Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 20, 1899, Page 6, Image 6

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Jhk beabsichtigt, Euer Eigenthum zu
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W. R. McALLlsTEIL
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ss, scssuclc s- co. (lnc.), chiugth M.
MEDIUM Jst-MONE,
E Akt-Au must-;
Händler in ask-n Umu um
Hart- und Weichkohlen.
Dssice an Noch Weins-Mußt Tcltkhvn M.
SHEIHETHIZID
für Holz und Kohlen.
Star Kochöfenz
für Holz und Kohlen.
Star Range5,
für hats und Kohlen.
Alle hochmovekn und in größter Aus
schl. Falls Euer Händleridiefe Oeer
Dicht führt, schreibt an uns und wir wet
Ies mit ihm Arrangement-? treffen, so
daß er Euren Bedarf befriedigen kann.
Eins Garantie mit jedem Ofen!
Haus- uud genommenan
Feine SchintenknddeL Ein
Stückchen Butter treibt man flaumig
ab, schlägt nach und nach vier Cidotter
hinein, gibt Peterfilie und Salz dazu;
hierunter mengt man entsprechend fein
sewiegtem gekochten Schinten, sowie
das zu Schnee geschlagene Eiweiß der
vier Eier, formt Klöße daraus, wickelt
diese in Senmielmehl ein und häckt sie
tn heißer Butter heraus.
Kartoffeln entrinnst-. Zu
geiochteu, abgegoisenen Kartoffeln wird
ein Stück frische Butter gethan, womit
sie acht bis zehn Minuten heiß gestellt
werden. Mun quirlt unterdessen eine
Tasse Weineiiig, vier Eidotter und
einen halben Löffel voll Mehl, fügt
gute Fleifchbrtihe auf, laßt es unter
starkem Rühren nuftochen, gibt es
sodann unter die Kartoffeln
; Die Heilung des Schnup
fens ohne alle Kosten. Per
sonen, welche mit derjenigen Form des
Schnupfeng behaftet sind, die man die
Grippe zu nennen pflegt, werden eine
wunderbare Wirkung in dem einfachen
Mittel wahrnehmen, sich aller flüssigen
«Nahrungsmittel zu enthalten, bis die;
Symptcme der fieberhaften Aufregung, l
das Thränen der Augen nnd die öftere
Nitthignng, sich zu schnenzen, nachlas
sen. Das Mittel wurde von einem be
rühmten Arztes-empfohlen, schon vielfach
versucht und in den meisten Fällen für
gut befunden.
Spinat. Der Spinat wird ver
lesen, von den Stielen gepflückt, einige
Mal in kaltem Wasser gespült, mit
Salz zehn Minuten in einem offenen
Geschirr getocht und auf einen Durch
Ischlag geschüttet. Nachdem die Blätter
I mit kaltem Wasser übergossen und fest
ausgedrückt sind, hackt man sie sein,
läßt sie mit halb Butter, halb Fett
; durchdämvfen, gibt einige Löffel Borni
«lon, eis wenig Musikatbluthe, einige
sLöfsel irr-Butter gerdstete geriebrne
tSemmel dazu, dämpft den Spiunt
I weich und rührt ihn vor dein Anrichten
? mit einer fein gehackten Sardelle durch
Hund servirt ihn mit hartgetochten in«
l Viertel aeschnittenen Eiern.
ApielsMarinelade. Manfchatt
und zerschneidet ante Aepfel. legt sie in
»eine Kasserolle, giesst so viel Wasser
Hdariiber, daß die Aepiel knapp bedeckt
werden, kocht sie dann, unter äfterem
Umriihren, bis sie weich sind, urd
streicht sie durch ein Sieb. Auf je ein
einviertel Pfund Apfelbrei rechnet man
das gleiche Gewicht Zucker, den man
mit einer Tasse Wasser zu Sirup lockt.
Hieraus fügt man den Apfelbrei nebst
etwas abgeriebener Gitronenschale dazu,
läßt dies noch eine halbe Stunde zu
sammen lachen, füllt die Marmelade in
einen Steintods, bedeckt sie nach dem
Erkalten mit einem in Rum getauchten
Papier und bindet den Topf zu.
Waschen des Kasfees. Wer
gerästeten Koffee kauft, verfährt nach
dem Grundsatz-: was ich nicht weiß,
" macht mich nicht heiß, denn ob der Kas
see in den großen Röstereien vorher ge
waschen wird. ist zweifelhaft. Wer ihn
selbst brennt, versäume ja nicht« ihn
vorher zu reinigen. Tie Neger verfah
ren bei Ernte und Verdauung durchaus
; nicht reinlich. Das Verfahren ist eins
sach: man verlese den Rassen wasche
ihn in lauwarmem Wasser, indem man
ibn mit den Händen aneinander reibt,
schütte ihn in ein Sieb und svüle mit
Wasser darüber. Dann wird er zwischen
reine Tücher geschüttet, abgerieben und
im warmen Bratrohr getrocknet· Viele
stellen ihn an die Sonne, was zn ver
werfen ist, da man ihn dann schlecht
vor Insekten schützen kann.
yWeintraubengelee einzu
machen. Hierzu benutzt man große,
recht reife Weintrauben. Die Beeren
werden abgepsltiett, in ein Gesäsz ge-;
than, dieses in eine Kasserolle mit«
siedendem Wasser gesetzt und so lange
igetocht, bis die Beeten zersprangen
sind nnd der Saft herausgetocht ist;
man seiht ihn dann, ohne zu pressen,
durch ein feines neues Haarsieb. Zu
jedem Pfund Saft läutert man mit
einem halben Pint Wasser ein Pfund
Zucker, siedet ihn zu einem ziemlich
dicken Sirt-v ein, fügt nun den Saft
hian und locht es langsam unter öste
rern Umrühren, bis ein auf Porzellan
Feschütteter Tropfen davon sofort er
arrt. Heiß, wird das Gelee vorsichtig
n Glaebiichsen gethan und um Erkal
ten zur Seite gestellt; ist d et- erreicht,
wird eine mitkum befeuchtete Papier
scheibe aus das Seloe gelegt und die
Gläser vorschriftsmäßtg überbundetn
Deutfche Beeffteatg. Zuthas
ten: dreiviertel Pfund feingewiegtes
Rindfleifch, ein vieriel Pfund feties
Schweinefleifch, eine Kartoffel (getocht
und geriebe11), etwas Salz, eine Prife
weißer Pfeffer, Schnee von anderthalb
Eiweifz, zwei Unzen Butter, kleinge
fchnittene Zwiebeln. Fleisch- geriebene
Kartoffel, Salz, Pfeffer und Eifchnee
werden gut mit einander vermifcht unc
pitani abgefchmeckt. Aug der Masse
formt man mit zwei Dolztellen einen
bis eineinviertel Zoll dicke Beeffteats,
im Durchmesser von etwa zwei Zoll.
Jn der Butter werden oie Miebeln
angebrannt und zur späteren rwens
dung herausgenommen Die Beeffteats
werden unter mehrmaligem Umwenden
in der Zwiebelbutter fchnell hübsch
braun gebraten und mit den gebratenen
Zwiebeln in Dåufchen auf ihrer Ober
fläche Mrnirt recht heiß an erichtet.
Diefe qife kann auch zur iillung
don Zwiebeln, Garten, Kohlrtiben
u. f. v Verwendung finden «
wos
H
Wallntiiie ein Jahr lang
gut zn erhalten. Lasse tie, ohne
die grünen Schalen abzunehmen, einzeln
ausgebreitet vier bis sechs Wochen ab
trolfnem lege sie dann in Weisenspren
oder« in trockenen Sand oder in Salz
nnd bringe sie an einen kühlen Ort.
i Ueber Santiartoifelsin Tie
sFrage: »Wann sind Saaiiartoffeln
Zznkn Abtroclnen an geeigneter Stelle
Tanfznftellem nnd welche Stelle ift dazn
"geeignet?« ifi verichiedenzn beantwor
ten, je nachdem es sich um Früh- oder
um Spütlartoffeln handelt. Die ersie
ren sind in der Regel tnii wenigen
Augen, die anderen dagegen mit vielen
Augen Verschen. Es find daher Früh
kartaffeln in Folge der geringen Anzahl
ihrer Augen beim Lagern besonders
sorgfältig zu behandeln, da sie sonst,
wenn ihnen die wenigen Augen noch
verloren geben, die weitere Fähigkeit
zum Treiben völlig einbüßen; die Kar
toffeln würden dann, so zu sagen, todt
im Lande liegen bleiben. Bei den
Sdällartofseln steht die Sache günstiger,
weil diese trotz abgebrochener oder ber
loren gegangener Keime immer noch
treibende Augen in genügender Anzahl
behalten.—Jm Falle die Friihlartos
feln vorgeteimt werden fallen, empfiehlt
essich, sie gleich nach der Ernte auf
Dorden zu bringen, die in einem hellen
und frostfreien, am besten auf eine
mittlere Temperatur gehaltenen Raum
aufgestellt sind. Diese Kartoffeln ent
iwieleln dann dort in re elrechter Weite
Keime, und wenn die artosfeln auch
grün werden. so hat das nicht den
allergeringften Nachtheil hinsichtlich
ihrer ferneren Verwendung als Saat
gut. Wenn die Frühtartofseln jedoch
nicht dorgeleimt werden sollen« dann
wird die zur Saat bestimmte Anzahl
Knollen in einem trockenen, dabei aber
möglichst lustigen Raum, unter lim
stiinden aus einer Scheiinentenne, etwa
vier bis sunf Wachen fo ankthrcitet,
daß sie iich nicht erwarmen lonnen.
Nachdem sie in diesem Raum abgetren
net find, ver-bringt man sie fur ten
Winter in einen Keller, der moglichft
trocken ist, und sorgt siir eine dauernd
gleichmäßige luhle Temperatur, damit
die Kartoffeln nicht allzufriihzu treiben
beginnen. Es- liegt felbftderstandlich in
der Natur der Sache-, daf; friihreife
Sorten von selbst die Neigung haben,
auch früh mit dem Treiben zii beginnen.
Die Eiererzeugung im
S p a the r b ft. Um im Spätherbst die
Eiererzeugnng zn befördern, empfiehlt
es fich, dem Geflügel gelaltte Körner zu
reichen. Ha diesem Zwecke loscht man
Kalt in warmem Wasser nnd weicht die
Körner durch Umriihren in der Briilie
gehörig ein. Ali-dann wird das so pra
parirte Getreide zum Trocknen ausge
breitet. Tag Füttetn solcher Körner iit
durchaus nicht schädlich, voraiiitsgefetit
natürlich, daß nicht zu große Mengen
gegeben werden und daß diese Fütte
rung nicht zu lange fortgesetzt wird.
Am meisten verwendet man zu dieiem
Zweite Weizen und Gerstez aber auch
Dafer, Mais und dergleichen lonnen
dazu genommen werden. Tie Fütterung
etallter Körner ist auch gegen hiihners
frischen mit Erfolg angewendet worden.
Die Bildung der Eierfchalen wird fer
ner befördert durch Verabreichung von
Grünsutter. Hierzu eignen sich nament
lich Gemiiseabfiille. Hühner, welche viel
im Freien herumlaufen können, suchen
das nöthige Grünsutter sich schon meist
von selbst; auch wird Kalt von ihnen
aufgenommen. Hieraus erklärt es sich
auch, daß Geflügel, welches freien Aus
lauf hat, mehr Eier produzirt als sol
ches, welches hauptsächlich auf Julie
riing angewiesen ist.
haserfütterung bei Fah
len. Die Fohlen bedürfen im ersten
Jahre sehr viel Hafer. Vorn zweiten
halbjahr an darf man ihnen schon sechs
Pfund geben, im Anfange gebrochen,
später ganz. - Was im ersten Jahre bei
der Fütterung versäumt wird, ift im
zweiten Jahre nachzuholen. Es schadet
viel weniger, wenn im zweiten Jahre
nicht mehr so reichlich geflittert wird.
JWenigsleno vier Monate lan sollten
die Fohlen die Mutterwilch be ornmen.
Erhalten sie dieselbe nur acht bis zehn
Wochen hindurch, so bleiben sie im
Wachsthum sehr zurück. Jhre Au sucht
mit Kuhmilch halt gar nicht s er.
Sie gewohnen sich sehr leicht an das
Sau aus der Saugflaschr. Man
gibt hnen so viel als sie sausen in en.
Gut ist es aber, wenn man die «lch
nnt warmem Wasser etwas verdünnt.
Behandlung der Kartof
feln nnd) der Ernte. Wennfinrs
tosfeln gut nnd mehlig sein sollen, so
müssen sie, wie das Ohsi, eine Nachreise
bestehen. dag heißt sie müssen, wenn sie
aus dem Boden tomrnen, ehe sie in der
Küche verwendet werden, ertt noch eine
kurze Zeit an einem trockenen Orte aus
gelagert werden, damit das überschüssige
Wasser verdnnstet und das Stäriemehl
sich vollständig entwitfeln tann. Sie
werden durch diese einfache Behandlung
auch für die Gesundheit zuträglicher.
Werden sie sogleich ini Keller nu be
wahrt, so ist auch die Gefahr der n
steckung der Fäulniss weit größer, als
wenn sie erst eine Zeit lang trocken ge
lagert haben.
M drte l, der dem Frost
w i d e r sie ht. Misehe unmittelbar vor
der Anwendung unter gewöhnlichem
Mdrtel dem Maß nach ein Zehntel zu
Pulver zerstrllenen Kalt oder ein Neun
tei Ziegelmehl oder Steintohiennschr.
Gehe dem Mörtel l bis 5 Prozent sichr
eier su. Er springt dann weder bei
illte noch BE ah.» - - .
Mischter Druckerl Wann oh
unsere gute alte Großvotvs nochemol
zurickkumme kennte un lehne, wie’s
alleweil zugehk in unserm gute alte
Pennsylvänie, was wirde se die Ahge
ufreiße un die Händ iwer em Kopv
s'sai:inieichlage! Ci, ie däte sich gar net
rneh auskenne un es net glahbe, daß ie;
al) emol do gewohnt hätte. Un ich kanns
kell ab recht gut versteh. Bun Allem,s
wag ich gelefe hab un vun dein, was«
mir mei Großmamv verziiizit hat, wie
ich noch en junger Dichilvp war, is eg»
iricher ganz anneticht genießt. So um
die Zeit, wo d’r Großvvty vie Groß
mamy i—:-" sehne gange, hot es noch nett
to viel Diiuier g’hoi in Pennivlvöniens
wie alleweil nn oh net io viel Leit; iej
hen viele Meile g’l)at in die Kerch zitf
gehne am Simoan un die Männer hen I
ihre Flinte mitgenomme, weil domolsi
noch Jnichings im Busch ruingeschnieitj
sen. Wann ie in die iierch icn, io wor;
d’r Einidng schier rum bis se wiederI
beeinlunime im. Vun OWeissSings
schul, lsizkricinärticT LemonsTlJies
un io Vergleiche hen ie nir· gcivißt. D’r
Parter lJot net io viel irieät wie alle
weil; die Leit lien ihm Nrundbiere,
Kraut, Niede, Dier, Scheinle, Wericht
un so Such gebracht un er hol sich be
dankt im am Sundag druf gedrunin
»He-n Jlir Nahring un Riechen io leifet
jEich geniegc.« Die Kerche-—Mietiug
Häuser bot mer ie gebeeße-—nmre aus
; dicke Bahniiiämin gemacht, so was mer
Hielt en Bloahitt heeße dat. Es war
s Alles eeniach. D’r Glahbe war eensach,
; die Sitte watc eenfach, die Fremmiglch
zwar eenfach. Se sen us d’r Meeningl
geweßt, d’r liewe Gott wott essellerweg
lpawe.
Awer wie is es alle-weil? Niemand
glahbt mel) an so en Cenfachhret nuj
Unsere junge Leit wunnere sich, wie exl
meglich geweht wär, daß die Leit rat
hunnert Jahr zurict in d’r Himmel zu
tumme expelt hatte, wann se mit ttlees
der aus hernigemachtem Stoist in die
Kerch wäre. Wer heit en nun-r lktzrisrtzt
sei will, der muss ianzn ransklnmme un
sänzy muß oh die biet-Il- sei. In die
große Stadt lzen te sit-kam acpalichterte
Sitz in d’r Mut-, je fahre nsit Bitggiesz ;
Traun-links oder Bizss fis-·- ljie nn dies
Parrer schwakze unn Latini-Z un iwerf
alles Megliche. Tte Lcit bettage sietH
« daß es viel Geld toi.3n, atan wer lyeitiggsi !
»was in d’r Dinnucl will, muß ewe be-»
zahle. «
; To hab ich awer d’r anner Tag en
J Stick geleie in d’r Zeiting, iell biet die
;Bänd. Trunne in alt Bucks Cannty
-hen se en Huggingssoszeietv nsgestatt
sfor Geld zu rense sar die Lerch. Tesz
! Bringiprl ig, daß die ane die Mad un
sah ältere Weibsleit driele beric, wann1
! se verfor bezahlt-. Des da is v·t Takt-If,
Twas ufgestellt ig: Junge Mad unnet
i16 Jahr derf mer zwee Minute lang
dritte for 15 Sent oder een Minnt sor»
10 Sent; große Mäd bis zu zwanzigi
Jahr alt sor en lmlwer Thaler; Schuld
tietichers soc 40 Sent warum selle bit-»
liger sen as anner große Mad, weeß ich«
net); erne annere Mann sei Fkah zu
dritte loscht en Thaler-; Wittweiwer,
aktatding zu Astt un Scheel-ket, 9 Sent
bis zwee Dbnlerz alte Mitd 3 Sent des
Stils over zwar for en Stiefel-so lang
as mer will. lis-; i: act-staune, daß mer
se ab bosse de: i. !
Rat-, Mäqu Dei-der, hen ler Eier
Tags des Lenzes schusn vun so ebbes ge
beett in ers Mech- Lich net,«enihau. Es
Mt ewe net for uitt
Wenn inksl all iue1-b«ioie en Juli,
Muß nier ais noch lerne herzt-.
Awer ich bin doch nenne-ein« wie fell
Ding ichnfit us die Zeit. Tas; des Gelb
reikummi glaljb ich, awer ich gluhb nei,
daß Viel Gutes berbei eangkumnn.
Wann non en Bnh enie unnere Buh lei
Möbel dricki un boßt, iwens wann er
en halwek Thaler dranhängk, dann
knnn es ilnn doch hüpbne, baß er useni
geeniipeg b’r Brckel voll Schläg kriegt.
nibau wann ich en Blicks Conan
Buh wär un heil en Mädel, dann woil
ich net bewe, daß en anneter Kerl lei
Schnabel dran abbupe bät-Ihr bäbk
ab net—-ken ordentlicher Kerl dist. Wie
elahk, ich wunney was unsere Groß-»
okys u fo ere Bisniß gelobt hätte. Es
warf un arg genug mik dem hober
un ein Tuwe, un em Schlep, awee
Blicks Caunly kriegt den Kehl. Awee en
Dis-let kriege le nek vunI
D a n s j d e g
Dic Staatsbehörde ver Ge
füngnißoieekloren von Kalifors
gjen bat kürzlich ein Regulnlib ange
nommen» demzufolge ein Väitling, in
heilen Beide eine kdblliche Waise ge
funden wurde, den Reff seines Straf
termint it Gasthofe zu verbringen
hat« iellrkl wenn fein Seeakkeemin ein
lebenilsnslihet lik.
—-.·- -«--.
—- Bezahtt Eure Zeitung.
In ver Cinslezeill
zbmucht Ihr Former eine Sichng M
.Geftalt eines gutm Whiskt)’5 oder Li
quörs Halt Este-n Bedarf in dct ..... !
«M1Ns:ks, » »
wo Jhr Whiskies zu folgenden Preisen
erbaltct:81.50,81 75 HIU 00 L« :’,)(i
OELUO per Gallonc und aufwärts-. Ge
kreidekünmtel, Kräuletbitters und über-;
hanpt alle Sorte-n Liquörr. Besondekss
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Lager aller Zotten der besten Weine zu
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Ein guter Appetit i
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eßt besser schleift besser u- d fühlt Euch
besser. Wir führen auch eine volle Aus-?
wohl von Weinen und Liquören für den
Familiengebmnch.
Athen V. D. Heusc
308 W. km Straße. Telephon 139.J
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sb kann man ounanensvoll in seine
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List anerkannt das älteste, weitvekbkeitetfie
· und uverläisigste in Ammka und
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ECBrbschaften undxkechte
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