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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 20, 1899)
Der ,seeeun«e« schwindet Eines der während der Hundstage in der Bundeghauptftadt am Lebhafteiten besprochene Themata bildete das Versen «ken der »Merrintac« am Eingange des hafeiw oon Santiago. Das Wieder susleben des Skandals rührt oon den erfolglosen Anstrengungen der Sanai son-Crowninshield’schen Clique her, die Ach die Geschichte zu verbreiten Mühe gab, daß Admiral Schley der eigentliche Urheber der Idee, Cervera und seine Flotte im Hafen von Santiago einzu schließen, bis die Amerikaner ihn aus heben wollten, qeroefen ist. Für Dieje Ouigeen welche die vielen Gründe dafür, daß die Knappen der Bundesregierung ietzt fchon Monate vor der Eröffnung des Congresses einen Sündenbock für diesen unvermeidlichen Standai suchen, nicht kennen, bildet die ganze Geschichte ein in Nebel gehülltes Geheimniß, wäh rend die besser Jnformirten sie klar durch schauen. Die Zeit der Abrechnnng für Kriegsereignisse wie die Versenkung des .·Merrimae,« muß einmal kommen; es avird sich zeigen, daß, während Hobfon’s Irave That selbstverständlich nicht darun ter zu leiden hat« hinter dem Braooun siück ganz einfach ein »Job,« ein Regie rungsdiebsiahl, kurz ein großer Stan dtl steckt, ein Kapitel aus der Geschichte, sie der Kontraktorenring nationale An gelegenheiten zum Schaden des nationa len Geldbeutels manipulirt. Ein knrzeg Resmne ootn Kauf des ,Merrimac« nnd seinem plötzlichen Ende im Hafen oon Santiago ergiebt folgen de Essan Ehe die Bundesregierung den Kanfpreis für das Fahrzeug bezahlte und es der amerikanischen Flotte einver leibte, gehörte es den Gebtüdern Hogan soe- Baltiniore. Es war ein Kohlen- « dumpfen Der »Merrimac« war, ehe’ er in den Besitz der Gebrüder Hogan ge stangte, vollständig niedergebrannt und un letzteren für 840,000 gekauft wor den; sie oerwenteten weitere 835,000 II feiner Ansbessernng nnd Ausstatcang sit Maschinen :c., so daß das Schiff I75,000 kos-ete. Das Syndilat, wel ches damals alle Ankänfe der Bandesw gierung betrieb, zwang das Land, den then Kasten mit 8342,000 zu bezahlen. Der »Merrtaiac« wurde mit Kohlen be laden nnd in höchster Eile nach Santiago geschickt, doch nicht ein anhel Kohle ad stieiekt — Der »Merrimac« kam Ende Mai vor Santiago an und versank am J. Juni ist Hafer-eingang von Samiago. Die spanischen Gefchütze hatten ihn nicht be fchädigt, feine Mafchinen waren in bester Ordnung und an Bord befanden fich we nigstens 700 Tonnen Kohlen, di: an Ort und Stelle mindestens 87000 werth waren. Santiago fiel den Amerikanern is die Hände, ehe die Kessel des «Merri ste« zu rasten begannen, aber man sachte keinen Verfuch, ihn zu heben. Der Zweck feines Anlaufes war erfüllt, fobald das Syndikat die 8342,000 ein gesteckt hatte —- nrochte nun der Kasten zu Grunde gehen, wo er wollte! Der Profit war nicht schlecht, bestand er doch mir in O267,000! Wer hat das Geld in »die Tasche gesteckt? Warum ließ das Ilenendepariement den «Merrirnac« auf dem Meeresgrunde liegen, obwohl He bungsv und BergangS-Gefellfchaften sich erboten, ihn aus der Tiefe zu holen, und zwar für weniger Geld, alg die Kohlen, die er an Bord hatte, wer-h sind? Diese Fragen werden dem Cdngreß bei feiner nächsten Zufamrnenknnft vorgelegt und hoffentlich ausführlich oentilitt werden. -——Wechfelbl. E i n e Anzahl der repuhltkasit schen Politik-F die lFx-Gouvetneur halcomb Candidaten tür dag Odetrich-. terantt auf das stärkste bekämpfen, ma— then ein großes Geschrei datiidek, daß er Pras. Gillespie, der die Leitung der Taudfturnrnenanstalt zu Omaha hatte, entließ und Prof. H. E. Dawes an des sen Stelle ernannte. Man soll Jedem Gerechtigkeit widerfahren lassen und das geschieht auch Hen. Gillespie gegenüber, indes- wik und alle feine Gegner unum sunden zugeben, daß Prof. Gil Iespie in den ersten Jahren feiner Leitung eine gute Schule in dein Institut führte. such meinten leine Freunde immer, er Pulte die Kunst des Lesens aan den Lippen oder die Lippenspiaehe entdeckt, was je doch Jeder, der etwas gelernt hat, besser seid denn das Gillespie-System war in Gebrauch lange, lange Jahre ehe er ge boren war. Jhm gebührt nicht einmal dass Verdienst der Einführung, denn die ses gehört Fel. Mary McCatvan, früher im Omaha Institut thätig, jetzt aber Lei terin des McCotvainTaudstumineme siituts zu Chictigaf In den leyten Jah ren von thleipie’s Amtsinhaberfthaft ließ er sich in zahlreiche Grundeigem thutnsspekulatianen ein und vernachläs sigte die Schule anstatt sie stets höher zu heben. Ei- begann, die Einrichtung, Möbel, Bilder seiner Privat-sparte snenti, die doch aus Staatsgeldern de fehasst worden, als seine eigenen zu de twhaen und ebenfalls die Saat-gelber U Just-Its die ei« des-waltet- als seien «« zieme eitgenenf . Wenigstens war er "— IRS-M kurz von dem was die Bü Hee des Indien«-zeigten als er diesel ben übergad. Auch nahm er., als er Fortgehen-mußte, einen sehr großen Theil It des Staat gehörigen Möbel und III-r usit fett und hat seithei nach im Ists-EIN und sich geweigett, das Mist-entdeckt zurückzugeben Es Mel- ziamlithes Stück Arbeit für die fwscckanifchenseitungen und Politikm ( , dass-« was asn Zeuge zu flickery sz MMDUraudanten adgeieyt hat. »k bset führt den shmpplness seiest Gen. Otis hat wiederum im Austra ge des Präsidenten McKinley alle Ber handlungen rnit den Philippinos zurück gewiefeth Als erste Vorbediiiausm für die Einstellung der Jeindseligieiten ruc- de nach wie vor die Ergebung auf Gnade oder Ungnade gefordert, und der Präsi dent hat offen erklärt, daß die dauernde Einverleibung der Jnseln beschlossene Sache sei. Das aber steht in schroffenr Wider spruche mit dem Beschlusse des Bundes Senates, welcher der Bestätigung des Friedensschlusseg mit Spanien zuge fügt wurde, nnd lautete: »Daß es nicht beabsichtigt wird, die Bewohner der Phi lippinen als Bürger der Ver. Staaten aufzunehsmn, und es e b e n s orv e n i g beabsichtigt wirb, die besagten Inseln dauernd als einen integrirenden Bestand ,tdeil des Gebietes der Ver. Staaten zu amtektttcn « i Wenn also die Valksvertretung die Annerton der Jnfeln nicht will, was giebt dann dem Präsidenten das Recht, jeden Vergleich mit den Philippinos schroff zurückzurveifen und einen Erober ungs-Krieg zu führen, als deHen End-» ziel die Einverleibung der Jnseln ver kündet wird? » Warum soll mit gewaltigen Opfern! an Gut und Blut ein Volk unteriochtl werden, dem wir die Freiheit und Selbst- «« iständigleit oersprachen, als es mit unsf gemeinsam gegen die Spanier kämpfte? Taß die Phitiuinos berechtigt sind, auf der Forderung der Selbstftii idigkeit zu bestehen, kann nicht bestritten werden. Daß sie für die Selbstregierung reif sind, wird von Allen, welche die Verhältnisse kennen, bestätigt Taß es ferner ursprünglich die Absicht der Administration war, die Philippinen zu einem selbstständigen Lande zu ma chen, geht aus den Berichten hervor, welche zu Anfang des Kriegt-s von Wa shington gesandt und dort gulgeheißen wurden. Den-eh meldete am 27. Juni 1898: »Ich habe ihm (Aguinaldo) zu versie hen gegeben, daß ich die Jnsurgenten (gegen Spanien) als Freunde betrachte, da wir einen gemeinsamen Feind bekäm pfen. Er wird einer Versammlung von Führern beiwohnen, in welcher eine Ci oil-Regierung gebildet werden soll. Aguinalda ist unabhängig vorn Geschma der vorgegangen, hat mich aber von sei nen Fortschritten benachrichtigt, die gera dezu wunderbar sind. Jch erlaubte ihm, per Wasser Rekruten, Waffen und Mu nitian herbeizuschaffen, und aus dem spanischen Arsenal zu holen, was er brauchen kann. Auch rieth ich ihm mehr fach, den Krieg in humaner Weise zu führ-n, was stets geschah. « General F. B. Greene sagte vor der Pariser Friedens - Commission: »Die Bunds-Regierung hat die Jnsurgenten zu militärischen Zwecken benutzt, näm lich um die spanischen Truppen zu be drängen, Manila auf der Landseite zu blackrren und der spanischen Regierung vor Ankunft unserer Truppen möglich sten Schaden zuzufügen. « Am 4. Juli schrieb der amerikanische Oberbefehlshaber General Andersvn, 4 Tage nach der Ankunft der ersten ameri schen Truppen einen Brief an Aguinaldo, in welchem er diesem versicherte, daß die Ver. Staaten volle Sympathie und die freundschaftlichsien Gesül le zu dem Volke der Philippiner hegten· Der Brief schließt mit den Worten: Aug diesen Gründen möchte ich die freundschaftlich sten Beziehungen mit Ihnen unterhalten, und Sie und Jhre Landsleute ersuchen, mit uns zusammen gegen die spanischen Streitkräfte vorzusehen « i i i ( i Nach solchen Versicherungen mußten die Eingeborenen die Amerilaner als Freunde und Befreier betrachten. Die erste Praklanration, welche Aguinaldo nach der Einnahme von Manila erließ, lautete denn auch folgendermaßen: »Die große Nation Nord-Amerika, die Wiege wahrer Freiheit für ein Voll, das durch Tyrannei so lange unterdrückt wurde, iIt gekommen, urn uns in selbst loser Weise ihren Schuh angedeihen zu lassen, da sie uns für befähigt erachtet, dies unglückliche Jnselreich selbst zu re gieren.« Tiefe Worte zeigen, was Aguinaldo non den Ver. Staaten erwartete, und auf Grund der damaligen Haltung un serer Adminiftraiion zu erwarten berech tigt war. - Da aber gewannen in der Bundes hanptstadt die Jtngos Qberivasser, und der Präsident, der noch var Kurze-n einen Eroberunggkrieg ein moralisches Verbre chen genannt hatte, ließ sich von ihnen in’s Schlepptau nehmen und zu einer Politik drangen, die unserem Lande nicht zur Ehre gereicht Aus den philippinischen Bundesgenos fen wurden plöylich »Rebellen,« aus Aguinaldo, dein Freunde und Mitleiter pfer, ein »Verröther.« Schon am 16. Juni 1889 ließ der Präsident durch den« damaligen Staatisekretär Day dem amerikanischen Consnl in Singapme die Weisung zugehen, sich nicht sehr mit den Führern der Philipp-rief einzulassen »Diese Regierung, « so heißt es in dein Schreiber-, »kennt die " philippinischen Trefflan nur als unzufriedene und redetlifche inan iiche Untertha ne n.« Und speise-: »Jndem die Ver-. Staaten sich zur Oecupatian der Jnieln anschiaen, erwarten sie non den Bewoh nern ...... den G eh o r s a in, den die: selben ihnen gesetzlich schuldig sind. « Aehnlxche Depeschen wurden damals an den amerikanische-I Conlnl Wild-nun in Dongtonggeschiehz obwohl noch zu derselben Zeit der Admiral Demy von e »J den Philipinog als ,wetthpasen Bun desgenossen« is seines Bericht-n sprach. Und anstatt, nachdem der Bruch ein trat und es zu Feindseligkelten kam, den Cangreß einzuberuien und diesem die Regelung der Verhsltnisse zu überlassen, sandte der Präsident Regimenter über Reqitnenier nach Manila und proelainirte den Vernichtungskrieg gegen die Einge dorenen, die nichts weiten wollen, als daß ihnen die versprachene Freiheit ge währt werde· Alles dieses geschah, ohne daß die Volksvertretung gefragt wurde. Es ist also nicht das amerikanische Volk, wel Iches diesen unseligen Krieg begonnen hat, sondern McKinley isi es welcher ihn vom Zaune brach und sortsetzt Ihm sällt die Verantwortung zu sür das ver gessene Blut und sür alle schlimmen Fol gen, welche dieser Krieg noch zeitigen mag. Rom für die Otto-sever Eg wird hiermit Nachricht gegeben, daii in einer Versammlung der Suverviforen-Be hörde von Hall Couiito, Nebraska abgehal ten am M. September 1899, es beschlossen wurde, den Stinim ebern von gilt County, Nebraska· bei der ommenden a l, abru halten am Dienstag den 7. Nooeni er 189J, an den gewöånlichen Plähen itnd iur Zeit ivo allgemeine ahleii in genanntein isouiity stattfinden, einen Vorschlag zu unterbreiien wie folgt: Soll die Be örde der Superviioren von hall tsounto, ebrasla, die Summe von acht tausend (8,000) Dollars oder so viel davon als nöthig sein mag, ans deni Brücken-sont genannten hall Counth’i, Nebraska, ausge ben zu dsni Zwei-, vier (4) Brücken u lon struieen und zu bauen, je eine über ie ver schiedenen Arme des Platte-Flusses auf dei Seetionslinie, oder io nahe derselben als möglich, zwischen Sections neun W) und zehn (10), tun zehn (15) iind sechzehn (16) und ein nndzioanzig (2l) und zweiundzwanzig (W), Toivnihip ge n t10), nördlich von Range neun (c) we ich vom Sten Meridian. in Hall Coanto, Nebraska (dies ist über den Platte Wust iiidlich von Grand Island, auf dem ege voin Fuß der Lvrnst Straße) und zu einer Zeit sie genannte Behörde bestimmen ina . Title zu Gunsten der oorgei lagenen Ins gabe des Geldes und für den aii enaiinter drücken abgegebenen Stimmzettel ollen mit einem X in dein Quadrat hinter folgenden Iorten gezeichnet sein: For the koposed bringe-s und D expen iture ol money ............ . Alle ge en die vor eichlageneslusgabe iinds Bau der rücken a gegebenen Stimmzettel i sollen mit einem x hinter folgenden Worte-s ! gezeichnet fein: I Most the pro «(1 bridgksei nnd D expenditure o money ............ Wenn die Mehrzahl der bei besagter Wahl abgegebenen Stimmen u Gunsten des Brüt teiibauei find, ist der Jorichlag als ange nommen zu betrachten. Wenn die Mehrzahl bei besagter Wahl ad aegedenen Stimmen gegen den Brückenbau find, oder, ivenn die Me rzahl der abgegebe nen Stimmen nicht u t- unfteii des Baues sind, dann soll der orschlag als niederge stimmt betrachtet werden. Auf Antrag der Behörde der Snperoisoren oon Halt Countii, Nebraska. 6 -10 il. H Men ck. County Cleri. Schnitzel AnmediziiiiichenZeitschriss ten erscheinen in Paris nicht weniger als 296. Der Magen des Pferdes ist verhältnismäßig lleiner, als der irgend eines anderen Thieres. Holztheer wird heute noch aus dieselbe Art nnd Weise zubereitet, wie im 4. Jahrhundert d· Chr. Durch eineeleilriiche Eilen d ahn sollen die Städte Cleveland und« Alton, O» verbunden werden. ’ Das Herz des Vegetariail ners schlagt etwa 58 Mal in der Minute, das des Fleischeiierg 72 Mal. Die Bierelnfuhr Kudas aus den Ver. Sataten bezifsert lich auf nahezu 2,(.v00,000 Flaschen per Woche. Just 27 Pfund wag die Ta sche n u h r , deren lich der deutsche Kai fer Karl der Funfte t1520 bi91556) bediente R ohie i de fängt an, in der ganzen Welt rar zu werden; der Konsum der letzten sitnf Jahre hat die Produktion ; jährlich überschritten ; Durch elettriiche Bahnen mit d er Meeregiiiste soll Tren ton, die Hauptstadt des Staates New Jersey, verbunden werden. Jn der französischen Anto mobil-Jn dnftrie lind über 100, 000,000-Franes investirl· Sie gewshrt 120,000 Arbeitern Beschäftigung. Auf 20 starb-J Entfernung zu lesen, toll vermittelst des Lichtes einer Lampe möglich lein, die in der deutschen Armee eingeführt wurde. Von den 55 Lande«-rufi de nie n , welche Mexilo lett dem Jahre 1821 zu verzeichnen hatte, ind 6 eines aewaltlamen Todes aelior n. Due- Dankbarkeit Manne-, wel e heilun oon neeoöten odee geheimen Setz-o jezusiin n Lachen können lich oertraueasoo an Herrn . Fee-F nennn in Dokokeey R. J» wenden. se litt jahrein-is enr obigen Zuständen und machte oiete traurige Erfahrner en nur sogenannten Instituten n. d i. Au Rath eines alten Geistlichen wen te er sich an einen erfahrene deutschen Ir t und wurde durch de en ehren hafte und geschickte Behandlung ge ndlichxi heilt Da pur Deinsmsnn aus die-erei- - iahkung vers, epie schwierig es ist, den reckten Arzt zu finden, so heilt er es ttie feine Psl t, feinen deutschen Landsleuten dnech lerne r iaheung n nützen nnd ihnen den sicheren Weg zur uns zu weilen· Alle Diejenigen, welche den ernsten Wunsch herbe-« ihre volle Frost und Gesund en wieder zu erlangen, sollten an Hei duard Heinfmamy M Most-ne Ade-, oberen, N. Y» Greifen und werden dieieiben dann die seiest-nieste III tunit tottenttei in einfache-n Consert erhal ten. Man berufe sich uut diesezeilmik « qi Die Mitte des Irr-sen Inrstirsem Die mtrttime Machtmissctung, die Deutsde in jünng eit in Ost asien ezeigt, dürfte den inweis aus die atsache rechtserti en, daß die deutsche See-nacht nicht o jungen Da tums ist, als von Manchen g laubt wird. Abgesehen von der mliki en hause-, die vom 13. big zum 15. när hundert mit ihren Oandelsslotten die Meere beherrschte und vermöge ihrer Kriegssahrzsuge Könise entthronte und einsepte, besaß auch ursiirsi Friedrich Wilhelm der Erste von Brandenburg l1640 bis 1688) eine Marine, die frei lich billig und schlecht war. Friedrich Wilhelm, dem die Geschichte den Vei namen »Der Große Kurstlrsl« verlieh und der erst aus Kurbrandenburg ein wirtliches Staatsgebilde machte, war immer knapp bei Gelde und mußte sich : nach der Tccke strecken. Denn die Nach lwehen des siojährigen Krieges (16«18 Jbis 1648) und dann der Schweden ; lriege waren nicht so bald zu verwinden. ; Zu dieser Marine kam der Große Kursiirst allerdings eigentlich, ohne die Absicht dazu zu haben. Ursprunglich er hielt nur der surbrandenburgische Ge sandte im Hang im Jahre 675 den Austrag, sich in Holland mit Kau - leuten in Verbindung zu setzen, wel e Lust und Mittel hätten, brandenburs gische Kaperbriese gegen Schweden an zunehmen. Es meldete sich hierzu der Schösse nnd Rathmaun von Middel sahrt, Benjamin Raule. Langer Vorbereitungen bedurfte es nicht, denn die holländischen Ostindiens sohrer waren ormirt. Zum ersten Male wehte im Jahre 1675 der turbrandeni burgische rothe Adler im weißen Felde aus den Meeren, und Raule taverte in kurzer Zeit 19 schwedische Vandelsschisse im Werthe von 1,500,000 holländischer Gulden. Zum Unglück aber hatten einige von den gelaverten Schissen Salz sür holländische Rechnung ge laden, weshalb Raule ein Prozeß wegen Seeräuberei drohte. Er wandte sich nun um Hilfe nach Berlin, und hier stellte man ihm ein zurückdatirtes Patentaus, daß er und seine Genossen an Kurs-ran denburg zehn Fregatten vermiethet hät ten. Jm Hang aber roch man den Bra ien und erhob nun gegen Rauie An tlage wegen Landegverrathes, da er als Rathmann von Middelsohrt Mitregent von Seeland sei und als solcher einen Vertrag mit einer nugwürti en Macht geschlossen habe, welcher Voland mit einer dritten Macht in einen Krieg ver wickeln könne. mauie war nun aus oem Regen in die Traufe getonimenz er zog es vor, feine Häuser, feine Speicher und Schiffe im Stiche zu lassen und nach Berlin zu flüchten. Hatte Kurfiirft Friedrich Wil helm einmal A gesagt, fo mußte er nun auch B sagen, er stellte Maule als »Direltor einiger Fregatten« an und beauftragte ihn, zunächst zwei Fregatten und zwei Barkfchiffe mit 550 Mann Befasung und 50 Kanonen für vier Monate gegen ein Paufchquantuni von 135,000 Gulden zu stellen. Schon im August 1675 zeigten die Schiffe den rothen Adler im weißen Felde auf der Oftfee, und im September beschaffen iie unter Oberst Bolfeo die fchwedifche Festung Karlstadt im Stifte Bremen. Das war der Anfang der turbranden burgifchen Flotte. Jm Jahre 1676 blockirte Raule Stralfund und Greif wald, und fein Bruder Jakob na m eine fchwedifche Fregatte mit 20 und eine Galliote mit 4 Gefchützcnz es waren die ersten Schiffe, welche dem Kurfiirsten zu eigen gehörten. Was eine Seemacht bedeute, lannte er aus Holland aus eigener An fchauung, und fo ging er rafch weiter vor. Ende 1676 zeigten bereits den rothen Adler auf den Meeren : Fregatte »Ber1in« mit 80 Mann und 15 Ge fchiiyem Fregatte «Kdnig von Spa xnien« mit 80 Mann und 18 Gefchliseih 1Fregatte «Kurvrinz« mit 100 Mann Eund 24 Gefchühem Galliote » otöi dam,« Galliote »Cleve,« eine acht, zwei Schaluppen und zwei Ga eeren. usgezeichnet bewahrte iich Maule im Jahre 1678 bei der Landun auf Augen, als er das Heer des Kur Ursten mit 300 Frachtfchiffen überfepte und feine Landung mit dem Feuer der Kriegsschiffe deckte. Auch einen haupt bafen für die lurbrnndenburgifche Flotte fchuf Raute in Emden und be gann eine Kolonialpolitit mit der Gründung von Fort Friedrichsburg an der Westtiiste von Afrita. Kurfiirst Friedrich der Tritte (1688 bis 1713) gab die See- und Kolonials volitit auf, sperrte Raule sogar in Folge von Jntriguen in Spandau ein und verkaufte Friedrichoburg fitr SO 000 Dukaten an Holland. Tie legte turbrandenburgifche Fte atte lag is 1713 als Vergnügunggf iff in der Svree in Berlin, in loe cheni Jahre König Friedrich Wilhelm der Erste ll713 bis l740) diefelbe Peter dem Großen von Ausland fchentte. J Das Beispiel eines wirt lich beharklichen Selbst-nöt deks hat der eidgendssische Zolleins nehmer Biolev in Bouvekei am Genfek See gegeben. Er brachte sich zuerst mehrere Säbelstiche in die Seite bei, die aber nicht den gewünschen Erfolg hatten, woraus ek es mit seinem Gewehr versuchte nnd ich eine Kugel durch den hats jagte. Aber auch die Kugel brachte ihm. nicht den gewünschten Tod und nun trank der Selbstmökdee eine Aksenits ldiung. Ein herbeigerufener Arzt suchte den Un lüeklichen durch Verabreichung eines Gegen iftez zu retten, allein Bioley ergtissgtaich einen Revolvet unt Fdiefte sich durch einen Schuß in der UP Sountagiecxeeerfßonssta ten auf der St. Joseph k- Srud Island Its Sonnta s - Ermessens - Tickets jetzt Gent Hinfn rtspeeisfürdie Runde-esse Tteses krangement ist applnikbac tür alle ptche Nkkftlh wo die Hinfnhrt zwischen den tun dens Uhr Abends am Samstag und B Uhr Morgens am Montag angetketen nnd diel Rückfahrt beendet werden kann. Uba! Diesawks Ntttfcry Co« » All-WAU!(IOIB, Ivls i x Bektügliche Obsibäntne und -Stränchus n. »s. w. jeder Art. Alles das ans natürlichen »Gründen nicht wächst. wird frei ersetzt. M »so-Ums aufmerksam wird gemacht ans dir ,Pomona« Johannisbeeke (genannt die Jssöttm des Wirkens-) dte beste nnd est-aq reichste der Welt. « Ase-neu verlausu 1.-f. chkwllklsh l «»'o."nlagent, 804 Ost (.. Grund Jslattd,i1ceb.: " w. I-I. PURP! Rechtsanwaik Praktizirt in allen Gerichtet-. 4 Collektionen eine Speziali tät. Linn 121 W. site Str» Niand Island, Neb. — -— — F —- Ired. Krug-« Extra Pole Bier bei Zehn Kuhlfem J. A. oosTELIHa Mühesljåndlek Beste Zufriedenheit zugesichert. 212 West Sie Straße, Grund Island. Das Bier der... UMAHA BREWINE AssllcIATIllN Ahn-h ans der Zwang-Mississippi nnd Jmlenmtjonolen Ausstellnng den hd ochften Preis MIGHEST AWARO. IFZIMYZYHYHTEHTU « ««;: oldcne Mcdaillr. ".s,:·«b"""«7 alle MWU Biere d cum ach ..... Im ........ »Mir-« für Befürworter von einheimischer Industrie muß diese Auszeichnung eine große Genugthuung sein. -«——«;t-Jy—s-. I ! cebrnska Gerstc, artefischcg Brunmsnwasscr nnd das Be streben,nur das Beste zu liefern, erhielte-n dadurch die wohlverdiente Anerkennung. DIE UMAHA BREWING AssllclATl0N, END-IS gkxszgxässxkj Omaha Neb SIEVERS Buoso ««««««««« ums-n Ist-»in N(I-k-mk.c. Ferner im Anss ans in Grund Island an del KOFJIILIHIL II()«I’I-J I IIAIL l« bei J ULIUZ U Lle ’·JI)I l- und bei AUGUST I« IscIIIQ It. Erste National Bank, That ein allgemeines Bankgeschäit. Macht Fakmanleihen. Kapital und Ueber-schreib 8120-000. S. R. Wachsth- Pkäsidenc. c. I. sanftem zeafsimx Ein-is J";ca;id"zsa«ki.ingk Kapital, 8110,000. » S A. P e I e r se n, Präsident; J. W. T h o m p s o n, Vize-Pcäsiden G. B. B e ll, Kassireq W. A. H e i m b e r g e r,.Hülstafsiker· « That ein allgemeines Bankgeichaeft. Macht Fakmanleiye « oastohia. Tn^tdi* Oasselb*WasIhrFrusherGekauftHaM TRUSSES, 65c. $<-2S AND UP \#65c. 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