Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 23, 1898)
— Mischter Druckerl Kekzlich sen en Dased große starke junge Kerls an meim Blay verbeilmnme. Se hen ganz merkwettig gesteckt Kepp hen ie gedat wie felle Biffeloxe, was ich ge iehne hab im Fotpoh feiner Schob die Hook all iiver die Stern runner. Um die Bee cum hen se Ouills ge wickelt ghat un ihre Wade wake aus geflopvt. Eenet hat en Ding gedkage, was gegucki hat wie en Wassermann Hinnig ihne her is en große Keaud alte un junge Buwe un alte un junge Miid gesamme. Ich hab bei nur ielwett gedenkt: »Was d’t Deihenker is denn all des wieder?"-Die ganze Pökty is net weit vun meim Haue in en Wies nei un bald dknf hab ich en feechierlicher Räcket gehem. Dent ich: des mnfcht du mal aniehne, ver-leicht gebt es ebbed zu berichte for in die Zeiting, un la din ich dann ah nane auf die Wies. Ich hab dort en Buli g’fkagi, was des all zu bedeite hiit un er hol s’saht, es wär en Faßt-all Gehnl. Des hist ich schon lang gern emol gesehne, sor ich hab schon gelese von sellern Spiel. Nau denn: des Ding, was ich gerneent hab. es war en Wassermelon, war en mächtiger Balle. Den hot Eeuer us d«r Bodern gehalte, en Annerer is gelumme un dann sen die Kerls dem Ball noch un en jeder hat ihn hawe welle. Ee sen iwer enanner hiegedorselt, ufenanner tum gedrampelt wie’s Vieh an 3·leticht hen se all us eem Hause gelege, so daß ich gewunnert hab, wie do en jeder wieder kennt sei eegene Bee sinne. Die, was zugeguckt heu, die hen gebrilll un ge johlt wie em ansalo Bill sei Jn schings, un ich had geglahdl, es war Mord un Todschlag. Es war awer net so schlimm wie sell. Noch ere Weil sen se all usgestanne; Cener hat sich die rothe Brieh vun d’r Nai- gelnltzl un en Annerer hot sich des Illig gehalte. Noch ere Weil is des sehnt Ding wieder iwergemacht wolle. Deenwl is es net so gut abgelahse, for es is eent Kerl en Arm verdroche Range. Awer es war grad, as wann sell derle geheert. En Annerer hot sei Bluts eigenumtne un es is wieder weitere gegange. Des war genug for nnch un ich bin fort; awer ich itad se enthau noch en halwe Stand dritte herre. Nau mecht ich juscht wisse, wiss eegentlich is mit so eme spanische Bullieil, wo se so viel Weses driwer mache« daß es en Dhierqualerei wär« vn eb Dhieraualerei ärger is as wies Menscheqaiilerei. Es werd gesaht, des Fnßballspiele wär Exerseis. Awer wann selle Kerls Ererseis hawe wolle, derno solle se us d’r Berg nuf klimme, Stumpe zum Bodem raas reiße un Stee sortschasse. Sell wiir dann doch en nisliche Erwet, un dhöt se net inscht an Leid gesund halte, sondern ah an d’r Seel. Des Fußbollspieles scheint rnir in seller Lein net des bescht Ding zu sein« Geschlek hab ich en patsnelecht ge sehne un ich will Eich des Ding be richte, weil en niitzliche Lehr drei is. EU Schanglsei-Hal)ne un en Gelun Hahne sen anenanner gerathe. Es is angange wegich eme armselige Mischls hinleL Jeder hat welle Hahn im Aakb sei-wie mer sa segt—se hen geschaut un gelackett un des Finlel hat sich’a ganz schee gefalle la se un hat Alles gefresse, was se alle beed rauagektatzt den. Z’letscht is dem große Schänghei d’e Lamm geschwolle un er hat zum Gehen gemacht: »Ga-ga-gag!«—-ich denk, sell meent in d’r Hinlelsproch soviel as wie: «gels mer wegl« DU GehinsHahne hat sich sell awer net ge xalle lasse un er hat dem Schänglsai, a groß er mai-, Cene ausgewischh daß et gebactzelt is un wie er sich wieder nsgepiclt hat, is er days-er den-mi. D’c Sehnt-Dahin hat sich in seiner ganze Scheeheet usgekicht un luschtig »Alle kitils« geltische. Dann awek, as wann er sich schäme dlsät, wegich eme Mischts hintel gesachte zu howe, d’k Aapp hänge lasse. Ich hab des Alles sa angeguckt Im mei Beltachtinge deiwek gemacht un ich bin selwet zu d’t stanllulsschen komme, daß es en Dummheet ja, soc ebbet zu sechte un deec Gesicht zu mache, wann met sich derwege schäme mißt. En Mischtlsintel bait net zume Gehen-Hahne; sell dlsät Die stolz-. pries perdeewc Warum hat er·o net dem Schau-del gelasse? Wann las-· so tacht deine-, dann hat der dahalsnesecht a en hissel Verwandtschaft sit unserm nische stieg. - Die small-mer sin Ihm un selle End-net nn all des anm- tskschmeiß sen, wann meet kekm bei-st, III se en Satt Mischthinlel Das meent Re? Was volle wie damit mache? W um die eesenti M- Isietitsnexpdie things-net M ins-, III « Is- dan mit so usgeinixt Stosft mache? Mel Nachher. d«r Bill, was en Lot Raubtie Isegel hor, segt, mer kennt die Kaniiries mit Diichtelsinke usmixe; awer die Junge, was es gebt. diit mer Esel ,heese un se märe net viel any. Nan. wann mer so ebbes iveeß un mixt enihau, dann ie mer selwert en Esel. Simeent D’rHansjörg. Aus Kindernniiätseth Jn der »Deutschen Frauenzeitung« gibt ein Lehrer einige Stils-toben aus Kinderaussiinen zum Besten. Da heißt es: »Die Vertreter der Industrie theilt man ein in: Erstens Schaf toolle, zweitens Baumwolle, drittenti Lumpen« »Ein Balken ist ein freier Raum, der an einein Hause angebracht ist.« »Wenn Jemand von einer Kreuz- « otter gebissen wird, sauge man die-? selbe au6.« »Das ahn niihrt sich von I Brod, Erim-sein. ilrrnern und nndess rer menschlicher Nahrung.« »Dos; sächsische Erzgebirge ist in ganz Böhmen ; verbeeitet.« .Zur Hochzeit war sung ? und Alt geladen und wurde gekocht und j gebraten.« »Der Kürassier ist vorns mit Blech beschlagen.« »Es gibt auchl Hunde, die im Meere leben, solchel sind der Seehund und der Rollmopz.« i »Die Eier der Nachtigall werden non» Männchen und Weibchen abwechselnd’ gelegt.« »Eine Mutter hatte eines eune und legte täglich ein Ei. Aberi te war unwillig und hatte damit ieine 4 Zufriedenheit und wollte an jedem age drei Eier legen. Deshalb gab sie ihr viel Gutes, wurde von sett und log ar nicht mehr.« .Das Schulzimrner steht ans der Wandtasel, den Ban len, den Tintenfiissern, dem Lehrer nnd dem Stock. Die meisten Sachen sind sehr alt und abgetan-h nur dei Stock muß immer neu sein. Wer ne-« später als der Lehrer in die Sehr kommt, ist der größte Faulenzer und wird durch diesen bestrast. Aus der. Landkarte sind Fliiise und Städte ange malt, damit wir sie answendig lernen müssen Der Lehrer hat mit dem Stock ein Loch in’6 gelobte Land gestoßen. Mit dem Globuo macht er die Sonnen sinsterniß. In der Schule hängt auch ein Thermometer, mit diesem macht er es im Sommer heiß, bis frei ist; der Lehrer sieht so lange darauf, biet 20 Grad sind· Dann können wir nach Hause gehen. In der Freiviettelstunde essen tvir eine halbe Stunde unier Butterbrod. »Der Schulinspeltor lobt uns immer, aber der Lehrer ist doch froh, wenn er wieder sort ist.« ! Das Alter der Welt. Tag Alter der Welt zu ermitteln, haben schon viele Gelehrte versucht. Doch variirten die Resultate derartig, daß man allen diesen Berechnungen mit einein gewissen Mißtrauen ent gegentrat. Jn neuester Zeit widmete sich der Asiistent der technischen Hoch schule in Wien, Jngenieur Ziegrnund Wellisch, diesem Studium und legte das Ergebnis seiner Forschungen in einem soeben erschienenen Werke nie der. Wellisch berechnet das Alter der Welt aus mechanisch-astronomischer Grundlage, unter strengster Beobach tung der Abliihlutxge- und Verdich tungogesetze, sowie unter Anwendung der aus dae Genaueste berechneten Ge setze, nach welchen die Ablagerung der Erdschichten und die Entstehung der Gebirge erfolgt, auf rund 9,lt)s,300 Erdensabre. Jngenieur Wellrsch ver sucht weiter, das Alter der Planeten zu bestimmen. Mit Anwendung der zur Altersbestiunnung der Erde ausgestell ten Formeln und der belannten Ent fernungen, der Massen und Dimensio« nen der Planeten. gelangt Wellisch zu zdern Resultate, daß der Planet Merkur ) 7,367,900 Erdeuianre. Venutt 8,52l, ’100, Erde t-,l»uii,:;u«, Mars 9,868, loo, Jupiter t-.-,»t»i,500, Saturn 13,193,t500, tlkanue 14,460,500, Nep tun 15,275,500 Erde-nahte alt sein muß. Das Alter des Mondes berech nete Jngenieur Wellisch aus 8,824, 500 Crdensabm Mit Berücksichtigung der verschiedenen Entwickelungsperios den der Erde und der Möglichkeit einer Existenz von Lebewesen zu den der schiedenen Zeiten, versucht Wellisch endlich das mutlsmaßliche Alter des Menschengeschlechted zu ermitteln. Seine Berechnungen ergeben t,028, 000 Erdeni lite. Geialstnie Institute-einige Zwei Panier Damen ital-sen stingst tttit Erfolg veritiiltt, in ins tietlinge zu Häls men. Ein unlcinizst alte Asien ztirucks gekehrter Betaniitei hatte den jungen Damen ale Ilieiieandenlen eine große Menge seltener Arten dieser Thierchen von dort lebend mitgebracht Jede der Empfängeriimen lusin davon 50 Stück, und es ist liöchst iiintwnrdig zu sehen, wie Zalnn diese Juki-ten Geschöpfe ge worden iind. Beim Eintreten ilirer Herrin slattern sie ans diese zu, wie tun sie zu begriißen, und setzen sich aus Kopf, Schultern und lFingerspitzen der Dante nieder. Dressitt, wenn man so sagen dars, wurden sie dadurch, daß sie mit Honig aus den Finqerspihen ge slittert wurden. Tie Thierchen haben sich als Vorlugen fiir allerlei häusliche Keins-arbeiten recht nützlich erwiesen, indem sie einzeln fliegend oder in Gruppen til-gezeichnet und dann wohl tili Slickmuster verwendet wurden und IekIleiOen mye.—slitsiallends·st auch, daß die Schnietterlinge sich als sehr empfänglich siit die Musik zeigen. Uni echte Diamsnlet M Glsiiianmnlen zu unterscheiden, c ucgt die Heriiliiuns derselben mit e fasse- Die essen Dis-nie- ssslen Ilel Im u .«--. Die still-sen III-elle Folgende listige Geschichte erzählt »ein ln Poles erscheinendeo Hatt Ein Geistlicher hotte on einein Abend in einer nahe en der Grenze von Eng land und Walee elegenen Stadt ge predigt, und der ert seiner Predigt batte gelautet: »Geh' zu der Ameise, Du Foulenzer, betrachte inte Wege-, und sei weise!« Am nuchsten Morgen wollte der Geistliche unt der Eisen bobn nach seinetn Wolinorte iurucks reisen, aber du er noch zwei Stunden aus den Zug zu warten dritte und es ein schwiiler Tag war, setzte er sich im Garten dee Hauses, wo er logitt hatte, aus einen schattigen Rasendiigel nieder und lao in einein Butte. Bald hatte er sich so in die Lelmre oertiest, daß er nicht merkte-, wie die zwei Stunden oerslogen, und als er vom Buche qui blickte, nabm er wahr, daß er nur noch wenige Minuten Zeit hatte, unt die Eisenbabnstation zu erreichen. ist« lant auch noch rechtzeitig an. allein iin Loupe bemerkte er einige Ameisen aus seinem Rockartnel, und bald verspürte er ein bestiges Stechen an seinem Körper. Der Geistliche datte sich mini lich in dern Garten unbewußt aus einen Ameisenliausen gesetzt. Er zog, unt sich von den lästigen Insekten zu befreien, Rock und Weste aus« und der einzige Mitreisende irn Loupe half idnt, die Thierchen abzusuchen. Bald daraus war der Geistliche im lkoupe allein, und da hielt er es siir wünschenswertb, sich auch der-Hob zu entledigen und die’ Ameisen daraus zu entfernen. Er schüttelte das Kleidungestiick out detn Fenster aud, ein Schnellzng karn ober gerade vorübergesoust, und vor Schrecken liess der geistliche Herr das Rleidungeg stiick seinen Händen entstiegen. Als der Zug in der nächsten Station eins lies, waren die Fenster des sicut-eh in welchem der Geistliche saß, vollständig verhängt. Zwei Damen versuchten aber, in dod Koupe einzusteigen, und der Anblick, der sich ihnen dann bot, warnotiirlich»slwskintx.« Dei-Sto tiontzvorsteber wurde herbeigebolt, die ser begriff die Situation sehr bald und lieb dem Geistlichen doe unentbehrliche Kleidung-much das er, allein irn Loupe weitersodrend, bis zur nächsten Sto tion anziehen konnte. Von dort suhr er dann in einein anderen Zuge nach der Station zuritck, auf der er vorher schon hatte aussteigen sollen. El- Pielschreiber ist der durch seine tveltbetannten natur wissenschaftlichen Romane beriihmt ge wordene Franzoie Jules Verne· Tros detn er seinen ersten Roman erst itn Zä. Jahre veroisentlichte, hat er jehtj sechsmal so viel Bande geschrieben, als er Jahre zahlt. Der grerse Schrift steller, der seht 70 Jahre nlt ist, reich net sich noch immer durch eine erstaun- ; liche Rüstigkeit und Arbeiteirische aus. I Er erhebt sich irr aller Morgensriihe,J um ununterbrochen bis elf llhr ruf arbeiten. Nachdem er dann das Früh- » strick eingenommen, pslegt er Zeitungen und Journale zu lesen. Tie schwersteI Arbeit-wie er selbst sagt-bildet siir ihn die Lelture der verschiedenen Reise beschreibtrngen und der geographtschen; und ethnologischen Werte, deren Stu- « diutn eine der hauptsnchlichsten Vor-I arbeiten siir seine Nomane ist. Jules Beine reist nämlich sehr wenig; alles iene Gegenden, die er in seinen Schrif ten mit so wunderbarer Anschaulichteit schildert, lennt er nur aus Büchern. Er besaß in srnberen Jahren eine eigene Pacht. aber obgleich er ein gro ßer Freund der See ist, hat er doch nur lurze Fahr-ten aus ihr unternommen und ist niemals über das Mittellän dische Meer hinausgetommen.———Eri wähnt set, daß der berühmte Roman zier seine robuste Gesundheit nur sei ner vegetarischen Lebensweise zu sschrerbtz bei einer mageren, nur aus iden Genuß von Gemüse und Eiern be schränkten Diilt hosst er, noch lange seine Rüstigkeit und geistige Regsam keit zu behalten und vorläufig nicht die Feder aus der Hand legen zu müssen. Rächst Jules Berne dürste es wohl der berühmte ungarische Schriftsteller Maurus Jotai sein, der die meiste An zahl Bücher publizlrt hat; er hat nicht weniger als 320 Novellen, 25 sehr nmsangreiche Routine und o Dranten orodu trt. Jhnt atn nächsten dürfte von noch ebenden Autoeen wohl die eng lische Schriftstellerin Mlß Braddon kommen, die es in M Jahren aus 55 Bücher gebracht hat. Zwei abgefchnittene »Men fche n lsa n d e « und ein Paar grau tpoliene Handschuhe befanden iich in einein Packete, daa unlangft der Schaul roirth Eiffert in Berlin durch die Post zugefchickt erhielt nnd das er dann der Polizei einlieferte. Die «Menschen hande« entouppten sich unter der Lupe des »Anatomischen Museum-« zur au gemeinen Heiterkeit als-Bären llauen, denen man das Fell abgezogen hatte. Die Hermandad forschte nichts destoweniger nach dem Adfender deo Packeteo, unt den Spaßoogel wegen groben Unfugs zur Rechenschaft zu ziehen. Der Verhannte auf der Teufel-infol, Erlaoitiin Drens fus, solt, wie ein von dort unliingft zu rückgekehrt-r französischer Marinesoldat erzählte, ganz weißes Haar nnd weißen fBart nahen. DreyfiW Rücken sei ge slriirnmt, und der Unqltickliche spreche tein Wori. Täglich komme ein von Sträflmgen geruderteo Boot, das Lebensmittel on der Miste aussehe Dkeyiui hole dann die Lebensmittel send bereite lie fich selbst zu. f— Is-. p— Qee Wien sinke-W Die Tarlstoätni ten US deutschen Eisenbahnen bat sich in ihrer stin sten Siyung auch nilt den Garneelen (s ord seetrabben) beschäftigt, jenen kleinen, seitlich zusamtnengedrtickten, dilnni schaligrn Krebechen von rdthlichigelber ; Farbe, die in den Watten der Nordsees ltiiste oon der Küstenbeoblternng in gro l ßen Mengen gesungen werden. Einen « wie bedeutenden llnisnng das Gewerbe Eder Norneelensischerei angenommen knot, wurde bei der Berathung, ob slgarneelen nnd Mieetnuscheln in den Speiialtaris siir bestimmte Eilgiiter zu ldcrsenen seien, auch sisserniiißig klat IgeitellL Die tleinen Garneelen werden Izu Dungezwecken verwandt und losten 1etwa l Pfennig dae Liter; die größe ren werden sofort nach dein Fange in Salzwasser abgetochi nnd zu Eßiwecken Idersandt. Die isaupisangreit liegt in Iden Monaten Mai bis Jiovernberz der Preis schwankt te noch der Seit nnd nach der Ergiebigleit der Fange und I bettoqt in der guten Heit l5 Pfenniqe Zdos Kiloaronirw An der Jahde wur den eßbare Garneelen versandt im Jahre lett-It 30(),000 Liter, 1896 tschon Moment Liter. Der Fang an der oftsriesischen Kiiste wird aus 280,0»« Liter pro Jahr geschätzt. Von den Sta tionen Nordenharn, Varel und Karo linensiel sind 1896 mit der Bahn im Ganzen siehst-It Kilogromm ver sandt worden. Die Beförderung aus der Eisenbahn geschieht in Norden. Eine schnelle Besörderung ist geboten, weil die Garneelen. deren Hauptbet sandtzeit in den Sommer sollt, leicht verderben. In Folge der hohen Eilguts stacht ist der Versandt mit der Bahn aus weitere Strecken nicht gut thunlich. Eine Ermiißigung der Frucht wird das Absatzgebiet erweitern. Aue diesem Grunde hat denn auch im Interesse der Fischfang treibenden Flustenbeobls lerung die Tat islommission beschlossen, E »Muschel- und Schalthiere aus der sSee sonsgenommen Austern, Hum linern, Langusten und Schildkröten), srisch oder blos abgelocht,« in den Spezialtcrif sur bestimmte Eilgnter aufzunehmen l Tr. Elussester. Ein St. Elmbseuer ift iiirilich auf dem Kurischen Hoff- Oftpreußen, be obachtet worden. In einer Nacht wurde eiti Schiffer aus Loye auf der Heini reise non Mentel von einem kurzen, aber sehr schweren Gewittersturm iiberi tafcht, der ibni aber weiter nicht ge fährlich wurde, da er sich unter detti Schutze der zliebrung befand. Plötzlich bemerkte der Schiffer trotz der tiefen Dunleltieit an der Spitze des Mastetl einen weißen Gegenstand, der immer beller wurde. Co war die Flagge des Aal-nee, die von eineni blaulichen, phossptioreezirenden Schein erleuchtet wurde. der sich immer weiter verbrei tete, fo daß schließlich der ganze obere Mast und die daran befestigten Seinen in dein gesoenfnschen Lichte leuchteten. Der Schiffer toar Anfange zwar sehr erschreckt, faßte aber bald wieder Muth, da er seiner Zeit diese Erscheinung als Matrase itn indischen Ozean zu be obachten Gelegenheit geliabt hatte. Anders der jugendliche Matrose; die ser weigerte sich trou allen Zuredenel auf das Entschiedenste, irgend eine Leine oder das Segel, deiien oberer Theil ebenfalls leuchtete, zn berühren, so daß der Schiffer alle straft zusam mennehmen mußte, unt des stampfen den Lohnes Herr zu bleiben. Die ganze Erscheinung hatte die Dauer von etwa 20 Minuten und verblaßte all rniilig, als das Wetter voriiber war, wiederholte sich aber nach cirea it Stunden auf dem offenen Wasser, swenn auch in schwächerent Maße und nährend eines kürzeren Zeitraumes. Das St. Elmsfeuer ist bekanntlich eine elektriiche Erscheinung nnd aui dent Kurischen Dass feltr selten; daher ist es der dortigen Fischerbeniltlerung auch wenig bekannt und wird von die ser intt aberglaubischer Scheu betrachtet. Wie wird in den verschie denen Sprachen das Rad ge na nnt ? Tiefe Frage beantwortet die .Radwell« folgendermaßen: Wir in Deutschland jagen: «Fol1rrad«· oder lurzweg .«liad.« Der Englander de vorzugt; ..Ci)cle,« der Amerilaner »Wheel.« Fu Frankreich get-tauchte man bis vor Kurzem die unserer Ma schine nrlpriinglich und von Alters her beigelegte Bezeichnung «Veloeipede,« welche man in neuerer seit allerdings allgemein in »Velo« adgelnrzt und la fiir den schnell surechenden Franzosen dranchdarer gemacht trat. In Holland spricht nian vorn »Snelwiel« oder «Fietel,« je nachdem man ed feierlich offiziell oder landlaniig und volle thümlich til-nennen will. Der Italie ner fiihrt grazitlo feine »Bicieletta,« der Spanier mit Grandezza die .Biciclela.« In Japan bedient man lich des «Tiun,« und der langdezonfle Sohn des Himmels tritt in die Pedale des «Fei-chai.« Fiir die Material-r euge hat jede Sprache noch ihre de fonderen Bezeichnungem von denen unltreitig diejenige am nleillen impo nirt, die der etwas ichwerfällige Vlams lilnder fiir dieses Vehikel ausaetiiitelt hat, iie lautet: .Snelvaardelooszoni deripoorwegvaoeurrigting« oder, wenn es einen Petroleumniolor bezeichnen foll: «Snelpaardelooltzonderspoorweg pelroolrigting.« Eine Theeplantage im iiids lichen Ialilornien hat ein unternehmender Amerika-er angelegt. It It bereits most Pfund des feinste xjees onl den Malt-Frost » O i e Soldaten bei Staates Nein York gaben Was Stimmen ab, tue noch die Ernähluns keines einzigen Be amten beeinflußte. Die Soldaten-III kostete liber 030,000, jede Stimme cla. Dir leben ini Zeitalter der unge ahnteii Logik. —- ,,Wer den Frieden will, muß sieh zuni Kriege rüsten,« sagen bie Ausdehnunggs und Militlir - Politi ler. »Der wahre Jakob« bemerkt da zu: Wer nüchtern bleiben will· trinke schleunigst ein Quart Schnabe. Wer sein Leben lieb hat, lasse sich von einem liisenbahnzuge überfahren. Wer keine Linie vertragen kann, der wandere naeh Afrika. Wer ehrlich bleiben will, der» lese den Kurezetteh und wer seinen Ver- ! stand bilden mill, die-— Barteiblätlen ! J n Jleiv York steht ein von McslinH lei) zuiii Consul »in einein warmen Klima« eriiaiinter Mister More init sei ner angeblichen Gattin vor Gericht, weil das Weibsbild einen reichen Tummlops iii ihr Zimmer lockte, und der sauber-ei Consul den armen Teufel blutriinstigi schlug, ihm seine Werthsachen und dann; noch ein großes Zahlirngsversprerhen ab nahni. Während des Prozesses stellte sich auch nach heraus, basi· das saubere »l5hepaar« ini »He-viel Waldors« eine ganze Masse Silberzeug gestohlen hatte. —- Ter amerikanische Beutepolitilee hat nie aus sehr hoher Stufe gestanden, aber so ties ist doch noch keiner gesunken, als dieser Mann MeRinley«s und Harman Sheeissbpeekäusr. Am Dienstag den 24. Januar urn 2 Uhr Nachmittag-, an der Nordthür des Courthauses, die Ost z des Nardosi J West vom 6. P. M. Am Dienstag den U. Januar, 2 Uhr Nachm., an der Narithür d:g Courthauses, die Ost !- deg Südoest s, See 15 in Township U, Nord von Range U, West vom 6 P. M» ausge nommen Es Acker, beschrieben wie folgt: Beginnend an der Nordwest Ecke von de sagten 80 Ecken-» non da, südlich gehend so Nuthen, dann östlich 2 Rothen, dann nördlich 40 Rothen, dann ösiiith 6 Nu pon Section 20 und die Süd z dess Nordwest z von Section 21, Alle-:- in’ Township U, Nord von Range II» then, dann nördiich i» Nuthen, dann« westlichs Rachen zum Ansangspunltq « Ferner Lot H in der County Suddioi-J ssion von der West z des Südwest I non tSeetion i .,) enthaltend 252 Acker Fee ;ner Lot I-( in der Eourtty Subdioisionz »von der West z des Südwest s von gen. « Section 15 und enthaltend 105 Acker (folgt Beschreibung). Stark Bric. Aste-seel- « ce « s that-U Co. Louisiana, Mo., Stark-, Mo., « :iiockpoit,«’(ii.,1ans oille, N. Y Psianzer von Bäumen und Straucherni thun gut, wenn sie von dieser Firma sich Aataioge und Preisissten kommen lassen. Bezahit keine arm-hörten Preise für Bäume, wenn Ihr die alle r b est e n und g e s u n d e ft e n zu solchen Preisen« erhaltet wie S t a r k g sie vertausen. Bedenkt: Tie a l le r b est e n Bäume zuetiva dem sechsten Theil des Preises iu dein Andere verkaufen. Frach- dezahlt. Agenten ver ;iangt. Adressirt an Hauptossiee: sStark Bros» Louisiana, Mo. I i ( l i w müßigem Preise zu verkaufen bei I. V. Wi n dolle. Wenn man Zeit ist Seid. mil, sollte man genau daraus achten, wle viel Zeit es beansprucht, die Reise zu machen Die Unle und macht bei Iskistr est die beste Linie vielen Stunden die ichnellite seit nach Salt Lake Niv. Vorstand und Csliloknia:Punktett. Für Bücher-, owle seittabellem Pamphleie, luusnine L esloss, das zu durchreist-the Temwrntm bei keibend, wende man sich an Markt-Gericht. stand Ists-p. Wetzen. . .petBu .............. 40 50 iet. . . . « ............ 22 ,okn .... « geichält ....... 23 Noggesk . ................. 40 Gersie . . . » .............. 30 suchst-elfen » .................. taktofiecy ......... 30 eu per Tonne ............... 500 alter ..pek Pfd .................. 14 Schlitten » ................... uple Ckpec · . » .................. s cer....peeDyd· .................. W betet-, pro h ................... ( weine. . . .pko 100 Pld ...... 2.90--:k.00 lacht-leh. ,, « « ...... 2. .50 sei bek, fette, pro Pis. ............ b c I i e « s o. setzen ....................... Mk No en ....................... M See-N ........................ 40—-52 fee ......................... 20 tu ......................... 86 Kartoffeln. . . .................... Des-As Zinne- . . . . . zsd ................ USE-is et, ging n e ............... Mund tfee ............... Tod-MS ........ ists-ON m, .......... . ......... sub-TM R ie,... .............. Alvxtæ Mc .................... . ..... . ' Lall- ...... . .No. 1 wic- No. 2 ce. mscsssh s ........ LMOO e....... ............. ..3.7H.10 ------- W Mkk::::».»»...»»».Z« Ists-sit·o«tsoo·ssssss «—--»— H. L. M e M ea n c, AgenL N.U ·.»-.I«v .O Eis-« sissssssstsssssf . - ----- s----os-i« ltme gene, neue Ilijhsnuschme m« l l l l l l l — hobtJhr des Datum PS J Do auf Eurer tung hinter--«»»,« ·; Namenst Reier un, so ichs E daß es geschieht, indem Ihr JTTY Idonnernentsbetrus entrichtet. Wiss-s " Ibrnuchen das Geld nothøendis III EI. Iwirtks eine Freude machen, statt de- slten Zahl eine neue, besser sucfeljende Hinter Eurem Namen zu huben. Also nicht länger gezögertl — - —- Verfäuint nicht, Euch so bsld gli möglich unter neues Buch »Bist-isng von der Wiege bis zum Grabe-« " « uns zu holen. " Dasselbe ist auf aller feinsteg Papier gedruckt, enthält zuhlk reiche, wirklich prächtige Jllusikstiotten und ist fein gebunden. Größe ist sxls Zoll. Es ist ein Pracht-vers im vollsten Sinne des Wortes und ist es billig zu. « dem Ladenpreis von 82.-«««0. A l le unferekefer erhalte-thieer Werk von uns für den nomi nellen Preis non nur einem T o l l a r. Seht Ttlnzeige an anderer Stelle ·.«lnl1 Plll kurrrt Konnte-array Pilrniltiik Reis-I unqsibeichwerden nnd rsn pruni-brauch. Verse IOI lein- Veritopisn9. Sie bezweifeln « Versuch-nd Nol- -;;" Hin Bettensieet ve- untxstqsrkdhnttqsm Nimmst Ist-· ' tbeter -B- 9-s-21 cleritsle Zuseteöudnisse für 1999. tsaitoxen und Andere, die zu elerilnlenZu gesinnt-nisten berechtigt sind, werden ergebenst ersucht, im Burlington tepot uorzusprecheih nm für ihre IUW Zugeständnitte zu unanst ren. Thostionnon smisirt Ench, indem Ihr Freunden oder Verwandten einen Besuch abstatten Einen Preis für die ist«-dichte über die Zi. Jo eph« Grund Jslan Bahn. III leis zum Verkauf qv124.,25.und" U. keg. und l. u. 2. Jan» gültig für Nüsse-hu bis zum und mel. O. Jan Weftliche Bausch-neuen Diejenigen, die beabsichtigen Bäume zu pflanzen, können Geld sparen, indem sie direkt von uns kaufen. Wir haben eine volle Auswahl von Baumschulwaa ten zu seht niedrigen Preises-. Ueber siuß von Aepfel-, Soff Maple- und Vor Eldek Bäumen. Schreibt um Zwieli ste. UeckechStilfom Ir, tu Entom-, Joch. Feine-steue bkr 31.:xojephsc Ncand »Es-land und der Kansas-then A- Ema hu Ratt-day Um Hm- fük Kundfahctsbillete nach al: len Punkten an der ök. Joseph G Nkcmd Island und der Kansas City öe Omaba Rast wov. Anmut-baten der 24., U» M. nnd Ul. stumm-h sowie der L und U. Januar. Willen gut m allen Rollen bcs zum und Incl deu 4. Januar S. M. Abs H, Nen. Ban, Am. —- T er Anzetqcr und derow dte beste Wochestketftmx Deg- Westens-, das Sonntag-platt und die stier mw Gott-upon - Zeitung, die beste de: tfche lyndwitthichsftliche Zettung sttmeuta’9, Alle drei zusammen mu- 82.pko Jahr-! Ist Euch je etwas iscfjetesxx geboten workssnf Nebraska - Staats - Lehrer s Asso elativsh Luni-du« Iiisb 201.b1-·.".I Te-. Inn obige Esel-geahnt muv vie Baum ton Bahn Ticketg:1tlj:ttateiiu die Nun - fahrt verkauft-nA Ntiltcg bis tm. Tei. UND The-. Gott-tot Futen Ists-nor und namentlichwähkeud der Fet e r t a g e will Jeder einen guten Trop fen im Haufe haben. Jn ver findet Ihr das größte Lager aller Sor ien Weine und Liquöre und zwar zu mäßigen Preisen Einige seien hier an geführt Whiekies zu tust-, du«-« u, M, U, M und its per Gallonr. . Brandies zu 02.50, ist und se. » Gin zu is, und Ost und ie. « Num, 82.50, M, U, 05 und w Portweme fix-k- und sum die Gal lone. Sheery, i s .25 und sum die Gall-me Tokayer, UT- nnd l.50 die Geile-ne sngeliea 1.25 und 1.50 die Gallonr. Blackberry LA) und 1.50 die Gallonr. Ueberhaupt slle Speien Getränke in N vorzüglichsier Qualität, zu niedrigen ; Preiiem BringtEnre trüge nnd holt « Euren Bedarf für die Feiertage in der · Gigmthlslm CASTORIA far Bauglinge und Kinder. Dasselbe Was Ihr Frueher Gekauft Halt Trif\ die CnUrrchrift tod “MINT” MINT. JULIUS GUENDEL,