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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 28, 1899)
I III sW M Heiden Regun, namentlich bei venen von Steinen, sowie bei manchen anderen Bdlterm bestehen Gebeimbitnbe mit nächtlichen Zusammtiinsten, wobei die Theilnebniex durch geheimnisvolle Cerernonien und Tänze sich in eine wobnsinnige Begeisterung versepem die ie sum Bericht mit Geistern, wie sie ahnen, besähigen soll. Die Neger haben diesen Kultus mit nach Amerika gebracht. Aus «itibatder Baudouxs unv hlreiche it lieber. Jn seinem Schoo wurden die ürchterlichen Negers aufstunde dieser Jnsel geplant. Tons saint Louvettüre hatte die nächtlichen Baudouxs Zusamknenlünste verboten allein unter Soulouque war der Bund so mächtig geworden, daß der Kaiser ge nöthigt war, sich ausnehmen zu lassen Fgende Schilderung P. Thormois, ver durch Vermittelung eines haitai nischen Geistlichen Gelegenheit sat; d die Gebrauche der Bandon bei einer ihrer nächtlichen Zusammeniünste ans siche rem Versteck zu belauschen, spricht lebendiger als alle weiteren Auseinans bersetzungen. · · — » »reine Stunde lang gingen wir das Bett eines fast ganz wasserlofen Flusses entlang und erreichten so einen von hohem Bambus ringsum eingeschlosse nen kleinen Platz, über dem das inein ander gewachsene Gezweig ein natür liches Gewölbe bildete. Es war ein un heimlicher, dunkler Ort, der für eine Fusatnmenkunft von Dämonen wunder am geeignet schien. Die einbrechende Nacht ga diesem Gemälde pbantaftische Farben. Das dichte Laubwerk eines Ueakoubaumes bot uns bald ein sicheres Ver eck, in dem wir der kommenden Dinge harrten. Der Mond sollte erst nach Mitternacht aufgehen, wir besan den uns in der vollständigen Finsterniß und wagten kein Wortzu sprechen, denn tnan hatte uns hören konnen; ich muß gestehen, ein kalter Schweiß troff mirl von der Stirn und vor nervöser Aufs i regung zitterte ich, daß mir die Zahne 1 klapperten.—Nach Verlauf einer Zeit, ; beten Lange ich nicht mehr angeben? kann, hörten wir zu unseren Füßen eine Art von Geniurmel, welches all-’ rniilig immer starker wurde. Wir ers« kannten darin nach und nach einen? seltsamen Gesang in kurz abgestoßenem : Rhythmus, worin bald rauh krächzende - Töne, bald gellende Laute hervorllan gen. Wir hörten diesem schreckenerregen- T den Gesange zu, als ein Blitz, der einem fürchterlichen Tonnerschlage voranging, f einige Setnnden lang die Szene erhellte. Wir erblickten unter uns eine große Kette von ungefabr 40 Schwarzen, f Männern und Weibern, welche sich bei s der Hand hielten und sich im Kreise drehten. Jn der Mitte des Zirkels" standen ein kleines Kind, welches ich nach jetzt zu sehen glaube, so scharf war das Bild, eine schwarze Ziege und zwei oder drei andere Thiere, deren Umrisse zu erkennen ich keine Zeit hatte. Alles fiel wieder in Finsternisz zurück; der Gesang dauerte noch eine Zeit lang, dann entstand eine tiefe Stille. Jch hörte mein Herz in der Bruft klopfen, denn ich befürchtete jeden Augenblick das Geschrei des armen Wesens-, welches ich gesehen hatte, zu hören. Nach fast einer Viertelstunde begann eine schwache Flamme zu glänzen; in kurzer Zeit war es ein großer brennender Holzhau sen, über dem ein Kessel hing. Einige Neger brachen Zweige von einem bar zigen Baume ab und pflanzten sie, angezündet, in den Boden. Der Schein derselben siel auf den Plas, wo ich das Kind erblickt hatte: er war leer. Man sah nur die schwarze Ziege, einen gro ßen, weißen Hahn und eine Schlange. ch hatte keinen Klagelaut, keinen chrei gehört. Jch hoffte schon, daß man das arme Wesen nicht geschlachtet habe, aber ich sollte bald enttauscht werden. Ein alter Neger ries dreimal nacheinander: Jth ist es Zeit, eine schwarze Ziege zu opfernl-—-und alle Eingeweihten saßten sich bei der Hand tmd be annen sich von Neuem im Kreise In dte n, wobei sie den früher von uns gehörten Gesangwiederboltem Jch bemerkte, daß die Anfangs unruhige sub meckernde Ziege bald anz unbeweg lichblleb. Als der alte audoungries set ihr näherte und ihr das Messer k- Keble stieß, machte sie keine Be Iegang stieß keinen-schen one-« jDer Vieropyanr zerschmn sie m einne, ing das Blut in einer Schale aus, übrie diese zum Munde und reichte sie dem nächsten Neger zu seiner Rechten, dieser trank ebenfalls und gab die Schale weiter. Sodann wurde der Dahn geschlachtet und dieselben Drgien, die ohne Zweifel dem Schlachten des Kindes wie der Ziege efolgt waren, begannen wieder. Der audoux-Prie Ier unterbrach dieselben pldslich mii den Ausrufe: ,Meine Freunde, eg be nden sich Uneingeweibie in unserer he. Mdgen sie erfahren, daß ich sie sehe, obschon sie sich für verborgen bal Uh Wenn sie nichi freiwill hervor treten, werde ich sie holen und ie sollen m als Sühneobser dienen.’——Wir M ans nicht«-Der alte Sieger noch einmal seine drohende Aus okdmtng, aber er hatte kaum seit, sie vollendet-. Das Gewitter, welches beim Beginne dieser Szene B und Donner angekiin i i bra fest mit furchtbarem Geib e und eine vol-te Sbudslatb promie Ist die Person-Maus herab. Das Un danerie fast e ne halbe Stunde. der Ohio-et sich lichte-ie, war eben Ins aus«-usw« Der Plai war zikei oder vier Cäsar-, die um soff-l und den erloschenen derb , bei-W d« II Strome Wiss-Mag E;f"k kecke ’i i " i l Mitten IWasser seiner-ablie- ggw den U eines Mose; zusammen, das dem eines Erdbebens glich: Männer, Altar, Kessel, Alles verschwand in dein Schlunde Einige Angstruse drang-en zn uns empor; MHM wir an der stelle, wo die e Iattgefundeu hatte, nichts als Massen se,r dessen wirbelnde Wellen im Mondscheine wie ein See von lochendem Blei aussah. Wir blieben so die ganze Nacht in unserem Versteck, ohne es zu swagem dasselbe uverlassen. Am ande ren Morgen erfuhren wir, das Meer babe kurz vorher zwei Leichen und den fslrrn eines Kindes an das Land gewor en Bei diesen Zusammenlünsten wurden früher nnd werden noch gegenwärtig jene fürchterlichen Gistmischungen ge braut die an einem Tage ganze Heer den tödten und Flüsse vergiften, wäh rend sie die Menschen zu Raserei oder Blödsinn und oft zu sicherem Tode silb ren. Tort lernten trüber die Einge weihten die gefahrlichfien Schlangen zahmen und sich den Körper mit jenen Geschwüren und Leibschäden bedecken, welche sie tagsüber von der Sklaven arbeit besreiten, die sie aber Abends jedesmal beilten, um nr Bamboula zu eilen. Bei diesen äusammenkünsten wurde mehr als ein Negeraufstand ge plant, der die Kolonien verwliftete. Genau dieselben Verhältnisse berrschten srüher aus Jamaica, wo Lond in Van dousterschworungen die Ursache des fDindsterbenss ganzer Pslanzersamilien an . Vom Zerberus-few Wenn der früher fo beliebte Sport des Stelzenlaufens in der Jetztzeit auch Einbuße durch andere Belustigungen, wie das Rollfchuhlaufen und das Biebckefabren, erlitten bat, fo wird es doch in manchen Gegenden noch fleißig geübt. So dient bekanntlich die 0 bis 7 Fuß hohe Stelze in den französischen Landes denSchafern beim Turchfchceiten von Sumpf und Gestrüpp. Tiefe Stelze ift unter den Fuß gebunden; diefer steht nicht auf einem seitwärts berborragenden Rohr-, wie bei den Stelzen unserer Kinder oder bei den oft fchön gefchnifzten Stelzen der Mar kefaöinfulaner in der Südfee. Jn Afrika fand fie Manch bei den Matalaka im Süden, Steeve bei den oftafrika nifchen Wanjamefi, alfo im jetzt deut fchen Gebiete. Wißmann bat Ztelzen bei den Negertnaben am Kaffni. einem linken Zuflnffe des Kongo, gefunden, bei malayifchen Völkern loinrnen sie auch bor, und in der Südfee sind fie weit verbreitet. AufTahiti benutzt man gabelfdrmigeVaumäfte, in deren Gabel man den Fuß fest, und die Markefaner waren im Stelzenlaufen fo geübt, daß fie auf glattem Steinboden Wettlanfe auf Stelzen beranftalteten. Man fchreibt die Erfindung der Stel zen den Chinefen zu. Es bedarf wohl kaum fo besonderer Anregung, um auf den Gedanken zu kommen, fich lange Hölzer unter den Beinen zu befestigen und auf diefe Art etwa einen Sumpf zu Paffiren, nnd als verbürgt darf nur gelten, daß der Gebrauch der Stelzen im Reiche der Mitte fchon lange im Schwange ist. CI finden dort förmliche ;Feftlichkeiten von StelzenläufersGefeil jfchaften an den Geburtstagen volls ’tbiimlicher Gottheiten, am Nenjahrss tage u. f.w. statt, wobei die bunH ausstaffirten Stelzengänger in Zügeni durch die Straßen ziehen. Ein jeders fchwingt dabei einen Gegenstand in der hand, fei es ein Fächer, ein Musik-» instrument, ein kleiner Papierdrachen und dergleichen. Singend zieht die. Schaar im Gänfemarfch dahin, wobei einzelne ihre Kunstfertigkeit zeigen, indem fie auf einem Fuße sieben, oder fich in rafender Schnelligkeit drehen. Die Gefellfchaft, welche einen Klub bildet, hat fich borber gut eingeiibt und verlangt für ibre Vorstellungen Gaben vorn Publitum. Jn der dafenftadt Niutfchuang, die fest durch eine Eifenbabn mit Peking verbunden ift, wird die Stelzenlaufers Prozession am chinefifchen Neujahrgtage bon den Angestellten der Zollbebbrde ausge ·brt. Die Leute find mit den bunte n Farben angetbam manche find als Weiber oerkleidet, fie fchwingen deren, spielen auf Tamtamg und rounneln und bringen ibte Unkosten namentlich dadurch ein« daß fie ihre« Vorstellungen bor den dar-fern oder in; den Gärten der in Mutfchnang anfafi sie-u Steg-den Instit-tm. Der rabelnde Affe. Der be kannte ,,Afienprofeilor« Garner hat von einer Forschungzreile in Afrila einen lehr intelligenten Affen nach England gebracht, der gegenwärtig irn Bellevuei Garten zu Manchester beherbergt wird. «Koniul«——diea der Name des Vier biinderksiit ein ausgezeichneter Rad fabrer. Die ersten Unterricht-stunden wurden ibm auf einein Dreirad ge geben ; als feine Lebrzeit beendigt war, vertraute man ian ein Zweirad an, dessen er sich jett bedient wie ein Mensch. Der eigenartige Radiabrer fiibrt natürlich nur innerhalb einer cinfriedigung, aber er tdnnte lich ebenlo gut auf die Straßen hinaus vagen, ohne mit der Polizei in Kon flikt zu gerathen, denn das Publikum todte stets von feinem Raben unter richtet, da er fortwährend die Glocke in Bewegun le t. Das icheintibiniogar bei der ad erei den grd Spaß zu machen; ohne die Glase tin-Zwei tad ist ibn seinen Wettb Dietaiierlitsesaniilie von Iu land kostet dein Lande jährlid sie leinigtett von i16,500,000. .- ..-.-.-.-.- · E« f Ist-set fis M Der dauptplai fiir den chinesischen TMrport ist Vaniou arn Vaugtses liang. Fast jedes Gespräch dreht sich dort um dieses aromatische Gewächs. Die nächsten Plantageu sind don der Stadt ziemlich entfernt. Es ist aber ungemein interessant, eine chinesische Theedflanzung zu besuchen, wo unter dem Schupevon Maulbeerbaumen und Bambusstauden (der Thee der-tragt keine Vipe), zwischen eigens flir sie gezogenen Rosen, Magnoliem Oelbitumen u· s. w. »die Augenlider des buddhifiischen Mystilers Bodhidharma« wachsen. Nach einer weit verbreiteten Legende weihte sich dieser Einwanderer aus Indien in China den höchsten deldenthaten des Geistes, ewigem Gebet und der Elftase. Eines Tages hielt der sieche Körper die Kräfteanspannung nicht mehr aus und entschlies. Als Bodhidharma wieder die Augen öffnete. riß er sich voll heiligen Zornes die Urheberinnen des Unheils,die Augenlider, die sich geschlossen halten, aus und schleuderte sie zu Boden. Aber o Wunder i aus derselben Stelle sproßte eine Pflanze empor, die einem Rosen strauch ähnlich war. Ter Weise machte einen Versuch mit einem Ahsud der Blätter und lam zur Erlenntniß, daß das erfrifchende Getränke für einen asletischen Mönch außerordentlich nütz lich lei. Die Qualität des Thees hängt un mittelbar von der Größe des Strauches ab. Je niedriger das Stammchen, desto besser ist das Blatt. Von den höher gewachsenen Stämmchen erntet man grdbere Sorten. Die frisch gepflückten Blättchen haben weder ein spezifisches Atoma, noch den bitteren adstringirens den Geschmack, nach welchem der Thee von den theetostenden Experten nach seiner Qualität unterschieden und besj stimmt wird. Aus jeder Plantages herrscht ein eigenes, geheim gehaltenes, ; leit Jahrhunderttn übliches Verfahren, J das Peodult zum Verlause vorzubereii : ten, es zu aromatifiren, zu trocknen, zu j sortiren, sei es mit der Hand oder durch ein Sieb. Tas Gebäude, in welchem dies Sehenswürdigteiten des Marttes von hanlou ausgestellt sind, bildet eine förmliche Arena der feinsten Geichmackes expertise. Von Ende April big Mal oder Juni, wenn aus den Kornvtoirzi der Hantouer Handelshäuser tagtäglich ? zur Probe 100 bis 150 verschiedenartige Theelorten eintressen, laden die Ther hündler mit hohen Kosten sogenannte Theeloster ein, die vorliegenden Proben aus Geschmack und Geruch zu prüfen Die Spezialifien aus diesem Gebiete, die sich strengstenö alles Rauchens und aller geistigen Getränke enthalten, sol len nicht blos ihre unmittelbare Aus gabe erfüllen, sich über den probirten Thee auszusprechen, sondern auch den Charakter der Ernte nnd der Auslese nach den den Kauspreig bestininienden Standorten angeben, ja sogar, ob due Blatt klein· oder grob, wie es zusam mengerollt nnd gekostet, als seine Farbe einfach oder zusammengesetzt ist, wo durch sich das Arama auszeichnet, was sür Sorten nnd woher man sie in der Saison beziehen müsse-, um einen dor tbeilhasten Absatz zu erzielen und der gleichen mehr. Die Ergebnisse der Prü fungen und Taxationen werden jedes Jahr in Bücher eingetragen, die jeder Firma als Anleitung und Handduch dienen. Brit der Prniixita l; t der Hilf .l; im Wenige tssi i is-«1l i T.: uEies-i J Tcllxrk ad. Alöl3:«:::1ii:::t i.:i!-:1n.i«:-. Fallenlin« rsr rlvri »Mit ji4 die Satt s. USE "-!«·««.rl ’s7,!1«(: der Erz-sei tcs tcsn m Titeln -. ständig srii eli. iten nerdrn ti-:«i«. ts: soll sogar nicht selten dort-: nn: en Isi der Patron Isie Ueritltsttnns rinnt« sc muß, drin »Zum-: -tcr« die Muts-: zut, Europa zu zahlen, weil der Genus nic Ihee in so großen Mengen ans rsui Organismus wie eine langsamer Ver giftung wirkt. Wenigen sind die Versuche bekannt, die Theelultur im Kaukasus einzuwir gern. Der Anfang wurde damit schon in den dreißiger Jahren dieses Jahrhun derts gemacht te ersten Anpslanznn sen der e-Tl)eestalide eschahen in der rngebung von Cisesrn iadsin. Bald sah rnan auch tleine Pslanzungen in Suchunt in Gurien entstehen. Da aber kein materieller Gewinn lockte, begann « das Geschäft bald wieder zu stocken. Jrn Jahre 1883 lenkte die aiserlich Frei "tvillige-cetanomische Gesellschaft die Aufmerksamkeit aus den Theebau in Südrußland, nachdem sie sich vom Jsangtseiiang eine Menge Samen und fropser verschrieben hatte. Wiederum lmachten sich Privatpersonen mit Lust nnd Liebe an das interessanteUnternehs men. Gute Resultate wurden erst vor Kurzem erzielt Gesondert in Tisiis), eine Dandetsbedeutun bat das Pro dukt aber noch nicht er anst. iebt man den Bau der Sibirischen c· enbahn in Betracht, die, da iie bis unt Stillen Ozean und in das China T enseits der Großen Mauer egn wird, n beträchtlichem Grade au achten, sinke T ,rechnen muß, so dars man nett da lem Grund an der Zweckmäßig keit der Protettian Inseln, die man wartig dent T can ine Kauka deihe ben laßt. Die Sibirische M identisisirt russische die-o mische und Reich-in ichstntergeein zu m Theil M M Mit OUOM chen I ice-m dessen Fttodutt d W II s , M « dee Wtchm ontureens WLOKEIIDUUtW den Kreisderchifm n ne Was-W senkt-e cease- im stinkesamti Jtu te- 1 te Jranets · Der Min nen tmk ’ sg ton an. iel Gese- t bekamen sie nichtU « mißgünstig betrachteten die Männer diese Eindringlinghdie erstes weib lichen Beamten deiBundesdepartetnents hatten kein benetdengwertbes Daseint Was haben sich in noch nicht 40 Jah ren die Zeiten geändertl Was slir Fort schritte aus dem Gebiete der Selbst standigteit hat die Frauenwelt seitdem gemachtl Heute zählen die verschiedenen Depar tements 3000 weibliche Beamte. deute tann eine, den gestellten Anforderungen genügende Beamtin ein Jahreshonorar von 81800 dort verdienenl Und wie sind sie die Strebsamen aus allen ein zelnen Staaten dort zusammengewür seltl Tie von Maine siszt neben der lustigen Ralisornierin und die vom durstigen Kentucky neben einer Qua lerin New Englands. Jm Ministerium des Innern arbeiten 53000 Beamte und 1000 Beamtinnen, die von 8600 bis 81800 Gehalt he ziehem während die Scheuersranen, die schon immer dort gearbeitet, nur 8180 erhalten Miß Cstelle Reel in Boston ist zur Suverintendentin der Indiana-Schu len von Präsident McKinlev ernannt worden. Tie Stellung ist nicht leicht, sie muß manche Stunde über Stock und Stein reiten, um von einer Neservation zur anderen zu gelangen und um das Schulshstem in richtiger Weise zur Aus siihrung gebracht zu sehen. Dasltr be tommt sie aber dag hohe Gehalt von 83000, wohl das höchste, das hierzu lande einer Frau siir ihre Arbeit zu Theil wird. Jrn Departement sür das Erziehungss wesen ist auch eine Frau als Ueber setzerin angestellt, und im ethnologis Departement arbeitet Frau Steven on in der Jndianersrage Schulter an Schulter mit den Männern. Die erste im Departement des Jnnern 1865 angestellte Dame war Fräulein Jane Nesbit, die 850 monatlich erhielt. Das Oanpttontingent an weiblichen Angestellten ist natürlich im Post-De partement zu finden. Jn New Port allein sind 162 weibliche Beamte ange stellt, die meisten derselben in der Ab tbeilung der »Dead Letterg.« Hier be trägt das hochste Saer fiir Frauen 8t000, das niedrigste 8240, welches die Scheuersrauen erhalten. Jni Departement des Krieges und der Marine sind 300 respektive 400 Frauen angestellt, fast ohne Ausnahme Tvpewriter5. Tie bedeutendste der letz teren arbeitet im Staatgdepartement. Sie erhält Ol400, muß sie aber sauer verdienen, denn sie muß nebenbei noch den Tolnietscher don drei Sprachen spielen. Jm Schan-Tebartement, welches auch die Staatgdrueterei und die Graviri Abtheilung umfaßt, arbeiten 1500 Frauen als Buchhalter, Schreiber und Experten sur die einzelnen Spezialitä ten. Eine große Anzahl dieser weib lichen Beamten sind beim Zahlen des Papiergeldeg beschaiiigt, sowie beim Cinpaeten desselben; eine ebenso vers antwortliche, wie erniiidende Arbeit· Man ersieht aus dieser Zusammen stellung die erfreuliche Thatsache, daß die rationelle Berechtigung der Frauen arbeit gerade hier aus ameritanischem Boden ganz prächtig gedeiht. Die längste Verthei digungsrede dürsteimJahrelsls in Nenneö, Frankreich, gehalten wor den sein, wo bekanntlich gegenwärtig der unglückliche Hauptmann Treysug seiner zweiten Prozessirung entgegen sieht. Es wurde damals dem General Trarot der Prozeß »gemacht, aus wel chem Anlasse seine Vertheidiger vor dem Revisionsrathe in Nenneö volle silns Tage und stins Nächte ununterbrochen sprachen. Es handelte sich allerdings um Tod und Leben. Der Generalwar vom Krieggaerichte bereits zum Tode verurtheilt, nnd nach deni«darnaligen französischen tin-setze durfte die Voll ziehung eines itstchen Urtheils, sobald es bestätigt nie-, seinen Augenblick ver schoben werd-L Man bestrebte sich also, der Gattin l---) istenerals Zeit zur Reise nach Paris ;: gewinnen, wo sie die Gnade des Honigs Ludtgks des Acht fe nten erbittert wollte. e Aoooiaten s einander von drei zu drei Stun den ob. Es kam so weit, das die sit ter sich wiederholt eine Stunde Uu ausbeuten. Idee die Idooiaten los en ihre siede nicht, bevor die Ra e u sw war, daß der Genera —- na Der Esel im Milltätdienst. Die Erfolge, die der Graufchimmel als Zugthier in Berlin seit Kurzem gehabt hat, haben der Militüebebdkde Vet cnlassung gegeben, den Werth des langohkigen Vieeiüßlees für den Mill itätdienst zu prüfen, und io bat sich das Msaigin Augusta GakdesGtenadlers ergiment einen Esel zugelegt der auf» dem Schießüdungsplqpe sue Denken-» Ums kommen foll. Der sieschmssi « Gang, sowie auch die nicht unerhebll Schnelligkeit, die das Lange-he ent wickelt, läßt ihn als besonders eei net Iüe die Fortbewequuå von Zug Oe beu erscheinen, und et so deswegen In ble Im Zweck bisher bem- te Sold-ten et eietk Der neue Mlltsteel wird im Laufe der nächsten Zeit bee is Gelegen heit haben, seine «Heuertaufe« in empfangen. Die Passiv-n des Sue - lsnssls ksßet Wien im Dur W W. Der weltlng li Meile-leug. » Vortretens leite-n set-la Wer ein Lehrbuch der The-ie, das Hätt-o westsahåeanerschtenk Wink-m o n neu er n , r wird studen, da sichs-an Zeit raum gewaltiqe derungen vollzogen VII-en- Dles lehrt auch die Tafel respek tive das set-Fing der Steine-tx, dais der en order, we mt Fru- iwz aen Dilsomitteln nicht Wie rhaupt un bar sind. bat sieh ishr-erdwde III-c Iaimte man viele von ihnen; LIMI- nachdem sie endlich mitT ni Difsg meist der Speitralanalhse entdeckt worden waren, hielt man sie lange Zeit slir ganz außerordentlich selten, weil sie stets nur als Spuren sich nach weisen ließen. Aber bei reichlicher Ueber legunglommen wir doch zu der Ansicht, daß ei mit ihrer Seltenheit sogar weit werden können und wahr-i l her nicht ist; sie sind im Gegentheil sehr ; weit verbreitet, und ihre Seltenheit hat nur darin ihren Grund, daß wir sie eben nicht darzusiellen vermögen. So gibt es zum Beispiel laum ein seltenereg Element, als das Caesium. Es ist unter Anderem auch im Tabal enthalten, folglich muß es auch in dem Boden ent halten sein, in dem der Tabal gedeiht, in dem er nachst, denn nur aus dem Boden tnnn es die Tobak-pflanze aus genommen haben. Ta aber nun Tal-at in fast allen Boden gedeiht, so lann man folgern, das tsaesiucn ist imVoden überhaupt vorhanden, ist also nichts weniger als ein seltenes, sondern im Gegentheil ein sehr verbreitetes Element. Aehnlich wie mit dem Caesium ver hält es sich nun mit den seltenen Kor- " vern: Cer, Tidhm, Lauthan. Tiese sind von dem italienischen Chemiter Cossa mit Dilse der Speitralanalhie sowohl tin Getreide, als auch in den Knochen von Mensch und Thier nach gewiesen; sie müssen also demnach auch in jedem Boden vorhanden sein, der Getreide tragt oder tragen tann, also überhaupt im Boden. l l Ein seltenes Element ist auch das zur Cisengruppe gehörige Uran und zu gleich auch ein seltsames Element, denn schpn die geringsten Spuren vermögen großen Glas-nassen die bekannte, grün slnoreszirende gelbe Färbung zu ver leihen. Bisher wurden die zu industriel len Zwecken nöthigen höchst geringen cuantitiiten von Uransalzen ausschließ lich in einem sehr kleinen Gebiet des Erzgehirges gewonnen; neuerdings aber hat auch der Ruf der Seltenheit dieses Minerals einen Stoß erlitten, denn in den verschiedensten Ländern, namentlich aber in Norwegen und Russland, sind uranhaltige Mineralien in reichlichen Mengen gesunden worden. Wie sehr man sich aber in Being ans die Seltenheit eines Minerals tauschen kann, das lehrt das Ihor oder Thorinen arn besten, dessen Satze noch vor nicht viel mehr als einem Jahrzehnt als die größten Schatze chemischer Sammlun gen angesehen wurden; zugleich aber anch, wie sast immer, wenn die Jn dnstrie sich eines Körpers bemitchtigts nnd ihn nothwendig gebraucht, schließ lich genügende Mengen von i:,nn mag er vorher noch so selten sein, gefunden werden. Aus dem Oxyd, einer Sauer stassverbindnng des Thor, bestehen nämlich die Strümpfe unseres Gassz glühlichtes zu mehr als 99 Prozent. — l Als die Erfindung des Glilhstrnmpses gemacht war und sich zu einer Industrie s entwickeln sollte, da schien das Vor-s haben an der Seltenheit der nothwen-; digen Thorerde zu scheitern. Und siehe, . da wurden in Nord-Carolina und Bra silien Monazitlager entdeckt, in Nor wegen fand man Thorite und Orangite, : die sich außerordentlich gut zur Der stellung von Gllihstrlimbsen verwenden ließen. So tonnte sich ungehindert diese heute bereits mächtig zu nennende, aber noch immer im Wachsthum begrissene Industrie der Gasgltthtbrper entwickeln. L on d o n -3 Vi- t t ler. Tetn Frem den sollt nichts so ishr aus, wenn er die Londoner Straizcu lutritt, tvie der Um sang der Bette-tei, die sich in allen Staditheilen zu lsctiaupten weiß und erst wieder im osttichm Europa in demselben Maße zu finden in, wie in der Lon doner Metropoik. Die »Mendicitv So ciety,« die Pionutaigig die Bettelei be littnpst und sur Wohlthätigkeit in den dringlichsieu Fallen sorgt, hat, wie soeben in ihrer Jahresversammlung be richtet wurde, eine Sojahrige Erfahrung ttber die Bettelei zur Verfügung. Der Vorsipende bemerkte, dast, so sehr man sich durch den Anschein tauschen lassen könnte, es überhaupt teine Straßen bettler gebe, die als der Unterstüpung ohne nähere Prüfung würdig und be dürsti In erklären seien. Was die Bet telbrie e anbetritse, so seien 25 Prozent der Schreiber von vornherein Doch siapler, weitere 50 Prozent aus anderen Gründen untottrdig und höchstens 25 serv nt in geringerem oder größerem a der Berücksichtigung würdig. Elegante Waden. Eine eng lische Firma bat eine Erfindung ge macht, welche besonders enen Uadsahi rem, die von Mutter atur in Bezug aus Konstruktion ihrer Waden schlecht bedoF sind, willkommen sein wird. Die irnta bringt nämlich Strümpse iund Stufen in den ndel, die in i ihrem Gewebe beim Kn l otn dünnsten sind undgegen oben zu immer dicker werden. oche Strümdse geben den Waden eine elegonte Form Wenn der hol obtrieb in Georgia in demsel n Muse In des-ert, toie bisher. is wird der hast«-Staat in W Jahren baum n. — --.. : tm peossissmumsse ERechtsbureau und Notar-im ---—VMI— E H. MAnoKwonTH. ! 532 site st» ciseiimth Ost-. Tist anerkennt das älteste, weitvetbteifet e s uns upetlässigsie in Amerika un Deut chlsnd, und alle Ansprüche auf Erhschaftmuudxkkkyte kann man vertkaisensvoll in feine . Hände le en, und versichert sein « daß die i einsten, wie die größten J Vollmacht-« - Zuftrages mit gleichem Eifer nnd qencntrr .· ssdicchtskennmiß prompt uns gewis icsnbnit erledigt werden« Tie vi i-.zuue Wie Vermißtee Erben wird roh-chemisch in diesem Blau ermunt. III-Ist Suspskolm Carpentcr gpnikåkiok »Alle-»Arbeite- werden pro-stund zufbefler Zufriedenheit ausge ktzfxgkx«.»,, . ". . . Aufträge können abgegeben werden in Göhring’s Lumber Yarb oder in meiner Wohnung nördlich von Zehn-Tenne« Platz. IV II . «l’h0m1szijs— Lllmoßal nnd Jlolat, Praktizjkt in allen Gerichten. Grundeigenthumsgeschäfte und Collektioi nen eine Spezialität THE BULUEN GATE sALOOI, JOHN KUHLSEN qucnth Icke Zier nnd Svcamore Straße. ctc besten Weihe, Aquin und Hiqm ren. « Nonügli chen « nich ten gamcn Tag. Mast-te Wort-s l.1". Pllllk s- co. 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Aco. 41 fähtt dntch bis Vttlitt s nnd ntath met-est Anschluß an die Jkoktäern txt-trink stach utlett Punkten in Montana ttnd att der Iaeiftichen Küste. Halt ntcht zwischen Grund Island nnd Ratten-tm No. 42 Bestibnled Wort-TO täglich, Lineoln, Omaha,St. Joseph. sanft-s Lin ,St. Lonis Dienst-, Tettvek und Punkten ft, West nnd süd. Ists. IMIII sgent. UNION PAchlc RAlLROAD co. can-much Nach dem Ls1e11. - Ank. 12.23 Jiaci m. « 2s FW Mwis ZAb .12::3.«3Jeadjm. . . A . 2Ju M . Mu« "th" SN» THE-l . exzs MAY , ) n. lzoöNnchnL Esp- T Uml- est-g. 1:25 Naækkk No· 22 Local Frucht Abg· s zoo Nu m. ls1w.2«1« Lokal zkacht ng 1 25 Jkachm Jkach dem Westen. Ko. 1 Dimle rinrd s Mc igg ZEng A-1.8:Msbends No. 8 Fsst MML Z Ab 8 256 Abends W wes Ixxgggxg Ro. 280 Lokal Fracht, Z Abg. 12 sä Nach-n · Tögli0 ausgenommen Sonntags die listigen täglich. Dis im sit-f cui-. Do R sbssug .............. 7 :00 Morg. Ro. sl Ib an ............. 1:UNachm. Ro. 82 Ia nat ............ 10:45Mo1. Id- 84 Inkmtt .............. s: 00 Abd. Wie Züge laufen unt Dich-most ) Wanst-usw« IMW Miso-Ists I·.8,Uii!« Im .0:W zusta, ., .......... c: 15 Im sh. I , III , .......... s Eos-II Müh um , ........... ums-Im. sc. U, Mus» ........... .c III-! IF Hygi- « spÆyhmez use Deut W