Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 08, 1901, Image 2

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    IIIW tu CW
Ja einem Leut-one- Orieie finden sich
Mittlieilnngen til-er gewisse Vorlonnns
nisse in stioosrilnnischen Mililärlozep
tetnein die in ihrer Ungeheuerlichkeit on
die Zeiten tes Krirrrlriegeä. also vor
beinntie einein bilden Jahrhundert
erinnern. Cis wurde eine ans Aerztem
einem Richter nnd einein Eisenbahn
direltor bestehende Kommission init dein
Austrnge nach Stidnsrilo gesandt, die
dortigen Militärlaznrettie sowie die
ganze Verwaltung streng zn untersuchen
nnd Bericht zn erstatten. Tag ist nun
geschehen. Die Kommission ist noch
England zurückgekehrt nnd hol auch
Zeugen vernommen. Tie legte Zeugen
vernelimnngjietroi Mes. Clsaniberloim
die Echwögerin des Kolonialselretärs
Joseph lslmmberlnim Tie Dame hat
nneh ilsrcr eigenen Aussage neun Mo
nate in Eiioasrila zugebrachtnnd lie
zeichitete sich selbst als Spezialistin über
die Zustände in oenMilittirlozorethen
von Lsyn berg.
S ie ging wie so viele anderen englischen
Damen znin Kriegsschouplope, unt sich
dort nützlich zu machen. In ihrer Aus
sage gab sie an, daß die größte Konsu
sion ini Hosnitalwesen geherrscht habe.
Troydem die Verwaltung einen nn
liesctirnntten Kredit hatte, liobe es un
All-Hin gesetill, sie selbst habe Bettdecken,
Wärmslusctiem Löffel, Seise n. s. w.
beschafft, da an Allem Mangel gewesen
sei; der Fußboden sei äußerst nnsaulser
gewesen« die Zimmer und Betten voll
von Ungezieser, und di: Kranken link-se
nicn nielzt new-Zischen Aus je 175
AUUAZ scl suk Lug-Licio MUCJIOIIIUI
zusammen nur eine Schwester getrun
ruen. Wein und Spirituosen seien reich
lich vorhanden gewesen« sie seien ober
von den Lixziirethgehilfen gestohlen wor
den. Txoxidem man Jederzeit niit Leich
tigleit hätt-: frische Milch beschaffen ton
nen, iei es in den Militiirspititlern nie
Regel gewesen, Kranken aller Art,
namentlich unch Typhus-kranken, nur
londensirte Milch zu geoen; habe nmn
sriselxe Milch gehabt, so sei sie nicht
sterilisirt worden, und dies in einer
Gegend, die durchaus von Typhus
durcjzieueht gernean sei. Eil-J Zeichen be
ionoerer Nachlässigkeit und lInsauber
keit gibt Mis. Chaintxerlnin an, daß lie
sellnt gescheit hobe, wie Lazaretltgelztlien
Bettinlen von den Betten tnphöser Pa
tienten einfach durch kaltes Wasser ge
zogen, dann getrocknet und auf Betten
fiir neu ontonrrnende Kranke gelegt
hätten. Auf diese Weise seien zahlreiche
Typhusiiilte in den Hoipitälern ent
standen. Weiter llogt sie über sehr
schlechte Som« Ag und Vertheilung der
Kronkerk Auch die Behandlung geisteås
trat-irr Patienten soll durchaus tin-J
richåig gewesen sein. »
liine Jnspeltion sei so gut wie nie
vornenornrnen worden« die etwaige Lin-J
tunit teH inspizirenden Generals seis
jederzeit togelang vorher bekannt ge
geheuwordem Trunkenheit sei unter
den Militäreirzten sehr verbreitet ge
wesen; die schlimmsten Fälle« die mans
gar nicht mehr in Afrita habe halten
können, seien als Chefiirzte von Stirn-J
pentronsporteu nach England zurückge
sandt worden« :
Mrsk Chamberlainhot leider in den«
Hauptantlagen gegenüber der Laza
rethverntaltnng Recht behalten. Aus
der Geschichte der modernen Kriegs
chirurgie ist es ja im Uebrigen welt
tundig geworden, wie im Krimtriege
die gräßlichsten Sanitätsverhiiltnisse in
den englischen Milititrlazaretben—die
nur von den französischen til-erboten
wurden-durch die bewunderngwerthe
Energie der Miß Florenee Nightingole
gebessert worden lind. Durch die bei
spiellose Dingabe dieser Dame ist ge
radezu eine Wendung im Holpitalwesen
tür alle Zeiten bewirtt worden
- D ie K o lle gern Ein DiebJpeleher
regrym zur Irocnrzeir in einen Pariser
Telitatessenladen eingedrungen war.
wurde mitten in der Arbeit durch ein
Geräusch gestört. Jn der Meinung, ein
Polizeiagent wäre auf seiner Spur, ver
steckte er sich hinter einen Sock, und ich
in der That Jemand eintreten. Als sich
der Andere nun dein Sacke Undene-.
sprang der ersie Cindringlina vor, siicsz
ihinsein M-«ser in den Leib, nnd eilte
in’e Freie—direit zwei Sehnt-ziemen in
die Arme, die den Spuren des zweiten
Eiirdrecher5, denn ein solcher war auch
der Verwiindete, gefolgt waren. Der
Leytcre mußte auf einer Tragbahre zinn
Palizeiburean getragen werden. Ter
ersie Dieb war unglücklich, daß er einen
« «Koiiegen« so übel zugerichiet hatte.
doch dieser reichte jin-n seine biedere
Rechte und sagte: »Ich verzeihe Tir, eH
war ein Mißverständiiiß.«
Das erste Panzerichiff. Es
dürfte wenig deiannt sein« daß bereits
im Jahre 1813 in Japan ein Panzers
schiif von 800 bis l000 Tonnen
existiere. welches der englische Kaviiiin
Saris ans seiner Reise an den Hof des
Shagun Jyeyrisu im Jahre 1813 be
schreibt Er berichtet Folgendes: »Ja
Xeminasiequa (Sl;irnonoseti) sah ich
eine Dschunke von 800 bis 1000 Ton
nen Ladu-Wähigkeit, ganz mit »Frau
»genarrsert, von sehr eigenthümlicher
Bauern nämlich ganz nach der Art
, chemi, sie unt die-Arri» Noahs be
ziehen wird.«
"- · Ha- Dame-Uns nachMeb
; I- ptrmi sie- iärtische Regierung den
Mir einer Eisenka Ein Deutscher
M die Wdes grimmigen Bat-et
Kissstllce stets-M
Mit dem gesteigerten Sehn-rathe
dürfntß de: Mode istdie Fertigkeit
in der Herstellung täuschender Rach
ahnumgen von Edelsteinen ksiö zu bei
nahe derbtüsienden Ergebnissen vorge
schritten und bildet geradezu einen be
sonderen Zweig der chemischen Tech
nit.
Der Hauptbestandtheil der kiinstk
lichen Edelsteine ist, mit Ausnahme
ganz besonderer Qualitäten das Glas-, »
aber tein gemeine-It Glas, sondern ein
solches, das mit der größten Sorg
falt zusammengesth und geschmolzen
wird. Von feiner vollkommenen Klar
heit und Einheitlichleit hängt nämlich
die Güte des zu erzeugenden Schmuck
steines in erster Linie ab, wie man
denn einen mit allen Mitteln der Kunst
geschaffenen künstlichen Edelstein auf
den ersten Blick von den billigen Waa
ren unterscheiden kann, die zu Schleu
terpreisen in den Bazaren verkauft
werden« Das zur Nachahmung Von
Edelsteinen benutzte Glas wird im
Allgemeinen als ,,Straß« bezeichnet
und zeichnet sich durch seine vollkom
mene Durchsichtigtcit aus-. Man tann
es auch nur aus durchaus reinem
Quarz oder am Besten geradezu aus
iBergkristall herstellen, weil der Quarz
!
sehr häufig kleine eisenhaltige Adern
kenthälh die das Glas bei der Schmelze
Ifärden würden. Ebenso müssen das zu
jder Glasmasse zugesetzte doppelttahlen
Lsaure Kali und die Mennige chemisch
rein sein; Bestandtheile den Hierin-irrer
-Wichtigteit sind Borax zur Beschleu
nigung des Schmelzflusses und etwas
Arsenit. Die Zusammensetzung des
fu«-.- mt-.k-- t::.. t::..:·»:.c.- res--n-:..
Udssbst Uhu-ZU sss LUZDIIIÄSU,S «UsUcAfÄ"-IAIC
besteht in 32 vom Hundert Bergkri
stall, 50 vom Hundert Menniqe, 17
vom Hundert doppeltiohlensaures
Kali, 1 vorn Hundert Borax und ein
Drittel vom Hundert Arsenit.
, Bei vollendeter Anwendung aller
durch die Erfahrung gegebenen Kunst
griffe entsteht aus dieser Mischung ein
Glas-, defsen Farbenspiel mit dem des
Dimnanten in Wettbewerb treten kann
und das außerdem durch Verstärkung
des Mennigegebalts und den Ersatz des
doppeltkohlensauren Kali durch dass
seltene Element Thaiiiurn noch erhöht
werden kann. Alle diese Stoffe müssen
mit größter Sorgfalt pulverisirt, ab
gewogen und gemischt werden« dann
werden sie in Oefen gebracht, die auf
eine gleichmäßige, gerade zur Schmel
zung genügende Temperatur erhitzt
sind. Die geschmolzene Masse wird
langsam zur Ertaltung gebracht, wo
bei sie nicht die geringste Erschütte
rung erleiden darf, damit keine Luft
blasen entstehen.
Fiir die farblosen Steine ist die
Fabrikation des Grundstoffes damit
beendet, und der Straß wandert damit
in die Hände des Steinschneiders, der
ihn spaltet, polirt und schleift wie einen
echten Edelstein. Um farbige Edelsteine
nachzuahmen, muß der Straß natür
lich gefärbt werden. Zu diesem Zwecke
wird er zunächst pulverisirt und mit
dem farbegebenden Pulver innig ver
mengt, dann von Neuem in den
Schmelzofen gebracht und 80 Stunden
lang in der Schmelze erhalten, worauf
die weitere Behandlung ebenso vor sich
geht wie bei dem ungefärbten Straß.
Für die Erzeugung verschiedener
Farben werden folgende Stoffe benutzt:
fiir gelb (Topas) chlorsaures Silber,
fiir grün (Sniaragd) Kupferoxyd, fiir
blau (Sapl)ir) Kupferoxyd vermischt
rnit Kvbuloxnd fiir violett (Amethyft)
Kot-altvde mit etwas Braunstein, für
roth (Rubin) Chlorgold. Diese Stoffe
haben zum Theil eine ungemein sinrl
färbende Kraft, da z. B. ein Theilchen
Chlorgold genügt. um 10,000 Theile
Straß mit einer rubinrothen Farbe zu
versehen.
Wenn die unechten Edelsteine nach
diesen Rege·n der höchsten technischen
Erfahrung hergestellt werden, sind sit
nur fijr einen gewiegten Kenner von
ihren Muster-n zu unterscheiden, aller
dings nur in frischem Zustande, denn
rer falsche Edelstein ist nicht haltbar-,
er nutzt sich leicht ab, wird blind und
Verliert die Farbe und das Feuer. Zur
Nachbildung der nicht durchsichtigen
jSteine wie Tür-lis, Opal, Chalcedcn
Wird selbstverständlich auch ein nicht
fdurchsichtiges Glas benutzt, das durch
JBeimischung einer kleinen Menge Zink
;oxyd zum Straßpulver hergestellt wird.
iDie Farbe des Türkis wird dann durch
eine Mischung von Kupferoxyd mit
Anhalt gegeben. Akxkzer diesen, wie ge
sagt, schnell vergän«siichen Schmucksteii
nen werden noch sogenannte ,,d1:blirte
Steine« hergestellt, Die mit einer feinen
Schicht von Gran-If überwan werden
und dadurch eine Erz-Hexe Härte errei
chen. Auf diese Speise werden Nach
ahmungen von anaragden ian Sa
phirenin den Handel gebracht, deren
Minderwerib nur durch die feinste
Prüfung miitelst eines Vergröße
rungsglases nachgewiesen werden kann.
Die Farben der Organen
bei n der. Warum zeigen die lkixinrrens
bönder gerade nur die gclde oder rvtve
Farbe? Tie Antwort darauf isi ein
fach. Geld und roth find cie Landes
furlsen Spaniens, nnd Spanier der
sandien die ersten Ciganen aus Aulis
noch Europa. Die icgenannten Es
vngnioladänder - leben ger und ruh,
die Figur-künde- rotli nnd dieCabanas
oder Pong gelb aug. Tiefe Sitten
stimme die Brenner, Dann-arger und«
alle anderen Einerreuiabrikonten nack,
seid m wird-nicht leis-U ein Einmen
Isadet finde-, des durch ein cis-met
als ein MAY oder gribes Eeidenbnnd
E IFHFHEIneinedalien würde. .
das Was-se m fette-Zukunft
Jn einem Artikel in der »Dir-ein
Umerican Xenien-« entrollt Sohn P.
»Holt-ind, der Erfinder des Unterfees
buntes, eine eigenartige Viiion non der
.-Secfabrt der Zukunft. Cr prophezeit
fiir das nächste Jahrzehnt eine wunder
bare Ausdehnung iu der Anwendung
des unterfreifchen Schiffes.
,,Sobaid die Meinst-ein« frkreibt der
Erfinder, «il;re Furcht überwinden und
es lernen ebenfo bereitwillig unter dnski
Waffer zu gel:,en wie fie jept über die
Oberfläche hingleiten, wird das unter
ferifche Schiff irn Derudel febr große
Fortschritte machen. Jn dein nämfteu
Jahrzehnt werden wir weitertonnneu,
als in den vergangenrn drei Jahrhun
derten· Jn dir-fein Zeitraum erwarte
ich bereits zu felien, daß fubnmrine
Schiffe zum regelmäßigen Puffngiers
dericbr gebraucht werden. Jn Folge der
genau begrenzten Schranken des Reifens
unter Wasser ifi es nicht schwierig, die
Netur felcher Neifen vorberzufehen.
Fiir trausatlnntifche Reier werden un
terfeeifche Schiffe iaTifnwnnifch niemals
eingefiibrt werden. Bis-weiten werden
folche Schiffe natürlich fuhren. aber der
regelmäßige Verkehr iiber den Ozean
wird immer auf der Oberfläche gefiilfrt
werden. Dagegen wird fiir kurze Fabr
ten das fubinnriue Schiff fo große ge
schäftliche Vortheile bieten, daf; es den
anderen Schiffen eine gefährliche Zion
turrenz machen, wenn es fie nicht gänz
lich vertreiben wird. Bei der Reife über,
den Kannl zum Beispiel hat auch der7
abqebiirtetfie. Zieifcnde fchrertliche Leiden
augznfietzem Tie Nebel verurfochen auf«
jener - Streite beständige Hufaiumenftöfze
uud der Sturm fix-nett die stärksten
Schiffe wie Nuisidurluu la daß Tun--f
fende vor diefer kurzen Reife zurück-E
schrecken. Jin unterseeifchen Boot, das-!
eine kaum merkliche Bewegung dat,?
leunt rnan keine Seelranllieit, lein!
Geruch kann Brechreiz erzeugen, denn;
zur Vorwärtsbewegung dient eleltrifchei
Kraft. Tie liest-übers und Meint-erfali
renden Schiffe werden in verschiedene-Vv
Tiefen fahren, etwa in 20 Fuß die
einen, und in 40 Fuß die anderen; los
sind Zufaminenstöße ausgefchlofierh und
wenn die Oberfläche des Wassers auch
mit großen und tleinen Fahr-zeugen;
iiderfiillt ift, unten wird stets freie1
Bahn fein. Von Kufte znslustelnuk
feude Rahel, an denen eine am Unter
feedoot beseitigte automatische Steue
rung laufen wird, werden diefc Bahn
sichern. Für den Vleifenden gibt es?
teine Stürme und siedet mehr, da das
Wetternicht unter die Oberfläche des
Wassers dringt. Unten ist es ilar und
gl-tt. Tie Ausriiftung foicher Schiffe
ist feiner als auf der Oberfläche. Ter
Neifende wird in Tover eine fchön ein
gerichtete liabine betreten, die das-· elek
trifche Licht hell und gentiithlich machen
wird. Weder Wintertälte noch Som
nierlzitze iit fühlbar, denn die Tempera
tur unter Waffer ist das ganze Jahr
liber fast gieich. Ties ift kein Traum;
ich feldft rechne darauf, obgleich ich 59
Jahre alt din, eines Tages eine solche
Reife zu machen. Tie Ausführbarkeit ift
kausiniinuifch fo vortheilhaft, dafz fich
reichlich Kapital zur Verwirklichung
finden wird· Nur das unvernünftige
Vorurtheil gegen unterfeeilche Schiffe
ist Schuld, daß eine folche Linie nicht
fchon jetzt im Gange ifl. Schiffe diefer «
Klasse find sparsamer, als die auf dein
Kanal oerkehrenden. Tie ersten Kosten
find natürlich größer-, ader nachher find
die Ausgaben bedeutend geringer. Die
Schiffe werden nur eine Lange von 160
bis 200 Fan haben. Sie find erst dann ;
großer ausführbay wenn ein besseres
System zur Aufspeicherung der Eier-.
trizitat entdeckt fein wird, was freilich
außerordentlich zweifelhaft ift.«
Der Vogelfang in Italien
nnd der italienischen Schweiz wird be
kanntlich in unerhört gtoßem Umfange
betrieben. Eine Vorstellung davon gibt
die Nachricht, daß die städtiiche Polizei ;
von Lugano im Kanton Teiiin in lut- ;
zer Zeit einzig im oberen Theil der «
Teiiiniichen Landichnft Malcnntone
6172 Schlingen, Fallen und Nese site-;
tleineie und größere Jagd, tvolii haupt- ;
fächlich iiir Zugvögel zerstört hat. Dazu I
kommen weitere ll,t500, die von denj
Grenzwäehtern in der gleichen Zeit im?
nämlichen Bezirl vernichtet wurden. I
So geht’H von Sizilien tisz on die-!
Alpen, ans italieniichcm Boden viel-.
leicht noch großartigen als nni Teiiisf
nischem, denn hier·iibt indgxlicher Weite J
doch das eidgenöitiiche Verbot einen;
gewissen Einflan I
Die drahttoie Telegsavbie
lint sich letztlzin bei einein Schiffenniall
im Aermelinnal glänzend bewährt Ter
belgiiche Poitdainpier «t.5le1nentine« be
merlte den Tnnixier »Viel-ow« in
Noth. Das-? Schiff hatte ein Lerl und
wäre gesunlen, wenn nicht rechtzeitig
Hilfe getonnnen wäre. Von der «Cle
tnentine« ans wurde initdem Marco-ti
Atwarot eine Nachricht noch Ostenoe ge
geben, von wo dann ioiort ein Schlep
per zur Dilieieiftnng gesandt wurde.
Geldstücke im Werthe von
U41,-·Z51,9550 (gegen 8136,855,676 im
Vorjahre) sind im letzten Fistaljahee
in den Ver. Staaten geprägt worden«
Die Prägung von Goldstücken war
etwas geringer als im Verfahre, näm
lich 8107«937,110 gegen 8108,177,180.
Silbermünzen wurden in 1900 im
Werthe von M8,24·t·,984 gegen Us
254,709 im Boejahie geprägt.
Nicht weniger als 10,396
Ordenzdelsf««nenhat der
. if- A '·s ( 07 ·
Ti·«- « « « J, - ..J.«-7 Inc
.,. «
. J--.-«« .
«·:;k.s:·cåeis sie-rennt t- sont-.
Ja der Breetauer Leitung«- berichtet
ein Leier yolgendes über ein Crielmiß,
pas er in Nnßlaud hatte: »Ich inm,«
tchreibt er, «mit einem tadellafrn PaS
nach Moslain den ich irscrt bei meinem
Eintreifern laut- Bari-trift, der Priizct
til-ergab. Am dritten Tage nach meiner
Antunft fide ich Ateuds im Kreife der
mir befrenuoeten Familie, bei der ich
Wohnung nenorumecn am Samonar.
Um 10 Unr wurde ich lzeransaernfem
ein Gelteimnotizift motie mich sprechen.
Alapfcnarn Herzens gehe icn und finde
einen Paliziftcu, ver mir ertlärte: ,Sie
mliifen fofert mit anf die Priizei.’ Jhx
bitte den Hanslick-m mir beizustehen,
und er bei-Hirt mich. Wir erklärten
dem Palizittem mir tåmeu sogleich inn.
,Neiu,’ entgegnet der Mann, ,Sir mitf
frn mit mir iommen l«
Also rme förmliche Verhaftnng.
Jn höchster Aufregung fahren wir
in Begleitung des Beamten nach dem
Polizeihurrau. Tcrt war gerade eine
große Verhandlung. tisin Mann ura
teftirte eifrig dagegen, daß man ilfn per
Etappe verirlzirkeu writte. Ciac- nnd
eine tmibe Stunde verbrachte ich so in
Qual und Anfregiituf.
Es war ltz Uhr in der Nacht. da
wurde der Mann abgrfiibrtund ich iam
an die Reihe. Ich hatte iuzwiichen mein
Gewissen auf das Eiugeljendfte unter
fncht, welches Verbrechen ichwabi be
gangen haben tönntc, daß man mich
um Mitternacht verhaftete. Aber mit
dem befien Willen konnte ich nichts
finden.
Ganz geknickt trat ich ver den Tisch
des Beamten. Der nahm fofort meinen
Paß zur Dono, auf dem ein rather
Stempel glänzte, und gab ihn mir mit
verbindlichem Löchclu.
,Bitte, nennten Sie Jlnen Paß, er
ist vollkommen in Ordnungs
Jch ftand und wartete, was nun
kommen würde.
,Aver, es ift gut, Sie können neben,’
faate der Beamte wiederum in liebens
Mfikdsnfinn Käse-n Geht fis-« umn- fes-»I
die Gotte ein bischen in niir anf.
.Man iiiin doch keinen Menichen nin
Miiicinoclzi verhaften, nin iinn D n J zi-.
sagen !«· meinte ich in gehet-mein Ton.
,Ai:er Dociii Wir-Wissen ipiiicsiens
am dritten Tage Ihnen den Pnßzns
riidgeden nnd zwar Ihnen persönlich
Tegimlb mußte ich Sie iienie Abend
hierher bittrn i.iiicn. Nicht wand-«
»Herr-—- k’ versuchte ich aniznismnieih
Onlin- nun seien Sie ganz still nnd
seyen Sie iiscii isrincn linannrlnniirizkeii
iin ein-:- !’ ti-.f dcr ileine Beamte init
flienkier Miene-. ,-Seicn Sie irr-V, daß
Ihr dünn in Ordnung brinnden worden
ij·i.""
Zulnieiniricizend ging ixki von dan
nen.
In Dem Lioiziinmer stand mein Poli
zist in isivil nnd zog Die Muse. . D n s
Trinkgeld, bitte,' iogie er jeyi
sehr bescheiden.
,Wa;3 wollen Sie?’ rief in) ganz hoff
ver Critouncin
Doch in aller Geiniiilisruhe erklärte
mein Mann: ,Abet, Vuiercheni Jch
habe Ticiz doch hierhergebracht—und Du
wilisi mir jekzt nicht einmal ein Trink
geld get-en !’
Und ich Habi«
De«r »beiiige Sonn-U- m
oberste rusfiiche Rirchenbebördc, hat
anneordneh tan in allen Kirchen nnier
ihrer Jnrksssikiicsn Lclickten Zum Bau
einer cråkkcixsoren rnssifchen Kirche in
New York veranstaltet werd-en sollen.
» ges-XENIE
«—e i ei- Obst-du
Dæn si- m Ihrer f list-in- «, m sit ten-te
m is e en an er III-Mond nnd Impemn konst
mis Magen it M pas aiept des-ine- nno verdauen
Leitea Mars begann is- die E o « e a r e ts u nehme
und Heim-u in- ni stetig bewundern-. is ich In
tut io tschi Wil- wie te is unt-es Lebe-L
Dorn d h. Ists-trin- Rerostb D.
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SCN·SONS
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OfEUUEiIiEn nie keins
sagen-dat- fsiswtdosh wirksam Sei-wesen mu, tin-n
i, aus-sen nie Luni onst Rad-, verwinden keine
chmckzkkt NO Asc. Ist-sc, oks es stpwud
Ists-ists Imy cospssk Ethik-. Ists-til. Its fut· Sil
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fer sen-e Utzeniuk auf dem
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Mai-.
Plage,
L,»«-..»-.. -. » . M
oooooossssssdoooddedodöo,
wollt Ihr einen sieczlzen Leib durchs Dasein
schleppen, wenn die ettung so nahe ist?
ist ein alles Heilmittel· Tausende hoben es
erprobt und Tausende, welche die hoffnnng
aufgegeben, fanden Heilung.
von-de man sich an llkillc s. Ihwa Alls-IMPLIED ILL
S. N. IVOLIZACIL Präsident
"·Tic Erste HenkBIiJfTsäiib
Thal ein allgemeines Vankueimäsp
Gans-) ist-AND. meistens-Oh
Macht FarmsAnleilien
Kapital nnd Urberfchuß 8120,000.
u. P. tusth-I«:Y. nah-neu
"«CGsähsIleälegiiidty Bää-king"»"CZ-kti"p«a?k"ip.
U
S. A. Pe l er f e n, chisidetltz
Kapital, 8100,000.
knieeten-I A Frisch-L J» W them-Inn k« C. yama-d Chorus J- .,Icyan, G. LE- Vell und H. M. soe
techn.
»l. W. T h o m p s o n, Vier-Präsident
G. B. B e ll, Kafsiker; W »Bl. H ei m b e r g e r,J)ülf-5kossirer.
That ein allgemeines Banlgkschakft. Macht Farmanleilzpm
J
wird elne denn-neun nnd schleimige heilt-ne beweesstelllaem
ten oder I
leten on d
Laßt uns Eure csolzrechnungen
Wir haben em gross-S nnd kompleles Lang und missen daf; wir
sowohl als wie Zonen.
berechnen!
«.-—-—-x-s
Euch zufriedenllellrn kösmen in jeder Beziehung, Izu-usin·
Hereentcüten zu niedrigsten Preisen.
ZZTTUUZZLFMZJZM Mc cllchsll lWBER co
JITKTMTMEITWTEMETMTTMWWHT
. Das verbesserte esse-Mc Veuchdasi
. . l daselnzigeBtuchhandoer WeltJvelO
es mcl absolute- Beauemltchtm set
Nachl und lag getragen wies unt-II
. . dein den Bruch del ver ichweeiten Reden
over ais-isten Anstrengung zurück und
Unsere Waaren werden nicht von sllqeus
pothelekn viele-oft Deullches Geld-Un —- (6tavlletl7:«lolyte.) Schickt nach eeisQanwss
t· IIPMVZU IWTIC Ists-s co» 768 MADWAV NIDW Unsi
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narcotics nor bromides nor other injurious
We give the formula with every box. You
know exactly wbat you are taking. Originally put up
for physicians’ use. Ask your druggist for a
CDCC Cj&upi C If he hasn’t it, don’t take a substl
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‘Health” and we will send you a free sample, euflicient for you to try
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