Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 20, 1900, Sonntags-Blatt, Image 10

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    B
Pariser Weltausllellung.
W Ostens-sites und belehren
«7 Its III Mer see Seine
OIO WIIIM stse Des itscietiises Ie
fisicslatisssgeiindei —- sesetlastise Ie
slieitse—-Dee mit-e Kasus-esqui
OOMUOI sismsssstesuss — »Ist
Dass-Ol- sisnth Oel-herum list-e
AMICI-III
Den betten Platz von allen auf der
Pariler Weliausftellung vertretenen
fremden Nationen bat iiir seinen ste
rttfentationsdalast Jtalien erhalten.
as dielein angewielene Stück ist nicht
mir größer als das aller anderen Na
Qicrteth Mexito onsgcnonnnen, iandern
es hat auch die vortheilyasteste Lage,
indem es den Neigen der fremden Pa
läste eröffnet und somit dem Beschauer
drei gänzlich freie Fasiaden bietet: nach
der Seine, nach der-Jnvalioenbrticke und
nach der Landleite, wo die hintete Ge
bäudereibe noch nicht begonnen bat.
Man kann nicht sagen, daß das italie
nische Deus dieses bevorzugten Plases
unwilrdig fei. Der Baumeifter hat leine
Vorbilder ausschließlich in Venedig ge
holt und lich ganz besonders an« die
Itsijt III »An Ists-. «
Martuskirche und den Tonenpolast ge
halten. Die Einzelheiten sind geradezu
lvpirt, und diese byzantinische Gotdik
Iieht lustig, zierlich und elegnnt genug
aus. Vielleicht ist die Gesammtanlage
su mastig und vierfchrötig, zu reget
mößig und eintönig iiir diese, gleich
wilden Blumen in üppiger Pracht anf
Ichießende Kunst, und vielleicht tann
man auch an der etwas unvermittelt
aufsteigenden Mittellupvel allerlei ons
feyety im Großen und Ganzen muß
man oder zugeben, daß die Jlaliener
ihre Aufgabe sehr zufriedenstellend geldit
hoben.
Eine außerordentlich hübsche Wir
Iung dürfte der in unseren heutigen
Bildern von der Ansstellung wieder
l
Tec Ists-: i «· -)!..-.. -«sl!.:ne:sk-:)a!.tsi.
gegebene Viiniilikt su: deutsche Schiff
salzrt ais-Enden det- :tin E«c::- Hanslsntner
Bnnmeister Tlxielen nit«rk,.:sis:it wurden
Fiir den Stil dick-I bciiierienöwer
then Erinnert-nnd cjexkten m stattliche-n
Holzltaulen itcrceiicinidtskr Dis-zisch nnd
Schissewrie als Ost-Hid, nxio uns die
sem chaealteristinttcn Dante steigt ein
unverfalichter Leu-ji« ixsxm -.-.;:i, Die ne
noue ilottie Vcih Tini-inni- aui dem
Noliien Sance bei Bis-mut.
Die Bewohner cis-J Biitiienlaiice5, die
solche Bauten bist-ei- nnr vcn Hören
sngen kennen Wer-Im ltier init einem
ganz neuen Kapitel Belnnntschaii
machen. Tennnieser Leuchttlinrm iil
nicht nur eint- aekiaiieNnchbildtina, son
dern man nat iisn auch mit allem Zit
behök ausgestattet: on gewaltigen Eisen
itangen hangt heckt oben dasechte, eigen-Z
von Tenticltlnnd lxerxnsannte Rettung-Z
bost, oben von der Höhe leuchtet der
iliiklsle Scheinniceiey Den ntnn bixlanq
in Franlreich sie-fetten hat, nnd dann ist
del noch ein Glockenltnuszchen angebracht,
Voraus die weitiiiitichnllcnden Eis-tru
ligssle ertönen werden. Tie Basis des
Turmes isl mit ausgezeichneten Male
reien geschmückt, Die dem Gegenstande
mit Geichic und Geschmack angepaßt
lind. Man lieht da einen großen Damp
fer und mehrere lleine Segeliahrzenge
sans Dem binnen Meere, welches den
Leuchltlnms rings umgibt und die
Jllniio der Wittlichlcit entstehen läßt
Das nnere viele-J eigenartigen Ge
bäudes ifl vortrefflic- eingetichietz zwei
obere Stalle-ekle mitgeben in Gnlletien
eine pwhlige Halle, in welcher eine
Quiselinng der danebntgsAmerilasLis
nie und des Bremee Lloyd von den ge
walliezen Fortlelsritlen des Belivetlehes
in Dei-Minute Zeugnis ablegen wird.
Use iinnrekch machte Treppe führt
is eethhlgen und zweckmäßigen Win
den-Des ists die Bill-, nnd von dem
Ala- sm Fuße des Lenåtlhurntes hat
mais eine entzäckenpe Intlicht aufqu
I m e den T «
WW W . rls auf ask-euer
Mai m at se- M W vix
. KOCH-« Ufw
—
Meer geweiht lit, darf es natürlich and
an einem durststillenden Tropfen nicht
fehlen. Eine gemiitliliche Kneipe ist des
halb im Schisssndrtshanse eingerichtet.
Um das Auge nicht durch den Anblick
der modernen Bauten zn ermüden, nnd
gleichzeitig nni einige Strnszen von
,Puriö, die sich durch leine besondere
Schönheit auzzeichnem zu verdecken, hat I
die Ansstellungsderwoltung ans einein «
1000 · uß lanyen Krmdlek des rechten s
Seines nais unterhalb der Almabriicke ?
einein Privatunternelnnen Zutritt zum
Ansstellungggebiet gestattet, dnS sich
»An-Panz« lLe Vieitx Paris) nennt.
Alt-Paris ist eine plastische Darstel
lung nnd systematische Aneinanders
sügung von Geduuden der sranzdsischen
Daudtstndt aus dein Mittelolter, desien
Renaissancezeit, dein l7. nnd 18. Jahr
hundert. Sie bilden Straßen nnd Pläse
nnd werden Bewohner in den histo
rischen Trachten der jeweiligen Zeit be-»
berbergem die sie repritientirem Der
Gedanke, der das Alt-Paris der Welt
uusstellnng erstehen ließ, stammt von
dem Zeichner Avbidw die Ausführung
von den Architetten Heultzsrd und Be
nondille. Alt Paris steht zur Hälfte im
Weiser. Es ist nämlich zur Hälfte aus
einem Psalilrost nnd ans einer l7
Fuß über dem gewöhnlichen Wasser-stand
der Seine liegenden Plattfdtm erbaut
"Man detritt Alt-Paris don der Alma
hrticke her durch das alte St.iT-Jliehetthut,
das bis 1684 dn der Stelle der heutigen
Fdntaine Tät-Michel stund. und gelangt
ani die Pluee du Nie-nur« Clerus, den
ehemaligen Tummeldlns der Studenten
in der Nähe der Abtei St. -Gerinain.
Hier hat nmn das Gehnrtshaus Mo
liereg aufgestellt: hier erhebt iiih auch
einer der Thurme des ulten Lduvrei
ichldiies. Durch ein zweites Thor, Porti
deS Jacobin5, gelaiigeii»wir weiter aus
einen ireien Pia-: wir stehen var der
alten Kirche Ein-Julien des Meiietriers,
ehedetn eine der meriidiirdigiten von
Paris schon de-:-!.n:lh, weit iie iin 13.
Jahrhundert den den Jongteuren und
Spielleuten lIlicnetrierStekdnutworden
war. Hier befindet sieh auch der Pran
ger (Le Pilori), ein lleines, bethurintez
Häuschen niit dein »Polniicheu Vort«
iin uiienen Inneren.
Bist-er weilten wir iin Quartier
Moden-Ade Durch Arldden an der
Seine hin iuhrt nuii die Straße in’S
Quartier des Halles mit den alten
Martthallen, die 1551 abhrannten.
Hier steht dass Tlieatre des-z Vieilleås
Halleg, wo der betannte Kapellrneiiter
Cdldnne seine berühmten Konzerte geben
wird. «"
Das dritte Viertel von Alt-Paris
weist verschiedene lyseheude uns dein M.
und is. Jahrhundert nui, wie den
Pont-nus6hange, die einit boulevurds
ähnliche Brücke der Gelt-weitsten Theile
res alten ldniglichen Schlosses, jepi
Justizpalait, mit dem schonen ehe
maligen Treppenhauie der Lunte-Cha
pelle, die Tour de l"Archeveche u. i. w
; Schließlich gelnnqt man durch die Parte
du Putuis wieder auf den Dnai de
I Billh hineing.
Tds ganze Alt-Paris wird Nachts
I der Neuzeit gemäß eteltrilch erleuchtet
L Tee deutsche Leuckart-um«
Es sollen auch historische Umziige darin
abgehalten werben und was dergleichen
l niittelalterliche Luftbatteiten nteht sind.
cltneZweiiel wird es für Einheimiiche
und Fremde ein interessantes An
ziehungspnntt sein und mit feinen alter
; thümlichen Dächern und Giebeln.
: Thütmchen nnd Wem wohlthuend auf
i Auge und Gemüth wirken.
l
Eine «testing spring« ans
ruhenoe Quellemibt es auf einer arm
im Staate Maine· Sie fließt reichlich
von 4 Uhr Nachmittags bis um nüch
Ken eigen 10 Ube, «tnbt« o dana
dis Mosis k( Use W Dis san-R
I
Jksupkmz zktconth Wähelnh
« U- ItWhU bis Its-Its COM Its
stunden Kaisers.
Ter Kronpkinz des Deutschen Reiches
und von Preußen, Friedrich Wilhelm,
dessen neuestes Bild wir anbei bringen,
wird am ti. Mai d. J. 18 Jahre alt
und damit nach dem Hohenzollek’ichen
Vansgeses großjahkia. Er bestand im
Februar d. J. das Abiturientenexamen«
It Firs,--.
Monden-z Friedrich Wilhelm
on der Kodettenanltalt zu Pldn nnd
deriielit gegenwärtig Dienst ini l.
Oardereginient zu Fuß in Potsdarm
um nach den Traditionen desholiens
sallernliaufeo aufs Gründlichfte den
praktischen Frontdierist In betreiben.
Später gelit dann der Kraut-eins nach
Bann ans die Universität.
Mit seiner Grosjiilirigieit bezieht der
Krone-eins das Kadinettstiani in Pols
dam und erholt einen eigenen Hofstaat.
Das Kabinettshcns ift ein darnehm
einfacher Bari von zwei Stackwerlen mit
Maniardenaufiap. Das Hans iit von
Friedrich Wilhelm dem Ersten (l7l:- bis
l740) iiir eine Beamteniarnilie errichtet
worden. Jin Jahre 17555 ließ es Fried
rich der Große in feiner jeyigen Gestalt
umbanen. Jn den schrecklichen Jahren
nach 1806 wurde ez verkauft, ivater
jedoch vom Hase wieder zuriickgelanfi.
Das Haus diente in den lepten Jahren
Prinzen, die lxei Patsdamer Tritt-nen
tlieilen als csiiiiere standeihspals Walz
nung nnd nsird jept ini Inneren grundz
lich reporiri.
Kronprini Friedrich« Wilhelm bot
nach den Traditionen des Habeniallerns
lianies auai ein Handwerk gelernt, nnd
zwar die Drechglerei Er ist ein vortreff
licher Reiter. leistet Oervarragendes als
Zinnitiahrck auf dein Zweirad und
irielt gut Wonne
liisctiol nnd Mandarin.
In sei-. Viisoi III-ro soe- Süd-Im
tusfl III Berliner hole.
Anakiirlitö der Fremden- beziehungs
weise tilirisienvsriolgunznk wie sie ieif
einiqer Zeit in iiliinu nnd insztseionesere
im SubsSchantnnaer Stjiisjiansöbezirl
wieder zuni Vorschein gekommen link-,
—
Jiisckiai v. Insel-.
gewinnt der Besuch dei- Bischoss d
Anzrr in Lädin nnd sein litnpsang
dnkch den deutschen Kaiser ein-: ectialne
Bedentnini. Anzin ecinakilickne eg- seiner
Zeit Vizinaut die fange fes-· deiinesj
der deutschen Missianute in lilziiin Uber
haudt diploinutisaz anzusassem indeni
et sich nnd seine Missionestation in die
amtliche Muteitei dch deutschen Kon
snlatö in Tienlsin eintragen ließ, wo
durch die Basis- stik die deutsche ostasia
lische Politik geschaffen wurde.
Tie nenerlichen Kundgebnnsien des
Freundes-nasses in China glatin Anzet
ans zahlreiche, von dee Kaiserin-Mutter
erlassene Editte zurückführen zu sollte-, i
durch die die Kaiserin sich die Unter
stüsnng der Mandaeinen nnd der all- -
chinesischen Partei erhalten wollte und
die, eigentlich nnbeabsichtigt, zur Per
salaiing der Anstandee aiisteizten. Jni
Süd-Schanlungee Missionebeziese kam
zu dieser allgemeinen Ursache noch eine
besondere, nämlich die Cnttitusihnnq
vieler Chinesem die bei der Besitzeeateis
sung Kiautschaus durch die Deutschen,
in der Annahme, dass die ganze Schan
tnnqutaoins unter deutsche Oberbeu
schast kommen werde, Christen wurden
nnd nun vom Christenthum wieder ab
gefallen sind.
s Johann Bat-list v. Angel-, den unser
fBild im chinesischen Soinmevhaslleid
mit der großen, au6128 Edelsteinlugeln
bestehenden Mandarintette zeigt, wurde
1851 zu Weintied, Bayern, geboten.
Er ging 1879 nach China und wurde
1885 Bisches von Süd-Schantnng.
Mit der chinesischen Regierung stand
Unser immer sehe ging was, schon dar
aus hervorgeht,- daß der Kaiser von
china ils-( ist Mandarinenwtlede s.
sw) Iangexniitdem rothen Lust-s
M
Cent- Statt-e iin Kapital
Iowa-diente Ohne-. des siehest peitsch
tns us dei- stirsemiesr.
Jn der Rotunda des Kapitals zn
» Washington, D. C» wurde tiiezlich eine
z neue Stntne aufgeitellt, die, vorläufig
noch mit Segeltnch bedeckt in Biilde
, enthüllt weiden wied. Sie stellt Gene
tat Utsiies S. Gen-it, den beeiitnuten
Deetftthtek des Bittgektkieges dar.
» Vor etlichen Jahren wurde dem Kon
gteß von Seiten dee .Gtand Annv ei
the Repndlic« eine Statne Gram-s ge
schenkt Des Kongtehtonsite fiik die
Vidliothet etkiötte jedoch, daß die Sta
tue nicht genügend lebengwahk tei, nnd
dieselbe wurde des-kaut dein betreffenden
Bitdhanek von der »and anin'· be
hufs sendeenng zurückgegeben Neuer
dings ist iie nun wieder itsziiapitol
gelangt, kenn die »Er-Und XII-um« isi
entschlossen. das Nationalinpitot eine-J
Monumentes des tapferm Generals
nicht enteottien en Mien.
Die Statt-e erhebt sich qui einem
Piedeftai in der großen stateman Außer
Grant sind ed noch drei berühmte Ame
titanet, die dort in dieser Weite geehrt
wurden Zur Linken des Gram-Monu
mentee sieht die Bronzeftatue Thomas
Jeifeeionä,ztte21iechteii diejenige Alexan
der daniiltoiis, wtidtend fast in dek
Mitte, aber an der gegenüheriiegenden
Seite dee Actunda vie Stahle Abkabam
W
-—-——-.-—
--—.-.-.«-—..-.- »
M-—
co
Siatae General Gram- imstame
Lincolns sich befindet. Tag- Gram
Tenlmal fielJl den großen Branzellniren
des Haupteingangeg zum Kapitel gegen
über nnd wird der ersle Gegenstand
fein, der Beinchern des Natioiial-Pnri
lainenlilinulekin die Augen fällt. Eine
von Seiten des-«- Bibliollyelioinileg priva
iisn vornenoimnene Prninnq der Sinine
ill, wie es neith vom tilniileriichen
Slaiiddnnlle auc— befriedigend anegefals
len.
»Im-dem liachsolgen
Du neue cdetpeiehlihaber see Unten ein
silieäeiihes sent-.
General Lauia Walda, der lznni Nach
folger Joiidert5, des verstorbenen Ober
befelilgsliabers der Butenarinee, ernannt
wurde, iir in Folge ieiner bisherian
hervorragenden Leiiinngen in dem
Kriege gegen die Eiialander in den hei
den IiidafritaniichenRepublilen in Alter
Munde, ein Umstand, der nmlo höher
anzuschlagen ill. als die Bitten bei ihrer
floiichen Ruhe nicht io leicht einen zum
Nationalhelden stempeln.
General Ball-a war es, der die Buren
bei Colenfo, am Spions Kap und bei
Idol Krans zum Siege fiiiirle, und der
in den lechstägigen Kämpfen Um Pielers
General Briller hart zuiesir. Seine be
deutendsteTliat aber düefle fein Ineifleri
haften-Rückzug von Ladnlniillz lein, den
er nnbebelligi ntil feinen großen Kano
nen nnd leineni umfangreichen Trans
Geneccl Loms Binde-.
part zu kewertftelligen wußte. General
Botho beseitigte von ie Bkggarsbetgs
lette, wo er zulept I Hauptquattiek
hatte.
General Botba ist erst 36 Jahrevlt
und der jüngste unter den heetfühkekn
der But-n Nach seinem Civilijonde ift
Beil-a Viehzüchter. Graf Billet-gis Ma
eeuit, der fesnzöiiiche Generalstabss
ther in yet Butenucmee, nenntjsotbq
ein militüriktbes Gent-.
Humorinisctjw
staff-.
«Die Ehe iit ein ausgefuochcnet
Ringkawa — »Wie so Muts-«
-Wetl sie schon unt ,Rinqen’ beginnt-«
Gut gejagt-w
.·» , .
«
.
»Aber-, Derr WimmerL was machen«
denn Sie tm oben auf dem Kleider
schrant?"-—.Na, Sie sehen doch, meine
Frau hat großes Mittwoche-h und da
tsat sie mich verweilen hier heraus ge
sept t«
Frühe geformt-ell
.Derk Totton ein Mädchen haben
Sie betomsnenl«-Dottor: »Ei. ei,
an Mädchent Wenn es nur nicht sipen
etbt!«
Otmveim
CL: »Wie, Jhre l7jitlnige Fräulein
Tochter wiegt blos 85 Meint-F
Millionärz Jus so leicht nnd doch
lo schwers
Vom-it
A.: »Ist es denn wahr, dass die
Tochter des Weins Mkhtig heirathen
wird?«--·B.: «Gewißt ist-macht schon
die Semmeln tleiner l«
Immer geoldat.
O der it toui dem Balle, leiiezn den
cffizieren): «Bitte, meine herren.
beim Tanzen qui die alteren Jahr
gilnge nicht ganz zu vergelten t«
Ein besorgte-r Gott-.
«Sag« ’mot, mußt Dn eigentlich
jeden Abend betrnnlen nach hause
gehen?« —- Jo; nuchtern würde ich
meiner Fran nnheirnlikts vorhin-men
Gliicktieti überhand-ed
AJ ,,,9inn Herr Dotter lebt Jhk
junqu nachlnirliches Ehepaar immer
noch im Liebegkoiisctze?« —- Arzt
,.Nein, esI beiinket sich ichon In der Me
lonvolescenz l «
Zum ein Venommilh
Angetru nlener mer vom Wirth
on tik frische Luft insoweit wird):
»Ort, matt »Sie iikti Unbilden Jct bin
schon tin-:- viel Sein-te txt-Mc 'raus
geichmilsen wurde-U
Hin tnämiac Sünder-.
Bote: »Ist-site ich Frau Batcnin
nni den Beitrag siit das Konettivnss
haust bitteii?«—Bai-onin: »Mein
Gott, ich steuete fest schon ochqubre
bei; haben denn dieie Menschen iich
noch immer nicht gebeiieth
Pi- Haupts-erson
· thn Zeitlale
»Was verzögert denn io die Denk
malsentliiillungx Tie Allekbdchiten
herritt-often sind doch tät-Ist zur
Stelles«—— »Ja-—- obek der Photograph
bat iich veripiitet. »
Gebild-d
h o u v t m a n n (dek feinen Unter
ossizieeen eine Tonne Bier fieiliitet hat):
.Nn, es wird wohl ein wen viel sein ?«
—- Untetofiiiiee Wespen .Zu
Beicht Deu- Dauptnmnty nein i Wie«
liiegen's leer, und wenn s das Faß der
Danniven tvilr l«
surirt
Ludet »Nun, wie- ift das mit dein
Tini-euch bei dem Zahnokzt gewordeii?«
—F eise: Als-, «iitnmeelich! Wie ich
mich Abends einge chlichen hatte, wurde
ich entdeckt. Jch ebmuchte natürlich die
Indien« daß ichsucchtimte Zahnichmeci
sen hätte, nnd was thut der Kerls
Zieht mit gleich acht Zahne ein-. »
Sakerntniiofblütlstm
»Sie. Neikut Lehmann, machen Se
doch nich io ein eingebiideteiz Gesicht,
wie ein Kaineel M iicli niell sitt das
Schiff der Wüste timan fier einen
Salonounwfer halt. «
.cs
»Na, Meier, wenn ein Iinnitlek ein
mal die Dummheit dkititellen will, da
melden Sie sich ichlemiigti.« .
« « o -
»Man-« ini Verhältniss zur Armee
iinb Sie ia doch blos- eine Mücke! Und
doch nmchi der Kerl nnz iich ein solch
riesiges Rhittozecos. I«
Hinz-unm- Instan.
G eete l· . »Seit, Mam, eine Prin
seiiin verliebt natürlich Vofichöierssss
denk«
w
Zier Quid oro z·«tdcrspruchs.
Er Um Streite): »Aber so berublge
Dich doch; haft Tn denn teinen Ver
stand?« -Sie (int höchsten Zorn): ’ «
»Nein !« «
i gichäiztetm.
Stndtafns A.: »Was sagst Ttt
zu meiner Bibliothet«t«——S t n di o t u g
B.: «Graharttg, da steckt ja ein fabel
bafter Verlapwerth d’rin !"
: Mode-rn- Inn-such
·Eine Köchin, die auch kochen
kann. wird sofort aufgenommen bei
Johann Zwettltnaer,
Pdttetttserg.«
Talkntirt
Lehrer: »Und Tu, Marth, hats
alio keine Vogeleicr ntit nach Dante ge
nommen, wie die Anderen es getnatt?«
—-—;Mo kip: »Nein, ich hab’ te den
Anderen verkauft !«
Im smtieksrxn
Redakteur (leiner Braut deren
ersten Brief zurücktendend, schreibt
dazn): »Mit verbindlichftem Dank
tetonr, da in nnterern Platte für
ldritche Etgülle nicht genügend Ratten
voranist.«
su- dkr gut-n alt-n Zeit
«Sie haben tn Ihrer Kompagnie
wohl recht forsche, ftramme Leutes«
—Bttegerwehtsdanptmann:
»Fall«-! Manchmal baden f iogar die
Unifortnrdet’ zugetndpit.«
Vor-always
s
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N
I
t
t»
»O
I
k.
F.
til-(
M e i e r welcher feinem Freund Mül
ler 50 Mart gepuuipt nat): »Aber, lie
ber Freund, was macht Tich plötzlich to «
weich?«—M u lle r: »Ach Gott. mir «
iit to, ais ob ich Dich nicht mehr ieh’n
sollte !«
ZUan tmnn nie- wissew
Eine sehr urergliiubilche Dame but ,
nach mehreren Tochteru endlich den er- ;
sctuiten Sahn zur Welt gebracht-Als
eiue Freundin itxr freudig gratutirt mit »
dem Zuiasz »Alio wirtlich, endlich «
eiu Junge !" antwortete iie guuz ängst
lich: »Achia—uutzeruien,uuherufenk :
Zum-nehme Unterhaltung- «
»Und was haben Sie gestern Nach
mittag uiiteriioiitiireu?« —- «Jch war
sit-if Stunden im Kafet«- »Es-Zins «
Stundent Tag iit doch tongweiligt«-s
,,Turchaus nicht, wenn man auspash
daß einein der ueue Winterroct nicht ge
stohlen uzird !«·
Ztcrständnihinnta. «
A.: »Finden Sie es nicht auch
lächerlich, eine silberne Hochzeit mit lp
großem Aufwand und Geschrei
feiern, wenn man wie bund und Kni« «
mit einander geletthat?«—B.: »Gut «
nichtt Jch deute, diele Leute find das-s
tiber io ieetenoergntigt, daß die Zeit
überstanden ist t·
Amt- etn unseli.
Ein armer iudii e dauiirer hat
mehrere Wochen traut im Spitat ne
legen und iit dort gutverpitegtworden.
Besonders tantbare Gefühle hegt der «
nun Genetene geaen den freundlichen L
Oderarst. »Herr Tottor,« tagt er beim D
Abschied und wiitht iich die Throne mit
dem Perris-et aus dem Auge. cherr —
Doktor-, was- iott ich Jtme qebei Ich»
hab' uir Gelt-, ich ital-« vix Gift. Ni, .
ich will Tit-ne wuniche: lsiott soll Jttne
ichente e langes Leise« Seiotte überlasse-«
alle Ihre Patiente t« .-.
«Gewtrtittger" Basis-sitz
L NR
-- — H —
vv
M alt-U »Womit kann ich dienen
Herr Kommissiouskan-—P r o p Chr-I
Ceutner ichwer): .Wekskn Se met ais
die Leinwand.«
—
Hilf-bereit
Lieschen welches gehorcht badi
.qua, wenn Tit Papa durchs
sein neues Kleid taufen will, I
wir Beide in Ohno-CAN » -.
IN
1