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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 17, 1899)
Grand Islan-? SA-« EVEN-W M MÆ A f Gm«5-«AW Nebmssas Mag- dsisfsj chskxiikkiggigss«- « — .- -——.---.·-..—-—..—.-——- — .— Nummsr Z4. Wocheniibersicht Ausland. Deutschland Der amerikanische Botschafter in Deutschland, Andreiv D. White, hat jetzt eingehende Jnstruktionen bezüglich der Samen-Frage erhalten und zwar so wohl durch die Post wie durch das Tabel lleber ihre Natur will er sich nicht auß lassen, sagte aber: »Ich sehe keinen Grund, meine schon früher geäußerte In sicht, daß die Schwierigkeiten diploma tisch vollständig beigelegt werden, » zu ändern. Meine Jnstructtonen machen meine Aufgabe, eine freundschaftliche? Verständigung zu erzielen, nicht schwieri-’ ger. Ich habe während der Wache meh rere Canferengen bezüglich Stamme mit Herrn von Vielen-, dem Staatssekretar des Neichsamteg des Aeußeren, gehabt u. die deutsche Regierung sehr versöhnlich gesunden· « Herr W ite schenkt den Gerüchten, daß Deuts land Ilguinaldo finanziell unterstütze, und ähnlichen Geschichten, durchaus keinen Glauben. Ein hoher Regierungsbeamter sagte in Bezug auf die Gerüchte zu dem Vertreter der Associ ated Preß: »Die Meldungen sind ganz grundlos. Es besteht zwar seit Jahren ein Syndikat, das Waffen und Kriegs bedarf erpartirt hat und nach immer ein schwunghaftes Geschäft betreibt, unter seinen Mitgliedern besinden sich aber« Engländer, Amerikaner, Japaner und« Chinesen, aber nicht ein einziger Deut-! scher. Der deutsche Censul gehört ganz! gewiß nicht dazu und ist in keiner Weises an dem Handel mit Iafsen und Krieges-s bedarf betheiligt.« s Este Vorgange m Manna werden yier mit Spannung verfolgt und die Presse bringt oiele Sommentare über dieselben. Im Allgemeinen sind sie sympatisch fürs die Umerikaner gehalten, es wird aber inj ihnen dte Befürchtung ausgesprochen,« daß die usgabe der Unterwerfung der Fili pino schwieriger sein wird, als die Ame rikaner erwartet hatten· Die Vossische Zeitung sagt in einem» Irtikeh in weichem sie den Amerika-mai Erfolg wünscht: »Wenn Präsident Me-! Kinley daraus beste.t, die amerikanische! EHerrschaft aus den Philippinen zu einer dauernden zu machen, so stehen die Ver einigten Staaten oor einein Colonialkrieg oon dessen Gefahren und Kosten an Gut und Blut die amerikanischen Zeitungs straiegen wahrscheinlich keine entspre chende Vorstellung haben.« Die Kreuzzeitung sagt: »Wer die Situation mit Ruhe überblickt, muß zu geben, daß der endliche Sieg der Ameri taner nicht nur gewiß, sondern auch wünschenswerth ist. « Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den Ber. Staaten neh tnen sehr viel Interesse in Anspruch, be sonders in Folge der Jnterpellation des Grafen status-, die mit Fustintmung der Regierung erfolgte, welche hofft, dadurch auf die Regierung itt Washington einen Truck ausüben Zu können· Die Presse der Agrarier hat sich itt dieser Woche in Schmähungen gegen die Ver. Staaten ergangen und die Fiölnische Volksszeitung das Organ des Centrutttg, sekundirte ihr hierin. Das Illheinische Blatt sagt in einem sehr scharf gehaltenen Artikel, det deutsche Markt sei silr Amerika ebenso werthvoll wie der amerikanische Markt für Deutschland. Der Reichstag ntnß den Amerikanern klar machen, daß die deutsche Geduld angesichts der beständi gen Pravocatianen Amerika’a ein Ende hat. Man muß den Amerikanern zeigen, daß wir zurückschlagen können, sonst wer den diese in ihrem Benehmen inttner schlimmer und schädigen uns mehr, als ein Zollkrieg es thun könnte. Tie Kreuz zteitung und die Deutsche Zeitung führen eine ähnliche Sprache, dagegen vertritt die ganze liberale Presse eine entgegen gesehte Ansicht nnd weist daraus hin, daß tn Hamburg, Bretnen und Emtnerich gegen Waaren aus Amerika, namentlich gegen amerikanische Früchte, mit ganz unnöthigen Zollplackereien vorgegangen worden sei. Auf die vorerst-ahnte Jnterpellation des Grasen Kanid erwiderte Herr von Viilaw, es sei angesichts der schoedenden Verhandlungen nicht eine erschöpfende Erklärt-n cider den Standpunkt tu ge den, atel e die deutsche und die amerika nische Regierng einniilsrnem Die Dis seeenzen zwischen Deutschland und Ame rika waren ln der Dauptsache aus wider sprechende Auslegungen der Behandlung als meisidegiinsti sie Nation zurückzufüh ren, die in dein ertrag vom Jahre 1828 zugesichert sei. (Laute Unterbrechungen von Seiten der Tauservatioen). Der Claslssrlretär verlas dann einen Ub schaltr des Vertrages und fuhr fort: ,«Osie deutsche Regierung hat diese serirngselausein stets so aufgefaßt, daß sie Deutschland die Behandlung einer meistbegünftigstenNation ohne Einschrän kung in allen Zolltarissragen verspricht. Zugeständnisse irgend welcher anderen Art, die die Ver. Staaten einem dritten -Staate gegen eine besondere Verglinsti gung zugestehen, würde Deutschland nur beanspruchen, wenn es selbst den Verei nigten eine entsprechende Gegenleistung »bie«ten würde. Aus dieser Anschauung sgründet sich der wohlerwo ene Sinn undi sder Text der Verträge. " iese Stellung kann Deutschland nicht ansgeben.« ; Jm Verlause derselben Sitzung hielt» Or. Bülow noch eine Rede bezüglich der! HaltungDeutschlands in deePhilippinem Fra e, in welcher er die miserablen He tzereten der amerikanischen gelben Presse aufs schärfste verdammte und nochmals versicherte, daß Deutschland den Ver. Staaten auch nicht das Geringste in den »Weg legte, sondern ganz im Gegentheil sim Interesse der Cioilisation den besten Erfolg wünschte , Ja Halle ist im Alter von über 80 Jahren der Naturforscher Karl Müller, fgenannt Hallensis, gestorben. i Oesterreich-Ungarn. Die Hanptstiiye des österreichischen »Ministerpeltsidenten Grasen Thun, der frühere Reichsraths-Präsident und jetzi ge tschechische Abgeordnete sür den Git schiner Landkreis Karl Krarnarz, wird von der deutschen Presse aufs Schärsste kritisirt, weil er in einem in der Pari ser Monatsschrist »Na-m de Paris-« er schienenen Artikel erklärt hatte, der Dreibund wäre sür die Rumpelkainnier’ reis, da er ein altes Lurusclaoier sei, aus dein nur noch selten gespielt werde. Großbritannien. Auf den klaren und kalten Januar ist ein so unangenehmer und feuchter Febru nr gefolgt, wie man ihn seit vielen Jah ren hier nicht erlebt hat· Das Thema rneter stund während der ganzen Woche auf EIN Grad, und auch vom Continent wird ähnliches, ungewöhnlich wildes Wetter berichtet. Jn den südlichen und sitt-westlichen Theilen der britischen Jn ieln haben heftige Stürme geherrscht und in vielen Gegenden haben Ueber schwemrnungen stattgefunden Auch die Themfe ist über ihre Ufer getreten und in Windior haben viele Leute in Folge der Ueberschwemmung ihre Hauseinriche tungen in Sicherheit bringen müssen. Der Tod des Prinzen Alfred, des ein zigen Sohnes des Herzogs von Sachsen Coburg-Gotha, des zweiten Sohnes der Königin Viktorie-, war ein harter Schlag für die Londoner »Saiion«, da nun bis Ostern die schwarze Farbe vorherrschend sein wird. Philippinen In einer llnterrednng mit Sennor Delpam dein Präsidenten des filipini schen Coniites in Madrid, einein jungen, in Manila geborenen Europäer, äußerte sich derselbefolgendermaßen: »Man müßte blind sein, um nicht den unvermeidlichen Sieg der philippinischen Republit vorauszusehen Ich habe es den Spaniern gesagt und wiederhole co den Spaniern, daß eine Schutzherrschaft ungenügend ist· Unsere junge Republik muß frei, unabhängig und souverän sein. Wir haben das Recht, die Macht der Umstände und selbst die Sympathie von vielen Anrerilanern ans unsere Seite-L »Ob ich glaube, daß wir den Krieg mit einer so starken Macht, wie die Ver Stadien sind, aufnehmen können? Ob ich glaube, daß wir auf den Beistand anderer Nationen rechnen? « »Ich erwidere darauf, daß roir keine Hülfe brauchen. Unsere besten Bett-ände ten sind das Klima, die Entfernung und unser fester Entschluß!« »Ob wir uneinig sind's Jetzt nicht mehr. Es ist wahr, daß wir im Kampfe mit den Spaniern nicht Alle einig waren. Ich felbfl hielt es, abgesehen von ihrer cnilniirischen Tyrannei nnd ihrer verhaß ten religiösen Unterdrückung, mit den Spanier-n Zieht aber, nachdem die Philippinen für immer für Spanien ver loren sind, ist die Uneinigkeit verschwun den, und alle Bewohner des Archipels sind entschlossen, eher zu sterben, als na Zwei-enn » ie Yankees mögen unsere Forts be schießen und während des Kampfes auch einige Schlachten gewinnen, aber es wird ihnen niemals gelingen, elf Millionen Filipinos zu unterjochen, die zu Allein bereit sind-« »Um einen Anfang zu unserer Unter jochnng zu machen, silrde es nothwendig fein, eine halbe Million guter Soldaten nach dem Archipel zu schicken, und selbst kann würde der Zweck nicht erreicht wer en«. Im Sassta Mittag stieß eine Re evgnoseiensgsaetheilnng des le. Infan terlesNeglenenti in dem sumpsigen Di ckicht unseit Camp Deren aus eine star ke Unheilng Uebelleiy die sich aus ihre Hauptmacht zurückzog. Das 14. Regi ment, die Freiwilligen von Nord-Dakota und das 4. Caoallerie-Negin1ent griffen den Feind an und trieben ihn nach dem Strande der Bucht, wo er von dem Feuer der Schnellseuergefchütze der Kriegsschiffe empfangen wurde Nach schwerem Verlust zerstreute sich der Feind am Ufer und suchte Deckung gegen dis Feuer der Amerikaner. Zwei Amerika ner wurden getödtet und 4 verwundet. General Otlg hatte letzten Freitag einen neuen Sieg zu verzeichnen, dessen Folgen für sehr wichtig gehalten werden, wenn der Verlust auf amerikanißher :Seite auch nicht so schwer nar, wie in Ider Schlacht vom vorhergehenden Sam stag auf Sonntag und am Sonntag Morgen. Calooean, in dessen Nähe auch diesmal gekömpst wurde, liegt an der Bahn von Manila nach Malolos, der Hauptstadt der Jnsurgenten, und es ist möglich, daß Caloocan genommen wurde, um mit Hülfe der Eisenbahn fchnell auf Malolos oordringen zu kön nen, wenn man dies für nöthig halten sollte. Die Meldung des Generals Qtis, daß glaubhaste Leute unter den Filipinos die Ansicht geäußert hätten, Aguinaldo könne die Jnsurgenten nicht länger unter feiner Führung zusammenr halten, hat große Befriedigung hervor gerufen, da sie aus eine baldige Unter imersung der Jnsurgenten unter die ame rikanische Regierung hindeutet. Man wird jedoch keinem Jnsurgenten gestat ten, nach Manila zu kommen, bevor nicht alle die Waffen niedergelegt haben Was Aguinaldo betrifft, so glaubt man, er wird sich bis zuletzt weigern, Bedingungen anzubieten, die für Gene ral Otis annehmbar find, und wenn die Jnsurrection zufammenbricht, lieber nach dem Festland fliehen als aus Luzon bleiben. Das Kanonenboot ,,Petrel« traf Mon tag Abend mit Depeschen des General M. P. Miller an den General Otis iu Manila ein, tn welchen gemeldet wurde, daß Jloilo am Samstag Morgen von den vereinigten Streitkrästen der Ame rilaner zu Land nnd zur See erobert worden ist· General Miller sandte, sobald er sei ne Weisungen aus Manila erhalten hat te,die Commissäre der Eingeborenen, die sich aus dem Transportschiss »St. Paul« befanden, ans User und ließ dem Nebelleu- NGouoerneni in Jloilo mitthei len, er solle sich ihm bis zu einem fest gesetzten Zeitpunkt ergeben nnd inzwi schen keine Detnonstrationen machen. Die Redellen setzten sofort ihre Geschü tze in Bewegung und bereiteten sich vor, ihre Stellung zu vertheidigen. Die »Petrel« gab zur Warnung zwei Schüs se ab, woraus die Iltebellen auf sie Feuer crössneten. Die »Petrel« und die ,,Baltimore« beschossen dann die Stadt, welche die Rebellen räinuten, nachdem sie sie in Brand gesteckt hatten. Ainerikanische Truppen landeten sosort nnd löschten die Feuer, soweit diese Eigenthum von Aus ländern betrafen, doch war bereits be trächtlicher Schaden angesttstet worden. s Man glaubt, daß der Verlust des! Feindes während der Beschießung schwer gewesen ist Die Atneiikaner haben, soweit berichtet wird, keinen Verlust ei litten. F is a n a d n. Juan Luna und ein unbekannter Ist-i lipino sind in Montreal angekommen Luna ist ini Windsor Hat-Il, der Unbe kannte inr Albion abgestiegen. Luna sagte, er sei bloß hierher gekommen, utn seinen Freund Agoncillo zu besuchen. Auf weitere Angaben wollte er sich nicht einlassen. Als Agoneillo über seine Kabeldepefche an die Junta in London befragt wurde, gab er zu, ein derartiges Telegrannn abgeschickt zu haben. Au ßerdem gab er zu verstehen, daß er nnd seine Freunde in der Lage seien, zu be weisen. daß General Otis Befehl erhal ten habe, einen Zusammenstoß herbeizu führen, um den Senat zur Ratisizirung des Friedensoertrages zu treiben. Zum Schluß sagte er, er würde über Alleg, was gegen sein Land gethan werde, ziem lich gut auf dein Laufenden gehalten. Inland. Der Präsident hat ein Untersuchungs gerichternannt, welches die Beseht-ibi gungeu betreffs des der ainerikanischen Armee während des Kriges mit Spanien gelieferten Fleisches und andere Angele genheiten, welche die von General Mi les gegen die Verwaltung der Kriegsam gelegenheiten erhabenen Veschuldigungen betreffen, untersuchen soll; es besteht aus: Generalmaior Janus F. Wabe von den Bundesfreiwilligenz Brigadegerm ral George W. Dei-is von den Bundes freiwilligen; Oberst G. L. Gilleöpie Jngenieurrorps der Bundesannee nnd Oberstlieutenant George B. Dann-, Was macht Ihr Huma? Der Huftensyrup der aus unserem; Geschäftsplah während einer Saisonx geht, könnte einen guten Fluß machendi Das ist ein Beweis seiner Beliedtheitsp Und daß es essektiv in der Heilung des; halsstarrigsien Huftens oder in der Ver-s hinderung einer Erkältung ist, steht zwei-; selsohne sesi. Tausende geheilter Lei- ! dender können dies bezeugen. Laßt Euchs nicht von der Grippe oder einer Erteilung den ganzenWinterhinhalten Gebraucht eine Flasche unseres oerbesserten Husiens syrups. Wir führen ein Lager reiner, frischer Droguen und ein durchaus fähi ges Rezept-Präparirungs-Departement. Dr. Boydcn’s Apotheke, H. A. Bau-nann, Geschäfte-führen bit-mit Ist-mel, — Nebraska — , Hilfsgeneralauditenr der Bundesarmee, Sekretär. Gen. Miles wollte, als er betreffs der Ernennung des Gerichtes befragt wurde, sich zu keinen Aeußerungen herbeilassen. JEr hat eine große Menge Beweis-mate Hrial zusammengebracht, jedoch noch kei Hren Anwalt ausgewählt Ein großer Theil seines Beweismaterials ist bereits; der Kriegsunterfuchungstotnrnission zu- l gestellt worden« Das Staatsdepartenient hat es nach reiflicher Erwägung abeglehnt, den An spruch der österreichisch-ungarifchen Ne gierung auf Entschädigung für die am 310. Sept. 1897 von Sheriff Martin »und seinen Leuten bei Hageltom Pa., er schossenen ungnrifchen Streiter anzuer kennen. Der Anspruch war bereits vor vielen Monat n auf Grund eines von Robert D. l-i«-rc, Vertreter der öfter reichischmngarijchen Regierung beim Staatgdepartement, eingereichten Berich teg erhoben worden Dem Verfahren des Departements liegt ein Spezialgut achten zu Grunde-, welches von Solid tor W. L. Pensielo ausgearbeitet war. Das Gutachten deckt das ganze Feld na tionaletVerantwottlichkeitin solchen Fäl len von Mobgewnltthaten oder Aufruhr und tun-d mahticheinlich die Grundlage für künftige drecibeziigliche Entscheidun gen bilden. Dei Vorsitzeis deo Bewilligung-Haus schnsseci des .f)nnseg, Cannoii, warnte im Laufe der allgemeinen Debatte über d. Qiiinibusbill vor verschwenderischen Be willigungen und gab in verstehen, dasi weder die Lunipfeisubsidienvorlage noch die Niearnguacanalbill in dieser Sitznngciperiode angenommen werden könnten. Obwohl ei« ausdrücklich er klärte, daß die-J nur seine persönliche Meinung sei, erregte doch die Aeußerung des Vorsitzero des Bewilligunggcomites große-z Interesse. Cannon gab eine an genieine Uebersicht über die Einnahmen und Ausgaben des jetzigen Rechnungs jahres und erhöhte den von FinanzminL ster Gage abgeschähten Fehlbctrag in den Entnahmen von 8112,000,000 auf 8159,000,000, ausschließlich der an Spanien zu zahle-wen V20,000,000. Grosvenor, Hepburn nnd W. A. Smith widersprochen Cannou, wenn sie sieh auch aus keine lange Debatte einließeu, allein Cannon blieb dabei, daß unsere Einnah men nur dann zur Bestreitung dei- Aus gaben der nächsten zwei Jahre ausrei chen könnten, wenn keine neuen Ausga ben unternommen wurden. Jn letzte rem Falle würde eine Bondausgabe nö thig werden. Caniion’s Rede war in jeder Hinsicht bemerkenswerth Der Bericht, den die Kriege-untersu chuiigC-Commissioii am letzten Mittwoch demPrilsidenten unterbreitete, wurde am Sonntag der Oessentlichkeit übergeben. Alle Mitglieder der Commission, mit Ausnahme von Col. James A. Sei-ton, der am 4· Februar starb, haben den Be richt nistet-zeichnet Derselbe ist also einstimmig. Am Schluß des Berichte-, drückt die Commission darüber, daß Col. Sexton der letzten Sitzung der Commis sion nicht beiwohnen konnte, sowie über seinen Tod ihr Bedauern aus Der Bericht ift sehr voluminö(3. Er umfaßt etwa 65,000 Worte. Ein ooin Seereise der Commission angefertigier Auszug wurde der Presse übergeben. Nahezu am Anfang des Berichtea heißt es: »Es mag sogleich gesagt unt-. EKMF Ein- Preis- Baarhaus. Großartiger Verkauf von Domeftics. Die Herren Martin, welche sich augenblicklich im Osten auf haltet-, haben sich eine große Quantität Domestics zu fehr niedrigem Preis gesichert und uns- fünfzehn Kisten und Ballen geschickt, mit Jn struktionen, dieselben zum Verkauf zu bringen nnd dass Publikum Grand Island-H und Umgegend die Lsortheile dieses profitablen Einkaufs genießen zu lassen. Musline. l Ballen 434 ungebleichter Muslin .. . . .. . 1Ballen4j4 ungebleichterMuslin............................ 1Ballen4j4 nngebleichter Muslin 1 Kiste feiner gebleichter Muslin » . 1 Kiste feiner gebleichier Mnslin. .. .. 1 Kiste extra feiner ges-leichter Muslin .. .. . Betttuchzenge. 834 nnd 1054 ungebleichte Betttuchzenge .. . . .. . 934nngebleichte Betituchzenge. los-i ungebleichte Betttuchzenge.............................. 8z4feinegebleichteBetttuchzeuge«........................... siH feine gebleichte Betttnchzcuge. lOH feine gebleichte Betttuchzenge.. Zwilliche. Zwillich» » Doppelbreitek gestreiftec deutscher ZnJillich.. Doppelbreiter deutscher Zwilli ch :3 Cents. 4 Centci. 5 Cents. 5 Centå. ..(«-41 Erntes. . OF Centskp ..1--.F Eritis 15 Eritis 17 Ceiitg. 15 Ceiits. . 17 Cenls. m Cents. , TI. nnd —· Gent-J, ..1«J (-Senig. .20 Genie-« Ihr könnt Mnsline zu 4, 5 nnd f; Cents kaufen: Ohr konnt Betttnchzeuge zn I )5,1«) und l7i3 Cents kaufen: liche zu fis ,8z nnd 10 Centh kaufen, Ihr könnt Zwil aber könnt Jhr die feinfte Qualität, das beste Fabrikat kaufen-Dies ist eine Fraqe der Qua lität, nicht des Preises knssion znznlassen Die« reife ind n niedri ,nni eine Disti O . Grund Jstand, - - - Nebraska Brstellungen per Post schnell und sorgfältig ausgeführt den, daß uns kein Beweisinaterial tin-i terbreitet wurde, welches daraus schlie ßen ließ, dasz irgend Tentam-, der inii Kriegtzdepaitement ist oder mit demsel-« den in Verbindung steht anch nur einenI Dollar aus unehriiche Weise in Em vsang nahm. Wir haben Versuche ge-? macht, Personen vorxuladein von denen gesagt winde, daß sie Aue-sagen über! Corruption im Kriegsdepaitement zu macheu hätten, diese Männer haben aber stets etweder die ihnen imtergefchobcnenZ Aue-sagen in Abrcde gestellt oder sich in Schweigen gehüllt, wenn sie aufgefordert F wurden, zu sagen, wag sie wußten. ’ Die Kommission weist, nachdem sie’ über den Stand der Armee beim Aug- : bruch des Krieges berichtet, daraus hin, « daß die Ver Staaten in Zukunft bef ser auf einen Krieg vorbereitet sein soll-s ten. Enipfohlen wird besonders auchs die Anschaffung von nicht s·i)eiderblicl)em Material, welche-z nicht leicht zu ieders Zeit gekauft werden kann Einpsohien s wird ferner d:. ß die Stelle des com- s niandirenden General-z in der Annehf (Fortsetzung ans Seite 8.) Durch eine Frau entdeckt. Wieder eine große Entdeckung gemacht und zwar durch eine Dame unseres Lan- » des. ,,Krankheit hatte sie in den Kral- s len und während sieben Jahren wider stand sie den schwersten Leiden, aber ihre Lebeusorgane waren untenuiuitt und Tod schien unausbleiblich Während :" Monaten hustete sie unaufhörlich und konnte nicht schlafen. Sie entdeckte schließlich den Weg zur Heilung, indem sie eine Flasche von Dr. KiugUZ Ner Discovery sauste uud gewährte die erste Dosis ihr so viel Erleichterung, daß sie die ganze Nacht schlies; und mit 2 Fla schen ist sie vollständig tut-irr Jhr Na me ist Frau Luther Und-« So schrei ben W. C. Hammick ek- Co von Shel dy, N. C.——Probeflaschen srei m A. W Biichheit’g Apotheke. Reguläre Größei Zur und Jl. Jede Flasche gaiautixt tj —- Alle deutschen Zeiischriften unt Bücher erhalte-i Jhr b.i J P. Win dolph,3 05 West 2ie Straßes CASTOR 1 A. kösgttodis oasselbowasltn Hishi-isoliequ Habt U ks him ·.Ilnti- lkill kukin Connumtsoih Biliniiink Beil-nie nngcsdeschiveiden nnd den «lLillrcin-«hi-nn(ip. Nenn-sum keine Venwosunq. Sie bewean z! Mist-eben Lied-. lsinheilrniltel von iiicni«s."gesiwlsiilich-m Reime-tin Ans thekek Br. 9s—21 Stark Beosk lgeürscky es Or chards Co. Louisiana, M o., Star l, Mo» kliockpoi«t, Jll» Tanti viltc, ve. kn. Pslanzer von Bäumen und Sträuchern thun gut, wenn sie von dieser Firma sich Kataloge nnd Preislisten kommen lassen Bezahlt keine unerhörte-n Preise fiir Bäume, wenn Jlsr die alle r b est e n und g e s u n d est en zu solchen Preisen erhaltet wie S t n is t« S sie verkansen Bedenkt: Tsie a l le r b est en Bäume zn etwa dein se ch st e n T h e il deci Preises in dein Andere verkaufen. Fr a cht b e z a h l i. Agenten ver langt. Adressirt an HauptossieeJ Stark Bros» Louisiana, Mo. Der Beweis geliefert. Der rege Anteil, den unsere Leser dem prächtigeu Fainilieubuch »Bisiuarck von der Wiege bis zum Grab-« entgegenbrin geu, beweistt, daß etwas wirklich Groß artiges stets gewürdigt und geschätzt wird. Wir freuen uns umsomehr über den willkomineneu Empfang dieses Prachtwerkez, weit dassetbe in Amerika herausgegeben und von da aus nach allen Welttheilen, wo die deutsche Spra che klingt, versandt wird. Wir verweiseu unsere geschätzten Leser auf die umstehende Anzeige und bitten um deren baldige Bestellung, da wir nicht dafür einstehett können, daß! der gegenwärtig niedrige Preis tangere Zeit beibehalten wird. Die Reduktion. q O « P. MARTI N & PRO.