Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 22, 1901, Sonntags-Blatt, Image 18

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    Y: : . « I ,
so Ist en Reis in tm jun-nags
« nache
chvonL ouife Wesieitck
MW fuhr heim vom Juri
Ms Ba.ll Die vaei auf dem Rück
II plain-even Sie saß auf dem
Mappsih gegenüber und
pesh lamn eln Wort Wenn auf ei
nen IIIng der Schein einer Later
« its- Fenster fiel siteifte er ein
glllcklslig vettcäumves Gesich!
Ast einem großen, alten Haus mit
In in det Stadt hielt der Wage« «
Ein verschleiert-Z DienstmäkscheT Die
Pelroisumlanwe in der Hand, öf nete
die hausthllr. Die drei stiegen ans, die
erste in hetmelingefüttertem, schnee
weißem Ilan in weißem At-,1a-.- der
wie Silber durch die Nach-e flimmer e;
die zweite, ältere. in dünnem, Innllem
Seidenlleky mit dunklem Umblng
Dann kam fie, seht einfach.in fast nein
lich kurzem Mänlelchen aber lchlanl,
hoch und vornehm mit ver weitem
eilckien Miene dem denen das Ollxlck
leibhaftig begegnet ist.
»Wer-I schön, ostcänlein Käthe?'«
fragte das MAX-them die Hans vor dem
geilmendm Mund
aais-under wunderschön Bat-eitel«
Unddchei leerte sie die Arme um den
Hals der Mutter
»Gut Nacht liebste Mamal Es
war ww- wunderschön!« ·
Die Exsigelommene halte den
Färbung abgeworfen, das Kot-fluch J -
»Liebe Frau Doktor! bitte» lassen
Sie Babette nur noch ein Glas Wein
bringen, oder eine Tasse Kaser oder
irgend was Trinlbate3, ja? Und blei
ben Sie noch ein bischen bei mir ein
ganz kleines bischen! Sie wissen ich
kut- nicht gleich nach dem Tanzen
schlafen-. Ich lann nicht.«
»Wie Sie wollen. Fräulein oon
Mihach Babette hat« glaube ich,
ichsn Iris-s Wasser bereit. «
»Das ist lieb. DuKäthe ich jage
—Jst sit fM spka Solch eine
SchlafengeP
I »Mit-he muß morgen ftüd zur Schu
e.« — —
»Ja, ja, aber Sie müssen nicht zur
Schule, liebste Frau Doktor. Sie sind
nicht sckjäfrig nicht wahr?«
.Ra·n, ich bin nicht chläfria.«
Frau Doktor Her-warnt setzte sta
mit liebenswürdige-r Bereitwilligkeit
Eine Penfwnärin, die zweihundert
fiinfzia Mart im Monat des-than kann
schon ein kleines Opfer verlangten
Mühe war in ihre Stube gestüran
Mit einem Aufathmen Vriiatr fis- zis
Thür hinter sta: Zu Dann stand sie
einen Augenblick wie in Entzda:!ng.
Eine gwßeStwbe mass ,einBett echt-:
ein Bett links. Hinter dem einen arn
Fenster ein Punrifch rnit Flaschen
Büchsen, Kämmen: hinter dem ander-:
ein Bücher - Gestell, ein schkiartes, vier
eckixps Schreibpult mit Tinteniaß unt4
Heft-ern Mitten im Zimmer auf neu
tuiiem Gebiet ein großer-, runderTifch
M l· langsam ihren dürftiqu
Umbmlg cm ihr Bett gleiten,ra1 Tun
-.-großen Spiequ zwischen den Fensteri
dank-erhob sich betrachten-d vie Lampe
Ein fast ärmüches Tülltleidchen ube!
JEUHIM Glanziattun statt der Seide
Vrosa Rosen die billiaften die in
Laden Fu haben waren Schön war fs
« EM mit M gkokn dunklen Ah qen
Es set W Haarfiille, den wie aus
Ware-or Cmäßelten Schultern uns
. M Schön war sie doch! Schöi
hatteer fee spinnt-en und es ib: gesagt
Eklrr schweifende Blick fiel auf di
sicher, und ein Lächeln des
GIMI verklärte ihr Gesicht Nie! ni
mbrl Dr Liebe Vorsoraiiche Man-a
die sie Mr stellen wollte auf ihre cige
neu Füße! Sie brauchte nicht sicher z1
. Ein anderer würde siie stützen
wärt-e ein Glück haben zu zweien
ein M, Meliches Frauengliia tei:
Warst zuMnmchtes mit ver
TMWThrärsew emporgselohteöSur
Wack· n? Nein! sie wur
be nicht Lehrerin Sie machte ten
Er unten R, wenn sie ihn durch ihr
zrbeivähätte Mü Benhäihm auf-del
t r tte sie gen
setzt-In abFche uliche Gefchichtsbua
dort in der Ecke wörtlich auswendi
gelernt M er brauchte ihren Fleis
W. Es war alles wie im Märchen
Der Mann, den sie über alles liebte
war whlhabend obendrein, stand an
Ziewa einer Namen-den Kanten-.
» ßfre diese Nacht hätte allei
s TM fett dadiirfem Nicht schlafen! nu
r wieder die Viertelstundre Durch
« Eben! die eine aliick «lige Vierte Tfrnn
-- de! Eine Entweilruna w-ir’H, Das-. nm
has Geschwätz der Reichen-haa- zwiichm
Ue köstlichen Wort in ihrem Ohr Hin
W weit-ve, so köstlich das-, sie ned
keine anderen bös-n möc-te.Schnell
Franziska kam, noch einmaI: s
" »Im-J gewesen
s. Crit ein Schultaa wie ein anderer
W Mk pes dreißiaiiilvriaen Krie
R Miet- rn ihr-ern Kon nicht has
WILL denDieheWelttht åazkn
W n at : n
Wes se III-M
HIR, M die Magra eine Pensions
M Dai. eine pensipnörim Die amiiiir
Midas-e- allein würde f e ei
Exanren nimmer an
Mägde-. Aber mitgenrm
ist-sein von Reichen
. heiser mir einer iiin
W bekommt Miit
III ai Um Man- und Schin
MM MS warm, in
und öd dass
XII-n Anfan
Wie-Immer hin
«Waehsperlen auf neuer Schnur. —- Die
Schwur hat sie vor vier Wochen ter
rissen in zarniger Eifersucht Es war
auf dem Shlpefter - Ball. Er harte
- viel mit Fräulein von Reichenbach »ar
kMzk. und die Mama führte sonder
bare Reden, behauptete, daß selbst jun
ge Leute die es wahrlich nicht nötnag
hätten, heutzutage nur nach Geld hei
rathen. Ganz wivd war sie War-Nu
Wenn er! er! — Unsinn! Zum Oasj
chen! Seine Augen sagten doch deut
lieh enug was er ne. Int- weirsr er sich
den rdtschen Damen widmete
Sein-e Augen, —- heur bauen-«- auch die
Lippen gesagt
Beim zweiten Walzer war's Durch
den Saal voll Licht undFarbengefliak
mer kam er auf sie zu, einen weichen
Schimmer in den oft harten, moianten
Augen. Jhr schlug das Herz bis zum»
hals. Stumm walzten sie. Er tanz
te gut Ein Drehen rn der Luft schien
es, nicht aui der Erde Und sie schmieg
te sieh ietbstveraefsen an ihn. Vers-un
suntrn Vergangenheit Auskunft, Sitte
und Satzung der Welt iegenmärtig
allein das heiße GliieL ihn zu halten,
ihm nahe zu sein. Mögen sie raunen
und zischeln Weisheit und Bosheit!
Jlm haben ihn behalten! Nichte wei-.
ter vorn Leben. Nichts sonst, nichts
sonst, lieber Gott, von Deiner reichen
Erde! Nur ihn! Nur ihn!
Durch die Schleier des Schwinde!s,
die ihr Aug und Ohr umwehen, dringt
leis-e feine Stimme
»Wisssn Sie daß ich beinahe nicht
hätte kommen iönneni Ich soll mor
gen den Staats - Anwalt vertreten
Um dieses Tanzes willen hin ich ge
tvmnren!«
»Um dieses Tat-ges willen.« Sie
schließt dieAugen, bog-reift und glaubt.
Um dieer Tanzes willen wäre sie bar
fuß aeprlaert vorn Strand der Nord
see bis Rom. Schwer liegt sie in seinen
Armen. Er bleibt stehen
»Es ist so selten, daß rnan einen
Menschen findet der uns versteht «
Q-. II k--L- s
UCIW
Er drückt leise die Hand, die aus
seinem Arm liegt. Sie zieht sie nicht
zurück Sie treten in den kleinen
Winter- Garten an dessen Eingang
sie stehen
»Die Zeit war endlos bis iu diesem
Angenblickf flüstert-e er.
»Sie unterhielten sich mit Mäulein
von Roichenbach. « ihre Augen blitz
tsen. Zweimal hat er schon wieder mit
Franziska getanzt, während sie einsam
saß-. Aber wie er sie jetzt anschaut,
brennen ilxsr die Wangen vor Schim.
Wie kiein war diese mißirauische Re
anna! —
Er zieht ihre Hand an die Lippe. —
»Jch danke Ihnen· "
»Woiiir?"
»Daß Sie ein klein wenig eisersii-ki
iia smd. Das macht mich sehr glück
lich. Sie sind eisersiichbia, nicht wahr?
Ein ganz klein wenia.«
»Fränlein vorn Reichenbcwb isi klag.
I unterhaltend«
»Eine Kasseemiible, die mahlt nnd
- mahlt. Der größte Reiz der Frau sär
- mich liegt in der Art, wie sie schweigt.
Mend schweigen können das ist die
s Krone. Unsd dann, nich-i wahr? etwa-J
? Unmnnbares, ein qeistiaes Fluidum,
T möcht ich sagen, das aus Blick, aus
. Beweauna aus der der ganzen Per
soniichsteii anzstrahit und das Ver
wandte im ardern mit sich reißt, oine
Widerstand ohne Wahl, eine Te
lepntbie der Seele gleichsam. Glauben
Sie daran9
»Ja —- ia —«
»Meine Mutter. die Sie qeliebt lia
e ben wurden wenn Sie sie aeiapnt bät
I den, hat mir über dies Wunder unver
! schlicht Worte neidischen Die Mas
, netnadei des Comvasses weist unwei
- erstlich zum Vol, sagte fie. Auch das
c Herz hat seine Manneiuadei. Wohin
. die weist, da liegt das Giiick. Es giebt
, dein anderes Menschenglück. ils oaz
i ans diesem Maanetismus der Seelen
geboren wird«
Wiss ich würde Jhre Mutter geliebt
- -»-—
Friilein Mitbe, wenn Sie wüßten,
w n ich’s Ihnen beareiflich machen
könnte, wie bald, wie reizend Sie
sinds« ·
»Nein -—— bitte ——« Wie ein hauch
,koninii's über ibre Lippen. Abweh
rend, angstvoll bebt sie die Hand
»Ich bin in schon still Verzeihen
Sie mir Solch einsamen Mann über
koannit manchmal eine Sehnsucht ein
Heimweh eine Tborbeit. Wissen Sie
noch, wie es war. als ich Sie zuerst bei
Amtskichter Schinder sah?«
Sie nickt glücklich verschiirnt
»An dem Abend bab’ ich einen ann
.zen Bogen vall Attendadier vollge
kiitzelt mit: Rathe Kätbei Rathe-«
»O, Herr Doktor —«
Er- beuat sich nieder- seine Lippen
streifen ibr Obr ihre Haare
p« »Käthe! Wenn ich Ihnen sagen
tännie —««
. Sie bebt. Ihre Augen sind zu ihm
- aufs-schlagen groß, selbstveraessen
JEin Menschenherz liegt drin, ein un
! berüde das sich bedingungslos
d giebt List-te mich nicht« spricht ihr
Mich . ich hab' keine Wehr. Jn Dei
nät lband lieg ich. Zerdriick mich
n .'
»Wenn ich Ihnen sagen konnte-«
Aber er sagt ei nicht Der Tanz ist
ans Ein lachender Schwarm bricht
i in das stise Ade —- gerade so wie
- fett, da ihre Seite in der Erinnerung
ed- ienen Inwnbiick schwe W Fron
- XMa den Reichen-ach kennest in rn die
«- Mater bricht- G bat altch VII-Und
·.-. VII-c sichs Seien-Weit
, ex Un zu M- dad lette
M·
esss · Vg«—--atvo-n u .
—..
u s
. »so-Un
SCHle
—
; »Na. klein Käthe. noch nicht ine wei-«
wen Bettchen?« »
Franziska Reichenbach fährt im
Zickzack durch die Stube. Wie eine
weiße Schlange schillert der Atlas ih
.:er Schleppe hinter ihr.
»Ich beeile mich,'« sagt Käthe und
nimmt die Blumen aus dem haar.
»Nein, laß. Es ifi mir sogar Lieb,
dafi Du noch nicht fchläfft. Ich bin
nicht aefiihlvoll. es aiebt aber immer
hin Situationen, die kurz. ’s iit
gut, daß Du wach bist-«
Sie tritt alef Kätbe zu. schließt sie
in die Arme, küßt sie heftig, leiden
scha«ftlich.
»Du bist meine Freundin, nicht
wahr?'«
,,’5mnzista, ich biit’ Dich!«
«Lafe gut fein. ’s gilt Dir nur halb.
Aber halb ailt’g Dir, Du weißes
»Schsfchm.«· »
; Sie läßt sie l·os, sieht in ben Spie
?gel. Und plötzlich faat sie:
»Da-it Du Herrn von Trattenberg
bemerkt? Der war komisch! Jst es
möglich. fo hölzern zu sein? Wie
geht's oihrer Frau Mutter? Wie
geht’g Ihrer Frau Tante? Wie gehks
Ihrem Herrn Onkel? Zu dumms«
»Er war in der Gesellschaft nicht be
iannt.«
Franziska saß jetzt vor ihrem Putz
tisch, hie Arme aufgestüht Sie hörte
sKiithes Antwort gar nicht. Sie lachte
leise vor sich hin.
»Du —- Kiithei Wenn Du schwei
gen könntesi.« i
Käthe lächelte. Sie denkt an seine
sWorte »Ich hoffe. ich. lann’S."
s ..’S ift auch einerlei· Jchjchwaiz
Poch, ich mus-, schwatzen Fnbl mal
smeine Hand. So warm ist mir. Du,
twie findest Du Doktor Marks«
Käthe fährt herum; Die Flnth ih
res hanres entgleitet ihren Hunden.
Weiß die?
»Was ist’ö mit Doktor Mani«
»Ja so! Ihr könnt einander nicht
leiden, Du und er. Aber mir gefällt
er. »Mir gefällt er ganz gut, sa! so
gar recht gut!« Sie lacht.
Käthe ist wieder ruhig. —— Einsei
tig! Arme Kafkeemiihlet Mag er
Dir gefallen. Ihm gefällst Du nicht!
»Ich tann mir's auch ganz gut den
ten,'« fährt Franziska fort, »daß Ihr
zwei keine Seide zusammen spinnt.
Du bisi ihm zu schweigsam, zu sehr
Unschuldsengeslx Dir ist er zu sehrTeu
fel. Und wahr ift’5! Prachtooll bas
haft kann er sein. Er hat Bemerkun
gen!« Sie lacht wieder. »Wir tanz
ten den Katillon zusammen«
»Ja,« sagt Käthr. Sie schnürt
schon ihr Leibchen auf. Franziska
wählt zwischen ihren Kämmen und
tann den richtigen nicht finden. Einen
Augenblick herrscht Stille.
»Ich glaube. er wird Kartsiere ma
chen,« sagt Fräulein von Neichenbach
plötzlich »Der Staatsanwalt meint
es auch.«
«Wer?«
»Nun doch, Doktor Mack!«
»Da-ffentlich.« antwortete Käthe
ruhig.
»Ja, das möcht ich mir auch aushä
ten! Denn sonst — —- Du Ratt-M
»Ja, Franziska.«——Käthe legt sorg
iältig ihren Schmuck fort.
»Ich will Dir sagen . . . Eigentlich
ist er nur meinetwegen auf den Ball
geiommen.«
«Deinetwegen?« ,
»Er empfing mich gleich mit der
Versicherung Das will nicht viel bei
ßen. Ich bin auch nicht solch ein Böh
schas, daß ich alles glaube, was die
huren Süßes raspeln. Abgehriibt,
Kind! gänzlich abgehriihi. Aber dies
glautf ich· Ja· iat dies glaub ich.
Dies muß ich wohl glauben« Aber
Mädchen! was machst Du denn?«
Die Schachtel, die Käthes bescheide
nen Schmuck enthielt, war ihr aus der
Hand geglitten, ihre Nadeln, ihr klei
nes Medaillon rollten iihet die Diele.
Sie bückte sich. sie aufzulesen Fran
ziska sprang auf, half juchm
»Ich glaub’, Du ichlafst schon halb·
Leg’ Dich ins Nest. Sei-Laf! Seh-last
Gute Nacht' »
»Nein. bitte! Embki erzähl'!« Sie
. packt Franzistas hand, legt den Arm
sunäkiihre Schulter, schuttelt sie. »Sk
za .«
» cspu- —:- tx-- k-.--- s-- C
,,k-I Wut un« yuyvu san-s »Hu »z«
Igemacht Na, das mußt· Du ja wohl
bemerkt halben all die Zeit. Wir ver
! stehen einander eben. Lieber Himmel,
Iwir kennen beide die Welt, dig Men
7schen. Er hat gern die Frauen, die
mich beareiien und sich qut auszudrü
Ecken verstehen, sont er.«
»So, die hat er qern9"
» »Ja, wir standen in dein kleinen
Winken-einem weißt Du. hinter den
sValcn-en. Da nahm er meine Haud.
ESQ Und dann ivurv’ er eleqiich,
sprach non etng —— nennen tonm·
er's selbst nicht, von einem geistiqu
Fluidum, das so zwischen zwei Men
schen hin und her rnaggelajveit Von
einer Magnetnsadel inwendig im Hek
zen. Wie die Magnetnadel im Korn
paß, sagt er, dem Schiffer den Weg
zum Hafen weist. zeigt diese Rades dem
Herzen den Weg zum Herzen, wo es
sein Glück findet. —- Unsinn, Kleine!
Natürlich blühenver Unsinn! Zu an
derer Zeit würd« ich darüber gelacht
haben. Aber in dem Augenblick! Und
die Art. wie er es sagte und mit den
Augen dazu llapperteL —- Er hat
prachtvolle Augen. Kurz, mir wurde
Sang wunderlich-«
Miit-e ist starr wie Stein und weiß
wie das Kleid, das zu ihren Füßen
auf der Diele liegt. Die andere be
achtet ei nicht. verloren in ihrer Er
Mth '
»Es-R Vu. Er roch auch von fei
ner verstorbenen retten meinte. tich
Mitte sie lieb gehabt hoher-. Ehrlich:
sie die fide nicht unter meinen
P C Mi, m doch lieber. —- Wir
i;
—
isptachen auch von Dir. Soll i ’s ver
zratheni Jchwar ein bischen ei Mich
.t1,a auf Dich. Wirklich, was ich das
tacht gewesen, wer weiß, oh es.ihm is
rafch gelungen wäre. —- Er mertthx
»und er war glücklich darüber. Dann
hat er mich berutgiat Run, es tränkt
Dich ja nicht, da Du fein Gefchmack
nicht bist. Er fchwiirmt nur für Blan
;de. Denk bloß, was er angestellt hat
san dein Abend, ais wir ihn zuerst bei
lAnitsrichters trafen. Solch ein-Unbä
.lopf troh feiner ftaatsanwaitschaftli
»chen herrlichteitl — Einen ganzen-Bo
gen hat er vollgetriheit mit meinem
Namen: Franziska, Franzista 0fran
zista Man traus- ihm nicht zu.
Nicht wahrt —- Und dann —«
Dann hat er Dich artiißt.«
Käthe sagt’s ivie ein Autpmat. Sie
weiß felbft nicht« daß sie redet.
»Meiner Treu. ja! Er hat mich
geküßt. Und ich glaub, ich ihn auch.
Aber woher weißt denn Du das, tieine
Käthe?«
»Es kommt ietzt im Programm.«
»Programm? — Ach, Du hist köst
lich, Du KleinesL Wie eine hbaiieete
Weltdamei Programm ist gut. Als
wirtiich, er hatte die Keckheit. Kerl
war's, währen-d im Saal nebenan die
Menfchen tanzten. Dann aber —«
«Dann?« Köthe öffnete die Augen
weit.
»Weißt Du das nicht, Rathe? Es
gehört doch auch zum Programm. Ich
wenigstens hätt’ ihm nicht rathen wol
len« das auszutaifenk Dann sagte er
daß er mich furchtbar gern hätte, dak
er nicht leben tönnte ohne mich. Unt
ok ich ihm nicht auch qut fein tönsntei
Und iraat' mich, ob ich feine Frau
werden wollte9"
»So, das auch. Das fragt er auch?«
«Seibstverftöndtich doch nacheile
dems«
Selbftderständlich. Aber Käthe hat
er das nicht gesagt. —- das nicht.
»Motan will er kommen, sich mein
Jawort holen und dann gteich an
Papa schreiben-. Was meinst Du, geb
ichs wohl. das JarvortZ Geh ich’ä
ihm7 —- Du sagst ja tein Wort mehrt«
Käthe sitzt auf dem Stuhl vor ih
rem Bett mit bist-ein« starrem Gesicht
Unwilltiirlich hat sie die Hand ausge
streckt, als müßte sie etwas halten, das
in einen bodenlosen Abgrund entglei
tet. Nicht ihr armseligerGoldschmuch
dies-mal ist es der Schmuck ihrer See
le, was gefallen ist· Das wird sie
nicht wieder aufsammeln.
Das letzte, das befte Wort, das bin
dend ernste, ——— jener bat er’s gesagt
Dafür ist sie auch die Tochter des
Großtaufmanns von Reichenbach Für
Kätbe Herwardt, die Tochter der ar
men Wittwe, ist nur der erste Theil
des Programms-. Die ist itnn nur eir
Spiel. ein Scherz gewesen, ein Zeit
vertreib in der Langeweile, ein Mittel
sich die begehrte Erbin willfahrig z:
machen. Und nicht einmal eine tieim
Variation, nicht einmal ein bischer
Originalität war sie ihm werth! Eii
neues, einziges Gefühl hat sie gege
ben und mit abgegriffener Münze ha«
er dafür gezahlt! So all-gegriffen
daß die Prägung nicht mehr zu unter
scheiden ist. Sie aber hat sie gierig
eingestrichen. O, der Schande! Dei
Scham-et
,, äthet hörst Du nicht? Was ist
Dir?«
Sie richtet sich gewaltsam auf, sit
taumelt. -—— ,Jch bin miid’, furchtba
miid’. Sei nicht bös. ich schlief halb
Das ist so über mich gekommen. Mor
gen ·—— morgen.«
Sie drückt den Kopf in die Kissen.
Franzista steht ernüchtert. »S
miid’ bist Du? —- Lieber Himmel, ja
die Uhr gebt auf vier. Ich thu’ aus
besser« mich ausss Ohr zu legen. Saus
selt’ ich wie ’ne Eule aus, roeon er mor
gen iom-mt.«
Hastig streift sie ihre Gewänder ab
löst das Licht aus« Rathe sagt nicht-·
mehr.
»Die Nacht ist es eiskalt gewesen
Jch habe gefwren, beständig gefroren,«
klagt sie am andern Morgen der Mut
ter. die sich über ihr verstörtes Aus
sehen entsetzt. Aber dasGeschichid
buch, das sie gestern jubelnd in di(
Ecke geworfen hat. glättet sie heu
sorgfältig und trotz des schwer-endet
Kopfes geht sie zur Schule.
Als sie heimlommt, ruft die Köchi
ibr’s entgegen, das eine Braut in
J barg-Essi
«7KUUU," Icglc lic, UND Druck Dlt
Hand der müden Frau, »ich muß eifrig
lernen, wenn es mit dein Exarnen was
werdenioll. Bitte. bring« mich auf iei
nen Ball mehr, in keine Gesellschaft
Es ftöri mich, siehst Du.«
Dann bat iie ihr Examen geweht
liin a!än2,endes, schlecht und recht, unt
ist Lehrerin an unserer Schule qewor
den. Als späte-z Mädchen hab’ ich fis
gekannt Noch immer lag um Hi·
dunklen Augen ein Rest von Jugend
von Schönheit, und in Gang unjo Ha!
tunq etwas von dem Reiz der verwun
ichenen Märchenprinzessin Wir Kin
der veraötterten sie. Es ging unte1
uns die Rede. daß mehr ais einma
ein braver Mann um sie geworden, fi
aber jeden zukückaewiefen habe. »Si«
iiinne kein Vertrauen fassen,« sollte si
gesagt haben. Wir zerbrochen unt
die Köpfe ob der unverständlich-I
Rede.
Spiii erfi, durch Zufall erfuhr is
das Beaebniß, das in ihr das Ver
trauen fin alle Seit gerundet hatte
»Es fiel ein Reif «n der Friihiinai
nachts« Sehr zarte Minnen erhin
sich davon nicht.
—- Sehr einfach. dienten »Sie
Schneider war da, er te, er voll
einmal Seid sei-ein« — r: »Mein
er wieder kommt, zeigen ihm wel
chec. «
Die sen-Wische Knabenerziehiuig
Und die Måltctc
Von Dr. Käthe Schirmacher.
Seit Jahren ist die höhere Knaben
erziehuna das Schmerzenstind der
französischen Piidagogen. Man tlagt
seit lange darüber, daß die männliche
Jugend an Willensichwiiche leidet, daf:
sie teinen fröhlichen Tbatendur mehr
zeigt, daß sie nach bequemen berats
iimtern und Bart-anstellen strebt, statt
durch eigene Kraft und eigenen Un
ternehmungssinn in Handel und Ge
werbe Geld zu verdienen, daß re Pa
ris und Frankreich nicht verta en-, die
französischen Kolonien nicht bevölkern
will. Die armen Knaben selbst tön
nen im Grunde wenig für das Unheil,
find sie doch das, was man aus ihnen
aemacht. Sie gehen in die Schulen.
die man iiir sie gegründet, lernen die
Lettiosnen. die man ihnen aufgiebt, er
ledigen die Programme, welche fiir sie
verfertigt, und·sind dann, wie sie sein
müssen nnd wie man sie nicht gewollt.
Die iranzisstschen Pödngogen, ob de:
Ergebnisse ihrer Erziehung entsetzt.
untersuchten daher die betreffean
Programm und nahmen sie in Be
handlung. Hier wurden die tlassifchen
Sprachen durch moderne ersetzt, dort
die Last der Mathematik etwas er
leichtert, dann studierte man die Er
ziehung der englischen Knaben und
tam zu dem Schlusse, die jungen
Franzosen müßten sich gleichfalls mehr
in freier Luft bewegen, Faßt-all und
Cricket, Lamntennis und Golf spit
len. damit ihr erstarttes Muskel-— dem
iiberreizten Nervensystem das Gegen
gewicht halten lönne. So sprachen
und thaten die Reformator-en und
suchten die Uebel der höheren Knaben
erziehung Frankreichs aus der Welt zu
schaffen.
Da es nun aber kein Uebel in der
Welt giebt, an dem die Frauen nicht
direkt oder indirekt schuld seien. so
dauerte es nicht lange. und die Pöda:
qoqen fanden heraus. die moralische
Zchlaffheit der französischen Söhne.
ibr Streben nach Staatsänitern und
äußeren Ehrenzeichen, ihre Abneigung
aeaen das rauhe Leben der Kolonien
sei Schuld s— der französischen Miit
ter, Das war Wasser auf viele Mitb
TlenS Juwobi. an dein nationalen Un
glück, an der Willenskrantzeit der
männlichen Jugend waren die Mutter
schuld. Sie oerzärtelten und ver
ioötinten die Knaben, sie fläfzten ihnen
die Adneiquna für kiibne Unterneh
munaen ein, sie verhinderten durch
ihre Befurchtunqen und Thränen. daß
der junge Mann in Alqier oder iso
chinchinia ein tüchtiqer Einsiedler ward.
Jbr verderblicherEbrgeiz wollte durch
aus, daß der Sohn Staatsbeamten
Bureaukrat fei, die Stellung dessen-if
manns oder Industriellen war in isbren
Augen oon keinem gesellschaftlichen
Ninrbus untaeben. Diese Antlagen
gegen die französischen Mütter ertön
trn in öffentlichen Versammlungen
lutrd wiederholten sich in Biichern nnd
» in Zeitungsartikeln
Sie kamen zur Kenntniß der fran
sösischen Mütter und erre ten deren
schmerzliches Staunen. der es ist
« nich-i Sitte, daß Mütter in öffentlichen
» Versammlungen das Wort « zu ihrer
Vertheidigunn ergreifen. Sie schrei
» den auch selten Bücher, und in der
« Presse haben sie direlt gar keineStims
me. Was sie von der schweren Ankla
« ne aber dachten, war etwa folgendes:
« Unsere Schuld wärt die verfehlteErs
; ziebuna der Knaben? Ja, sind wir
. denn ihre Erzieberinnenk Davon kann
s doch keine Rede sein. Läßt man uns
etwa unsere Söhne. damit wir auf sie
Einfluß üben? Mit sieben-Jahren
werden sie uns entrissen, vom Eltern
bnusr. von der Mutter losgelöst Si
kommen nich-i nur in die Schule, son
I dern in Pension, in das Jnternat
. Dort leben sie —- fern von uns, fern
., von dem Fanrilienlreis, ohne weibliche
; Liebe und Sorgfalt, nur mit ihres
, gleichen, mit Knaben· und mit Män
; nern, die sie beaufsichtigen und sie un
s, terrichten. Welchen Einfluß können
wir da auf sie haben?· Kommen sie
quasi doch nur für kurze Fette-n oder
ist-neuem in das Haus zurück. Und
wie kommen sie zurück! Als wohler
e zogene, aesittete Kinder gingen sie dar
; Gymnasialinternat. Sie waren zu
net-ten Manieren und schicklicher
- Sprache erzogen. Jetzt, als Interne«
, haben sie all ihruäuszere Erziehung
verloren, sie toben, schreien und schim
vfen wie kleine Teufel, sie geben gena
s dezu etwas aus schlechte Markieren und
! auf starke oder rot-e Ausdrücke —- das
! halten sie siir .männlich«· Und einen
« chenzenlosen geistigen Hochmuth brin
qen sie mit, sie sind nicht mehr unsere
Hinder, nicht mehr unsere kleinen-kna
« ben, die zu uns mit Vertrauen aufsa
s lieu, die uns um Rath fragten, unseren
EBeistand erbeten. Die Meran tarni ja
- nicht Latein und sie versteht kein Grie
E wisch, sie weiß keine algebvaische Uns
«« naibe zu lösen, e geht nicht nnd
F-Wirththaus. rau leine Cisarren
’ thut keinen Militärdienst, sie ist kein
l Wähler. Kurz, die Manto gilt wir
alle Frauen. als ein Wesen zweites
I Ordnung. rein vollständin Meiner-!
« Welchen Einfluss konnten wir unt-ei
J diesen Umständen aus dieMm aus
i übe-us » «
Einmes von dreier Gegentlags
drang an das Ohr der Uesonmotoren
Und da unter ihnen verirrt ilslosi
Leute waren. its-Mira sie der eie St
mursnelten vers-Messung M litt-!
M. Um so mehr, als die Mutter
tin-m den Mir net Most Diesen
I- Inde war das Internet on at
III-I
W
Eden Mängeln der bZIeeenKnabenerzm
« sig Frankreichs schuld. . »
Daß et die Knaben ver-todt, die Pa
ragogen langten den Punkt gar nicht
zu bestreiten. Sie wußten aus eigener
Erfahrung, wie ihnen einst als kleinen
Knaben die Trennung date »Wer-na«
oebegetham wie ihnen in dem einsa
men Schlafsaalbett der mütterliche
Gutenachttuß gefehlt, wie die lindliche
Zärtlichkeit in ihrem herzen dann ge
storben und welche Gefühltztrockenheit
seitdem bei ihnen zurückgeblieben Sie
wissen auch, wie viel sie sich aus ihre
toben Worte und Streiche zu gute ge
than und wie sie thatsiichlich im Jn
iternat in den Frauen Wesen zweiter
,Or’dnung erblicken gelernt. eine Lehre,
idie sie kaum später se vergessen.
Als sriihere Jnterne wissen sie aber
.auch. daß diese äußere und innere Ver
ziohuna nicht die alleinige Folge der
ZJnternatserzielyung ist. Das Inter
znat isi deshalb so bedenklich, weil es
ein Willenbrecher ist. Wer zehn Jah
-re lang nur nach Besehlen handeln
darf, wer den Schlag der Glocke ab
warten muß. um aufzustehen und
schlafen zu geden, um zu arbeiten und
zu ruhen, um zu spielen und zu spa
,zieren, wer nie allein sein, allein ge
zhen, allein dank-ANDRE wer immer
jin Uniform In einer Gruppe, einer
zltlasse, einer Herde steckt, wer durch
zehn lange Jahre mcht ICAM darf: ich
will, der verlernt auch zu wollen.
Nicht die Manra lähmt seinen Willen,
sondern die Massenzucht des Inter
.-nats. Auf neue Laicssbahnen mit peri
lsnlichem Risiko, auf ZurechtfiM im
,Unbetannten, auf energisches Handeln
»unter Selbstverantwortlichleit bereitet
sdcs französischt Jukernat die Knaben
zuicht vor, sondern auf die gepolsterten
StaatssesseL die ledernen Bureaustilhs
le und alle ausgetretenen Berufspsade
Außerdem leistet das Jnternsat ei
ner verhängniszvollen Eigenschaft be
deutenden Vorschub: der Eitelkeit. Die
Mitglieder der Mutherde beobachten
,sich gegenseitig; jeder awf seinen Vor-.
theil bedacht, erspäht des anderen Blö
.ße, undurn sie zu verhüllen. scheinen
Yalle Mittel aut. Da die Jniernatizers
»ziel7una seit Jahrhunderten in Frank
·reich eingeführt, da alle Knaben der
aebildeten Stände ihre Juaend sozu
.sa,aen in der Oeffentlichieit verbrin
qen. lteben wir hier an der Quelle der
iranzösischen Nationaluntuqend: der
ZEitelkeit und der französischen Natio
,;ra«:trtgend: der äußeren Verbindiichs
ei . -
- now-· «
Leg-etc wllo Den smirzomuxrrarnw
iben besonders in den geistlichen An
Istalten deren eine große Zahl das
Gnmnasialprogramm angenommen
«hat, beigebrachi. Und dieses ist ein
Grund, der viele Mütter Franlreichs
kdestirnmt, die Knaben von Priestern
sei-ziehen zu lassen. Die Nachtheile des
Jndernais frnid auch in diesen Priester
ichulen fühlbar. Mit den Staats
gmnnasien verglichen, bieten die geist
lichen Gnrnnwlien aber doch den Vor
zug. mehr Gewicht aus schickliche For
nren und gesittete Sprache zu legen.
So ist das Jnternat denn vorwie
gend an den Mängeln der französi
schenKnabenerziehung schuld. —- Ganz
Eioeisprechen darf man jedoch die fran
zdsiichen Mütter mich nicht: es Esi ur.
Ileunbar sie derziirteln ihre Söhne gern
und widersetzen sich derAneiwandernng
dieser jungen Elemente in die Kolc
men.
«kaer — das ist auch wieder nur
eine Konsequenz des Jnternatö. Wenn
man den Miittern ihre Söhne nicht so
sriih entrisse, würden sie sich weniger
beeifern, ihnen in den kurzen Ferien
allen Willen zu thun, sich weniger da
Neuen sträuben, die jungen Männer
auch in« fernen Ländern kühne, selbst
Eindiqe Unternehmungen leiten zu se
n.
i
lett-e autohioqmshifcher Bette-as
. Mir-is Gherard-.
—
Fi e hat det damalige Prinz von Wo
leH s— wie »An Gem« letztes Jahr
snnttheilen konnte —- untet der Auf
«fchtift »liies and disliie3« folgende
icharatteoistischen Säbe geschrieben:
;«Jch bin am glücklichstem wenn ich
«teine öffentliche Verpflichtung zu er
jfiillen habe; wenn ich vergessen kann,
sdafz ich «Seine tönigiiche hob-eit« bin;
wenn ich eine wirklich gute Ziqakte
Hauche-i und muß ich es betennenft in
Ruhe einen guten Roman lasen lann;
« wenn ich wie ein gewöhnlicher Mr. Jo
nes zu einem Rennen gehen bann, oh
ine am nöchften Tag in den Zeitungen
Ilesen zu müssen: «Setne königliche
jhoheit der Prinz vonWales hat sich
zdem Weiten seht ernstlich erqebem und
.» verlo- gestern mehr Gelb, als er je
szainm rann-; wenn ig; Sik demkd
fClatie Anmertunm einer der eifrig
sien Gegner des Nieges) die band
schütteln und mit ihm plaudetu kann,
ohne daß sofort das Gerücht geht
»Dee Peinz von Wales ist ein heftiger T
Gegner des ietngen Krieges«; wenn ich
zu hause einen rirhigen Abend mit rr
Prinzefsin nnd meinen Kindern verle
ihen kann. Ich bin am unglücklichiten,
wenn ich heftiges Mem-eh hohe und
an einer sozialen Funttion theilzuneln
« nien dabe. wo ich so angenehm lächeln
muß, als hätte ich nie im Leben den
ateimäten Schmerz gehabt-«
f In ein Akbum der Herzogin von
— Dosten Kommik »Mit dieser
erin en zahlun kann ich keine gro
Lsen peiiæm n, seen Primi
- pol.« — f: Ich hu Sie euch
. noch nie aufgefordert-« daß Sie sprin
« gen sollen.«