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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 10, 1899)
.....«... Grand ISIanZ DAMAGE M YMM « Jahrgang 19. Graus Island. Nebraska, Freitag, den 10. Februar 1899. Nummer 23. ochenüberficht. Ausland. Deutschl-and Beamte der deutschen Regierung be haupten, aus Samva Meldungen erhal ten u haben, aus denen hervorgeht, daß ie ertreter Deutschlands in Samaa durchaus nicht allein für die Vorgänge in 111Ipia verantwortlich gu machen sind, san · pern daß der Dberrichter Chanibera, ein Amerika-im viel Schuld daran tragt. « Derselbe sle sich ganz gegen die Bestim - strengen des Berliner Vertrages an der Wahlagsativn zu Gunsten der Partei Italietva’s betheiligt und die englischen Iiffivnlre unterstiiyt haben, welche von der Erwshlung des Katholiken Mataasa eine Schädigung der protefiantifchen Jn iereffen befürchteten. Falls die Berichte, . die fich auf die Vorgänge vor der Wahl beschränken, sich bestätigen sollten, rvird Herr Chambers sein Benehmen zu erkla ren haben. Ferner wird von hrn. Cham bers verlangt werden, daß er darüber Auskunft geben soll, weshalb er einen deutschen Unterthanen, die nach dem Ber Eliner Vertrag lediglig unter der Juris Eidietian des deutfchen Cansulg stehen, vvr fein Tribunal gefordert und Strafe über ihn verhängt hat. Uebrigens legt man hier dem Zwischensall in Same-a keine große Bedeutung bei und ist der Ueber zeugung, daß derselbe zwischen den drei Tk betheiligteu Mächten m aller Freund « fchaft beigelegt werden wird. Der amerikanische Batschaster Andrew D. While hat dem Vertreter der Asso . iated Preß erklärt, daß das Obige mit en Nachrichten, die er erhalten hat, im Einklang steht. - Der Neichganzerger hat die neuen Zoll -tarif-Reaulationen für Cuba veröffent icht und die deutsche Preer bemerkt dazu, aß dieselben die amerikanische Einsnhr « us Kasten der lkinfuhr aus Deutschland d anderen europliifchen Ländern be ünfiigL Dei Börsen Caurier sagt, in , Regulatianen wäre von der »oisenen hüte« seine Spur zu finden. ,Iantet, ein Plan der Legung eines Ca Jbeli zwischen Deutschland und den Ver Staaten, welcher ietzt gesichert zu fein cheint, begünstigen, und geneigt fein, Denfelben durch Geldberoilligungen zu " nterftühen, wobei der Regierung ein ikkaufsrecht gesichert werden soll· - I Kapital zur Ausführung des Pla —Its, 20,000,000 Mark, ist von Bauten Id einzelnen Caoitaliften, unter denen »O der Herzog von Natibar befindet, ge iefert worden. Die » Deutsche Zeitung-« chiießt einen Artikel über diefe Frage Fsit den Worten: »Damit wäre der erste ! Schritt gethans Deutschland von dein bkitifchen Cabel- Monopol frei zu machen, das im Falle eines Krieges uns fehr ver sterblich werden könnte. « c Die Voffifche Zeitung-« veröffentlicht einen Nen- Yorler Brief, worin behaup tet wird, während des amerikanisch- spa Enischen Krieges fei dein Botschafter der set Staaten in London, Hay, ein Fonds san s Millionen Dollars zu Gebote ge stellt worden, um denfelben zur Beein Inssung der britifchen Prefse zu benutzen Ist wird weiter gesagt, daafelbe System set-de fett bei den ehereien gegen Deutschland in der P ilippinem Frage sangen-endet L , Die deutsche Regierung foll, wie ver - Fräulein oder Frau Caroline Fraun-, die angeblich in Vrooklyn, N. Y., be beimathete Geliebte des Juwelendiebea Reiss welche kürzlich mit demselben in Maing atrhastet wurde, ist jetzt aus der Untersuchungs-hast entlassen worden, da ihr eine Theilnahme oder Kenntniß von dem Dresdeuer Diebstahl nicht nachge wiesen werden kannte. Hans von Rächer-, ein Gardeossizier außer Diensten und Nesse des Präsiden ten des preußischen Idgeardnetenbauses, ist unter der Anklage, dem Direktarium des Ciubg der Hat-niesen anzuschüren, in welchem dem azardspiel gesröhnt und viele junge Os ziere ruinirt wurden, serbastet worden. Prinz Heinrich Reui, Cammandeur der 14. Division in Dlisseidors, hatpldtzs lich den Abschied erhalten mit dem Be fehl, innerhalb dreier Monate das Land - verlassen, und man glaubt, daß dieses sehen auch mit dem Spielerseandal in Verbindung steht. irre ca iensasiVergistung im gra hat st in der Friediänder’schen laßbrauerei ia Oppeln in Schleslen est-eignet Jst srausisbl sand man das , ze Drauerelpeesanah aan mörderi Iahlendunst Aber-singt bewußt atts. Zsei Dranereiaebeiter, Ra seas stumm und Schaum-, konnten siedet- zum Lebe- mseckt werden, i liegen ia kritischen Zustande trank I . Mc- EITJ Dir M euer psasdleiheria Wittwe N is is i rene Ieschsstslakal ermor Mssfsesttaden set-den« Die Seiner Z dete hinterläßt o unmündige Kinder. Raub war das Motiv der That, denn man fand den Geldschrank erbrochen und ausgeplündert Jn Altenburg ist dem Antisemitem Apostel Ahlioarbt der Vortrag feiner Hehreden polizeilicherfeits verboten wor den. Der zweite Kanzler des neuen deut lchen Reiches, Grai von Caprivi, wel cher seit einiger Zeit krank war, ist Dien stag Vormittag auf dem Gute Staren im Kreise Kassen, sanft entschlasen. Alle Zeitungen widmen dem Verstorbe nen sympatisch gesaltene Nachrufe. Der Kaiser wird der Beerdigung beiwohnen. England und Frankreich. Die in einer römischen Zeitung ver öffentlichte angebliche Unterredung rnit dein französischen Flottenminister Lockroy hat in einigen streifen in London bedeu tendes Aufsehen erregt, weil darin ge sagt wird, daß Frankreich entfchlosseni ist« England bei der ersten Gelegenheit anzugreifen. Die ganze Unterredung wird zwar im Allgemeinen nur als eine plumpe Erfindung bezeichnet, denn sie fängt damit an, daß Lockkov das ganze biitifche Marinefystem einen »Humbug« nennt und sagt, daß die Engländer nur die brutale Macht der Mehrzahl der Schiffe haben. Dann soll der Flotte-r niinister auch geäußert haben, daß ein Krieg mit Großbritanien unvermeidlich fei, nnd hinzugefügt haben: ,,Laßt England nur fortfahren, große Kriegs fchiffe zu bauen. Auf unserem Pro gramm stehen stählerne Pauzerschiffe, schnelle Kreuzer, Torpedvjäger und un terseeische Boote. « Die britifchen Zeitungen scheinen diese angeblichen Aeußerungen ernstgenommen zu haben, und verlangen von der Ne gierung. »diese Worte mit Thatcn zu beantworten.« Diese französischen Drohungen schei nen mit ver-traulichen Mittheilungen übereinzustimrnen, wonach man in briti; schen militärischen und Flottenkreisen thatsächlich überzeugt ist, daß Frankreich wirklich Krieg haben will. Es icheint, daß das dritische Kriegöministeriuni ge heime Nachrichten erhalten hat« die an deuten, daß sich die seanzösische Regie rung in aller Stille aus den Kampf vor bereitet. Es wird sogar gesagt, daß vie französischen Manard-harren ist-« die napoleonische Jdee eines Einsalles in Großbritannien in Berathung sind, daß bereits eine allmähliche Truppenbewe gung nach der nördlichen Grenze von Frankreich im Gange ist, und daß in zwei Monaten ungefähr 150,000 Mann dort zusammengezogen sein können Jni britischen Kriegsrninifteriuni ist man jedoch entschlossen, Frankreich das Spiel nicht zu überlassen, sondern wie in dein ksnshodmssall Trumps auszuspin len, und diese Zusammenziehung von Truppen sur einen «casus delli« zu er klären Mittlerroeile wendet die dritische Flotte dem Geschüvwesen die größte Aufmerk samkeit zu und von der Canalflotte sind in dieser Woche jeden Morgen Schickt lidunsen vorgenommen worden, deren Resultate sorgsältig beobachtet werden Philippinen. Der erwartete Friedens-brach zwischen den Amerikunernund den Fitipinos ist endlich gekommen nnd die Erstgenannten find jetzt dabei, die Philippinenirage in möglichster Eile zu lösen. Der Zufanu menftoß kam Samstag Abend, als drei waghalsige Iilipinos vor den Wachen des Nebraskaer Negiment bei Santa Mefa vorbeiliefen, sich aber schnell zu rückzogen, als fie angerufen wurden. Sie wiederholten das gefährliche Expe riment, ohne daß die Wachen auf sie fchossen, bei-n dritten mal rief jedoch Corperal Greely die Filipinos wiederum an und schoß fchließlich. Er tödtete einen und oertvundete einen anderen. Fast fofort darauf eröffnete die Linie der Filipinos von Calooean bis Santa Mefa ein Gewehrfeuer, welches jedoch unwirkfam war. Die Vorposten der Nebraskaer, Montanaer und Nord-Da kotaer Regirnenter anwoeteten energifch und behaupteten ihre Stellung, bis Ver stärkungen anlangten. Die Filipinos concentrirten sich unterdessen an drei Punkten, Colooean, Gaglangin nnd Sonta Mefa. Die Amerikoner erwiederten mit ei nein furchtbaren Feuer-, in Folge der dunkelheit konnten fie aber die Wirkung Iefselben nicht beobachten. Es gelang schließlich der leichten Irtillerie von Utah, die Vatterie der Ein eborenen um Schweigen zu bringen. uf der Insek sien Linken verrichtete auch das s. Ir tilleriesRegiInent ute Arbeit. Das Treffen dauerte trete als eine Stunde. Der amerikanifche seeuzer vEhe-kle ston« und das Kanne-but »So-send «, die auf der the m Mal-bona sprea, ersffneten aus ihren Gewinste-satte I i rien ein Feuer auf die Position der Fisj lipinas bei Caloacan und setzten es ener-; giich fort. « ! .Mit Tagesanbruch rückten die Ame-H rikaner vor. Die Negimenter vnn Ca lifornien und Washington machten einen ausgezeichneten Angriff und drängten d e Filspinad aus den Dörfern Paeo und. Santa Mein zurück. . Auch das Nebraskaer Regiment zeich-» nete sich aus. Es nahm mehrere GeJ fangene und eroberte ein Howitzergeschütz; und eine starke Position an dem mit deni Wasser-werten verbundenen Reservoir. T Den ganzen Sonntag hindurch dann-J te an verschiedenen Punkten mit zeitwei ligen Pauer das Feuer. Die Verlu ste der Amerikaner werden auf 20 Todte und 125 Verwundete abgeschätzh Die mit Pfeil und Bogen bewaffne ten Jgorotes hielten nicht übel Stand gegen ein nachdrückliches Artilleriefeuer und ließen viele Todte auf dem Feld. Soriältige Schätzungen stellen die Verluste der Filipinos auf 2000 Todte, 3500 Verwundete und 5000 Gefangene Spanien. ; Die spanische Regierung hatte bis Izu-n Sonntag nach keine Nachricht über Tden Kamps bei Manila, und es wird Iversicherh daß die spanische Regierung in der korrekiesien Weise handeln und gewissenhast den Pariser Vertrag respek2J tiren würde. « General Ries, Besehlghaber der spa nischen Truppen in den Philippinen, tadelt, daß Aguinaldo sich erdiete, die spanischen Gefangenen gegen Zahlung van 8500,000 und Auslieferung der den Spaniern gehörigen Geschühe, Gen-ehre nnd drei Millionen an ihn sreizulassem Die spanische Regierung erwiderte ihm, daß sie darauf nicht eingehen könne, da dies einer indirekten Beschühung der Jnsnrgenten gleichkomme und einen Bruch der spanischen Adniachungen init den Ver. Staaten bedeuten würde· Aguinalda hält, wie es scheint, die Civilisten und die Mönche noch immeri gefangen. « (—5 a n a d a. Der bisher verkannte Vertreter« der Regierung der Filipinvs, Herr Agoncil-; lo, der fo lange in Washington gen-eilt« hat, um den atnerikanischeu Cvngreß zu Gunsten der Unabhängigkeit der Philip pinen zu beeinflussen, ist in aller Stil le aus den Ber. Staaten geflohen nnd in Montreal, Que., eingetroffen. Jn einer linterredung äußerte er sich wie folgt: »Ich hörte von den Vorgängen am Samstag, nachdem ich New York ver lassen hatte. Zech rvar sehr überrascht. Jch hatte keine Ahnung, daß die Lage in Manila so kritisch geworden war, that sächlich glaubte ich, daß sie besser würde. Ader ich hatte keine Nachrichten· Die Wafhington’cr Behörden aestatteten mir nicht, isabeldeveschen zu empfangen. Jn Manila unterliegen alle Depcschen einer Censnr und die Besinnung von Chiffru fchrift ist verboten. Jch befand mich vollständig im Dunkeln, nur briefiich erhielt ich Nachricht nnd aus den Zei tungen erfuhr ich, was vorging. Die brieftichen Nachrichten kamen jedoch stets zu spat. Deshalb kam ich nach Mon treal, wo ich Cabeldepefchen zu erhalten erwartete. Wenn sie kommen, werde ich wahrscheinlich nach Waschington zurück kehren und fortfahren, meine Mission in den Ver. Staaten durchzuführen Jch glaube nicht, daß die Vorsälle am Sam stag und Sonntag meine Mission been den. Aus den Depeichen ersehe ich, daß die Gesechte plötzlich und unerwartet be gannen. Jch denke, daß die Filivinog durch irgend ein Vorgehen der Amerika ner da u veranlaßt wurden. Seit Mo naten haben lehtereihe Befles gethan, die Filipinos zur Revolte zu treiben General Otis hat Leute ausgesandt, welche Privaivohnungen durchsuchten nnd das Eigenthum unserer Leute ist oft mals durcheinander geworfen worden. Derartige Verfalle haben die Filipines erzürnt und derartige Verfalle wie die am Samstag und Sonntag möglich ge macht-« Inland. Admiral Detvey sandte Sonntag dem Fluten-Departement ein Cabeigkmnin, in dem ek mittheilt, daß die Feindfelig keiten zwischen der amerikanischen Armee und Fluten-nacht in und um Maniia und den Jnfurgenten der Philippinen begonnen haben. Die Jniutgenten seien die Inqkeiier gewesen und seien zurückge fchiasen worden. Das Cadelgnmm lautet wie folgt: «Manila, d. Febr· loss. An den Setketiik der Flotte, Was-jin ton. Die Jniukgenten beginnen hier gestern Abend ein allgemeines Gefecht, weiches heute fortgeseht wurde. Die Imekikanifche Innee und Flotte ist im Allgemeinen ek ioigreich. Die Jniurgenten sind zurück getrieben worden und untere Linien ruck Was macht Ihr Dust-us Der Husienshrup der aus unserem Geschäftsplah während einer Saison geht, könnte einen guten Fluß machen. iDas ist ein Beweis seiner Beliebtheit. jUnd daß es essektiv in der Heilung des ’halss·iarrigsten Husteng oder in der Ver hinderung einer Erkältung ist, steht zwei selsohne fest. 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Staaten ver sichern sollten, die Inseln in Besitz zu nehmen« glaubten, daß Aguinaldo eine Schlacht« Miht herbeiführen würde, so lange die Verhandlungen über den Frie densoertrag gerade am kritischen Punkt angelangt waren. Mehrere Senatoren, die der Ratisieirung des Vertrags oppo niren, hielten an ihrer Stellung fest, die allgemeine Stimmung in Washington war jedoch Sonntag Abend, daß die aus Manila eingetroffene Nachricht bereits Montag Nachmittag zur Natisteirung des Vertrags führen werde. In den verschiedenen ausländischen Botschaften und Gesellschaften hat die Nachricht von Feindseligkeiten in Ma nila das lebhafteste Jnteresse erregt und wurde in aller ihrer internationalen Bedeutung besprochen. Ja der heili schen, tranziisiichiii und anderen Bot schaiien, die ani meisten direkt interessirt sind, nun-en keine amtlichen Nachrichten eingetroffen nnd Inan mußte sich deßhalb mit den Preßnachiichten begnügen, die übrigens genügten, um diplomatische Beamten zu überzeugen, daß eine äußerst ernste Lage geschossen sei. Jin Ganzen herrscht übrigens unter den ausländi schen Diploniaten kein Zweifel daran, daß die Ver. Staaten ini Stande sein würden, mit dein Ansstande fertig zu werden, obwohl ein hervorragender Di plomat meinte, es ständen seht eine Reihe kolonialer Konflikte zu erwarten. Das Kriegsdepnrtctnent hat am Dien stag vorn General Otis folgende Tie pefche erhalten: »Die um Manila con centrirte Armee der Jnfurgenten ift über 20,000 Mann stark, und hat mehrere Schnellfeuer- und Krapp’fche Feldge fchühr. Ein großer Theil des Feindes ist mit den Mausergewehren neuester Conflrnktion bewaffnet. Zwei Krupp’ fche Gefchühe und eine Menge Gen-ehre erbeutet. Die Jnfurgenten haben eine Menge Munition verbraucht; die Geschü de wurden vielfach von früheren spani fchen Soldaten im Dienst der Jnfurgen ten bedient. Die Jnfnrgenten errichte ten starke Schanzen in der Nähe nnferer Linien, meistens in Bambus-Dickichten. Diefe Verfchanzungen wurden oin unfe ren Leuten angegriffen, welche viele Feinde tödteten oder gefangen nahmen. Unfere Verluste belaufen sich im Gan zen auf 250 Mann. Vollständige Be richte heute. Sehr schwer waren die Verluste der Jnfurgenten. Habe etwa 500 ihrer Todten begraben laffen nnd halte 500 als Gefangene· Jbr Verlust an Todten und Verwundeten nnd Gefan enen wahrscheinlich eoool Habe ge stern die Waffen-ekle und die Panz-sta tion, OMeilen von hier-. genommen. Betrachtliche Plänkelgefechte mit dem Feind, welcher keinen Widerstand mehr leistet. Die umpen beschädigt, doch werden fle in einer Woche wieder arbei ten. Habe in der Stadt eine Anzahl condenfatoren aufstellen lassen, welche gutes Wasser liefern. Ruhe herrscht. 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Er befürwortete die Errichtung einer Philippinrn -Republit, sür welche die CFottsehung aus Seite 8.) Vervrettetsich wie Hausener-. Ein gutes Ding läßt sich nicht ver bargen halten. Die Nachricht davon verbreitet sich schnell. Wenn Sachen »die besten-· sind, find fie auch ,,gut verkättsiich.« Abraham Hure, ein lei tender Apotheker von Belleville, Q, schreibt: »Electric Bitteri ist der am besten verkänfliche Bitters, den ich inei ner 20jährigen Erfahrung gekannt ha be.« Wissen Sie warum? Die mei sten Krankheiten beginnen mit Unregel ntäßigkeiten des Magens, der -Leber, Nieren, des Blutes und der Cingeweide. Electric Bitterd stärkt den Magen, re gulirtLeber, Nieren und Eingeweibe, reinigt das Blut, flählt die Nerven, kn rirt folglich tanfende san Krankheiten Ei baut das ganze System auf. Bringt neues Leben nnd neue Kraft in jeden schwachen, kränklichen, herunterge kotnnienen Mann oder Frau. Nur 50 Cents. Verrat-it von A. W. 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