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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 8, 1899)
Grand JSIane -O T. LIMMW M « M . Jahrgang 20 Grund Island, Nebraska, Freitag, den 8.ceptembe1 1899 » f Nummekj « ochenübersicht. Ausland. Deutschland : Die Armee-Mausoer des deutschen wenns-, welche am vergangeneu Montag egannen und bis zum 15. Sept. dauern werden, werden von mehr, als gewöhn licher Wichtigkeit fein und des Interes senten viel bieten. Die Operationen werden auf demfelben Gelände ausge hrt made-, in welchem Napoleon fei n Feldng im Jahre Heiz- fiihrte und apoleon’s Pläne werden theilweise Grunde gelegt werden. Tag fünf hnte Armeecorps wird dem Gegner, stehe-zehnten Atmeeeorps, in Ge altmärschen durch die Schwarzwald pässe entgegenziehen Der Hauptfchlag soll in Württemberg zwischen Stuttgart und Ludwigsburg, geführt weiden. Dem Manöoer werden Paraden in Karlsruhe, , Straßburg und anderen Orten vorange hen. Der Kaiser rechnet bestimmt auf Istrategifche Ueberraschungen ; Bemerkenswerth wird die Anwesenheit « ieler ausländischen Militärs bei den « Manöoern sein. Sowohl die deutsche, fwie die russische Nerierung haben sich bezüglich der Erlaubniß der Theilnahme ihrer beiderseitigen Qfsiziere an den Ma ntis-ern iehrzuvortammend gezeigt. Es ikktsverden den deutschen Mauövern mehr ussische Qifiziere und den russifchen Ma övern mehr deutscheOfsiziere beiwohnen, is in früheren Jahren. Tek amerika ifche Militärattache in Berlin, Major . T. Allen, hat eine Einladung zu den ussischen Manöoern erhalten, kann ihr aber nicht nachkonimen, weil er die öster sreichischen Manöver mitmacht. Alst gein Art außergewöhnlicher Höflichkeit hat FOberst Samuel S. Sumnier, der ame ikanische Millitärattache in Lcndon die Erlaubniß erhalten, den deutschen Ma nöoern beizuwohnem Es ist sonst nicht üblich, Lssizieren, die bei anderen Ne r gierungen beglaubigt sind, den Zutritt zu Manövern in gestatten, der traiser will den Oberst Sammet aber auszeich nen, weil dieser während des Fell-zuges « auf Cuba dem deutschen Militärattache, tGrasGoetzesy in sehr zuvorkommender Weise begegnet ist. Der Kaiser hat auch s dem amerikanischen Masor John M. Woodburh, welcher die sanitären Ein riichtungen in der deutschen Armee studi ren soll, erlaubt, den Manövern des I sechsten schlesischen Anneecorps beizu wohnen. — Neu wird in den dietzjährigen Mand ern die Verwendung von Antoinobilen ein, welche speciell für die Armee von iner Firma in Aachen hergestellt worden nd. Der Sedantag wurde in dir-sein Jahre nicht sehr allgemein gefeiert. ! Anlößlich derAblehnung derCanalvori kluge durch die Conseroatioen sind nicht nur eine Anzahl von Negierunggbeams ten, welche zugleich Abgeordnete sind, adgesetet worden, sondern der Kaiser hat , auch mehrere Führer der Opposition von - ter Liste Derer gestrichen, welche zu Hof festlichteiten eingeladen werden. Ta « rnnter befinden sich die Grasen Limbnrg Stirn-n, Zedlih, Manteussel und Mir bach, sowie Herr Oertel. Der Minister des Innern, Freiherr km der Necke von der Herst, hat aus nbesiirncnte Zeit Urlaub erhalten und ird wahrscheinlich sein Amt nicht wie er—antreten. L te deutsche Presse ut tu Verurtyen Jlung dieses Borg-heis- der Regierung nahezu einstimmig, die liberale Presse, weil sie ed einerseits sür verfassungswi s drig und andererseits für nicht weitge .nuggehend hält, und die übrige Presse-, r weil sie diese Bestrafung sür ungerecht fertigt hält. Tag altgewohnte und doch jedes Jahr Fsdurch seinen Glanz und seine militäri Ysche Pracht das Herz jedes Berliner-d on Neuem ersreuende Schauspiel der roßen Herbstparade des Gardekarps aus » " m Tempelhoser Felde ist am Samstag «i günstigstem Wetter vor sich gegangen. » « e gelegentlich niederrauschenden kur -I."«"n Regengüsse wurden als Wohlthat «psunden, da sie die Hitze dämpsten : » d unvermeidlichen Staub niederschlu iges. An der Spitze der Fahnenconn pagnie ritt der Kaiser vom Paradeplah durch die Friedrichstraße bis zum Schloß· Bei dem üblichen Paradediner im chlasse dankte der Kaiser dem Carps ih- die Disziplin und Ausbildung des-. »selben und sprach die Hossnung aus, daß« les auch im 20sten Jahrhundert im Frie »en und nöthigensalls im Kriege sich be ilhren werde. Oesterreich-Ungar n. « as Gesuch des Leutnants Matt-sich ttch tun elne Revision des ge en» einseielteten Prozesversabrens Bat »Sie-I bedeutendes Aussehen erregt. Kegletoitch brannte mit der Prinzessin Louise von KoburgsGotha durch, wurde vor ein Kriegsgericht gestellt und zu tsjähriger Festungshast verurtheilt, weil er angeblich einen Wechsel fälschte. Keg levitch macht jetzt geltend, daß der betref sende Wechsel nicht gesälscht war und die Anklage blos erhoben wurde, um ihn saus dem Wege zu schaffen. i Als ein Zeichen der is Böhmen jetzt herrschenden Lage wird mitgetheilt, daß Kaiser Franz Joseph, als er in Prag ankam, von dem Prager Bürgermeister Dr. Podlipuh, der als tschechischer Heiß sporn und großer Deutschenseind hin stänglich bekannt ist, nur in tschechischer Sprache begrüßt wurde. Ein Zeichen »der Zeit ist es auch, daß der Kaiser aus sdiese Anrede in tschechischer nnd deut ’scher Sprache antwortete. i Dadurch wächst natürlich der Ueber muth der Tschechen so, daß sie mit den Deutschen nach Belieben, man möchte beinahe sagen nach Bedarf, Streitigkei ten anfangen. Wenn dann gegen die Ruhestörer vorgegangen werden muß, richtet sich die Wuth der größtentheils tschechischen Gensdartnen wieder gegen die Deutschen. So ging in Hohenelbe die Gengdarmerie bei einem Auflaus mit dem Bajonett gegen die Ruhestörer v«or. Unter den sieben Verwundeten befinden sich Anton Fröhnel, der- Krankenwiirter Uhmann nnd die beiden Kutscher Bitt ner nnd Feistofer, lauter Deutsche. Das ist bezeichnend. Frankreich Am Montag begann in Rennes die letzte Woche des Dreyqu:Proce-sses und dieser mag arn Freitag (also heute) been det werden. Wird das Vetdikt nicht am Freitag abgegeben, so wird eH wahr scheinlich erst am Montag erfolgen: Die Richter wünschen das Urtheil nicht am Samstag abrugebem weil der Sonntag ein in Frankreich siir llnruhen bevorzug ter Tag ist. Während des ganzen letzten Sonntages waren wieder wilde Gerüchte im Umlaus. Da an diesem Tage keine Gerichtssitzung stattfand, hatten di Führer auf beiden Seiten tzvetsgenyeii, sich für den letzten Anlauf bereit zu ma chen. Es erinnert an die Tage, die der letzten Präsidentenwahl vorausgingeii. Alle möglichen Gerüchte schwirren um ber über lleberraschiingen, die noch im letzten Augenblick von den Feinden Tren fus’ gemacht werden sollen, um die Rich ter zu beeinflussen, ohne den Aiiivälten des Gefangenen Gelegenheit zu bieten, die nöthige Antwort rii finden. Oberst Joiiaiist ist wie man allgemein annimmt, fest entschlossen, keine weitere Zeitver fäumniß zsi gestatten. Tag Zurück halten der Deposition des Oberst-Reute tiant Tii Patr) de Clam macht die Ver theidiger etwas unruhig. Senator Trarier, ein guter Anwalt und früherer Justizniinister, Ha Jaures, einst ein ausgezeichneter Professor der Rechts wiffenschaft, nnd die Herren DeMange und Labori halten häusigetsonsultationen ab. Tie Männer auf dieser Seite sind fähiger als die aiif der anderen. Wer kann aber wissen, was die sieben Richter thun werden? Mit den darüber ange stellten Muthinaßungen könnte nian Bände füllen. Jede Frage, die die Richter stellten, wird in einein halben Dutzend verschiedenen Weisen ausgelegt. Nitnzeln sie die Stirn, lächeln sie, sind sie nicht immer ganz Ohr, oder gähnen sie sogar, so bilden sich augenblicklich et wa 300 oder 400 Personen in der Zu börerfchaft eine Meinung über das zu erwartende Urtheil. Inzwischen sahrt die Polizei surr, Vorsichtsmaßregeln in treiien, ganz gleich, wie das Berdict ausfallen sollte. Sie beobachtet die Antiseinitensiihrer, die bei den Gasthofen, Restaurationen, liaseg und an den Bahnstationen ihre Leute haben. Es wird mitgetheilt, daß am Morgen des letzten Tages des Pro cesses Jedermann, der in den Gericht-z saal tritt, durchsucht werden wird. »Der lebte Tag wird jetzt von Jedermann mit Ungeduld erwartet. Es ist vielleicht verzeihlich, so sagt Joseph Neinach in seinem Bericht von vergangenein Sonn tag, diejenigen, die uns schon vor Beginn des Processeg oersicherten, daß derselbe nicht länger als zehn Tage in Anspruch nehmen werde, daran zn erin nern, daß wir ehe dao Urtheil gefällt sein wird, länger als ein Monat Eltennes gewesen sein werden S p ä te r:—-Anivalt Labori hat vor dem Kriegsgericht den Antrag gestellt, die Militilrattaehes Deutschlands sowie Italien-, die mit den Botschaften der beiden genannten Mächte zu Paris ver bunden sind, als Zeugen vorznladen Ob diese Attaches, salls das Kriegsge rieht ihr Zeugniß wünscht, diesem Unsin nen Folge leisten werden, wird von Kai ser Wilhelm abhängen, da König Hum dert von Italien erklärt at, er Ierde seinem Attaehe nur dann ie Erlaubniß geden, nach Nennes zu gehen, wenn Kaiser Wilhelm dein seinigen die selbe Erlaubniß gewährt. Ob der deutsche Kaiser dies thun wird, bleibt vorder hand noch abzuwarten. Freilich wird durch diese unvorhergesehene Verzögerung auch das Ende des Prozesses hinausge schoben werden. Es herrscht ietzt allge mein der Glaube, daß, wenn diese Zeu gen nicht vernommen werden, Dreysus mit dem gegenwärtigen Beweisinaterial gegen ihn, verurtheilt wird Großbritannien. Wenn man nach dein obersliichlichen Anschein der Dinge urtheilen dars, so sieht es ans, als ob die Transoaal- Kri fis ein ganz verändertes Aussehen erhal ten hat. EH scheint, als ob die Rollen vertauscht sind, denn jetzt ist es der Co lonialsecretär Chaniberlain, welcher weitere Conserenzen vorschlägt. Den Verhandlungen nach zu urtheilen sieht die Lage friedlicher aus die Kriegs rüstungen gehen aber trohoeni lustig weiter-. Es ist immerhintnöglich, daß die Opposition, welche sich im Verlaus Hder letzten Woche von Seiten der Hol liinder und der Bürger holländischer Ab statninung in Südasrita gezeigt hat, die ,,Eiserne Hand « wieder zu verstecken, es ist aber auch ebenso wahrscheinlich, daß Herr Chamberlain durch seine anschei nende Versöhnlichkeit das fromme Ele inent unter den Engliindern von der Rechtlichkeits seiner Sache zu überzeugen wünscht denn, wenn auch alle Kriege Englands mit einer Gebietgoergrößw iung zu endigen pflegen, lieben die bra ven Engliinder es doch, wenigstens den Schein des Rechtes aus ihrer Seite zu haben. Tie London Standard and Tiggerg Neids hat eine Tepesche auH Johannes burg erhalten, welche meldet, date ein SIW Mann starke-H deutsches lforps ge bildet worden ist, welche-Z iin Krieg-Stall die Regierung der siipasrilanischen Ne pnblit unterstützen wird. Philippinem Am Samstag Morgen machten die Jnsurgenten einen erfolglosen Versuch, mittelst ihrer Artillerie Oberst Snnth Detachement aus Angeles zu wer-sen, das erste Mal seit Monaten, daß sie von dieser Waffe Gebrauch machen. Sie brachten von Porac zwei Krnppsche Ka nonen mit und warfen R ShrapnellH in die Stadt, aber nur einige platzten und da die Jnsurgenten schlecht gezielt hat ten, wurde kein Schaden angerichtet. Lientenant Kenley von der Ersten Ar tillerie trat sofort mit seinen Geschiitzen in chtion nnd bald war der Feind aus seiner Stellung vertrieben. Am selben Morgen beschossen die Jn snrgenten auch das Städchen Buagua, welches von zwei Campagnien des O Ztnsanterie-Regiments besetzt gehalten wird. Eir- eingeborener Bewohner wurde verwundet. Der Feind wurde schließlich durch das Feuer der Infan terie und der Geschütze des Kanonenboos teg »t«agnna« vertrieben. Gen. Otig hat am Samstag folgende liabeldepcsche geschickt, die ihm von dem Gen. Httgheg, welcher in Jloilo com mandirt, zugeschickt worden ist: Oberst lieutenant Byrne zerstörte am ::l· Aug. Argogula, den stärksten Platz der Van diten, tödtete 21, verwundete Viele, nahm große Verräthe, Geschosse, Speere etc. Die That war benrerlenowerth, da nur ein steiler Weg zu dem Platze aussilhrt; 1000 Fuß beständig unter Feuer; l Ossizier und 2 Mann verletzt, doch nicht schwer; keine llnsälle; die Stärke der Banditeu betrug 400. Inland. Präsident Mcttiiiiey ist in der Bun deghanptstadt wieder eingeti«ossen. Jn West Pitthon in Pennsylvanien kam eg am Samstag zwischen streitenden teohlengräbem und einer Abtheilung so genannter Jiepsratnraibeiter zu einem regelrechten Gefecht, wobei ein Ausstan diger, Namens John Pollock, er schossen und neun andere Arbeiter mehr oder min der schwer verwundet wurden. Der Nachtwächter War. Thayer, welcher die Neparaturarbeiter leitete, dürfte kaum mit dem Leben davonkommen Aus Sedan, Kansas, wird gemeldet, daß daselbst am Samstag zwischen Eiern und Marcus Darnell, zwei Desperados, und dem Marshall A. A. Wilson zu Se dan nnd Sheriss O. G. Kiser von Cbautanqua County ein Kampf statt sand, der damit endete, daß Wilson ge tödtet und Aiser schwer verwundet wurde. Die Dornells sind Vettern und wohnen 8 Meilen westlich von Sedan. Sie waren wegen Pserdediebstahls verklagt, und Marschall Wilson hatte seit mekreren Monaten einen Hastbesehl sür sie n Oändem Sie hatten ihm ver schiedene Drohbriese gesandt und ihm angekiindigt daß sie ihn bei der ersten Gelegenheit über den Haufen schießen würden. Samstag Nachmittag kamen sie mit ihrem Wagen nach Sedan und verlangten den Sherisf zu sprechen. Derselbe kam unbewaffnet aus feinem Bureau, unterhielt sich 20 Minuten mit den beiden und erhielt schließlich das Versprechen, daß sie sich in 10 Tagen freiwillig stellen würden. Als sie sich entfernen wollten, kam Wilsan des We ges-, sah, daß sie in ihrem Wagen zwei Gen-ehre hatten und verlangte deren Herausgabe Die Antwort bestand darin, daß die beiden Darnells ihre Re volver ergriffen und zu feuern begannen. Elem Darnell jagte Wilson eine Kugel in’s Herz, und Marcus hätte wahrschein lich auch den Sherisf getödtet, wenn die ser nicht die Waffe zur Seite geschlagen hätte, weßhalb die Kugel nur seinen Arm verwundete. Ein Dutzend She riffsgehiilsen sind jetzt auf der Suche nach den Desparados. Der Arbeitertag, der letzten Montag gefeiert wurde, wurde in der üblichen Weise im ganzen Lande absolvirt. Jn den größeren Städten fanden allenthal den Arbeiterparaden statt und politische und patriotische Reden wurden gehalten, doch wurden nirgends Ruhestörungen ge meldet. W. L. Chambets, der Oberrichter von Samoa, ist am Sonntag aus fei nem füdlichen Oeimathsorte in der Bundeshauptstadt eingetroffen. Er wird in den nächsten Tagen dem Präsidenten und dem Staatsminister einen Bericht über die Vorgänge auf den Jnseln und seine Thiitigteit während derselben über znehmeth Dr. Edward Bedloe, ameri kanischer tsonsul in Canton, der wie es heißt, vom Dienste suspendirt 1vnrde, ist ebenfalls ani selben Tage dort ange kommen Präsident Sehnt-man von der Philip pinencomniission hatte am Sonntag mit Staatsminister Hay eine zweistündige Berathung, in welcher die Thätigkeit der «.ii«ommission besprochen wurde. Am Abend war der Staatsminister und Pros. Schurman beim Präsidenten zum Diner erschienen. Auch Er - Bürgermeister Strang von New York nnd sein Sohn waren beim Tiiner anwesend. Profes sor Schurman blieb noch ein paar Tage in Washington, nnt die Rückkehr des Kriegsministerg abzuwarten, mit wel chem er ebenfalls eine Conserenz abhal sten wird. » Jn Philatielphim Pa» begann am Montag das sin. jährliche Encampment der ,,(Strand Annn of the Repnblic.« Die Veterauen wurden daselbst mit offe nen Armen empfangen, umsomehr, da dies wohl das letzte mal sein wird, daß Philadelphia die Auszeichnung zu Theil wird, ein Eneampnient der Veterancn ans dein Liiirgettrieg zu sehen. Von den taniereu Litnunerih die für die Er hnttmu Dir llninu täntpften, ist nur noetj w. Yedo-In übrig und ihre Zahl nitnuit » s«.t J .l)c tu Jahr ab. llm so herzli it « s? «-s.-l)usi·.istischer werden sie aber til-Hatt nislllonimssu geheißen. Amuuat iuncpsnu traf bereits ain »Sonni«:g nist seiner Flotte dort ein und Tdiesecs litt-muss; bildete eigentlich den An fang der großen Feier. Von allen uiilinirischen Organisatio nen, die dein tineampment beiwohnten, wurde wohl keiner unshr Aufmerksamkeit geschenkt, als Lit-1)D’«z Girl Cadets von Tone-im Kansas-. Tussejungen Damen sind Tochter von Bett-innen Sie stehen unter dem Connnnndo non H. :Ic. Bohd, der iIn Bürgerl-im Zei nennt von Comp. L im T. spinnt-Hex ts«u..l1erie:Regimeut war. Bode Girl findet-J werden na »türlich auch an der Parade theilnehmen. I Am Dienstag nahm Präsident Mc Kinley die große Parade über die Ve teranen ab, nnd heute (am Freitag) sin det eine große FlottensTemonstration statt. Von Grund Island werden zwei fellos Viele nach Hattingg gehen zu der vorn I-. bis gn. September dort statt sindenden Straßenfnir. Männer, welche Heilung von neroösen oder geheimen Schwachezustän en suchen, können nch vertrauensvoll an Herrn E. Heintimann in Hobolen, N. J., wenden. Tekselbe litt jahrelang an obi en Zuständen nnd machte viele traurige Grszahrnn en mit sogenannteni Instituten u. dgl. Aan eliath eines altent (. eistlichcn wandte er sich an einen ersahtenens deutschen Ar l und wurde durch dessen ehren aste und ge chickte Behandlung gründlichsw gelit. Ta err Heintnnann aus bitterer -.r ahrung wet , wie schwierig es ist, den rechten Arzt zu finden, so hält er es tür seine Pflicht, leisten deutschen Landsleuten durch seine Er fahrung n nützen und ihnen den sicheren Weg zur Heilung zu weisen. AlleTiejentgen, wel e den ernsten Wunsch haben, ihre volle Ktc t und Gesund eit wieder zu erlangen, sollten an Herrn Unakd einzirnantn 208 Monroe Ave» Hob-viert, N. » tchreiden und wetden dieselben dann die gewünschte Aus-l kunst ko tenlret in einfachem Couvett erhal ten. an berufe sich aus diese Zeitung. zwcitc Woche des grossen tlmzugoerleauis beginnt Montag dcn 11. Sept» Die Lücken in den durch die enormen Lin täufe der letzten Woche start mitgenommenesizs Waaren sind wieder ausgefüllt mit ebenso ais rs ßen Bargains und der Montaa wird uns wie der fertig finden mit Wertben die unveraleiei lich sind. Fiir Diejenigen, welche die Stadt am lLten besuchen, zum Zweck, Einteiufe zu nie ehen sowoblals Ringling Bros Cireus Hin besuchen, blaben wir solche Bargains voraeiir b,en daß? ihr denselben nicht widerstehen könne« wenn Jhr nur unser immenses Lager sehr Noch eine Kiste von Simpfon s (5alicos. »Fabrik- Nester-« ga- Zäc rantirt echte Farben, 1verkh5c. Um ,ug-Lserkauf-p1eks. Auch noch eine Kiste von Viran Tuch oder Fanc1)-F1anellette Ty« wetth ls)c, Umzug- Verkaufspreis« .. . . JU Seltene und Fabrik- Reste1, ungewöhnliche Leincth Bargalns Graf e Auswahi Männer- Und Knaben- Handschuhe und Mützen. Preise rzedu irr» Im schnellen Absatz zu schaffen. Tic vorzügliche-, mustctgültige « .aalität diesele wr immer. 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