sei seit Januar-. Ueber die sinkeborenen Samt-ach das ltt Halse der sltnssten Paradiese in Inia wiederum einntal die Aufmerk samkeit in erhöhtem Maße aus sich ge lenkt, herrschen zum Theil nach sent trrtge Begrisse, die in der weiten Ent sernung jener Jnselgrunne von den Centren der Kultur und ihrer ssdlsrti seit ihre Erklärung finden. Mit Nichten ist der Samoaner sener Wilde, alt der er in der Borste lung trohl der meisten Eurapder oder Ameri laner nach existirt. Die heutigen Sa uloaner sind ein friedlicher-, freundlicher » und srithlicher Menschenschlag. Ohne Waffen, ohne lchiisende Begleitung; lann der Fremde seinen Weg aus» Samen nehmen. Nie wird ihn Gefahr bedrohen, nie braucht er Sorge zu tra- s gen, wo er heute sein Haupt nieder-s legt, wovon er sich ernährt oder was aus ihnt tust-gen werden wird. ; Mitten er sich einein Darf-, so trin- s ringen ihn braune Knaben und Mai-U chen, und dan allen Seiten schallt ihtn .Sei gegrüßt, Fremder-H ent gegen. Man heißt ihn niederseyen und reicht ihm eine Schale liihlen Kaina-« tranken Tanz, Spiel und Gesang werden von ten Santaanern mit Vorliebe ge übt. Besonders beim Schiwatanze kann man die schönen Mädchen und Frauen in ihren grazidsen rhythmischen Be wegungen bewundern. Melodische Ge sange, bald lustig, bald klagend, bald langsam, bald schneller, begleiten diese Tanze, die in stetig wechselnden Bil dern nnd malerischen Grupnirnngen auseinander folgen. Das oben erwähnte Kawagetriinl wird aus der Wurzel des Kawapsessets strauches bereitet, die Zubereitung er folgt mit einer gewissen Feiertichleit und wird begleitet non den verschie densten Gesängen, die erst verstumuten, wenn die Herstellung des Getränken beendet ist. Als Kawabereiterinnen iungiren die schönsten Jungfrauen des ; Dorfes. Die itawatvurzel wird, ent-» weder in frischem oder auch in ziemet-s netent Zustande-, in schmale Streifen; geschnitten. Die Mädchen reinigen; sorgsatttg mehrere Male Mund, Jst-inne ! nnd Ruchenhuttle, setzen sich ver etnerk grasen hölzernen Schale niede: und! stinken die in Streifen geichntttencnz Wurzelftiitle zum Munde, unt iie zuj einein weichen, weißen Brei zu lauen. s Das Resultat dieser Arbeit geb-en sie in die-Schule hinein. Nun wird Wasser: aus die breiige Masse gegossen nnd due Ganze ttmgetxthrt, gepreßt, geknetet. Die hotzipen und lnotrirsen Bestand-; tiseile der Wurzel werden durch Ein tauchen und geschickten Augustini-n csiuee unegeftamten Buschettt sktbietuetmxtt ans dzr Masse entfernt Tak- fertige-H Getrnnk ist eine trubsez milchig aus-s seyende ,itiissigleit. Es wird von send ner Hand iredenzt in sauber geschmis ten tiefernußfchatem und zwar schreibt es der Brauch vor-, den Trank den Gästen, iiberliaupt den Festttieilnelk mein, steigt in der richtigen Reihen folge nan ilitem Stande und Range zu reicher-« Des Kaina verursacht ein ringe- « nehmes, Zunge und Gaumen tiilileiides nnd etsriitbetides Gefühl; außerdem ist es dein starr-er außerordentlich dien lich und dem Magen sehr beloitinilicb. Zu den beliebtesten Spielen der Sainoaner zählt eine Art MurmelsnieL Dasselbe belustigt die Samt-aner, Groß Tiud Klein, Alt und Jung. ast balde und ganze Tage lang. Ein anderes Spiel ist das »Stb—cken:erien,« woran sich ganze Dorsschasten unter Singen, , Zubeln und Freudengeittirei beitret ligen. Kleine, den Weidenruthen anr liche Stäbchen werden fortgesaiteudert. : Wei- am Weitesten wirst, ist Sieger. Im Allgemeinen verlebt der Sa moaner sein Dasein in süßem Nichte thun, denn iiin das zu erlangen, was zu seines Leibes Nahrung und Nota- , durft gehört, bedarf es sast leiner Mühe noch Arbeit. Wächst, griint, bitibt und gedeiht doch Alles obne sein Ziitbnn in dem fruchtbaren, keine Er schöpfung kennenden Boden: Kaina und Kolodmilch als Getränk; Brod stuchtk Taro, Marsges, same und Bananen als Speise, zur Abwechse tring bald See-. bald Flnßsische oder eine Taube, ein Hahn oder gar ein ans samoanische Art zubereitete« Ferkel. Das nbereiten der Speisen se schiebt se gendertnaßem Eine Anzahl Steine isetdea genügend eryiyh der zii Wende Gegenstand tu Bandeenblstter wickelt, die beißen Steine rund Ie egt und mit Erde bedeckt. Die aus diee Art bereiteten Speisen sind litt est schmackhaft. Die Santoaner leben tn etnerArt Gütetgecneinfcheil, besonders was Nah rungsmittel anbetritit. KeinSamonner wird je daran denken. einem Nachbarn einen Theil seiner Mahlzeit zu ver steigern. Was der Eine erarbeitet und verdient, gehört in gleicher Welle wie ihm selbst ieinen weniger urbeitfqmen Verwandten Die Wohnungen der Samoaner lind meist m runden zuckerhntqrtiger, sel ten von längltch ovaler Form. Das Doch lftdomqrtlg auf etwa 5 hie 7 Fuß Ins der Ell-c kamt-tragenden etwa ll Zplc starken Pistolen aufgebaut. Ge deckt wird die Hütte ntit Paltnenlililt lern, die, knnftvoll mit einander ver finstern tein Tröpfchen Regen durch-l Mien· Tle Miit-me zwilchen den Pfütz ien lind net-gefüllt mit Anhängen von Pierinnen oder ineinander Heilmitte « M " Keiwsltnenngedelm die ielouliei Heidenwsenezogen nun niedercelalfen Her Iris-new Tie Wohnt-sum find Ist-s ges-It nnd heissen ver allen letzen eine winkt-ichs- Bei-matten M MFI II stets sicherer Weile .— l Man dar den brennenden Tonnen strahten wie oot den heftigen Etiiunem welche die Samoainseln zeitweise heimste-ten Eine Miche gidt es in der »Ohne nicht. Alte Speisen werden in seinem der Dorsschast gehörigen Koth hcnse zubereitet. Eine grosse Delilotesse bildet siir die Satnoaner der sogenannte Patolos Innern, der uns der Meeteeoberfläche sangen nnd in rohem wie gebackenen nstande gegessen wird. Sein Er scheinen mncht der Palolorvurm nur zwei Mal im Jahre, und zwar an ganz bestimmten Tagen und nur siir wenige Stunden. Sonderharer Weise ergidt der Fang selten ein Thier mit Kons; ed sind meist nur Theile des Wurme von einer Länge von U Fuß bei einer Breite non etwa einem groolstel Zoll. Der Fang geschieht mittelst sein ge slochtener Korbe oder Siede. Fitr die Samoaner ist der Beleid sang ein großes Freudenfest. Geschmückt und bekränzt mit Blumen zieht Groß nnd Klein, Alt nnd Jung in den Boo ten nach der Stelle hin, wo der Pololw wtmn erscheinen soll. Still und schwei gend harren alle in dein Dunkel der Nacht ans die Morgendiimmerung Mit dieser kommen die Thiere erst verein zelt, dann in immer größeren Mengen an die Oberfläche. Cmsig schöpfen die Eingedorenen die kostbare Beute in die Boote, denn schon mit der aussteigen den Sonne verschwinden die Palota wtirmet in den tieser liegenden Spal ten des Risses. Judelnd und trium phirend ziehen die vollen Boote heim, und Erinnert-. Tanze ttnd Spiel folgen dem Pololesnng Renentdcekte Gefahren det- lflcktris zitiir. Tte Vermingung der Elektrizitat und deren Fttgdarmachnng itir die Be dürfnisse der Menschheit bilden un streitig eine der gut-isten Errungen schaften den zur Neige gehenden Jst-r hunderts. Doßober neben dem unmen sen Nutzen, den die Elektriqitat dein Vetteln- und der Industrie etschlosien hat, stät auch s;«ttodigende Momente er geben studen, sit erst durch neuere Unter suchungen festgestellt worden. Ze- tmt sich zum Beispiel ane den lintetiurintn gen eines New Yorker Ingenieure die Thqtfdche ergeben, daß die großen( Nöhren, durch welche den Bewohnern von New York das Wasser und das Glis zugefiiltrt werden« und in nicht ge ringerem Grade die eisernen Trager der großen Bronllnner Briicke non der Eleltwlrzfe tzetitörttnq durch Gemi zitcits bedroht sind. Jn dem Gebiete einer eleltrilijten Zitaßenbnttn fand der Ingenieur, daß durch entströmte Elellrtzttåt die Schienen des Bann geleifed fast bis zttnt Durchbtuch ange frelsen waren und daß auch die eisernen Bolzen, welche die Schienen an den Bannhetttrtrwellen festzuhalten haben, durch dieselbe Einwirkung start in Mit leidenltnctft gezogen nnd gelockert mur den. Bis zri einein geradezu gefaltrdrolien den Grade aber war die Eleltrolnie in den unteren Stadttlteilen lsothattte,» nanntjiichlich tn der Mille der End nnnlte der Broollnrter Brücke vorge schritten, nnd zwar in kznlge rnangel ’ heiter Trollen- »eitnngsdrottte die ent weder im Dientte des Bronltynerj Straßenltoanetrtebe oder in dein der Brtickendnltn standen. Strdrnnngen die fer entiesselten Elelttizitiit hatten die eisernen Träger der Hochbahngeleiie angesrejiem die Wafferleitungoroliren und die Streßenlsahngeleife, nnd zwar mit einer Kraft, die die zu sils Lolte netanreichte Tini-kirrte Krnitintigss sie luttg hatte die Cletus-nie andre ener nen Pfosten angelegt, welche den Hern lmltnlrau von der Briicke til-er Bart ritt-w hinweg tragen. Diese waren derart qngefressen, daß ein Null-geben der Pfosten unter dem Druck des ans innen ruhenden Gewinnes nnd ein Zittern menlrruch des ganzen Banwerlett zu lic ftirchtets ist, wenn nicht Mittel ange wandt werden« ttm einein weiteren Em fressen der Elektrvlyie Einhalt zu thun. Von derselben Gefahr ist. nach dein Ente-ihren des genannten Jugeniettrs, die Brot-linker Brücke selbst bedroht. An vieler handelt es sitt- ttrtt die »Ver enlernngem die ctt beiden Endvnnlten in eine-In Mrkert«»tkon Stettin-nd Ucmclll kUcIclL LJc Ulcllcclljlc Illlls an diese Betautemngen durch die Rat-et strenge, welche die Butcke tragen, heran geititm, und eine Untersuchung der Verantecungen nat ergeben, daß du ietben mit einer Mast von im Dami schnitt 22 Bette bereits angesteer waren Gußeiiem aus dem jene « r ouketungen hergestellt find, scheint die Eletttolnfe bejondete start ausgesetzt w kenn. Bis zu Ansan des Jahres »Hm-· hatten stxzztkntc m New York der An itmt M txmgenugh daß New You von der Etetuotnfr net-schont gez-lieben fei, obwohl täten M stehen Jahren in unt-treu Staate-n des Auftreten det felen tonftåttct worden wac, nament lich to in Bette-th- Mass., Denkm, Col., and Damme, c. Ja Bot-on wurden in tszvt Leitung-tödten ihren Hotqvetteidungen kaute-nimm die statt sum-gefressen waren. Das Bekannt Iersen dieser Entdeckung fiincte in take-en Stätten zu Untersuchungen, nnd so kam man ver bis dahin unge ahnten Gefahr aui die Sinn-. Ein Entsteh. iisn von tätettcizität war zwar fichon ftttyet tmmetitt werden« dssi tue man ti- Tttntetn müder get-tie sct, wodte estjetiette Ruft sieh hin steue. « k ’ sit dem Gebäude bit Materie-In ksiciety of Etectiiest cis-mer« in kRew Stock Du ums-it et- ctsck eise M j fechszsltisen Leitungustfre aussefteliy welches vor eini r Zeit atts det Waf feeleitung der tadt Daytan entfernt werde. Diefe dere wurde vor etwa vier Jahren gelegt. Zur eit ihrer Le ung widerstand diefei einem h raulifchen Druck von 300 Pfund auf den Quadratzoll; als fie auf enoms men wurde, fand man diefe ther ftandskraft auf die Hälfte reduzikti Fachmännifche Priifnnqen ergaben dann, daß Elektrolyfe fich bis zu einer Tiefe von einem viertel Zoll einge freffen hatte, wo die Kraft derselben nicht tther 2 Volttt betragen hattet Es kostete der Stadt Dayton »Mo, unt von der Elektrolyfe angefretfene Leitungsköhten durch neue zu ekfetzen Tecekenlegnrrg des Znidetser. sn Holland wird in Milde der erste Spatenstich zur Trockenlegung der Znidersee geführt werden, einem Werke, das die Hollander schon seit Jahren beschäftigt hat« Längst ist die ser Meereatheil den Hollandern nicht mehr, was er war, eine Wasserstraße, durch die die Ilotten der niederlöns dischen Seehelden und der Ianfherren von Amsterdam hinaudzogen fitr des Landes Ruhm und Wohlstand. Tie Schiffe nehmen heute von Amsterdam aus ihren Weg durch den Nordseelanal nach der offenen See, und die Zuiders see ist zum stets mehr oersandenden Binnentneer. datt nur noch der stiften fahrt und der Fischerei dient, herab gesunken Die Vorarbeiten file die Trockeni legung der Zuidersee sind abgeschlossen, die Untersuchungen beendigt, und das Programm ftir die Arbeiten ist fertig gesteitt. Die unter staatlicher Aufsicht arbeitende »Zuiderfee - Vereinigung« hat iider die wirthschaftliche Bedeutung der Ahfchtießuug und Trockenlegung der Zuidersee oor nicht langer Zeit ein Werk in holleindischer Sprache ver fassentticht s Das nächste Ziel ist Schuh der Kosten und Gewinnung von neuem kfsruchthodm Junnerzu hat Holland, das zu drei Viertheilen oant Meere uutspnlt ist mit diesem Element zu kamt-sen gehabt und man kennt dies unsagbare Attenaner und Thatlrajt,s womit der Hollander durch Dammes und ein kunstvolles System von Echten-i sen den Eindringling von seinen Flu ren sernhatt. Eine Deichtuehr von? ungesahr 320 tiilornetern iggn eng lischen Meilen) Ausdehnung giirtetj allein die llier der Huldersee eiu.s Die Entsuässerung der umliegendenk Provinzen erfordert ein Netz von tiasx nateu, Schleusen und Tatrtpstnuhlens Taa große ;l)sselgebiet, dae sogenanntes schwarze Wasser mit der Oberysfel’schen5 Berlin dir Erm mit der Geldesfchens Vatiet verschlingen jährlich durch denl llnterhalt ihrer Entwiifserungeantagen· die griff-ten Summen. MeiiorationetH an der lltrecht’schen Vecht alte-ist« welche bei der gegenwärtigen Baues unadnseiodar erscheinen, werden auf: ist«-Juni Millde iIJZIZJAZs lll All srttag gebracht. Alle diese Bauten werden durch die Abschließnng der Zuidetsee zum großen Theil entbehr lich. Wird der gewaltige Abschlußdeich non Ewnietuta in kliordhotland iiber die Inseln Wie-ringen nach der frie iiicheu Rüste bei dein Dörfchen Piaanr gezogen, so wird das Binnemneer in einen Binneufee umgewandelt und von 365,000 Heltar Wink-tun Acker) auf lang-tm Hektor Jlächenuntfang reduzier. « Der Wasserstand des so ge schaffenen Binnenseeo wird dederrsast durch ein System von Schleusen, das zu gleicher Zeit der Landesvertheis digung dient. Die Vollendung deo Deichea wird neun Jahre in Anspruch nehmen« Jrn achten Jahre wird schon mit den Eiupotderungen begonnen. Daa ganze Wert soll in 33 Jahren fertig gestelll sein. Pvchc llklllli Wall In Volllllld UMH den flachen tinitenniederungen Deutsch landa an der Nardiee Manchmal-stre cken, welche ringsum tnit Tumrnen in ze« unregelmußiger Viereele einge inßr und to gegen die andringenden EMeereefluthen geschiin sind. Var der IEindeichung wird ein solches Stlick Wand Heil-er genannt. Ein Pulver inn sfaßt in der Regel eine Gemeinde, die aber mehr durch gemeinsame Gefuyr Nile durch gemeinsamen Beim verbunden ist« Die Wohnungen liegen zerstreut und lind, wie auch die Felder, von tiefen Wutiergraben umgeben. Jnegelammt tollen durch dieTrockeni legung der Zurderlee 211,830 eltur Boden, worunter 194,410 eltar fruchtbares Ackerland, gewonnen wer den. Die Kosten dee geiammten Wer lee werden lsst,t"t00,000 Gulden betret gen, war-on 40,.50»,«00 Gulden auf Herstellung dett Divirnlußdeiches entfal len, 129,9tt0,0»0 Gulden auf Schaf fuug des Pulver-landes, 10,000,900 Gulden auf Bedürfnisse der Landes vertlteidigung und 4,500,000 Gulden auf Schus der Frichereiintereiiem Den gewonnenen Busen kann der Staat, wie man ausgerechnet hat, iiir 950 Gulden den Hektor tm den Rinier bringen« und in Folge der laugiumer Hand nnd geordnet vor lich geltenden Veräußerung werden Störungen in den Grunde-reifen nicht befürchten Deo neue Land toll nicht in zu großen Var selten veräußert werden, io daß mög tirnjt viele Les-»re, und luetlell such tdlrue tnil kleineren Mitteln, daran Antheil neunten können; durch jähr liche Anrortiiirung lall due erworbene Wald allmälig it m Eigenthum der list-irr like-gelten Man heilt lo die Quem He tot-u Our-wendeten dle jene lich verziehen, sent Last en erhellen . st- Ostia-sen W des sit-Gene- OMU Der frtigre Senner nnd Helzknecht Bartlme its-nec, ein nlter hagerer Mann mit etwas vorgedeugter Körper haltung. betritt den Gerichtsfaah um feine Vertheidignng in einer Be rnfnngsftrafiache ieldst zn führen. Vom Erstrichtek ist er wegen gewohnheits mäßigen Bettels zu 14 Tagen Haft verurtheilt worden nnd wegen der öhe dieser Strafe hatte er appellirt. er Richter der Berufungsinstanz kennt feine ländlicheu Kundfchciten and leitete das Verhök rnit folgenden Worten ein: .:lia, Bettl, iag’ a mal, wie alt Du dist?'« Angekl.1gter: »Wiealtmoanst? 8’ denk, mir zivoa kunnten net weit andanand fein! Wirst woltern a io a ; gueter Ser1-3’ger iein.« j Richter: »Wie viel Sechzge hast i denn nache1?« l Angeklagten .Afechsmalhat’s k g'fchnackelt am letzten Austritt-it Dös lis Dir a elend lange Zeit, sag i Dir, bis aaner so a dreimal nachanander valljanrig werden thust N i chter: »Bist Tit ledig oder ver s heirathet?« Ingetlagterx Augenblicklich bin i no a punglserr. Waaßt, rnits dreißige wallt 's Resei vam Ster-; zenlsaf heiern und da lsat rni d Gmaa » netslailen zwegern Ma Hiel an Be weis, weil rner zu zwaat taane drei-? hundert Gulden aufweisen kunnten. Mit secheadreißge hab i an Beweis g habt, na hat e Nesei an Tyralisrlsen derweil g heim. Mit vierzge hinkt Babettei gnatntna, derweil is aber Mitarbeit und in mein Schmerz san die dreihundert Gulden gar taarie und dann make tnit’n Heiertn vorbei. Gelt, Du hast sit-iß a recht a reiche Herrische lriegt niit an Schüppl Geld, Ea la a paar Taulend auf aan Hauserh twerlst sa a lchön’d Qliifti. a g«steift’s und g’ltörlt’a Pfand und a glildenel Augendritten annastT-« Nichter: ..llannlt Du nach etwas verdienen mit irgend einer Arbeits-« Angellagten »Seit g'rad’ net, aber singen und a wengl arti ’n Treus lsabel ausspielen lann i na’ l« Nichter: Elias ist dieser Treue hadel sur ein Instrument?« Angeklagten ..Halt a Mund lrarmonila, rnit der mer sein Gaschei abhalielt." Richter: »Von was lebst Du danne« Angetlagten »Ja, das ida« schwierige las-nichts mein Liederlz Jin ist«riiaahanel nahs« i an llnterstand und an echten raubsack ale Bett und a darde Kann dazua Beim Brandt-vier half i alte Wachen an Rasttag, wenn a Sterz oder aar a Nat-l irderdleibt; ie aber nir rnetsrer da, nacher had’ ian gebotenen Famag. wia unser Exvasili sam. Iion der N’rnaapsleg' lriag i alle LL Tals n a Einflgert und der Brit H aermaasta hat neulinqs g sagt, am warmer izart död graste Almosen aus, da lunt i mir van der Zunn in Ma en scheinen lassen ; er nat nämlich g·sellg n, daß i mir am deillictsten Werltag a Halt-e Bier «lauit nat-C wia andere Leut draußen in der Bratlsitz’ g’ardeit’ haben. Tae rnueß er an Expaiiti ver zalilt dani, weil der am Sunnla’ d’rani I Predf gegen die Völlerei und Trunk sucht g’lsalten hat in zwaa »Du-theilw gen.« Richter: »Warum hältst Du Dich nicht an dad Wasser, wenn Du vanl Almosen lebst und ast nichts zu eilen Musik-" i Angeklagten »Du hatt gaan recht, aber e Wasser is so leer und ichmectt nach gar nix U; da möcht mu ; halt diamal wag Anders in fein schlech- » ten Magen. Uevekhaupt, was tIintst Immer Tu? G wisz hast a thfchtj Enziqn oder an Kronqwittek Irgendwos versteckt und nimmst Dir o Schliceh wenn s Deine Alte net spannt! Alte Kett iqn met hatt, drum mueß mer uns a Bissen nachfehs t.« Richter: Miso Du iollft am Sonntag, den ts. August in der großen Wirthichaft Eueres Dorfes von Tisch; zu Tisch gebettett haben und überhaupt T das Betteln gewohnheitsmäßig betrei ben und deswegen wurdeit Du mit 14 Tagen Arteft bestraft-— uttgettagtekc .:tea tnet naan Betteln ttnd Sammelngebn is a Unter schied Wenn i jag: Bitt gar schön, lebenl mir was! das is a Bettel, aber wenn i veei Liabee ling. zutn Beispiel US Dranbt is haeb auf nti, maß net oarutn,' dann ,e let-te Fenstetitt' und an ,Vexitiodlet’ und t gehn mit an Kattenblatt umananb und sag: Baum iest mitaßttt a baanigs Fünfetl ausa lassen, iunft geb i tnei Maiigichiiftt auf! bat- ie a Sammlung ttnb ba laß i tni’ net baiiir einipetrn.« Richtu: »Du bist wegen des glei chen Realeo bereite tnit einem Tag Urteil bestraft worden und hast damals bie Strafe kung attgenatntnen?« Angeliagten »Seit is aber a Unterschied-, mei Liabey oan Tag und biet-zehne, dieweil bat ntte aber bet Feichtenbauek g'iagt, Barth iagt ek, Alles was recht ic, aka bietteb Tiig ian vierten Täg, da aebit mir naat Mitteln eina, bie gebe-« billiger, Du besuchst nur iag'n Du biit a Muiitant unb loa Beim-tm na’ nieth di’ ist-W vaiteltn, tttaaßt bkis iatt bie Größern ta minnt-, die bestehn was von bek Malt und tm Ninus-JU :)iitbtec: »Aber ba hast-Tit Tiett sammt dem Ieichtenbattektt getauichr. Wenn wie nicht eine Bettelei anneh men wollten in Deine-n van keine-n Meuitben verlangten Konzert, das nur als Bettelmuiil bezeichnet werben laut-, Im mitfu- in Deinen Vot ---— l——f —I trägen irgend eine Innsileifiuns liegen, die nicht Jedermann kann nnd das war nicht der Fall l« Der Angeiiagte sann einige Sekun den nach, dann stand er auf, nahm ein Vanmblati ans ver Tasche und pfiff darauf eine Landlerinelodle tadellos nnd ehe der Voriisende dieses abge boien hatte, machte dee Alte einen Lnitian wie ein Schnhvlattlee nnd stand dann ierzengerqde da· .quteliit? mnchw nach, wennfi lannft, Tröniei tendng ’e iqlte Neiß’n linn i diesmal, aber die alten Tanz« die being i nußa wenns fein inneß nnd diis woar nackter dettlniuiiI-’ Sei findt Du kirnnisi »qu der Welt nimmer io weit in d’ Hin-Nu mit Deine Heian » Beweisend bemerkte der Richter 1.Wenn Du aber noch io springen »lnnnfl, so denke ich« daß Du auch noch eine entsprechende Arbeit zu leisten irn Stande wärst?« ungettngten .Nnmklich Innnt i! Aber kon Mensch mag mi mehret und die Sneün in die Beiqwäldet ian wieder Was ndekes, met Linde-, da mneßt nun-tauche Einna, sanft hat's epnas. Wenn i new wieder ansinnen na tönnct leicht bald n Watte-l lesen Dsk Beman der alte Erst-Met, Hat tanzt und nimm Io gern Ue Landm Hter erschlug Ihn ein lchtenstnmtn, Was Gott thut, du« wo Mahom Baker nnfet n. !. w. lo. . W. Z. P Ten Nichtekn mußte die Kunstfertig keit des Alten doch imponikt haben, weil sie das Urtheil aufheben nnd den Angeklagte-: Iostenlos freispkacheQ Es wurde in der Musikleistnng des Bnmme keine Bettelei erkannt Tie iek vernahm vie Entscheidung mit Bee gnügen, wollte dem Votiisenden noch die Hand reichen, und als daraus nichts wurde, meinte er treuherzig: .Asinmft leicht gar nachst in Summek in d' Balken hintere? nacher pfeif i Ti onn, den Du no’ net Chöre has-, Freundetlk san mit an Jodlek und llebctschlng. da wirft spannt-, mitwirk J wett’, daß ’D’ selm an Zehnetniäl anfwenden tinmsl, aber von Tu- nehm i nim, nsciin aa a braver Lode- btflkl «I.«oftenft«·-« ; Tabakssaneeir. Fast alle amerikanischen Tabaks sarten werden mit Sancen behandelt, ehe sie in die siir den Handel gebräuch ltche Form gebracht werden. Aas diese Weise erst erhalten sie den verschiede nen Geiebmack nnd Geruch, wie er den Anforderungen der itansttmenten ent spricht. TieserMeschmackist, abgesehen non privater Liebt-abend in verschiede nen Ländern retltt verschieden, nnd es ist die Ausgabe des Fabrilantem ihm seine Waare attinnaisetn Jeder Fabri kant arbeitet da mit eigenen. getseirn gehaltenen Rezepten, die vorn Vater aus den Sonn oererbt werden. Tcrtltles schmack wechselt bei den Berbrattrlsern aneb narlt deren Lietchaftignng nnd Be ruf. Bergleute tmn Beispiel verlangen einen sehr starken Tabal und til-ernannt mebr itn Freien ansbttltltclte Personen schwerere Sorte-n als Stubenboden Fast alle Tabale werden. man machte sast sagen: versalicht. san-eilen ge schieist tue m gewissenlasester Weise ztt bettitgeriiciikt Zwecken, ntetst aber doch nttr tn etkttictser Weile, so weit es nbtltig ersehnt Dabei erstrebt ntan meist, den Tal-at besser haltbar zu machen Ohne eine solche Behandlung würden selsr viele Blätter ganzdtirte werden nnd ier Arotna vollständig ver lieren. Dein tiiauetitabal wird vieliattt Salpeter zi:ges:«tgt, unt ein besseres Brennen erstellten ztt er;ielen. Zu staatabat bcstimnste Bis-mer werden tnit ralritsen eder einein anderen, Gnnttni attnliarcn Zait gesamt, damit der Zops den nsjttiigen Zusatntnenball nnd eine gewisse Ensxigleit bekommt. Eigaetettentabat til-alt einen geringen Zusatz satleiiniaer Zwist-, damit die seinen Theile Hielben beiseraneinans der hassen nnd nicht ans det Panier blitle fallen. Manche Tadaie zum Ge branas in Pfeife-a aber werden ziemlich darsiitnirt, wozu man die atlteristiten Oele non Nase-, Verboten, Einwei lett, Berg-matten Zion-ten Mast-te ntrd Satechu verwendet. Fieiiidenveeketit iii den eiikapaiimciiisikaiistndtetk Tic »Nevue Scieiitiiiaiie« iteiii icii, daß Bkclin weitaus die itaiiite Hiiiiaiiiiie dea Fieindeiiziijiiiiica aufzuweiicii tiat. Ja ist« naiiiii rie deutiche Hauptstadt 268,iiiiii stimme aus« ist« fast die» doppelte Zahl, iiaiiiiiiti 517,iiii»; ge nau gerechnet iiat dei- Betiinek Firm deiivecieitt alia in is Jaiiteii uiii tixt Prozent ziigeiiaiiiiiieik Bei-gleichen wir damit die Steigerung des Freiiideiiveis keins iii Paris uiid iii Wien, ja teigt tim, daß die iiaiitzciiittte Hauptstadt die geringste Zitiiaiiiiie i2t0,iiiiii) in dem iayeiiaieii zceiiideiiveiteiik erhal teii dat; tii Wien stieg die Zahl um »2iiii,ii00. Immerhin aatiiii Ist« Paris i«.:.«.: weitaus die gidßte saht der Frem tiii iiaii allen eutaiiiiiiaieii Stadien auf «ivtitiii,»00), Ver iii I)17,iiiiii iiiid Wien ;:tt3ii,ii00. Siit ist-it eiiipiiitg die fract Httiifche Hauptstadt MWMWM di dkmikyk 4»I"-iisi,iiiiii iiiid die öster ceiwiiche s,iiuti,tiiiii Fieiittir. Mit einem atiaiiielieit sit iiiitiiiaieaeicheni haben dieSaiii ietiimeii di Madttieiisibiicgeti tmd Inktdilauiiyajchiiie det eiitiiiiitieii Fran teiii iii Pias die stuiiiiettiamieit aiii iiat gezogen. Sie wendeten atiiitßiich des doiiiii igeii Regierungtiiiiviiaiimi des österreichischen Kaisers as,0iio stiefvmteii zum Zwecke des Laaianiea eines Neseitilaveiy dee aiif dea Namen Jesus Joseph qetaiitt Ieideii tau I— seitathsikemtttluust Ichidm Ins-sm- eses stun, set-II III sitt-lat stII stm »id- III-I D Ist Mut titu- flch usi III nnd IIMUO MMMIQI Ist pas-um Ins I slle sammelnun km- ssd I Ist-se flugs-» Ist sittlich mt Inst-sie I, Hin-k- q» Its-m W tm baldige uns kämpxknpms ps-. Fe- IIII decdfichnstem wolle- 0 In III sub- i Messe-Im Bis-u unste, Ins was sit s u sum It I so suchen täusche-. Mk kasa umrann-voll an dit sales is Tat-. Inm- fchmbuh und von-s Itnnqe Rechtslage-es t II rschuh nat kann man eins pro-sum sausen using-· sc Arme und Zu chitin- sema als tm sent-Ie- ses ] Uhu UMQM Im besudelt. und Im geDüIsOle III- « H sitt Unitsllllgfl gesehn-. ’ dad- su ds- usa Jahren Im txt-abwi- IMUW In tm set-ums- usksdugk gut licht Ghin ges-stoss Hs-, stude- int a u Cz ones aus qu· an bitt Gift cis-Minnen Idol · ne aus than-u taub t, and M seist Mkk Mk einst c, u Include, gu » Wels- 1I Io Iwiem Rost ais zog-stie- Ioh ask risse hin-dein III e Vermittelung seist I. III-Gemm iiud Umonst-pages dato sich sahen-as etek set data emspemmeu Iet- sne · us. s Lh »H- dl·bt Ist Dis-g H i ! Ums enthalten Jst-sonnt it allen Lebenslage-s Ins ist-I Ver käm-Me- Imd Monden titsche it III seist Wol - d e m m Daseins-hats sog ns hcm, qui-ert- « Just Jedem anständigen NO n, Ums-( sde Muts-V ist Scheust-m »geben« sich durch mich »st- Issts NO » bkno tsöhmn so suchst-h doch nat Ism- MMDCMI 1 sit-e m. Alls sinnt-Hm braut-vorm III Mc so I vornherein miqu ob ist was than oill la I Stiche Tom- atcu szmm näh-m csssazelheuem Denkst-dem - Lettau-gen and Nimetbungsdogea ,wie euch Dankes Mketdes sb» Gaum-hinnqu frage Inn an and It t Fries-onst Mk on Inn-on bit. nnd verpflidm 10 m O besät-, festb- Is »am- kiklstlpssmm und anhebt-aste kUthmschla zu jung-hanc thengs Bericht-»grobe« Man ichm vortksuenzwll » sen-hakt- U. Leu-. Ro. M Caditotls·«sbäuds, Et. Papi· Nisus. Vil- Iairuses Imm- smn du« den Inzriskntonoll Mizsik Rufs-I Beste . . . Akkomovattouen über die UNlUN Für alle Punkte in Nebraska, Col-todts, Wyominq, Utah, der Pakisie Miste und den Pugent Sand samt-«- Istssisschlsfvcgnh full-s- tostiflm Ochs-Umsta sssets ssschs Imd smtofsebossem sen stell-is Ists- Ists cyeisnssskm schnitt-s « la kuts skijt zesttafelm anohäete und ich-sinnt Wucher-, das bunt-teure Tenno-nun brichst end. wendet Weis ms O L Als-Mensch Agnu »Amt«-je Baums-flunker Fusswka tm- bsubnckmqen Bäume zu pslamcu, keins-u New man-m indem sie diskktomt um Music IM- haben eine volle Auskan von Rnnufchutwaas ten zu ichs inevrmm Brksfect Uebu siuß von Akt-setz Inst Maule- und Bot siloer Bin-unser schreibt um »Hm-Ili ste, chckeäsntjam l-: tu Rom-Hy, Iowa. ftHabt JhkMebrauch fü! alteZettunzxenk-ss-»thbraucht PopsnuntckHuteTepoiche, InmtstuwutssuuauLachen« »zum FessetktsIIIiachen u.f.m eroctkauienEnd-Zeitun gen das- Hundert süt l« Geists Seid Jhr FEHF Beschäftigqu Lum- sonnen Geld verdienest ais chnten für seht abfayfäbtge Werken Deutsch obek Eng lisch Adrejsmr An,etget Bot U. 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