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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 25, 1900)
M Punkt Sein und der Gewinnen bl- sstlhldtsuqhssptsse set set. seu .teee sie die Tür-seh Die in lester Zeit so viel genannten Entlehitdignngsanspriiehe, welche die Ver. Staatenstlieqieinng an die Tiirlei gestellt hat, sind teinegwegsz neueren Datums. Seit siins Jahren verhandeln bereits cnlkl Seins-I Gesandte in Kon v.siantlnopel in dieser Suche mit dein Sultan. Alleg, tun-J sie einher von dem Großherrn erreichen lonuten, waren Beriprechnngen nnd Angiliichte. Die ans LI«I,0()» sieh belausenden Ansprüche betreffen gewisse Kollege Gebciude zn Kannst und Mitteilh, welche, anierilnnischen Missionsqeiells schaften gehörig nnd sitt die armeniiehen Christen errichtet, weiltrend der Arme nier-MnssotreH-in ist«-J beichadigt, he siehungsweise zerstört wurden. Das theilweise densotirte isollege zu Ausnut, Envlnat-tiotlege genannt, ist im Hintergrunde desJ beigefngten Bilde-Si sichtbar. Es bestand ein-:- ucht Gebäuden und wurde vor 15 Jahren von amerika nischen Missiociisgeiellichasten begrün det, nnd zwar mit Erlaubniß deS Groß tiirken, der in einein Vertrage mit der BundesMegierunn « ern Institute ieinen Schuh zufichertr. Besagte Cntsspädigungssordernngen wurden zunächst dein tiirtischen Minister des Auswärtigen nnterbreitet, dann dem dortigen Ministerrathe, und schließ Msssv ;T--»—«-·-·—, —.-- -..«—-.·,,.«-» - - ..-- .- « , « «:Mx-kl« s, . « - 1 Ansicht von statt-sie mit dem EitvhratiCollegr. lich wurden sie Gegenstand direlter Ver handlungen ztbiichen dem Sultan und dem Ver. Staatenstslesandtem Jin De ember 1898 gab dann der lstrosxherr die nweiinng zur Begleithung der An svriiche Oitlel"«3aiiis". Tabei ist es ge blieben. Zwar hat der Sultan neuer dings auch die Erlaubniß zum Wieder autban des Missiaueitsollege in Kar vut ertheilt. doch ist dieselbe von gerin gem Werthe, so lange die Missiouare nicht den hierzu uothigen Mammon von der Pforte erhalten Zwei der gröskten Clephans tenztihne sind von Zanzibar nach New York gelangt. Der eine der Zähne wiegt 225 Pfund, der andere 239 Pfund. -M»« Roberto’ Unrhsotger im Kongrelsk Its sit-ist« dem stets-thust ist-Ist zu samt-l sei-satt werden taten An Stelle Brighain Roberts’ von Utah, der wegen Vieliveiberei als Mit glied des Metrrasentantenhanses in Washington, D. ts» nicht zugelassen wurde, ist Richter William O. lsting von Salt Laie lsith getreten. Ring be tennt sich gleichfalls zum Morniouens thnin, ist aber Junggeselle- Jn der Bundeshanvsttadt iit er tein Neuling, da er bereit-Z dem frö. Koneresse auge hörte. Während der Dauer jene-J Kon gresses erfreute iich Ring iu gesellschaft lichen Kreisen Washingtoug großer Be liebtheit. William H. Ring ist.erst 37 Jahre alt, hat aber schon eine ganze Anzahl tlssentlicher Aeiuter belleidet. So war er zn einer Zeit zugleich Mitglied der Legiålatur des damaligen Territoriumg Utah und Inhaber mehrerer untergeord neter Stellen iu seinem Heimathst County, zu einer anderen Zeit Schul Truslee, Mitglied des Etadtrathes und Frieden-seichter von Salt Laie (5itv. Vor seiner Crmählung in den SI. Kon IN Wclltam LI. Mas. geb gehörte KIIIg deIII Nichleckollegium g Obekgetichts von Utah an. - William O Ring wurde in Utka ge boren, wo er auch seine erste Erziehung erhielt Er gmduine dann Im der Uni versität zu AIIII Art-or, Mich-. IIIId sinditte hierauf RechtewIifecIichaerm Seine Kauiere als Inhaber difeutlichek sei-met begann et in 1882. Dieselbe »den seit im Zeit keine Unterbrechung Schlum- - F kirrte-bang im Danke Mittel-both set misser km det- bmmischm König-from nnd seine Amm Ptinz Rnpntccht von Bauern, ein Cnlel des Prinzregenten nnd, ulcs älte ster Sohn cri- Tlnonfolncrk Ptjnthtds mig, der ptufnnmiive Gilde des binn » cischen Königeihtotch, lmt sich vor sink I zem nnt der Oerzogin Morie ankiele, ) einer Tochter des Herzong Karl Thcodor in Bayern Instinle Die Kunde von dieser Verlobung ist in allen Kreian des banetiichen Volkes A-— Prinz Ruppreeht und Herzogiu Marie Gabriele mit umso aufrichtiger-er Freude begrüßt « worden, als weder dynaftiiche noch poli tische Jnteresfen diesen Bund Musen der eine litngst im Stillen gehegte tiefe, nnbeiiegdare Neigung zweier Herzen krönen soll. Prinz Rudprecht, welcher zur Zeit ’ als Major im Leibregimentzu München steht, ist am 18. Mai 1869 in Jiars Athen geboren. Er nimmt wie iein königlicher Vater Lndrvig lebhaften An theil an allen Fragen des öffentlichen Lebens und hat sich bei verschiedenen Anlassen als ein liochoegabter Redner gezeigt. Vor mehreren Jahren unter nahm er eine großere Orientreise, die ihn auch nach Indien führte-, wo ihm die Gelegenheit wurde, einen Tiger zu erlegen. Oerzogin Marie (stnhriele, die viert itlteste Tochter deiJ Oerzoas Karl Theo dor, des bekannten Augenarzte5, wurde am 9. citoher 1878 zu Tegerniee ge boren. Anmnth nnd Herzens-gute sind hervorragende lsharattereigenichafteu der zutitnstigeu Banerniduiginz sehr ge riilnnt wird ihre inniitalifche Begabung Aber auch in torperlichen Uebungeu ift die junge Prinzeiiiu wohlerfahren; sie gilt als ebenso elegante wie luhne Rei terin. Ein Priinti-Pallasct). Das Ihre-gemeint see statt Soll-sen an den deutschen Untier-· Als Kaiser Wilhelm im Spätsommer vergangeneu Jahres nach der Cin weihung des Cinstanalhasens zu Dort inund auch Soiingen einen kurzen Be such abstattete, ertlarte er sich zur Au A Ter Solingek Kaiser Holland nabme eines lflneuvallasches bereit, den die durch ihre altberiilnnte Waisen indnstrie weltbelannte Stadt dem Mo narchen zn wiotnen beschlossen hatte. Dieser Pallasch, ein Prachtstuck ersten Range-J, wurde iiirzlich dein Kaiser durch eine Devutation überreicht An dein von linnstlerliand inodellir- I ten und in edelsteni Metall ansigesiilip ten Korb erbliclt ntan die allcgorische Figur deg deutschen Michael, der mit bewehrter Hand den Drachen liber waltigt. Tag Wappen des Deutschen Reiches ans dem lorbeerntntonndencn Griff- das Siegel desJ Honigs von Preußen auf dein Knans nnd der Na ntenszug W. ll. ntit der Kaisertrone ans dein Stichblatt weisen auf den Be siper der Wasse hin Die Daniaeeenerllinge ist von großer Schönheit in der Zeichnung nnd Ver goldungH Tie eine Seite zeigt die llilais ietvacht »Oohenzvllern« nnd eine Ger niania niit Schild nnd Schwert, wah rend ans der anderen Seite Handel und Industrie dargestellt sind und ein Was sensdunied, der niit tvnchtigen Hammer schlaaen das Kaiserschwert schmiedet. Aus beide Seiten der Klinge vertheilt ist die Widinungeinschrist und nach der Spitze zu bildet ans der einen Seite der s Reiche-»auch aus der anderen das So ilinaer Stadtwapveu den Abschluß der ? Zeichnung Dle silberne Scheide weist an den singen und der Schleppe einfache Ver slerunaen auf und ist sonst glatt delikt Der neue Ditsssklirrtär des Innern. Wohlvekdlenree Lohn lüe lauslöhrlse, M LAnimus-erklunan geleistete Die-site An Stelle des seitherigen Hilfsfekres tier keiJ Inneren, Webster Tavis, der in Folge feiner Vurensreundichaft von leinriu Amte zurücktrat, ift Frant L. l5aumhell ernannt worden. Carnpbell ist dermalen 56 Jahre alt. Er wurde in West-Virginien geboren, wohnt aber seit st» Jahren im Distrilt Columbia. Seine Erziehung genoß tsaiupbell in Wailnnatnu, D. C» und auf dem Jes ferfou (solteae. Er niachte den Bürger irieg in der lluionszsaruiee Iuit und war nach Beendigung des Kriege-·- vier Jahre lang als Lehrer an den freien Schulen sin UrlestsVirainien thatia, worauf er Stinerintendent der nffeutlichen Schu len in Marthen-o, LI» wurde· Hier » itudirte tiamhbell zugleichtiiechtswissens scheitern Jin Jahre 1870 tam Sainphell als Angestellter des (5euing-Vureaug nach » der Bundeghaiuttitadt. Während seiner ; zweijährigen Thätigteit in dieser Stel J lung besuchte er zugleich die Schule für « Rechtswiiienfchaften an der Columbia Univeriitåt, wo er in 1872 graduirte. Campbell wurde nunmehr-zum Pen sionssBureau transferirt, wo er zwei Jahre als Cxaniinator, hierauf vier Jahre als Mitglied des Revisionss Bureaus funqirte und dann auf zwei Jahre dem Setretärs-Bnreau der Pen F As - ———————.——— » Maul L CamdbelL fionsgesuch- Behörde zugetheilt mar. Jn ! dieser seiner letzteren Stellung offen - barte lsampbell solche aufzergewöhnliche ; Rechtsleiintniife, daß er zum Hilfs Anwalt im Bureau des Hilfs-(Sjeneral anwaltes fiir das Departement des Jn neren befördert und dann Erster Hilfs Anwalt mit einem Jahresgehalt von .827-0 wurde Seine Berufung auf ; den Gingangg erwähnten Posten ist als J eine Anertennung seiner bemertengrver « then Fahigkeiten anzusehen· l Diegröszte Sammlung Por zellan be.iyt wahrfcheinlich der (.-3ar Die Samm uug birgt Porzellangegeni stände aller rufsischen Herrscher bis zu tüel zur ieit Katharinag der Großen (17t52 bis iftins Die Sammlungwird sim St. Petergburger Wintervalast in , einem ungeheuren Saale in Schranten i aufbewahrt. s Hohe Anoniehnuna Its esse weibliche shkeumitglied der heilt net Kunde-nie see Wirkens-miten AuS Anlaß ihrer kürzlich stattgehabten Zweihundertjahrfeier hat die Berliner Atademie der Wissenschaften zum ersten Mal eine Frau zum Ehrenniitgliede er nannt. Diese grosse und seltene Ans zeichnnng ist Frau Maria Eliiabeth Weimel-.Oeekiuann zu Theil geworden, die sich durch eine Stiftung von l,."-0(), 000 Mart ein außerordentliche-J Ver dienst um die wissenfelmftlichen Unter nehmungen der Oselehrteniorverschaft erworben hat. Frau Elifabeth Wenkzel ist eine Tochter deg bekannten Berliner GroßindustriellenHeckmann und toar vermahlt mit dem 1889 verstorbenen BanrathHermann WetitzeL einem reich begabten Architetten, dessen Namen sie zugleich mit dem ihren in der groß artigen Stiftung vereinigt hat. Auch — W Frau Weiihel-Heckmanii. sonst betbiitigt sie sich im Sinne des isioethe’schen Wotieg: ,,Cdel sei der Mensch, hilsteich und gut.« Eine ihrer gemeinnüpigen Schdpsungen ist das neue, stattliche Pestalozzi-Fröbelhaits in Schöneberg bei Berlin. Der Kaiser hat Frau Bautatb Wendeliheckmaim zu dem Lassen-Orden auch den von ihm gestisteten Wilhelmssctden ver liehen, der eine Anertennung erfolgrei cher Wohlsabttsbesirebungen ist. — Livius-atra Czkhöm Das grösste sichs-weih der solt-in Muts Besitzer nicht Mt Der (5.lch, dem das in unserer Abbil dung daraestellte kolossaleGehörn ange hörte, wurde in Alaska etlegt und war dort jahrelang Gegenstand abgöttischer Verehrung eines Jndianerstamme6. Nie war es gelungen, des riesigen Thieres L Elchgeweih aus Alaska. habhaft zu werden, so daß sich bereits eine ganze Legende um dasselbe gebildet hatte und seine Existenz von den Wei ßen, die nur immer von ihm erzählen hörten, beziveifelt wurde. Groß war daher dasJ Ausieheu in den betheiligten Kreisen, als eines Tages die Nachricht tam, ein Judianer habe das Thier in sder Nähe dec« Stetvart Ritter, einige hundert Meilen von Tawson City (Klondite) getödtet. Das Geweih wurde den Anton hinab nach Tacoma im Staate Washington gebracht und ge langte hier in den Besitz der großen Exportiirma von W. F. Sheard. Welch’ riesige Dimensionen das Ge tveih hat, geht am besten aus unserer Abbildung hervor. Es überragt den Mann, der es hält, um ein gut Theil. Dabei ist zu beachten, daß der Schädel nicht aufgetrageit worden ist, das Ge weih also seine natürliche Lage beibehal ten hat, während eS sonst üblich ist, beim Aufuageln den Schadel zu spalten und so die Ausdehnung etwas zu ver langem llnserlsieweih mißt Wz Zoll zwischen den äußersten Eudspiyen und hat ing geiamint 41 Enden. Es ist thatsachlich das größte bisher auigesundeneGeweih, dass von keinem anderen erreicht wird. Sein Besiyer, W. F. Shiard, schätzt seinen Werth ausslsljiL doch ist eS ihm nicht feil, obgleich schon mehrere Lieb haber, darunter das Natnrhistorische Museum in Broollhn, esJ zu erwerben gesucht haben ,,Dkr Stil drr Sittikrschinikde.« Das spanische steueäteutatiousgebäade tut der Partie- Weltaabttellnsiq. Der spanische Palast auf der Pariser Weltaugstellung gehört zu den eint-eit lichsten Leistungen. Er stellt die mit einigen maurischen Elementen unter mischte svauithe Renaissance dar, den --- l s» » i Der spanische Palast nnter Karl dein Fiinsten nnd Philipp dein Zweiten iiblichen Banstil, den inan in der Phrenaenhalbinsel »platere-Jco« nennt, weil der reiche Sliilpturenschninck Aehnlichkeit init den Arbeiten der Sil berschiniede (platero) hat. Ein Theil des Baue-Z ist der Universität von Sala manca nachgebildet, der andere erinnert an die zassade dess- Alcazar von Toledo. Die drei kurzen Wiirselthiirme wachsen höchst organiseh aus dein Bau hervor, dessen glatte Flächen durch reichlich-es Relies belebt sind. Zu einer blutigen Schla gerei zwischen Spanieru n nd Franzosen ist es nenlieh in der Nähe von Perpignan, Frankreich, ge loininen. Zwei spanische Orangenhands T ler boten ihre Waaren mehreren jungen . ans einer Laiidpartie begriffenen Arbei » tern an. Diese machten sich den unge s horigen Spaß, die Fnhriverle der Spa l nier nniznstoßeu, woraus diese selbstver I stündlich Bezahlung siir ihre besudelten Friichtepetlangten. Die Franzosen wei »gerten sieh zu bezahlen, was zn einer » Schlägerei Veranlassung bot. Jni Ver s laus derselben zog einer der Spanier seinen tltevolver nnd schoß einen der Angreiser, den 21jiihrigeu Mines nie der. Derselbe war ans der Stelle todt. Die Franzosen banden darauf die Spa nier an Baume sest nnd schlugen mit Flaschen undAnütteln aus sie los. Nur mit Mühe gelang es den Wächtern s der öffentlichen Ordnung, die Unglück ltchen in's Gefängniß zu überfahren, um sie vor der Muth der Menge zu retten. gnmonsiischQ Steuer Wie-sitz »Was machst Tn morgen, Ottok« -—.,Jch liebige Papa beim Koupons schneiden.« Bühne Heime-Maus »Haben Sie wirklich solch’ gefähr liche-J Abenteuer mit asrilanischen Kan nibalen gehabt?« —- Welireisen - der: »Ich sage Ihnen, ich war schon so gut wie gebraten !« DEme geholfen. Hosmeister: »Wollenmianrch lancht eine besondere Eigenschaft des Wolfes neiinen?«-——Prinz: »Er-— äl)—«—--O o s In e i st e r: »Ganz richtig —er ci l) nelt dem Hunde !« Wichtige Zdrcffa »Johann, Du poussirst ja die Köchin von unser«ni Herrn Oberst?«-—»Zu Befehl, Herr Lientenant!"—,,Bin da Sonntag zum Diner eingeladen.--— Sorge also siir anständige-Z Essen-ver standen !« Gugendimftcr Gauner-. Räuber (nachdem er einen Ton risten ansaeranbt): »Sooo, verhei rathet sind S' und haben da einen L i e b e S b r i es in der Tasche !——War ten S’, Sie schlechter Kerl, den schick« ich Jhrer Frau i« Empfind-Noth Neues Dien siniiidchem »Herr Professor, e-:« siingt an zu rcanen. Wenn Sie ausgehen, vergessen Sie Ihren Re genschirm nicht!'« — P r o s e s s o r: ,,Dnnuneg Ding will auch schon Witze über Professoren machen i« « Höchste Devotiom OLM sw- Q r ,,Bitt’ tausendmal um Entschul digung, daß ich Herrn Muth vorhin nicht l)ab’ rechts schwimmen lassen-— hab’ Herrn Rath nicht gleich erkannt i« Ohne YUülien ,,Spicleu Sie mit ,Psander,’ Herr Lieutenant?«——»Taule, bekomme auch so genug Kiisse.« Deiner Unterschied-. »Hor’ ’mal, Freund, istis wirklich wahr, daß Du Dir das Ranchen abge wohnt liastt Man mnnielt, daß Deine junge Frau— «-—»Na uatiirlichi Wol len mich wohl zum Pantosselhelden stempeln? Uebrigens leine Spur vom Abgewolinenl Hali’ mir blos das N i ch t tauchen a n gewöhnt l« xatalcr Ulidcrrnk Richter: »Sie haben dem Kläger gesagt, er sei nicht einmal siir den Gal gen gut genug. Das ist eine ehrenriihs rige Aeußerung und ich schlage vor, daß Sie sich mit einander einigen und widerrusen.«—«A n g e k l a g i e r: »Nun gut, Herr Richter, dann wider rufe ich, indem ich sage, er ist doch sur den Malan gut genug. i Poppeltcr Nehmter P s a r r e r: ,,Jia, ’(,ochen wie gebt I idenn Eurer zkrau -«—--- «(:achen ,,Llch, Herr Pastur, die iö liiit Nacht jestorwe.« i (lsr beginnt zu schluchzen.)-—Past ar: »Nun, dann miisszt Jlir Euch fassen » und den Schmerz zu ertragen suchen !« ; ——J ochen: »Jo, aber die Gemeinlieit i is, sie hatt mir nich gesagt, wo sie ihr jespoartes Jeld vergrowe hatt !« xlttrZ ; »Mama,« sagtdie kleine Nelly trium ! phirend, alsJ iie von einem Gang zu « riirttehrt, bei dem sie den neuen Bur schen begleiten durfte, »ich liabe auch Bier getrunken !«——Die Frau Majorin nimmt den Burschen in’S Gebet. »Sie sind eingetehri, Willeni?«—- »Tai wohl !«—,,Haben Sie am Ente gar auch meiner Netly Bier gegeben?«-——»J teene Idee! Jck hab« ihr nur so ’nen ganz kleenen Lümmel ichnaps jekooft !« Unentbehrlichk- Zbleituuw «Clise, Du hast mit ja versprochen, das Klavierspielen nach unserer Hoch-( seit quizugeben!«—,.Ja-—aber es ist« mir fischt möglich; ich muß mich mit« dem D enstmädchen zu viel ärgern !« — Heim-zogeva Fräulein: »Den Wih habe i schon als Backfifch gehört!«-Detr »Ja, der ist sehr alt. « Yogtjaft Weiblicher Richter (nicht mehr jung, zur Zeugin): »Ihr Alter? —l Ze u g c n: ,,Etwa in Jhren Jahren T« YUau muss sich Zu helfen wissen. P« R NR -«--I.s1-1TL-..—1 »Sagen S’ nur, Frau Nachbarin warum haben S’ denn Jhren Moos im Papageikäsig sitzen?«—,,Ja, wissen S’, damit er mir nicht in der frisch g’wascheuen Stnb’n umanandn lauft i« Wie man's nimmt. Graf (znm Diener, welcher Unge schiett servirt): »Kerl, Du stellst Dich gerade, alg wolltest Du einen Ochsen füttern.« Yodentrlirljcr Humor-. Frau (deren Mann Mitarbeiter einer humoristischen Zeitschrift ist): ,,Kinder seid ruhig, der Vater ist heute wieder suchsteuselgwild——er schreibt Wiye.«« Vor einzig Gine! Erste junge Dame: »Jchwiirde mich gleich verheirathen, wenn ich einen Mann fande, mit dem ich leben könnte.« —«3weite junge Da me: »Ohdas ist ganzleiel,t; dag Schwierigeist einen zu finden, ohne den man nicht leben tönnte.« Ein notii Yaivctx Vater (der eben Kontan gemacht hat): »Warum weinste, Utebelka?«— Tochter-: »Mei’ Bräutigam ist zu rtickgetreteu, wie er tat gelxört von Deinem Konlnräi«——Vater: »Gott las; ilm laufen, den dummen Men schen l« Yafsinirt »Ja, was ist deuu das-, Herr Blinchlet Sie gehen ja jetzt alle Tage in die Vorlesungen desJ Vegetarier- Ver ein-St Wollen Sie am Ende gar beitre ten?«—»Ach, gar teine Spur! Jch geh’ nur hin, weil mir dann z’ Hans mei tlicstbratl no’ amal so gut sclnnecit!« xnc verlraimtcn Bretter-. set-M W W »Nu, bis-:- hob i do no net g’sehn, die haben ani—Dnch-die M i st b ee te r. « Zoitltiud. Vater (zn seinem Sohn Moriz, dein er Goethes Osedichte zum Geburts tag geschentt hat): »Nun, Moriz, wie gefallen se Dir, die Gedichte non dem (ijoett)e?«-—«J.Ii o r iz: »Wenn ich mer iib’, kann ich dass nnrh t« Gute-r Vorsatz. S t rii s l i n g (der aus dem Gefäng nis; entlassen wird): »Jetzt werd’ ich mich aber in Acht nehmen, daß ich nicht mehr mit dein Gesetz in Konflikt tomm’ —gleich stehl’ ich mir a’ Strasg’setz buch!« Gut anarmandt list ster Ne s fe: »Weißt Du schon, Kail, daf; Onlel Louisss neuerdings sehr atitdedijchtnißfchwijche leidet?«·—Z w e i ter Nessus tuoent): »Desto bessert Dann werde ich den anten Mann noch heute uin IW Man nnpninpen. i« stktircciriinqømittch »Du nluist nicht, wie eifersiichtig mein Mann ist. Sogar Deine Briese on mich bssnct er regeliiniszig.«·-—»So, dann werde ich beim nächsten Mal ,Schneiderrechnung’ darüber schreiben, dann riihrt er sie gewiß nicht wieder on. Eine ungesundo Minderung. Und warum wollenc Sie nicht ein ziehen in inein Hang, Herr Rath, wenn anen die Wohnung so sehr gestillt?« —»Das hat seine guten Gründe-die Wohnung ist nicht gesund !«-—-«Wie so nicht gesiiiid?«——,, Nun, in dem hause ist ein Juwelier, eine Modistin und ein Reisebureau——da würde sich meint Frau nie wohl besinden. l«