im Begriffe eine
persönlich ge eitete Ereisrsion nach loeida
und 6nda tu orqant tren welche Ne raslas
Punkte ant Mittwo den W. Januar ver
laffen wird Die Not-te dorthin tührt üder
Ot. Louis nach Jackionoiile, Fla» durch
Landschaftendindurch welche durch Ekel
niiie des Bürgerlrieges aui ewig historisch
getnachs worden sind.
Eine überaus niedrige Rate ist vorgefe en
worden nnd die Mitglieder der Creu
Enden nach idrer Ankunft in Jaafonoille dine
aswadl iweifchen verschiedenen lehr reizen
den Hnsü
TDiefe Oee emendeiy denr unangenedtniten
heildes R raska Winters zu entfliehen
und anstatt dessen die reuden eines halt-tro
tiaien Miit-as sit qene eilen wie Gewiß an
äden andellsrem der das Geld un die eit
n übrig datunt eine ansaedehnte er
gno nsretie sie unternehmen
lidiches Panw let, die Einzelheiten
riczm n delsrei end wird une et
onst en neear igertt Tüed den a t
Wsait OIO eine copte deiielses nicen L
esse
Isao onppaillesäkosmsw
Das North platte Thal
in Nordweft Uebrasta bietet einige wunder
bare Lpportnnitaten für den Mann oder die
Frau die ein bischen Geld haben, um iit irrt
grrtem Land anzulegen
Ausgeteichneteet, urigirtes Land ist ietzt für
012 bis 015 pro Acker zu haben, aber es ist
tei tersichttich für Diejenigen die der Ent
wi elung des North Platte folgten. daß die
ier niedrige Preis am aussierben ist.
Die Former in diesem Thal keimten jeyt
eine reiche Ernte ein. Atialta, Lom, Wetzen
und Garten-Produkte werfen eitlen guten
Prosit ab. Ebenfalls dürfte sich die Vieh
zucht daietbst tentiren.
Falls Ihr Euch für das North Platte Ida
interessirt, laßt Euch eine Beschreibung det
setden schicken. Sie ist trei.
J. F r an e i s, G. P. A. But-tin ton Reute,
11-30 Ostia a, Nebe.
C A S T o R I A -
Dei-tat- Dissorte,l)isldrtmmer0Mttss
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