Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 21, 1900, Page 6, Image 6

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gutw- nnd candwrrthschaft
Ruhtuchem Zu etwa is Pfund
Michillten und ileiugehackten Rüssen
nimmt man IF Pfund Zucker, rührt
beides mit sechs ganzen Eiern und vier
»Dottern eine ganze Stunde lang, siigt
Idie seingewiegte Schale einer Citrone
Thian und bitelt das Ganze recht lang
sam in einer gut auggestrichenen Form.
Schwanenbesas wird mit Was
ser und Seise gehörig rein gewaschen
nnd gesvült, dann in ein reines Tuch
gelegt und ausgedrückt, und erschreckt
man nicht, wenn die Streiseu gelb und
sehr häßlich aussehen. Nachdem man
sie etwa eine Stunde in der Nähe eines
warmen csens gehörig hing und her
geschwenlt hat, sind sie weisz und haben ;
das Ansehen von neuem Schwan. s
Kautschuiwaaren zu ton
ser vire n. Brüchigwerden von Kaut
schulgegenstttnden tann durch zeitwei
ligeå Einlegen derselben in eine drei
drozentige Karbalsilnrelbsung verhin
dert werden« Schläuche, Stbbsel und
ähnliche Gegenstande sollen sich bei die
ser Behandlung nach zehnjährigein Ge
brauche noch wohl erhalten gezeigt
haben.
Mitteigegen Seitenstechen.
Dasselbe ist nicht immer Symptom der
Brust- oder Lungenentziindnng, son
dern es tritt auch ohne Fieber und
Husten aus, nnd ist dann Folge von
Bliihungen oder verdorbenem Magen.
Diese Art des Seitenstechenz wird durch
Lümmel-s oder Psesserminzthee. Magen
bslaster, Reihen der Magengegend und
Spazierengehen betämvst.
Spanisches Brod. Man schnei
det von länglichen Semmeln messer
rücken-dicke Schnitten, bestreicht sie mit
eingelochten Johannisbeerem weicht sie
ein wenig in gezueiertem Rothwein ein,
macht von Rothwein, Mehl, Zucker nnd
Zimmet einen dünnen Teig, tehrt die
Schnitten darin uni, backt dieselben in
Schmalz, bestreut sie sogleich start mit
seinem Zucker und bräunt oder glacirt
sie mit einer heißen Schaufel oder im
heißen Dien.
Schwarzsaner von Gänse
llein. Man reinigt Hals-, Kons, Flü
gel, Beine, Herz und Magen rertitaiis,
locht das Fleisch mit gebackenen Aepfelu
und Birnen und etwas Salz. Wenn
Alles weich ist, hebt man das Fleisch
und Obst mit einem Schaumldsset ans
eine heiße Schüssel, giesst die Bruhe
durch ein Sieb und tacht darin die
Maße, welche man von einem halben
Pfund Mehl, zwei Eiern und etwas
Milch und Salz bereitet. gar, rührt
dann eine Tasse mit etwas Essig ber
riihrtes Ganieblut au die Saure,
schmeckt sie mit Zucker ab nnd läßt das
Fleisch nochmal- in der Sauce heiß wer
den.
Baden der Tauben. Zur Cr
haltnng der Gesundheit der Tauben ist
das Baden durchaus nothwendig. Man
muß das Wasser zum Baden aber in
einem besonderen größeren, etwas sta
chen Gesäße hinstellen, während das
Trintwasser in einem Gefäße geboten
wird, welches einen höheren Rand hat
und so klein ist, daß es den Tauben
unmöglich ist« darin zu baden. Nichts
ist ihnen nämlich schadlicher, als wenn
sie genöthigt sind, das Badewasser zu
trinken; schwere Kranlheiten entstehen
vielsach aus lesterem Umstande. Man
versäume deshalb nie, täglich mehrmals
siir srischeä Wasier sowohl zum Baden
wie zum Trinken zu sorgen.
Mahl-rann- Ein gutabgelegenes
Stück Rindsleisah am besten Lungen
braten; wird gut mit Speck durchzogen
und mit Beigabe von Beinmart, Zwie
belscheibeu und gelben Rüben zuerst im
eigenen Saite, dann mit süßem Wein
most gedüniiet, bis es sich zu bräunets
beginnt. Jept gibt man Brbsel von
schwarzem Brod, Limouenschale, eine
Hielte und ein Larbeerblatt hinzu und
sobald die Brösel gekostet sind, wieder
etwas Weinmost, so ost der Saft ein
geht, was je nach der Beschaffenheit dea
ieiiches zwei bis drei Stunden lang
ortgesest werden musi. Beim Anrichten
gibt man in den kurz eingediinsteten,
geseihten Saft einige Lbssel voll sehr
sein geriebeneu Kren (Meerrettich).
Das Jnstanbbalten ber"
Nötimoschinem Soll die Näh
maschine viele Jahre in gutem Zustand
verbleiben, io muß dieselbe mindestens
allmonatlich gereinigt und frisch einge
settetweroen. Zu diesem Zweck entfernt
mon zunächst das Schifichen aus der
Maschine. Nun wird mittelst eines klei
nen, mit reinem, bestem Petroleum ge
füllten Oellitnnchens von dieser Flüssig
keit in oie cellocher und on alle reiben
ven Theile oben und unten in die Ma
schine getrdpselt und die Maschine einen
Augenblick getreten und zwar muß sie
sich vorwärts und rückwärts bewegen
lassen. Jst dies geschehen, so wischt
man die Theile mit einem Litppchen
sorgfältig aus, bis sie ganz rein unb
trocken first-. Nun werden dieselben wie
ber eingesettet, und zwar mit gutem,
sogenannten Moschinenole, das wirklich«
genügenden Fettgehalt bat und sreti
von Staub und Fersen-theilen ist.
Man reinigt jeit noch den Treib
rieknen, indem man das angeseste Pech
obschabt. ihn mit Petrslernn tüchtig
einreibt, nnd denselben dann wieder
on der Maschine einbringt. Iboiso
text man das Schiffes-en nieder einJ
Eine regelmässig lo behanle Mo
schine wird viele Jahre hindurch let-Ist
uns schnell ohne hinderntsse und unan
genelnne Störung arbeiten, ohne III
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Rathe Kanarienvdgel erholt
man durch Versiittern von frischem
Kadennepfeffer. Zur Zucht nehme man
nur hochgelbe, junge BbgeL sobald sie
selbstständig geworden sind. ’ Der
Kahennepfefser wird unter das Cisutter
gemischt und zwar Anfangs in ganz
lleinen Quantitaten mit glefchen Thei
len gemahlenem Zneler. So nimmt man
zum Beispiel ftir sechs Bügel eine lleine
Messerspise doll und steigert alle drei
zTage diese Menge allmälig, bis man
keine starle Messersdise erreicht hat. Der
Zuckerzusai must dann verdoppelt oder
verdreisacht werdens Die Kanarien ge
wohnen sich ganz gut daran und wech
seln bei der Manier die Farbe ihres
Gefieders in ein pracht-volles Orange
roth. Der Gesang leidet bei dieser Fitt
ternngsenetbode, das heißt die Kanarien
werden selbst von guten Stummen leine
Sanger. Ter Erfolg der Färbung
hängt hauptsächlich von der Qualität
des Pfeffers ab. Nur frischer Pfeffer
wird ein befriedigendes Resultat geben.
Um das-Knarren der Schuhe
zu verhindern , traust man die
Sohlen so lange mit gelochtem Leindl,»
als’sie noch etwas davon einziehen, und;
gåederholt dies ndthigensalls einige«
al.
Kulisse-sucht
Für sede Häiin soll in der dunkelsten
Ecke des Stalles ein Nistlasien ange
bracht werden; er must gross genug
sein, damit sie sich bequem bewegen
und herumwenden ldnnen und braucht
leinen extra Boden zu haben. Ein
cirea sechs Zoll großes Loch am Boden
dient als Eins und Ausgang. Der
Deckel soll zum Abnehmen sein, damit
man das Nest untersuchen kann. Jn
den Nisttasten bringt man ungefähr
zwei bis drei Zoll hoch weiches, nicht zu
langes Den oder Moos.
Spätestens am so. Tage nach dem
Belegen sangen die Hast-isten an. Heu
nnd Strolpin den Nistlasten zu tragen,
um das Nest zu bereiten, das sie mit
an Brust und Bauch ausgerupsten
Haaren weich auspolsteiu. Junge
Häsinnem die zum ersten Male werfen,
fangen gewöhnlich schon mit dem M.
Tage der Trachtigleit mit dem Nestbau
an und berstousen dann auch schon den
Eingang. Zwei Tage nach dem Wurf
untersuche man das Nest im Nistlaften,
indem man den Teiles des Kasten-s ans
hebt. Man nehme sorgfältig die danke,
mit denen die Jungen bedeckt sind,
bei Seite. Sind nicht mehr wie acht
Junge im Neste und ist tein ubler Ge
ruch vorhanden, dann riihre man die
Jungen nicht an und decke sie wieder
mit den Haaren zu. Jm lesteren Falt,
bei iiblem Geruch, sind todte Junge im
Kasten und müssen entfernt werden·
Was den ersten Fall anbetrifft, bei
einem zu großen Wurs, so entfernt
man, was über acht Junge ist« Bei
jungen Däfinnen resvettine dem ersten
Wurf tommt es äußerst selten vor, dass
zu viele geboren werden, gewohnlich
sollen nur von drei bis sechs Junge,
und ist es zu empfehlen, wenn sich sein
Geruch bemerkbar macht, das Nest gar
nicht anzuriihren. Wenn man nach den
Jungen sehen will, nehme man zuvor
die hasin aus dein Stall. Man der
säume nicht, am Tage des Werfens
frisches Wassers zum Trinten im Stalle
zu haben. Einzelne Züchter geben als
Ursache für das Aussresfen der Jungen
den Durst der Dasinnen an.
Wenn man es ohne Unkosten machen
kann, was wohl bei jedem Former der
Fall ist, dann gebe man saugenden
dasinnen und auch schon einige Zeit
vor dem Wurf täglich zweimal frische
Milch. Kornersutter wie Mais, haser
u. s. w. sollen sie unbedingt haben.
Man sorge fiir Abwechselung im Jul
ter. Sonst füttere man nur ruhig wei
ter. was man der hasin auch früher
gegeben. Die in Büchern gegebenen
Berhaltungamastregeln wie Brühen und
Zertleinern von Futter u. s. w. brau
chen nicht beobachtet su werden. Alle
derartigen Sachen machen die Zucht su
zeitraubend und in Folge dessen auch
lostfbielig. Man sehe nur ans Reinlich
git und füttere nie nasses grünes Fut
r. ·
Die Jungen bleiben acht bis zebn
Tage blind nnd sie sollen wahrend die
fer Zeit nnr geftört werden, wenn es
unbedingt nöthig ist« zum Beispiel bei
Entfernung etwaiger Todten. Nach
zwei bis drei Wochen verlassen iie die
Niittäften nnd fangen an, ohne irgend
welche Beihilfe zu fresien und auch
Milch zu tausen. Jest trage man
Sorge, baß immer etwas zartes frisches
Heu im Stalle ist. Nach fiinf bis iechs
Wochen nebme man bie Jungen von
der Alten weg. Jept beginnt die Zeit,
wo man etwas mehr Sorgfalt verwen
ben toll. Die Milch sum Trinken dari
nie iauer werben oder lange im Stalle
lieben. Wenn bie Jungen Wasser er
halten, so soll es täglich zweimal er
neuert werden. Man gebe kein grünes
Futter während der erften Wache. « nm
Den füttern manche süße Kartoi ein«
Rüben werben wabl denielben Zweit
erfüllen. Korn oder Vater gebe man
jeden Ja . Grünes Futter gebe man
für den nfang nur ganz wenig auf
einmal. Wenn mbglich iotlen die Jun
gen einen ziemlich großen Stall oder
Raum belaminen. Der Baden des
Stalleö toll mit Stroh aber Heu be
itrent fein. Wird ein Jnngeö trant,
was Jedermann leicht an den tktiben
Augen, ftrnnbigem Fell und Trägheit
des Thieres erieben lann, fo iall es iso
lirt werben nnd nur Wasser, Den and
Korn aber Vater bekommen. Mit dem
dritten Monat nngekiibe oder wenn
man liebt. baß die sagen Dicke sie
Zibben belästigen. miiiien bis Thiere
us Geschlecht getrennt werden. »
Die Milts u Woller.
Ueber die Marinemiliz der verschie
denen Staaten hat Lieutenautscams
inander W. d· D. Southerland, dem
die Aussicht über diese Truppen ander
traut ist, seinen Jahresbericht einge
reicht. Aus demselben ist erlichttich, daß
jeit in 20 Staaten der Unian Mariae
milizisbtheilungen mit einer Gesammt
starte von 567 Ofiizieren und 5309
Mann bestehen. Für diese Miliz waren
im leiten Fisialjahre 060,000 aus der
Bundeslalse bewilligt und hiervon ge
langten iö7,()00 zur Vertheilung an
die verschiedenen Staaten. Das Stellen
departernent stellte als Uebungrschisse
siir die Marinensiliz die »Prairie« an
der atlautischen Küste und die «Michi
gan« aus den Seen sur Verfügung,
doch nahmen nur 126 Ossiziere und
s 1396 Mannschasten an den Uebungen
zTheiL Fitr Uebungssahrten der Ma
rinemitizen an der Parisicliiste hat das
»Flottendepartement noch lein Schiff
Obrig. «
. LieutenantscomtnanderSoutherland
empfiehlt die Orgonisirung einer Bun
degmarinesiiieserde als Ergänzung der
ietigen Marinemilisem die old einfache
Staatsverhaude nicht verpflichtet waren,
einem Trunpenausgebot seitens des
Präsidenten Folge zu leisten. Das Ma
rinebepartement lallte site den Nothsall
eine direlt unter seiner Kontrolle
stehende Neservernannschast haben. Die
Staatsintan aber sollten beibehalten
werden.
Der Nen- YorlersMarinemiliz wird
in dem Bericht besondere Anerkennung
zutteih insbesondere dem ersten Marines
batailton, das im vorigen Sommer aus
dem Bundesschiis lvNew Hampshire«
bei Whitestone, N. Y» eine sechstiigige
Uebung machte, woran sich sreilich augj
21 Ossizieren und 267 Mann nur itz!
Ossiziere und 127 Mann betheiligten.
Von den iibrigen fehlten ein Ossizier und
64 Mann ohne Urlaub.
So vorzüglich aber auch die Ausbil
dung der Marinerniliz sein mau- to hebt
der Bericht doch hervor, daß die Marine
nicht«erwarten dürfe, im Kriegsialle
aus solchen Leuten ihre Mannschasten
ergänzen zu idnuen. Beim Attsbruch
eines Krieges konnten auch die bestges
schritten Milizorganisationen nicht direlt
in den regnlaren Dienst gestellt werden.
Die Ausgabe der Marinemitiz müsse
sich aus Starlung der zweiten oder
inneren Vertheidigungzlinie richten.
Deutsch - sranbsische Ver
briiderung aus St. Helena.
Ueber eine bemerkenswerthe Episode
aus dein tiiesangenenlager auf St.
delena berichtet der stanzdsischesiapis
tiin 6.astnnier, welcher bei Mastiing die
siir die Vurensactxe latupsenden sranzbs
sischen und deutlchen Streitttaite beseh
ligte: Aus Abend des ist« Juli speisten
die aus St. Delena gesangrnen Fran
zosen an ihrem Negimentgtischr. denn
die englischen Behorden hattest dir Vor
sichtgrnaszregel ergriffen, die Lager der
Gefangenen nach Nationalitateu anzu
ordnen. Die Verbouuten erhoben ohne
Unterschied der Partei ihr tsilas ani das
serne Vaterland, als iie plaptich eine
zahlreiche Gruppe anlosnmen taheu, die
begeistert Vurrah riefen: eg waren die
Deutschen, die nut ihrem Oberst an der
Suise sich zu den Franzosen gesellten.
uen deren Nationatiest cuitzuseiern. Ge
riihrt erhoben sich die Franzosen, die
Deutschen stimmten die «Marseillaise«
an, und alte langen den Refrain rnit.
Tie Rührung war unbeschreiblich. Die
Verbannten beider Voiter umarmten
einander und wurden so laut, daß die
erschreckten englischen Sotdaten an eine
Empdrung dachten und die beunruhigs
ten Ossiziere schon Vesedle gaben, jede
Bewegung zurückzuhalten Alles wurde
jedoch schnell ausgettdrt nnd es herrschte
bald crdnuug, während Deutsche und
Franzosen gemeintam weiter die Cr
innerung an ihre seinen Heimathstaateu
audiauschtem
Gras Billoiv in Berlin als
Anständen Der nene deutsche
Aeichslanzler liat wankend eines wesent
lichen Theileg ieiner Studienzeit der
Berliner Universität aiiaelibrt, er war
dort siins Semester iiiiniatriiulirt.
Zuerst hatte er in Laub-nein dann in
einzig leine Studien betrieben. Jn
Berlin ivnrde er ani 24. April 1869
bei der juristischen Falnltat eingeschrie
ben. Biilaiv war damals noch nicht 20
Jahre alt. Jnteresiant ist« dasi der nun
nielirige deutsche Reichsztanzler an der
Universität der jekigen Reichsbauntstadt
als-Ausland« ininiatrilulirt werden
mußte, eine Thatsache. die recht drastisch
die friilieren Zustande beleuchtet. Der
junge Bulaiv war zwar von Geburt
Schlegwiqs Halsteinen aber da sein Vater
in jener Zeit (vori 1868 bis ls73i als
Gesanatrr der beiden Mealenbukg am
preußischen Hofe wirkte. ia war auch der
Sol-n nach ieiner Staatsangelidrigteii
Meitlenviirger also Auslander. nnd
als solcher ist er denn auch in den
Büchern der Universität verzeichnet
Militarlicher Gruß init
allen Maticeii. Laut neueiieni
Berliner Kammaridanturveielil haben
die cssiziew Unteraiiiziere nnd Mann
schasten der Berliner Garnisdm wenn
sie, in einein Wagen-die Straßen
batinivqgeii und Oiiiiiibusse ausgenom
men-fahrend, den Majeftitten being »
nen loserii es die Verlenreverliätinillej
gestatten anzuhalten, quasi-steigen und
Prant In machen Wenn dies iinnidip
ich iii tiaben sie lich ini Wagen zu et
chlh s
: In Schwindlncht sterben
. von den 2 000 000 Einwohnern Hinr
Feuern III-stir- 7000 iui Jahre.
den großen System
Regulirer
Milcle Askl
slTTSKs
probirt, weil sie denken
es sei eklikh und bitter,
nnangenchin deniMagen
nnd heftig in Wirkung.
Fraget diese
Sie werden Ihnen
sagen, daß es gar nicht
unangenehm, und in der
Heilung von Unverdau
lichkeit, Verftopfnng,
Nierenleiden un
übertrefflich ist.
Zucker 8 Istsctpstilh Zueualagenmi
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Evas InhatIkeiIthe Familienblan des V
stens nnd kosteI IIIII 82 pro Jahr
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