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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 24, 1899)
sum vom Schuaplat des Krie zks zsiithen England nnd den Inten. » Ist-c sm- mus »meine-Di- genas-i des create-Ieeisuts—sla Institut-Lim lensst—sie hypessss set steten-cu eeeut m ssewsscpnbmes III sue-Im ; Der Mangel on zuverlässigen Nach » Früchten über die Vorgänge in Sndafrika -,«ist immer noch ein derartiger, daß eg e· unmöglich wird, eine Ucbctficht über «, die Situation zn gewinnen. Unsere « Leser mögen es uns daher zn gut holten, wenn wir aktuell Jntcteisantes zur Be sprechnng heraus-steifem wie es sich ge A i- clti das is Pietermsriyburg. " rede bietet, ohne Rücksicht auf eine-It " schen Zulonnnenhang. i« Die britilche Kolonie Note-L in welche , unter Joubertg Oberleitung die Auf ebite von- Transvaol und dem Oranjei reistrst io erfolgreich vorgedrungen i.nd ift ursprünglich von Buren belie lt worden, die hier im Jahre 1838 leinen tänzenden Sieg liber den milch tigen assernhönptling Ding-en erleich ten. In die tanferen Führer in jenen Segen, Pieter Bettes nnd Gert Mai-is « erinnert noch heute der Rai-ne der Haupt Isdt Not-ils, ieterinerisburg. Die studt liegt in ei rEbene un Flsßchen « Muster-Dust nnd en der filenbadm die ) dont Vofendlap Durbtn nach Laby -«l fslib flilart. Sie hatte 1891 eine Ve k völlerung von 12,317 Einwohnerm » darunter 4000 Kalfern und 800 indilche ? Kulis. Pieternmritzburg treibt einen « anlebnlichen Dunvel mit Häuten, Wille Straußsederm Elfenbein und Getreidez alle diese vaortartilel ge lungen über Durbon zne Augfulir. Zu den lchouiten Bauten der Metroi pole Nutals gehört dug Stadtboug, das 1893 vollendet wurde und einen ; Aufwand von LI38,000 erforderte. Der H» imposunte Bau ist aus rothekn Bockstein unter reichlicher Verwendung von Sandsteinverblendung aufgeführt Jm Vordergrund rechts sehen Ioir auf unle rem Bild ein von einem Kuli gezogeneö troeiroderiges leichtes Fuhrwerk derg · let die Stelle der Drolchle vertritt und namentlich von Damen benupt wird, s XVI-Denn iie Ciniiiufe besorgen oder Be i i ILI 4 TI s ) . - i DranesFeeiftaebUetilleeie suche machen. Tod nach einem kegel mäßigm Plan nnqelegte Straßeniiep iii mit ichailigen Bau-vollem versehen, Und ein öffentlicher Pakt ladet zu Pro menaden ein. Die einzige eegultee Truppe der bei - des Bueeseepudlilen ist bekanin die » Attilleeie, deeeu Ttichiigkeit die sus ( Wieder is lehr zu ihrem Rechtseil miter - ichdsiesr. Ein ehemelisee Wecitmeisiee J des preußiichm 2. Indesseerle Recht-NO Moin Illusi, sei die jenige des Oranjpdkeisseis trefflich Itsonifiki uns, wie wir leben, hat ee euch sie des-siehe Untier-i is denen H Schaf-Its eingeiiiheL Präsident Krügee bei teil-i weniger als sieben Sohne und 50 Enkel i Butenheete sehe-. Des Interesse ilik « des Waiimdandweet ist aber euch i en in I» vie en Generation der Familie rege, wie das hübsche Bild zeigt, das den Utenkel Dom Paulö, den vier jährigen Zeig Elvss- darstellt Tet kleine Buke in Unisorm. des ienVater,Daupts « « mann Satel Cl « . off, das Fort in - Johannes b u r q I comment-im kennt nichts Dö hekes als Pferde und K a n o n e n und trügt fein Lunte-um« i MO van Tumult Er y« detAtnlleneossti ziete angefnligles Gewand mit lolcher Winde, daß man dem überall beliebten Blulchleln allgemein den Tllel »Heute naul« zulegl, was er als etwas Selbst verständliches enlgegennimmt. , Its eine «Vekbeiietung« mobernet - sklaysllhkuna auf welche dle Englan dtt l Iusbtuch der Felndlellglellts » hol-users Whofinungen festen, llbq deren Werth oder Unwertls tndeß noch nicht genügend Erfahrung gesammelt ist, verdienen die in letzter Zeit so viel sach genannten Panzerziige nähere Be trachtung. Die Idee, derartige Kriegsmaschinen In verwenden, ist leine sehr neue; eigentlich entstand sie unmittelbar nach der Erfindung des Damvswagens, doch waren die damaligen Projecte etwas nngelsenerticher Natur· Jtu Kriege 1870 aus 1871 VAka Die Franzosen bei der Belagerung von Pa ris gepanzerte Eisenbahnwngern mit zwei bis drei Geschüven arnurt, bei ihren Aue-stillen gegen die deutschen Truppen verwendet. Dieselben wurden aber von dem Granatseuer der deutschen Artilierie meist so wirksam beschossem daß sie bald zuriictsntzrern Der Panzer dieser Cisenbalniwugen, welche von Loto motiveu gezogen wurden, war uIeist zu ;schwnch; auch hatten dieselben leine s Ponzkttchundecke und waren daher dein Ehruvnclseuer sehr ausgesetzt. ) Schweruenanzerte titscnbatniziige, wie »die in Siidnsrita, wurden zuerst von idem britischen General Kitchener be ! nth und zwar gelegentlich des Zuges « gegen die rebellischeti Sudanesen. Der Sirdar verwandte diese Züge zum Trangvort von Trnppen und Mnnition durch Feindes-tand, und in diesem Tienste war der Pariserng sehr ersolgs reich. Die Lotomotive eines solchen Pan zerzuges ist durch mit Sand gestillte Säcke, die an beiden Seiten des Kessels hängen, geschüptz die einzelnen Wag — » Jst-. « »Es-l i Ein Panzerzng. gong aber durch Panzergiirtel und Weh »ren. Jeder Waggon ist mit Schnell s seuergeschiipen ausgerüstet, deren Läuse in Schießscharten münden, hinter wel chen die Bedienungsniannschast ziemlich sicher ist, sa lange L- nicht gegen Dyna niit oder einen anzsren hochgradigen Explosiongftois anzutasupien hat. Der augenblicklich in Brüssel residi rende Vertreter der Bitten bei den euros päischen Regierungen, Dr.- Willern Js i hannes Levds, gilt als eines der fähig sten und gebildetsten Mitglieder der Trangvaals Regierung. Er gehört der aus sechs Mitgliedern bestehenden, den Präsidenten Krüger nnd den General Konsmandanten einschließenden Regie ruiigsscixetntive an, in der er der ein såge Beamte nichtsasritandischer Geburt i . Die Wiege Levdg, der gegenwärtig 40 Jahre zahlt, stand in Magelang aus Jana. Er kam im Alter von sechs Jah ren nach Holland, um dort die Seh-le In besuchen, st.idirte dann an du Univer sitat smsterda Nechtswisseasdast und graduirte in lksix just in dem Jahre, als Präsident Krüger um essen Itle Europa beste . Paul trug damals M Kaiserin III-Mut den Hohn eines General-M in M ? Dr. W. J. Leitu. » feinem Lande an. Malsek iebnie jedoch Idas Anerbieten ab und brachte dafiir TLedds in Vorschlag, der nach einigem s Zögern den ehrenvolle-i Antrag annahm F und zunächst Staatspratnratar in Pre 3taria wurde, um 1888 zum Staats i fecretär befördert za werden, ein Amt, Hiik das der Inhaber auf vier Jahre vom Valtsraad gewählt wird. Für einen riesigen Fisch ve r ia us bildete var Kurzem Green I Ban, Wie-» den Schaut-las Die Green ; Bav Fitheknien’g Association veräußerte , an einen gewissen Darnier in Bussaia, , N. P» 25,000 Packete Salzfiiche zum " Pre fe von 054,000. Eine Jahrhundekifeier. « sm- Eniwickelnng der ersten techni I schen Lelsrnnsialt Deutschland-. ( ( l -----— ( III bemessen-n Anfängen entstanden-vom ! Mute nnd technisches Instituts-Umriß des Leinwand-Te- mpeln-c seine-New Damit-un ; Bei der Bcdcntnng, die heute füt’ unser gefammtcs ntodernes Leben die Technik lmt, dürfte es nicht wenige - unserer Leser interrssircn, einmal die l; Entwickelung ver ersten deutschen tech Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg nilchen Lehranstalt, der Technischen Hochschule Berlin - Charlottenburg, »welche dieser Tage die Feier ihres « lOOjährigen Bestehens beging, zu liber blicken. Wie gewaltig lontrastiren die Millio nenstistitngen, weiche die deutsche Jn duftrie der Technischen Hochschule stir ihre Studien nnd Versuche als Festgabe brachte, mit jenen überaus bescheidenen Mitteln, die König Friedrich Wilhelm der Dritte im Jahre 1799 sur Ber siigung stellte. um klinstige Fell-messen Baubediente und Bauhandiserler in einer eigenen, mit der architektonischen Unterrichtsanstelt beider K unstaladeniie in Verbindung stehenden Baualademie augzuliilden, der P vinzialslinnstschui len verarbeiten sol nr Einrich tung dieser Baualademie klies 800 Thaler genügen und 8000 Thaler gab der preukische Staat sah-lich sur Inter haltnng dieser Lehranstall sowie der I provinzialen ilnnstschulen mit-l ; Bechern-, ein Schiller des Baumeisterg Gontard ans oer syridericianischen Zeit, -murde«der erste Leiter dieser jungen ; Lehranstalt, die in dein Gebäude der EKnnftaladeniie Unter den Linden mit s 21 Studirenden eröffnet ward, und der zspäterhin die Eliatnne in der Neuen EMiinze, die Wenn erbaut h,atte überwie sen wurden. Die Schinlel sche Ban i schnle toard seit 1853 ) ihr Heim, in dein ! die zum eigentlichen Bausach gehörenden Wissenschaften gelehrt wurden, bis der Prachtbau der Technischen Hochschule in l Charlottenburg itn November 1884 von ihr iin Verein mit dem technischen Ge s-werbe Institut der Klosterstraße, das sich selbststandig nnd parallel neben ihr entwickelt hatte, bezogen ward. Den verschiedenen Anwendungegebies « ten entsprechend, sind an der Technischen Dochschnle eine größere Anzahl verschie Ldener Abtheilungen entstanden. Die zerste Abtheilung bildet die Hochbauer Drei-flets. steiler eus, die zweite ums-It d- Ist-inge nieurwesen, die dritte ift die littheilnng flir Maschinenbau-irae eiesschliesklch der Rette-schreitet Bin didee Ist sich ver ein r Zeit die Iierk uns flisSrhi f- und ists-sich als besondere sltil-the uns losgelslz an fünfter Stelle folgt die IMUII für Bergs m Duttenisesen, und pun luß kommt an sechsier Stelle die heilung für stigemeise Utisejchafs ten. Ju diefe greift das Studium aller vorhergehenden Abtheiiunsen hinein da sie die allgemeinen Grundlage-I für Ledel technische Gebiet wie das Studium er Mathematik, PhysiL Chemie und eine Anzahl juristischer Vorlesungen umfaßt. Der gegenwärtige Nektar der jetzt nahezu 4000 Besucher zählenden Doch schule, Professor A. Riedler, gehört dem Lehridrner derselben seit 1888 an. Jus Jahre 1810 geboren, hat er sich durch sachwissenschaftliehe Veröffentlichungen ais Techniler und bedeutender Kon struiteur bekannt gemacht. Er hat unter Auderem über die Kraftversorgung durch Truckluftanlagen geschrieben, so wie zur Kenntniß der Gefieinibuhrmaschis nen, Luftlouwressionsmaschinen, der Pumpmafchineu für siädtische Wasser werle und der unterirdischen Wasser haltunggmaschinen fürBergwerle neuer dings bedeutend beigetragen und sich insbesondere auch bei Ausführungen iu England und Amerika als Jngrnieur bethatigt. Der Vollständigkeit halber sei hier noch iqu Schlusse daran erinnert, daß Kai ser Wilhelm anlaßlich der Jahrhundert seier den sämmtlichen technischen hoch schuleu Aussen-Z das Recht gegeben hat, den el eines Doktors der Juge nieurstpifsenschaften zu verleihen. Willsam Busen Syrinx « sie Umla- des keimten pas-ils se- säh sim sonst-IF Ter am 4. Tezember d. J. wieder zusamnientretende Korrareß wird inso fern eine »Nenl)eit« aufweisen, als zum ersten Male in ihm Hawaii vertreten sein wird. Die Mission des von der Hawaii’schen Reqiernng gewählten Repräsentanten, Williacn Orden Sinith, soll in der Be antwortung von Fragen bezüglich eines fn genehmiaenden Gesetzentwurses be tehen, dessen Zweck es ist, das amerika nische System auf jene neue Erwerbung Onkel Sams anszudehnem Gegenwär tig untersteht Hawaii nnr der Schup herrschaft der Ber. Staaten. Williani Owen Sinith ist Unter den in Hawaii in der Oeffentlichkeit stehen den Männern einer der fähigsien nnd hervorragendsten. Er wurde auf der Jnselgrnppe vor nahezu 50 Jahren ge boren, studirte ans einer arnerilanischen Universität und wurde in Kulifornien znrRectktIanwaltspraxis zugelassen. Cr war eine kurze Zeit Sheriff auf einer der Sundwichinieln, tesignirte aber-, um sich der Reformpartei beziehungs weise der Opposition.gegen:die Regie rung anzuschließen. Zwanzig ahre lang gehörte Smith der Hawaii schen Legiglatue an. Von 1893 bis vor etlichen Monaten bekleidete er daswmt W TO ! «--,.· Willlam Okven Smtth. eines dortigen Geiieraliititvalts. Er hals bei dem Sturze der monarchischen Regierung in 18925 und war einer der Leiter in der Unterdrückung des Ans stnudeg in 1895. Als im selben Jahre die asiatische Cholera in Honolnlu ein geschlepvt wurde. rief Smith ein Jn svettionss und Reinigunqösvslem in’s , Leben, durch das die aesahrliche Krank » heit innerhalb drei Wochen zum Ver schwinden gebracht wurde, nachdem ihr -die verhältnismäßig kleine Zahl von , 80 Menschenleben zum Opfer gefallen. Dur Bussaloer Ansstellung. Der ims- cemtaldtoettor ets streit- II Insllellanqswetem William J. Buchanan von Ohio hat kürzlich dass ihm angetragene Amt als Generaldirektor der in 1901 in Bufsalo, N. Y» stattfindenden panameritanischen Augstellung angetretem Zu dem Be huse resignirte er von seinem Posten als Ver. StaatensKonsnl in Argen tinien, zu welchem Amte er von Präsi dent Cleveland während dessen zweiter Administrationsperiode ernannt worden war. Mit dem Posten eines General direttors besagter Augitellung ist ein Gehalt von nicht weniger 015810,000 verbunden. William J. Buchanan wurde vor 43 Jahren als Sohn eines Farcners in Mismi Countv, D» geboren. Er be suchte die dortt en Landschulen und war als junger Bann zwei Jahre lang Klert imPevrlsentantenhause von Jn dins. Seine ersten Erfahrungen tm Ansstellan- sacnmelte M hocha nan in der snlsation und Leitung » des erse- dee tihmten Matsvaläse : in sioux City s Während der chi mgsn selts- g tm Jahre IM war suche-nat dat- Ches des Departe ;Ine t Wan, Forstwisen nnd T Vieds , nich Horte er der Ansstel lunfllumisiit als demokratische l « t William J. Buche-nein Mitglied Jowas an. Die hohe Nepiitas iioii, die er in diesen seinen Eigenschaf ten error-q, wurde siir die Direktoren der pauanieritanischeu Aussiellung in Busfalo die Veranlassung, Buchamm den höchsten ihrerseits zu vergebenden Posten anzubieten. Seine Thätigteit als Konsul in Atqentinien besciedigte die — Regierung dermaßen, daß ihn der Nach folger Clevelaiids, Präsident McKiiiley, in seinem Amte beließ. Die Dankbar keit der argeiitinischen Regierung erwatb sich Buchanan mit seinem diplomatischen Crsolge in der Beilegung des Pano Grenzstreites. xs « humoristisch-a Dom Exerzierplaix. Unterofsizier: »Kerl, Sie mach-en briin Exerziseten ja solch’ eine unglückliche Figur wie ’n cgkimo in der Sahara !« Praktisch. A Ost Der Clektrotechniker Schlaumann hat das Klavier seiner Frau auf einer elek trischen Versenkung ausstelleu lassen. Sobald ihm das Spiel zu viel wird, drückt er aus einen Knopf und der »Ma:tertasten« verschwindet in die Tiefe· l Yernünfttm I Freundin: Rachen Sie selbst?« i-—Junge Fran: »O manchn al-— mein Mann versteckt mir nur gewöhn lich das Kochbuch « kaufmännische Zustannkh , »Sie wollen heirathen, Herr Mül ler?«—-Kausmann: «Jawohl, habe mich bereits einem Heirathsbureau in Austrag gegeben.« anerbessertictj. v,Ae-rmster gestern ist Jhr sechsteg Stück durchgesallen—Sie haben wohl eine zchlaslose Nacht verbracht?«-— »Ja ———ha e ein neues angefangen t« Gleictigittig. A.: »Sie sollten bei der kalten Wit terung nichtan vie Straße gehen l Sie haben den Husten, wie ich höre !«—B.: «A1eh was, auf das bischen Husten huste ich « Yorfrhnappt Gast: »Aber, Herr Wirth, gestern . war der Hasenbraten so gut und heute ; ist er nicht zu genichenl«——Wirth: T »So, und g’rad' heut’ ist’5 wirklich a’ I Haft ! l ...——..——. . Zur Entlassung. l Angeliagter: »Meine Herren Geschworenen, wenn ich meine Frau . hätte umbringen wollen, so hätte ich T dies gleich gethan und nicht80 Jahre mit ihr gelebt.« Grob. Gast: »Wisien Sie, Herr Wirth, das Hunbefutter, das Sie meinem Karo gebracht haben, ist besser wie mein Na gout !«—W i rth: »Na, da tauschen Sie doch mit Ihrem Hund l« . szene arr- dem Armuth MI- . Iv »New-qu sp Wie der Assenbengel seinem Alten eine »lange Nase« macht. Gemüttilich. Frau Czuk Köchin, die Tags vorher tilndigte): »Nun, Anna, haben Sie sich die Sache noch einmal liberlegt?«— K ö ch i n: »Jawohl, Madam, ich wer-MS noch a Quartal mit Jhna ris tiren l« Druckfehler-n »Seht Königliche Hoheit beabsich tigen demnächst eine Jagd ans Roth Ichitd zu niachen.' . I O »den Meier war sast zwei Meter Stoß-« sinnt-kriegt Sachverständiger Ober a m t S es r zt lein Protokoll diltirend): »Die Rosa Müller ist in hohem Grade blödsinnig; man sieht dies ans ihren Antworten und den an sie gestellten Fragen l« — Ginxige älbjöglirtslrkit W i rtl)in: »Da geht Einer alle Tag’ bei uns vorüber nnd ist noch nicht ein einziges Mal bei nns eingekehrt-— nicht einmal wenn frisch angezapst wird l«——W i rth: »Das lann nur ein junger Ehemann sein l« Gute-r Porfatp Gesängniszdireltor (znrn ent lassenen Strasling): »Sie müssen die Anstalt mit dem festen Vorsase verlas sen, nie mehr dahin ist-rückzukehren !«— Sträsling: »Den Vorsatz hätt’ i’ schon, Herr Direktor-aber wenn s« mi« halt wieder dawisch’n l« Yorulsigunkn Jm Biirean wird-trotzdem es streng verboten ist«-allerhand gevespert——da nahen Schritte. A.: »Schnell weg mit der Sitzung Kameraden, der Vureanehes naht!«——Die Thüre geht anf, nnd es» erscheint die sehr stupide Tochter des Biirearichess.—B.: »Mir ruhig, Kin der! Das ist ja nur das Bureans Schäschenl« Unter preis-m A.: »Eine Million wird er haben I« —B.: »New eine? Lächerlich, und so was nennt sich Millionar t« Ein freudiges Grolgnih. ,,,Na liinderchein wo geht Jbr denn hin«?«—-»Zn«i Onkel Marip, g: a tntiren «—-»t.-’ll), der hat wohl Ge burt-: taq?«-—— »Nein-er hat Pleite gemacht. « — gis-in äXIafkstab. Bauersran: »Wie, Du willst Dire nene Hofe machen lassen? Die alte ist doch noch gut !«—,,Gnt?-Wo ich kaum noch ein Ziindholz dran an k streichen kann l« Frist-im- Erziehung. »Jet, inein Papa saat mir auch, ich soll immer ehrlich und rechtschasicn sein, denn neun ich groß werde und dann innl ein Verbrechen begehe, so wird mir mein gutes Vor-leben als ein niildernder Umstand angesehen.« Dag- Yechrrn ·A·: »Ich frage Sie doch, ob Sie mir die 50 Mark bargen wollen, warum erhalte ich leine Antivort?«——B.: »Es ist besser, ich bleibe Jlinen jetzt die Ant wart schuldig, alH Sie mir später die s 50 Mart-« Grashalm »Warum verliert denn der Haber immer beim Tarockiren, wo er doch früher so viel l)eim’ tragen l)at?«—--,,Ja, .der eigensinnine Mensch spielt jetzt, seit ; dem er Begetarianer ist, nur noch lGras."-salo——alle anderen läßt er ; lausen.« l Gewissenhaft M . , . Schreiber (den ein großer Läm . mergeier ein-J einer Alpeuwirthschajt in E die Lüste entsiiiirt): »Herr Lehrer, sind S’ so gut nnd legen S’ die letzt’Halbe sür nii’ aus-sie is no’ net ’zahlll« Evandluug Uls Jüngling im ersten Lieben, Da hat er lieqeisteit geschrieben Dianili iiiliunde Liebessqeschichtt Und Bdnde tin icher Gedichtc. Doch später, i:n Eliestande, Bringt er nichts inelir Rechtes zu Stande Als- liöelinens Gedanke-inmitten Und die nsaren hiisig nnd dillekx Gntxrrgcuhommend. Richter: »Sie sind schon vorbe slroft. Lie oii im Ganze11?«— Strolch liil eilenend): »Viermal, Herr Jericlitgsiiti"'—21iichler: »So, in den Alten sicut alter, daß Sie schon zehnmal bestraft sind!"—Strolch: «Tet"lann oecii stimmen i« gieriixrdcrbliithew Professor: »Wenn hygieinischen Standpunkt ans liet1·nchlel, hol auch die idenlste Flulnnilch ihre zwei Seiten, so lange sie nicht gelocht isi « Lehre r: ,,Nndoleon ließ den Buch händler Pulin ericiiießem um iljn ein zuschiichtern. « — gttarlkc Familie-. Zu einem pfiilzijchen Landpfarrer lomint ein niiyznlnrenljer Nachkommen schaft gefegneler Pinnilienoniey Um sei nen jüngsten Siirdßling, den er Kaspar nennen will, zur Taufe einzuweihen Auf die Frasse-, wen-ni- er denn gerade diesen sonderbaren Nu en gcioiilill hobe, erwiderl er: mea, Sie lieu do gut redde, »Herr "ss.tr1e, eiwer wie soll ich ’n dann snnsetjt noch hecftePV Laterne-Iris ofl11iitl1·. il s Des-IR« Unitrosiizier: »Einjäi1tiger Cohn, beim Paradenmrsch wird mit den Beinen deitamirt und nicht geniauichelt!« AUTOR Y giermwgeiiolfew D e t t (seincn zukünftigen Schwieger sohm einen Zahnorzi, befuckjendy »Am einen Stuhl im Wartezmtner—viel zu thun scheinen Sie noch nicht zu haben?« —- Znhnarzit »O doch;s aber wozu Siiihle hinstellen-wer Zahnichmerzen hat, der est ilch doch nichti« i