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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 28, 1898)
MWULBM Neue Herbst- und Winter Waaren kommen täglich an in großen Quantitäten. Noch nie hatten wir eine so wahrhaft groß mige Auswale nie mals waren die thles nnd Muster schöner, niemals die Yteife so tiedrigwic gerade jetzt. xsxsnthr daunnwigszne Hinter-Unrei Jxmden und usw-sm, »Ob«-»F lin«s«, m Ins-IT Nisus-m von In Fädqu germptc Tsjmen Unscihsxmx JU, »«;s-«-«-x k?«s«?«, qefchmackokli Mle 1757 FULL m Nrdßen L, 4, .'- Imks «’- Sm .-«-. Uc- Stück. TIERE-rn- Tamexthouscn in ·ck«,;:«.» Auswahl für Tun-, TI; unt III-»H— Us .- . Ins-f -s-s--. Lxxxing Flur-»di- 1:: schönen ·.’-.’Lu"·: :n End helle-n fowie dunkle-II Raub-n mstp III-IIde fi«1r.',i: Die YHIL Unsere KleidexfwssJlbxbcilmkq wax »St- 1nks so qmß und :wll"s«!ä:r::s ris xtzk Mute hnkbwoucue Wams-, u: ssm Imer und geschnmckoollm, neu-In Diuktcm von Uka die starb on. ifskanuuouenc«T·la11ci1c, St Zoll bien, nie Tamktk und Kinder-Kleider Possth Don zuk- kic Ihr-d an. LU·14, HH und 1234 Blanken- in saß, grau und tan mit hübschen Bor sttg für ste, -·--:')c, »Ic, 79c, »Ic, PLU IIB XII-? das Paar Zsmige Tonika-Röcke in neuen, mo Bnnen Mauern und hübschen Farben,; p- 98c, L1.2-·), HELTR und Its-Mk ( l Schwanze Astrochan Capes mit schwar pm Fmer und pelzbefeytetn Kragen fis-Ha Gute, dauerhafte Waaren nach den nen isten Moden nnd in großer Auswahl findet san nur bei stand Jst-ad Unzeiget und Herold. Ists-sei It m Post Löst-es It Gras-et lot-v- s omit clm Isme ! Erscheint jeden Jtrettag Z I sind-III f- - deutssseser. gosstt Is. 305 Its Zskitk Smsr. Ihonnementivestnsuusem .An;eiger und Herold« nebe «Sonn tagsblatt' kosten nach irgend einer Adresse m den Ver. Staaten und Canada pro Jahr ............... 82110 «ü16 " Monate ............... 1.25 ei botansbezahlung pro Jahr . 2.00 « dsalbahk 1.00 Nach Deutschland« Leftteich un der Zchtveiz pro Jahr (ftk"ttt im Votanzj 300 . n ti Monate .................... 1.50 Iebtest-en sin- satt-umt. l spalte pro Monat ............... Im 00 I . . . , ........... 5.00 i « « « ............... Is.00 « « « ............... 2.00 Ente Karte pro Monat ............. 1. 00 ssokalnotizetn Erste Infection pto Zeile me lebe folgende Jusettton pro Zeile ...... be. Bemessuqu - Iopulifmchet Stiimsueueh Staats-Tiefes. Für Gouvernem. . .«. . .W. A· Poynter. « Lieui. Gouv. .· . . . . E. A. Eichen « Attarney Generat. .C. J. Smyih. « Schapmeisten .. .. J. B. Mesekvr. « Aal-icon . . . .. .. »s. F. Eventu « Sekreiäk ......... W. F. Parier. « Com- öff. Ländercien und Gebäude ...... J. V. Wolfe. « Supetintendenk des öff. Unterrichts. . . .W. R. Jacksom Congressional-Tickei: Für Congreßmann des Zien Tisikikcs N. D. Sutherlanv. Senatotial-Tickei. zür Sammet-. IT. Tisi. Peter 6bbefon. County-Tickei. Für Couniy-Anwali.. ·..F W. Ashtom . Jakob Lotenzen J. A. Woolstenholni. « Supeivifoienz Je Wzåzöhkhxsmssr A 1 le n war der beste Scnaioi den Nebraska ke hatte und sollte wieder nach Washington gesandt werden· Helft da zu, dieses zu thun, indem slzi Riphe son, chiftenholm nnd Von-isten er wählt « Legislaiut · La ßt Ver die dafür sind, daß un ser Land immer tiefer in Bondfchulden geräch, Alle die wünschen, immer mehr in die Sklaverei der Monopoliften und TrustH zu kommen für Hm. Adams als Congteßrnann stimmen. Alle Tie jenigen jedoch, die aus den Krallen dci Bluisauges erlöst fein wollen, werden für Hm. R. T. Sutheilqnd stimmen. Die von den iliepnbliknnern gegen Vonntir oorgebruchtr Veschitidiguttg, »daß er ein Prohsbittonitt sei, ist eine ge snteine Lüge· Tie Thatioche allem, daß der ,,’·liebrogia quitor Tealer,« doc» Organ der Liquorhändler, ihn mit allen Kräften ittitet-stiitzt,follte genug fein, diese Lüge zu widerlegen. Pontner ist ne rvissenhoft, liberal denkend nnd ein Freund persönlicher Freiheit« F o l g e n d e S find die Bringe-»n condioerten der Neforntparteien, die in den verschiedenen Tistriiten unsere-S Staates aufgestellt find und hoffen wir, lfter Tsiftritt Zier Itter ! 4ter e » idaß sie fömnttltch erwählt weiden: i Innres Monahan Gilbert M. Hitcheock. John Z. Nobinfon Wut. ts. Stark. l ! Zier » R. T. Suherlano »m- » Wor. L. Greene. Wenn Jhr zum Stinnnkaften geht und macht Euer X in den Kreis unter das Landhous, den Hohn oder die Freiheittzglocke, fo stimmt Ihr für alle Candidaten ouf dein Reformticket und ihr braucht nicht die ganze Reihe von» Gandidoten durchzusehen Tas TicketJ für die drei Fusionsparteien ist dasselbel und folglich bleibt es sich gleich, unteri welches von den drei Wahrzeichen Jhrl Euer X seht. Seid Jhr Demokrat, macht es unter den Hahn; als Vopulift, unter das Londhaus und als Silber-f republiknner unter die Glocke. i W i U l S unfer Krieg mit Spanien one- s brach, stimmte Congreßnrann Sucher ltrnd dafür, dem Präsidenten die Sum- I me uon 50,000,000 Dollars zur Ver- I. fügung zustellen für Kriege-ausgeben Diefer Schritt war nothwendig und ge rechtfertigt Als oder der Congreß Er mächtigung geil-, iiir i400,000,000 Bouds auszugeben, da war Sutherland dagegen, weil dies völlig unnüh war und eine Niederträchtigkeit gegen das Bott· Die Kriesssteuerouflage bringt Getd genug ein nnd mehr als genug, um alle durch den Krieg verursachten Ini Hoben zu decken. Weshalb erlitt dies Ihsngfel sen vierhundert Millionen Sind-? Dieie sind nur dafür, daß dsi Volk für Jahre hinaus sieh obplai ges muß, use Kapitai nnd,v Zinsen zis eMznbezthlen, während eine korrupte Regina-Un gehegte Geld cnf Use mögliche iie Ins den soffen heraus fchrsindeit pr. Sueherlasd that nlfo sösis Recht deren, gesen diese Band Insgode zu Mir-mein . Einige unserer Leser haben zwei sellos die lehte Nummer des Courier ge lesen der jeyt vom jungen Gus Neu mann herausgegeben wird Ja jener Nummer sagt er, daß Countyanrvalt Ashton der Sohn von reichen Eltern sei und nichts darum gäbe ob er die Inte ressen des County s oertrete oder nicht sowie andere solche Angaben über Hish ton und sür Pearne. Laßt uns einmal sichert, was sür eine schiese Stellung Gud da eingenommen hat: Erstens war yNeuniann einer der Delegaten zur de mokratischen lkonventiom die Ashton strominirte und stimmte er für ihn als Candidaten; sodann unterstützte er ihn bis er den Courier übernahm und jetzt dreht er sich gegen ihn. Merkwür dig, was? Wir wußten daß da irgend etwas nicht richtig sei und sanden bei nöherer Untersuchung, daß die ganze Einrichtung des Conrier an Geo. H. Thumrnel verpsändet ist und Thummel ist bekanntlich derPartner oon P e a r n e. Ferner wird uns mitgetheilt, daß, nach dem die Campagne vorüber, diese »Mortgage« gelöscht werden soll, wenn Neumann Pearne unterstützt Was denken die Leute Hall Conntn’s von ei nem jungen Mann der gleich im Anfang seines Geschäft-Z an Thumniel ausven kaust? — Jn iernerer Beantwortung jenes Artikels können wir nnr sagen, wie wir bereits in unserer vorigen Nummer konstatirten, daß Ashton eine gute Erziehung erhielt und vollständig aus eigenen Füßen stehen muß· Er kam ohne irgend welches Geld nach Grund Island und hat seitdem nie einen Cent von zu Hause erhalten, sondern ivar von Anfang an aus sich selbst ange wiesen, verdiente stets seiner guten Un terhalt und hat jetzt eine glänzende Praxis sür einen jungen Advokaten. Wie hingegen steht’s mit Bearne? Er oerlor seinen Posten bei Drin G Co. nnd wurde dann von Richter Harrison aufgenommen, dessen Stiestochter er ge heirathet hatte nnd war dessen Privat sekretär bis 1sum Frühjahr Ist-L wo sThummel ihn als Partner ausnahm· Er hat nie aus eigenen süßen stehen können wie Ashton gethan hat und hat nicht die tfrsahrnng gehabt, thatsachlich hat ei nie allein einen Prozeß im Ti striitgericht geführt wahrend Llshton über neunzig hatte. Pearne im Cou rier sagt auch, dosr Ashton sein Tsiplom von der Universität von Michigan ge tauft habe. Ties ist eine Beleidigung gegen diese graste Universität Bedenkt es nur: Tie Universität von Michigan ist dir größte nnd beste Rechtsschule in zden Tit-n Staaten nnd doch sagt Beut-m das: man daselbst T tplotne laufen könne iDiea aliein ist genug ntn zu zeigen wag iiiir eine Sorte Mann Pearne is;t aber Ida-J kann man anders von einem Mann Jerroarten, der mit Thinnrnel nnd Con isaiten rnsaintnenhänth i s C iti hervorragender Vertreter der sWeistblech-Branche äußert sich über die ILitge iii diesem Industriezweige wie folng ITntch die die Einsicht eischtverende Zoll eihohnng ini Tuns-Gesetze sowie den Niedergang der Stahl-Preise hst die Weißblechsnbiiiation solche Anregung erfahren, dnsi heute darin bereits zu viel geschieht. Besitzer von lslrundeigenthuny Stadtgenicinden Ic. haben sich um Er leichtung oon Fobriten durch günstige Lisetten bemüht nnd bemühen sich noch darnni, so daß in alle-n Theilen des Lan 4desz Weißblechfabriten wie die Pilze aus deni Boden schießen. Tag hat bereits seine llebeipiodutnon heibeigesührt und inun steht eiti weite-er Pi·odulionS-Zu wach-z uni L« Procent bis 25 Procent be vor. lsine Consolidirung der Interessen (Trnst) ist unter den Umständen ein Ge bot der Rothwenigkeit und inzwischen ist das Geschäft vollständig im Stillstand begrissen - Da haben wir’s! Die sun »ge Weißhlech-Jndustrie theilt das Schick sal so und so vieler anderen, die sich gleichfalls unter dem Schutze des Hoch zolleS entwickelten nnd dann know-poli sirt wurden. Der Hochschutztoll ist der Vater des Trustö. Ter lionsnrnent muß, nachdem die einzelnen Produzen ten sich so lange bekåmsten, bis nlle mürbe wurden, dem siegreichen Einspr tinni die Krieg-kosten zahlen und ist der Willkür eines Niesennionopols verfallen, welche die Preise nach Belieben re ali ren konst, da durch den Hochschnpzo die cuömärtige Conktetrenz ausgeschlossen. Das Groß-Kapital heimst den Profit; ein, nachdem die meist von Klein-Kapi- » talisten gegründeten einzelnen Fobrikeni en ein Billiges nusgelnust wurden nd darüber sollten die Arbeiter, das Volk sich freuen? Die für die verschiedenen Staatss-4 iimter aufgestellten Candtdaten sind die selben welche feit nun faft :- Jahren ihre: betr. Aemter innehaben, mit alleiniger Ausnahme des Gouverneurs nnd Dige gauverneur6. Ihre Namen findet Jhri an der Spitze dieser Seite und ihre Tha- f ten findet Ihr uerzeichnet ist den Urchiif ven unseres Staates-. Die Bücher stehen Jedem zur Einsicht zurVerfügung » nnd kann Jeder der es will, sich knit ei- « genen Augen überzeugen, auf wie viel bessere Weise unfere Angelegenheiten ge führt wurden als früher unter korrnpter renublilanifcher Wink-fehan Große Summen wurden erspart und Schulden abbegahlt, fo daß, wenn die ietige Re gierung beibehalten wird, in abfebbarer Zeit unfere Schuldenlaft getilgt fein wird, während wir bei den Republikm nern immer tiefer in Schulden geriethen und die Laffen von der beutegierigen Meute der Korruptioniften geplündert wurden D e r «courier,« das emtethete Or gan oon Pearne, sagt, das wenn Ishs ton wieder erwählt wird als Ceunthi Anwalt, würde es mit dem Bank os Commeree Prozeß ebenso gehen als mit dem Hoclenberger Prozeß. Weshalb sagen sie dies? Erstens hat Hin R h a n Hockenberger prozesfirt und wurde der selbe als nichtschuldig befunden; dann prozessirte ihn P r in c e und die Jurh fand ihn schuldig, aber das Oberaericht warf das Urtheil um aus den Grund hin, daß der Prozeß nicht richtig g e f ü hrt se i. Schließlich kam der Prozeß in Afhton’s Hände und wurde gut geführt, so daß, als die Jurh sich zurückzog, Richter Thompson zu Ashton sagte: »Sie haben den besten Rechtsiall gegen Hockeitberger gemacht, der oon ir gend einem Counthanwalt gemacht wur de.« Sprichtdas nicht gut für Ashton? Afhtou machte einen Nechtsfall gegen Hockenberger, aber er ko n n t e die Jurh nicht zwingen, ihn schuldig zu sprechen. Ihr »könnt wohl ein Pferd zum Trog führen, !aber Jbr lönnt’s nicht sausen machen. iDaS ist gerade was Afhton gethan hat; ter machte den Fall für die Jurh, aber Dieselbe wollte Hockenberger nicht schul dig sprechen. Ashton hat, seitdem der Prozeß geführt wurde, auszufinden ge sucht, wer mit der Jury intriguirt hat, aber bis ietzt war es unmöglich. D e r Plan, der im Allgemeinen im Staate von den republikanischen Legis latureandidaten verfolgt wird, ist der, den Stimmgebern der drei Fusionspar iteien gut zuzureden und ihnen zu sagen, es sei keine Notionalwnhl und deshalb nicht nöthig, Purteilinien zu ziehen. Sie geben vor, ihre Stimmen unter ihren F r e u n d e n aller Parteien zu suchen und entblöden sich nicht, unter Umständen sogar zu verstehen zu geben, lsie würden gegebenen Falls für Allen lals Senator stimmen. Laßt lsuch nicht tbefchwahen durch die freundlichen Re zdensartem denn es steckt nichts dahinter Tals Bauernfängerei. Alle Mittel sind sihnen eben recht, wenn sie nur Stimmen irrgattern können, um ihre Herrschaft.in jWashington zu behaupten und die im JItaath die ihnen zu ihrem größten ILeidwesen entschlüpft ist, wieder an sich Izu bringen« Deshalb sei auf Eurer Hut und stimmt nur für Candidaten der kliefortuparteietL Tie Herren :)cepubli lauer haben lange und schlimm genug gehaust und wir haben nicht michlv Lust uns die Schwindelhertfchaft gefallen Zu lassen. CI wird viel darüber geschrieben, daß die Gifenbalznen gute Geschäfte ina chen nnd daß die-:- ein Zeichen von » Pro sperität« fei. Ja, das stimmt schan, »Prosperitiit« für dir Bahnen, aber wo bleibt das Volk, das die Kosten dlechen muß".- Wir hier ini Westen müssest die ungeheuren Frachtiaten beiahlen für Alles wac- ivir von anderwärts erhalten —Bauhal·;, Kohlen, Maschineiie und alle anderen Sachen. Auf die Produkte-, fiir die wir uns die anderen Sachen ein tauschen, müssen wir ebenfalls die hohen Frachtraten der ranbgierigen Monopole bezahlen, also wag bleibt uns da übrig? JWir dürfen eben immer berappen, zah: len bis wir schwarz werden, nur urn im »mer größere Millionäre tu schaffen, die ung- rnehr unter die Kante kriegen. Jst das nicht ein schönes Los-L- ther dag beißen die Nepnblilaner »Prospetität«! » Jetzt hat auch der Postineiner von I Zan Juan auf Porto zstiro unternehm "ungsluftige Anteritaner gewarnt, sich in ngfchäftliche Speiuiatianen auf jener IJnseleinzulassemund meint dazu in wohlwollender Weise, erst müßten die trägen nnd fchmntzigen Eingeborenen daselbst durch Angelfachfen verdrängt werden, ebe an eine prasitable Ausbeu tung der Jnsel gedacht werden könne. So viel wir uns erinnern, sollte durch den Krieg jenen unterdrückten Eingehe renen der Segen freiheitlicher Instituti onen zu theil werden, wenn aber setzt von einein Bundesbeamten Auswttnng derselben gepredigt wird, so wäre das ja noch schlimmer als spanische Barba ret sll en war der beste Senatar den Nebraska jemals nach Washington fand te und sollten wir ihn wieder erwählen. Da dies leider durch das Balknotnm nicht gebt, müssen wir Sen-toten nnd Repräsentanten in nnfere Legislatur sen den, die Allen unterstützen werden und nicht einen Freund san -Monapolisten und Trusts. Deshalb fallen wir Eb beson für Senat und Waalstenhelm nnd Larenzen fiir Repräsentanten erwählen. Geschichte eines Sklaven. Jahrelang an Händen und Füßen ge bunden zu sein durch Krankheitskeiien ist die schlimmste Art von Sklaverei Geo. D Williqms von Manchester, Mich» erzählt wie solch’ ein Sklave befreit wurde. Er sagt: »Meine Frau war süns Jahre lang so büisios, daß sie sich nicht allein im Bett umdrehen konnte· Nachdem sie zwei Flaschen Electric Bit ters gebrauchte, ist sie wunderbar besser und fähig ibke eigene Arbeit zu thun.« Diese oberste Medizin sük Frei-unkennt heiten tueiki schnell Netsositäi, Schlus losigkeit, Melancholie, Kopfweh, Rü cken-Ieb, Obnmachien und Schwindel ansiillr. Diese wunderwikkende Medi zinist eine Gottesgabe an schwache, kränkliche, herabgekommen Mensche-L Jede Flasche gerann-L Rat 50 Ets. Verkaustvon A. W. Vachheih Apo -tbeker. Cz. Der Grund, weshalb sshtan den jungen Drewi nicht now Gericht brach te war rveil das Schteßen ein U n Zlückssall war und weil keine ver ; recherische Absicht vorlag. Ohne verbrecherische Absicht giebt es keine Verbrechen und deshalb giebt es keinen G rund den Jungen in’s Gesangniß zu stecken. Ashtan hätte können das CountysGeld ausgeben indem er den jungen Mann prozessirte, aber es wäre unühes Weg wersen von mehreren hundert Dollars gewesen. Dies sagt jeder Nechtzanwalt in Grand Jsland und Hasiings die Or. Hausen ronsultirte und Jeder sagte daß Ashton unter den Umständen das Einzi ge that was er thun konnte. Deshalb ist nicht zu glauben, daß aus diesem Grunde irgend Jemand gegen Ashton stimmen würde. U n se r Senatorscandidat, Or. Pe ter Ebbeson von St. Paul ist ein vor züglicher Mann und sollte erwählt ever den. Er ist ein langjähriger Bürger von vaard County und geachtet und angesehen. Er war sür zwei Termine Schahmeister von Howard Caunty und verwaltete das Amt am besten von allen Schatzrneistern die unser Nachbarcautity je hatte. Er übernahm das Schatzanit alg es in schlechtem Zustand und die Kasse kurz war. Er verwaltete das sOlmt aus das Beste und als er nach vier JJahre austrat überlieserte er seinem JNachsolger alle Bücher in vorzügliche-n Zustande und übergab demselben die zttasie austzeller und Pfennig in bau »rent Gelde. Ebbesan ist ein stetiger Arbeiter sür Resorm gewesen und wird uns ini Staatssenat gut vertreten. L o r en z e n und Woolstenholin « sind Ehrenmänner in der vollsten Bedeu tung des Wortes und repräsentiren die Klasse der Farnter nnd Geschäftsleute HES ist wahr, sie sind keine Absoluten Hund solglich srei von allen Advokatem ;lnissen. Gute ehrliche Former und Ge schäftsleute müssen wir in unsere Leqigs »latnr erwählen und sie werden nno nach Recht und Billigkeit regieren, nicht wie .Advokaten, die bekanntlich größtentheils daraus nuH sind, ihre Liiitinenschen tu »scheeren « Deshalb werden ivirs Woolstenholin und Yorenten erwählen; und können wir uns versichert halte-VI daß sie uns gut vertreten werden tn tin-J sei-er Etaatszltiesedgebung ; D er »?liiierikan Woodland Colton Reporter«, ein in Philadelphia erschei nendess Fachblatt, führt, auf Grund einer selbstständigen Untersuchung· den Beweis, daß der amerikanische Weber schlechter bezahlt ist« als der »Pauper Weber-« in England nnd zwar nicht nur relativ, sondern in vielen Fällen auch absolut· Der »Reporter« roeist an ver schiedenen Beispielen nach, daß der ame rikanische Weber ini Durchschnitt eine grössere Waarcnnienge liefert als der englische, aber nicht die dem Berhöltnisz entsprechende höhere Bezahlung erhält. Was sich die»arbeitetfreundlichen«Schutz zöllner geiälligst hinter ihre langen Ohren schreiben wollen« W en i g Männer haben so viel Ehre eingelegt in ihrem ersten Terinin im iCongreß als Or. N. T. Stitherland tporn äten Nebraskaer District· Sucher tland·s Jungfernrede iin Repräsentanten haufe iog viel Aufmerksamkeit auf »sich und die Geschicklichkeit, rnit der er schnelle und treffende Antworten gab aus die von politischen Gegnern an ihn ge stellten erniüdenden Fragen, die den Zweck hatten, ihn zu verwirren und die Wirkung feiner Rede zu verderben, war meisterhaft und rief die günstigste Beitr xtheilung hervor. Die Administration zeigt mit Stolz aus den zur Zeit sich im Schahanite be findlichen großen Geldüberschuß — daß derselbe aber nur durch unnötbige Aus gabe von Bands (deren Zinsen noch für die kommenden Generationen ein sehr »tbenres» Verntåchtniß bilden werden) geschaffen wurde, darüber schweigen die repnblilanischen Sänger aus reinsier Höflichkeit » Durch den Dingleyscarif wurde der Ueberschuß sicher nicht erzielt, denn dieser ist wie der frühere Mckim len- Tarif belannterniaßen doch nnr ein Pfuscherei-L Die beiden Weit-reisenden. Man berichtet ans Paris: liebe einen Kniff, dem zwei Bordelaise Weinreisende angeblich manchen Auf trag verdanken tuns erinnert er an den Truc Conrad Balz’ gegenüber Herrn Picpenbrinn berichtet Francisque Sar eeh im «8igaro« Folgendes: »Von und Sohn sind Weinreisende und jeder von ihnen vertritt ein anderes Haus. Sie machen sich indessen keine icon-i lurrenz, sondern haben eine gemein same Kombination ausgearbeitet, durch die sie sast sicher Aufträge erhalten, bald siir das eine, bald slir das ander Haus, während sie die Pravisione redlich unter einander theilen. Einer-IF von Beiden-nehmen wir an der » Vatek!—- geht zu einem Kunden un -s « macht ihm mit großer Beredtsatnteit Osserten. Gelingt es ihm, den Man herumzubelommem so ist’s gut; e» führt den Austrag aus und theilt de Verdienst mit dem Sohne. Wird e« aber, wie das meistens der Fall ist, troh seiner eindringlichen Beredtsamsr leit abgewiesen, sosagt er, bevor er denv U; widerspenstigen Kunden verläßt: .Ge statten Sie tnir wenigstens, Ihnen meine Preisliste zu lassen i« Er wird dann wieder so eindringlich, daß der Kunde endlich das Papier annimmt. Das ist der erste Alt, die Einleitung zur Handlung. Zwei Tage später er scheint der Sohn. Auch er macht mit all’ seiner lieberredungslunft Osfers ten. Dem liwtuarbcnen wird das schließlich zu viel und er ruft ungedul dig aus: .Vor ztvci Tagen hat mir einer Ihrer Koltesen genau die gleichen Lobeserhebungen itder seine Weine ge macht. Ich glaube sogar, er stellte bil- « l g ligere Preise, alo Sie.« Ek »Das ist rein unmöglich. Bitte, zei- di gen Sie mir doch «inal die Vreisliste, z wenn Sie sie noch halten« . «Warten Sie, ich glaube, ich habe sie da Unter meinen Papierenl« rs z Er sucht und sindet sie. lik ·Gel1en Sie sie, bitte, ’mal her !' IF sagt der titeisende mit einem leisen Anfluge von Verachtung Er nimmt fie, aber launt sind seine L Blicke aus sie gefallen, so nimmt sein k» Gesicht einen halb ver-zweifelten, halb ärgerlichen Ausdruck an und er sagt in t einein reiocltrsollett und entmuthigten ( Tone: , »Als-das rsl ein-ad Andereöl Do will ich nicht weiter in Sie dringen. Wenn es sich unt eine Preieliste des Hauses X. . . handelt, lonn ich nichts thun. Jch iann Jlsnen gleich gute Woare sur denselben Preis liefern, aber besser oder billiger-das ist nichl .-.. l r« »s- » »s; möglich. Das iir sa des erste Haus von Bordenux; da zielse ich rnich zu riickz Adicrr!" »Ohol« sagt sich der stunde. »Wennz i ein Konlurrent sich so schmählich weis-l den Weinen eines Kollegen zurückzieer so rnusr das eine ganz ouszergewöhnlich gute Gelegenheit sein!« lind er gibt sofort schriftlich einen Austrag an den Vater, der dann niit dein Sohne den Verdienst theilt, woraus sich Beide in’d Fäustchen lachen. Ein ..Nulselsano snr Mu siker« bat Verdi iii'!l·lioitnnd ge gründet. Es soll bereite tin Jrunsatsr 1899 eröffnet werden. Tag dazu cer toendete lssrundstiick nnrsagt mit seinen Gärten und Hosen 4200 Qrtadratrrteter. Das Rulsetsnue ist sur 100 Personen. nnd zwar sur im Männer und 40 Frauen, eingerichtet, welche in den drei Stockwerlen der beiden Flügel des Zauses Unterkommen finden. Das aubtgebiinde selbst lsat nur irr-ei Zion werie; in dein oberen entlsalt re einen Konzertsaoh mehrere Zpeisesale und Unterlioltungezirnrnen Jrn Garten be finden sich eine Kapelle und ein Ilion ientsaues. Erbauer des klirren-treulich dessen Architeltue und Einrichtung einen einfach-vornehmen Eindruck macht, ist der Architeit Boito, ein Bruder des bekannten Komponisten ded «Mesistosele.« Die Kosten deo Baues werden von Sachverständigen aui min destens l,000,0»0 Lire geschrien Verdi, dessen Name nach eigener Anordnung am Institut nicht angebracht wurde. soll außerdem bereit sein, zunr Betrieb des Ruhehausee weitere 3,000,000 Lice zu stisten. Die Zinsen dieses kla vitals würden gen-wein den tun Pen sioniiken onne Lisiiteuer ihrerseits einen behaglichen seltene-abend zn ichs-sicu s » ( Eine ravislnde Ratte. Ein H Radfalnek tm:g, U berichtet ein anw- ’ ttsanischeo Man, sein Rad an die Kellekdecke, nith im von arti-m gleich falls hängenden AMI, Ws tscimcns Nahrungsmittel sagen. Eine Ratte E sprang von der Land anf»den kah keifen des Vatdek·rs.1deo, onenanr in der Hoffnung, von niec ans ans das Brett gelangen zu tunnen. Aber tsa hatte sich »Min» Rat« sent verrech net, dznn das Rad begann sich zu drehen und die Ratte intu- nalntlnn mit bis zur han«-ten Stelle. Hier kannte iie weder neun bleiben, nach satt genug zu einein Zwange auf das ten findet-. Ism- Mvrgen fand man das Thier ganz eiichövft nnd noch imniec«..mdfahtend.« Und damit ja nichts sente. ing- dqe Uninoeisliiche Blatt hinzu: der Endo-miet- bewies. daß die Ratte ist-et an Meinem «ge fahren« nat ; Alaminiunrsntten its-Mau sditeVecgleme bilden die nenene Et ennjenschaft im Bangen-erde. Eine ists-e Hüfte wiegt- wenn sie zufam men «legt m, llo Pfund, des Raum ini umfaßt 190 Aal-Maß- « SIM. Immer und ewig wird Hood’s Sarsaparilla al* isiut Kemigeraiieuipfohleii. Seine grossen Kurcn slnd ilurck gcmnlgtcs Hint voUbraebt — Kurcn der Herofeln, Fleehten, Haiitkrankheit, llhetiiiuc tismus, Neuralgic, KaUiirli, Krrvoittai, Nerven’ m'Iiwaeiie. Is kurlrl Menu auderes nut/los 1st Hell es Immer die Wurzel der Krankhclt trifft und Jede Spur von Unreinhelt ausselietdet. Tausendc zruifeii Ulr troUkouiinene Kurcn von Blut-Krunkhelten dureli Hood's (Sarsaparilla, obgleu Ii sic dureb das Kehlseblagcu vou audereu Medizitten cut imithigt waren. Hoods Sarsaparilla 1st die beste — in der That die clnzige walire blutrelnigendc Medizln. Nur vonC. I. Hood & Co., tu Lowell, Mass., praparirt. f 1; seeks fur Hiuul’it l>iIIssn 8111,1 ,1"' l'1' noou S 1 I lien p.,, mlt Hood s H»rsa rilla zu uehnieu. 20c. Ilei alien Irrogiiisteu.