Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 02, 1898, Sonntags-Blatt., Image 15

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    Ein iiaiir Worte.
VonAlfredHedenftieriia.
Esjoaren einmal zwei junge Men-«
ichentinder, die einander liebten. Aderl
schlimm und gefährlich war es fiir fie,
daß sie einander den Kindheit auf ge
kannt und recht aneinander festgewach-’
ten waren. l
Erst bereitete Ihnen ihre Liebe eitel
Freude und Wonne, wie das fi) gebl.
Er machte das Gyinnasiiiin dayeiixz
durch und wurde Student, und fie stand
draußen vor der Thiir des Schiiidan
fes mit der »Fuchsmiitze", als er hint
tlopfenden Herzens und mit flammen
den Wangen hinauskam. Sie reinchte
die Mädchen-Elemiiitarfchiile date-Den
Stadt und wurde dann, selbft iafr nach
ein Kind, Gouvernante nnd er machte
ein Gedicht, als sie abreistr.
Als sie scheiden frllten, fiel iinen ei:i,«
daß sie etwas versäumt hatten- Frei
lich war es nur eine Fornisacdex aber
eå war doch am richtigiten, sie erledigt
zn haben. Ja, die jungen, leichtsinnis
gen Menschenkinder hatten vor lauter
Lieben und Küssen ganz vergessen, ein
ander zu geloben, daß fie, wenn eg- fo
weit fein würde, Mann nnd Frau wer
den wollten. Sie tiatteii es für fo
selbstverständlich angesehen, daf; sie
niemals ein Wort anriitser verloren.
Nun brachten sie kurb das in Ordnung
und meinten, eg- verliehc drein Verläst
nifx einen neue-i klieii, nnd tan:e.. sich
sehr wichtig vor.
Natürlich würden sie mit spielesicer
Leichtigkeit sich ein Heini griinden tön
ncn. Der Siegesjubel erfüllte schon
tin voraus ihre Herzen nnd lindern
bedeutend den Schmerz der Trxn
rinnt-»
Aber dir Welt ist härter nnd kalter,
als man es sich auf der Schulbank iriiik
nieii läßt: es herrscht in itir ein Rin
gen urn jeden Brotbifsen, wovon auch
der schlauste und lliigstc Schuljnnge
keine Ahnung hat. Alg unserem jun
gen Freund so recht die Augen dariiber
ausgingen, bekain er Furcht, nxid als
er keine Studiengetder niehr hatte,
wurde er muthloe. Dass Siegeggeiiiisl
verschwand, und der Glaube an die
eigene Kraft erstr.rb. lind darin ergriff
er die Flucht, sprana mit einem tiih
nen Satz in die Oberllasse eines Leh
rerseniinars und cwhile als Krieageni
schadigung alle sein-» goldeiieiiZiitiiiistH
träume, als er in deni akademischen
Prüfungglanips tie Waffen streckte.
Nun blieb ibin auf der weiten Welt
nichts weiter übria als seine Liebe und
die Hoffnung aus ein Jahreseinlorii:
rnen von ROT) Mart. Ja. uan dass Ruh
sutter dazu, natürlich.
Ob sie das mit ihni theilen wollte?
Natürlich, gewiß wrllte sie. Es ließ
si ja nieht leugnen, daß sie sich ein
bi chen jämmerlich und niederaefchla
gen vorkam, angesichts dieser Lebens
veränderung -- rder richtiaer Die
set veränderten Lebensanssichten denn
es lviirde wohl schrecklich kiirstia in rein
holden, eigenen Heim sein. lsin wenig
Stolz besaß sie auch, denn sie ivar eine
Majorstochter und hatte einen Bruder.
der Shnditus einer Aktiengesellschaft
und Betriebsdirektoe bei einer anderen
irae. Hin! »Frau Dorsschullehrerin«-—«
da würden sie die Frau Hilsjpfarrerin
;.nd die Psarrerstöchter wohl ein weni;
von oben herab behendeln
Aber das alles waren ja nur Sklei
nigkeiten —- ia, sie wollte.
Er ioar nu seiner Bahn fast Ohne
Kampf urii eschlagem sie dagegen
siegte au der igrigen ohne aroszeMiihr.
Sie ivar frisch und nett. W.iJ sie
wußte, wußte sie ordentlich, und dani
hatte sie ein ungewöhnliche-z Glück,
Leute zu treffen, die an ihr Gefallen
senden. Sie schnappte viel gebildete
ren Fräulein die Plätze fort, jungen
Damen, die das Studenten sEriinen
gemacht hatten, die in der Schweiz und
in Paris gewesen loaren. Sie dekain
bald hohen Lohn, wurde liebevoll be
handelt, war vertrau.e Freundin d:r
großen Schwestern ihrer Schülerinnen
und fand schliesi lich einen sehr guten
Plan in einem feinen, reichen, gräfli
chen Hause, das sich zu allein andern
besser eignete. als zur Vorschule fiir
ein- Leben in einein Dorfe.
Aber sie war stark in ihrer Liebe, sie
schrieb ermunternde Briefe, sie legte
von ihrem Lohn beiseite und erzählte
ihrern Freund scherzend, dasz sie nun
schon genu Geld zu einer Kuh habe.
die das S ulaint gehörige Heu fressen
tönnke.
Aber wir alle sind schließlich nur
Menschen, selbst Irsenn wir lieben, uno
es schmerzt körperlich wie seelisch, ivenn
man siirchten muß, zu sinken, unter
den Kreis zu sinken, an den man ge:
wähnt ist Und in dem man sich wohl
fühlt, wenn das Herz auch noch so
warm spricht
Ein Schuliainerad von ihm, der
nun schon zwei tsramina bestanden,
hatte sie in ihrer neuen Umgebung wie
verfesehem und trag er von ihrer guten
Ha tung und ihren seinen Getoonnlsei
ten berichtete. von Der Ansniertiointeit,
die ihr gewidmet wurde, unt ihrem
sicheren und seinen Wesen, schnitt Iem
Freunde in's Herz, wie lobe-u im
schön es auch war·
Er bot ihr die Freiheit ,-.n. Tag
tlxnt er jedes Jahr mindestens vier-trai.
Eis nahm aber das Geschenk nich- nn,
ter ljiatte es nach ihren Antworten den
Anschein, als wenn sie es nicht ganz
isngelkdrig sand, Das-, er deshalb eine
Arzsrage an sie richtete
Wenn injn in rein haufe, in oem
sie «e tin Stellung war. erinnre-r hätte.
das Fräulein Anna daran dacht-. sich
mit einem Torfsrktullebrer s« vorbeiri
tlzern hätte nun sie wahrscheinlich ein
gssperrt und nich dem Arzt geschickt.
»Aus ver- Augen« aus Dem Sinn!w
ist ein altes, schlechtes Sprichwort, das
an gute, treue Herzen nicht paßt. Aber
da das liebe Bild, das lange Zeit dem
Blick sern bleibt, leicht verbtassen kann,
ist nur zu natürlich.
Bisweilen tani man in der Equipage
an den Schulen vorbei, die die starbs
haarigen Dorftinder besuchen, mit der
Lehrerwobnung nebenan. Anna konnte
sich eineseSchauers nicht erwehren, wenn
sie in die Fenster bineinblieltr.
Konnte er nicht wenigstens einen
Platz in einer Stadt betommen?
Gewiß; aber wäre das etwa besser?
Dort kam nian mit den Qberllassen
ja noch viel mehr in Veriihrungz da
aab ei— keinen Augenblick, in dem man
dicht an seine niedrige, soziile Stellung
erinnert wurde.
Hatte er nicht den Kampf und das
Streben zu trüb aufgegeben? Hätte er
uicht aney ein wenig an sie deuten tön
ren?
Nach vier langen Jahren sauer sie
sich endlich wieder und alle solcye
Fragen, alle Zweifel und alle Angst
zerstoben wie Herbslnebel vor der strah
lenden Sonne. Er war derselbe, und
so blieb sie auch. Sein deiniitlsiger
Zweifel daran, ob sie ihm so viel opfern
trsnnte und wollte, war wie ein bloßer
Windhauch gegenüber ihrer glitt-euren
Hinaebrtna. Wie ruhig und schön war
es, so an seiner breiten Brust zu rufen!
Mochten ihn alle Gutsberren seiner
Gemeinde über die Achseln ansebe11!
Mochten junan reictic Damen plau
der-ad an dem Schulhäugchen vorbei
fahren und mit mitleidirien Blicken
durch die Fenster hineåssihaiienl Sie
sritrde ihnen mit Augen, di: vor Lie
besgliict strahlten, begegnen; sie wiirde
ihnen allen in’5 Gesicht lachen und
denken: »Ihr seid arm, und nicht ich!«
Und ain Abend, wenn ihr stind zu Bett
gegangen, die Tageispflichten erfüllt
nnd die Thiir aba,esihlossen sein würde,
wenn die ganze Welt siir sie nicht exi
stirte und er ihr Kaiser und StJni1,
Und sie seine Herzenslönigin sein
würde o, wie sie dann lachen woll
ten über Niedrigkeit nnd Armuth und
die ganze Menschheit, die sih mehr
dünttc als sie!
Sie sah, wie er unter ihrexi Händen
wurjiz wie die Zweifel wichen und dar-«
Gliict lam, wie er ein Mann wurde nnd
ruhig und start.
tlnd dann Naht en sie di- Ul’oiiate
und die Wo-,rhen oiö sie.
Ale sie zum Gut zurückkehrte las
es wie ein deriliirenter Schimmer iber
ihrem aanzen Wesen Jhre annzeUmge
bring war fiir sie ziisammenaefchrnmpsr
und hatte ihr altes Maß gegenüber dein
verloren, wag ihr Herz erfüllte; ihre
Briese an den Freund waren ganz
anders als-s früher, und nur langsam
und mit Widerstreben fand sie sich wie;
der in den Kreis der Menschen, in dem
sie lette.
Aber ei- geschah doch. l!naiifhörli.h,
wie das-Wasser den Körper desSitcvirns
nienden urngiebt, umschlossen sie wieder
kie weichen Wellen des behaglichen
Lebend-H des Luxus, des Comforts und
seinen Ton-, und .natt, nur noch halb
widerstrebend sank sie wieder in die
alte Stimmung zurück.
Dennoch wußte sie nun, das-, es mög
Iich war, sich ihr zu entreißen. Und
daß fie, wenn Tag und Stunde tani,
es aneh thun würde - das glaubte sie
ganz bestimmt.
Da bellte einen Tages der Hund auf
dem Hof. Kornteß Erna. oie große
Schwester oer Schillertnnen «-.’lnnas,
eilte auf die Veranda hinang, deuchte
den großen Hund zur Ruhe nnd wies
zugleich einen Besiielier in das Zimmer
ihres Vaters-·
»Wer wer :s.i.·—, innre-" fragte die
alte Gräsiu.
»Meis; nicht. Hab« iin noch nie gese
hen. Er sah wie eine Llrt Darssasiil
lclsrer«, erwiderte Erna obenhin.
Diese Worte schnitten in AnnaJ
Seele, und sie beugte ihr plötzlich glit
hend rothes Gesicht tief auf ihre Arbeit
herab. Sie fühlte im selben Augen
blick, daß sie diese Worte »wie eine Art
Dorsschullehrer« niemals wieder ver
essen würde. Ja, sie hatt: einen
Schimmer von dem Mann gesehen
int- sie mußte «ugeben, daß sie schon
viele Dorfsehullehrer von ungefähr glei
cher Art gekannt hatte. Er war nicht
so, ihr Freund; aber dasiir war oieser
hier auch mindestens zwanzig Jahre
alter. Wer weiß, wie »er« nach zwan
zigjährigem Kampf mit Arbeit und
Armuth auf-sehen würde?
Welche Verachtung in dem Ton tagt
Ema war ein braves und gutes Mäd
chen, nicht sonderlirh hochmüthig; was
sie da gesagt halte war nur ein Wie
derhall der Auffassung und des Tons
ihrer Kreise.
Ats Anna sich so wen zu vel:errsa7e:i
vermochte, daß ihre Stimme ruhig
klang, sagte sie: »Warum saast isu das
so verächtlich, Erns? Die Dorsschu!
lehret haben heutzutage nicht selten ein
höheres Examen gemacht, nnd auch die
übrigen besitzen. abgesehen von ihren
Sprachlenntnissen, ein ganz respctias
bles Wissen. Es sind teine Bauern
n:ehr, wie du zu glauben scheinst.«
Erna lachte.
»Herr Gott, nimm eg nicht übel,
,!na chere!« Du hast doch, soviel ich
ioeisz, tein Dorsschullehrerinnen : Era
tnen gemacht. Auch weiß ich wirllich
nicht viel von dem, was jetzt dabei ver
lanat wirb; aber lumpia sind dieAerrni
sten meistens das lannst du doch
nicht leugnen?«
Sie machte wenigstens teinen Ver
such dazu, die armeAnna. Sie trümmte
sich zusammen, wie unter einem Peit
schenschlaa, ihre Augen siillten sich mit
Thränen, und sie schlich sich. so bald als
möglich, aus ihr Zimmer
Nur ein part kleine, gedanlenlose
Wortes
Aber sie teimten iu ihr und wuchsen
Trotz ans ihm Richtigkeit wukvm sie’
in ihrem Herzen doch der Tropfen der
Demiithi ung, der es zum Ueberslieszen
brachte. as konnte ein liebendes Herz
nicht ertragen. Nein, niemals, nie
mais wollte sie vor diesem übermächt
en Mädchen als Braut eines Dorf
chullehrers dastehen. l
Na, man brauchte sie dann ja nicht«
mehr zu sehen! Sie könnten sich ja in
irgend einem ioeitentseknten Wintei
verkriechen, flüstertc die Liebe.
Ader iras half dag? »Wie eine Atti
Dorfschnllehret!« die Worte konnten
ihrem Mann nacktgesprochen werden,
wo sie sich auch niederließen, und das
konnte sie nicht ertragen, nein, dass
konnte sie nicht«
Einige Monate später waren sie fürs
immer geschieden i
Hinter geschlossenen Thüren hätte sie
mit Freuden den Boden ausgeschenert,l
ariibsteH Brod czegessen nnd auf einer
Stroimiatratze geschlafen nnd dieLiebe
Mitte sie siir alles cntschädigt.
Ader vor ein paar kleinen, unbedeu
tenden Worten scheute sie zurück. .
Ein Tiger-taub
Ausf- den Erinnerunacn eines Agenten
Von W. TurnerisLembckr.
Ek- giebt au im Speeialitiitenae
schaft Hausse und Baisse.
Nun, ich saß in der bösesten Baisse
Und meine Laune ivar naturgemäß
nicht die beste von der Welt, denn ichs in
waren mehr als vierzehn Taae verflos (
sen, ohne daß die Post mir einen auch
nar nennengiverthen Anstraa aebracht
hatte.
Se laute ich denn auch heute wieder!
lviithend an meiner doch unschuldigen
Feder.
Ta llopft eL
,Coine in!« »
Die Sache spielt sich nämlich in
Yrixsio oder, wie man bei nng zu sagen
teliebt, in Sau Francisco ab. s
Ein Telearnnm (
Jn der ,,L’.'aisie schon an sich eine
SciiliibciL (
Jcti sieberte beinahe Vor Aufreaiina.
Tag steiaire sich dann zu einem
i aliren indiainikebcuh als ich den
Judele schi: ell iibirsloaen hatte
Filiim nnd tlar stand da:
ssiuß Tiqer haben um jeden Brei-II
Und der Name darunter.
zede Bant Old Aineritas ehrte nnd
refuectirte die niit drin turzen »Dann
William Sinith« sinnirten Cheets
Ohne Besinnen depeschirte ich sofert
zurück: I
Gleich lrmmen sehen stan
nen!« «
Denn -- der Zufall spielt oft sonder
bar - vor lanin vierzehn Taaen war
eine Menaaerie si Iris-ro anaelanai,
deren Hanptstais gerade drei riesiae
Stöniastiaer bildeten.
ch die zuni- his dreis« ,ria.-n Be
stien bis-her noch teinen Menschen »an
sienominen«, d. b. bei sich im Käfia ac
duldel liattin, aina mich -— vorläufig
wenigstens — nichtr an. «
« Siniih tam nsnaehend und ipir beaa
ben nnd in die Menaaerie des Mr. Je
nes, iiso wir erst —-— Einith iiuoanito
natürlich die Thiere in Augenschein
nahmen
Auch dir besonnenste Geschäfte-nimm
areiith mal in Graliatiom s
Sc gan er Sinith, als er die herrli «
cheii Exemplare erbliilte I
,,Tadello«k·!« intsuhr es ihm univill
tiirlich
Jm selben LLIionieni hatte ich natiirs
lich meinen Preis sie-nacht
,,.f:-mo inuch?«
,.Viernndznsanziatausend Franc-IF
Jnnerlich HIiierte ich doch, als ich
diesen iinnieibin abnorineii Preis
nannte. aber - I
,.«B.’«ell!« tönte die Antwort, »in ae
machi! Nur« hier stockte Ieder
Blnlsslropfen in meinen Adern, denn
ich betain zehn Procent von dem Ges
schäft. »nur mus, ein Mensch zu den Bd
stien hinein, sonsi isi das keine Schau
nuniiner fiir i!iich!·«
Da-: lziest inii andern Worten, er
wallte dresfirtc Thiere.
Ich brachte es ivirtlieb sertia, einen
iettrastiaen Fluch zu unterdrücken
Heiliger Bonisaeinst
Ein Mensch zu den Bestim?
Das hieß sicherer Tod!
Aber ------ aber -« --—iin selben Augen
«bliel dachte ich an meine »Baisse« und
an die zioeitausendvierhnndert Franc«3,
die mir nicht nur nöthig, sondern gra
dezu unentbehrlich waren
s Jch zwang also mein Gesicht in die
herzlich lieblichsten Falten und erklärte
Iso riibia wie mdglich daß die »Vorw
telle« in Ordnung sei. Nur müsse ich
erst ein paar Worte mit Mr. Jones
sprechen.
Jn fliegendcr Lille letzte ich biet-cui
lundiaen Thebaner auseinander, um
was es lich handle, und nicht weniaer
rasch war ein aemiitblrcher Kneimisch
in einem abaeleaencn Winkel des aro
ßen Etablissements zurecht gemacht
Außer Sinitl), Jenes und mir nat-an
an dem Zechgelaae nur noch ein Italie
ner, ein Mensch von wahrhaft herluti ;
schesn Körperbau, Theil. l
Dieser, er nannte sich Bewo, mit:
eine dreisirte Lötvenatuppe, die er
mehrmals am Tage mit alänzendeh
Verrse vorführte. i
Erst tranken wir Poeten dannWhiLs
ley und endlich Sect. l
Von dem Geschäft, auf das doch dreii
non uns unbedingt brannten, war noch
lein Wort geredet worden.
Plötzlich aber fab ich, daß Jones sich
mit feinem Glase, veibindlich grüßends
nach Bevvo hinüber-neigte und ——— viel
leicht war das auch mehr ein Ahnen,
als ein wirtliches Hören ich »ein
piand«, daß er ihm die Prävoiition
machte, zn dem Tiger hineinzugehen. I
Nun, meine Herren, ich habe mich«
bisher gewiß nicht besser geschildert, als
ich bin, aber in dem Augenblick, diesem
—- denn das war es unbedingt -— di-!
retten Wahnsinn gegenüber, konnte ich
doch nicht an mich halten. l
»T.Iir Beppo,« begann ich -— ———
Da ieqte Te: seine Hand ruf meinen!
Arm und fagte fo ruhig, als ob es fich
um die Bistelluna Cincr neuen Flasche
handle: l
»Yo» allrw c ;nosnent2«« Ich habe
eir Geschäft!« «
»Au!« enifnhr e-: mir: denn Stnith
batie mir wijihend auf den Fuß actre
ten. i
Erstaunt fab Man mich an.
Dann fragte er mit demselben-IMM
inutlJ feinen Director-:
»Ist-at will you pay, Sir?« ,
Und als« die ircslbiaute Antwort er
folgte: I
,,f)und(ri Pfund!« da erhob sich der
Hüne, entlediatc sich feiner Jacke nndi
Weste. griff nach einer ftahldurchzoae i
nen Peitsche und schritt dem Tigerliifig«
zu.
Lauttos folgten wir ihm.
Vor dem Gitter angelangt, gab Jo
n·es.7 den Dienern einen lurzen Befehl,
die Tiger in eine Ecle zu sagen und denl
trennenden Schiiker einzusetzen
Kaum war das geschehen, so standi
auch schon Bessbr in den-. leeren kliaunii
lxinter der Wand.
Miilnenddins fielen die durch das
Ver-treiben aus dem großen Raum wiii
thend gemachten Bestjen sich gegenseitin
satsckend und lriillend an. «
,.Echieber weg!« I
Scharf klang es. von Beppos Lippen
anrl —- - —-- ——— l
Fort ist die Schrante und Mensch
und Thiere stehen Aug in Aug sich ge
aeniiber.
Jeh will die Diener veranlassen. den
Schieber halb drin stehen zu lasseer
aber Bcppo, sicher gemacht durch dagi
momentane Verbliifftfein der Thiere»
ruft: »Ganz weg!« s
Jn demselben Moment, wie dec«
Schiebcr auf die Erde rasselt, duckenl
sich zwei der Tiger zum verderbenbrini
genden Sprung auf den Verwegenan
Auch ihm, dem Kainvfgelooniiten,s
muß in dem Augenblick das ganzeToll-.
tiihne seines Untern:l;urens tlar gewor-(
den sein, denn ich werde nie seinen;
Schrei vergessen: I
»Schieber vor!« e
Aber auch selbst, wenn wir mit Elek-«
trizität die schützende Wehr hätten ein
setzen können, schneller flogen die You-l
thenden Bestien aus den llngliiellichetni
Minutenlang war das ein wirrer»
Knäuel, ein Durcheinander, daß man
nicht Thier noch Mensch unterscheidenE
tonnte. !
Blut floß, das sahen wir.
Und plötzlich verstummte das Brülss
len der Wirth und verwandelte sich in»
ein Angstgeheul und Gewinsel. und»
wir konnten erkennen. daß da oben imj
Käfig ein Mensch, dem die halbe Kopf- H
baut, von einem Tigerhiebe gelöst, Eier- s
nnterbaumelte. aus dessen re-:hter«Echul:1
ter ein mächtiges Stück Fleisch heraus-l
gerissen war -—- daß dieser Mensch jetztj
die drei Tiger mit der Peitsche hin und
herfagte, als ob eH junge Hunde gewesen
wären.
Wohl larn es vor, daß noch eins oder
das andere der Thiere sich gegen d.n
Meister zu empören suchte, aber uns
barmherzig sausten die Hiebe und proz
die nicht ausreichten, gaben lriistige
Fußtritte dem Befehl energischen Nach-I
druck. s
Wohl an zehn Minuten jagte BIPPo
die Tiger so umher.
Dann trieb er sie zusammen in ein-.
Ecke s
Noch einige triiftige Oicbe und vlotz
lich saß der Bändiger aus zwei der Be-;
stien, deren Köpfe er zu Boden driickie.1
während er die dritte hinter sieh fest
an die Wand preßte. I
Triurnvhirend streifte uns sein Blick.
«Schuß!« lomniandirte er dann.
Der Schieber war selbstverständ iH
unterdessen angesetzt, und als- drr
scharfe Knall der Pistole ertönte, flog
Bevvo mit einem Satz in das andere
AbtheiL so daß die zugeschobeneWand
ihn nun deckte.
Jn Schweiß und Blut gebadet, aber
doch stolz und lächelnd trat er herang.
Ein Wundarzt verband ihn sofort
und verordnete absolute Ruhe.
Bepvo lachte ihn einfach aug.
,.Ruhe? Warum denn?«
Er setzte sich wieder zu uns.
,,Hundert Pfund, Sir!«
Jones fertigte ihm den Chect auss.
Wenn jemals, so war das Geld
redlich derdientl s
Dann wandte sich der Mknagerieve ;
fitser an den bisher ftunnnen Siizktb,
wie es denn mit dein Kan sei?
Aber der Räuier erklärte sehr tru ·
elen, daß zwar Beppo die Thiere »g-e ·
macht« habe, daß aber jxdtr Andere tin-«
bedingt zerfleifcht werde, der hinein
aelie -- er verrichte. (
Ein Diener. welcher Junos-. der vo»
Aerger ganz gelb geworden war, ab l
rief. unterbrach die weiteren Verhand
lunaen.
Kaum war der Direktor verschwun
den« so neigte sich Beppo zu Smith
»Kaufen Sie nur die Thiere!«
»Was- soll ich damit?«
»Oh, bieten Sie zweitausend nno»
fünfhundert Franc-Zi«
»Daß mich Jenes auslacht!«
Beppo grinste vergnügt:
»Der ist froh, wenn er sie los wird!
Jch qehe bei ihm nicht mehr hinein!«
cmitb fuhr von feinem Sitz in die
höhe. i
»halloh, Mann, das heißt?"
,,Einfach, daß wenn Sie die Viechet
erwerben, ich Sie Ihnen in vtek Wo- ·
then so weit bringe, daß ich Ehre damit
einleae.«
Jetzt zog Sinitb fein Checkbuch.
..Kofiet?«
Beppo lachte wieder lustig.
,.Hundert Pfund gleich nnd breit-m
send Francs Gage!«
»Gemacht!«
Jones kam zurück; in wenigen Au-!
genblicken erstand Sinith die drei Ti-j
get fiir siebentausendfiinfhundert!
Franks, und der Menageriedirektok
alaubte norb Wunder was für ein gro-;
ßes Geschäft mit den ,,unbtauchbaren"·
Bestim« gemacht zu haben.
Nach sechs Wochen allerdings ftiirz I
te er wutbfchnaubend in mein Binnin
weil alle Welt nur die drei aroßartiq.
dressitten Tiger sehen wollte. l
--o-.-0--——
Die Trockcnlegmm der Zuidekzer.
VouBeruhardfyelderiL i
Am Schluß des zweiten Theiles sei-«
nes »Faust« liith Goetbe den ehema-;
ligen Magister und Doktor einen mäch
tigen Kampf gegen die Elemente zur«
Förderung des Wohles der Menschheit
Planen Bereits hat er dem Ozean ein
ausgedehntes Gebiet abgewonnen, aus
dessen Hafen seine Schiffe in das Welt
tneer ziehen Der Greis erblindet, aber
er läßt sich nicht an der Vollendung
seiner- grosken Wertes hindern, sondern
feuert die Arbeitersch aren zu neuem
Schafer an. Er möchte den Augens
bliet noch erleben, da er siir Millionen
genügenden Raum zur Bethätigung
ihrer Kräfte anweisen kann:
»Solch ein Gewimmel möcht’ ich seh’n,»
Auf freiem Grund mit freiem Volke
steh’n!«
Au diese dichterische Erfindung erin-.I
nert der in den Niederlanden schon seitj
einem halben Jahrhundert verfolgte
Plan einer Troaeiilegung der ZuiderU
zer, dessen Ausführung dem Lande eine
neue Provinz hi xzufiigen wiirde. thi
wird gemeldet, daß das ieue liberale
Etstinisterium sich ernstlich mit der
Inangriffnahme dieses großartigen
Finlturwertes beschäftigt Die Hol
lander haben ja aus dem Gebiet fried-;
licher Landeroberung: der Trockenle
gung und Gewinnung furchtbaren Lan-)
des aus Seeboden, bereits eine ruhm
volle Vergangenheit hinter sich, und da
der frühere Minister Lelh auch in dem«
kürzlich an’s Ruder getommenen Cardi
ret wieder das Ressort der Wasserbaiks
ten übernommen hat, so ist wohl anzu
nehmen, daß jene Frage bald in den
Vordergrund treten wird. Lelh hat
nämlich mehrere Jahre hindurch die
Vorarbeiten geleitet und eifrig durch
Wort und Schrift fiir die Verwirkli-!
chung des liihnen Planes gewirkt, itber
den einige nähere Angaben unsereni
Lesern sicherlich willkommen sein wer
den.
Die Zuiderzee (jprich: Seudersee, Ite
Ziidseet ist der bedeutendste Busen an;
der holländischen Riistr. den die Pro-j
dinzen Nordholland, Uirecht, Gelder
land. Oderhssel unt Friesland begren s
Zin. Von der Nord-re trennen sie die
Inseln Terel, Vlieland, Terschelling
und Anreland, während in ihrem
Schoosze selbst die Eilande « " «
Schotland, Urt und Merlen liegen
Eie umscszt 3139 Quatsratlilnmeter
oder 1255 englische Quadratmeilenz
ihre Tiefe nimmt ron der Südtiiste
allmählich gegen Nrrden zu und wech
selt zwischen 18Meter. Unter den.
sich in die Zttiderzee ergießenden Flüs
sen ist die Yssel tie bedeutendste.
Dieser Meerbuf en war ehemals ein«
aeschlossener, etwa 1375 Quadratlilo
meter gros; er See, dessen nordwestliche
Ufer zu Anfaan det- Jst. Jahrhunderts
von den Wellen verschlungen tourden.!
Seiner-. jetzigen Umfang erhielt das
Gewasser im Jahre 182«, oof c: 80 ,
WO Menschen umsetomn en sein sol-E
len. Ein siidwestlicher Seitenarm war
das Y, das mit dem früheren Haar
lemer Meer in Verbindung stand Dies
g) ist jetzt in Ackerland verwindelt; nur
der neue Amsterdam mit der Nordsee
verbindende Nordseetanal (186) bis
1876), eine der gewaltigsten Wasser
bauten der Stier-zeit, ist davon übrig.;
Das Haarlemer Meer war ein 45 Nil o
metrr langer und 22 Kilometer breiter!
See zwischen Haarlem, Leiden und
Amsterdam an dessen Stelle sich vor
dem vier tleine Seen befanden, diJE
Ende des 1t)'. Jahrhunderts durch
einen Einbeuch der Meeresfluih zu
einer einzigen großen Wasserfläche ver-;
einigt wurden. Seit 1840 umgab man
das Haarlemer Meer rings mit einem
itanal lenlte in diesen die einmiinden- «
ten kleinen Gewiisser und leitete sie in
i
i
i
das Y, den jetzigen Nordseetanat ad.«
Die ausgegrabene Erde wurde nach
der inneren Seite aufgeworfen mildA
damng Inii Hinzufiignna großer Mas «
sen Diinensand ein dag- Meer unt-«
sit;lies;ender Deich gebildet, iiber den
nun endlich das Wasser deg- VJtecreH’
(8t)0 Millionen Kubitmeter) durch Drei
mächtige Dampspumptverte hinan-ones
schendert wntbr. Die Trockenlegungs
war 1853 mit einem Aufwand voni
8,981,:344 holländischen Florin (!5,-i
268284 Mart) vollendet. Die acwon l
nene Landfliiche beißt der Haarlemers
Poldet, bedeckt eine Fläche von 18,()()0
Heltaten ('7(t englische Quadratnieilen)
nnd ist durchweg etsiannlich frucht-P
bar.
Diese Arbeit erwies sich alH äußerst
lohnen-, da der Verkauf des dem nas
sen Elemente alsgerimgenen Landes-.
fünfmal so viel einbrachte, als die
Kosten fiik das Eindeichen und Aus
pumpcn betragen hatten. Dadurch
wurde der Gedanke wachgerusen, das
Gleiche auch in der Zuiderzee zu ver
suchen, was-nach dem neuesten Plane
mindestens zwölfmal so viel Land der
Kulturarbeit zurückgeben würde. Tech
nische Schwierigkeiten bestehen nicht;
es handelt sich nur um die Beschaffung
der erforderlichen Mittel.
Schon als die Trockenlequng des
Haarlemer Meeres noch niclrt Vollendet
mar, im Jahre 1849, empfahlen zwei
Ylmsterdamey J. Kloppenburg und F.
Fasdegom in einer Broehiire zuerst
warm die Eindeichunq der Zuiderzee.
1849 veröffentlichte der Jnaenieur van
Diggelen eine Schrift, die jenen Ge
danken weiter entwickelte und einen
Plan aufstellte, dessen Ausführung die
Regierung jedoch mean der zu hohen
Kosten verwarf. Gleiches Schicksal er
fuhren die 1866', 1870, 1875 isnd 1882
aufgetauchten Projekte. Mark wollte
ursprünglich das ganze Binnenrneer
dem Ozean abtrotzen, hat aber mittler
iveile längst eingesehen, daß die Kosten
zum Gewinn in aar keinem Verhältniss
stehen würden, weil der nördliche Theil
der Zuiderzee vorwieaend fandiq und
daher nicht anbaufähia ist. Außerdem
verbietet sich die vouige Trockenlegung
wegen der Zufliisse der Zuiderzee und
wegen der Userstädte, denen man den
Verkehr mit der Nordsee nicht unter
binden dars. Es handelt sich also bei
dein zur Ausführung ausersehenen
Plane nur um eine theilweise Trocken-:
legung, nämlich die des südlichen Thei
les. Diesen Plan hat irn Auftrage der
1886 gegründeten »Zuider«s1ee - Ber
einigung« der Jngenieur end jetzige
Minister vorn ,,Waterstaat,« Lelv, im
Verein uiit seinem inzwischen :)erstor
benen Kollegen Vandentoorn ausgear
beitet. Es soll danach von der jetzigen
Zuiderzee eine Oberfläche von 360,00()
sNitaren durch einen riesigen, gegen 30
Kilometer, beinahe 19 engl. Meilen
langen TYlbschlnßdeich abgetrennt wer
den, der von der nordholliindischen Kü
ste über die Jnsel Wierinaen nach Pia
am in Friesland führt. Er soll die
Höhe rion 2,5 Meter (R Fuß) iiber dein
höchsten bekannten Wasseriiand errei
elten, seine Fußbreite in der Mitte ge
gen M Meter betragen: seine Siebe
rung erfolgt durch Steindossierungen
irnd die sonst üblichen Hilfsmittel. Die
innere Bösch1.ng ist bestimmt, einen 7
Meter breiten Fahrweg und eine dop
pelgeleisige Eisenbahn zu tragen. Die
ser Abschlußdeich bildet den schwierig
sten Theil des ganzen Unternehmens-.
Die Bauieit hat man auf 8 Jahre be
rechnet, die Kosten auf 42 Millionen
Gulden. · "
Jn dem durch den Deich abgeschlos
senen Raum befindet sich ein nachher
niiber zu besprechendes Binnennieer. in
das die Yssel und zahlreiche kleinere
Gewässer, Kanäle u. s. w. strömen.
Diese Wassermassen werden durch eine
ROO Meter breite und vier Fuß tiefe
Ttiiesenschleuse bei Wieiingeu in das
Lliordbecken der Zuiderzee, nach dem
Marsdien abgeleitet. Da nun die
Trockenlegung nur günstige finanzielle
Ergebnisse erzielen kann. wenn der ge
wonnene Boden fruchtbar ist. so wird
man von jenen 360,000 Hektaren nur
diejenigen Theile «einvoldern,'« wie der
technische Ausdruck für das allmähliche
Trockenlegen in Holland lautet, die gu-—
ten Ackerboden liefern. Es sind das
etwa 240,000 Hettaren von denen man
nach Abzug ininderwerthiger Stellen,
sowie der Land- und Wasserwege 190,
OOO Hettar des fruchtbarsten Gelän
deäi tini Werthe von 326 Millionen
Gulden) zu erhalten hofft. Die größte
Masse schlechten Bodens liegt im nörd
lichen Theile. unmittelbar hinter dem
Abschlußdeich Dieser Theil wird da
let nicht trocken gelegt, sondern bildet
ein großes Binnengewässer, das stel
meer, das anfangs noch salzig sein,
allmählig aber süß werden wird. Der
übrige Theil deg eingeschlossenen Ge
bietes soll in: Laufe von 32 Jahren
und in vier verschiedenen Abstufungen
eingedeiebt und dann in 11 Abstufun
gen trocken gelegt werden« um das Sin
ter der Landvreise sowie ungünstige
sanitiire Einwirkungen zu vermeiden.
Zwei Schleusen und ein Kanal ver
mitteln den Verkehr des Ysselmeeres
mit der äußeren Zuiderzee Die Ko
sten sind aus 189 Millionen Gulden
oder auf ::15 Millionen mit Zinseszins
sen veranschlagt; darin sind die Kosten
siir Vertheidigungsanlagen und die
Schadloshaltung der Fischer in den
trocken gelegten Gebieten enthalten.
Das neugewonnene Land soll nicht
zu großen Grundbesitzen gemacht wer
deu, sondern inan will möglichst vielen
Leuten und zwar auch solchen mit be
schränkten Mitteln es- erniöglichen. zu
eigenem Landbesitz zu kommen. Der
Umfang der Vatzellen wird daher von
5 bis zu 510 Hettcr betragen: die über
nomrnenen Stücke sollen durch jährliche
«!linortisirr:ng allmählichtsigenthmn der
Betreffenden werden. Wenn der Plan
wirklich zur Ausführung gelangt, so
durfte er wohl auch in Deutschland zur
Tliachahniuna anregen: auch dort sind
cuvgedelmtc Weiten aenua. aus« denen
sich fruchtbare-Cz Mariililano gewinnen
laßt.
««-0-— -—--———
Unvereinbar. Dame: »Sage»
Sie, Herr Graf, hat Ihr Herr Bruder,
der Jurist, jetzt sein Referendarexamext
qeiiiaclii?« Der Graf: .,Nee, Baro
nin, er ist wieder durchierasselt! Konnic
sich absolut nich mit bürgerlichem Je
setzbuch anfieunden!«
- Billardniiiz. Herr (zu einem
schlechten Billardspielerj: »Jhnen hat
wohl der Arzt das Billakdspiel verord
net?« - - »Warum?« —— »Na, Sie Ma
chen »alle halbe Stunden« einen Volls«