Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 21, 1899, Page 4, Image 4

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    s Oran- Island
Insel-er m Heut-.
Was do koot Osa· at Akt-a lot-Ia u
Majas-W
L
Erscheint jeden Freitag.
sQ. sind-III I - permis-est
M I-. ooo set M M.
shomtetttetstssesutsgsem
.s·nzei et und Zerollst nebst ·Sonn
latt' to en nach irgend einer
Idee etn den Bet. Staaten nnd
Can a pto Jahr ................ Q2.50
t 6 Monate ................... 1.25
ei Vomuglsexahlung pro » abk. .. . 2.00
« « « ansagt 1.00
Nach Deutschland Oestreich an
Jst-eh pro Jale (sinktim Voraus) 3.00
i Monate .................... 1.50
sein«-seen sitt Innre-.
t « Spalte pro Monat ............... 810 00
j .............. 5.00
z « « « ............... Mo
I ' « ' ............... 2.00
Eine Karte pro Monat ............. I 00
Lokalnotizem Erste Jnsertion pro Zeile Inc.
Jede folgende Infection pro Zeile ...... Sc.
D ehe große Whiskyttust mit einem
vereintgten Kapital von 8200, 000, 000
hat sich diese Woche in Chtcago organi
sitt.
A n clj ein Reiseneifem Tkust mit
einein Kapital von III-L 000, 000 hat sich
gebildet, mit Hauptofsice in Pittslmtz
Pa
D u r ch die türzliche Erhöhung der
Löhne in den Baums-allen - Spinnereien
des Landes ist es ietzt vielen Familien
Hiiuptern möglich geworden, bei einer
Arbeitszeit von 59 Stunden per Wache
MJZ zu verdienen. Cammentar über
ernstg
E i u von den Philippinen zurückge
kehrter Arzt theilt mit, daß unsere dort
befindlichen Truppen furchtbar unter
Krankheiten leiden. Das erscheint un
glaublich, da General Qris täglich die
günstigsten Berichte schickt « d. li. so
weit sie veröffentlicht werd-su. -
W
D i e Entscheidung des Veteiuigten3
Staaten-Obergeiichtg, wonach Ber
taufzscheinen an der Börse ein Steuer-;
Iempel angeheftet werden muß, bedeutet s
für die Chieagaer Börsianer laut deren ;
Angabe eine Ausgabe non zwei Mist-s
onen Dollars das Jahr-. Sie erk-ären«;
jedoch, daß sie den Verlust nicht selber!
tragen, sondern auf die Former abwäl-(
zen werden. Für alle Börsen dec- Lan
des dürfte die Summe sich leicht auf fünf
Millionen Dollars beziffern. Zte un: ;
nerianisiischen Mathematiker sollen Ietzt
ausrechnen, wie die Philippinen dem
amerikanischen Farmer diesen Verlust
ersetzen können
C i n e n richtig-en Guerillalneg ha
ben wir auf den Phillippinen und wie
lange derselbe dauern wird, ist schwer zu
sagen «Unsere Regierung will sich nicht
blamiren, indem sie auf dein eingeschla
genen Wege umkehrt und die Filipinas i
—- nun, die haben seit über 400 Jahrens
gegen die Spanier gekämpft und werden «
ebenso lange und noch länger sich gegens
uns wehren ader wir müssen sie erst bisi
aus den lebten Mann abknurkseu. Nur;
in letzterem Falle hat der Krieg ein Endes
und wir haben die Wilden »cioilifirt.« l
Jst es nicht ein perdienstaatleS Wert,!
das sich unser »Land der Freiheit« das
leistet? «
J rn Pensions-Amt sind bereits nietzisz
als 10,000 Pensions-Ansprüche aus deui T
fpaaiskamerikanischen Kriege eingetau
fen. Bisseht sind aber erst etwa 50
bewilligt worden· Meiste-is fehlen nach
die auf die Ipplikanten bezüglichen Ak
ten; wenn diese aber einmal eintreffen,
dann werden die Bewilligungen rasch
folgen. « Wie viel spplikatianen zu er
sarien find, darüber fehlt jeder Inhalt
da aber ea. 250,000 Mann aus den
seines waren nnd sehr viele derselben
durch die Wsirtbschast in der Armee
zn leiden hattet-, so sird ei
W M einen erheblichen Procentsas
m Pensionsre- gebe-.
—
D i e lehte Zeit wurde von der Re
gierung stets versichert, daß der Krieg
auf den Phillippinen beinahe beendet sei,
indem die »Rebellen« den Kampf aufge
ben würden. Wir haben dies stets be
zweifelt und jetzt scheint unsere Regier
ung auch eines Besseren belehrt worden
zu sein, denn sie giebt nun zu, daß die
Filipinos den Kampf iortführen werden«
Otit verlangt stets mehr Trupp-n und
in letter Zeit wird til-leg zur Vertilgung
stehende Militåi nich dorthin gesandt
und zerbricht man sich den Kopf über
du »moder« mehr nehmen«-« Es heißt,
daß ei von sünfmidsiebzig bcg hundert
tausend Mann allein tut der Insel La
n nimmt, ni- dieielbe zu beherrschen
iediel sind dinn noch nöthig, um die
rufend anderen Inseln zu unterjochen?
sauer müssen nur die Windung auf
Isi- Isd Vom Rieo aufrecht ers-Atem
. bet- IIHIC gäyrt et driniätliend Du
M die M umgaben lasset-, find auch
is reich nnd ist es ein wahres
Ast-?- OL Mesiciley nicht des
Ihhth leidlich-tagen zu machen am
H g- uts-mei- Ede vie All
, » ( MFM Mk Weite untere
« » W PHORA-um« bei
Hist-um M Sappe einge
« « ". »» v, . unzulässig-I seine
A
stles ans O:shlustau.
iVan unserem regulären CorrespdndentenJ
Washington, lo. April 1899.
» Den Beamten des Kriegsdepartenient
- beginnt bereits ein Licht darüber aufzu
geben, daß der Frieden auf den Philip
pinen nach in weiter Ferne ist« auch die
Regierung siingt an einzusehen, daß die
Jnseln zu 820.000,000 nicht billig
waren, und daß wir den Preis bezahl
ten, lange ehe wir in den Besiy des
Kausabjektei zu gelangen vermögen
Ili sguinaldoW Hauptstadt eingenom-«
men wurde, erklärten die Regierungs
beamten, daß der Krieg seht vorbei sei,
trotzdem isi während der verflossenen
Woche snst täglich gekämpst worden und
unsere Tsuppen waren noch lange nicht
in allen Fallen die Angreisein Während
eines Gespräches mit verschiedenen Visi
zieren sagte Gen. Sbaster diesbezüg
lich: »Gen. Lawton und seine Leute
erringen sich soweit bedeutende Erfolge.
Tag Kämpfen gegen die Filipinos gleicht
jedoch dem Abs-ehren von Fliegen, den
selben Augenblick wo man mit dem Ab
webren aufhört, sind die Fliegen auch
wieder da. Die Filipinos werden am
Ende wohl gezwungen sein beizugeben,
aber ich glaube, eg ist eine bedeutend
schwierigere Ausgabe sie zu unterwerfen
als die meisten Leute sich vorstellen. «
Ein anderer Ofsizier sagte, indem er aui
die Aehnlichkeit der Campagne Lan-was
mit denen gegen die Bursche-Indiana
hinwies: »Die Filipinos werden der
Jagd eher müde werden, als die ameri
kanischen Jndianer und nach einigen
Jahren oergeblichen Auflehnens gegen
die Autcitat der Ver. Staaten werden
die Jnsurgenten verschwinden oder sich
unterwerfen « Das ist eine nette Stip
pe sich einziibrocken, ist es nicht? 820,
000,0-00 Baar and das Leben Tausen
der braver Unreritaner für Inseln zu be
zablen, ioelche arir erst nach jahrelangen
Kämpfen besihen werden und für weiche,
Iroenn wir sie erst einmal bekommen, tei
kncn Gebrauch haben.
« Gen. Shafter hat genug Krititenz
über sich ergehen lassen müssen, seitderns
gegen ihn gefogt und auch niemals?
gänrlich widerlegt wurde, daß er es in
der Santiago-Campagne mit einem Male
mit der Angst kriegte und daß er die
z« rnze Geschichte oerpfufcht haben würde,
wenn Gen. Joe Wheeler es nicht per
hindert hatte, aber feine Zeugenaugsage
bezüalich des «eingekannten Noasibeef«
hat ihm inehr adfallige Kritik eingebracht
als irgend etwas roas er früher gefagt
oder gethan. Trotz der Ausfagen von
neun von je zehn Zeugen, daß das Zeugs
nicht zu genießen war, fagt Sbafter,
daß es gsit war, daß er es jeden Tag ge
gessen habe und dif; es ihm schmeckte.
Entweder er über-trieb in feiner Aussa
ge, oder es wurde ihm eine andere Sorte
erngekannten »Roastbeef6« geliefert als
der Rest der Armee bekam. Wie feine
Aussage im Weißen Haufe abfgenoim
nien wurde, ist daraus ersichtlich, daß
ehe er Washington verließ, er der Ehren
gaft bei einem von Hin. Mcxkinley per
anftatteten Diner war, und daß ihm die
eine der unter dein neuen Mititärgeseh
gefchassenen General-Major-zetate zuge
sichert wurde.
Hin. McKiirley’S Ernennung oon
Dru. Bartlett Trioos oon Süd-Dato
ta, welcher unter der Cleoeland’fchen
Administration Gesandter in Wien war,
um die Ber. Staaten in der Sarnoag
Commifsion zu vertreten, deren Aufgabe
es ist die famoanischen Wirren zu lösen«
hat eine ganze Anzahl Nepublikaner,
welche ebenfalls auf den »Fab« foekmj
lirten, stark enttaufcht He. Meskinteof
ift kein Anfänger un politischen Spiel.
Er wurde erwählt, ob nun direkt oder
indirekt, durch die Unterstützung der
Galddemokraten, und er bemüht sich seht
um eben diefe Unterstühung für nächste-I
Jahr-. Dr. Tripp ist ein Gall-demo
trat; außerdem ist er, durch Verheira
thuna, ein naher Berwandter san Sena
ior Daois von Michigan, welcher Vor
siyender des Sen-tau0fchuffes für aus
wartige Ungelegenheit-n ist
Die Dicktöpfigteit der Englander
und Atnerilaner hat denselben schon
imanchen Schaden gebracht nnd speziell
ider deutsche Geschäftsmann, welcher rnit
Englischen Geschäftsleuten noch nicht in
««Berbindung gestanden hat, würde sich
wohl sehr wundern, wenn er mit der
shartnäckigkeit der Englander, sogar in
Geschastssachen, einmal Bekanntschaf
inachte. Wie wir einer Mittbeilung
entnehmen, kommt jeht ans Narwegen
die Kunde, daß die Unternehmer und
Fabrikanten ihren Bedarf an Walzeiten,
welchen sie bisher meist aus England de
zogen hatten, in ander-n Ländern decken
Indem weil die englischen Fabrikanten
sich weigerten, etuitsage nach metrisiben
Maßen auszusü sen. So hat ein Un
ternehmer aus Hierwegen einen bedeuten
denAustras zur Lieferung von Eise-schei
len sür Brüten esner Firma in Anmer
nen ertheilt. Ein weiteres Beispiel silr
den Schaden, den die englische Judasiritz
durch ihr zähed Festhalten an ibrems
grnsisiiterlichen Maßsysiem sich selbsil
ingesügt dat, wurde durch den britischerr
Cansutär Amsterdam bestätigt Weit
mehrere englischef Fabrikanten ed abge
lehnt hattet-, die meirischen Maja-Isa
dcn aus englische nmznrechnem wurde
eine ninsangreiitses e Bestellung auf Was
serleitungsröhren einer belnischen Firma
üdeitugem
W
Da s Transkoettchiss strebt-, aus
den- Geae nach Basis-. berichtet Ober
so Defect-me us honestum Die schei
Ies keine state Dihnincht nach den Ohi
IWI it WF
Der III-i der Its-Ia
Wie die Fische chlafen, dariiber be
lehrt uns Dr. odor Beet in der
»Mgemeinen Fischerei- eitung« auf
Grund seiner in der Zoo ogischeu Sta
tion zu Neapel gesammelten Erfahrun
gen. Zunächst ist die Behauptung, daß
die Fische schlafen, überhaupt nicht un
bestritten. Die Gegner dieser Ansicht
berufen sich auf die Beobachtung, daß
ein Fisch sich in ganz wachem Zustande
dolllommen ruhig und regungslos ver
halten konne. Aber auch ein mit ge
schlossenen Augen in wachem Zustande,
aber ruhig daliegender Mensch kann bei
oberslächltcher Betrachtung von einem
Schlafenden nicht unterschieden werden.
Allerdings bat die Physiologie durch
einen ihrer herborragendsten Vertreter-,
Professor Angelo Mosso in Turin,
festgestellt, daß ein Mensch sich doch
nicht schlafend stellen kann, ohne daß
die Täuschung auf einem sicheren Wege
ermittelt werden lönnr. Während sich
nämlich in wachem Zustande die Ath
mungsbewegungen bis auf den Bauch
und das Zwergfeli ausdehnen, lommt
letzteres im Schlaf zur Stube, der
Schlafende ist also daran zu ertennen,
daß er nur mit der Brust all-met. Ein
ähnlich äußerlich erlennbares Merkmal ;
ist fiir die Fische noch nicht belanntzi
doch ldnnte es sich vielleicht bei « eniigeni
der Aufmerksamkeit finden lassen, zum
Beispiel in einer geringefen Häufigkeit I
der Atbembewegungein Immerhin ists
schon die vollkommene Ruhe, die sichs
l
bei den am Tage so unauggesetzt lebhaf
ten Fischen bei Eintritt der Dunkelheit
einstellt, auffällig. Sie schweben dann
stundenlang auf demselben Fleck: in
einem WinleL über einem Fels-brocken,
neben einer Wasserbslanze, oder auf
dem Grunde; auch die sonst ruhelosen
Augen bewegen sich nicht mehr. Man
darf freilich nicht erwarten, daß alle
jFischesich, wenn sie schlafen, aus den
iBauch oder aus die Seite legen; sie
Jiönnen eben auch schwebend schlafen,
« gerade wie die Pferde stehend. Fische,
denen Tr. Beet die Flossen beschnitten
hatte-die übrigens ebenso rasch nach
toachsen wie anderen Thieren die haare .
-—schliesen senkrecht·iin Wasser stehend; ;
die Köpfe nach unten gerichtet, weil sie I
sich nicht mehr in ihrem Gleichgeroi tj
zu erhalten vermochten. Einige Fif
legen sich auch wirllich zum Schlasen
aus eine Seite, zum Beispiel die Lipp
sifche, die ein Unersahrener wahrendl
ihrer Siesia wohl silr krank oder ivdti
Falten würde. Auch von dem einem
chrvimmenden Kopie gleichenden und
wegen dieser absonderlichen Form wohl
jedem beiannteu Mondfisch wissen wir,
daß er sich zum Schlummer aus die
Seite legt: und so haben ihn Seeleute
mehrfach schlafend aus den Wellen trei
ben gesetzen. Man lann einen so schla
fenden Fisch bei vorsichtiger Anna
herung sogar mit der Hand greifen und
aus dem Wasser ziehen. Tie Augens
haben die Fische dabei stets offen, nnd s
des-halb konnte mancher an ihren-s
Schlafe zweifeln. Aber sie haben eins l
mal nichts von der Natur mitbeioinsi
men, um idre Augen schließen zu lon
nen. Die Knochensifche, denen die liber
wiegende Mehrzahl aller lebenden Fische
angehört, besisen leine Augenlider und
lonnen daher die Augen ebenso wenigi
schließen wie wir die Ohren. Unserej
Augen bedürfen stets der Feuchtigleit,T
und wir schließen sie, um sie vor dem
Aus-trocknen zu schützen; bei den im
Wasser lebenden Fischen ist das nicht
nöthig. Uebrigens mögen die Fische im
Schlafe durch ihre stets gedisneten
Augen oft vor drohender Gefahr ge
warni werden, gerade wie es dei uns
durch das unverschlossene Ohr der Fall
iein lann. Tie Fische können zu solchem
Nachtwachtdienst nur das Auge
brauchen, da sie wahrscheinlich taub
sind, wenigstens fiir Töne. Endlich
gibtesaber auch Fische, die regelrecht
« mit geschlossenen Augen schlafen. nam
lich die Haie und Nachen. Diese haben
nicht nur stei bewegiche Augenlider,
sondern ost auch noch e ne Mal-aut, vie
die Vögel. Sie schließen im Schle die
sagen, nnd auch die Pupille verengt
sich bedeutend, vie beim schlanan
Menschen. Tit Vase baden in so Iekn
absonderliche Gewohnheiten, als sie
rechte Tagediebe und Nachtbnknmler
lind· Am Tage liegen lie, wie man an
den lleinen Kapens und hundsbaien
in den Aquatien beobachten kann, ge
wöhnlich in tiefem Schlaf. Wenn das
übrige Fischvolt zur Ruhe geht, mit
Eint-euch der Dämmerung, werden lie
lebendig. Dann ist-»k- die am Tage so
trägen Thiere wie verwandelt: mit
weit geöffnetcn Papillen, mit pracht
voll gelb Meinem-en oder unheimlich
graugkiln leuchtenden Augen schießen:
sie tulpelosz durch dns Waisen denj
ichlangenakngcn Leib in eleganten träf
ägen Windes-wi- lkchgend, hin- und
bekjanendnnd gierig nach Beute spä
hend. Erst am Mrrzfeks, wenn die an
deren erwachen, verinLlen sie in Müdig
keit und Schlaf.
Seinem stock iein Leben zu
danken hatte der Cisjäbeige Martin
Schell in Dbbotem N. s. Tet an
Krampfansijllen lcidende Mann kletterte
im Hofe die Stunne zum Wälcheaufs
hängen hinan-i, um einen Flaschenzun
in Ordnung zu bringen. Als et etwa
35 Fuß hoch war. wurde et von
Keil-nder befallen, nnd et wäre herab
gestürzt wenn er nicht mit ieineni Rock
san einem holen hängen geblieben
Usärr. Man beisnchrichtigte den ( net
wehrcheß der eine Valen- nnd Leiter
kpmpagnie nach dsi Dante san-ble, doch
hatten niltiletchic einige hellson
net den Bkwnßtlolen aus der ge Chr
llchen Situation befreit und Ist
Ieiner Leine steiget-fleu
—·· «ms-aw·-w0—st
Liktles.
—- Dick Bros. Bockbiek morgen
(Samstag) bei Ubert Veyde.
—- Zu Douiphcn wird sieh in einigen
Tagen D. E. Mqtsh mit Fel. Unn
Gallachet verheirathen.
—-· Frau S. K. Tidd von Maus
mouth, Reh-, ist hier zu Bei-eh bei ihren
Eltern, Nie Conkady und Frau.
—- Vaughem C. Danchett hat das
halbe Interesse in der Firma MeEcoain
Bros. gekaqu und heißt die Firma jeh
McElvain ö- Vorschub
. —- psset peesicheemeg in«
»den nicht-essen Unten sei
I d. L. d o v e,
l te South Loeufe Sie-.
— Ja dem Prozeß gegen Henky co
new hat dessen Vettheibiget, Chai.
qun, um Dembfesung bet Bükgfchast
nachgeht-by weil dieselbe zu hoch sei.
—- th. S. Dutnin,'ftübek Sekte
tär der «Ligbt ö- Fuel Co.« hier anb
jeht angestellt bei der neuen Zackekfnbrik
zu Ames, war zu Anfang bek Woche be
suchsweife in ber Stabi.
« desenilichee Ball in Pseu
iant Give-e am Samstag den Msien
April. Musik von Sampfon’s Harfe-I
Otchesier. Alle sind steunolichst einge
laden. Dqusmiie.
—- Am Samstag kamen 230 Mathe
solbnfen nebst lö Ofsizieken hier durch
ven Vrooklym N. Y» auf dem Wege
nach Den Phxsippsnem Sie blieben
kmze Zeit in bek Stub- unb nahmen
Mittagessen ein im Köhlet HoteL
s —- Geosee Bockbleebau m
Sorial Cluh ini Parl am Sonntag den
23. April. Punkt elf Uhr wird der
Bock und die Ziege in vollem Cofiürn
auf der Bühne den »Eure-Wolk« auffüh
ren. Eintritt frei. Nur für Mitglie-;
der. DasComite.
—- Den schwersten Verlust bei deutl
letzte Woche in Mekrick Connty stattge
tundenden Prairiefeuer haben wir auf
der Wiegert Farni zu verzeichnen. Ver
schiedene Stallungen u. s. w. wurden
ein Opfer der Flammen und der Path
ter, Hir. Gottlieb Rasch, oerlor fiir et
wa MW Vieh .und Geräthichaften.
—- Am Dienstag Abend verheirathete
sieh Hr. Lunidard, Angestellter in Hrn.
Leirbinolrfs photographischen Atelier,
mit Frl. Anna DolL Tochter dez Hen.
und der Frau Fred Doll. Die Hochzeit
fand itn pause der Eltern der Braut
statt. Dein jungen Ehepaar unseren
herzlichsten Glückwunsch. He. Lam
bard und Frau werden ihren Wohnsih
zu Syraeuse, Neb» aufschlagen
—- Donnerstag Ubend starb ins Alter
oon 29 Jahren Nels T. Telson, Inge
nieur in der Soldatenheimath, infolge
von Nervenfieber. Das Begräbnis
fand aen Sonntag Nachmittag statt, oon
der Wohnung der Frau Hoffmeisier aus,
808 Ost Zier Straße und die Beifehung
geschah auf dein Wiegert Friedhof.
Nelfon war der Schwiegerfohn oon Frau
Hoff-neusten i
—- Olni Samstag warf ein Junge na-j
mens Nelson dem auf einein Bieheles
tahrenden Jan-es Vandhke, einein Arbei
ier in der Republtean-Druaerei, dass
Stück eines Besenstiele in das Rad in-«
.iolgedesfen mehrere Speichen des Rades
ibrachen und Vandhke einen gehörigen
Purzelbautn schoß, wobei er fiih eine
schlimme Verlehung am Knie zugeg, in
folge deien er kurze Zeit arbeitsunfähig
ist.
—- John L. Windolphließ lehte Wo
che non Wie-. Scheffel entlang seines
Eigenthums an Bier Strafe, gegenüber
oer City Pall, Randsieine aus rotheai
colorado Saudsieen einbringen und aiird
ein la Fuß breiter Burgersteig aus har
ten Ziegelfteinea gelegt. Wie sollen
hoffen, daß in nächster Zeit in der gan
zen Stadt gute Fortschritte gemacht nier
den in der Anlage neuer nnd guter Bür
geisteigr.
—- Die Minton-Waodntard ce» die
lehte Woche ihre sämmtliche Aktion ihren(
Gläubigern übergab, da seit längerer s
Zeit Zwiftigteiten zwischen den Theilha
bern bestanden und deshalb das Gefchäfts
aufgelöst werden sollte, wird, wie ess
heißt, allen Gläubigern gerecht wetdenl
können. Ob das wirklich der Fall ist,
muß man natürlich abwarten. So diels
jedoch ist sicher, daß das Geschäft beij
richtiger Führung ganz gut hätte bestehen
können, da Grasd Island für Whole
san-Geschäfte eine vorzügliche Lage hat·
Eine Anzahl Leute, darunter ersahrene
Geschäftsmanner in der brauche, beab
sichtigen denn auch, eine neue Cornet-i
tion n bilden zur Gründung eines er
ster lasse Wholesale Groeerygeschlftes,
avie ein solches hier nothwendig ist nnd
können Dir den Unternehmern nur Glück
täuschen Wir follten nur noch ser
fchiedene andere längres-Geschäfte haben
nnd sollte sich unsere ,Buslneß Werks
Association, « die zu schlafen scheint, et
was darum knarrt-ern- Namentlich site
es auch nöthig untere Eifer-bahnen dang
zu bringen« und ebenso günstige Fracht
raten zu gewahren, wie verschiedene an
dere Städte irn Staate sie haben. Hast
dies durchgesedt Iürde, kämen zahlreiche
Ceschtistslente gan oon selbst, da Stand
Jst-nd eine Lage seit role innig andere
klade iin Staat. Wie sie annehme-,
wird die tret flch bildende Firma bereits
ans t. Mai file das Geschäft fertig sei-.
Neue
Frühjahrswaarens
Hülle und Fülle
Wolshclks
Wir zeigen die größte und ichsufle
Aus-saht in Spipen aller Akt, in Seide,
Leian und Baumwolle, welche je auch
Grund Island gekommen ist. .
Sämmtliche Neuheiten in Kleider Be
fähen, Braids, Apisques, Perle-h u. f.
fis-. in schwatz, facbig und weiß, sind ein
»,geiwssen.
Pekeules, 36 Zoll breit, in neuen«
Mächtigen Musimi und Farben von Ue ;
bis löc die York-.
Wir verkaufen die b e st e n Keim-e
im Stute für He die Yakh.
Eise hat-ichs Aus-paßt Zutun-, is?
guter Qualität, zu Ue die Yakh
Ciughams werden mehr denn je für
Kleider und Blousen gebraucht- Wir
zeigen solche in endioier Verschiedenheit
von de bis zu szk die Yakd C
Unsere farbige Damen Stufen Idtdeis
lang wird von jeder Deme, welche fem
ge besehen, für einfach »Er-chemis« er
klärt.
I
Wir ossekieen alle die neue Suchen in
Calieo, Petri-le, Ginghum, Piquc und
Seide zu sehr mäßigen Preisen.
Md Schuhe für Kinder, inGrdßen sen
5 bis 8 mit Schnüren oder Knüpfen für
öoe des Pun.
Männer Pflugschuhe, Qil Graf-,
gute Qualität, für 01,25 das Post-.
Eine Patthie Kinder Schuhe Größe
ll bis 2 sin- 08e das Punk. Frühe-et
Prei- euxo bis e2.00.
Wir sind alleinige Agenten für die
berühmten Butterick Muster-, die besie
und zuveklisigsien ins Lande
»O
Droßartige Auswahl, fabelhaft bil
lige Preise, schneller Umfas, ist das (
Motiv bei "
S. N. WOLBACH.
SherissWssetköush
Am Diensiag den 2. Mai, 2 Uhr
Nachmittags-, an det- Nordthük des
Coutthausess, Lots l, L, 7 und « in
Block Is, in Arnald ä Abbe-MS Addi
tion zur Stadt Grund Island.
—- Clmet Thompfon ift aus der
Krankensistr.
—- Uniek Difttiktgekicht trat am
Montag in Sitzung, verlegte flch Mitt
woch Morgen wieder and ist heute wie
bek in Sipung.
—- Ein gewisser Win. Zell-) stahl
leythin ein Ich Bier von einem Former
wsgen und wurde dafür am Montag im
Polizeigekicht um Its- und Kosten ge
straft. Er geb na, ek habe sich mu
,,eiaeu Spaß-· machen wollen. Ja, is
heißt es immer. Wird Einer erwischt,
so sur es »aus Spsßzss ewischt man
ihn aber sucht, fc bleibt der »aus Spaß
sesiohceae Artikel auf immer verschwem
deu.
— Manche Walsh und Melbourne
Don-ell, unterstüht von Fonan Dosen
port’o Truppe. werben atn Donnerstag
den SC. April Sud-wo größtes Buh
nenrnerl nach Fräulein Daoenpaet’o Be
arbeitung «Ln Tosen-« zur Ausführung
bringe-. Iri. Daoenport hat sich durch
ihre Arbeiten, indem sie die Sardou’schen
sranzdsischenSittenkombdien allerneuester
realistischer Schule der amerilanischen
Bühne zugänglich machte, große Bek
dienste erworben und diejenigen ihrer
Verehrer, die der Ausführung Sardou’s
Produkte itt Paris unter des Autor’s
eigener Superoision, sowie auch denen
nach Fri. Daoenport’lt Remodellisirung
beiwohnten, geben letzteren wegen des
seenischen Arrangementg, sowie auch der»
Costiitnirung bei Weitem den Vorzug.
—- Ein interessanter Fall liegt ieht
vor, der unseren Stadtschahnreister,
Mayor, Stabtralh, Stadtanwalt und»
alle möglichen anderen Amt-älte, Richter
u. s. ro. die lehte Woche start beschtlsligt
hielt. Ein gewisser Ring nämlich kam
lebte Woche oen York hierher und rich
tete einen Laden ein an Ost ther Straße,
in dein er Uhren. Gold- und Silbersa
Tchen zurn Verkauf auibot und zwar durch
suktionator Dunkle, dann durch einen
Mulinir. Unsere Geschäftsleute sahen
sich hierin geschädigt und ließen Mulinit
arretiren wesen Ausübung des Rustic
natorberusei ohne Licens, woraus er um
Lieens nochsuchte und dieselben auch er
hielt. Nun sollte man meinen, wäre die
Geschichte erledigt gewesen, aber nirl
Jeht kaut unser Stadtschahtneisier und
verlangte 030 pro Tag »Oui«-allen
cer« und als die Zahlung derselben
ver-eigen strebe, nahen er zwei Dienend
Uhren in Beschleg, die er nächste Woche
zu verleusen gedenkt. Den nächsten
Tag kam er wieder am seine OTTO »Ok
cupatian Tat-« nnd nahm wieder zwei »
III-send Uhren, da ihm das Geld ver- ;
weigett wurde. Der Polizeiches und
Mayor standen ihm zur Seite anw
schen ließ aber der Eigenthümer Kinz
einen Einhaltsdefehl durch Richter Gar
locv ausstellem um Schatz-umst« Fing zu
verhindern, Waaren zu nehmen. Der
E inhaltgbeiehl wurde jedoch nicht beach
tet, indem der Stadtratlj der Ansicht ist,
der Einhaltsdesehi set ungültig und
Ring der Schatzmeister nah-n das dritte i
und vierte Dutzend Uhren des anderen
Ring zu sich Den siten Tag sollten
wieder Waaren entnommen werden und
so hatte es wohl nicht lange gedauert,
bitt das ganze Waarenlagee Rings in
den Händen unseres Schahtneisteks King
übergegangen wäre, der dann den Krea
pel an Stelle von Dunkel und Mulinir
hätte veraultioniren können. Schließ
lich meinte man, die 48 Uhren seien wohl » »
so viel werth, dah der Betrag sür sTa- ·
ge, 00 Dollaeet gedeckt würde. Montag
wurden dann der Schahateister und
Mayae vor Distcittrichter Thomas-m
eitirt tun darzulegen, weshalb sie nicht
wegen Mißaehtusg des Gerichts zur
Verantwortung zu ziehen seien. Die
Verhandlung wurde zum nächsten Tage
und dann aus heute verschoben. Die
Angeklagte-i vollen beweisen, daß Di
strittriihter Kendall in dee Stadt sat
und deshalb der sont couatyrichtee aus
äestellte Einhaltsdesehl site die KahseL .
user-dein sei ein Dderrichtee un Eos-nip
gewesen Es ist eine interessante Ge
schichte und ist man neugierig, Isas d s
Ende sein sied. c
Eil Nerven- j
schwac
veruraaelit eln DefUhl ;»D <»o mat
•chtagen mid ohm (adieu. Klirge
taler A|>petit wire, Hie 1st oft tie
von i-riMtliafter KninkheiL Oder il>
von nervilwii Uktrn Hi i-t eln
Heweia von dUnuein. aelivachem
Blute, denn wenn dan Hlut relelt, r<
krkfllg und stark inf. verlellit e* ji
Origan unit Uetveke d. > oflrper*
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