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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 28, 1899)
DAMka Mc MWM Zührgijtvislvsw Grund Island, Nebraska Freitag den 28 Juli 1890 « f Nummer 47 ,Wochenubersicht APITIEED Deutschland Die oerslossene Woche ist in politischer Hinsicht eine überaus ereignißlofe gewe sen« Tie Zeitungen haben ihre Spal tett tnit Artikeln gefüllt, in denen die Herren Nedatteure zum soundsovielten Male das alteStroh über die Mittland konnt-, die Untinreits und andere Vor kagen durchdreschen, ohne auch nur im Mindesten Etwas Neueozu sagen. Die Vorlage file die Veschützung der Rechte von Schriftstellern, Komponisten und Künstlern ist diese Woche veröffentlicht worden. Es geschah dies hauptsächlich zu dem Zwecke-, um die Ansichten des Publikums über die Vorlage kennen zu lernen-, die bei der Einreichung derselben itn Reichstage in Betracht gezogen wer den sollen. Mehrere Punkte haben de reits zu scharfem Tadel Anlaß gegeben, so z. B. die Bestimmung, daß die Ver öffentlichung von Privatbriesen ohne die Genehmigung der Schreiber strasbar sein soll. Auch die Bekanntniachung bisher nicht veröffentlichter amtlicher Schriftstücke durch den Druck wird straf bar gemacht. Nach der Behauptung vieler Zeitungen sind diese Bestimmun gen aus den sozialdemokratischen »Vor wärts« gemünzt, der eine überraschende Fähigleit bewiesen hat, sich in den Besitz amtlicher Toluinente und Briese zu setzen. Die Neichshauptstadt steckt gegenwär tig mitten in der Feriensaison Tsie Ausflilge nach deu Bergen und dem Meereäufer dauern in ganz ungewöhn lichen Dimensionen an und Touristen, welche sich die Schweiz als Neifeziel er koren haben, und unt dahin zu gelangen, sich der Nachtzüge bedienen, finden es sast unmöglich, sich einen Platz in einem Schlaswagen zu sichern Das Wetter ist während der ganzen Woche ungewöhnlich heiß nnd feucht ge wesen. Heftige iliegengüsse und Hagel schiäge haben in verschiedenen Theilen des Landes geherrscht und großen Scha den un den Feldfriichten angerichtet. Viele Menschen wurden vom Vltd er klingen, davon zwei in Berlin, wo auch tne große Anzahl durch Blitifchliige soerleht wurden. Tie Hasel bei Potox dam ist seit mehreren Tagen bis zum äußersten Rande ihrer llier gestiegen und - Tausende von Fischen find durch den Blib getödtet worden. Aus dem Sprec wtld wird Hochwasier gemeldet und in den Niederungen der Weichsel wurde die , euernte zum Zweiten Male in dieser «k-uison vernichtet. In Wiirttentderg Islnd die Genie-n fast vollständig rninirt. In hannover hat es mit einer Heftigteit gedonnert, wie es seit dreißig Jahren dort nicht beobachtet worden war, Bie le Menschen in der Provinz lHannouet sind vom Vtih erschlagenkvotden Aus dem Niesengebirge in der Provinz Schlesien werden mehrere Todesfälle in Folge von Zonnenstich gemeldet »in Berlin sind während der Woche hundert Zughunde vom Sonnenstich befallen und von der Polizei nach den Thierhofpitii: lektt geschafft worden. · Die Anlündigung, Qberrichter Cham bers werde Sarnoa verlassen, wird von der gesammten deutschen Presse mit gro ßer Genugthuung begrüßt. Die Zei Plltygen haben oon jeher lihambetg als « das Werkzeug des britischen Conqu E B. S. Marse in Apia und alo einen Erzieind der Deutschen aus der Insel gru pe hingestellt. Sein Rücktritt war desäolb sür die Wiederherstellung nor ma r Verhältnisse als nothwendig er achtet worden. Durch den Rücktritt deo Oberrichters Chanrbers, sagen die Zei tungen, werde den neuen Beamten in Ipla ihre Ausgabe wesentlich er leichtert werden« Ter Flaggeniwischensall, der sich ain 4. Juli in Honolulu ereignete, ist von der deutschen Presse in sehr vernünftiger Weise behandelt worden und die prange te Bestrafung beg Anstosigebers roirb alg Beveis der korrekten Haltung ber Ver. Staaten Deutschland gegenüber angese n. Jn den Besprechungen, welche die eitungen über den Zwischensall brach ten, herrschte nicht ein einziger Misiton. Tie Mehrzahl der Zeitungen hat übri gens ben Zwischensall nicht siir wichtig « iug gehalten um überhaupt Notiz . »in zu nehmen. Ter »Börsen- --Cau « sagt, ber Vorfall zeige, baß gutes Hirn-ersieh men wischen deutschen und amerikanische-i eamten im pazisisehen YOzean ungeheure Fortschritte gemacht be, während ber «Lakal-Inzeiger« er ört, baß die Amerikaner ohne Zögern Ihre Pflicht gethan hätten. Duselbzug aus ben Philippinen ist sbiese Joche ber Gegenstand hitusiger Emhsung gewesen. Die »Kreuzzei I«s t, b Imerikanee machten troh er In einsaugen keine Fortschritte, während nach Ansicht des »Tageblatts« der Feldng fiir’s Erste noch einer Farce ähnlich sieht, weil die Anierikaner nicht genug Trnppen in den Philippinen hät ten, um irgend welche ernstliche Opera tionen zu unternehmen. Der »Börsen Coui·ier« äußert sich über die in Wash ington gemachten Anstrengungen, neue Truppen nuszuheben, wie folgt: Die Ver. Staaten sind augenscheinlich in der Entwickelung zu einein Militärstaate be griffen, nach dein Beispiele -europäischer Länder. Während eines Augflugez von Bei-ch tesgaden letzte Woche hatte die Kaiserin das Unglück zu fallen, wobei sie ein Bein brach. Sie wird ungefähr 6 Wo chen warten müssen bis sie wieder herge stellt fein wird, Bei einem Ausflug nach dem Schwar zathale bei Blankenburg in Thüringen kutschte der Fürst Günther von Schwarz burgsRudolstadt a «f dem Geröll am Ufer der reißenden Schwarza aug und kam zu Fall. Er zog sich Eine schmerz hafte Verletzung am Fuße zu, welche die Anlegung eines Gypsverbandes noth wendig machte und den Fürsten auf län gere Zeit an das Krankenlager fesseln dürfte. Ter bekannte Bürgermeister der Stadt Hamburg Vergmann liegt im Sterben Der konfervatioe Laiidtagsadgeordnete Ernst von Wedell, Vertreter für kei -t. Wahlkreis Gumbinnen (Stallupönen, Gold-ap, Tarkehmen) ist gestorben. Von Wedel war Rittergutsbesitzer, Nittmeifter a. D. und Rechtsritter des JohaniiitersOrdeiig. Er wurde ani BR· Juli 18530 auf lsszerifchlen bei Trent pen geboren. Weiter starben in Berlin der Schrift steller Hans Nesener und in München der General a. T. Mussinars. Jn Schmalz im schlesischen Regier ungsbezirl Oppeln erstickten der Bahn arbeiter Becker mit Frau und Kind und die Mutter des Vetter an Kohlengas). Jn dem Torfe Ldbtau in der Kreis hauptntannfchaft Dresden im Königreich Sachsen ist eine schwereTypl)ug-Epidemie ausgebrochen Bis jth find 50 Er kranliingen, darunter :«, mit todtlichem Ausgang, zur Anzeige gelangt. Jnfolge der ungewöhnlichen Hitze ha ben die Soldaten bei den Sommer-Mun gen und Ererritien schwer zu leiden und sind mehrfache Todesfälle vorgekommen Jn Königsberg in Preußen starb de: Gesteite Otto Ger beim Erst-zieren Oesterreicl)-lliigarii. lsine Depesche aus Trtest an die New York World meldet: Bei dem Bankett am Freitag das der amerikanische Ne sandte Harris zu Ehren des Admiral-Es Tewcy und seiner Offiziere veranstaltet hatte-, erhielt derselbe von Harris eine formelle Einladung Zu einein Besuch in Wien, unt später »ein Kaiser Franz Jo feph in Jfchl vorgestellt tu werden, wo sich der Kaiser setzt aufhält. Der Ad miral versprach, sich die Sache überlegen zu wollen« und später eine Antwort zu geben. Arn Samstag fuhr Admiral Tewey in Begleitung des Flaggen : Wutnants Brutnby und des nmeiifanischen Ge sandten Harrig nach dem Schloske Mira tnar. Am Abend fand an Bord der Olympia zu Ehren deo Gesandten Har riS ein Banlett statt, zu welchem 25 Gäste geludert waren. Bei dem Ban kett wurden nur persönliche Toasie aug gebracht und auf die Gesundheit des Präsidenten Mctlinley getrunken. Frankreich Tie- von fioeiJ Nuyot ausgesprochene und bereits berichte-te Ansicht übe-r den Zweck du«-« striegsgerichts in Titenneg wurde ain Samstag durch eine amtliche ti«iklciruiig der Regierung bestätigt, die dahin geht, daß sich das Kriegsgericht nur mit dein Bordereau, und mir nichts Anderen-, in befassen bat. Dadurch wird die zreisprechung des Angeklagte-n gesichert, und die Freunde des Haupt rnanns Trenqu wollen jth nur« noch darauf hinarbeiten, ein so entschiedenes Urtheil zu erlangen, das; seine Feinde völlig zerschmettert werden und Dreyfus als Sieger wieder in die Armee eintritt. Des Kaisers Besuch aus dein franzö sischen Schulschifie bei Berg-n ist von der französischen Presse doch bedeutend wärmet ausgenommen, als es den ersten Aenfzerungen der französischen Presse nach schien. Der sonst recht chauvinistisch angehauchte »Figaro« bringt den Arti kel eines Banns Valfrey, in welchem dieser klipp und klar sagt: »Macht-ein der deutsche Kaiser in Bergen persönlich und in lieben-würdiger Weise die Frie densflöte geblasen und die Allianz mit Nußland Frankreichs Jsolirtheit auf dem Lande beseitigt habe, müsse Frank reich nun nett Deutschland, wenn nicht überall, so doch flir alle Interessen rothes-ils Europens einen Bund auf dem eer schließen. Philippinen. Die beispiellog starken Regengüsse in der letzten Woche haben Jedermann da von überzeugt, daß militärifche Opera tionen im großen Stil oder ein Vordrin gen in der Entfernung von vielen Mei len auf lange Zeit unmöglich find· Mei lenweit steht das Land unter 3 bis 4 Fuß Wasser. Die Paranque-Briicke, die als durchaus sicher galt, ist wegge rissen und dadurch die Garnisonen von Jmus und Bacvor zeitweilig von der Verbindung mit Manila abgeschnitten worden« Unter diesen Umständen würde es unmöglich sein, Wagenzüge vorwärts zu bringen« da die Wege nicht erkennbar sind. Wenn es möglich werden sollte, Soldaten marschiren zu lassen, werden Maulefel zum Tragen des Gepäcks ver wendet werden. Die Ofsiziere haben auf einige Zeit alle Hände voll zu thun, um die Anstal ten zur Abreise der Freiwilligen und die llnterbringung der Negulären zu treffen. Gen. Smith in Jloilo, auf der Jn sel Panay, berichtet, daß Cap. Byrne vom M. Jnfanterie-Regiment mit Tui Mann am Mipwoch bei Bobong ein» heftiges Gefecht mit -t50 Babyleutens hatte, die die anierilanifchen Trttppen’ überfallen hatten. Hundertnndfünfzehn Mann von den feindlichen Truppen blie ben todt auf dem Schlachtfelde, Viele wurden verwundet und Einer wurde ge fangen genommen. Der Verlust der Amerikaner bestand in einein Todten und einem Berwundeten. Das Gefecht bestand meistens in einem Handgemenge, bei dem Bayonette und Gewehrkolbens die Hauptrolle spielten. Capitän Byrne, der das in La Carlota im Gebiet von» Jcegros itationitte Bataickon befehligt, hat beträchtliche Vorräthe von Lebensmit-; teln und Waisen erbeutet. . Junius-. i l Das Krieg-Departement hat eine Er klärung erlassen« in welcher als Beant-; wortung aus die Beschwerden der Kriegs correspondenten in Manila gewisse Te peschen quotirt werden. Ter General sagt in Haupt s,ache die Correspondentenj hätten Meldungen augsenden wollen, welche die militarischcn Operationen gefährdet haben würden; ihre Angaben wären unwahr und könnten durch Be weise nicht erhärtet werden. Jnsolge der durch die Tiiesignation des Kriegsininister Alger entstandenen Va kanz hat Präsident MrKinley Hrn. Cli hn Noot von New York ernannt, unt die Valanz zu füllen und hat Hr. Noot die Ernennung angenommen. Wie ver lautet erfolgte diese Ernennung auf Wunsch des Hen. Alger nnd war er sehr ersie.t darüber, daß der Präsident ihcn in dieser Beziehung zu Willen war. Or· Noot hatte am Montag mit dein Präsidenten, ehe dieser in die Sommer srische nach Lake Chatnplain adreiste, bezüglich seiner neuen Anitszpflichten eine (50uferenr. iiklrlsn .)ioet wurde am t’). minnari in tilintmn Enelir Hotarus-, ·Ii. zis, ges-s Its-ren, .·ibsolutrte der ·t·Wrriitorr Kollege nnd trat dann in die scirinische Adtheis lnng der Jiern Flsorler llniuersitjit ern, irn Jahre t-«;T rnr Jiechtsarnvali«:-prario rn i»;el.1«i«.n, nahm er neben seiner professim neier Tisitnrtcit lebhaften Anlheil an der Politik Von les-VI bisJ les-Es- rvnr er Linndeszannnrlt für den siidlrchen Ti strrtt von giiew ;1so.·k. Eine Reihe von Jahren nnrr cr Irre-Präsident des Ber bandeg der Lilnwiilte der Stadt New ;Is0rk, sowie Präsident des Union ttcague tcinb sen der letzten constituirenden Conoentiondeg Staates New York spielte er eine hervorragende Rolle und war Borsitzender des Justizcomites. Tie lange schwebenden Verhandlungen unreinen Reciproeitätsvertrag zwischen den Ver. Staaten und Frankreich sind Montag Nachmittag zum Abschluß ge kommen, nnd der Sperial-(Tomrnissär« itasson nnd der sranzösische Botschaster haben irn Staats-Departement den Ber trag unterzeichnet. Es ist dies der wich tigste derartige Vertrag, welcher aus Grund der Bestiinmuungen des Ding ten-Gesang bis jetzt abgeschlossen wor denist. Aus New York wird gemeldet, daß Robert G. Jngersoll am Freitag kurz nach Mittag in seinem Heim Walston am Hudson in der Nähe von Dobbs Herrn gestorben ist. Er litt seit 1896 an einem Herzleiden, aber weder er selbst noch seine Familie ahnte, daß der Tod ihn so plötzlich ereilen würde. Während der vorhergehenden Nacht hatte er sich ziemlich unwohl gefühlt und am Freitag Morgen bat er seinen Hausarzt telepho nisch um seinen Besuch. Jm Laufe des Vormittags besserte sieh das Besinden des Patienten und noch einen Augenblick vor seinem Tode antwortete er aus die Frage seiner Gattin nach seinem Besinden, es ginge ihm dessen-Robert Geeen Zeiger Ioll wurde am It. August 1833 in Dresden, N. 2)., als der Sohn eines Congregationalisten-Geisilichen geboren, verbrachte seine Knabenjahre in Wiscon sin nnd Illinois-, wohin seine Familie itbergesiedelt war, studirte Jnrisprudenz und wandte sich der Politik zu. Er war ein tüchtiger Jurist, wurde aber vor Al lem durch seine glänzende Beredsanileit bekannt. Jn Schriften nnd Vorträgen zog er namentlich gegen die christliche Religion zu Felde-. Aug Tallnlal), La» wird berichtet, daß in der Nacht von Freitag aus Sam stag dort siins Jtaliener gelyncht worden sind. Ein Jtaliener hatte den Dr. Hod ges im Streit durch einen Schuß ver wundet und die ansgeregte Bevölkerung hängte nicht nur den Schießbold, sondern auch vier von dessen Freunden auf. Dr. Hod es war in der letzten Zeit vielfach dur Ziegen belästigt worden, welche auf seiner Veranda herumliefen. Er hatte den Besitzer der Ziegen geivarnt, ihm die Thiere fernzuhalten, und, als dies nichts half, eine derselben erschos sen. Dafür hatte der Besitzer ihm Rache geschworen und dieselbe ant Donnerstag, als der Doktor an ihm vorüberging, aus geübt. Kr schoß aus einer Flinte aus den Arz kund brachte ihm eine tödtliche Wunde i. Der Schießbold war zur Zeit in Gesellschaft mehrerer seiner Landsleute, welche mitSchießwaffen und Messern bewaffnet waren und durch ihre drohende Haltung ihn schützen wollten. Die Bevölkerung gerieth in eine solche Erbitterung, daß sie die Italiener, welche vom Sherifs oerhaftet wurden, demselben entrissen und sie sämmtlich in der Nähe der Stadt Tallulah ctufkiiiipften. Jnfolgedes obigen Vorganges erschien der italienische Geschäftotriiger Gras Binchi im Staatsdepartetiient in Wash ington und machte Vorstellungen bezüg lich der Lhncherei. Der Staatgsekretär Hay hat daraufhin den Gouverncur von Louisiana telegraphisch ersucht, über die Einzelheiten zu berichten ititd festzustel len, ob die gelynchten Jloliener natura lisirt warsii oder nicht. Späterhin wurde aus Tallulah gemeldet, daß die fünf Geli,.«ichtcn alle ihre Absicht, Burgen werden zu wollen, erklärt hatten. l Der Streit der Straszeitbahnange tstellten in Cleveland, Ohio, ist nun doch in Thätlichleiien auggeaitet und wenn man auch filr ziemlich sicher weise, daß die Streiter selbst dabei nicht betheiligt sind, so ichndet es ihnen doch beim ge wöhnlichen Publikum nnd den Ausstan digeii gehen dar-nich die Ehntpnthien dei Bevölkerung veitoien. Echten Freitag Morgen wurde auf das Dach des Schup peno der »Big tioniolidated Street :)tail way l5mtiouiin« iii Wie Vietv eine Th naniitbotnbe gewoisin, die ein große-g Loch in dasselbe rn·;, aber sonst Nienniiid verletzte-. Ein Wagen der Wabe Part Linie, cis gerade darunter stand, wirde ebenfall- beschäftigt Es wurden spä ter-hin nich mehrere Versuche gemacht, Eirastenl«iliiiiviigeii mittelst Tynainit zu zertrümmern und die Polizei erwies sich nicht mehr alo hinlänglich, uin die kltuhe und öiieniliche Sicherheit aufrecht zu er halten utiI ivuide deshalb Militz aufge boten um die Polizei zu nnterstiibein Tie Ironie-behörden non Ohio halten die Lage in iklenelond siir sehr bedenklich und der lsleneialällnioalt Axline wird sich persönlich dorthin begeben und den Befehl iiber die Mitiztiuppen überneh viell Wiiliiino die Cliinlnnpsri jiiiifn«ii:i buhnlsetixnttisteii ans bin- t9ilii11eitnenni ihr angeblich guten stirbt t."i:iipieti, giebt der Wennin pllcnnixi lxkoitninn linisono zit, dass-; Ver Streit bei Ztiitsienbnlnilente in Nein York nnd Ltioollnn in tinde sci. Er sagte: »So werden keine zwei tcren Leute rui- Beihciiignng ani Streit aufgefordert nieidcn, weil es un tlng wärt-, sie von der Arbeit wegzuneh men, während wir nicht genug Mittel zur Leitung der Auglagen siir die Strei ker nnd dcien Familien haben. « Eine tiiplosion von tsiiiibengasen er eignete sitt) ani Montag in der dttedstone stohlen-, Oel- und (»iasz-(5)ciellschast lei Griiidstoms, 5 Meilen von Broivnoille, Pa» durch welche 70 Männern der Aus meg abgeschnitten wurde. Allen bis aus sechs gelang es später-, das Freie zu ge winnen. Bier sind todt und zwei wur den verletzt Die Verlehteii wurden in das Hospttal in Connelsoille gebracht. Alle Verunglückte sind Ungarn, bereit Namen nicht bekannt sind. Die Explo sion erfolgte in demselben Augenblick, als die Bergleute einsahren wollten. Große Aufregung herrschte in dem Ort nnd Frauen und Kinder unistanden die Schachtössnung bis die Größe des Un glücks bekannt war. Erst mehrere Stunden nach dem Unglück war der ganze Umsang bekannt. Die Explosion wurde durch einen Fall von Gestein in Stollen No. 10 verursacht, wodurch Gag in einen anderen Stellen getrieben wurde, wo Bergleute mit ossener Lampe arbeiteten. George Wright bis vor Kurzem ein Motormann aus der elektrischen Eise Ein-Preis Bank-Haus ...... —1Vj1d stillen-— August Bargainerkauf mitsolcben Suchen eröffnen, die für den Finder ebme glücklmngend sind wie Vierblcjttrigrr Klein Weißmaarcn, die sich ith Per Ankuns1 ortspätct hasmh müssen sich auf dik- Lmrgninljste begeben. U Stücke euch Mme echte-J mdisches VtsmcIL Hin fixines Fabriknt für Waiftij und 1 () .8clcids1«, unser regulärcg lssc Sinnen. Jsm Anmut-Verkauf -. c :--:,le1ixxv5111eis;Treus-« undk;11ci:ges11cjfthJcainfOOL wcrth J Ic, 4 Oslikkksprcio pxo Mino c V.1s.1nnoolhsnc Umkle in hübschenBl:nnc1unustcrn, gewöhnlich 93 Iu 11c1«k.1uft, jclzt n.;: « c Feine helle Kamme, rverth Ie, setzt Feines Hi ungebleichtes Mut-lin, Sie sollten jene seinen Latvnsz zu sc nicht verpassen. 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Ter Versuch, den Mann der Frau in eischießen, wurde dadurch oereitelt, daß es ifrippen gelang, sich seines An greiferJ in erwehren. Tie- Vlntthat er eignete sich in dir ifrippeirfchen Woh nung, mo dir Mörder am Iliachmittag genannten Tages bei einem Abschied-J-’ empfang, welcher Srippen nnd dessen Fran, die nach MorrelL Wi5., reisen wollten, gegeben wurde, alci Gast zuge gen nar. Wiight entfernte sich bald, schlich aber unsc- Hans herum und tani fpiiter in dar- Haug zurück, wo er dann die Blutthat vollbrachte, indem er der Frau t51«ipperi, die im Begriff war aus einem Zimmer in’S andere zn gehen, den Kopf durchschon. Crippen packte den Mörder- um ihn zu verhindern, den fiir ihn, Crippen, bestimmten Schuß abzu feuern. Wright riß sich los und rannte nach einem außerhalb der Stadt gelege-( nen See. Zwei Polizisten verfolgten ihn nnd nahmen ihn iin See, in den er gestürzt war, nach heftiger Gegenwehr« gefangen. Der Mörder sitzt jetzt im Ge-» fängniß. Er hatte sich van zwei Frauen . getrennt und war in Frau Crippen ra send verliebt. ging Yggljliarlieit Mijiiiiei«,ivelc1)e Heiliinq von neruöjen oder geheimen Schivächeiuständen inchen, ldiineii sich vertrauenovou an Herrn li. theiniimann in Hobolem N. J» wenden. Derselbe litt jahrelang an obigen Zuständen und machte viele traurige lsrsahrnngen nin sogenannten » Instituten n. dgl. Aus Rath eines alten ; Geistlichen wandte er sich an einen eifahieuen deutschen Ar c und wurde durch dessen ehren- i aite nnd geschickte Velnindlnng griindlichæw i Zent. Dei Herr Heiiniinann ans bitterer r: s ahriiiig weiß, ivie schwierig es ist, den rechten « Arzt zu siiiden, so hiilt er es siir seine Pslicht, seinen deutschen Landsleuten durch seine Er fahrung zu niisien und ihnen den sicheren « Weg zur Heilung in weisen. Alle Diejenigen, l welche dcn ernsten Wnnsch hoben, ihre volle Kraft und Gesund eit wieder zu erlangen, sollten an Herrn Unard .Lxeinkiniann, 208 Monkoe Ave» Hodotem N. Y» schreiben und werden dieselben dann die gewünschte Aus kunft tostensrei in einsachem Csuvert erhal ten. Man bernse sich aus diese Zeitung. Ein guter Appetit ist eine Gott«-Wabe Versuchl eine Fla sche unseres Tlck Bran Bier und Jht eßl besser, schlaft den« uns fälle Euch besfr1«. Wir fühlen auch eine volle Aus wahl von Weinen und Liquörcn silr den Fanuliengcbrauch. Alberi V. D. HAVE IHOH W Zte stolze-. Telephon lim. Æcktctfs Aknica Sau-O Tic beste Salbe in der Welt für Schnitte, Quelschungcn, Wunden, Ge schwüre, Salzflus;, Ausschlag, gesprun gene Hände, Frostbeulcn, Flechten, Hüh neraugen und alle Hautkrankheiten unl heilt sicher Dämon-holden oder brauch nicht bezahlt zu werden. Garantit Zufriedenheit zu geben oder keine Be zahlung verlangt. 25c. die Schachtel. bei A. W. Buchheit. Farmcn u. Stadtcigcu thum zu verkaufen. luu Acker in Rock Countu, billig, zu EIN-U den Acker; 1 guteFarmcn in Mer rick County von IN bis zu Ihr-» den Acker und andere-J Faunland von 7-——15 Doll. den Acker. 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