Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 16, 1898)
’«; «- . I, . , L kf.s,s«,, sssssss fis-I N-«-,"»H Ger Slan,4: MWW W I MM Jahrgang 19. Grund Island Nebraska, Freitag, den l6 Dezember 1898 . Nummer 1.). Wochenübersicht. Ausland. Deutschland Die Nationalgseitung theilt mit, das; die Bundesregierungen sich dahin geei nigt haben, daß der Bundesrath das Recht des Landtages von Lippe-Dunkeln anerkennt, die lfrhfolgefrage zu erledi en. g Jn dein Militärbudget werden :3-t, 500 Mark für den Geheimsond verlangt, aus dem die Mittel für Ueberwaehung verdächtiger Personen Unzufriedener etc. fließen. Jedermann ist überrascht über diefe geringe Summe, da in Frankreich zuni Beispiel für diesen Dienst in jedem Jahre Millionen Fraan ausgegeben werden. Herr von Rollen der Oderpräsident der Provinz Schleswigiholsteim ließ mehrere hundert Dänen vor Richter Hahn in Nordbov var-laden Der Nich ter forderte sie auf, ihre Kinder aug den Schulen in Dönemsrk, in denen sie sich befinden, zu nehmen« Die Eltern wei gerten sich, worauf der Richter ihnen sämmtlich mit Augweisung drohte. Der berühmte Geschichte-s- und Geme inaler Professor Adolf Merkzel hat in völliger geistiger Frische und erstaunli cher körperlicher Rüstigkeit feinen M. Geburtstag gefeiert. Der Kaiser, die Kaiserin, der Kultugniinister, die Aca demie der Künste, seine unzähligen Freunde und Verehrer sandten dein grei fen Künstler die herzlichsten Glutin-än fche zu. · ·Die Berliner Stadtocrordneten haben das Baron’fche Vermåchtniß zurückgein sen, weil der Legatar bestimmt hatte, daß init dem Gelde ein Kinderheim nach vollständig vegetarianischen Grundsätzen errichtet werden follte und rneil die Stadtverordneten mit der Annahme des Vermachtnisfes nicht für eine Ernäh srungsfrage Partei ergreifen wollten, die san den meisten Aerzten entschieden ver urtheilt wird. Die Universität Berlin arrangirt fiir den 22. December eine Trauerfeier für den verstorbenen Fürsten Bismant. In den Thonerdegruben bei Arlof, Kreis Rheinbach im Titegierungsbezirk Köln, wurden durch den plöhlichen Ein fturz eines schlecht gestützten Stalle-is sechs Thonerdegräber verschüttet nnd ge: tödtet. Ter Staatgfekretör des auswärtigen Amtes, Herr von Anton-, liat in der letz ten Woche mehrere lange Unterredungen niit dem Botfchafter von Holleben ge habt, in welchen die Beziehungen mit den die Ver. Staaten betreffenden Fragen eingehend besprochen rvurden.Ueber diefe Unterredungen sagte Tr. von Haltet-ern »Ich fehe keinen Grund dafür, daß bei gegenseitige-n guten Willen nicht alle Differenzen —- und teine von ihnen ift von großer Wichtigkeit——freundfchaftlich beigelegt werden können. Im Namen der deutschen Regierung kann ich sagen, daß diefe die herzlichste Sympathie für die amerikanische Nation hegt und daß unfererfeits nicht die Absicht vorliegt, den legitimen Bestrebungen der Ver. Staaten auch nur das Geringste in den Weg zu legen. Man wird sich noch mehr als früher bemühen, die geringfügigen Differenzen zu begleichen und die Ber handlungen bezüglich eines Reciprocis tötsvertrages, vie hauptfachlich in Folge des amerikanifchifpanischen Krieges ge stockt haben, werden nach Neujahr ntit aller isnergie wieder aufgenommen wer den. Was die Ansprüche Deutschlands auf gewisse Handelsoortheile in einigen »der spanischen Colonien, die seht den Ver slstaaten zugefallen sind, anbetrifft, so wird ihre Berechtigung ohne Zweifel in Washington anerkannt werden, besonders da diese Ansprüche recht bescheiden sind nnd nicht weiter gehen, als die Forde rungen, die die Ver-. Ztaaten unter ähn lichen Verhältnissen selbst gestellt haben würden. Jch kehre auf meinen Posten nach Washington zurück, mit der festen Ekwskiuttg,»daß die politischen nnd com merctellen Beziehungen beider Länder sich bessern werden. « Jn Deutschland werden die Vorgänge in den Ver. Staaten seht aufmerksamer verfolgt als früher. Die Botschaft deg Präsidenten Meiiinley ist dort ziemlich vollständig oerösfentlicht worden und wird ebenso eingehend erörtert wie die Thron rede, mit welcher der Kaiier die Reichs tagsession eröffnet hat. Die Commen tare sind im Allgemeinen ziemiich ruhig» und wohlwollend gehalten und oiele Zei-; tut-gen sprechen ihre Ueberraschung iibers den friedlichen Ton der Botschaft ana. Des lieh der Thronrede des IKaisers ist Inn er Ansicht, daß sie merkwürdi sek ist durch das, was in derselben über IMM als durch das, was in ihr esagt I es ist« (Jn dieser Beziehung san ten Ich also Kaiser Wilhelm nnd Präsi dent McKspinlcy die Hand reichen. Anm· d. Red.) Besonders ausgesallen ist, daß in der Thronrede die Assatre Lippe-, die Frage der Militärgerichte in Bayern und die Versicherungsvorlagen nicht cr kvähnt worden sind. Jn Kreisen der Parlamentarier spricht man viel darüber, daß der Kaiser in sei ner Rede des Uebereinlommenå mit Eng land keine Erwähnung gethan hat; man erklärt dies jedoch dadurch, daß der Jn halt dea Uebereinlonimeng noch geheim gehalten wird und Deutschland deshalb nicht das Recht habe, desselben in einem formellen amtlichen Schriftstück zu er wähnen. Bezüglich der angeblichen Jncognitw Reise des deutschen Kranprinzen nach den Ver. Staaten ist in amtlichen Kreisen nichts bekannt. Vielleicht rührt dies Gerücht von einer gelegentlich vom Kai ser gemachten Aeußerung her, er wolle den Kranprinzerh wenn er das achtzehnte Lebensjahr erreicht habe, aus Reisen schicken, damit er sich etwas in der Welt umsehe. Der srühere langjährige württemder gische Jinanzminister Dr. von Renner ist in Stuttgart gestorben. Großbritannien. Die Ergebnisse der Woche aus dem Felde der Politik waren die Reden des Colonialsekretärs Joseph Chamberlain und des britischen Votschasters Sir Ed mund J. Monson zu Paris, welcher den Franzosen zu verstehen gab, daß an ein Nachgeben Großbritanniens in der Su dansrage nicht zu denken sei. Die Rede des Lehteren vor der britischen Handel-Z kammer in Paris wirkte wie ein Don nerschlag nnd hat aus beiden Seiten des Canals Undedagen hervorgerufen, da durch sie der Glaube vieler Leute an eine Besserung der Beziehungen zwischen Großbritannien nnd Frankreich nach der Beilegung der Fashoderage vernichtet worden ist. Man nahm von Anfang an, daß Sir Edmund aus einen Wink des Lord Saligburh gehandelt habe und diese Ansicht herrscht auch jetzt noch vor, doch glaubt man seht, daß der Botschaf ter etwas deutlicher gesprochen habe, als man in London gewünscht hätte. Jeden falls beweist der Zivischensall, daß die Sudanfrage in jedem Augenblick einen Bruch zwischen den beiden Mächte-i her vorrusen kann. Die Rede des Herrn ishainberlain be handelte die ganze innere und äußere Po litik Großbritanniensz. Der Colvnial: setretär bot darin sozusagen allen Nin-l der-i, mit Ausnahme Frankreichs-, den Oelzweig als Symva des Friedens dar» Die Erklärung, daß eine Verständigung mit Rußland bezüglich China’g wün:J schenswerth sei, enthielt übrigens einen Passag, der bei dem russischen Czaren Mißvergniigen zu erregen geeignet ist. Herr Chamberlain jagte darin nämlich: »Wer mit dem Teufel Suppe ißt, muß einen langen Löffel haben!« lskuba. Ter les-te spanische Ost-neun : Mon verneur Don Nainon Blum-o iit nach dein Lande der Kastanien ;uriiitgereist. Absichtlich hatte man die Bevölkerung Haoaiia’g zuerst über den Tag, nachher, nis; das nicht mehr möglich war, sogar über die Stunde seiner Abreise irre ge führt. Blanro ivollte einer Deinonstrm tion seitens feiner Laiidgleuie entgehen. Nicht, daß die Ergebenhciigbezeugungen für den stets gerechten, hochgeachteten, greifen Vertreter der spanischen Regier ung, den revolutioiiären Geist der Cu baner entflammt haben würden; nein, Niemand würde Anstoß an einer des ver dienst-allen Generatg würdigen Ab schiedsfeier genommen haben. Blanco wollte teiii Aufsehen; den Gram, der ihm am Herzen nagte, konnte der Val fain der fchünsten Lobrede nicht lindern. Kummer über das Schicksal der Perle der Antillen, bange Sorge um das finanziell und moralisch bankerotte Va terland verbittern das Ende feiner Tage. Der thatträftige, gefuiibheitstrotzeiide Mann, der vor Jahresfrist in Tuba an langte, tehrte als müder Greis heim, uin unter dem Schatten der Kastanien ein Grab zu finden. » Hier in liuba hatte er feine glanz Joolle Laufbahn non der Pike auf begon snen. Für tsuba hatte er als junger Lieutenant znin ersten Male geblutet. Jn Ciiba hatte er ein Weib gefunden, das ihn auf dein vermeintlichen Todten Jbette mit einer Treue pflegte, die er ihr Jriachher mit feinem Namen lohnte. In Cuba ertlonnn er die ersten Sprossen je ner steilen Leiter, die den einfachen Bauernfohn zu den höchsten Ehren führ te Dllad in Cubs niar es, wo der Mar quis und OeneralsGouoerneur Blanco, auf bea- Gipfel seines Glückes, die tief sten Demüthignn en, das Ende der Herrschaft bei Lan i erlebte, das ihn groß sei-nicht hatte. Und er stahl sich hinaus in den Ha sen, von nur wenigen Getreuen beglei tet, auf das große Transp ortschiff der spanischen Transatlantique Linie, das noch im selben Momente die Anker lich tete. Dr. Zertucha, der Leibarzt des cuba ntfchen JnfurgentemGenerals Macev hat lange unter dem Verdacht gestanden, Maceo verrathen und den Feinden in die Hände geliefert zu haben. Es hieß, daß er für seinen Verrath einen Judas lohn von 50,000 Dollars erhalten hät te, seine Freunde nahmen ihn jedoch ge gen diese Anfchuldigungen stets in Schutz. Dr. Zertucha hat denn auch eine amtliche Untersuchung gefordert, die unter dem Vorsitz von Alesanurv Rvdri guez geführt wurde. Dieselbe hat erge ben, daß Zertucha nicht nur nicht die» Schuld an Maceo’S Tode trägt, san-; dern vielmehr die Sache der Jnsurgen-’ ten in feder- Weise unterstützt hat« Madagas cat Die Beulenpest-Epidemie, welche vor; etwa vierzehn Tagen dort augbrach,i greift immer weiter um fich. Erst be schränkte sie sich auf (5ittgebvrene, setzt greift sie aber auch die europäische Be völkerung an Frankreich. Die neuesten Entwicklungen in dem Fall Tsreyfus find alle zn Gunsten des Gefangenen auf der Teufetsinsel und die öffentliche Meinung neigt sich ohne Zwei ;fel seiner Seite zu. Der Befehl des Kasfationsgerichtg bezüglich der Verschie bung des Kriegsgerichts gegen Picquart ist ein schwerer Schlag gegen die Miti tiirpartei. Höchst entmuthigende Gerüchte gehen über die PariserWeltauHstellung in mun, denn der Bau der Riesengehciude macht nur langsame Fortschritte und es scheint Hals ob die Verschiebung der Ansstellung auf das Jahr th im Bereich der Mög ilichkeit liegt » s Der Friedengvertrag ztvischen den Bei-. Skaaten und Spanien ist am Samstag Abend 45 LNinunn nach « Uhr innen zeichnet worden. Den amerikanischen Commisfiiren waren von Freunden hübsch gearbeitete Federn zugestellt worden, sie Izur Unterschrift des Vertrages en herrli itzen und ihnen dann alsz Souvenir zurück zugeben. Die Spanier waren von die ser Sonnernir-Sucht augenscheinlich ganz verschont geblieben nnd benützten die ge wöhnlichen Federn, die auf dein Tisch herumlagen. Mehrere Mitglieder der atnerikanischen ckocnntifsion waren zuerst geneigt, den Wortlaut des Vertrages bekannt zu ina chen« doch sprach sich Senator fFrye ent schieden fiir die Beobachtnng der Höflich keit gegen den anterilanischen Senat aus und daraufhin wurde von der vorzeitigen Veröffentlichung Abstand genommen. LES find iibrigeng iveitere lfinzelheiten iiber die Esestinrnrniigen des Ezertrages »bekanntgewvrden. Terstlbe bestnnnn, Hdaß Cuba aufgegeben und Portorieo und sdie Philippinen abgetreten werden sollen fTie Ameritaner werden fiir die Heim sindungderspansschen«Truvpntaus ab len l5olonien bezahlen. JJie «EZpanier liefern alle in ihren Händen befindlichen Gefangenen aus-. Ferner behalten sie Besitz von allen militärischen Vorräthen und Kriegsnrunition in den Philippinen und von solchen Schiffen, die nicht Don den Anierikanern weggenommen sind. »Le Soir« lündigte am Sonntag Abend Dreyfus’ baldige Rückkehr an. Das Blatt behauptet, die Regierung habe sich formell für dieses Verfahren entschieden und habe Befehl gegeben, daß eine Abtheilung Soldaten in Bereitschaft senrsollg untihn vvnt Landungshasin nach Paris zu eskortiren Niedertande. ! Die Königin-Mutter von Holland hat »der Königin Viktoria in einem Privat jbriefe von der Verlobung ihrer Tochter ;mit dem Prinzen Wilhelm zu Wied Mit Jtheilung gemacht und binnen Kurzem Isoll die Sache auch amtlich bekannt jgemacht werden. Die Frage über die jStellung des Prinzen ist noch nicht ent )ichieden, aber man glaubt, daß das Bei spiel der Königin Victaria dabei zum JMufter genommen werden wird. Inland. Die nächsten nach Manila bestimmten Regimenter werden gegen Ende dieer Monats in New York eingeschifft wer den und durch den Suezcanal geben. Die Erpedition wird aus drei Re inten tern der regultiren Jnfanterie bestehen, die auf zwei große Transportdampfer vertheilt werden, die der Regierung ge hören, und vielleicht das Geleit oon zwei Kriegsschifer erhalten. Die Garnifon in Manila, unter dem Befehl des Generals Otis, besteht jetzt Ein leitendes Skclett wirst Du werden, wenn Du Deine Ge sundheit vernachlässigft und nicht die nö thigen Vorsichtsmaßregeln gebrauchst, unt Dir ein langes und niihliches Leben zu schaffen. Ein paar einfache Haus tnittel, bei Zeiten angewandt, verrichten Wunder. Reine Droguen und Medizi nen, sowie alle Arten von Heilmitteln für organifche Krankheiten, Stärtuiigs mittel usw. findest Du in Dr. Boyden’s Apotheke. E. A. BAUMANN, Geschäftsführer, Greis-il Ist-Unl, - Ntslnsxnilcu. aus einer reguliiren Cornpagnie Inge nieure, sechs Schwadronen des -t. regu liiren (Tavalleiieregiiiiecits, sechs Butte rien regnlärer Artillerie, drei Regiineri ternfrenvilliger Jnfanterie und fechsz Batterien freiwilliger Artillerie, Die Regierung beabsichtigt, alle diese frei willigen Truppen sv schnell alH möglich nach den Ber. Staaten zurückzubringen, nnd nach Ankunft jener drei Negimenter von New York, die Anfangs Februar erwartet wird, werden wenigstens sechs Reginienter Freiwilliger von Manila nach Hause geschickt werden· Die Schiffe, tnit denen die drei Regi inenter nach Manila abgehen, werden wahrscheinlich die »Berlin« sein, die LWU Mann nehmen kann, nnd die »i5.hester«, die für tät-» Mann einge richtet ist. Tie Schiffe werden wahr scheinlich in Gibraltar, Port Said, Aben, Colombo nnd Singnpore anlan fen, um Kohlen und frische Lebensmittel eiimtnehnien. Jni unteren Hof dei »Tupout Pom der Worts-H in eei .li.il)s der Stadt Wiltnington, Tel , nno iiins Pulver iniihlen in die Lust gestaltet-. Robert McHeniy, Hohn Worin-, tolsn Wright und ein Mann Ji uneno Eisen-art, haben dabei das Leben eingebusin Mehrere andere Personen ei litten schwere Brand wunden. Jn New Jeiiels twlxlsiiitlgen sich die Behörden eltsiq mit der Untersuchung von ziiulssnnipzicnutlsln aus ihre Bestand tlseile und sie tsni einein-n, daß von 752 Proben, JW L« nnischungen, darunter solche der schädlichste-n Att, enthielten. Backpulver, T.oin«.iio-t5atsuv, Honig, Syrup und Kaiser scheinen zuineist der zälschung ausgesetzt zu sein. Die Kom mission ist besondeig daraus bedacht, die Verwendung von Salteyl Säure in dens Frucht- Präseiuen und lsatsupcs zu unter-H drucken, wegen ihm bekannten nachthei ligen Wirkung aus die Gesundheit. Das New Jerseyer Gesetz macht die Händler nicht sosort strassiillig, sondern sucht sie selbst vor dein Betrug durch die Fabrikanten zu schühen tsrst wenn die Händler die Warnung nicht beachten, tritt gerichtliche Bestrafung ein. Im Staats-, Kriegs- und Flotte-i Departement hat sich die Nachricht ver breitet, daß der Präsident die Absicht hat, bei der ersten günstigen Gelegenheit Cuba und Porto Rico zu besuchen und ist sosort unter den Beamten Gegen stand aller möglichen Fragen gemacht worden. Unter Anderetn wurde daraus hingedeutet, daß der Präsident vor Ver tagung des Congresses, am -t. März, kaum die nöthige Zeit zu einer so ausge dehnt-n Reise finden, und daß es kaum möglich sein würde, das Weiße Haus var Mitte Februar aus langer alg eini ge Tage zu verlassen. Der Flottensecretär Long hat Schritte gethan, um Nachrichten über amerikani sche Flottenangelegenheiten fremden stie gierungen vorzuenthalten, und hat eine Verordnung erlassen, wonach ,,anttliche Nachrichten für Attaches und attdere tin-z wärtige Beamte in Washington oder austrank-, vom Ravigationgbnrean des Flottenatntes mitgetheilt werden« Diese Verordnung ist hauptsächlich die Folge der Weigerung auswärtiger Negierungen, amerikanischen Osmia-ein die von ihnen gewünschte Auskunft zu gehen zu lassen. Bis jetzt sind die hie sigen Behörden stets ossen gegen die aus wärtigen Attaches gewesen. aber in der Zukunft wird wahrscheinlich die Geheim nißthuerei, die auswärts besteht, in glei cher Weise hier beobachtet werden· (Schrnrnrn!) Ein-Preis-Baarhaus. Viele Gründe, nach Mak kinJZ zu kommen. Viele unserer auswärtigen Kunden fahren viele Meilen, um der Vortheile niedriger Preise theilhaftig zu werden, wie wir sie auf unsere Waaren setzen. Wci mir das größte und beste Lager von Drn Goodg im Weisen haben. Weil wir in imsnenien Quantitätcn stir- Baar kaufen, s Was kkmsgllchi zu angenehm wenigen Preisen zu verkaufen. Weil mir-unt einen Preis habcn»nnd das ist das- Wes ntgite was wir nehmen sonnen-. YDie folgenden ,,Jtern—3«, wenn untersucht, bestätigen nmere Angaben Damen:Flanellettesssiöcke, grau und schwarz nnd roth nnd sel)rv.11·;, Loc. Damen- nnd .Ki11der«-Krwu;en, alle Größen und Farben. Wollene Danceni nnd Kinder-Handschuhe nur Uns Wolle-re Männer-Handschuhe sc bis zu 75e. Doppelte geskkickte Finabenhandschuhe, gerade was die Jungen wollen, Ame OaYtemUnlonsSuits :35c, suc, fisc, bis zn BLOLL spal-r1i,ber-kfmer;eng, alle Kksrößen und alle Preise-, von m- bisz zn Bist-. 1««i—i Mantels Me; Comforts 50c. ,,,’Fleece-lined« Mädchenstrijmpfe äc. lfine andere Partie jener billigen,,FagcinalorS« und »Jet- Wool ancrsts s« Vekyehll rucht, inneren prächtigen Puppen-Bazar zn besnchen Tle größre Auswahl oon fancy Artikeln im Westen. Grand Isiand - · - Nebraska Bestellungcn per Post schnell und sorgfältig auggefühu. Eine Deprsche ans New York an das Flottcndeparteinent meldet, daß das Schlachtfchisf Massachusetts, does nach Hainpton Noahs fahren wollte, in der Nähe von Governoig Island gegen ein Hinberniß stieß nnd ein Leck erhielt, dass sich durch drei seiner ivasserdichten Schot ten hinzieht. Tags Schlachtfchifs wurde sofort in die Flottenwerst zurückgebracht nnd in das Bock geschickt, nni den Um fang des Schadan festzustellen. Der Vundesdistnktsrichter John W Showaiter ist in Chicago ani Samstag an der Lungetientzündung gestorben. Er wurde im Jahcc 1844 in Kentucky geboren nnd graduirte auf der Universi tät Yale. Von 1867 bis Ists-Z practi zirie er in Chicago als Anwalt nnd wurde dann von Präsident Clevelanb zum Bundegrichter ernannt. Er war nicht verheirathet. General Calirto tstarcim der hervor ragende enbanifche .tit«ieggl)etd, sowie Führer der von den Cubanern nach den Ver. Staaten gefandten Connnifsion, ist ani Sonntag Morgen in Washington, D. C» itn Hotel Naleigh, wo die Com iniffion ihr Hanptqnarticr hatte, kurz nach 10 Uhr gestorben. Ter plötzliche Kliniawechfel, sowie die vorher fchon aus gestandenen Strapazen, führten eine Lun genentzündung herbei nnd diese verne fachte den Tod. Reo Magee von der St. Patrick-Kikche war bis zum Ende des Verstorbenen an dessen Seite und betlieh ihnidie Sterbefakramente. Wäh rend der lebten 12 Stunden feines Le bens war General Garcia fast fortwäh jtenb bewußtlos. Noch im Sterben mur finelte er in feinem Fieber Befehle an fei nen Sohn betreffs einer oeetnutheten Schlacht gegen 400 Spanier. —— Der hintenbe Bote Kalender, Zickeks Familienkalendeis, Puck Kalender, Regensburger Marientatenber, Einsiedlerkaleiibek, für Its Jahr 1899 sind zu haben in der Erpebitton des »Anzetger nnd Herold. « Der Beweis geliefert. Tei· rege Anteil, Den nnieie Leser den mächtigen Familienbnch »Bismai«ck voi. der Wiege bis Zum Grab-« entgegenbrin gen, beweistt, daß etwa-J wirklich Groß aitigesz stetixs gewürdigt nnd geschätz ivii«d. Wir fienen niici umsomehr iibei den millloinnienen Empfang diese-: Prachtmerkeg, weil dasselbe in Amerika herausgegeben nnd von da ans nadj allen Welttheilen, wo die deutsche Spra che klingt, versandt wiid. Wir verweisen unsere geschätzte-n Vejei auf die nmstehende Anzeige nnd bitten um deren baldige Bestellung, da wii nicht dafüi cinstehen l3.:::-«-i, daß bei gegenwärtig niedrige Preis längere Hei: beibehalten mit-d. Die Ilcedaktian ch habe die Generalagentnr für die - beruhmtetten Medizinen aber-nom lllch Das beste dlilxeunutissnnttel der Welt « »Gloria Tonic« ’J. A. Smiish Milwaükkbch . Tte sicher-ne btu Ietzt criundene Kulanh sz Inhalationsapparnt l Dr. Push;0k’ s i berühmte Hauskuren, .T.«?i Mittel für TI) Leiden, billigu. sicher. · Bitte um freundliche Prüfung diefec slMedikinekk Weitheile Schriften unt ; Proben. Ed. Firnhaber. « lach. Posten ZW. Königs-« ist-, Gkaav Island, Des-. P. MARTIN & BRO.