Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 13, 1899, Page 6, Image 6

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    CHngY Euklid-H Co.,
s. U. Ovid-h Gefchäftsfühkek,
hält stets auf Lager
all e S o k t e n
Baumaterial u.
Kohlen.
—-.-—
Gute Waaren unt
-ijkagstkPJSkskk
THE HUUJEN GATE
sAL00s,
JOHN KUHLSEN Eigenth.
Ecke stet nnd Sycamore Straße.
Tte besten Weine, Liquöre nnd (5igat
ren· Vorzüglichen Lunch den
ganzen Tag.
—- Braucht Ihr Ttuckatbettent Bet
gcßt nicht, daß die Trucketctdes,,«211ttei
ger und Herold« bestens eingerichtet ist,
alle Arten solcher Arbetten m Teutsch,
Englifch oder Täntsch auf gisschmaciooll
sie Weise Und Fu niebrtsgen Preisen aus;
zuführen.
EistäähanahtblänE
utsmgmn
Rot-te
Nach dem Osten
No. 44 Pan. tnttt Wochemagsj 2 Zu Abds
No. 42 » stäglåcht t«:4:') Motg
No.48 Frucht hun- Wochemagst 5 c40 Abds
No.46 » ttdgltchj ........ 11:4-3 Mottz »
No. 50 » ckägnchj ........ I zso »
Nach dem Westen.
No. 45 Pracht (tägltch) ........ Oj :5« Morg
No. 43 Hass. tnut Wochentags) t«.').', Ade.
No. 47 Frucht mut Wochentags) 5 .(,)-', «
No. 41- asi. mägliche ........ tät-M « ;
No· 49 Fr.(tgt. ausg. Montaq) SzåoMotg J
No. 46 hält m Anton-L Jtoth Senmrt
nnd Lincoln. s ;
Jco.50hält in jeder Statton dnhch oot !
Aurora. ;
No. 45 und 49 halten nttgendz öitltch vo: i
Ravenna. (
No. 41 fährt durch bis Btuingå unt macht
diretten Anschluß an die Jtorthem P tctfsc !
nach allen Punkten in Montana nnd an der ’
paeisischen Küste. Halt nicht zwischen Grund
Island und Ravenna. ;
No. 42 Vefttbttled stptek täglich, rincoln ?
L-maha,St.Joseph,s-anfag(5nzz« St. Louis T
Mittag-U Denoer und Punkten Ut. Weit nnth
Süd. This. cum-»
Ase-n
UNIUN PAchlc RAlUWAD co.
canvtllnie.
Mach dem IT sten.
) LlnL 12z20 Nachm.
- Abg. 12:25 )(ach111.
No. il, Fast Mart,
No. 4, tshicago Sol-, ZEIS, IV WITH
-, ) In 1:25 Nachm·
NO- 6- Wal- « Avg.1:30s)eq m.
Ro. 22 Lokal Frucht ) Abg. S :00 Ida m
No. 24M :«ocalF1«acht, ) Abg. 1::30 Nachm.
O
Nach dem Westen·
No. 1 Lock-taub Wde Ist-' BE ZEIT
No· 3 Fast Mail, Jggg III-III
RoJ s ,Denoet Spl i äs; 4s333ng31
No. 9, Grund Island )
Local Abg. 2110 Nachm.
No. 270 Lokal Fracht, F Abg. 7.10 Morg.
c
« Täglic ausgenommen Sonntags-, die
übrigen täglich.
Dis mw Los-f sitt-.
Ro. 83 Abgang. ............. 7 :gprk g.
No.81 s ans ............. 1:nthachm.
No. 82 Zu Ist ............ lo: GMok .
Ro. sc Isknnt .............. s:15 Ab
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W Mist-tm
L saus- nnd Landmikthschnst
Mitcäitronensast undSalz
entfernt man schnell Flecke an den Fin
gern und Händen, welche durchs-emine
Obst oder Kartosselschiilen entstanden
sind.
Flaschen und Gläser zu
reinigen. Wenn Flaschen, Gläser
n. s.«w. gespiilt werden sollen, nehme
, man lauivarmen Essig nnd Sand.
Hiermit werden die Gefäße tüchtig
ausgespiilt nnd dann mit lanwarmem
Wasser nachgesptllt. Es ist dies ein
Mittel, um selbst die vernachlässigsten
Gefäße schnell und sicher zu reinigen,
ohne daß das Glas darunter leidet.
Pelltartosseln mit Zwie
sbelsauce. Man kann hierzu Speck
oder auch Schmalz verwenden. Ersterer
wird, nur in der Pfanne, letzteres
heiß gemacht. Jst dies geschehen, so
laßt man einen reichlichen Theil oorher
in kleine Wiirsel geschnittener Zwie
beln darin gelb werden und rührt das
nöthige Mehl hinzu. Dann rührt man
die Semmel mit lochendem Wasser
sämig und gibt Salz nnd Essig natti
Geschmack hinzu.
Weiße Pelze zu reinigen
Man reibt die Pelze mittelst ein«-di
reinen weißen Tuches recht tüchtig nn
Benzin ab, bestreut sie dann mit pulve
risirter Kreide und legt sie in die
Sonne. Ueber den am Pelz besindlichen
Stoff wird sorgfältig ein Tuch geheftet,
damit er bei der Reinigung nicht leidet.
Haben die Pelzsachen mehrere Stunden
in der Sonne gelegen, so werden sie
aus-gestopft nnd rnit einer reinen
Bürste gebürstet.
l
s
Käseauflauf aufSchweizer
Art. Man reibt einen Teller voll
Schweizerlitse, seuchtet ihn mit settem
süßen Nahm an und laßt ihn eine Vier
telstunde stehen« Jndcß quirlt man
von vier Cidottern, süßem Rahm,
etwas Mehl und zetlafsener Butter
einen dünnen Teig ab, niischt den
Schnee der vier Eiweiße hinein, ver
mengt alles mit dem Kalt-, thut die
Masse in eine gut mit Butter bestri
chene Form, bäckt den Auslan »L»
Minuten und gibt ihn sofort mit der
Form zu Tisch.
Hammelfleischragout· Man
verwendet hierzu frisches oder gebrate
netz Hammelsleisch und laßt letztere-I
in der nachfolgenden Sauce nur heis:
werden. Man macht ein braune-e Ein
breun, in welchent lleingeschnittenc
Zwiebeln gekostet wurden, sullt mit
Fleischbriihe auf, gtbt übriggebliebenc
Bratensauce daran, dann Salz, ganzen
Pfeffer, Netten, t·orbeerblatt, Wurzel
wert, gelbe Rübe, Citronenschale und
Essig, laßt es gut durchlochen, gibt dao
in kleinere Stiicke geschnittene Ham
melfleisch hinein, tacht es darin weich
und nachdem die Sauce durch ein Haar
sieb getrieben wurde, richtet man das
Ragout an.--Gibt man mit geschme
ten Kartoffeln oder Kattossellloßchen.
Die Lage des Körpers im
Sch l a f e. Wiederholt wurde schon der
Vorschlag gemacht, statt der erhöhten
Lage oon Kopf und Rumpf im Schlafe
eine solche Lage ein unehmen, daß her
Körper in eine na dem Kopfende tu
abfallende schiefe Ebene zu liegen
kommt. Dr. W Fischer hat nun Vet
suche in dieser Richtung angestellt, und
kommt zu dem Schlusse, daß bei der
letzterwöhnten Lage unverkennbar dat
Erwachen rascher erfolgt und daß die
geistige und leibliche Erquickung in
erhöhtem Maße sich fühlbar macht.
Besondere wohlthuend erweist sich die
tiefe Kopslage bei Kopfschmerzem
Aahenjamtner und anderen Leiden,
welche aus behinderte Circulation tee
Blutes im Gehirn zurückzuführen sind.
Man leistet Ohnmächtigen einen schlech
ten Dienst, wenn man sie aufhebt und
stiist, man soll sie im Gegentheil lie
gen lassen, damit der artielle Blut
strengee durch die Schwerte-Ist unterstityt
wer .
Nest-n ».-f.;cbrochene zinst
benlen iit Folgendes ein benahm-I
Mittel. Feingefchabte Kreide tmo
tnit vFiscbtitran zu einer-Salbe getniicin.
darnit ein Stitck Leinwand, etwas gre
fzer ale die Wunde, bestrichen und
ausgelegt. Dieses Pilafter wird er
neuert, wenn man fühlt, daß es trocken
geworden ist; später wechselt tnan nur
Morgens und Abends. Der Schaden
pflegt gewöhnlich in fiinf bis sechs
Tagen tu heilen. Der ausgepreßte
Saft der frischen Garten, allein oder
mit Wasser nnd Zucker vermischt, ge
trunken, ist nicht nur ein sehr uteo
Mittel bei Wassersucht, sondern e enso
wirksam zeigen sich die Gutsenschalen
I gegen Erfrieren der Ertrernitilten Zu
l diesem Zwecke werden die sogenannten
Somengurken in ihrer Mitte gespal
ten, ihre Kerne und das an den Scha
len anhangende Zellengetpebe mit
einem Blechlosfel derausgetraht und
die Schalen in gelinder Wärme vor
sichtlg getrocknet. Sollen sie gebraucht
werden, so schneidet man ein Stück,
etwas größer als der Korperschaden
ist, beraus, erweicht dasfelbe in war
rnetn Wasser, Und legt es während 24
Stunden iiber den ersrorenen, ruhig
gehaltenen Körpertheil. Ein zwei
maliges Auflegen heilt oft selbst be
deutende Frostsrhadeth wenn sie noch
nicht M Brand befallen sind.
Stallteutperarnr. Ti.-k?s.«s
peratur des Stalleo pi lt eine wirts
tige Rolle int n unserer
ustbierr. Zu niedri sie hohe
emporatur ist gleich s die
selben. Die Erstere verursacht einen
httsthigen Verbrauch on Nährstoffesz
- , »so-is- osssso W·
indem nämlich die Thiere an die unt
liegende kalte Lust Wurme abgeben,
geschieht dies aus Kosten der Kohlen
hydrate im Futter oder des tin Asrper
angesesten Fettes. Zu niedere Tent
peratur gibt ferner leicht zu Erlälturr
gen und sonstigen Krankheiten ter
Thiere Anlaß. Auch zu hohe-Tenn: —
turen können letztere Erscheinung t
Folge haben, indem die Thiere ; .
solchen empfindlicher gegen Zusr
werden. Außerdem haben sie need dr
åiachtheih daß sie die Ausdünstunger
der Thiere auf Kosten-des angesetzte
Fleisches und Fettee unnöthig neigen-.
Auch sei erwähnt. daß zu warnte Lus
ves Stalles gemeiniglich mit schlechter
Gasen beladen ist und daß sie all: Z
segungsvorgiinge beschleunigt. Jn vtrs
betracht der jetzigen Jahreszeit. wo er
Beobachtung der richtigen Stalltetnpei
ratur besonders wichtig ist, sollen in
Nachftehendetn den Landwirthen einige
Anhaltspunkte fiir eine geeignete
!Stallternperatur der einzelnen Thier
’gattungen gegeben werden. Frir Pferde
ist eine zweckmäßige Stalltemperatur,
namentlich im Herbste und Winter bei
starker Arbeitsleistung ein sehr wesent
liches Erforderniß sur die Gesundheit
derselben. Sie kehren hiiufig erhitzt
von der Arbeit in den Stall zurück und
sind Erlaltungelrantheiten häufig die
Folge, wenn sie dann einen kalten
Stall vorfinden. Die geeignetste
Stallternperatur ist siir sie 55 bis 64
Grad Fadrenbeit. im Durchschnitt 59
Grad. Für edle Pferde, saugende Mut
terstttten und junge Fehlen sollte die
Temperatur sogar 64 bis 66 Grad
Fahrenheit betragen. Für Rinder ist
die geeignetste Stalltetnneratur 55 bis
64 Grad Iahrenheit, wobei zu bemer
ken ist, daß Arbeiteochsen und das
Mastvieh die niederen Grade vertragen,
während Milch- und Jungnieh htthere
Grade beanspruchen. Namentlich hdhere
Temperaturen werden von Rindern be
sondertt schwer ertragen; so wurde seit
gestellt, daß bereite bei einer Tempe
ratur von 59 Grad Fahrenheit das
Athrnen der Thiere schneller und ange
strengter wurde, daß die Thiere viel
susien und schwitztert und an Körner
getvicht und Leibes-stille verloren. Den
Schaer sagt eine kiihlere Temperatur
eher als anderen Hauethieren zu,
indem sie unter ihrem Wolivließe
unter höheren Temperaturett ungemein
leiden. Eine Etallrviirtrte von 46 bitl
ä» Grad Fahrenheit ist ihnen am er
traglichsten, die höheren Grade empseli
len sich vor stillem stir die Zeitdeii
Lammen Unmittelbar nach der Schuh
sagt ihnen bohrte Temperatur i57 lite- «
59 Grad Rahrenlteits gleichfalls tu
Jrn Schweinen-alte solt eine Teinues
ratur von 50 biel su- sinrad saurem-gez
herrschen. Tie niederen Grade erinnr
nen tur Maitichtveine, die mittleren
siir Lauserschwettte und die hochsten iut
saugende Mutterichtueine und srsrlrx
geeignet; iur letztere lannen iogar next1
höhere Grade ztveckdteultch iciu. Cisenisi
verlangen die dunrthautigen englischen
Rassen mehr Wonne nie ttc dir-hau
tigen t-andraisen. zur Ileutralle Der
richtigen Warnteiellte tct scheut Stalle
ein Therrnameter bangem da die Zeita
tzung der Warnte nicht zurerlnsiig ist.
Wie ein guter Lbstbattui
beschaffen sein soll. Man achte
beitn Anlauf junger Baume arti fal
gende Regeln: l. Von zwei gleich star
ken und zwei gleich holten Lbstbaumeu
ist stets der jnngite der beste, er wächst
am leichtesten an, bleibt atn gesun
desten, wird ant irr-besten fruchtbar,
gibt die meisten und besten Fruchlr.
2. Ein junger, guter Lbstbatttn darf
nach detu Beredeln aus den Wurzelhale
höchstens sechs Jahre lang tn der
Bantnschule stehen, denn sanft ist es
verlriinpelt und wachst schlecht an.
s. Sein Stamm soll, bei drei Fus:
Stammhdhe gemessen, wenigstens zwei
bis drei Zoll Umfang haben, und setl
von unten aus kegelartig sich versun
geu, das heißt am Wurzelhalse wenig
stens ein Drittel stitrker als unter der
Krone sein, denn sonst triigt er sich
l
i
nicht selbst, dabei habe er eine glatte«
Rinde, sei srei von Wunden undschnuri s
gerade. (. Die Wurzeln sollen ge
nügend entwickelt sein, das heißt er
wenigstens siins bis sechs nach
allen Richtungen zeigende starke Wur
zeln besihem welche rnit recht vielen
Saugnturzeln versehen sind, und stins
bis sechs starke Araneniiste, welche
regelmäßig nach allen Seiten gestellt
sind. und nicht eine Krone, welche dicht
tnie ein Darnlmsch ist. d. Er sall ntit
einer guten Obstsorte veredelt sein,
welche bald und reich tritgt nnd gut
verwendbare griichte ergibt.
Waschet die Blumeiitopfe
slei ßig a b! Blumengeschirre inni
sen, wenn die Pflanzen gedeihen sollen,
außen und innen rein gehalten werden,
ntn Schmarotzer oder andere schädliche
Elemente, als namentlich übermäßig
gebildete Siture zu entfernen. Jn
jedem Falle muß ein Blumentops vor
seiner Benunung in Wasser getaucht
nnd unt so langer darin gelassen wer
den, je längere Zeit er skillser verwen
»det wnrbe. Auch das zeitweilige nasse
islbblirsten der Blumentönse ist sehr zu
empfehlen. Alles dies gilt aber nicht
nur siir alte, sondern ebenso gut siir
neue Tonse. Diese baden allerdings
nichts Schadlicheo in und an sich, aber
sie haben gewöhnlich zu trockene Wande,.
irr-leiser Uebelstand vom Brennen nei
iulth und sehr ost den Wurzeln schab
llch ist. Sehr ratbsaniist es, dem beini
Waschen benugten Wasser ab und zu
etwas Pottasze zuzuxixrh wodurch die
libertnltslgge lbete re abgestumpft
nnd gleichzeitig eine, wenn auch ge
ringe Düngung gegeben wirb.
schnitzec
Eine Steuer auf Vergnü
gungen aller Art wird in Rnßland
erhoben.
Zwölf Theesiansen vor
»Turchfchnirregröfre werfen ein Pfund
«Thee ab.
Der Koblenreichthum Eli
na S if- 20 Mal so groß, als denen-H
Europas.
Radfahrer entfaltcnin den Sta
ten Deutschlands sieben oder acht a:
je 100 Einwohner
AlsBeichimpfung wird da
Hutabnehmen bei Veariißr:T:-;.
in China aufgefaßt
Der kältesre Tag, der arm
im m. Jahrhundert konstatirt rqu
war der 20. Januar 1838.
Zur Gasbereirung werte-n s
. Großbrirannien jährlich 7,0(-»,«»«
i Tonnen Kohlen verbraucht
I Cylinderhüte tragen dro
Kaminfeger in Deutschland r::-.
in den Dörfern und in den kleinerer
Städrerr.
! Fahrrsder waren in Frankreich
;arn l. Januar 1898 just Usme in
:Benüsnng. Hiervon enrfielen allein
T 80,000 auf Parie.
Das Gewicht der Goldmün
zen, welche iich gegenwärtig auf ver
Erde im Umlauf befindet-, wird auf
17,300 Centner geschätzt
Den Titel «Majesrär« nahm
zuerst der franzdiiiche König Ludwig
der Eifre (1461 hie 1483) an; früher
wurden die Sauveröne nur rnit »Ho
heir« angeredet.
Die chinesische .Arche
N o a hs « enthalt, außer den bekann
ten Thier-arten, auch das Eichhorn,
den Drachen und andere turiose Krea
turen der Mythologie.
Die .S-tinime« des Eies-s
phanten würde, wennimBerhaltnißs
zu der Tragweite jener der Nachtigall
gerechnet, von einem Ende der Erde
bis zum anderen gehört werden sonnen.
Der Verbrauch von Pserde
sleisch breitet sich in Paris mehr
und mehr aus« Im Jahre 1897 wur
den im Seinebavel 14,A«0Pserde und
257 Esel zu Nahrungszrveeten geschlach
tet.
NiemalsGeld hat die Prin
zessin von Wales bei ihren Aue-gän
gen bei sich. Die Börse ihres Gernahlel
ist hingegen bei derartigen Anlassen
desto rnehr mit »Munitton siir den
Kampf um’s Dolcin« gespickt.
Mit Aanariensatnen sind
viele Acker Landes in Kent Countrj,
England, bestellt. Zablreiche ctiersonen
besaisen sich dort ausschließlich mit
diesem Unbau Das Stroh der Kana
riensamenpslanze ist als Pserdesutter
dort-geschätzt
An Lust verbraucht der
M e nsch, während er ruht, 500 liabil
zoll in der Minute. Beim Gehen, eine
Meile die Stunde, werden soo, bei
zwei Meilen inmi, bei drei Meilen
Matt, bei vier Meilen 2300 Kubilzoll
Lust lonsumirt.
Ebenso viele ltnaben ale
Mädchen, nämlich je Ists-, wurden
jüngst in einer Woche in London ge
boren. Den letzten Aueweis dieser Art
lieserte eine Maiwoche in Ists-t, in
welcher je 1107 Knaben und Mädchen
das Licht der Welt erblickten.
Aus Eis steht ein Wald tim
schen dem Ural und dem Eihaut-See
Kürztich wurde beim Graben eines
Brunnens in dieser Region gesunden,
daß der Boden in einer Tiese von 350
Fuß noch immer gefroren war. Der
Lea-d ist zugleich einer der größten der
l.
Das Budget von Paris
übertrisst das von Berlin um ein Be
trärhtliches. Während Berlin sich mit
einem Etat von rund 90,000,000 Mart
zu begnügen hat, wurde das Budget
von lParis siir das Jahr 1899 aus 453.
250,ooo France (362,eoo,000 Mart)
selig-lett
Die britische Flotte ist seit
1890 um tm Schlachtschisse erster
Klasse, diejenige Frankreichs um deren
10 vermehrt worden. Von den dritt
schen Fahrzeugen waren t7 von ie
14,00t) Tonnen Wasserverdriingnnn
und die übrigen 3 von je10,000bie
12,000 Tonnen; von den französischen
»Schissen waren 6 von je It,000 und
»4 von je 6500 Tonnen·
s Ein nngeiseueres Theater,
das in der Größe und der Zahl seiner
Pläne sedes andere Bauwerk dieser Art
bei Weitem übertreffen soli, wird sich
in der Pariser Wettanssteiiun von .
1900 erheben. Das Theater soll antns
sür 12,000 bit tö,000 Zuschauer bie- ;
ten. Der Zuschauerraum wird sitns s
über- und etwas hinter einander lie-;
gende halt-kreisförmige Min e erhalten,
die äußerlich riesige Artq n bilden,
weiche von mächtigen Situienreihen ge
tragen werden.
Jn den öffentlichen Fuhr
werken Londons wurden im
Jahre 1897 just ZsJSt Gegenstände
zurückgelassen, von denen 19,392 ihren
Eigenthümern wieder zugestellt werden
konnten. Unter den zuriiekgelqssenen
Gegenständen besanden sich 17,434
Schirme, 3038 Portetitonnqiee, 30
Schmuckqegenstönde, li« Uhren und
Abs Operngiitserz serner ein künst
liches Bein, ein hölzernes Fetdbett,
end ien in Käsigeth Hunde, ein
seyeen nnd ein Harmonik-m
Vier Hände
sollte ich haben!"
se der Ztoßfenfxek der Frauen, beten Hang
:r im ibt - körperlichen Kräfte itbcrskcuL I lese
spunn Uns-I usssmt das- nllch kskcinmaxism
s Ist aism i Is. wird durch Nein-auch von
. .
» . Heft-Pulver
x .— Hist m ImErtra-1!aar.injndc m der
txt Ii - — chrart .:;nt1md Zoqu
(-«- « ·--1 W - «et arm-« Ersparnis
ni- x. Ic. swssuuwk unt-Inst
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G rat-il III-uml, Nebraska.
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Macht Faktnnnleihen.
Kaptiat und Uedetfsufh 8120,000.
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C« I. Bemlem Kamm
Grand Jskdnd Bankiin Edj
Kapital, 8110,000.
S. A. B e : u jen, chxsidmh J. W. T h o m p s o n, Vi»ze:P1äsil«-e11k.
N. B. B e U, Kofsirer; W. A. H e i m b e r g e k,.Oülfgkafsirer.
That ein allgemeines Bantgcfchaeft. Macht Farmanleihen.
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