Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 17, 1899, Page 2, Image 2

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    sei seit Januar-.
Ueber die sinkeborenen Samt-ach
das ltt Halse der sltnssten Paradiese in
Inia wiederum einntal die Aufmerk
samkeit in erhöhtem Maße aus sich ge
lenkt, herrschen zum Theil nach sent
trrtge Begrisse, die in der weiten Ent
sernung jener Jnselgrunne von den
Centren der Kultur und ihrer ssdlsrti
seit ihre Erklärung finden.
Mit Nichten ist der Samoaner sener
Wilde, alt der er in der Borste lung
trohl der meisten Eurapder oder Ameri
laner nach existirt. Die heutigen Sa
uloaner sind ein friedlicher-, freundlicher »
und srithlicher Menschenschlag. Ohne
Waffen, ohne lchiisende Begleitung;
lann der Fremde seinen Weg aus»
Samen nehmen. Nie wird ihn Gefahr
bedrohen, nie braucht er Sorge zu tra- s
gen, wo er heute sein Haupt nieder-s
legt, wovon er sich ernährt oder was
aus ihnt tust-gen werden wird. ;
Mitten er sich einein Darf-, so trin- s
ringen ihn braune Knaben und Mai-U
chen, und dan allen Seiten schallt
ihtn .Sei gegrüßt, Fremder-H ent
gegen. Man heißt ihn niederseyen und
reicht ihm eine Schale liihlen Kaina-«
tranken
Tanz, Spiel und Gesang werden
von ten Santaanern mit Vorliebe ge
übt. Besonders beim Schiwatanze kann
man die schönen Mädchen und Frauen
in ihren grazidsen rhythmischen Be
wegungen bewundern. Melodische Ge
sange, bald lustig, bald klagend, bald
langsam, bald schneller, begleiten diese
Tanze, die in stetig wechselnden Bil
dern nnd malerischen Grupnirnngen
auseinander folgen.
Das oben erwähnte Kawagetriinl
wird aus der Wurzel des Kawapsessets
strauches bereitet, die Zubereitung er
folgt mit einer gewissen Feiertichleit
und wird begleitet non den verschie
densten Gesängen, die erst verstumuten,
wenn die Herstellung des Getränken
beendet ist. Als Kawabereiterinnen
iungiren die schönsten Jungfrauen des ;
Dorfes. Die itawatvurzel wird, ent-»
weder in frischem oder auch in ziemet-s
netent Zustande-, in schmale Streifen;
geschnitten. Die Mädchen reinigen;
sorgsatttg mehrere Male Mund, Jst-inne !
nnd Ruchenhuttle, setzen sich ver etnerk
grasen hölzernen Schale niede: und!
stinken die in Streifen geichntttencnz
Wurzelftiitle zum Munde, unt iie zuj
einein weichen, weißen Brei zu lauen. s
Das Resultat dieser Arbeit geb-en sie
in die-Schule hinein. Nun wird Wasser:
aus die breiige Masse gegossen nnd due
Ganze ttmgetxthrt, gepreßt, geknetet.
Die hotzipen und lnotrirsen Bestand-;
tiseile der Wurzel werden durch Ein
tauchen und geschickten Augustini-n csiuee
unegeftamten Buschettt sktbietuetmxtt
ans dzr Masse entfernt Tak- fertige-H
Getrnnk ist eine trubsez milchig aus-s
seyende ,itiissigleit. Es wird von send
ner Hand iredenzt in sauber geschmis
ten tiefernußfchatem und zwar schreibt
es der Brauch vor-, den Trank den
Gästen, iiberliaupt den Festttieilnelk
mein, steigt in der richtigen Reihen
folge nan ilitem Stande und Range zu
reicher-« Des Kaina verursacht ein ringe- «
nehmes, Zunge und Gaumen tiilileiides
nnd etsriitbetides Gefühl; außerdem
ist es dein starr-er außerordentlich dien
lich und dem Magen sehr beloitinilicb.
Zu den beliebtesten Spielen der
Sainoaner zählt eine Art MurmelsnieL
Dasselbe belustigt die Samt-aner, Groß
Tiud Klein, Alt und Jung. ast balde
und ganze Tage lang. Ein anderes
Spiel ist das »Stb—cken:erien,« woran
sich ganze Dorsschasten unter Singen, ,
Zubeln und Freudengeittirei beitret
ligen. Kleine, den Weidenruthen anr
liche Stäbchen werden fortgesaiteudert. :
Wei- am Weitesten wirst, ist Sieger.
Im Allgemeinen verlebt der Sa
moaner sein Dasein in süßem Nichte
thun, denn iiin das zu erlangen, was
zu seines Leibes Nahrung und Nota- ,
durft gehört, bedarf es sast leiner
Mühe noch Arbeit. Wächst, griint,
bitibt und gedeiht doch Alles obne sein
Ziitbnn in dem fruchtbaren, keine Er
schöpfung kennenden Boden: Kaina
und Kolodmilch als Getränk; Brod
stuchtk Taro, Marsges, same und
Bananen als Speise, zur Abwechse
tring bald See-. bald Flnßsische oder
eine Taube, ein Hahn oder gar ein
ans samoanische Art zubereitete« Ferkel.
Das nbereiten der Speisen se
schiebt se gendertnaßem Eine Anzahl
Steine isetdea genügend eryiyh der zii
Wende Gegenstand tu Bandeenblstter
wickelt, die beißen Steine rund Ie
egt und mit Erde bedeckt. Die aus
diee Art bereiteten Speisen sind
litt est schmackhaft.
Die Santoaner leben tn etnerArt
Gütetgecneinfcheil, besonders was Nah
rungsmittel anbetritit. KeinSamonner
wird je daran denken. einem Nachbarn
einen Theil seiner Mahlzeit zu ver
steigern. Was der Eine erarbeitet und
verdient, gehört in gleicher Welle wie
ihm selbst ieinen weniger urbeitfqmen
Verwandten
Die Wohnungen der Samoaner lind
meist m runden zuckerhntqrtiger, sel
ten von längltch ovaler Form. Das
Doch lftdomqrtlg auf etwa 5 hie 7 Fuß
Ins der Ell-c kamt-tragenden etwa ll
Zplc starken Pistolen aufgebaut. Ge
deckt wird die Hütte ntit Paltnenlililt
lern, die, knnftvoll mit einander ver
finstern tein Tröpfchen Regen durch-l
Mien· Tle Miit-me zwilchen den Pfütz
ien lind net-gefüllt mit Anhängen von
Pierinnen oder ineinander Heilmitte
« M " Keiwsltnenngedelm die ielouliei
Heidenwsenezogen nun niedercelalfen
Her Iris-new Tie Wohnt-sum find
Ist-s ges-It nnd heissen ver allen
letzen eine winkt-ichs- Bei-matten
M MFI II stets sicherer Weile
.— l
Man dar den brennenden Tonnen
strahten wie oot den heftigen Etiiunem
welche die Samoainseln zeitweise
heimste-ten Eine Miche gidt es in der
»Ohne nicht. Alte Speisen werden in
seinem der Dorsschast gehörigen Koth
hcnse zubereitet.
Eine grosse Delilotesse bildet siir die
Satnoaner der sogenannte Patolos
Innern, der uns der Meeteeoberfläche
sangen nnd in rohem wie gebackenen
nstande gegessen wird. Sein Er
scheinen mncht der Palolorvurm nur
zwei Mal im Jahre, und zwar an ganz
bestimmten Tagen und nur siir wenige
Stunden. Sonderharer Weise ergidt
der Fang selten ein Thier mit Kons;
ed sind meist nur Theile des Wurme
von einer Länge von U Fuß bei einer
Breite non etwa einem groolstel Zoll.
Der Fang geschieht mittelst sein ge
slochtener Korbe oder Siede.
Fitr die Samoaner ist der Beleid
sang ein großes Freudenfest. Geschmückt
und bekränzt mit Blumen zieht Groß
nnd Klein, Alt nnd Jung in den Boo
ten nach der Stelle hin, wo der Pololw
wtmn erscheinen soll. Still und schwei
gend harren alle in dein Dunkel der
Nacht ans die Morgendiimmerung Mit
dieser kommen die Thiere erst verein
zelt, dann in immer größeren Mengen
an die Oberfläche. Cmsig schöpfen die
Eingedorenen die kostbare Beute in die
Boote, denn schon mit der aussteigen
den Sonne verschwinden die Palota
wtirmet in den tieser liegenden Spal
ten des Risses. Judelnd und trium
phirend ziehen die vollen Boote heim,
und Erinnert-. Tanze ttnd Spiel folgen
dem Pololesnng
Renentdcekte Gefahren det- lflcktris
zitiir.
Tte Vermingung der Elektrizitat
und deren Fttgdarmachnng itir die Be
dürfnisse der Menschheit bilden un
streitig eine der gut-isten Errungen
schaften den zur Neige gehenden Jst-r
hunderts. Doßober neben dem unmen
sen Nutzen, den die Elektriqitat dein
Vetteln- und der Industrie etschlosien
hat, stät auch s;«ttodigende Momente er
geben studen, sit erst durch neuere Unter
suchungen festgestellt worden. Ze- tmt
sich zum Beispiel ane den lintetiurintn
gen eines New Yorker Ingenieure die
Thqtfdche ergeben, daß die großen(
Nöhren, durch welche den Bewohnern
von New York das Wasser und das
Glis zugefiiltrt werden« und in nicht ge
ringerem Grade die eisernen Trager
der großen Bronllnner Briicke non der
Eleltwlrzfe tzetitörttnq durch Gemi
zitcits bedroht sind. Jn dem Gebiete
einer eleltrilijten Zitaßenbnttn fand
der Ingenieur, daß durch entströmte
Elellrtzttåt die Schienen des Bann
geleifed fast bis zttnt Durchbtuch ange
frelsen waren und daß auch die eisernen
Bolzen, welche die Schienen an den
Bannhetttrtrwellen festzuhalten haben,
durch dieselbe Einwirkung start in Mit
leidenltnctft gezogen nnd gelockert mur
den.
Bis zri einein geradezu gefaltrdrolien
den Grade aber war die Eleltrolnie in
den unteren Stadttlteilen lsothattte,»
nanntjiichlich tn der Mille der End
nnnlte der Broollnrter Brücke vorge
schritten, nnd zwar in kznlge rnangel ’
heiter Trollen- »eitnngsdrottte die ent
weder im Dientte des Bronltynerj
Straßenltoanetrtebe oder in dein der
Brtickendnltn standen. Strdrnnngen die
fer entiesselten Elelttizitiit hatten die
eisernen Träger der Hochbahngeleiie
angesrejiem die Wafferleitungoroliren
und die Streßenlsahngeleife, nnd zwar
mit einer Kraft, die die zu sils Lolte
netanreichte Tini-kirrte Krnitintigss sie
luttg hatte die Cletus-nie andre ener
nen Pfosten angelegt, welche den Hern
lmltnlrau von der Briicke til-er Bart ritt-w
hinweg tragen. Diese waren derart
qngefressen, daß ein Null-geben der
Pfosten unter dem Druck des ans innen
ruhenden Gewinnes nnd ein Zittern
menlrruch des ganzen Banwerlett zu lic
ftirchtets ist, wenn nicht Mittel ange
wandt werden« ttm einein weiteren Em
fressen der Elektrvlyie Einhalt zu thun.
Von derselben Gefahr ist. nach dein
Ente-ihren des genannten Jugeniettrs,
die Brot-linker Brücke selbst bedroht.
An vieler handelt es sitt- ttrtt die »Ver
enlernngem die ctt beiden Endvnnlten
in eine-In Mrkert«»tkon Stettin-nd
Ucmclll kUcIclL LJc Ulcllcclljlc Illlls
an diese Betautemngen durch die Rat-et
strenge, welche die Butcke tragen, heran
geititm, und eine Untersuchung der
Verantecungen nat ergeben, daß du
ietben mit einer Mast von im Dami
schnitt 22 Bette bereits angesteer
waren Gußeiiem aus dem jene « r
ouketungen hergestellt find, scheint die
Eletttolnfe bejondete start ausgesetzt w
kenn.
Bis zu Ansan des Jahres »Hm-·
hatten stxzztkntc m New York der An
itmt M txmgenugh daß New You
von der Etetuotnfr net-schont gez-lieben
fei, obwohl täten M stehen Jahren in
unt-treu Staate-n des Auftreten det
felen tonftåttct worden wac, nament
lich to in Bette-th- Mass., Denkm,
Col., and Damme, c. Ja Bot-on
wurden in tszvt Leitung-tödten ihren
Hotqvetteidungen kaute-nimm die statt
sum-gefressen waren. Das Bekannt
Iersen dieser Entdeckung fiincte in
take-en Stätten zu Untersuchungen,
nnd so kam man ver bis dahin unge
ahnten Gefahr aui die Sinn-. Ein
Entsteh. iisn von tätettcizität war zwar
fichon ftttyet tmmetitt werden« dssi
tue man ti- Tttntetn müder get-tie
sct, wodte estjetiette Ruft sieh hin
steue. «
k ’ sit dem Gebäude bit Materie-In
ksiciety of Etectiiest cis-mer« in
kRew Stock Du ums-it et- ctsck eise
M
j
fechszsltisen Leitungustfre aussefteliy
welches vor eini r Zeit atts det Waf
feeleitung der tadt Daytan entfernt
werde. Diefe dere wurde vor etwa
vier Jahren gelegt. Zur eit ihrer
Le ung widerstand diefei einem
h raulifchen Druck von 300 Pfund auf
den Quadratzoll; als fie auf enoms
men wurde, fand man diefe ther
ftandskraft auf die Hälfte reduzikti
Fachmännifche Priifnnqen ergaben
dann, daß Elektrolyfe fich bis zu einer
Tiefe von einem viertel Zoll einge
freffen hatte, wo die Kraft derselben
nicht tther 2 Volttt betragen hattet
Es kostete der Stadt Dayton »Mo,
unt von der Elektrolyfe angefretfene
Leitungsköhten durch neue zu ekfetzen
Tecekenlegnrrg des Znidetser.
sn Holland wird in Milde der erste
Spatenstich zur Trockenlegung der
Znidersee geführt werden, einem
Werke, das die Hollander schon seit
Jahren beschäftigt hat« Längst ist die
ser Meereatheil den Hollandern nicht
mehr, was er war, eine Wasserstraße,
durch die die Ilotten der niederlöns
dischen Seehelden und der Ianfherren
von Amsterdam hinaudzogen fitr des
Landes Ruhm und Wohlstand. Tie
Schiffe nehmen heute von Amsterdam
aus ihren Weg durch den Nordseelanal
nach der offenen See, und die Zuiders
see ist zum stets mehr oersandenden
Binnentneer. datt nur noch der stiften
fahrt und der Fischerei dient, herab
gesunken
Die Vorarbeiten file die Trockeni
legung der Zuidersee sind abgeschlossen,
die Untersuchungen beendigt, und das
Programm ftir die Arbeiten ist fertig
gesteitt. Die unter staatlicher Aufsicht
arbeitende »Zuiderfee - Vereinigung«
hat iider die wirthschaftliche Bedeutung
der Ahfchtießuug und Trockenlegung
der Zuidersee oor nicht langer Zeit
ein Werk in holleindischer Sprache ver
fassentticht
s Das nächste Ziel ist Schuh der
Kosten und Gewinnung von neuem
kfsruchthodm Junnerzu hat Holland,
das zu drei Viertheilen oant Meere
uutspnlt ist mit diesem Element zu
kamt-sen gehabt und man kennt dies
unsagbare Attenaner und Thatlrajt,s
womit der Hollander durch Dammes
und ein kunstvolles System von Echten-i
sen den Eindringling von seinen Flu
ren sernhatt. Eine Deichtuehr von?
ungesahr 320 tiilornetern iggn eng
lischen Meilen) Ausdehnung giirtetj
allein die llier der Huldersee eiu.s
Die Entsuässerung der umliegendenk
Provinzen erfordert ein Netz von tiasx
nateu, Schleusen und Tatrtpstnuhlens
Taa große ;l)sselgebiet, dae sogenanntes
schwarze Wasser mit der Oberysfel’schen5
Berlin dir Erm mit der Geldesfchens
Vatiet verschlingen jährlich durch denl
llnterhalt ihrer Entwiifserungeantagen·
die griff-ten Summen. MeiiorationetH
an der lltrecht’schen Vecht alte-ist«
welche bei der gegenwärtigen Baues
unadnseiodar erscheinen, werden auf:
ist«-Juni Millde iIJZIZJAZs lll All
srttag gebracht. Alle diese Bauten
werden durch die Abschließnng der
Zuidetsee zum großen Theil entbehr
lich. Wird der gewaltige Abschlußdeich
non Ewnietuta in kliordhotland iiber
die Inseln Wie-ringen nach der frie
iiicheu Rüste bei dein Dörfchen Piaanr
gezogen, so wird das Binnemneer in
einen Binneufee umgewandelt und
von 365,000 Heltar Wink-tun Acker)
auf lang-tm Hektor Jlächenuntfang
reduzier. « Der Wasserstand des so ge
schaffenen Binnenseeo wird dederrsast
durch ein System von Schleusen, das
zu gleicher Zeit der Landesvertheis
digung dient. Die Vollendung deo
Deichea wird neun Jahre in Anspruch
nehmen« Jrn achten Jahre wird schon
mit den Eiupotderungen begonnen. Daa
ganze Wert soll in 33 Jahren fertig
gestelll sein.
Pvchc llklllli Wall In Volllllld UMH
den flachen tinitenniederungen Deutsch
landa an der Nardiee Manchmal-stre
cken, welche ringsum tnit Tumrnen in
ze« unregelmußiger Viereele einge
inßr und to gegen die andringenden
EMeereefluthen geschiin sind. Var der
IEindeichung wird ein solches Stlick
Wand Heil-er genannt. Ein Pulver inn
sfaßt in der Regel eine Gemeinde, die
aber mehr durch gemeinsame Gefuyr
Nile durch gemeinsamen Beim verbunden
ist« Die Wohnungen liegen zerstreut
und lind, wie auch die Felder, von
tiefen Wutiergraben umgeben.
Jnegelammt tollen durch dieTrockeni
legung der Zurderlee 211,830 eltur
Boden, worunter 194,410 eltar
fruchtbares Ackerland, gewonnen wer
den. Die Kosten dee geiammten Wer
lee werden lsst,t"t00,000 Gulden betret
gen, war-on 40,.50»,«00 Gulden auf
Herstellung dett Divirnlußdeiches entfal
len, 129,9tt0,0»0 Gulden auf Schaf
fuug des Pulver-landes, 10,000,900
Gulden auf Bedürfnisse der Landes
vertlteidigung und 4,500,000 Gulden
auf Schus der Frichereiintereiiem
Den gewonnenen Busen kann der
Staat, wie man ausgerechnet hat, iiir
950 Gulden den Hektor tm den Rinier
bringen« und in Folge der laugiumer
Hand nnd geordnet vor lich geltenden
Veräußerung werden Störungen in den
Grunde-reifen nicht befürchten Deo
neue Land toll nicht in zu großen Var
selten veräußert werden, io daß mög
tirnjt viele Les-»re, und luetlell such
tdlrue tnil kleineren Mitteln, daran
Antheil neunten können; durch jähr
liche Anrortiiirung lall due erworbene
Wald allmälig it m Eigenthum der
list-irr like-gelten Man heilt lo die
Quem He tot-u Our-wendeten dle jene
lich verziehen, sent Last en erhellen
.
st- Ostia-sen
W des sit-Gene- OMU
Der frtigre Senner nnd Helzknecht
Bartlme its-nec, ein nlter hagerer
Mann mit etwas vorgedeugter Körper
haltung. betritt den Gerichtsfaah um
feine Vertheidignng in einer Be
rnfnngsftrafiache ieldst zn führen. Vom
Erstrichtek ist er wegen gewohnheits
mäßigen Bettels zu 14 Tagen Haft
verurtheilt worden nnd wegen der
öhe dieser Strafe hatte er appellirt.
er Richter der Berufungsinstanz
kennt feine ländlicheu Kundfchciten
and leitete das Verhök rnit folgenden
Worten ein: .:lia, Bettl, iag’ a mal,
wie alt Du dist?'«
Angekl.1gter: »Wiealtmoanst?
8’ denk, mir zivoa kunnten net weit
andanand fein! Wirst woltern a io a
; gueter Ser1-3’ger iein.«
j Richter: »Wie viel Sechzge hast
i denn nache1?«
l Angeklagten .Afechsmalhat’s
k g'fchnackelt am letzten Austritt-it Dös
lis Dir a elend lange Zeit, sag i Dir,
bis aaner so a dreimal nachanander
valljanrig werden thust
N i chter: »Bist Tit ledig oder ver
s heirathet?«
Ingetlagterx Augenblicklich
bin i no a punglserr. Waaßt, rnits
dreißige wallt 's Resei vam Ster-;
zenlsaf heiern und da lsat rni d Gmaa »
netslailen zwegern Ma Hiel an Be
weis, weil rner zu zwaat taane drei-?
hundert Gulden aufweisen kunnten.
Mit secheadreißge hab i an Beweis
g habt, na hat e Nesei an Tyralisrlsen
derweil g heim. Mit vierzge hinkt
Babettei gnatntna, derweil is aber
Mitarbeit und in mein Schmerz san die
dreihundert Gulden gar taarie und
dann make tnit’n Heiertn vorbei.
Gelt, Du hast sit-iß a recht a reiche
Herrische lriegt niit an Schüppl Geld,
Ea la a paar Taulend auf aan Hauserh
twerlst sa a lchön’d Qliifti. a g«steift’s
und g’ltörlt’a Pfand und a glildenel
Augendritten annastT-«
Nichter: ..llannlt Du nach etwas
verdienen mit irgend einer Arbeits-«
Angellagten »Seit g'rad’ net,
aber singen und a wengl arti ’n Treus
lsabel ausspielen lann i na’ l«
Nichter: Elias ist dieser Treue
hadel sur ein Instrument?«
Angeklagten ..Halt a Mund
lrarmonila, rnit der mer sein Gaschei
abhalielt."
Richter: »Von was lebst Du
danne«
Angetlagten »Ja, das ida«
schwierige las-nichts mein Liederlz
Jin ist«riiaahanel nahs« i an llnterstand
und an echten raubsack ale Bett und a
darde Kann dazua Beim Brandt-vier
half i alte Wachen an Rasttag, wenn a
Sterz oder aar a Nat-l irderdleibt; ie
aber nir rnetsrer da, nacher had’ ian
gebotenen Famag. wia unser Exvasili
sam. Iion der N’rnaapsleg' lriag i
alle LL Tals n a Einflgert und der Brit H
aermaasta hat neulinqs g sagt, am
warmer izart död graste Almosen aus,
da lunt i mir van der Zunn in Ma en
scheinen lassen ; er nat nämlich g·sellg n,
daß i mir am deillictsten Werltag a
Halt-e Bier «lauit nat-C wia andere
Leut draußen in der Bratlsitz’ g’ardeit’
haben. Tae rnueß er an Expaiiti ver
zalilt dani, weil der am Sunnla’ d’rani
I Predf gegen die Völlerei und Trunk
sucht g’lsalten hat in zwaa »Du-theilw
gen.«
Richter: »Warum hältst Du Dich
nicht an dad Wasser, wenn Du vanl
Almosen lebst und ast nichts zu eilen
Musik-" i
Angeklagten »Du hatt gaan
recht, aber e Wasser is so leer und
ichmectt nach gar nix U; da möcht mu ;
halt diamal wag Anders in fein schlech- »
ten Magen. Uevekhaupt, was tIintst
Immer Tu? G wisz hast a thfchtj
Enziqn oder an Kronqwittek Irgendwos
versteckt und nimmst Dir o Schliceh
wenn s Deine Alte net spannt! Alte
Kett iqn met hatt, drum mueß mer
uns a Bissen nachfehs t.«
Richter: Miso Du iollft am
Sonntag, den ts. August in der großen
Wirthichaft Eueres Dorfes von Tisch;
zu Tisch gebettett haben und überhaupt T
das Betteln gewohnheitsmäßig betrei
ben und deswegen wurdeit Du mit 14
Tagen Arteft bestraft-—
uttgettagtekc .:tea tnet naan
Betteln ttnd Sammelngebn is a Unter
schied Wenn i jag: Bitt gar schön,
lebenl mir was! das is a Bettel, aber
wenn i veei Liabee ling. zutn Beispiel
US Dranbt is haeb auf nti, maß net
oarutn,' dann ,e let-te Fenstetitt' und
an ,Vexitiodlet’ und t gehn mit an
Kattenblatt umananb und sag: Baum
iest mitaßttt a baanigs Fünfetl ausa
lassen, iunft geb i tnei Maiigichiiftt
auf! bat- ie a Sammlung ttnb ba laß
i tni’ net baiiir einipetrn.«
Richtu: »Du bist wegen des glei
chen Realeo bereite tnit einem Tag
Urteil bestraft worden und hast damals
bie Strafe kung attgenatntnen?«
Angeliagten »Seit is aber a
Unterschied-, mei Liabey oan Tag und
biet-zehne, dieweil bat ntte aber bet
Feichtenbauek g'iagt, Barth iagt ek,
Alles was recht ic, aka bietteb Tiig
ian vierten Täg, da aebit mir naat
Mitteln eina, bie gebe-« billiger, Du
besuchst nur iag'n Du biit a Muiitant
unb loa Beim-tm na’ nieth di’ ist-W
vaiteltn, tttaaßt bkis iatt bie Größern ta
minnt-, die bestehn was von bek Malt
und tm Ninus-JU
:)iitbtec: »Aber ba hast-Tit Tiett
sammt dem Ieichtenbattektt getauichr.
Wenn wie nicht eine Bettelei anneh
men wollten in Deine-n van keine-n
Meuitben verlangten Konzert, das nur
als Bettelmuiil bezeichnet werben
laut-, Im mitfu- in Deinen Vot
---—
l——f —I
trägen irgend eine Innsileifiuns liegen,
die nicht Jedermann kann nnd das war
nicht der Fall l«
Der Angeiiagte sann einige Sekun
den nach, dann stand er auf, nahm ein
Vanmblati ans ver Tasche und pfiff
darauf eine Landlerinelodle tadellos
nnd ehe der Voriisende dieses abge
boien hatte, machte dee Alte einen
Lnitian wie ein Schnhvlattlee nnd stand
dann ierzengerqde da· .quteliit?
mnchw nach, wennfi lannft, Tröniei
tendng ’e iqlte Neiß’n linn i diesmal,
aber die alten Tanz« die being i nußa
wenns fein inneß nnd diis woar nackter
dettlniuiiI-’ Sei findt Du kirnnisi
»qu der Welt nimmer io weit in d’
Hin-Nu mit Deine Heian
» Beweisend bemerkte der Richter
1.Wenn Du aber noch io springen
»lnnnfl, so denke ich« daß Du auch noch
eine entsprechende Arbeit zu leisten irn
Stande wärst?«
ungettngten .Nnmklich Innnt
i! Aber kon Mensch mag mi mehret
und die Sneün in die Beiqwäldet ian
wieder Was ndekes, met Linde-, da
mneßt nun-tauche Einna, sanft hat's
epnas. Wenn i new wieder ansinnen
na tönnct leicht bald n Watte-l lesen
Dsk Beman der alte Erst-Met,
Hat tanzt und nimm Io gern Ue Landm
Hter erschlug Ihn ein lchtenstnmtn,
Was Gott thut, du« wo Mahom
Baker nnfet n. !. w. lo. . W. Z. P
Ten Nichtekn mußte die Kunstfertig
keit des Alten doch imponikt haben,
weil sie das Urtheil aufheben nnd den
Angeklagte-: Iostenlos freispkacheQ Es
wurde in der Musikleistnng des
Bnmme keine Bettelei erkannt Tie
iek vernahm vie Entscheidung mit Bee
gnügen, wollte dem Votiisenden noch
die Hand reichen, und als daraus nichts
wurde, meinte er treuherzig: .Asinmft
leicht gar nachst in Summek in d'
Balken hintere? nacher pfeif i Ti
onn, den Du no’ net Chöre has-,
Freundetlk san mit an Jodlek und
llebctschlng. da wirft spannt-, mitwirk
J wett’, daß ’D’ selm an Zehnetniäl
anfwenden tinmsl, aber von Tu- nehm
i nim, nsciin aa a braver Lode- btflkl
«I.«oftenft«·-« ;
Tabakssaneeir.
Fast alle amerikanischen Tabaks
sarten werden mit Sancen behandelt,
ehe sie in die siir den Handel gebräuch
ltche Form gebracht werden. Aas diese
Weise erst erhalten sie den verschiede
nen Geiebmack nnd Geruch, wie er den
Anforderungen der itansttmenten ent
spricht. TieserMeschmackist, abgesehen
non privater Liebt-abend in verschiede
nen Ländern retltt verschieden, nnd es
ist die Ausgabe des Fabrilantem ihm
seine Waare attinnaisetn Jeder Fabri
kant arbeitet da mit eigenen. getseirn
gehaltenen Rezepten, die vorn Vater
aus den Sonn oererbt werden. Tcrtltles
schmack wechselt bei den Berbrattrlsern
aneb narlt deren Lietchaftignng nnd Be
ruf. Bergleute tmn Beispiel verlangen
einen sehr starken Tabal und til-ernannt
mebr itn Freien ansbttltltclte Personen
schwerere Sorte-n als Stubenboden
Fast alle Tabale werden. man machte
sast sagen: versalicht. san-eilen ge
schieist tue m gewissenlasester Weise ztt
bettitgeriiciikt Zwecken, ntetst aber doch
nttr tn etkttictser Weile, so weit es
nbtltig ersehnt Dabei erstrebt ntan
meist, den Tal-at besser haltbar zu
machen Ohne eine solche Behandlung
würden selsr viele Blätter ganzdtirte
werden nnd ier Arotna vollständig ver
lieren. Dein tiiauetitabal wird vieliattt
Salpeter zi:ges:«tgt, unt ein besseres
Brennen erstellten ztt er;ielen. Zu
staatabat bcstimnste Bis-mer werden
tnit ralritsen eder einein anderen,
Gnnttni attnliarcn Zait gesamt, damit
der Zops den nsjttiigen Zusatntnenball
nnd eine gewisse Ensxigleit bekommt.
Eigaetettentabat til-alt einen geringen
Zusatz satleiiniaer Zwist-, damit die
seinen Theile Hielben beiseraneinans
der hassen nnd nicht ans det Panier
blitle fallen. Manche Tadaie zum Ge
branas in Pfeife-a aber werden ziemlich
darsiitnirt, wozu man die atlteristiten
Oele non Nase-, Verboten, Einwei
lett, Berg-matten Zion-ten Mast-te
ntrd Satechu verwendet.
Fieiiidenveeketit iii den
eiikapaiimciiisikaiistndtetk Tic
»Nevue Scieiitiiiaiie« iteiii icii, daß
Bkclin weitaus die itaiiite Hiiiiaiiiiie
dea Fieindeiiziijiiiiica aufzuweiicii tiat.
Ja ist« naiiiii rie deutiche Hauptstadt
268,iiiiii stimme aus« ist« fast die»
doppelte Zahl, iiaiiiiiiti 517,iiii»; ge
nau gerechnet iiat dei- Betiinek Firm
deiivecieitt alia in is Jaiiteii uiii tixt
Prozent ziigeiiaiiiiiieik Bei-gleichen wir
damit die Steigerung des Freiiideiiveis
keins iii Paris uiid iii Wien, ja teigt
tim, daß die iiaiitzciiittte Hauptstadt
die geringste Zitiiaiiiiie i2t0,iiiiii) in
dem iayeiiaieii zceiiideiiveiteiik erhal
teii dat; tii Wien stieg die Zahl um
»2iiii,ii00. Immerhin aatiiii Ist« Paris
i«.:.«.: weitaus die gidßte saht der Frem
tiii iiaii allen eutaiiiiiiaieii Stadien auf
«ivtitiii,»00), Ver iii I)17,iiiiii iiiid Wien
;:tt3ii,ii00. Siit ist-it eiiipiiitg die fract
Httiifche Hauptstadt MWMWM di
dkmikyk 4»I"-iisi,iiiiii iiiid die öster
ceiwiiche s,iiuti,tiiiii Fieiittir.
Mit einem atiaiiielieit sit
iiiitiiiaieaeicheni haben dieSaiii
ietiimeii di Madttieiisibiicgeti tmd
Inktdilauiiyajchiiie det eiitiiiiitieii Fran
teiii iii Pias die stuiiiiettiamieit aiii
iiat gezogen. Sie wendeten atiiitßiich
des doiiiii igeii Regierungtiiiiviiaiimi
des österreichischen Kaisers as,0iio
stiefvmteii zum Zwecke des Laaianiea
eines Neseitilaveiy dee aiif dea Namen
Jesus Joseph qetaiitt Ieideii tau
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Uhu UMQM Im besudelt. und Im geDüIsOle III- «
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sit-e m. Alls sinnt-Hm braut-vorm III Mc so
I vornherein miqu ob ist was than oill la I Stiche
Tom- atcu szmm näh-m csssazelheuem Denkst-dem
- Lettau-gen and Nimetbungsdogea ,wie euch Dankes
Mketdes sb» Gaum-hinnqu frage Inn an and It t
Fries-onst Mk on Inn-on bit. nnd verpflidm 10 m O
besät-, festb- Is »am- kiklstlpssmm und anhebt-aste
kUthmschla zu jung-hanc thengs Bericht-»grobe«
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