Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 24, 1900, Page 2, Image 2

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hanc-s nnd candnnrthschaft
Zum Festlitten von Metal
len auf Kantichnt oder Gutta
percha bedient man iich am besten einer
Ldfug don einem Theil gepulvertetn
Schellack in zehn Theilen Ammoniak
Zum Reinigen der Fenster
sche i b en benutzt man zweckmäßiger
Weise einen niit denatnrirtem Spiritns
durchsenchteten Schwamm ; dann polirt
man niit einein weichen Lederlappen
nach. Diese Art der Behandlung besei
tigt schnell Flecke aller Art, ohne Strei
sen zu hinterlassen.
Unreines Gemiise läßt sich auf
sehr einfache Weise von den darin der
borgenen Würmern reinigen, wenn
nran es in ein Gefäß mit Salzwasier
wirst nnd einige Minuten darin liegen
läßt. Würmer, Schleusen und andere
Jnseiten verlassen ihre SchtnpiwinleL
sncpn sich zu retten und tonlmen dabei
um.
Aale am schnellsten zu töd
ten. Sobald der Aal gefangen ist nnd
am Boden liegt, iept man das Messer
da ein« wo Kopf nnd Rückgrat zusam
menhangen nnd schneidet dann rasch
den Kopf der Länge n:.;L,« Midi» sc Un
er förmlich gespalten ist. Nan solche-n
Verfahren gibt der Aal kein Lebens
zeichen mehr von sich.
Lange Nagel bei Vögeln
werden rnit einer scharfen Scheere abge
schnitten nnd zwar bis lnrz an der
Stelle, wo sich in denselben ein rother
Streifen, das Blut, zeigt. Wird nndors
sichtiger Weise In weit geschnitten, so
daß die Nagel bluten, so ist dieses durch
Auslegen einer glühenden Nadel an der
Jst-sittbe m Lille-I
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Goldrabmenansznsrischem
Goldrabmen reinigt man bebntsani mit
einer in rettiiizirten Salmiataeist ac
tanchten Zwiebelschnittr. Man reibt
recht schnell nnd macht den Rahmen
nicht zu naß. Neibt man sksort niit
Flanell n. t. w. trocken, so ldst sich das«
Gold nicht anf. Den Goldiideezng
srischt man ans, indem man Sjttativs
laet ausstreicht, ans welchen man, wenn
er halb eingetrocknet ist, mit einem
reinen Pinsel Gotdbranze anftrögt.
Kartosseldndding mit
Fleischsarcr. Manschatteincnart
eobe Kartoffeln, schneidet sie in Schei
ben, wäscht sie sauber, briibt sie mit
kochendem Wasser nnd legt sie anfein
Sieb. Wenn die Kartasteltcheiben ab
getrobst sind, schichtet man tie tagen
weise mit einem Psnnd Fleischiarce,
welche man ans balb Rind- nnd halb
Schweinefleitch bei-stritt»v in eine bebnts
terte Puddingsoeti. Zwischen jede Lage
gibt man etwas zetpitiiate Butter,
Salz und Künnneltörney tacht den
Pndding zwei Stunden ununterbrochen
nnd stürzt ihn dann ans eine nicht zu
slache Schüssel, damit die traitizze
Brüde, weiche sich gebildet hat, nicht
verschüttet wird
Sesttlschten .gcniadlenen
Kassee zn erkennen. Tit-S aes
lingt, wenn man etwasv davon zwiichen
n-sien Fingern reibt. eDer reine Kaiiee
bieibt dabei nutderia nnd arieszlich,
wankend sich der versalschte zu Kiigeis
chen zusammenballt, welche sich tneten
lassen, slzne zu zeidkdaein.-—Eine Falk
schuna mit tsicharie täßt sich erlennen,
wenn man cen geinattlenisnsäassee aus
einein Blatte weißen Papieres dünn
ausbreitet. Tie Kasseebrnchttttckchen
tiaben scharse Kanten nnd Ectcn, with
rend die Cicharie amoka (iormtos)
nnd durchgehende dnntler erscheint. Der
Kaiiee ist hart, hainartig nnd springt
beim Bertitiren mit einer Radelspi «
hinwesmäytend die Materie weich I
nnd sich duichstechen laßt.
Kaibstoteletteg mit Krän
tern. Die einzelnen Kalbsriwen wer
den hübsch dressirt. leicht mit der Fläche
des Kotetettenmeiters aettovst und mit
Salz, dem man eine balde Prite weißen
» fesser beimischte, bestreut Anieine
Ist-l t, dbergießt mein tie mit
B tter, die man« mit eineni
Sttietchen Zwiebel eben anstochte, lässt
dte Butter esslarrem wendet das Fleisch
dann in PanirtneliL dem man sein
chhackte Petersilie« Gierig-im Pimpers
neue-von den lepten beiden nnr ganz
-wenig-—zumiichte, um nnt bråt sie in
stache- Psqnne in der Butter. worin sie
lagen, ans beiden Seiten goltbrann.
Beim Antichten nnnvietelt man die Rip
pen mit zierlichen Padiernmnschetten
nnd legt sie rings um die Zuckererbsem
Ueber Arbeit. Die Frage, wann
der Mensch am geeignetsten ist« anstren
gente Arbeit zu verrichten, wird von
den meisten Menschen dahin beantwor
tet: »sriihzeitig- noch dem Aussieben l«
Das ist nnch richtig in Bezug ans die
geistige Arbeit. Was aber die körperliche
Arbeit nndetrilst, so hol Dr. Buch mit
Dilse eines Instrumente, Dnnnniometer
genannt, nachgewiesen, daß der Mensch
seith, wenn er das Bett verläßt, qni
schwächsten ist. Seine Musteltrast Kei
gert sich schon nach dem Frühstück und
erreicht den höchsten Grad nach dem
Mittagessen. Darauf sinlt sie wieder
für einige Stunden, hebt sich gegen
Abend noch einmal und verfällt dann
allmälig bis znm Morgen. Die beiden
schädlichen Feinde iiichtiger Mustellrast
sind Trägheit nnd Ueberqnstreeiguncp
Schweispergießen bei der Arbeit schwächt
die Muskeln ganz bedeutend. · Wie
wissen, daß die'ileißigsten Menschen der
Welt ßets sriib Anstandes-. Dieses
suchet-ten der Morgensunde ist aber
unt dann -gut, wenn ei mit einem
Inmi- eeitiam semb- dm i
Wicht
W
Taaniwbhnen der ZFllllen
wird wesentlich erleichtert wenn das
Hüllen so stilh als rudglich daran ge
wohnt wird. neben der Muttermilch
srilch gemollene Kuhmilch, etwa zur
Balle mit lanwarsmu Wasser ver
dünnt zu sausen Bei lchlechl nähren
des Sinken ist dieses liberhaupl non be
sonderer Wichtigleil. CI gibt wenig
Fällen, welche die Kuhmilch nichl an
nehmen, wenn man sorgsam bei dem
Whuen dazu verfährt Dai man das
Füllen erst zum Leaen gebracht, so
iiiust es bald ohne Mühe. Man sangt
mil geringeren Mengen Kuhmilch an
und gibt nach und nach mehr, je nach
dem die Stute saugi; auch vermindert
man allmälig den Zusap von Wasser,
bis man denselben gegen die Zeil des
Absehens ganz wegiallen laßt. Jeder
Ziichier, der diesen Rath besolgl, nird
erfahren, daß das Absehen sasl spurlos
an dem Fällen vorübergeht wenn leiue
anderen Zusalligleilen hinzutreten, nnd
er wird sich durch die lriisiige Entwicke
lung des Füllens bald überzeugen, daß
er die Kuhmilch uichl voriheilhaster ver
werlhen lonnle. Jm späteren Leben
se t man der süßen Milch elwas dicke
ilch oder auch Bulterniilch hinzu, ver
mehrt allmälig diesen Zusap und gibt
zuletzt m.-:—Ichlies;lich dicke Milch oder
Buttermilch Man lann die Milchsiils
lerung beibehalten, wenn es ersorderlich
ist, lange uber das ersle Lebensjahr
hinaus, und man wird dabei seine Rech
. nung sinden.
Vochlilichtige Schale bringe
man, wenn sie im Stalle gehalten wer
) deu, in einem Verschlage unter. Der
iDiaum soll eiwa eine Ouadralnard pro
! Schaf betragen. Jsl der Raum zu llein,
s haben die Schase nichl den nolhigen
Platz zum Niederlegem dann deklam
! men lie sehr gerne. Kommen die Schafe
) im hochtriichligeu Zustande noch aus die
Weide, dann ioige Inau dasiir, daß sie
beim Aus- uud Eingehen am Stalle
ntan georuar nno genesen werden. um
dieses zu vermeiden, taun tnan an der
«Statlthiire zwei Bretter schief gegen
.einandee andringen. in der Weise, daß
die Bretter oben gegeneinander geneigt
sind. Es entsteht dann eine dreieckige
cefinnngzuni Ausschlüpfen der Schafe,
die oben eng, unten-aber sehr weit ist«
»Aus diese Weise tann nur ein Schaf
; nach dein anderen zu dem Loch hinaus
streten und ein Austreiien des Baucheg
s ani Brett kann nicht vorkommen, da das
; Schaf in der Mitte gehen rnuß nnd die
sBretter unten sebr weit auseinander
)stehen. Bei Staltbattung sorge man
auch für Ieine gute trockene Streu, die
« oot dem Latnnien mit ganz besonderer
» Sorgfalt zu verrichten ist. Niemals
darf man den hochtritchtigen Schasen
oerschirnmelteg oder verdorbeneg Futter
geben, da dieses in der Regel Verlorn
tnen hervorruft.
Pflege der hübner irn Som
« nier· if- gibt nichts schödllchetes ittt
Geflügel, namentlich siir Dünnen als
grette Sonneuhipr. Man tann es ja
leicht beobachtet-, wie die in einem Hase
eingesperrten Tuiere sich bemuben, ten
brennenden Sonnxnitrablen aus-zuwei
chen; wie sie nnter einein kleinen Busch
chen, an eine Wand azigedriickh Schat
ten suchen, aber oft nicht genügend fin
den tonnen. Bohnen die im Freien sich
bewegen können, finden unter Bäumen,
an Decken n. s. ro. schattige Plane ge
s ring. Fiir in einem Hofe gehaltene
diitiner sollte aber eine Ecke durch Er
richtung eines Schnsoacheg als Schat
tenplas znni Aufenthalt iitr die heißeste
Tageszeit eingerichtet werden. Sehr
lprattisch wird es iich erweisen, wenn
das sür Hühner so notinoendige Sand
bad gerade unter diesem Schnpdache
angelegt wird. Ter Sand wird in der
Dise glühend heiß nnd die hübner tön
-nen ihn nicht benutzen. Ein Sandbad
unter einein Schttpoache ist sltr die hüb
ner eine waure Wootttiat, und wird
sich, da es zur Gesundheit der Thiere
deitritgt. als sein nitHlich erweisen.
Der . tiinstlichen Besrdchs
tnng oerdanten wir lehr viele schone
Erzeugnisse an Zierpilanzen Nur aus
diese Weise erziehen wir Bastarde. die
ost viel reicher blühen als die Mutter
nstanze und diese bei Weitem übertrei
L san Dis Mfkttcktcunn sann Hob-se nn
mit Arten derielbeu Gattung vorgenom
men werden und geschieht auf folgende
Art: Eil wird der Sei-neustan (Pallen)
einer Pflanze auf die Narbe einer ande
ren Pflanze übertragen. Gewöhnlich
bedient man lich eines tleinen Pinlels.
Die beste Zeit hierzu iit während der
Mittagsstunden tei Sonnenschein- Es
ist zu bemerken, daß die Beiruchtung
qelchehen muß, ebe der Samenstanb der
eigenen Pflanze die Betrachtung be
wirkt. eDeswegen nimmt man bei vielen
Pflanzen die Antheren, ehe sie lich des
Pollen-l entledigen, mit einer Pincette
behutsam weg. Dies muß bei einigen
Gewächsen vor dem Aufbrechen der Blu
men geschehen.
Das Beredeln der Roten
ans das ichlafende Auge kann bis m
September hinein, la lange noch Salt
verbanden ilt, fortgelept werden; der
edelte Roten lind im Winter durch
Untat-ringen zu lchiikem Winter-Lev
lojen und Goldlaet, welche in Tödten
blühen sollen, miilien jept eingesest
werden; nach dem Cinpflansen balte
man sie ichattig und unter Glas, damit
iie lich gut einwnrzeln könne-L Gegen
Ohrwürmer, auch chrllemmer ge
nannt. welche an mancherlei Blumen
durch Zeriretsen bedeutenden Schaden
anrichten. lege man lichte blindktlauen
und Abbrenbeine oder bange Töpfe auf
Stabe auf nnd fange die lich darin
lammelnden Thiere täglich weg: auch
Kelleralieln und-Ianlendiiißler lind
seine Freunde des Gärtner-.
·Ws
Deutscher darbei mit China ins ts.
Jenes-Ideen
Die erfleu Anfänge deutschen Dan
delsdertehrs mit China bestanden fawn
vor nunmehr 150 Jahren. Jn Berlin
hatte lich eine Gefellichaik gebildet- bit
fpesiell mit Kanten regelmäßigen Ver
lehr pflegen wollte. An der Svipe die
fes Unternehmens ftand der Isanlier
Friedrich Wilhelm Schiiye, der Besitzer
des den heutigen Bewohnern der deut
fchen Neichshauptftadt als filnsflugeort
belannten Dorfes Schoneiche. Friedrich
der Große, der lich fiik den Plan
intereifirte, gab im September 17.-)0
feine Einwilligung, die Gefellfchaft er
hielt den Namen »Afiatifche Kom
pagnie« und lallte den Varrhtfip in
Entden haben. Betreffs des Handels
oerlehrs mit China war man ich aber
nicht recht llar, man wollte, da China
teine Silberbergwerie hatte, Silber
gegen Gold austaufchem das wieder ge
wonnen werben iollte durch den Aus
tanfch der Waaren mit Spanien. Zu
dieiem Zweck follten and Potnmern,
Preußen, Schlelien und Meellenbnrg
Holz, Pech, Dars, Hanf nnd Getreide
bezogen werden, die man gegen Wein,
Branntwein, Zucker, Koffee, Oele,
fpanifche Wolle u. i. w. umfesen wollte.
Bier Schiffe follten in Stettin gebaut
werden und von Entden aus in’s Mit
telländifche Meer fegeln. Aus dem Cr
lös tiefer Waaren follte dann der Ver
kehr mit China unterhalten werden.
Trog aller aufgewandten Mühe
wollte das Unternehmen nicht vorwärts
kommen, darum bewarb fich 1751 ein
gewisser Heinrich Thomas Stuard um
ldie Erlaubniß, jährlich zwei Schiffe
von Cmden nach Kanten zu fenden. Er
erhielt die Genehmigung auf zehn nach
einander folgende Jahre. Jedes Schiff
jfollte die t»Lange»tz.cn 140 Fuß haben
uuu user km uro Iusummcu uuvgtlufltl
sein, die Besasung wurde mit 100 bis
110 Mann angenommen. Die Ge
lfamrnlioften waren auf rund 300.000
Thaler beranschlagl. Die erste Aue-fahrt
wurde auf Dezember 1751 sestgeseIL
Es wurden Belanntmachungen ber
, offentlicht und zur Betheiligung ausge
T fordert. Jn allen größeren preußischen
jSlädien wurden Sammelstelleu er
,richlet und Antbeilfcheine ausgegeben;
jselbsl in Hamburg, Bremen, Franlfurt
ja. M. und Blum-erben waren Zweig
Lbureaus errichtet. Die habe des An
itbeilscheineö betrug 500 Thaler. Tie
Ist-fahrt des Schiffes verzögerte sich
jjedoch um einige Wochen; am l7.
lFebruar 1752 endlich segelte das erste
ISchiff, das den Namen .Koriig von
E Preußen« führte, nach China ab
I Jest war die Begeislerung für die
E neue Dandelsberbindung so groß gewor
« den, dasz die Prägung einer besonderen
i Dentmlinze befchlossen wurde. Dieselbe
swar aus Silber und batte einen Werth
H bon l Thaler 8Groschen. Auf Vereinen
,Seite sah man das Brustbild des Ko
snigs mit der Inschrift «Friedericus
Barussorum Mex« iFriedrich, König
der Preußen), auf der anderen das
Wappen der Kompagnie, ein in die
See gehendes Kaufsahrteischiff lieber
deui Wappen befand sich der preufjifche
Adler uiir Jniignien und dem König
lichen Numeuizzugr. Die Schildballek
waren zur rechten Hand ein wilder
Mann. zur linten ein Chinese, der
einen Ballen Stoff unter deui Anu
trug. Neben diesem stand eine Ilkcctiste
nebft zwei daraufgestellten Porzellan
Vasen. llui der« «2lsiatischen isoins
pagnie« größeren Erfolg zu verschaffen
und dieselbe gegen die Koulurrenzdeg
Auslande-s zu schiikem erließ Friedrich
der Zweite iiu Jahre 1755 eine Ver
ordnung des Inhalt-, daß die Einsubr
aller Waaren aus China, vornehmlich
von Thee und Porzellan, in Preußen
nur durch die Kompagnie erfolgen
dürfe. Irondeni konnte dieselbe aus die
zDauer nicht bestehen. Im Jahre 1765
s, ldste sie sich auf. Nachdem alle vorhan
Zdenen Effelten und Bestande zu Gelde
;gernachl worden waren, lanien aus
; jeden Intbeilschein im Betrage von 500
ZTbalern nur uoch 18 Thaler zur Ber
stbeilung.
i
Auch ein Freier Wilhel
;minas. Tie vieluinwarbene jugend
liche Königin den hoiland erhielt jüngst
mittelft Post eine Liedesertliirung, in
.der zugleich um ihre Band angehalten
und an einem crt an der detgiichs
holländiichen Grenze um ein Stell
dichein gebeten wurde. Bezeichnet war
der Brief mit .Noel, Brieitriiger ant
kaum-nimmt zu Brüiiel.« Nachfor
chungen in Bruifel ergaben, daß der
Briefttåger Noel turzlich um einen
Urlaub nach olland eingeioinmen war,
der iinn aus ienftegriickiichten itir ina
ter zugesagt wurde. Schließlich entdeckte
man, daß der verliebte Brieftritger an
die Tochter eines detannten Nichters
nicht weniger als 780 Deiratbsantritge
per Poft abgesendet hatte. Nun mußten
die setzte zu Rathe gezogen werden«
und die Unieriuchunq ergab, daß der
Ufpirant auf die Hand der Königin
von dolland gebientrant ist.
Oe f’å hr liche Eisenbahn
falsri. Its ein Fräulein May
Worihingtan in Fremdan J» den
nach Phitadetdhia, Pa» gehenden
Bestidiilssug itingft bestieg, bemerkte
iie zu ihre-n Schrecken, daß die Befli
biiltliiire geichloiien war. Das Räder
geraiiel til-ertönte ilir Klopfen, nnd in
mußte das arme Mädchen an die 20
Meilen auf den Stufen stehend, fahren,
ehe iie entdeckt und aus der Gefahr be
ireit wurde.
J n Ghin a miiiien fiir die Schul
den eines Mannes alle Mitglieder ieiner
Familie auftat-inmi.
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sind hierfür das richtige.
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und wIId es Inn BeIIIIIüchI machen, Euch ten Brqu IIir ;
Gan-II Sud-molk III beIechIIen Rom-III IIIID luIII lII
IIIIch ok-» d IIIIVI TelepthfNa lin.
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ZFarmgcräthfchaftcn aller u. icdcr Art.
Wenn Ihr einen
Pfing, Gras-Mühn, Heu
tetycu, Henichlcppcr,
csrer .-«)eu-,,Stacker« Windmühle, Vumpe
»der Tnnk gebraucht, kommt m uns Wir
sind tue Führer in dieser Brauche Wir
ueckanfen alle lunkswhthfchafti. Gerätbe
HBPPERMAN F- LE»lsER
th Erste National Wank,
GIIQND lsl WANU Nlc Ists-Asch.
That ein allaemeines BankqeichäfL Macht FarmsAnleithk
Kapital und lleberfchnß 8120,000.
s. N. VVULIZACIL Präsident. U. l·’. BIINTIJOIJ Kahn-er
»Er-and Isiänd Bänkinscompany
Kapital, 3100,000.
Bienenei-: .«"- s..1!eteriisu..l« W Ihpsaxsiu». R C. Hin-»sec« est-ank- (U· sey-»I, w » mit ska f. M. es«
III sil.
S. A. Be I ei i e n, Psäsivenh J. W. T h o m p i o n, Vi,ee-Pcäsidestl.
G. B. B e u, Kaisiiee W. A. H e i m b e c g et,Hülfs:-tassirec.
That ein allgemeines Bantgeichaeft Macht Fatmanleihen.
Laßt uns Gute Holzrettjnungen
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W « haben km groß g und to Miete-J Lag-i nnd 1vsj.-1 o iß mu
lr Euch zsssuedeun llen sonsten m jeder Riese-halb Umer E
sowohl ulsz um Zonen
Sckeenthcekeu zu niedrigsten Fressen
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