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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 19, 1901)
Nebwglim Jahrgang 21. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 19. April 1901. Nummer 33. An die Leier-! Unsere Leser werden sich wahrscheinlich sehr darilber wundern und theilweise wohl auch ärgern, daß die Acker- und GutenbausZeitung schon seit ein paar Wochen ausgeblieben ist, werden aber hoffentlich gern zur Nachsicht bereit sein, wenn sie die Ursache der Vergögerung ersabren. Bekanntlich wurde die Acker und Gartenbau-j,eitung vor einiger Zeit von einer Feuersbrunst heimgesucht und dann das Blatt seither in der Druckerei der «Gertnania« fertiggestellt. Vor la Tagen nun bezog die A. ch G. Z.wieder·« ihr altes renovirtes Quartier und da stellte sich heraus, daß einzelneTbeile der Presse, auf welcher dieses Blatt gedruckt wird, durch die Hitze gesprungen war, die von der Fabrik erst aegossen werden müssen und daher die Verzögerung. Die Herausgeber der A. ö- G. Z. sind. auf das Aeußerfte bemüht, daH Bei-säumte einzuholen und hoffen bald wieder im alten Geleise zu fein. Aus dem Staate « Jehi ist die Zeit zum Bäutnepflam zeit. Pflanzt Bäume und verbessert die klimatischen Verhältnisse unseres Staa tes. · « Dr. Frank Woodward oon Lincoln, Sohn oon Kapitän Wand-nord, wurde besörderi zum Hauptclerk der landwittb ichaftlichen Abtheilung des Cenius bureaue zu Washington. « Gouvernenr Dietrich soll beabsichti gen, den wegen Unterschlagung iin Zucht haus befindlichen früheren Schatzmeister von Oenaba, Henry Volle, sobald als möglich auf sreien Fuß zu setzen. Wenn mit Magenichwiiche, Appetit losigkeii oder Versiopfung behaftet, ver suche ein paar Dosen oon Chamberlain’s Magen-· und Lebertäfelchen. Jede Schachtel garantirt. Zum Verkauf bei A. W. Buchbem « Das Packingbaus von Haminontks in SüdeOniaba wird geschlossen diese Woche, doch heißt es, daß dieses keinen großen Unterschied nn Markt machen wird und daß die anderen Firmen alles Geschäft thun können und auch werden. « Beine Abladen von zracht zu chesier hatte am Freitag Morgen Con dukteur Jamep Carson das Unglück, aus einer osienen Waggonibür zufallen und brach er den Hüftknochen des rechten Beines. Er« wurde nach seiner Heiniath in Wymore gebracht. « Das lehte Bulletin der londwirih schnstliihen Vetsuehsstation unsereo Staates, No. 70, behandelt die Metho denlilr Bekämpfung der Heuschrecken plagr. Jeder sollte sieh die von Zeit zu Zeit erscheinenden Vulletins der Ber suchbstattom die srei versandt werden, kommen lassen. « Unsere Nachbarstadt Hastingg theil te lebte Woche Lizensen aus un 12 Sa loonivirthe. Es sind dies: Jeshn Brandt, Henry Vier-nann, Wir-. Jansseiy Franc Kearney, sinksy Vernade M. Lustig, Iked Muchoiu, stlndy Mann, Paul -Schisster, Elsas-. Wahlroth, Jamee Wallace nnd Williqni Young O Zu Callrinsny, Neb» nerunglüttte arn Freitag W. A. Oveiainn, früher Redakteur des Geister County Inder-en dent. Er arbeitete für die Arnold Te lephon Company und war mit dabei Verbindungen mit Drähten zu machen. Er kletterte un einem Telephonpsosten lti die Dähe uiid hatte die »Mutter Epikei« un den Füßen. Er glitt oben Im Pfosten aus und fiel herunter. Als et· aus denDoden fiel tras der ,,slletter: Time-« ani einen Fuß den anderen Fuß und durchbohrte denselben vollständig, wes natürlich eine böse Wunde gab. « Michstr Woche wird He. Adolph Wegener non Chieago nach Nebraska kommen iind die Vertretung des »Ne brnskn Staate-Anzeiger und Herold« übernehmen Dein Geschästjn Lineolns und Umgegend wird er besondeie Ani merksanikeit wir-inm, doch wird er oon Zeit zu Zeit die verschiedenen Theile des Staates besuchen Hi. Wege-Iei- hut in srsheren Jnhieii bereits für den «StautbiAnzc-igei« nnd auch silr den »Anzeiger uni) Herold« gearbeitet und wird ven vielen unserer Leser deshalb als alter Bekaiinter begsüßt weiden kön nen. Wir bitten alte unsere Freunde, ihm bei seiner Asbeit nach Kräften be Vehülflith zu sein « Süd-Omahn beabsichtigt, im Juli! eine Straßenfair abzuhalten und beginnt schon snit den Vorbereitungen « Der Wasserbehälter der Fremont, H Elkhorneb Missouri Valleh Bahn zu J Geneoa verbrannte theilweise MontazH Morgen. Der Verlust isi etwa 8200. » « Die Omahaer Schulbehörde hat die Summe san 830 ausgesetzt für An kauf von Bäumen und Sträuchern, die am Baumpfianzungstag ausgesetzt wer den sollen. « Der Kaplan des -Staatszuchthaäfes bittet das Publikum urn Gefcheuke von guten Büchern, da die ganze Bibliothec des Zuchthaufes ein Opfer der Flam men wurde- und deshalb Bücher sehr nothwendig sind für die Gefangenen. « Montag Abend wurde die ,,orienta lifche Fair« im Auditarium zu Lincoln eröffnet, die von den Freimaurerlogen daselbst veranstaltet wurde. Es wird erwartet, daß diefc »san« einen Rein überfchuß von über S12,000 ’ ergeben foll. · Heiman Kauntze machte der Anti torium Company zu Qmaha ein werth volles Präfent, bestehend aus Lat Z, Block 25, Kaunhe Place, auf welcher sieh ein Haus, enthaltend 8 Zimmer, besin det. Das Eigenthum rbikd 88000 werth; geschde s « Bei einem Streit zwischen Betrau-; kenen in eineni Salooii an lstier Straße in Omaha letzten Donnerstag wurde Win. A. Lander uon Louis Godvla ge-s ichossen. Der Verwundete wurde nach ; dem St. Jofeph’s Hospital gebracht und! starb er Freitag Abend. i « Bei Seribner wurde ain Sonntagi der-Eckstein der neuen deutschen lutheii schen Kirche gelegt, welche iiordwestiich von der Stadt gebaut wird. Es sind auch bereits Anstalten getroffen für stin schaffung einer prüchtigeii großen Orgel nach Vollendung des Kirchenbaues. « Der Former A· J. Vanderbeckfbei Firth, Lancaster Counth, wurde am Freitag von einem Bauernfänger, der am B. G M. Depot in Lineoln feine Bekanntschaft machte,f um 880.65 er leichtert. Er berichtete den Schwindel an die Polizei und borgte sich von einem Freunde Geld, um nach Hause zu ge langen. « Jn der Mühle oon A. Heumarin zu Seward veruiiglcickte am Montag dessen Sohn Henry, indem seine Kleider von einem Schait erfaßt und ihm buchstäb lich ooni Körper gerissen wurden· Wie durch ein Wunder entging er dem Tode und trug nur ungefährliche Quetschungen davon. Ein naher Pfosten an welchem er sich hielt, war feine Rettung. « Die Oniahaer Maschinisten sind» am Streit und werden von der Jriter-’ national Union unterstützt. Sie ver langen 32 Ets. Stundenlohn, neunstün dige Arbeit, Ertrabezahlung für Ueber-. zeit, Regulirung des Lehrlingfystems und alleinige Befchäftigung von gutste henden Unionleuten. Die Arbeitgeber sagen, daß sie höhere Löhne bezahlen als «in anderen Stüdten bezahlt werden und daß sie iestftehen werden bei ihrer Wei geritng, die Bedingungen der Streiter nicht anzunehmen da sie sich im Recht fühlen und sicher sind zu gewinnen. « Ein seltenes Gesuch lag kiirziieh dein Distritigeriebt von Gage County vor. Ein alter Veteran deei Bürger krieges war von feiner Frau getäuschi worden und fuchte inr Gericht darum nach, gegen etwaige Ansprüche derselben gegen ihn oder feine Kinder geschützt zu werden« Seine Geschichte ist die folgeri de: Jtn Jahre 1854 verheirathete sich in Eddyoille, Ja. Samuel W. Breese Jn ist-U trat er in die Armee ein um für die Erhaltung der Union zu kämpfen and nach dreijährigein Dienst kehrte er nach Edcyville zurück, wo er ieine Franz mit einem anderen Manne lebend fand’ nnd gab sie ihm an, daß sie denselbeni geheirathet, nachdem sie sich hätte schei-i den lassen. Infolgedessen heirathete Breese dann auch wieder und verzog später nach Gage Couniy, Nebraska, wo er seither lebte Während des leh ten Jahres nun kam ihm der Gedanke, daß feine erste Frau ihn vielleicht ge täufcht haben könnte, da er sich gar inicht davon überzeugt gehabt, ob die -Scheidung auch wirtiich stattgefunden. »Der Gedanke liefi ihm feine sliuhe und orfchte er in seinem früheren Dummhei ! ,aunty nach mit dem Resultat, daß er fixichta über die Scheidung in den Urkun sden des Gerichts fand. Seine unge treue Frau lebte nun mit Mann No. 3 in Chieago. Sie hatte 9 Kinder mit ihrem Lien Mann. Um sich und feine Familie nun gegen etwaige Ansprüchezu schützen, darum fuchte er im Distriktge iricht nach und das Gefuch ward gewährt Schwiemths Wochenbrief. Es wird so allgeniach Frühjahr. Nicht nur, daß die Bäume knospen, das Gras sprießt Und was die Naturmertinale des Friihiahrs alle sein mögen, sondern dei Uebergang der Winten iur Sommer saison macht sich auch dadurch bemerk bar, daß iii den Tages-berichten dei gro ßen Zeitungen sich eine ganz deuilsche Stagnation zeigt. Die gesetzgebenden Körperschasten der verschiedenen Staaten glauben sich seht hinlänglich um das Volkeswohl und ihre Diäten bemüht zu haben, vertagien sich eine nach der ande ren und die Mitglieder derselben ruhen nun daheim bei Mauern aus ihren Lor beeren aug. Was sie geschaffen haben das läßt sich nicht mit ein paar Worten sagen· Gar viele Vorschläge wzirden Gesetz, aber da wo wiiklich etwas Gu tes, der Allgemeinheit Dienliches gelei stet wurde da wird es wohl erst schwere Kämpse kosten bis dieses Gesetz auch Gesetzeekrasi erlangt. Unsire Gesetz gebung ist neeh das iin Argen. Die Corporationen welche Vortheile von den Legisloiuren zii erlangen suchen, sind sast die einzigen welche sich uin die Ge setzgebung kümmern; sie suchen und ge winnen in den meisten Fällen ihren Vor theil. Und wird ja einmal ein Gesetz angenommen, welches ihnen nicht in den Krani piißi, dann ist ja noch das Ober gericht da und diese-» maß dann in die Bresche springen. So wird es wohl auch diesmal sein: Die Odergerichie werden während der nächsten paar Jah re genug in thun hoben, uin den Wust, den sich die oeischiedenen Legislaturen geleistet haben zu verdauen, d. h. aus ihre Zulässigteit unter der Constitntion zu prüfen. OIV Upllclscllcl qui III-J UIVYII aus das Ersatgretchste bemüht, sich von sei ner nngemüthlichsten Seite zu zeigen. Den einen Tag da schien die Sonne nicht, den nächsten Tag regnete es, den dritten war der Regen mit Schnee durchsetzt, iam vierten Tag war’s wolkig und so ging das weiter. Naß, kalt und stür misch. nnd t«türrnisch, kalt und naß Namentlich die Rasse ist sehr unange nehm nnd mancher Fariner wünscht seuf "zend: »Hättest wir doch das was wir Ietzt von dem Nassen zu viel haben her nach so Mitte Juli oder Anfangs An gutt wenn das Korn Kolben anfeyt!« Ja! ja, der Mangel an Fenchtigkeit wenn sie ganz besonders Noth thut, das ist unser einziges Gebrechen. Da fällt mir gerade ein, daß wir nächsten Montag Baumpflanzungstag (Arl)0r day haben. Und da es unint derleglich erwiesen ist, daß malt-reich Gegenden sich nie über Regenmangel zu beklagen haben, so können sich unsere Former gar keinen größeren Gefallen erweisen, als wenn sie nicht nur an die sem Tag Bäume pflanzen, sondern, dies die Schönheit der Gegend so hebende so wie auch nühliche Geschäft fo lange niit größtem Eifer betreiben wie hierfür noch Zeit ist Jrn sernen Osten, im himmlischen Reiche, sah es eine Zeit lang aus, als ob es Ruhr geben sollte. Die Mächte schienen sich in das llnvernieidliche fügen zu wollen und Niemand machte ernstlich Miene dem rnitischen Bären den Mand schureixHappcn aus den Zähnen zu rei ßen, obschon es keiner ber übrigen Mach le so recht gefallen wollte-. Aber nsas thut man nicht Alle-S um des lieben Frie dens willenW Jeht aber kommt Japan und verlangt ganz eneraitch, baß der Kaiser Zwang Hsü ungesäumt nach Betrug zurückkehre unb zwar soll er so viele loyale Solda ten miibringen als er nur austreiben kann, weniger aber wie 3(),()()U Mann dürsen eg ans kein-ein Wall sen-, welche den Ausstand tn der zulonnolei unter drücken nnd die Ordnung in der Mand schurei wiederherstellen sollen. Nenügen vie chinesischen M-.1nnschasien htersür Ein reines Welustelnisackpulver. sou ring wann work Höchste Ehren, World-s Fair. Golvmevallle, Mldwiuter Inn-. Hüm Euch vor Mann anhaltenden Backe-ab seku. sie sind der- lsefuadhele fchckslletk l nicht, dann sollen dte Truppen der ver ; bündeten Mächte ihnen hierbei behülflich fein Japan bezweckt mit diefem Verlangen ioffenbar, der rufsifchen Behauptung, daß es die Mundfchnret nur deshalb olkupirt habe, um dort die Ordnung aufrecht zu erhalten, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mittlekweile verlautet aus St. Pe tergburg, daß die koreanifche Regierung beginnt, eine ziemliche Anzahl Festun gen zu bauen, um einem Angrtff Ja ipans erfolgreich abfchlagen zu können. Natürlich baut diese Befestigungen nicht Korea fondern Rußland und wenn H , »zum Treffen kommt werden die Verthei Idigunggmannfchaften wohl auch Rassen erin. ; Aber auch Japan ist nicht müßig. ISchtffq welche oon Nagasaki in Taku Ieintreffem melden, daft die japanische sFlotte mobilifirt wird und alle Vorbe ireitungen an Bord der Schiffe für einen bevorstehenden Kampf getroffen werden« « Man ersieht alfo hie-aus, daß das Con zert der Mä te im himmlischen Retthe so ziemlich auf dem letzten Loche ofeiit und die Symphonic»aie sie dort spielen, bald mit einein schrillen Mißakkord auf hören kann. l se I P o Auch fden Engtänderdn scheint es in Süd-Afrika nicht zum Besten zu gehen. Capt· J. A. CastelL ein amerikanischer Ingenieur, der soeben von Südafrita nach Amerika zurückkehrte, sprach sich · letzthin in Washington dahingehend aug, daß die Buren jetzt noch ebensooiel Chan cen haben, die Engländer a«s dem Lande « zu jagen als die Amerikaner im Revolu ttonstrieg zu irgend einer Zeit vor der liebergabe oon Cornrvallis hatten. Da unten fängt jetzt der Winter an und der ist den Buten ein treuer Verbiindeter. Die Guten-Armee zieht sich in der Ge gend von Leydenburg zusammen um dort zu überwintern. Lehdenburg ist umge ben von Sumpf und während die an das Klima gewohnten Buren die Nähe des Sumpfes ohne Nachtheil vertragen · tönnen, trägt er in das Lager der Eng 2änoer das Malariasicber welchem Viele «« erliegen. Aber noch schlimmer als auf ; die Mannfchaften wirkt das Klima auf die Pferde der Engländer; dieselben ver enden massenhaft und ohne Pferde ist eine Kriegesführung gegen die- Buren ganz unmöglich. Cagkell sagt, der Muth und die Kampfes-last der Buren sind noch-lange nicht gebrochen und wenn die Maßregeln der Engländer die Rekru tirung neuer Manns haften für die Bu renatmee auch erschwert, so gewinnen die , ,l«"teren doch für jeden der aus ihren r»..ödteten noch ein halbes Dutzend Re kruten, die entweder aus Amerika oder anderen Ländern kommen. Es ist für die Buren also noch lange nicht aller Tage Abend. Und nun kommt gar noch die Nach richt, daß Gen. French mit 500 Mann » oon den Buren gefangen genommen wor den sei. Wenn das wahr wäre (leider ist die Nachricht noch nicht bestätigt wor- ’ den), dann wäre dies ein Beweis, daß He. Caskell die Sachlage der Buren nicht zu rosig geschildert hätte. S ch w i e m e h l. s « Unser Reisender, Theo. Sothmann, befindet sich seit Dienstag in Süd-Quin ha und Omaha. « « Am U. April starb zu Ltncoltt Hi-. Heinrich Peters, welcher dort an P Sitz ein Fleischergeschäft betrieb. Der Ver storbene gehörte dettt Plattdeutschen Bei ein von Lincoln an, sowie dem A. Q. U. W. Orden und sand unter der Leitung dieser Vereinigungen atn Sonntag Nach mittag das Begräbniß statt. « Die Saloons in Lincoln scheinen alljährlich von einer Anzahl Winkeluds ootaien und anderen Subjekten ,,geblu tet« zu werden, uttt ihre License-i zu er halten. Erpressungen ttttd dergl. oott si25 oder 4550 scheinen ati der Tages-wid nung zu sein und die Wirthe sollten sich gegen solchen Schwindel wehren. « Die größte Transaction iit Grund eigenthtttn die je in Washington County gemacht wurde, sattd am Montag iit Blair statt. Soren Jenseit, etn altet und einer der reichsten Bürger des Conn ty’-3, kaufte nämlich die Stetvatt Farin, ettte Meile nördlich von Blair, welche 775 Acker enthält, sür die Summe von II34,875. Und da sage noch Jemand, daß Nebraska Land nichts werth sei! V Der Mörder des Saloonwirthes Hei-man Zahn, Rhea, wurde letzte Woche in Fremont zum Tode verurtheilt und soll am 2. August gehängt werden. Er wurde von Sherisf Kreader nach dein Staats-Zuchthaus gebracht. Weshalb man den Mörder, wenn er doch gehängt werden soll, durchaus bis zuttt August appeln läßt, ist uns nicht recht klar. as man thun will, soll man gleich thun. OrWo os,d Umsng F Ihc ««««««« or Ins «(5«;« is Em-Prc1s-Bom«hoos. Das Frühjahr ist da! Die Arbeit hat licgoiincm Kommt und holt Eoch Eure Arbeitsklciocr2 Zuie baumwollene Männerhemden, de fesiigte Kraqen, alle Größen, New (51·a Fabrikat, jenes Läc. Hute schwere Ouck klde Denim Oper alls für Männer-, mit oder ohne Lad, alle Größen, pro Paar 50c. Zunge Knabenhofen, gemacht aus gutem Cottonade, pro Pius-, 5()c. Rockfoid Mänuersocken 5c, Szc und l()c pro Paar. Dtl Grain Creole Pflugschahe für Kna ben, pro Paar st.15. Extra Oil Grain Creole Pflngfchuhe für Knaben, pro Paar 81.25. )ofenzeage, gestreiffes Cottonstde in s— Längen von 2 bis 8 Ytros, pro Yard 10 Ceats. Nännekhüte 50c bis 82.50. 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Auf einer Zwischenstation kletterten sie auf einen Passagierrvagen, no es aber schwierig war, ihre Lage zu iehaupten nnd zwischen Tilden und Onk )ale wurden Beide heruntergeschleudert. lltoere wurde auf der Stelle getödtet, nährend McKinney bewußtlos liegen blieb, doch nicht schwer verletzt wurde. k Die 82 Jahre alte Frau Sarah Kinkead zu Plaitsnionth, erlitt letzte Woche den Flamme-nnd. Die alte Frau ,ebte bei Frau Seidenstricker. Letztere var am Vormittage wo das Unglück ge ’chah, in der Küche b:schäftrgt, als sie Ilötzlich einen furchtbaren Schrei hörte tlls sie die Thüre öffnen-, wur sie vor Schreck gelähmt, indem sie Frau Kin iead, in Flammen gehüllt, auf sich zu kommen sah. Als die Unglückliche das Haus erreichte, stürzte tie nieder. Der Körper der Unglücklichen war vollständig zeröstet und starb sie nach einigen Stun Ien. Man weiß nicht wie die Kleider der Frau in Brand geriethen, doch nimmt man an, daß sie auf ein Streich holz trat, pas sich« entzündete und ihr-e Kleider in Brand sehte nnd fachte tier ruf dem Hof herrschende Wind die Flammen gehörig an. E in geriebener Bankfchcvindler mach te ain Samstag gute Beute in Tomnto, Onl. Ein Fremder, welcher angab, aus Halifar zu toanem eröffnete ein Conto in der Jmpekml Bank und beno nikte säu. Kurz daran präsentirte er einen Check über MO, welcher von dein Hauptbuchführek eingetragen wurde Ksurz vor l Uhr, als vor Schluß der Bank ein Gedränge herrschte, wurde die fek Check auf 82455 erhöht, präsentirt nnd eiiiknssu«t. Dieselbe Procednr wurde in der Bank of Connnerce befolgt, wo ein Check über 820 auf Aus-wo erhöht und einkafsikt wurde. Man glaubt, daß an dere Bauten in ähnlicher Weise düpirt wurden. CASWZRIAs Dzizt eile Die Sorte-, llia lhi lmmorsaliauil Halt ims- . »g- . M D a S italienische Geschwader unter dein Befehl des Herzog-Z von Genua welches an den Festliehkeiten der letzten Woche theilgenoinmen hat, it ain Son tag Morgen von Toulon abgefahren· Die Herren Osfizieie in Manila, rvelche den Lieferanten die fetten Con trakte zuschustertem scheinen das reine Schlarasfenleben geführt zu haben. Eine Orgie jagte die andere und der Champagner ist nur in Strömen geflos sen. Wofür hat denn auch der Onkel Sam das viele Gele Dafür daß wir hier dag ganze Jahr Sienerniarken lecken dürfen, werden die Herren doch den schlechten Geschmack derselben mit Cham pagner hinunterspülen können! Ei n e interessante Vastnachricht vom Bnrenkrieg, die wir in der Zeitschrift »Echo« finden und die vom 28. Febr. ans Cedarvley in derCapeolonie kommt, macht Angaben, die von den englisch en Kabeln bisher verschwiegen worden sind. Es heißt darin: » Es geht sehr schlecht mit den Engländern Sie haben Pretoria aufgeben müssen und die einzige Stadt, die sie noch in Transvaal haben, ist Johannegburg. Vorige- Woche wurde der Mailtrain von Natal itnaehalten und genommen; eS waren viele Soldaten, so wie auch Geld, Proviantetc,darin.—Jm Freistaat haben sie nur noch Blocmfon tein und Kroonstadt. —- Alle Eisen bahnlinien sind jetztabgeichnitten Dann giebt es Hunger-Judith Jn der Colonic geht es den Bauern gut Das beste Mittel für Nbeumatismns Schnelle Hülfe sit-. Schmerzen. stillt-, die tlhambertaiifs Schiner-ten Balsam ük Rhenmatignius gebrauchen, sind eutiilckt von der schnellen Hülfe welch-: er giebt. Herr L. N. Sinks von Tron, Ohio, sagt davon: «"L;or einiger Zeit hatte ich h- ftige Schmerzen von einem elnfall von Rheuniatismus in Arm nnd Schulter. Ich versuchte viele Mittel. fand aber keine Lindernng bis ich dem Rath der Herren Geo. F. Various und Co» Apo theter dieses Ortes, (shanibei·laiii’s Schmer Zen Balsam zn prodiren. so lgte. Sie empfah len ihn so hoch, daß ich eine Flasche lauft-. »Ich ivurde bald aller Schmerzen ledig. Ich habe ihn seither vielen meiner Freunde, wel « che snit mir übereinstimmen, dasz ei das bestr Linintent für Muslelrhenmatiömus set, em pfohlen.« Zum Verlauf bei A. W. Mahlzeit