Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 23, 1901, Image 6

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    Der Nebraska Staats
Auzeiger u. Herold
nebst Bciblätterm
,,,«5U0«nn«tanglatt«
»Mei- u. Hinliessen-Zeituqu
ist die;beste und größte deutsche Zeitung dec- Westeiis. Der »An;ej:
get nnd Herold« erscheint«wöchentlich ·- - Issseitigx das »Eonmag.z
blatt« ebenfalls wöche-!1tlich,sieitiq: die »Ach-r nnd Garn-neun
Zeitung« gleichfalls wöchentlich, in kleinerem Fermat, jedoch dnrcii
schnittlich etwa ZU Seiten enthaltend.
Sämmtliche Blätter enthalten eine Fiille desZ besten Leise
stoffes jeder Art für die Familie, den Gesckniftsznmnn, Former
Gärtner, Viehzüchter, sowie auch für die Jugend
Untethetltend tind belehrend.
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Illig drei PlåttkizkteueBZJM pro Jahr.
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eine GratissPrämie, bestehend aus einem Band
Unteehaitungsbibliothek,
eathaltend Romane und Modell-en Wir geben hier die nonäilnyu um« »Im-«
mekn nebst Inhalt an· Jeder Band ist in sich abgeschlossen unt entli."jåi san-. ode:
mehrere vollständige Geschichten. Bei Auswahl qenügt cis, nur du« Keim-zis- »g-:
zugeben:
»Na
No
.11.—-—Die Weißen und die
Binnen.
Roman von Ludwig Habicht.
1
.12.—Das verhängniszvollei
Kk e u z.
Roman von Franz Zistlek.
Weibliche Nach-.
Novellc von F. v. Hohenhaufem
Gräfin Edith.
Novelle von E. v. Barfuß.
. 13—Des Amerikayerg Wort
Rom-a von
Dokic Freiin I. Spättgen.
Das Medailloa.
Rom-n von E. A. König.
-Rp.14—Ge-agteg Spiel.
Roman von
E. H. von Dei-entsch
1
No.
Ro.
sä.
15——Unveksöhnlich.
Roman von Friedr. Friedrich
Jm Banne der Leiden
schnit.
Novelle von C. Lohde.
. Is-—Ein Staatsgeheimniß.
Roman von Julius Roge.
Ein fenfotionellek
» Proz-s
Cmninac - Novelle nach dem
Leben von Heinrich Höhlen
17—Fknuenliebe.
Roman von H. Betten-.
Getreu bis in den Tod«
Novelle ovn Paul Heyfr.
. Is-—Ius Leidenschaft
thnon von Friede-. Friedrich
-Ein Herz von Gott-.
Novelle von L. Herbeen
—M .
. 19—Die Ersten-:
Roveon von
Johannes von Deo-old
Io—sne tiefsten Forst.
Roman von L. Hast-heim.
No.21--Aas Nacht zum Licht
Rom-m von Hugh Contact-.
Såtvtte Ketten
Erzählung von F.1Ikuefe1d -
1
-..-.-. ».-—»-.. ..-.-.«.-«
PMB-Die Jagd nach dem
Glück.
Roman von E. Westcrßköm
Ver Schuh vom Sa
t a n s m o ost.
Nov-se von
Bald-In Möilhsufea
No s« —Um du- Liebe Willen
Roman set-E Schaum
O h u e I e b t
Rpmsn von Ernst s. Wachsw.
s
i
I
No.
No.
· 24—-Daå Ungtückshnus.
Roman von Elie Bei-then
Hart am Runde.
Roman von F. Elias-.
25—Eine Jugendfünde.
Roman von
Hermiae Fraukensteim
Bis-»Die gelbe Rose.
Roman von
Hans Wacheuhufm
. 27———-Die Entführung.
Roman nach dem Englischen
von M. Rosen
.28—Das Todteuziauaer im
Schlosse Orien.
Histotiichet Roman von
Gen Z. Bot-·
. 29—Die Stieftochter,
oder: Wer just-»F
Roms- oon J. I. South
—...--—-.—..««—----—M
.30—-Eiu neues Geschlecht
Romas ou Enge- her-Im.
Der Dige- Lstl III.
Ums- m.
set-mi- Reichs-II
Ber mehr als eine No. haben wul, erhält dieselben für den Verkauf-Zweig
von 25 Eents pro Band.
Solchen, welche am iiebsien etwa-Z Humorisiiicheg lesen, empfehlen nnr den
Pfund-net Ykiegende Blätter Hakeuder
für Wol, den wie ebenfalls als Gratisprämie geber-. Dieser Kalender kostet s
.Iinß Idc und ist das lustigste der lustigen Bücher i!
Außer diesen Gratisprämien geben wir von Zeit in Zeit besondere Spe- ;
Missiäyies gegen geringe Nachzahlung nnd werden diese besonders are-«
Mist. In dieser Siese wollen wir nur aus eine aufmerksam machen unt «
m ist
THAT-EVEN
Uuisersal Konversatysniskchikqonz—
kig Wer-k, di- J ed e r haben sollte und welches wir unseren Adminenten Pgegen
Uschzshkuss un III cis-sc Dpllat liefern. Ladenpreis dieses Buches ist
III-s, M M eins hat, würde es nicht für 810 verkaufen, wenn er kein anderes
W ers-lieu ksnntr. Wir haben noch eine Anzahl Ereniplare nnd wenn bie
fkksks wissen sind giebt es keine mehr unter dem Ladenpkeig. Besorgt Euch
Us- Usfei werthvoll- Buch» Bedenkt: Nur einen Dosen ice eine
« Missfssib Bestellungen von augwärts müssen 550 Cenis für
MWMI IMM
» Reh-ists SmtssAnzeiger nnd Herold,
II. o. su U. Mit-. 2nd st» stand Mand. Nob
Iiselnnrd Ins jenlesreckmlase
it III-leih
« Dies-Dass W klagt jetzt wieder
e vie übelrkle druschteckenplagq die
n verschiedenen Shei en der Halbinsel
in ers;J reckendein Umfang auf elreten
ifi. te Prodinzen Malaga, . dgjoz
nnd Ciudad Real fallen förmlich ver
g» nn- s «- nennst-»s
rii en ten nur
die Kornernie nFl Sturnp und Stiel
sonder- sogar älder und
1
des-schr
limg sich m
Weiålgekfe kahlgenagL Anderwätiz
wieder
es vorgekommen daß die
chloiitrne einige Meilen
den Badndömmen nieder
ließen und die Züge zum Sieben brach
- len. Es wird nun viel hin und her et
Zrierh welche Mittel anzuwenden seien,
nrn der Plage wirlfam zu bege nen.
jDa werden alle msglichen Vorf läge
igemacht, aber auf den einfachflen von
"allen, auf einen dauernd und nachhallig
j durchgeführlen Vogels chutz,verfiillt Nie
mand. Das Morden der Vögel wird
in Spanien, gerade so wie in Italien,
Egypten und anderen füdlichen Län
dern, als elkvag ganz Selbstverständ
liches, ja geradezu als ein Natur edoi
angesehen. Die Fol e davon i die
stets wiederkehrende Zeus reckenplagtz
die Eli-des Jahr fühlbarer to rd, je mehr
die ögel verschwinden Um rintei
Ziff zu geben von dem Umfange, den
Massenrnord der Vögel dort ange
nommen hat, genügt folgende Berech
nung: Jn Madrid idl es, einer neue
ren Erhebung zufolge, kund 5000
Wirthshäuser. Jn einem jeden werden
täglich fünf Dutzend gedrolene Vögel
(Lerchen, Rothlehlchen, Difielfinle u. f.
w.) verspeist, fo daß der tägliche Vet
brauch dort, abgesehen von den auf den
Märkten veriauflen Vögeln, auf ungr
siihr 25,000 Dutzend fieigl. Aehnliche
Verhältnisse walten in den übrigen
Stadien des Landes od. Besonders im
Winter sieht man allenihalben an den
Schaufenstern det Witthshäufer unge
heute, yochauigetynrmie Muskeln niit
gebratenenVö eln. Vor einigen Jah
ren nahmen d e Coties ein Geset ein,
mn dein Vogelnioiden ein Ende zu
sehe-. Artikel 2 dieses Gesetzes lautet
wie folgt: An den Thüren sämmtlichet
Gemeindehijufer soll ein Aufruf folgen
den Inhalts angeschl en werden:
Alle Menschen« die auf ildnng An
spruch erheben, hoben die Pflicht, das
Leben der Vögel zu beschützen und deren
Vermehrung und Ausbreitung zu för
dern. Wenn die Landlenie dies beher
sigen, werden sie bald die Wahrneh
nnnig machen, daß Unkraut und Unge
gßfet auf ihren Feldern abnehmen
S Gese verbietet, die BZ el zu töd
ten, und legt niii Geldbn en Leiche,
die es nicht beachten« Jn sinnen lichen
Schalen des Reiches wird folgende W
. grift angeschlagen: «Kinder! T
I Vöglein nichts zu Leid-, zetstsri ihre
FRefier n· i. Gott belohnt die Kinder-,
zdie den Bogeln ihren Schuß angedeihen
Massen, nnd das Gesetz bestraft diejeni
f , die gegen sie frevent« Jn Folge
: in Spanien allgemein herrschenden
zMangelö an sozialer Ordnung ist vie
zxeåGesetz ein todte-.- Buchsiabe geblie
l wie eben alle Geseßn
; Die Vertilgung der Rat
«te n, dieser ebenso häßi ichen wie schäd
lichen und e. s Verdreit er des Pestgiss
teä unter Umständen lJTc chst gefährlichen
Thiere we r mit den bisher belannten
Mitteln n: xr sehr unvollkommen aus
führbor. Nunmehr ist es Professo
Dauyß vom Posteut’schen Institut zu
Paris gelungen, einen Bezilludz u ent
decken, der aus Ratten höchstz gftig
wirkt. Noch Vers uchen, die Dr.
nnd Dr Kotigen ersangestellt haben. geht
Ehe Rotte unfehlbar zu Grunde, welche
Kadaoer einer durch jenen Bozils
lus getödteten Rotte annagi. Dazu
kommt, was sür den Fall der Pesteini
chleppung von großer Wichtigkeit ist,
ß die an der Pest verendeten Ratten
sich anatomisch sicher von den durch den
Dauyß schen Bazillus getödtet-e unter
geiden lassen und daß auch lettere
zillen sich durch geeignete Ists-ever
sohren bestimmt von den Pestbcgillen
Hei-heben Man wird alo oge get-entn
Isalls nicht zweifelhaft dl ben, an wel
sicher Seuche die Ratten zu Grunde ge
? ang en sind. Bekanntlich hat schon vor
LArzeneiProsziJszizrussäizssilrelr in Or S
nen a e z us g
der Musing Aäwentdäägmrf mrfdieebettä
gnng er age e vortrefflich
währt hat aber, aus Ratten ange
wandt, wirkungslos blieb. Dur die
Entdeckung oon Professor Dmrh ist
nach dieser Richtung hin seht eine mhöchst
werthvolle Ergänzung gegeben.
Geographie wacht Von
einemdrolli gen Zwls eteell ·hlts
der römische gfitertoeier REFU!
Rundschau«: Dieser Tage te
Ugeordnete Ehiesa den MW
Unswärtigen iider die ondsrernden
Anweisung mitnlienischertldeitersut
swts land.« Er wolln sei -
slos der ehe wee
ten geg egenüder dle nnd
nig der Dreibund das Wohl des Lande;
dere. Man deute Ich nun das Er
umn Ehiesat, als Mi ihm
die Mitthetlnng machte, er tte sich
nett seinen Vor-toll ondie unrichtige
Idoesse gewandt-— s Ln end u r g
nichtzuendeutschexn Reiche
gehöre
O t l i user-Quer
BERLIN-: usw-m
ten-endet ISÆ
DDUNUM der sue-. I
as achsiebende i einein l
driefe entnommen, deffen ci a er be-?
grundet ist mit vielen Anfii ern derl
uren, namentlich mit General Both-.1
Er hat xelbft am Kriege tbeilgenomrnen
und we lt seit dem oo n Jahre in
olland. Seine Zuverlässigieit und
brheitsliebe gilt als unanfeckjbar.
Er schreibt:
»Gewiß werden Sie und Jbre Frau
schon lange ewiin cht haben, irgend
welche vositide a chtenjuerbalten in
Betreff der Gerüchie über Friedensuw
terbandlungen, die wieder einmal die
Runde machen durch alle Zeitungen.
Vor Allem fürchten Sie nichts! Die
Engländer würden und wie Birne Frie
den schließen, das geht aus llem ber
dor und namentlich aus den, immer
wieder von E land in die Welt bin
augposaunten achrichten iiber Unter
handlungen zwischen Botha und Kit
chener. Unsere Leute jedoch denlen nicht
an einen Frieden ohne volle Unabhän
gieit; sie sind im Gegentbeil fest ent
chlossen, augzuharren bis zum Ende.
reiwillig werden sie den Kampf nicht
aufgeben, und bis heute bat es nicht den
Anschein, als ob Noth und Mangel fie
dazu zwingen werden. Munition be
siden sie in hinreichender Menge, ebenso
Kleidun mit Ausnahme von Scherben.
doch di e verfertigen sie sich selbst aus
den Häuten gefallener Pferde und Och
! feu. Die Nahrung allerdings ist nicht
j üppig und wenig abwechselnd. Bei den
JKommandog im Transvaal nnd-im
Freisiaat besteht sie fasi ausschließlich
nur aus Maik. Mehl und Biltong (ge
trosdnetes Fleisch), aber keiner denkt
daran, diese magete Kost des freien
Mannes gegen fette Schüsseln als eng
lischer Untertdan einzuiaufchen
W war nur eine unaussprechuche
Freude, der Frau Botha wieder einmal
die Hand drücken zu iönnen Die arme.
früher so lrästige, durch und durch ge
sunde Frau war bleich und schmal ge
worden und in hohem Grade nervdsx
jedoch der kurze Augenblick, als ich Ge
legenheit hatte, sie allein zu sprechen,
Zeniigth mich davon zu überzeu en, daß
e innerlich ungebrochen, noch s die
energische Frau ist, würdi ihres
Mannes, unseres schneidigen malz
Jch sah den General zulept arn 23.
April, dazumal war dieser frisch nnd
munter und dachte nicht an Untern-er
fung. Sie brachte ihm da ihren älte
sien Sohn, einen Knaben zwischen neun
nnd zehn Jahren. Jn der letzten Nacht
ihres Zusammenseinä rüsiete sich der
General, um mit seinem Stabe, unge
sähr 25 Mann, und mit dem Kinde
noch in der gleichen Nacht die feind
lichen Linien zu durchbrechen, was ihm
z vollkommen gelang. Gotilobi Doch
jtvelch’ ein Augenblick für diese Frau,
: für diese Mutter, als re unter solchen
Umständen von Mann und Sohn Ab
chied nahm, welche Stunden namen
s ser Angst und furchtbarer Spannung,
s ehe die Nachricht sie erreichte, daß der
; Plan gelungen. Und diese Frau wird
) von englischer Seite so schändlich ver
; lex-endet: sie soll muthlos sein, sie oll
z ihrem Manne Hunden. sich zu er ,
E sie soll Träger n sein von ors Fetzen
! zur Unterwersung. Wenn dem so toarr
f —toiirde sie dann das Kind seinem Ba
ier übergeben haben um mit ihm die
Entbehrungen und Gefahren u thei
leni Würde sie das Kind n viel
eher bei sich behalten, so nrit sich genom
men haberri«
) Der Goldbareen als un
beabsichtigtez Ge s ch e ni.
lDer englische Thronsolger und seine
Gemahlin die zur Eröffnung des Par
lamentej der Contrnontvealth os Au
stralia vor « er Zeit nach der neue
sten Welt ge erei waren, statteten dort
unter Anderem der South SiarsMine
einen Besuch ab wo ihnen von dem
Direktorium eine größere Anzahl
werthvoller Gesteinsproben als Anden
ten überreicht wurden. Der Vorfall
erinnert an einen ähnlichen, der ich vor
80 Jahren in Ballerat absp te. als
der damalige herzog von Edinbnrg
der Stadt einen Besuch abstatteta Er
nahm dort eine der bedeutendsten Mi
nen in Augenschein nnd aus dein
Rundgange durch die verschiedenen An
lagen gelangte man schließlich in einen
Mroo das zu Bauen eian
meGold gelagert war. als
er dienende Vorstandsmitglied
nach einem dieser Bartes und
entirtieeh ihn ngochmien der M
gz n t a pr n
diesem eine Vorstellung vondem Ge
wichte des Bauen-suns s
Herzog prüste den harren mf
allen Seiten, wog ihn nnd-bedankte
sich aufs Lieben-würdigste fitr das
werthvolle Geschenk, das er daraus sei
nem Adjutanten zur Verwahrung
übergab. Die herren Vorstandsmit
sieder und Direktoren sollen zwar
etwas längliche Nester
heu,alleindas11ng letme
mal g,eschehen und da anch sonii
Niemand sand, der den zog noch
irsglich über sein kleines verständ
niß ansgetliitt hätte, so hieb dieser
eben im Besitze eines Andenkens an
Ballen-L das in dem ursprünglichen
Programm nicht vorgesehen war.
Blitke blaulicher Blöd
sinn JnelnerBerlinerFeiW
verdr er it
Mitaragitevriqol FULL Sasäwch
Auge der
vieths ichenSeite hinM
reiche ten und immer
Stiege ist«-leiten
qugw ting Bitt-H QWEIEE
Beste-W
W
---.- —- ...... » «- -—-... k- »-.
IOM « H
Ob der Urrnensch oder links
Interscheiden konnte-, W Dr. M
vers nach den bei den R Meere ge
machten Erfahrungen zu ermitteln.
Icus der piilletkunblichen Forschu is
reise, bie innerhalb der letzten Ja «
von der Universität Gambride Eng
land, aus nach der Südsee entsan i
wurde. benutzte Dr. Nivers zus- Prüsj
sung der Sehkraft der Eingevorenen
ein eigenes Verfahren Er ab ihnen
einen Buchstaben von der Ge talt ein«-s
qroszengebruckten lateinischen is in He
Fand und verlangte, sie sollten ihn in
ne bestimmte Stellun bringen. Aus
einer Insel der Torres traße gaben tsie
Ein-gebotenen dem Forscher bei diese-n
Versuchen ein nnerwnrtetes Rätbsel
aus. Sie nannten nämlich die ricbsiqe
Lage des Buchstaben in ihrer Sprach-e
paipatit, die umgekehrte Lage- popnlit
Diese Worte bedeuten luvwärts und
leetvärts, und sie benutzten sie, je nach
bern die ossene Seite des Buchstaben is
nach der Himmelsrichtung zeigte, von
der der Passatwind lam, oder nach der
entgegengesetztem Aus ver weiteren
Untersuchung ing hervor, daß die
Leute die Begri se von rechts nnd link-Z
iiberhaupt nicht konnten, sondern sich in
ihrer Umgebung stets mit den Bezeich
nungen luvwörts und leewärts orien-«
vtirien. Diese Thatsache mag uns sehr
sonderbar scheinen, man braucht aberj
keineswegs bis nach der Südsee zu rei
sen, urn sie dort bei einem Naturvoli
vorznsinben Professor Cobn bat im
Jahre 1896 mittelst derselben Methode-«
T ans ähnliche Erfahrungen bei den
i ischetn von Hetgolanb gemacht, die
sdie Stellung des Buchstaben l«! eben
.falls nicht nach rechts nnd lian, sen
lbern nach den Hirnmelsgegenden Nord
Fund Süd unterschieden, und Coåkn
ibrachte es nur mit großer Mühe dahin,
s baß sie die uns gewohnten Bezeichnun
tgen antvandten Dr. Ritters hat erst
Itiirztich einen solchen Brauch auch bei
Iden Fellahg in Oberegypten entdeckt«
JEr sehie ihnen eine Schachtel vor, in«
der zwei helle Fleckchen zu sehen waren-, .
und sragte ste. unt ihren Farbensinn zu »
präsen, ob der rechte oder der tinste
Fleck satbig wört. Er fand alter, dass ·
auch diese Leute statt der Worte rechts
und linti den Begriff von Nord ans-;
Süd benutzten Der verdienstoettki
Grönlandtorscher Nint hat schon vor
längerer Zeit berichtet, daß die grön-E
ländischen Estinros stir rechts und
links wie für Nord und Süd dieseiben
Bezeichnungen haben. Dieser Sprach-?
gebrauch scheint überhaupt viel weiter
verbreitet zu sein, wie bisher irgend
Jemand geahnt heit. Jn Schitttond,k
Jrlantx sowie in Watrs ist er ebensallå ,
zu finden. In einein schottischen Ro- ;
Hut-an von Bgrrie ist von der östtichenk
hosentasche eine-s Mannes die Rede;
iAn der Wesitiiiie von that-d sowie ans
Fder ganzen Miste der irischen See geis
brauchen die Bewohner stets dir Hin-;
tnetsrichtungen zur Bezeichnung von»
rechts und iints, während irn Jnrterkn;
jder Jnset der Gebrauch von rechts Irr-di
links bekannt ist. Die Jnder benutzenj
Hdas Wort datschina sür rechts und s ist-» i
J sich zugieichx der Name Dettan siir dass
Hgdliche Indien ist davon abgeleitet-:
t r. River meint nun, aus all« diesenE
iVeobachtunaen den Schluß ziehen In;
Erntt en, baß such der Mensch zunächst
t den Himmelsgegenren und ersi;
ispiiter nach seinen beiden Körperseite-H
ptientirt habe. Fast aLe Vötter habest;
eine Vorstellung von den Himmelsge-;
Egenden in tnebr oder weniger endet-stet- s
Her Form, und darnach wäre es auchs
seen weh-scheinto- dsß sie sich its-»F
! uerst sur Orientirung bedienten, unvI
i st die Benutzung des subjektiven Ve« ;
stoußtseinz der beiden entgegengesestenj
sitörperhälsten sich erst später geltenbt
machte. Die Verbindungen von rechtes
und südlich wie von links und nördlich, i
die sich bei so vielen weit auseinander
den Völlern wiederstndet, ist;
too l daraus zu erklären, daß die ur-;
spritn licht Ortentirung von der Stet
ung cihren Ausgan enatnmen baH
in der tun dass Gesi t r ausgehenden z
. M zuwendet I
Raufluitjge »Promtmente'.3
New Vork, H. Bin-J» «
Bot dem Giliey wae fand lzkkus
früh eine beutale Raisfetei statt, bei det«
Mi Männer durchs-Liede verteht tout-;
. Die Sache wird nach Möglichkin
geheim gehauen, es Iris-A indes, daß vie;
ampfhähne drei tsetanme Boftoneis
Potititet, Joseph U Contock Paul-i
sowen und Joseph J. Nation ge riefen
wären. Coneoy fill der ciirzzich ek:
wähkte demokratische Congkeßvexcxetei
e den 9. Discxijf s en Massachusetts
ein. und North BUT-« fallen
dem Bostoner Siaäusxth ais Mitgiies
dee angehören
Zu viel Segen.
Pecstow Reiz» 14. Aug.
Ueber die hiesige Wegend ging ein
furchtbares siege-Immer nieder. Fäinf
Brücken der Saiten Fe, Person E
Phönix Eisenbahn Wesellsciuit sollen
fortgerissen worden fein. In den
»Hu-»Hm Bergen« gzxxsjfchen Pers-cost
und Jetome versteh-vie ci-- »L« .-;-,»..
brach schweren Schirm cis Its-Irren
keine Verluste an Menschen-sehen »mei
det, es heißt aber-, dukx in vix-en Fäsm
mer mit inappee Nah Verse-neu dem
Tode in des Fluthen entgingen.
Lokomotive explodirt.
Pueblm Col» 14. Ang.
Auf den Geleisen Der Denver de Rio
StandqufMgeIelllchast exploditte eine
IHweee Laternth welche einen Güter
Æevos L- Lketa nach Cuchams zog.
Lokomotivführer L. P. Woan
wehe is Stilcke gerissen nnd der i
M Mo C- MIIIO M W
,
pen ,
PEDk WL Z ansE
WELT
«-" HI- U» i« ;. k, J i. Uethrj
Milch tcr « ruder! Es wär
zu cis-mit .«. .i:, : ißt k isdism en Ma-»
s.«.ii1 is; "-.d«« "" .:» b inc: däi, wo Meka
fiiege Ums Te: 1::it. ;..)ie ich seh, hvt in
Tseitfchicsud en Mann Namens Zeplin
so en Musik«-in ersanne, was gut schafft.
Arm-r die Tseitiche hawc so Sache meh
nek for m Spielerei, ag wie Geld det
mii zu mocht. So bawe fes ah gehet
mit die Leiirik Maschin. D r Edisen«
miser is en Jijniie Un et hoi grad ge
ietme, dass mit fcllem ebbeiz zu mache
wiir un ck Eos ans d r Leiitit Bisni
meinen Neid rang-geschlage, wie eenig
euer funfki km sich owedtei noch en
großer Name gemacht Un juschi no «
wo Die Siskiezkelwcge un Stiemschiss n ,
mcb ankern-he soc vie Mensche, wär so
en Ftieexmaicikin viel mchnet wekih as
wie en Nutz-mobil. Was wär des en «
händig Tirsik , wann mer bei heeßcms
Weiter en Dir Meiiei m die Heh steige
un iicbie Luft Himppe kennt. «
Ich bin s. Hin-, Dr Edisen is Mr
Mann, wag en Fliegmaschin mache
imm, wo mer dennit bis in d r Mond ·
nuf kann. To wär dann die wichtig
Ftog bei cis-ists eli eins im M oad ah
Mensche gebt Der nei. Mei Großmamy
imi mir vekkiiiish wie ich noch en klet
ner Buh w. r das-· schubk een Mann
kort iviirs Hietricid wsik sei Rumeez
Teller wär en nim.1iiigek Strick ge
Reeßt wr: MS cimdss g sicut- in die
Kerkii m gkke in d r Vi ich muss wär .
un hör en Kunkel TPirsbneiiedie geht-ki
Tod-ein r Tini er in T r« Rand getumme
un mißt bei-i friete bis an Nr jingsie
Topp Zpäick III-Xb ich dann sie-Zeig daßIT
der kerick«!::. «.«FT«.:·..""T".J"«TM in b«k EMMW
nufsieiiesspsdksc is n-: Hier feqi et wär
dort in alle Hex-ne Wiss- H rnsncxefchnieit :
im thi nik cefmme « i-« Worts-. Jm
leiscfiie ELI Oi wir-im so en iwerzwetchct «
Brofeiier jin iviil sen-s Hishi-e mache,
daß uf em III-Ins i «",- H- iieme Fu
Schnee Zefss ist«-. : —.·.i; isisi its-Es Meis c
beiß! isiwct Eins-Kr, :« get-i Leit, was
feil Chaise isseiYg grad i-) gehäppetxt -«
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faner zu ic:x;1ri;e Un des Wasser auf
uns Zwanges-wiss- ik. Daß d’r
Tiei·.·ch vf m Mond iewe soll, sell bot«
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Eies-Er Turm seid-eri, im met weeß jo,
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nur jell Vetter en bissel zu lang expohs
oder ovetteimL wiss in d’t Kurs
heeszt, un es hist ewe weiß gegucki. Je
hab selwer erncl en klee Pittee gemach
vum Mond un eS hot gegudt wie ei
munzi e tleene Schaut-alle Ah hat
ich ge ebne, daß en Einen was mer
aemmk vume griene rast-locke, wann
die Sunn beuf scheint, grad so guckt,
as wann Schnee dmf leie hät. Un des
is d’t Riesen, worum ich sellem Bro
fesser sei Schnee-Storie net glash. It
is scheinW oh eenee vun seller Sen-h
oun dene W Dichter schreibt
Deu bot er gesemt zu esse,
Mokge will er Sterne meer
Und den Mond hemmte-Hieb
Drum sag ich: Edifen taus! Mach
m Maschin, daß mer tmfftiege lang in
d’t Mond, dann wette mer bat sehne,
wer Recht hoL Wann dann die Mai !
IFhiHmig is, dann brauche die Zsi H
imge kufcht zu sag-. daß M, was v
Btsöe er gefaht bot, es wär S nee,
in erllichteet en sie-we Fuß viele tust
»Gott- tvär um d'r ganz Mond tum, m
ich bin scheide, kann Yebt ei blende
Lett, was den erschte Te pp risse. Me- « «
werte dann bat hecke, aus was d'
Mcnd gemacht is. Lamms se qwq , l
enges-Ihr ne! meh Idee-! ------:.-«ll. dann f T
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»m, daß es arbliH viel wach is.
I V ehsusiökz ,«
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