Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 08, 1899, Page 6, Image 6

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    Raffee und These-!
Jht Alle trinkt diese. Jhr Alle
wollt, wenn Jhr sie trinkt, diesel
ben sitt haben. Also, weshalb
sauft Ihr Euren Thee und Kassee
nicht in dem ..........................
The-store
neben der Anzeiger und Herold Of
fice2 Sie machen eine Spezialität
aus dem Kaffee- u. Theegeschäft u.
nehmen auch Eier u. Geflügel dafür.
Es giebt auch Präniientickets .......
Schweine-holen oder putzt-rauh
" ndern Bericht der Versu Sstation von
In iana etsebe ich, daß in die eni Staate in «
einein Jahre M,000 Schweine an der Pest s
zu Grunde gegangen find.
Ich habe urch die Schweine-Cholera auch
schon viele Verluste gehabt. Das hat mich
veranlaßt, nach Mitteln zur Bekämpfung
nnd Heilung zu suchen und habe ich schließ
lich das richtige Mittel entdeckt. Jg habe in
meiner Nachbarschaft viele Heerden chweine
gerettet, in denen die Pest schon ausgetreten.
Jch bin gedrängt worden, meinen Landsleu
ten meine Erfahrung zu Nntze kommen zu
lassen.
Der schnell ver-laufende Milzbrand tritt ge
wöhnlich in den heißen Sommermonaten aus
nnd befällt vorzugsweise die best enährien
Schweine. Tie Vorboten dieser rankbeit,
bestehend aus kalten Lhrenspitzen und Fü
ßen, schleppender Gang, werden leicht über
sehen, da das Thier dabei gewöhnlich noch
Freßlust zeigt. Plötzlich stellt sich ein Zittern,
schneller Athen aroße Unruhe mit Betäu
bung ein. Ter Tod tritt spätestens innerhalb
24 Stunden ein.
Ter langsam oerlauiende Milzbrand dau
ert gewöhnlich s bis 12 Tage, bisweilen auch
länger. Der Miltbrand oder Schweinechole
ra, welcher ohne Hülfeleistung meist tödtlich
ist, wird stets durch die Homöopathie geheilt
wenn rechtzeitig erkannt und das richtige
Heilmittel angewandt wird. Jst bereits ir
gend ein iiinetiiches Organ von deni Brand
sioss gänzlich zerstort und in eine todte Masse
verwandett worden, so sann dieselbe durch
keine menschliche Kunst wieder in seinen nor
malen Zustand verietzt werden und der Tod
muß erfolgen. Daher beachte man stets sein
Vieh m Zeiten und sei zur Hülfe bereit.
Die Symptonie der Krankheit find Mattig
keit, "reßlustniangel. eiiigesallene Flnnk,en,
auch gäufig ein Tiirchiall, welcher mit Blut
geschwängert ist, Heini-inten, Vluten aus der
Nase oder dein Maul, durch welches Athem:
noth erfolgt. Ansehn-eilen des Halses.
Die Medizin tiefere ich Zum Rostenoreiie
von Bitt-L genügend für 50 dis 70 Schwei
ne, ebenialls die Anweisung niie dieselbe
verabreicht wird.
Henry Schwarz, s
Vor 751 i.5oliinibug, Neb. s
St. Joseplw anilänm and
Straßen-Fast
Zi. bis 9. September-.
Mitkdrige Roten übe-r di1-3.»X..k
UND Ny. Jsundretje SI.0».
Deutsche Yirißschaft
—V.U——
2728 Q Straße, Süd Lmaha, Neb.
Beine Dein-, Musik und gi
IM· qublikum im Allgemeinka
und alle deutschen Freunde im
s oudeten sind freundlichst eingeladen, das
Lo al zu befuchetr.
päubier la allen Akten von
part- m Weist-hat
cistee ca Nord Welt-minnt Telephon sc.
.- .
Iesölschte Krankseins
Die Ierzte haben den Beruf, Krani
gxiten zu verhüten und nichtverbiitete zu
ilen. Zuweilen braucht der Ath aber
noch gan andere Kenntnisse, de mit
jener Aufgabe zunächst nichts zu thun
haben; so, wenn er der großen Armee
der Simulanten, der Kraniheitsheuchler
und Kranibeitsfälscher, gegenüber steht.
Am böufigsien sind die Simulanten
sicherlich unter den Straf- oder Unter
suchungsgefangenem Für eine gewisse
Sorte von Strafgefangenen scheint der
Müssiggang das höchste Glück, die
Arbeit der Inbegriff alles Unglück-S zu
sein und sie nehmen gern und freiwillig
Schmerzen nnd sogar schwere gesund
beitliche Gefahren in Kauf, wenn sie sich
dadurch ein paar Tage des Nichtgthuns
oder gar einige Wochen der Pflege im
Kranienhause verschaffen können. Zu
den ganz gewöhnlichen Manivulationen
gehört die Erzeugung von Bindehauts
entzündung durch verschiedene Reizftvsse,
zum Beispiel Seifenwasser oder schar
fen Pflanzensast. Auf öhnlichem Wege
lassen sich auch Erlraniungen der
'Mundhöl)le, des Zahnfleisches und der
Schleimlniute verursachen, jedoch werden
diese Affektionen auch auf einfachere
mechanische Weise hervorgebracht, indem
die betreffenden Stellen mit einem
Stück Leinenzeug gerieben werden. Ter
Betrug ift nur durch sorgsame Ueber
tvachung des betreffenden Gefangenen
zu entdecken. Derartige gefälschte Krani
heiten sind im Großen nnd Ganzen
harmlos und verschaffen dem Betreffen
den höchstens ein paar Tage Ruhe oder
vielleicht auch eine Art der Behandlung,
aus der er nach seinem Begriff teinen
Bortheil zu ziehen vermag. Aber dass
Hauptziel bleibt immer das HosvitaL
und um dahin zu kommen, muß man
schen ein wenig tränier sein« Ein raffi
nirt erdachtes Mittel zur Erheuchelung
einer ernsten Erkrankung besteht darin,
ein kleines Stint start zu verschlucken,
das an dem einen Ende eines Fadens
angebunden ist, irabrend dessen anderes
Ende an einem Halm beseitigt wird.
Tiefes erlilu«.i, dem vom Liliunde aus
leicht eine ichnsaitxe Bewegung auf und
ab gegeben krerden tann, bringt beim
Athmen ziemlich genau das zischende
oder rasselnde hierunsch hervor, das bei
LuftrölyrenentzunJung beobachtet wird. "
Kommt dann noch etwas Anäwurf ;
hinzu, der durch ein wenig Blut, das«
unschreer ais-J einer kleinen Wunde in;l
der Liliindschleiinlxaut erhalten werden
kann, gefärbt ist, so bat der lsjesnngene i
ziemlich gute Aussicht, seinen Zweck zit «
erreichen, trenn er nicht an einen ersah
renen Arzt gerath. Zu den besonders;
beliebten Tricks gehört auch die Fäl
schnng von Situan Ter liåesangeise
wickelt um die Ansatzstelle eines Gliedes «
so sest alö möglich eine Binde, tun eine
Blrltstocknng nnd dadurch eine Ans
schwellnng desZ betreffenden Gliedes zn
erzeugen« seiner wird letzteres initeinem
Stocl oder noch besser mit einein Hand
tnch bearbeitet, bisZ sich blntunterlansene
Stellen bilden. Tag Glied nimmtan
diese Weise ganz Das Aussehen an, da-:
es bei einer Ztorbnterkraniuna liaben
tviirde. Besonders-— beliebt ist endlich die
iiinstliche Erzeugung von scheinbar bös-J
artigen Meßner-irrem diese geschieht ge
wöhnlich dadurch, daß ein Haar, ein
unreiner Faden oder anch ein Holzsplits »
ter unter die Oant geittbrt wird. Wird s
dabei eine Nabel benutzt, so ist der Bei s
trug durch tllcichweiiz der beiden Punkte !
des Eins nnd Austritt-z der Nadel uns ;
schwer zu erlennen. Man wird aber zns j
geben« daß große Ansprüche an die
Geistesgegentoart und Klugheit der .
Aerzte gestellt werden, damit sie sich
diesen geschickten Falschnngen gewachsen
zeigen.
Ein Damm ans Stahl isidag
Neueste aus dein Gebiet der amerika
nischen Technit. Derselbe ist im Staate
Arizona quer über ein Canon (tieseinge
schnittenes Flußbett) gelegt worden, uns
in jener wasserarmen Gegend ein Reser
voir zu bilden, da der Canon gewöhnlich
wasserarm ist, nach Gewittern aber von
einem reißenden Strom durchslossen
wird. Der Damm ist 57 Meter lang,
12 Meter hoch. Er bestehtans 10 Milli
meter starken Eisenblechen, welche einen
Winkel von 46 Grad gegen die Vertitale
bilden nnd auf parallel neben einander
quer über den ganzen luß aufgestell
ten, aus Prosileisen zu animengeseiiten
Dreiecken befestigt sind. Durch diesen
Damm wird es möglich sein, 160,000
Knblttneter Wasser in dem so ebildetem
Reservoiraufzitspetchermwe sWasser
hauptsächlich sum Speien der durch
jenes Gebiet entsenden Eisen-, To
dekai nd Santa Fesclseubabn be.
l»itiinmtift.4sp »
Die Verbreitung des Tele
p h on g. Allen anderen Ländern voran
istehen die Ver. Staaten hinsichtlich des
Gebrauchs der Fernsprecher, es find
hier ungefahr 900,000 Apparate in
Benusung Dann folgen Deutschland
mit 140,000, England 75,000, Schwe
den 50,000, Frankreich 35,000, Schweiz
30,000, Qesterreich 20,000, Nußland
18,000, Norwegen 16,000, Tanematt
15,000, Italien 14,000, S nien 12,
000, Holland 12,000, Bel en 10,000,
Ungarn 10,000, Jrland , Japan
8500, Kuba 2500, Australien 2000,
Ostindien 2000, Portugal 2000,
Luxembutg 2000, Kapland 600, Ru
Mien 400, Bulgarien 300, Tunis
·Die Ausdehnung Kanadag
ist um 237,000 englische Quadratmeii
len· eisiger-, als diejenige des eure
gif dnts!aeiltinenteqtäunld giesst NR
uarameienr ,at ·
gebalt der Ber. taaten mit Ausnahme
von deren neuesten Gmel-ungern
—
III de- stritt-.
Der .Berliner Mal-I « bringt
die selgenden Ilneldoten. le der Kar
dinal I. im vertraute-r Kreise dont Dei
ligen Vater erzählt ben soll-s Als der
Nuntiut Lorenzelli urz vor seiner Ab
reise nach Paris sich vom heilt en
Vater verabschiedgth bat er ihn um ei
nen Segen in einer Form, die erkennen
ließ, daß Lorenzellt glaubte, den Papst
nicht mehr lebend wiederzusehen. Als
Leo der Treizehnte die Bitte vernahm,
zuckte es sariastisch um seine Lippen
«Wie Du willst, nein Lieber, auch
unser Nuntius Clari erbat von uns den
levten Segen-und der Herr nahm ihn
wenige Wochen später zu sich.«-——Anch
aus einer Unterredung, die der Heilige
Vater mit seinem Leibarzt Lappeni
hatte, geht hervor, wie sehr er am Leben
hängt. »Was geben Sie mir noch,
Tottor9« iragte ihn der Papst. »Wir
können hoffen, daß Ew. Heiligkeit 100
Jahre alt werden«-»Das erscheint
mir zu viel. Vor einiger Zeit bat ich
den Himmel, nur noch mein Jubiläum
feiern zu tdnnen, nnd jetzt ware ich zu
frieden, wenn mir nur noch etwas mein
als ein Jahr gegeben würde, um die
noch schwebenden religiösen Fragen zn
lösen. Glauben Sie, daß ich in meiner
Hoffnung getäuscht werde?« —- »Der
T gegenwärtige Zustand Ew. Heiligkeit ist
so beruhigend wie ntdglieh.«—-«Jn mei
nem Alter hört das Vertrauen aus nnd
ich täusche mich auch keineswegs dar
iiber, daß mein Ende sehr nahe sein
kann. Jedoch siihle ich mich jetzt sehr
wohl. Jch arbeite so eifrig wie tm Alter
von 50 nnd 60 Jahren. Einige Kar
dinäle, die nicht so alt sind wie ich, sind
viel übler daran. Jhre Sprache ist
matt, ihre Augen sind schwach, ihr
Gang langsam, ihr Denken toniug ge-.
worden. isinen solchen Zustand iann
man nicht mehr Leben nennen-mir
gegenüber ist der Himmel viel giitiger,
und anH der Arbeit nnd der Emge um»
die Kirche ziehe ich tneine Startnng und;
mein itjottsrertranerk nnd lann meine
Mission weiter eriiillen.«—Al-:s Lea der?
Dreizehnte von seiner Mission sprach,
lenchteten seine Augen ani, er ergriff
die Hand des-—- Arxtesz nnd rief tslcstzlicH
,,ttltso tuirtlicti, lW Jahre-Da lonncn
wir noch biet schaffen-Ober nnn gett
mit Gott in Euren Urlain nnd konnt-il
mir lnil wieder nnd nicht so bald- «.« i
Der Bart der setzte.
Abbildungen von Aerzten vergange
ner Jahrhunderte zeigen uns dass Ange
sicht dieser Herren stets mit einein statt
lichen, bis- zur Brust berabreichenden
Bart nnd auch heute ist die Mehrzahl
der Junger Aestulaps niit diesem
Schmuck geziert, in jüngster Zeit meh
ren sich aber die Angriiie ges-»in den
selben, so daß vielleicht die Zeit nicht
sern ist, in der die Mediziner mit den
katholischen Rierilern bezüglich der
Bartlosigteit wetteifern. Professor Hüh
ner in Breslau hat nämlich durch zahl
reiche Experimente nochgetoiciui, daiz
sich gerade die gesithrlichsten Mitrdden
am leichtesten im Bart answer-. Pro
sessor Fliiggen bat die Untersuchungen
dadurch bestätigt, daß er einen Mann
mit ungeschüstem Bart zehn Minuten
in die Nähe einer Mittobenlultnr aus
Agar setzen ließ, hernach aber mit durch
Mausselin verdeckten Bart. Die in bei
den Fallen vorgenommenen Unter
suchungen ans Basillen ergaben ganz
bedeutende Unterschiede. Hühner ver
wendete vollständige Maslem die das
Gesicht vollständig verdeckten, dadurch
gelang es ihm, ein Eindringen der
Mikroben in mehreren Fällen gänzlich
zu verringern, in anderen ans ein
Minimum zu reduziren. liin anderer
Beobachter, Garte, empfiehlt un Stelle
des Gebrauchs der Maske Waichunsgen
des Barte-«- init einer Subliinntloinug.
Die einsachste Lösung dieser Frage weite
allerdings radikale Barilosigteit.
Hei-n »in! re ;;a::e1:!«.: ei
Zehn J.1l.r-.s, so ihrer-er tie ,,«L:.«is-r7es.
erbeiierzeiixtkrzk,« send cis-en verneiiup
scii der Ists : :1:s·ii;-: TUsinisicr Nu riil
Barosz den LI(:5:1-.i.si:·«-i.kie, den Juni-.
iarif siir den iriseXXLILJnverielzr elizsn
»siil)ren nnd eanrit eine bahnbrechende
sNesorm im Verkehrswesen zu inne-gu
riren. Heute iann man sagen, daß die
iser Versuch glanzend gelungen ist und
daß diese That das Verlehrsleben Uns
garns mächtig gefördert l)ai. Bedeu
iende Theoretiker des Verieljrswesenz
waren gegen dazWagniß, und es schien
sasi, als ob sich Ungarn in ein iasispies
ligeg Abenteuer stürzte, daz von ganz
kalschen Erwägungen diiiiri sein und in
einer Turchfuhrung das Staatsbudget
schwer schädigen werde. Anfangs machte
sich die Sache auch so, als ol) die War
ner Recht behalten sollen-trotz der
wesentlich reduzieren Preise izob sich der
Verkehr nicht. Aber schon n weni en
Monaten änderte sich das Bild. et
Verkehr hob sich in ungeahnier Weise.
Jm Jahre 1888 wurden von den unga
risjen Bahnen 5,047,500 Personen
des rderi, im Jahre 1896 aber nicht
weniger alg 33,146,400. Die Einnah
men aber siie n während dieser eii
von 6,811, Gulden aus21,472,
Gulden. Der Erso des Zoneniarises
ist also ein durchs lagender,. Und er
wird allerorten, wo man heute dem
Beispiel Ungarns schon esolgi isi, um
so großer werden« je ion equenier man
die einmal deireiene Bahn einhelli.
Schafe vom Meeres-baden
will ein Unternehmer beben, dem neu
iig die griechische Regierung die Erlaub
n eriheili hat, in der Bei von Nava
rin, wo am M. Oktober IM in der
Ghin Greis-lacht »O Schiffe gesunken
- noch W Wissen u. s. w.
tu lesen.
·««,-.-.-.- ---—-—-.—
sie Isa- gie eine-e staune los-h
davon weiss ein Londoner Blatt eint e
sonderbare Beispiele zu erzählen. s
Zaudelt sich immer um tstreitbare
ungsrauen, die Beide ich denselben
Mann augerloren hatten. Vor einiger
Zeit veranstalteten wei junge Mädchen
aus Sussex, Mary aln und Charlotte
Volks, die in der Nähe von Leweg
wohnten, einen Wettlaus tiber 100
Spade Der Siegerin sollte der Gatte,
um den sie sich stritten, zufallen. Als
es so auslah, als ob Muth leicht gewin
nen würde, legten ihr Charlottens
Freundinnen Hindernisse in den Weg,
so daß die Letztere das Ziel zuerst er
reichte und den Lohn empfangen haben
würde, wenn die Zuschauer nicht das
Manöver bemerkt und darauf bestanden
hätten, daß der Wetilaus wiederholt
»werde. Tas Spiel endete damit, daß
TMary Wain zu ihrem Rechte lam. Ein
anderer Wettkampf, der entschieden
origineller war, sand vor einigen Jah
ren in Liverpool statt; die Tinilnehmer
waren zwei Mädchen Namens Paxton
nnd Golding und der Gegenstand des
Wettbewerbes war ein junger Barbier,
Namens Jenes. Sechs Tage lang hatte
der Letztere die Verwegenheit, sein liinn
der Gnade der beiden Nivalinnen znr
Verfügung zu« stellen, abwechselnd
schwenkten sie, an jedem Tage eine, dass
Rasirmesserx die lsieschicltesie sollte
»Juki« haben. Den Preis erhielt Mis;
Goldinii, die durch ihre Geschicklichleit
und Zierlictileit nicht nur die Hand des
Barbier-Z, sondern auch einen Plan in
seinem Haarschneidesalon gewann. Nach;
spannender war die Methode zweier«
Mädchen aus Bradsord, die eine Boxer- i
partie mit einander ans-fechten, siir dies
besondere Vorbereitungen getwsfenl
wurden. Nach einem tapferen Kampfe,
der sich über eine halbe Stunde aud
debnte, wurde die Eine ,,lampfunföt;ig«
und überließ ihrer erfolgreichen Rinas
lin das Feld nnd den Bräutigam. Maul
sollte meinen, der »Er-werte« halte
klüger gethan, sich die in diesem Kampfe
Besiegte zu nehmen. Dasselbe gilt von .
folgendem Fall Bot einigen Jahren, l
als das Gewichtbeben Mode war, schlug -
ein Mann in Broollnn, der Halm intj
Korbe unter den Damen seiner Ve- l
lanntschaft war, vor, er wolle feine l
Hand Tersenigeti geben, die die schwerste
Kugel aufheben lönnte. Ter Kann-»si
tonrde von einem Stallmädchen gewon- j
nen, die mit einer Hand über ilzreng
Kopfe einige 120 Pfund liab. Sie ;
schlug jedoch den Preis aus, als der Be
siser eines Mtisenttts, der zufällig dabei «
war, ihr ein Engagement anbot, zuml
großen Kummer des jungen Manne-J.
lieber die Clntoirlung des-s
Blitzschlages auf den ntensctxslitbzrns
Körper haben zwei vor Kurzem in Ber
lin dont Blis getroffene Personen tBiiterZ
und Sohn-, nach der »Teutfet3en Ver-Z
lebeszeitung«, interessante Teliiistneltsf
mutigen gemacht. Der Vater liielt einen l
Regenschirtn iiber sich nnd seinen Zonen
Plötzlich zttdte ein Lililssttitth danieden l
nnd die Beiden ltktttn die linkshin-tin l
als ob sie satnnst Zw- E« ««’.::i in dief
Hohe geltoben t-« ..:Esn. Tit-»J-- ictituand
ilnten das Vittknrtis«:. HI Wabe, der -
unter feinen ihn-r grillt . nan, blieb
nur einige Vliizanlslicle rk sie Willens-m
und fühlte dann, k»«.-.;; fette-atteind
Zuckuugen durch den Morde-c des Vaters
gingen, konnte lieb aber nicht bewegen
und mußte warten, biszs ilin ein Manns
hervorzog lsi war ilnn, als- ob ibm die ’
Beine eingeschlafen seien, er fiilxlte darin «
ein Prickeln nnd tnnnte nicht stelteti.;
Dieselben Empfindungen hatte sbath
sein Vater, tonnte aber außerdem tiieiitl
sprechen nnd lfatte Schmerzen int Sillicts l
grat. Auch unt Folgenden Tage lannte
et noch nicht gnt geben, die »Zum-dies
war dagegen zuriictgelebrt. Ter Blitz-s
strabl hatte von dein Ztoet des-:- einige-.
spannten Schien-eg- nnter dem lsscitetlT
ein Stück beranegerissem onne ones
Zeug zu befasndigeik
Dei-.- qr il« Itlinillixknrkis
meut Nu : ·-.!.:.: m ziruue lljinsils
updrirnh s-: »Terz«-it nscrsisn ist,
wird zun- - .- Mut-: its-»- in Perris
uuf der Li. : «. «:: sei-en sein. Ter
Erfinder i .i ir, ein Jnilicner
Namen-J .. : .- .- «·;il!drdi, l,s.it dein
Werte lki » i. in--:- Leben-J erkor-irrt
Er bot is. .s·.-:li(!n::s«·- ilczi inwe
"nlrende:. ;,,’.«!.:irssrl«.li:u1.:.,l— ;«.,-vn«
Ereignan « x liefern liesinden sichequ
sTonwerizellge-, die 65,0W Franks ge
kostet haben. Bei der Herstellung dieses
Rieseninsiruments sind alle denkbaren
mechanischen nnd elektrischen Hilfsmittel
denubt worden« Der »Musiltusten« er
fordert zwei besonders gebaute Eisen
bahntvagem um seinem Bestimmungs
orte zugeführt zu werden. Nach Schluß
der Pariser Augstellung soll er der
Königin Marglierita von Jtniien ge
schenkt werden.
Lange Zeit gehende Uhren.
Jn jedem Zeitalter haben sich Uhr
enucher bemüht, Uhren herzustellen, die
einen recht lange dauernden Gang hat
ten. Gegen Mitte des 17. Jahrhun
derts dersertiqte ein deutscher Uhrmacher
eine Pendeluhe——sie wird noch heute
iin Nürnberger Museum aufbewahrt-—
die mittelst Antrieb durch eine endlose
Kette nach einmalige-n Aussieben 28
Tage lang in Gang diieb.-—Jin Palast
von Damton Court sindet sich iin
Schlnfzimmer Wilhelms des Dritten
eine Uhr, die nach einmalige-n Aus
eben ein ganzes Jahr hindurch in
Uggieit blieb. Neuerdinge hat sich
meritaner eine magnetische Uhr
putentiren lassen, von der er gar de
scupted dass sie 100 Jus-e long gehen
verde, ohne-daß man ie anzuriihren
brauchte.
— «--vs--.-—8ID Os-. .
Mischter Druckeri Nan bin ich
awer froh, daß d’r Sommer bal verhei
ig. For iammen gleich ich’s besser warm
as wie kalt, awek eg derf net zu dick
tumme. Was zu viel is, des is awer
ungesund, un ich meen, es war ofimois
ewe gar zu heeß den Summen Des
Wetter is Dach net juichtzum Hoimachez
es gebt gar viel Erwei, was mer grad
so gut schaffe kann, wann die Sunn
uet scheint Tie eenzig Sätisiäiichem
as mer iriege ianu, wann mer schier ge
brote werd un iwer die Dis knmplehnt,
is die, dass mer'S nemme muß wiss
stammt Seiwert mache kenne mir des
Wetter net un seit is verleichi en recht
Glich Jeh icnn ten eenziger Kerl, wag
es aile Brit in unserm Städtel recht
mache kennt.
Des gemahnt mich nau einen Storie,
was ich ierziich geleie hab. Eu Lerch
gemeen ufem Land hat en neier Parret
gebreichi un se hen en Adverieisment in
die Zeiting geth, daß en junger Par
rer, was die Sieil zu hawe winichi, Iott
am Sundag iumme un etichtemai nf
Brob en Brcdig halte. D’r Ericht, wag
gebredigt hat, hat ihue soweit ganz gut
angesianne. Se hen ihm drum gesaht,
er mecht die Stell hawe, wann er ver
spreche iennt, daß er im Summer,
wann’-J drecke is, Regt macht, wann’s
die Nimmt vun ihm verlangt. D’r
Parter ixpt erscht gemeent, feil wär
juscht N’s1ms:3 wie ie ihm airer inschuhri
inn, das; cis sinkst is, bei et ihm ge
ftnnne. Duj; er feil net imm. Bifchuhr
hot er die Eteli net iriegt. tin zweeter
Partei i-) iunnne un hat gebredigb Ali
den hätte le gegliche, atver zum tinglick
liot er dcg Regt-mache net verstannr.
Am Simdng druf is d’r Trittgctnmme
un hol gebredigi. iis wnr en hibichcr
immer Krolllopp nn die Mäd hen liecmi
lieber Weis gebete, wann’H doch julcht
des Ockre Wille wär, daß der Reqe
mache inmi. Un tichtigl Wie die
Kerchesiilelteste ihm gelobt heit, et leimt
julcht mutig bete tiondifchen die Still
imme, daß er al) Rege mache kennt,
wenns-:- iri Enmmet arg der-ne werd
do segt sk: .,Eci)ul)r! Zell weile met
schun iii"e."—--Wcll, er ltot tsie Stcll
kriegt un liiirle Drei Monet Hinter ab
noch des icheenst tm reichit Muts-et in d':
Gemeen. tin Mann, cis siege mache
lann, iH en iiilicksmenfcix Wiss awer
im nächste Sammet so arg hecß im
ferchtctlich drocke war, do lcn en baut
vun die Aelteite zn ilim gelumme nn
hen g’sal)t: »Herr Vorrec, nau is Eier
Zeit, Jht mißt uns Liege mache.«—
«Alltect)t,« iegi et. »Ich gleich bifchuht
net dem Herrgott in’5 Handwerk zu
piusclte, awet waitn’5 dann net nnnericht
lei inmi, dann laßt mer ewe regne.
Awer ich dät esz gern alle Lcit recht
mache. Morge is Sundagz do mag die
ganz Gemeen deieite.«——Noch d’r Litedig
is dann dir titegesMieting gehalte wotte
im d’e Butter liot io gehin: »Meine
Brüder un Echmesterni Es is arg
droele tm mit lotte nothwcnnig Regt
howe. Heit weile mee’s noch lo gehe
lasse; mvet fiipvolis, ich loß motge
tegetez wie inht seli?«——·Gt-ad springt
Cenet uf un schreit: ,,Nee, net morge.
Jch ber noch evbesz Hoi drauß, des
mechi ich eticht in die Schein fahre.
:Wart’ bis Tienitngci«—,,Nee,« ruft
Nr it, »ein Dienstag will ich mei
Kerl viele un bitt net gleiche ui naiie
Sehnt tmnzutraddle. Wart bis Mitt
woch.«-—-Grad is wieder Cenec uiges
howe; wieder tiener am Freitag. Do
legt d’r Peinen «WißtJl)r was? Jhr
besser macht des unner lsich fertig un io
geschwind us Jhr All eenig len, dann
loßt eg mich wisse un inei- wolle dann
gleich Rege howe. Wanti"g awer unge
fähr vorher regert, dann bin ich net
chuldig dran.«-—EO lpot al) ichun zwee
Dag drui geregert un es war ab gut
Wann mer bitt warte mille, bis felle
Kerchgemeen eenig werte wär. dernoh
wär die ganz Welt verdroctnet un ver
verstei.
Mit dem Liege is es, wie mit viel
innere Sache: er tummt net grad,
wann’s uns am beichte luht oder
wenn's all Leit subt. Cn baar Johr
zuriet bot unlee Goverment emol bro
wirt, siege zu mache. En gewisser
Deireniord bot en bnar große Kanone
kriegt un blendo Vulver un oh noch
Geld. Er bot bei-sehn er kennt Locher
in die Wolke ichie e un le iellerwe
anzupir. Er bot des Pulver verichol e
un des Geld verbulvert. Michal-h
später is dann oh Nr siege warme-er
is noch allemol tumme, wann als oft
mols en biiiek hinnerhnnd, wie
D’r Dnnsjdrg
iiichuntpt un lt 1«-:- weile unt Donnerstag
Den größten Profentias
von Jerlinnigen weit unter
Illen Ländern Europas die Schweiz auf.
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