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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 1, 1899)
Stand Island Unzeiget nnd Herold. Erscheint jeden Freitog. · IOI Is;·cph, s - Heraus-Im Aste Io. 305 sei stritt sit-it. Optiska sik same-. 1 Spalte pro Monat ....... . ....... 010.00 . ............... 5 00 i « « « ............... 3.00 z « « « ............... 2.00 Eme Karte pro Monat ............. 1.00 Uclnotimn Erste Infection pro ZeIle 10e. Jede solgende Jusemon pro Zeile ...... äc. Brief aus Baums-tots. Von iinierein regnläreii isoirespoiideiiteii.) Washington, 25.Augiist1899. Die Anzeichen deuten auf eine neue und sehr kühne Jmperialismushandlung seitens der Regierung. Die Armee oon einigen 60«000 Mann, welche in solcher Eile für die Philippinen angeworden wurde, findet vielleicht sonstwo Verwen dung. Jn allerintiinsten Administra tionslreisen wird von Vorkehrungen ge frrochen-oorderhand eigentlich nur ge flüftert—-, nach welchen Aguinaldo und seine Hauptmatadore «gekaitft« und so mit ein daldiger Friede aiif den Philip piuen hergestellt werden soll. Auch ha ben Mitglieder des diplomatischen Corps Winke von mehr als einer auswärtigen Regierung erhalten, daß ein Uebereim kommen zwischen Großdritaiinien nnd den Ver. Staaten bestehe, wonach die amerikanische Armee in den Philippinen und die starke dritische Flatte, die in den asiatischen Gewäfsern stationirt ist, ge draiicht werden soll, um einem Plenor Ultimatum, bezüglich des zukünftigen Schicksals oon China, gestellt von den Ver. Staaten und Großdritannien, den gehörigen Nachdruck zu verleihen. Die Angelegenheit ist ja noch nicht weit genug gediehen, um eine öffentliche Besprechung zu rechtfertigen und wer weiß od es je so weit kommen wird, aber es giebt da per schiedene Anzeichen, deren geringste die Bestimmtheit mit welcher man behauptet daß der Krieg anf den Philippinen bald beendet sein wird noch lange nicht ist, daß an der Sache doch etwas Wahres sein kann. Ein derartiges Vorgehen würde in der That der ausgesprochenste Impe rialiginiis sein. Die Revablilaner verlieren zitsehends an Grund und Boden mit ihrem Ge plärr. Col. Bryan verliere iin Westen an Einfluß und Ansehen. Der Sach i l verhalt den anderen Weg ist denn doch zu : sehr für sie. Der schilt Marcus A. Smith, früher ein langjähriger Con greßadgeordneter von A.-izona, der wahr scheinlich wieder in’s öffentliche Leben als Bundes-Senator zurückkehrt wenn Ari gana einmal Staat wird, dückt sich über die politische Perspeh tioe folgendermaßen aus: ,,Col. Bin-ans Name wird der einzige sein, welcher der nächstjährigen demokratischen National convention vorgelegt werden wird. Er est im Westen jetzt noch stärker als in ’96. Tie Chicaga-Platsorin wird ratifizirt werden, natürlich rnit Hinzutiigung neuer Planken, die sich über die seither hinzu getretenen Tagesfragen aussprechen. Der Glaube an einen Sieg dei« Demo kraten iii 1900 ist in linker Zeit irhi gestärkt worden und solche Manner die vor zwei Monaten dachten, die-e Partei habe auch nicht die geringste Aug-ichs, ertläieii jetzt, daß Bryan erwählt werden wird. Meine Meinung ist, daß er unser nächster Präsident sein wird-« Die ganze Macht des Postdepartes ments sowie der Adtninistration wird un geftrengt werden, um die Postmeifter werter Klasse en verhindern, sich durch Gesengebung eine Erhöhung ihres Sa lärg zu verschaffen. Bei der letzten Sitzung des Congresses wurde ein Post rnetfter—.Hr. Williant H. Thomas von Ha Grange, Mo.,—entlassen, weil er in Washington im Interesse der Postmeists-r werter Klasse erschienen war und sür das Ausschicken eines die Organisation du« selben, behufs Erlangung einer Zulage ihres Gehaltes, befürwortenden Circu lnrs; andere hingegen werden non der Existenz eines Gesetzes benachrichtigt,« welches irgend einem Postbeamten unter Androhung der Entlassung verbietet nach Washington zu kommen, um congressio aeller Gesetzgebung irge..d welcher Art das Wort zu reden. Der Bericht, daß die Tu«000 Postmeister vierter Klasse des Landes zusannnenlegen und eine ,,Lobby« en Washington unterhalten werden, ver ursacht dem Generalpostmeister wenig Sorge, denn er kann sie daran nicht hindern. Er behauptet jedoch, daß er solche Gesetzgebung hintertreiben könne, wenn er dem Congreß zeige, eine vie große Summe Geldes es nehmen würde, die Gehälter der Postmeisier vier tet Klasse auch nur um ein Weniges zu erhöhen, aber er giebt zu, daß, wenn diese Klasse der sederalen Beamten zu sammenhält und den Einfluß ihrer sämmtlichen Freunde in die Wagsehale werfen, ei seht-er sein wird, sie zu besie gen. Er verläßt sieh meh. daraus, sie von dein Eintritt in die National-Liga Der Post-eisi« viertee Classe abzu kscheeckes als ans irgend eine andere Me nhodq sie sum Rückzuge zu bewegen. Trade-e Idee diese Sache schon seit cis et Zeit kei- Zseisel mehr bestand, II» « es IF M die Mitglieder der Id mäsikestbt West erleichtert als ei Bis-It Ists-, M die Resiismäas us ist«-« M sie sie sen-no m nicht J congresses sich in den Händen des Gou verneurs von Maine befinde. Die Ad ministration erwartet perschiedentliches schweres »Schlittern« im Congreß diesen Winter und da es allgemein bekannt ist, daß Hr. Reed Hrn. Material-Tes- Politik in verschiedenen wichtigen Punkten oppo nirt, kann man diese Erleichterung wohl verstehen, da sie eine republikanische Ne vnlte im Hause unter der Führerschast des Oktr. Reed befürchtete. Sein Zu rücktreten macht es gewiß, daß das Haus thun wird, was immer Or. MrKinley von ihm verlangt, aber da werden sieh eine Menge Hindernisse im Senat zeigen, trotz der Anstrengungen, gewisse Sena toren durch Cammissionen in der Frei willcgenarmee und andere Patronage auszusöhnem Man muß dem Sekretär Wilfon vom Landwirthschaftlichen Departement doch dafür Kredit geben, den Muth zu haben, mit seiner Ueberzeugung nicht hinter dem Berge zu halten, namentlich seitdem er in einem schriftlichen, in feiner Offiee an gefertigten Jnterview sagt: »Ich glaube, daß die gesetzmäßig Einführung der ein fachen Goldwährung für die landwirth fchaftlichen Jnteressen derVer. Staaten von wirksame-i und dauerndem Vortheil fein würde.« Später, in demselben Jnteroiew, bekommt er seinen Fuß aber doch in die Falle, indem er zugiebt, daß es die Gläubigerklasse ist, die am meisten danach strebt, die einfache Goldwahrung zum Geseh zu machen. Wir wundern nur, wie viele Former Dr. Wilson kennt, die zur Gläubigerklasse gehören? Sekretör Root, und der sollte es eigentlich wissen, sagt, daß General Otis des Kommandos ans den Philippinen n ich t enthoben werden wird. wroßherzige humanitäres Schenku n g. Vor einigen Monatens hatte die Gesundheitstommission des Spitals zu Neapel, Italien, den Plan gefaßt, die Lungentranten nicht mehr wie bisher im ftitdtischen Dosvital mit anderen Kranken unterzubrin en, son dern ein eigenes Sanatorium für arme Lungenkrante außerhalb der Stadt zu gründen. Um dieses schöne Ziel zu er reichen, wandte sich das omite in einese Ausruf an die öffentliche Wohl thätigkeit, betonend, dab durch diese Gründung einer Lungenbeilftatte den armen Kranken vermöge der Freiluftkur einerseits am wirksamsten geholfen, und andererseits das Spital in der Stadt von solchen Leidenden entlastet werden könnte, deren Zufammenleben mitandes ren Kranken eine ftete Gefahr der An steckung barg. Diesem Aufruf entsprach die Bürgerschaft durch verschiedentliche Gaben, aber man war noch weit ent fernt davon, den Bau beginnen zu kön nen. Letzthin hat nun die Herzogin von Navafchieri, eine bekannte Wohithiitei rin, ihr herrliches Befipthum in Pos zuoli mit sämmtlichen Landereien dem Spital der Unheilbaren gefchentt, mit der Bestimmung, daß daraus eine Heil stätte fürLungentranke begründet werde· ! Der zunehmende Petroi leumreichthum von Japan ver dient allseitige Aufmerksamkeit Die Gewinnung von einheimischem Erdöl in dem Bezirk von Echigo ist durch die Ein führung von Maschinen sowohl zum Aufpumven als zum Raffiniren wesent lich vermehrt worden und stellt sich jetzt - jährlich auf 600,000 bis 700,0W Fas ser. Außerdem sind aber, wie dem «Engineer« berichtet wird, vor Kurzem neue und sehr reiche Oelauellen in den selben Bezirt entdeckt worden. Tie japa nischen Eifeubahnen haben schon beson dere Wagen fiir die Beförderung von Petroleum in großen Behaltern einge führt; auch große Lagerhaufer für Crdöl sind an verschiedenen bedeutenden Handels-plagen errichtet. Die Fabrikation künstlicher A u ge n. Deutschland und die Schweiz liefern jährlich uber 2,00(),W() Glas augen und ein Fabrikant in Paris noch gegen 3W,000 Stint Sie werden in der Form eines hohlen Kugelnbschnittg lsast eine Halblugels hergestellt, wobei die großte Sorgfalt aus die Auskstmrung der Pupille nnd die Bildung der soge nannten Negenbogenhaut bei-wettet wird· Tie meisten künstlichen Augen brauchen Arbeiter in Eisengießereiem wo Augenvertetzunaen besonders hansia vorkommen. Frauen mit einein künst lichen Auge wird man nur selten finden. St. Its-sk- Jupiter-In und Strafen-satt I. bis 9. Gerte-eben Bei dieser Gelegenheit wird sich St. Joseph in Betreii der Unterhaltung seiner Besucher selbst übertreiien und dainit die entfernier wohnenden Leute sich eine Reise dorthin siii wenig Geld leisten können, wird die S. J. Cz G· J. sich. vom Z. bis 9. Sept. incl. Rund reisebillete zu II verkaufen. Dieses ist eine noch nie dagewesene Gele gen eit die pr essioste Stadt am Missouri Hlu zu einer Feeit zu besuchen, wo dein Be sucher alles Neue in Bezug ans Amiisenient gebotenS wird. .M. Absit, Gen. Poss. Agt St Joseph. Mo Verbesseru Zusdienst nach Oregon. Dis UIIOI Lfsgsc hat in Verbindung mitderQ SD O. R. GR. Co. einen Lasset-, Rauch- und Bibtiothekstva gon an ihre durchgehendes Züge nach ortland Oregon, angehängt ebenso sind Speise-pag gons vonC trage und Conneii Blussi ein rt wo en. Der Zug g: ausgerüstet nett erlan- Ochse-sp- ons ee Melissus Kiefer Card« M Max-; geti- Fehde neunte en m n. e er in dmis mit Zum und Gut-in p. L. Wesens-, Aseun GOIN LIMka wird am Mittwoch ten s· September im Opernhaus zu Grund Jst-nd eine Rede halten und sind Alle, von Nah und Fein, eingeladen, dieselbe zu hören, jedoch muß Jeder eine Einikiitskakte besitzen, die un ter Anderem bei Henry Schlosseldt zu haben sind. Kommt Zue: Lokal-s. —- Geo. Baumann’s photographi sche-Z Atelier iür Bilder. — Hr. Wut. Detlessen reiste zu Ve such nach Qmaha. — Dr. C. W. Brininger kehrte am Dienstag von den Block Villi zurück. —- Frau Glooer befindet sich mit 2 Söhnen desuchsweise in Omaha und Counril Blusfs. —- henry Sonder« bisher einer un serer Seher, hat eine Stellung in der Zuckersadrik angenommen. —- Jos. Windnagel von Co. H des isten Nedraoka Negimenti, verließ das selde in Hastings und kam hierher. —- Dr. H. C. Miller reiste am Frei tag nach Iowa, um seine Kinder wieder zu holen, welche die Jerien dort zubtach leu. —- W. N. Meilllistcks Otsice ist in den Nus gelangt, das hauptquartier sür die großen Grundeigenthours-Transkri rungen zu sein. — HI. Wm. Lindemann, der längere Zeit zu Hot Springs, S. D., verweilte, kehrte oorgestern Vormittag zurück und sühlt er ziemlich desser alg vorher· —- Dag Besinden der Frau Henry Ostermeier von Phillips, die sich im Do spital befindet, hat sich wieder verschlech tert und wird ieht an ihrem Auskommen gezweifelt. — Reseroirte Sitze und EintritM karten zu Ringling Bros. Circug sind am Tage der susstellung ohne Ertra Preio in Tucker ek- Farnsworths Apo theke zu halten« . —- Von Washington tras gestern die? Nachricht ein, daß Oroille R. Perry von ; hier von Pras. Mcckinley als 2ter Lieu- T tenant des 44Iten FreiwilligeniRegimentI ernannt worden ist. —- Die Mutter und eine Schwester der Frau Theodot Jessen, Frau und Erl. Schourup, kamen oorgestern von Dmaha hierher, um an demsBegrädniß des klei nen Carl Jessen theilzunehmem —- Gestern Nachmittag gegen 2 Uhr kamen die Soldaten von Conspany M, Broken Von-, mit der B. d- M, hier durch und hatte sich eine ziemliche Anzahl Leute am Bahnhos versammelt, um die selden zu begrüßen. —- Es war nicht Frau Win. Stalley, die letzte Woche gesundheitghalder nach Hat Springs reiste, wie wir trrthümlich derichteten, sondern Hi. Win. Stolley selbst, dessen Gesundheit in lehter Zeit nicht zum Besten ist. — Ende letzter Woche waren die Nächte sehr kühl, doch hat stch’g seitdem wieder geändert. Im Allgemeinen ist das Wetter bereits herbstlich, doch ziem lich warm am Tage. Es will uns schei nen, als bekämen wir einen frühen Herbst. —- zranl Illeptune, ein Grand Jstandey der mit dern Colorado Regi rnent auf den Philippinen war, starb Ende letzter Woche in Satt Francisco. Sein Vater hatte sich bereits auf den Weg dorthin gemacht, doch erreichte ihn noch unterwegs die Todegnachricht. Die Leiche wurde hierhergebracht und begra ben. Win. Geis, der die Stadt-Kuh herde östlich von der Stadt hat, hatte am Montag, als er über das U. P. Geleile trieb, das Pech, daß ihm ein Frachtzug in seine Herde fuhr, wobei vier Kühe ge tödtet oder so schwer verletzt sterben, daß sie nicht aufkommen konnten. Sie ge hörten den Herren Hertnan Hehnke ir» Joe Hengen, Henry Rönnfeldt und McCorthy. -— Grand Recorder Barber des A. Q. U. W. Ordens hatte diese Woche eine hatte Nuß zu knacken, nämlich einen Todtenfchein aus Meriko, ausgestellt in spanischer Sprache, oon der er natürlich sowenig versteht wie vom Chinesifchen und Andere giebt es hier auch nicht, die Spanilch können. Das Dokument wurde deshalb nach Ocnaha gesandt zur Entzisserung ,—-—·-«..— st. Zofe-Mc Stillst-i mit strafen-kam .s-00 Wie-ber Fiir diese Gelegenheit verkauft die S. G. J. N. Nundreilebillete nach St. Jo eph zu einer ette von I5.00 Billete zum Verkauf vom s. bis D· Sept inrlnsioe, Tültig für Rückkagt bis U. Sept. Glänzenqde Gaeaden un troßens claim nationen Wunders-at anziehende idtoay ln Verbindet nilt der Straßen- Fair. Eine anze des-Freude tmd Bei-I nü gnl un eine nle rise ate, die Euch ln den «mxml sit-TM Sees Mär-ist · — Ringling Bros. Circus um 12. September-. —- J. S. Jmau verlegt seinen Wohn sip nach quhm —- Der «snzeiger und Herold« erhielt dieser Tage ein schönes neues Schild ge malt. —- Vetfchiedene Haushaltungggegem siänd billig zu verkaufen bei Henky Sirt-ers . —- Hr. Otto Kilian und Frau kehr ten vor einigen Tagen von einer Reise nach Minnesota hierher zurück. — Andreas Hausen erfreute sich lehte Woche eines Besuches seines Bruders . und Schwägerin von Washington Co. —- Hr. E. B. Englernan in Center Center Totvnship wurde vorgestern von sseiner Frau mit einein gesunden Jungen sbeschenkt . —- Nächste Woche Dienstag werden unsere hiesigen Schulen wieder eröffnet, ,da Montag «lebeitertag«, also gesetzli cher Feiertag ist. —- Theador Höhn-, unse; Postschal terclerk, hat jetzt Ferien und begad sich nach Hards, Neb. Man munkelt, daß ’er nicht allein zurückkehren wird. — Ringling Bros. großer Cireus repräsentirt ein angelegtes Kapital von 03,700,000—mehr als zweimal soviel als in allen Cireusfen in den Ver. Staa ten angelegt ist. — Auf hrn. Chas. Stolle’s Farnt .arn Prairie Creek fand am Samstag Isbend ein Tanzvergniigen statt, bei dem ’ sich die anwesende. zahlreiche Gesellschaft ibeftens amüsirte. T — Das Heini des hin. und der Frau D. Nietseldt aus dein Eiland rvurde am vergangenen Freitag durch die Ankunft seines allerliebsten Töchterchens erfreut. Ewir gratuliren bestens! » — He. Sarn Herier war arn Freitag zu einem aus der Farm von hrn. Jen nison bei Phillivs siattsindenden Picnic von alten Settlers und berichtet er, sich bestens aniüsirt zu haben. — Die täglichen Ausgaben von Ringling Bros. Circus, der in Milde hier sein wird. belaufen sich auf etrva s7,400 ver Tag, mehr als genug, unr eine gesöhnliche,zien1lich gute Schau siellung auszurüsien· — Nachbar henry Stratnrann läßt seht vor seinern Geschäftsplay einen 15 Fuß breiten Ceurent-Seitenrveg konstru iren. Die Strecke von seinern Platz bis zurn Gebäude der G. J. Banking Co. hat’s aber auch sehr, sehr nöthig. —- Zur Abwechslung übernahm es Gefchaftsführer Fritz Lohniann vor eini gen Tagen einmal, den Bier-wagen zu fahren und Fuhrmann Tirie war Ge ;fchöstsreisender. Fritz meinte aber bald, ;die Halbbarrrrs seien ungemüthiiche sDinger und tauschte wieder Platze. Di rie hätte natürlich lieber noch eine Weile gewartet. l —- Pros Hargis und Geo. Christi ansen bekamen lehthim als sie den Ele zvator in Glover·s Gebäude benutztem Deinen gehörigen Schrecken, als eines der Icklevatorseile riß und meinten sie, ihr letztes Stündlsn habe geschlagen. Es igeschah ihnen jedoch nichts und sonst jwurde auch kein besonderer Schaden an sgerichten —- Franl But-I wurde am Montag wegen Betruntenheit um810 und Kasten gestrast, was er irn »Hol« Taylor« ab sipt. J. J. Kelley erhielt wegen des selben Vergehen-S lII«.·«.()0 und Kosten und Ellis Clark il mit Zubehör. Auch sie sitzen es ab, während John Caleman, der auch 82.00 und Kasten zudiktirt be kam, die Strase erlassen wurde und man ihn nach Hause schickte. —- Atn Freitag Abend verheirathete sich in aller Stille He. Charletz Cords mit Fel. Auguste Ober-teilten Die Trauung sand it- Hause des Pastor Schumann aus der Nordseite statt. Das junge Ehepaar bewohnt vorläufrg das Haus der Mutter der Braut, wird jedoch in Bälde sein noch im Bau begriffenes neues Haus an West König Straße be ziehen, sobald dasselbe vollendet ist. —- CO geht nichts über Grand Isl and! Das haben schon Viele aus esqu den und so dachte auch Hin Chas. tein mein-, unser bekannte Cigarrenmacher, der im letzten Frühjahr nach Omaha übersiedelte, urn sich dort zu etabliren. Es gesiel ihm und seiner Familie jedoch nicht dort und so packte er kurz entschlos sen seine Sachen und kam am Samstag Mittag nieder in Grund Jaland an, um sein Geschäft hier wieder zu betreiben. It. Jsswks Jabilämu nnd Statuts-n I. bis V. Samt-then Niedrige Rasen über dir S. J. G OF Ro. Nuuoreue s5.00. Die Haka Nurscry Ca sllthlllclcls, III-L Vorxügliche Obsibäume und sSträuchn u. j. w. «edek Om. Alles das aus natürlichen Grün en nicht sächsi, wird frei erseht. Ve Ionders aufmerksam wird gemacht auf die .Pomona« Johannisbem (genanm die «Göctm des Caritas-) die beer und ertrag keichste der Welt. IIOIUM Icklsssif U J. chthltlds Lokalagenh 804 Ost 4., Grund Island-, Neb. Leichts, kühle S Sommekwaaren zu bedeutend herabgesetztcn Preisen bei Fertige leinene Damenröcke für 25c bog Stück. Eine gute Auswahl und schöne Mu ster in Las-nnd für sc die Yakh. Diese »Was-re wurde früher für H und Hei iverkauft. l s s : Schmutze Sinnen- und Regenfchirme, j26 Zoll groß, rnit schönem Griff uan Isiarkem eisernen Gesiell für Mc i « Kinder-Sonnenschim» in sehr großer Auswahl und hübschen Farben von 15 Centg an. Leichte Unterbofen und idemben für Männer in weiß unb braun für Löc, sbc und 50c. Eine Parkie Kinderschnbe, Inii Knä pfen oder Schnüren, in Größen von 2 bis 5 für 25c, 6 bis 8 für 45c und 9 bis 11 für säc. - Sommer-Corfets in allen Größen zu Isc, Zör, 45c und 50c. Gute niedrige Damenfchuhe mit Schnüren-Orfords—, in schwarz nnd braun für 01.00 das Paar. 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Morgan kam leh ten Freitag van Thedfard hierher, um dag kleine Kind, das fie leyten Winter hier angenommen als dasselbe vor einer Thür gefunden wurde, nach dem Heini ial zu bringen« da dasselbe krank ist und Frau Mergan, die damals felbst hier! im Hafpital in Pflege war, fehr für das Hafpital eingenommen ist. —- Der grimme Senfenmann suchte am Dienstag auch die Familie des Hm Theodor Jeffen heim und raffte den klei nen, etwa 4 Jahre alten Sahn, Carl mit Namen, hinweg, Eltern und Ge schwister desselben in tiefste Trauer ver fehend. Das Kind war feit ein paar Wochen trank. Gefiern Nachmittag um 2 Uhr fand das Begräbniß stan. Wir fprechen der trauernden Familie unfer innigftgefühlteg Beileid aus. D i e Nepubliianer hielten letzte Wo che hier ihre Judicial Conoention ab und nominirten sie für Distriktrichter O. A. Abbott von hier und Orm Nobbing von Valley County. Wie wir vernehmen, ist Frid Lang mann mit einer Petition für die Nomination als County-Schakmeister zum Vorschein gekommen und fcheint dahinter ein Plan einiger der Dun keltnänner der republilanischen Par tei zu stecken, um das deutsche Votum bei der Wahl zu gecspiitterm Wir hof fen nicht, dafz unsere Stimmgeber, ob sie nun Demokraten, Republikaner oder Populisten find, dazu verleiten lassen werden, ihre Stimme für einen Mann wie Fritz Langmann abzugeben, der er stens ja doch nicht die blasseste Aussicht hat, erwählt zu werden und dann folche Stimmen sortgeworfen wären, sonst aber überhaupt wohl gut genug bekannt ist, um keine Stimmen für solches Amt zu erhalten« da Jeder sich oor sich selbst schämen müßte, einem solchen Mann seine Stimme für ein öffentliches Amt zu geben« Die von den bestehenden Par teien gemachten Nominotionen haben gute vorwurfdfreie Männer betroffen u. an diesen wird man sich genügen lassen Diefes Laufen eines Candidaten an dritter Stelle, nur zu dem Zweck, idem Einen oder Anderen ein paar iStimmen wegzufchnappen, nur um ihn zu schlagen, sollte den Abscheu aller ehe lichdenkenden Stimmgeber hervorrufen und sollten sie denselben dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie solche Petiti nen nicht unterf reiben; wenn aber doch genug Unterfchriften zusammengebracht werden durch Solche, die nicht «Nein« sagen können wenn ihnen solche Petition zur Unterschrift vorgelegt wird, sollte nicht eine einzige Stimme file den Mann abgegeben werden« als höch stens feine eigene. — Jos. Sonderniann’s kleiner Saht-J Ludwig, hatte leythin das Unglück, aus » einen Rechen zu treten und sich eineW sinken in den Fuß zu stoßen. g — Ein schwerer Unfall, der Frau J. s. W. West das Leben kostete, ereignete « sich letzten Donnerstag Abend. J. ij West nebst Frau und ihr kleiner Willie waren hinausgesahrem uin eine Kuh s von A. Darling zu holen. Frau West fuhr und ihr Mann saß hinten ini Wa- « gen und heilt an einen Strick die Kuh. - Alles ging ganz gut, bis etwa drei Block i oom Hause die Kuh plödlich einen star ken Ruck gab, wodurch West vom Wa gen gerissen wurde. Dadurch wieder wurde das Pferd unbändig und brannte · durch, nach Hause zu, rannte jedoch nicht weit vom Hause in einen Graben und · wurde Frau West und der Junge voni Wagen geworfen. Der Junge wurde nicht schwer verletzt, doch Frau West, die gleich daraus von ihrem ahnungslos herankomnienden Mann aufgehoben . wurde, starb etwa eine halbe Stunde daraus. Frau West war be Jahre alt und die Mutter von « Kindern, dieslle außer einem Sohn noch ain Leben sind, der vor etwa 34 Jahren in ungefähr derselben Gegend wo jetzt seine Mutter verunglückte, von einein Esel stürzte und s» starb. Zwei der Söhne sind in Dem-er « »ansiisfig, zweiTöehter in Lincoln, die · Anderen hier« die jüngeren noch zu Haus « se· Frau Sinn Huston ist auch eine der Töchter. Das jüngste Kind ist 7 Jahre alt. Am Montag Nachmittag sand un- - ter großer Betheiligung das Begräbnis statt. . Brtered at the Poet Office at Grand leland a* weend claee matter. _ WOLBACHS Starke Nerven konunen Me her vein Gebraueb von Hood's Sarsaparilla wie das Kurlren von Serofeln, Hvcbten Oder auderen sngenaunten Hlutkrankheiten. Die* knmint elnfaeh duller dass das Blut den Zustand aller Nerven i Knoclien, Muskeln und Gewebe leeinflnsst, Wenn os unrein l»t, kann e* dlese Tlie|| ntebt 1/ i«<i ernahren. Wenn e* dureh Hood's Saj s.il* i. lia rein, reluh, rotti und tielebend ^nm Ci a.rd, seliafltes Gesundbelt ausui KrankblVd und reparlert ilas ennUdete, nervdse System wl« * Minst nlclits. So werden Nerven/erruttung Jlysterte, Neuralgic. Harzklopfen dureh Hoods Sarsaparilla * kurlrt. well es die elnzlge walire biutreinb J geode Medlzltt Ut. I'ret* »1; *er||* fur fcfi. Jk H(Kid’s Pillen r11"1 lju! •*I‘/.igen ru S 1 IIICIl leu mil Hood , Sarsa l parilla zu ueliiueti. Ail DroguitUu. ScciUr. ,