Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 30, 1900, Page 2, Image 2

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    Cis sinds-O der chinesischen
stiegst-nd
Die chinesischen Offiziere lernen die
Wsltmst aus Lehrbtichern, die zum
trösten Theile vor der christlichen Zeit
technnng dersaßtwukden, und von wel
chen einige 8000 Jahre alt find. Die
.Rauvelle Renne« analhsirt eines ban
diesen Lehrbüchern, den »Eure-Tief
Vas Charakteristische der chinesischen
Kriegskunst ist, daß der Heeriiihrer var
Illem listige Kunstgriffe zur Anwen
dung bringen muß, die nicht immer
einen echt milititrischen Charakter haben.
Mit dem Feinde unterhandeln, ihn zu
Unterredungen verlocken, bei welchen
man ihn niedermeheltz die Besten in
seinem Lager verführen und die Laster
haften bestechen, Zwietracht scien, die
1Lebensmittel auffangen, die Herzen
»durch die Arien einer sinnlichen Mu
sik« und durch Zusendung von Frauen
schlaff werden lassen; falsche Nachrich
ten verbreiten, die Hilfsmittel aufhal
ten, sich Mühe geben, daß der Feind in
feinem Lager sei, wenn er im Felde
sein müßte, und umgekehrt: das sind
die besten Mittel, um zu siegen. Durch
solche Mittel, zu welchen noch seierliche
alschschwüre hinzulanien, hat Li
ung-Chang die Taisdings gebändigt.
Und einige von diesen Nathfchltlgen
sind wirklich vortrefflich. Aber daneben
gibt es andere, die auch echt militilrisch
sind. Wenn man zehnmal zahlreicher
ift als der Feind, muß man ihn umzins
gelnz wenn man fünfmal zahlreicher
ist, muß man das Heer so aufstellen,
das man ihn sur rechten Zeit van vier
Seiten angreifen kann. Wenn man nur
etwas stärker ift als er, muß man sich
damit begnügen, das eigene Heer in
zwei Abtheilungen zu theilen (dasift
das Prinzip der Reserven). Wenn man
schwächer ist, soll man sich bemühen,
sich in Sicherheit zu bringen. «Tie
Klugheit und die Festigkeit einer lleinen
Schaar iann selbst eine große Armee
ermüden und bezwingen.« Ein Heer
ftthrer kann den ganzen Staat zu
Grunde richten, wenn er die Truppen
zur unrichtigen Jahreszeit in's Feld
ziehen läßt« wenn er die Gegenden, in
welche er sie führen soll, nicht genau
h-« t-—- -- Is- E-Id-J- --J-4 I--«
Mass- Ost-III Ist III Ists-usw« bist Ists
iars verprøviantirt. Die wahre Tüch
tigkeit eines Generals besteht darin,
feine Manöver geheim zu halten und
dagegen Tag für Tag "eden Schrissdes
Feindes zu kennen. a wird eö ihm
gelingen, den Feind dorthin zu locken,
Ia et ihn haben will. r wird ihn auf
ein Schlachtfeld führe , wo die Spise
und der Zweimal-, der rechte und der
linke Flügel sich nicht halten ibnnen.
Sollte man nicht glauben, daß hier
Dannibal, der beste Psychologe unter
den großen heeriührern des Alter
thumg, ever irgend ein madernez
Kriegsgenie gute Rathfchlüge ertheilt?
Tiefe Lehren bilden thaiiachlich das
ewige s und O der KriegslunfL Man
muß sie um so mehr bewundern, wenn
man bedenlt, daß Sau-Tie, der sie
formuliere, der Zeitgenosse der halt-wil
den Krieger war, diesich in der ,Jlias«
gegenseitig befchimvfen und sich wie
alte Weiber zanken.
Das erste deutscheSchiitzens
seit fand am 26. August vor 40 Jabs
ten in Köln statt. Vertreten waren
dabei außer eDeutschland die Schweiz,
Beigien, Holland nnd England. Die
Schießiarte tostete 3 Thaler. Außer
184 Nebenpreiien von 10()0, 500, ZW,
200 Thalern und tiefer, war als Haupt
preikdni Schloß Schüpenburg aufge
stellt, des 18 Morgen umfaßte und
einen Werth von 36,000 Thalern hatte.
Für den Geist der damaligen Zeit spre
chen die Worte, die der Kölner Schüpe
Wille an die Festgenassen richtete:
«Wir wollen vereint sein zum Schupe
unseres deutschen Vaterlandeg, für den
Fall der Geiatirl Das, meine Herren,
soll der erste Preis unseres Festes sein,
daß wir nach den Schießtagen von ein
ander scheiden mit dem Gefühl im
Busen: wir sind stammverwandte Brit
der, wir sind dafür begeistert, daß wir
fiir das engere, sowie für das weitere
Vaterland einsteben wollen mit Wort
und Tbatl——Wir Teutsche wollen uns
wehren, wenn eine frevelnde Hand eg
versuchen sollte, auch nur anzutaflen
eine Schalle deutscher Crdei Und zu
diesem Zwecke haben wir Schüken uns
Machst die Band zu reichen: wir wal
einsteben mit Gut und Blut und
würdig sein dem Barbilde der deutschen
Krieger, welche 1813, 1814 und 1815
Init ihrem Blute sür die Freiheit
Ventschiands Boden gedüngt!« Das
erste deutsche Bundesichießen sand var-.
is. bis sum 20. Juli 1862 in Frank
snri a. M. statt.
Die Jnsluenza als heil
IIiiieL Die bbie Jnsluenza bat sich
endlich M- einer guten Seite gezeigt.
sie ein griechischer sitzt Namens
IM- der Monatsschrist La Grece
Male« mittheilt wurde ein zehn
kgtiser Knabe durch einen außerordent
etr «Jnsluenza-Ansnll von
W geheilt. Er hatte ieit seinem
drittes W unter epilepiischen Unsills
its Mitte-, die nach seiner Herstellung
III der Influenzq nuzbliebetr. Bis
W hattet-sich die Insiille eden zwei
TII wieder it nnd atten den
bis inens echten Jahr in
XII-r Zurückgebliebenheit
Mr immer nusdas
Wir , eilen anderen
ME. Nachdem der
- hehsbsnit Wss are-standen hatt-,
Usii kine seiiisge Yhigieiixt tun nor
« Mai-»F ais HEFTin
— hist- i- s- san
Das Telephon l- Gern-.
Berlin ist die größte Fernsprechiiadt
der Welt. Es hat ungesithr 50,000
Sprechitellen und iibertriisl damit alle
anderen Welthanptftädte, ja viele Lan
der. Selbst London und New York
idnnen sich in dieser Beziehung mit
Berlin nicht messen. Ganz Frankreich
mit 40,000 Sprechitellen hat ein ilei
Ieres Fernsprechnep als Berlin, und
ceilerreichsllngarn mit 30,000 und
; Ausland mit 20 000 Fernsdrechftellen
haben zusammen nur ebenso viel Tele
Ephonanschllisse, wie Berlin Dabei wird
I das Telephon in Berlin auch noch stär
Iter in Anspruch genommen, als in
allen anderen crten des Deutschen
Reiches und des Artslandes. Das Reich
niit Bayern und Würltemberg hat200, -
-000 Sprechstellen. Die Zahl der Ber
liner Sprechftellen beträgt demnach ein
Viertel der deutschen. Die Gelammtzahl
aller Verbindungen in einem Jahre be
trägt in ganz Deutschland 7()»,000,i
000, in Berlin 225,0()0,0()0, also
weitaus mehr als ein Viertel. Mit
« mehr als 800 Orten kann gegenwärtig
von Berlin aus telephonisch verlehrl
werden, und die Verbindungen mit
Ortschaften des Reiches, mit Daupthans
delzs und Vertehrsbunlten des Auslan
des wachten von Tag zu Tag, ebenso
I wie die Zahl der Fernsprechtheilnehmer
in Berlin jährlich um 5000311nimmt.
Diese beständig wachsende Zahl der
Fernsprechtheilnehmer droht in gewis
iem Sinne eine Kalamitiit sür Berlin
zu werden, weil schließlich ein Zeitnunlt
eintreten kann, in dem ed nicht mehr
möglich ist, den ungeheuerlichen An
drang zu bewaltigen. Mitganz harren
-den, in die Millionen gehenden Kosten
bat die Reichspostverwaltung die Ber
liner Fernsprechiimter in der legten
Zeit zugebaut, dadurch ihre Leistungs
fähigkeit verdreiiacht und versünssacht,
und die Ingenieure des Reichsdoslamts
beschäftigen sich zuiarnmen mit Spezia
lisien unter den Fabrikanten der Clet
trizitlttsbranche unausgeiet damit,
neue Einrichtungen zu er inden und
auszuprobem welche auch sür die Zu
tunst eine weitere Bewältigung des in
der Welt einzig daneheuden Ferniurecht
verlehrs ermöglichen tollen.
dysienische Untersuchungen. f
Ueber znssi viel distutirte lingienische
Fragen haben zwei bekannte medizinische
Forscher eigens genaue Experimente
angestellt und äußern sich wie solgt
hierüber: Prosessoc Lenden hat die
Lust in einem wohlverschlossenen Schlaf
zinnner untersucht nnd gesunden, dass
in einem geschlossenen Raum» von 45
Knbilmeter in dir Nacht durch einen
Bewohner der Kahlenstlnregedolt der
Lust um sast das Dreisache gestiegen
war. Tag beweist, meint Professor
Lenden, wie nachtheilig es sei, in einein
Raum zu schlafen, in welchem kein Lust
wechsel stattfinden Für den Lustzntritt
in das Schlasziinnset zu sorgen, ist
demnach eine der wichtigsten Fragen
des Wohlbe;indenå. Professor Csmatch
in Kiel stellte Studien über das Sonnen
der Kleider und Betten an. Er erllärt,
daß alle die verschiedenen Krankheits
erteger, welche in den Betten, in der
Wäsche nnd in den Kleidern sich ein
nisten, durch die Cinwirlnng der Son
nenstrahlen am besten vernichtet werden.
eDie Sonne sei das gesündeste und
fichersie TesinseltionsmitteL Es sei
daher ganz falsch, meint Professov
Csmarch, das Schlaszimmer durch dicke
Vothünge in ein dunkles Gewölbe zu
verwandeln. Jm Gegentheil müsse der
Schlasranm einer möglichst ausgiebigen
Besonnung ausgesetzt werden.
l Die Teiertion in der fran
zösischen Armee bat ieit Anfang
des Jahres einen bedeutend größerem
Umfang angenommen als fonit. CST
tind beinahe 7000 Mann inhneniltiehtia
geworden. Ter größte Prozentsatz der
Defertion entfällt auf die Kote-reinl
trupven, Fremden-legion und die rnilii
töriichen Strafanitalten. Jn der regn
lären Armee tonsmen am meisten Deter
tianen l-ei den leichten algerischen Trun
ven und bei der Artillerie vor. Der
vom Kriegsminister übermittelte Bericht
deutet an, daß die ungewöhnlich starke
Zahl der Deierteure des laufenden Jah-;
res wohl mit den Umtrieben fernderf
Werber zuiainmenhangen dürfte nnd
daß mehr franzöiiiche Teserteure, alsl
vermuthet werde, in den Reihen der
englischen Armee anf lüdafritaniichenH
Boden zu finden tein möchten. Die
Militöri und Mariiiebehörden haben
deriehitrfte Kontrollmaßregeln gegen
das Desertivnsunweien angeordnet.
Zehn Jahre nach feinem
Tode beerdigt wurde der Fuhr-;
haltet Baltes Koch ani der Jnlell
Reichenau im Bodensee. Koch war irrt
Jahre 1890 ans einer Fahrt switchenj
Illensbach nnd Reichenan ertrunten.
Seit jener Zeit hatte iich teine Sau (
tnehr von ihm gezeigt. Nenlich gewahrtef
tin Stiel-eh daß er im Neke einen Leichil
eam in die Höhe zog; var Schreck liest
it ihn fwieder linken. Einem anderenf
zifeher gelang es bald darauf, den!
Leichnam zn heben nnd nach der Jniet’
zu schaffen, wo er dann als der des
Betmißten erlauntrmd bestattet wurde.
Gift ttr Pfeilivipen wird
san den s ogoandianern aus dewf
satt-e der R nde zweier EuphorbiaeeenL
(Wetttmtlchgervtta)ten) duer fortgeset
tei seiden anstand-en Brieger hat aus
der gekochten Masse einen triftattilirten
Körper abgesondert; der chemisch and
physiologilai dem» Pieitgijite der Wa
tamhaiRathtzante entspricht Der Satt
des Inpharbiaeeen gehsrt sit den Gif
tea. Ite est-rette stetem
Mischter Trnckeri Es is ewe
olifort ebbeg les. Neu hoi es des Jobt
en große Loi Ebbel gewe un wie is
juichi ebant zeitig ware zum Abweiche.
do is so en wieschter Storm iumme un
hot se schier all tunnergeschiiielt. Seil
bot dann die scheene Ebbel arg gebt-absi«
daß mer se net uf d’r Markt nemnu
kann. So war dann nix qnnets innig,
as wie se zu schnipe oder Seider draus
zu mache. Well, do gew- ewe den
Winter Schnip un Knepv un ais biendr
Seider.
D’r deiisch bannes hotgesahi, im alt
Lond kennt mer d’r Seider en bam
Johr lang halte, er dät en Farb kriegt
wie Gold un döt schmocke wie Wein.
Se däie dort den Seider iuichi Cbbels
wein beeße oder «Doschdaumer.« Jch
weeß nei, wie es kommt, met hnwe doch
io gute Cbbeh awer unser Seider halt
iich net, exept er werd gedoiteri us een
Weg oder d’r anner. Mer lonn Stoffs
kriege im Drugsioht sor neizudhurn
awer ich glahd net, daß feil gesund is,
un ich hab oh ausgefunnr. daß mer
oun Seider, was sellerweg gesixi is,
oh iee Essig meb mache kann. Un gutes
SeideriCssig is so viel werth, qg wit
d’r Seiner selwer. Geh mer weg mit
sellem verdollte Stofsi, was se vertabe
for weißer Wein-Essig!
D«t alt chhoh hol do lerzlich im
Sion vekzähll, wann mer in en Bötl
Seidek ebaui en Peck Nogge neilchmeeße
un es dann teit zulchlage dät, dann dül
d«r Seider den Nogge all uszehre un
dät fo stark werte as wie teglek Betlg
Caunty Cbbeldichäcb D’t Betrieb. was
ebbes Stäkletes gleicht as wie Seidet.
liot fell Ding gebtowierL Awet wie et
en baut Dag uochdetbond in d'! Kellet
lumme is, do war des Bäcl verblatzl
un d': Rogge bot usem Booem gelege.
Ci, hol des den Bensch wiethig gemacht!
Er hol gelobt. des wär wieder io eenet
vum alle Tlchoh seine Trick-:- Alt-et d’1
Tschoh hol lich juicht d’t Buckel voll ge
lacht un ihm gelobt, eyhät , net
recht gemacht. Jch hab non ich n ev
baut Mal gehem, daß fell Ding wett
lich leimt gedhu werte, awer ich hab let
rechter Glahbe dran, verleicht ab, weil
ich’s net verfiel-. Cnihau ich glahb net«
daß d': Kentucky Whisw iellettwg ge
macht werd, wann se ab Rogge juhfr.
Alleweil sen die Weibsleit wiedet
bissy mit Latwerig koche, un do brauch
mer oh Seider dem-. Sell is die Zeit,
wo se »nu» viel Spaß verstehe, lklobl
WUUU sc IU kll gullscl Lug Ulll vcucl
flehe miiie im die braune Supp ruin
ilerre, dann werre ie gern hitzig. Alle
mol helfe ihne die junge Kerls en biiiel
riehre, orrer enlwedero lciie ie’s an
brenne oder ie mache iuniehl Dumm
heele, daß d’r Latwerig iwer d’r Keiie
ransgeriehrt werd. Sell is dann er
»Zeeche, daß ie heiser auslliere, wann I·
Inel ielwerl eu Lefiel voll um’s Man
) geichmierl hawe welle. Uniere pennihl
vaniiche Weibsleit lenne Spaß mochl
) un oh Spaß nunme, awer wann ihn»
I en Kessel voll Lolcverig verbrennl ode«
! iunicht verdorrt-e werd, juiehl for Spaß
dann heerl bei ihne d’r Spaß us.
) Lelicht Johr hci d’r Bill d’r Sällis
l helle Lalwerig loehr. un wie die Sälli
len Weil weg ig, hol d': Bill en gan
lBabier voll Duwadilahb in Nr Kesse
Jnei un es vor-ver rumgeriehrl Sei
jhol dann biichuhr dem Lalwerig er
jwieiehler Geschmack gewe un en ver
dorwe, daß mer ihn nel hol juliie kenne
LEZ hol die Snliie en Verleljohr ge
i numme, for auszuiinne, wag d’r Mill
;ler war mit ihrem Latwerig, awer i(
Yhol es ansgefunne——Weil-Sleil sinnt
ewe Alles aus-—un iell hol’s geiellel
Tzwischig ihr un em Vill. Er hol ne
!meh ui iinfzehe York-S nächst zu th
stumme derie un ie hol ihn nel emo
meh mil ihrem Kröheohg angeguckl
Die Sällie hol lieh oh verschwore, dui
ihr lee Manns-lett meh, un wonn’s d'1
icheenil in d’r Juneileb Sleth wür,
derfl on ihr Lolwerigleiiel tumme.
Nel weil vun do, wo ich verheem hin
«ien olleweil ebqul hunnerlverzigouuiel
zMeiners am Sireil. Sell is nix fo1
Form driwer zu mache. belth es il
iraurig. Awer d’r Faun tumnil rei,
wann mer vie Villers qnguelh was oii
große Zeilinge bringe. Do muß me1
loche zu ollem Elend hie. Dheelvui
ielle Villers hob ich ichun gelehrte our
;d'r große Dunsersnolh in nolen
kdheel oun d'r Jmelchwemm ng is
Fern-. Die lliers ouin Iqinoldo us
Innere silipe us mer herholie for di
Sieeillieoers un sie Kenigin Vlliorii
oder die ishee llee Kenitzln Wilhelmin
for die »Mutter klomm-I Un di
Schiehwickerlmroe ien ovgepjllerlz wi
ie ihr Dinner quiem thielrog eile m
le . ell
wo M S deeusiirw
Issseset send sechs-eile der soxer.
Die Baxer in China sind an einem
rothen Such um den Kons, an rother
Scharpe nnd an rothen Lisen aus den
Iertneln des gewöhnlichen blauen Chi
nesenlittels kenntlich. Den Zous tragen
sie aufgerollt unter dem Konstitui. Als
Waisen dienen ihnen lange, lruntme
Messer und lange Spießez Feuern-as
sen. und zwar nur älteren Mai-eiles,
sieht man seltener. Vorn aus der Brust
tragen sie aus ihren Kittel ein Blatt
Papier ausgeniiht, aus welchem mit
ihrem Blut geschrieben steht: »Sol) den
Christen und Fremden,« ferner, daß sie
underwundbar seien oder, wenn sie ver
wundet seien, sofort wieder gesund
ausstiinden. Jn diesem Glauben sind
sie in verbliissend frecher Weise den
alliirten Trunk-en mit Messern und
Spieß in der Hand entgegen gegangen
und so natürlich tiber den Hausen ge
schossen worden. Da sich ihr Glauben
von der Unverwundbarteit und vom
Auserstehen nicht bewahrheitet hat, sind
sie schließlich vorsichtiger geworden, und
ihre Führer haben die Aufstehsrist aus
drei, schließlich ans acht Tage verlan
gert. Nach dein ihnen beigebrachten
Glauben können sie aber nur dann
wieder ansiiklzem wenn leins ihrer
Glieder abgetrennt und vernichtet ist.
Jn Folge dessen nehmen sie sämmtliche
Gesalleuen mit sich, damit sie nicht ver
stümmelt werden. Dagegen suchen sie
selbst die gesallenen und verwundeten
Feinde zu verstümmeln, um sie aus
diese Weise am Wiederaussiehen zu ver
hindern. Jn diesem sanatischen Glau
ben hat der Schrecken der chinesischen
Expedition zum großen Theil bestanden.
Denn jeder Verwundete, der im eini
lisirten Lande wohl geborgen gewesen
ware, sah das Schreitensgesvenst der
Verstilmmelung am lebendigen Leibe
var sich, und thatsöchlich sind auch
Berwunbete verstümmelt worden
cisfabrilation bei Natur
bdltern in heißen Gegenden«
Wie die «Umfchau« nach der »Natur«
berichtet, wird die nächtliche Warme
angstrahlung des Crbbadens in gewifsen
Gegenden Indiens seit Alters zur Eis
gewinnung beanst, indem man flache
darbse Schüsseln mit Wafser fiillt und
auf eine auf der Erde in einer flachen
Vertiefung ansgebreitete Reis-Strah
fchicht stellt. Unter günstigen Umftitns
den bildet fich Cis in beträchtlicher
Menge telbft bei einer Lufttemperatnr
von 15 bis 20 Grad über dem Ge
frierpnntt. Nach Dcwarth blüht in
ähnlicher Weile eine auf derielben Er
scheinung fußende Eigfabritatian bei
den Eingeborenen in einem der hbchfts
gelegenen Thaler in caxaca in der
Mexilaniichen Cordillere in etwa 8000
bis 9000 Fuß Meereåhöhe. Auf den
Erdboden werden in den Winternachten
zahlreiche fluche, mit Wasser gefüllte
Holztröge gestellt, welche fich mit einer
dünnen Cizichicht von höchstens einem
achtet Zoll bedecken. Am Morgen wird
dies Eis abgenommen. in Erdgrnben
gesammelt nnd mit Erde bedeckt. Auf
diefe Weise bildet iich eine lompalte
» Eis-nasse, die in Blöde geschnitten nnd
. auf Maulthieren in die Städte trans
portirt wirr, wo fie zn jeder Zeit Ab
- nehmer findet.
Jn Mspiethwagen in London
gehen jährlich Gegenstände im Ge
sammtwertbe von L20,000 verloren.
Itrcssstl —I hatt-steiget Ian- v on gn
. tun charakter« tm is Nebraska itir ein la- sinnig-era
btirtes Unmenge-längre elchitn ab alte-Zu nnd -
essender-, Im pro Jahr. chece kei- tu-g. Ehrlich
keit sieht des- lkkfahrung eriordekttch. llnsete sei-ren
sn, irgend eis- santia irgend einer Stadt. Legt selbst
« altem-tm treu-trug Hemmt bet. stossweise-km
’ Tbtrel Flog-. M Des-ebnen st. Gitter-Ia
, ist di- spösu DOMAIN-U ou II ins
. DampfevGescllichnfte
sit-W m- ssiin sinds Ic
- M. III-Isi. ·····
für alle Enkmäischen
Ueber die wundes-latet
Niagam - Fälle
tm Verbindung In
M weltbeksbsu
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Kapital, 8100,000.
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i on.
S. A. P e t e r i e n, Präsident; J. W. T h o m o f o n, Vier-Präsident
G. B. B e U, Kafsirer; W. A. H e i rn b e r g e r,Hülfskafsirer.
That ein allgemeines Bantgeichaeft. Macht Farmanleiheu.
— .—.. -,.·, . .,.» « » , » :.. .,»Å - i....---- .;..-j......— ... .. , .,'. . ..«,«-.. ; -' .... .Å .:'-——. .
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berechnen!
w « haben ein großes und kompleteg Lager und wissen daß wir »r«
. lr Euch zufriedenstellen können in jeder Beziehung, Preisen,
7. sowohl als wie Sorte-L
Hereenthcmu zu wichtigsten Yeeisem
IMLFZZZIFZD Mc WMSU UIWER
vo« ;I·,
w X « Xb und die Feiertage
OR . x Qs sind bald da und die größte und feinste
GIVE-V M Auswahl von
« DIE-;- 463 « Uhren,InwelemSilberwaarem
« G « As «« Uhren. stiller-, Musik-Ia
2 , G « sttamente und Kameras
t. S G
- in ver Stadt sindet man ietzt bei
MAX J. EGGE, terms-:
Ehrliche Waaren zu den niedttgsien Preisen!
ik Isiicicksp"n""iuä aqåj immck vcs Räsääk -
daneryaftestcn und hübschesien Stahl
»Rangcs« in dcr Stadt zu verkaufen:
THE-J QUIOILMBAL·
. —-:—
Er verbraucht weniger Brennus-Jurist als irgch ein kurierer nnd ist garnnkirt in
jeder Himächk Zufriedenhen zu gebe-I.
Wie haben auch das größtes-age- von Behöer in der Stadt.
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