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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 21, 1898)
M Umerkefle des Col·ttmäns. sitt Tinte, die um eines Irrtlsttmtl stillen verschrieben wird. III-tiqu Ins-Ohno und seh-unwiss- Blei KIe—B-r Use-Ists des Hemmnis-sonder Ihslmms im Basler Verteiq—2«ee Jer iIuI-—Ri Quinctius l- Iaa Tours-so III Ue Osntspsskelt Ist behaartes-u Eine Angelegenheit, welche in der letzten Zeit hierzulande viel Staub aus gewirbelt hat, ist die Frage, ob ed den Spaniern gestattet sein solle, die Ueberreste des Colninbno ans der Kalbe drole von Havanna mit in die spanische Heimatls in nehmen. Nach dem Frie densprotololl hoben die Spanier aller dingd doe- Recht, bewegljmed Kirchen eigentlzntn mitzunehmen aber ob Ge beine eines Laien, selbst wenn die selben vom Volk wie die eines Heiligen verehrt werden, dazu zn rechnen sind, I muß zum Mindesten dietntirder er- ; scheinen. j Tod Seltsatne on der ganzen Ange- I legenlseit ist nur, daß notn Standpunkt f der Geschichtefotsrlsung die Kontroverse z eine vollkommen niiißige ist, denn das l mächtige Denkmal in der slathedrole l von Habe-atta, der von vier Wappen- ! königett getragene Mart:torsorkoonag, I enthält gar nicht die Gebeine des Ent- l bessere, sondern diejenigen seines Son- l nes Diego. Es war der Wunsch des Columbitg ! sowohl als derjenige seine-S Sohnes-l Diego, aus Sen Domingo, dein lieu- ! tigen Hoiti, begraben zn werden« nnd s tun die Mitte des m. Jahrhundert-L ; als Spanien sein Unrecht an Columbus ; einzusehen begann, wurden die Uebers l reste der Beiden in bleickncn Kisten ; visi - LU . t Der ColumanZarkobbag in Losarsxnnm noch der Hauptstadt Zan Toniingo gis : bracht und in der dortigen Stattsedrale neben dein Hniiptoltar beigesetzt. Alb im Vertrag von Basel, MAX-, San Dontingo on Frankreich abgetre len wurde, bednng Spanien sich das» Recht ans, die Gebeine dee Colunibus noch Feubu zu bringen. Die Eritis rechts neben dem Altar, wo die Ge- , beine nach der lieberlieserung liegen« sollten, wurde geöffnet; uion iond dort I die Reste einer bleieknen Fliste und menschliches Gebein und brachte diese Neliquien unter seieilichenceremonien noch Havanna. Do entdeckten im Jahre 1877 Arbei ter, welche Reoaroturen unter dem Altar der Kathedrule Von Inn Lotningo vorzunehmen hatten. hinter dein oben erwähnten Gewolbe ein zweites, in welchem sich eine noch gut erhaltene bleierne Kiste mit (55ebeineiiberresten besond. Erzbischof Cocchia von Inn Domingo nahm sich der Sache aufe Wärmste on, und es entstand eine jahrelange literarische Fehde über die Unthentizität der EolumbnS-Gebeine, doch wurde merlwürdiger Weise der Fund nur unter Glas und Rahmen ge dalteu, aber nie wissenschaftlich unter- I sucht. Dem kritischen Vorgehen Cro nous, der mit besonderen Empfehlun geu der deutschen Regierung ausge rüstet, 1891 nach San Domingo korn, nnd welcher in Gegenwort einer Menge hochstehender Zeugen mehrere Stunden hindurch den kostbaren Fund unter suchte, blieb ed vorbehalten, ouo den un der Kiste vorhandenen Jnschristen und aus Grund seiner genauen histo rischen Studien der in Frage kommen den Zeitliiuste, siir jeden Verständigen die Tdotsochen zu retonstruiren. Die Spanier in Hovanna haben sich March freilich in ihrem Glauben an M steter-ne Kiste mit dsn Gebeinen des Colum lis. hie Echtheit ihrer ColumbussGebeine nicht stören lassen und, wie es scheint, ist es auch amerikanische Journa isten, welche um die Resultate ernster Forschung nichts geben, sanft hätte man wegen des Wunsches der Spanier, ihre «Fate«-Reliqitien mitzunehmen, nicht is viele Tinte in nenweltlichem Pto Mipattietimus verschrieben. M »Der weile von China.« sehn-nun sind noch immer la peklns eh si iåhkllchcs Zweite-Meth Tek chinestfche Staatsftreickh das heißt die llebemalnne der Regierung durch die Kaiserin-Matten hätte bei nahe auch einem Manne das Leben ge kostet, der vielleicht noch berufen ist, in der Geschichte China-Z eine hoch bedeutende Rolle zu spielen. Wir meinen den ans Kanten stammenden Refortner und Führer der Jlluminat-. A I U’" I Rang Linn-en sen, Hang Anwei, der ed verstanden hatte, den Kaiser siir seine ausgetliirten Ideen zu gewinnen, nnd welcher der Enthauntung, unter der Beschnldigung . der Verschwöruntz gegen die Kaiserin Mutter, nur durch schleunigste Flucht entging. Ein englisches Schiff brachte ihn, unter dem Schutz eines englischen Kreuzers, nach Honglong. und ed wird behauptet, der Kaiser selbst halte ihm rechtzeitig einen Wink zur Flucht ge geben und ihn beauftragt, beim Aus land tin diesem Falle Graßbritannienl Schutz siir ihn, den Kaiser nnd für China zu erlangen tu suchen. Wie dem auch sei, jedenfalls ist Lang Yuwei einer der gebildetsten Chinesen, der in Hongtong, wo er er zogen wurde. vollständig europsäiiche Denti und Anschauungsweise in sich ausnahm. In Peking, wo kran bald aus ihn aufmerksam wurde, erhielt er eine hervorragende Stellung im Depar tement der öffentlichen Arbeiten und nahm an allen Reforniunternehntnngen thatigen Antheil, wobei er sich die Unterstützung des Kaisers Kuangsu zu sichern wußte-. Kang Hinweis Sympa tltien sind siir England, die Kaiserin Mutter aber steht unter russischemlsini fluß, und dieser-, oder besser die riinsseni furcht, hat wieder einmal die Oberhand gewannen. Flang thun-ei, den seine Bewunderer auch den ..Weisen nein China« nennen, ist übrigens der Grund-er der schon über 10,0tf0 Mitglieder umfassenden Er sellschast gegen die Verlriiprelung der Füße, und seine Tochter-, deren Fuße er vor dem Einwicteln bewahrte, hat selbst eine Schrift gegen diesen Barbarietnna veröffentlicht Jur Grnsrr illutlliai. Die Laufbahn Lisechenis—sone Ilsdelbnd zin- sieht-aben Jm Verlan der Untersuchung gegen ? den Mörder der Kaiserin Elisabethsind ? eine Reihe von Einzelheiten aue den Jngendiahren Wechenie bekannt gewor- ; den, die das Bild von der Entwickelung nnd dem Charakter des Elenden der vollständigen Luigi Luccheni wurde 1874 in Paris geboren und, da ihn seine Mutter nicht W ! I-« .. »i ani i'iicd)eni. ernähren konnte, dein Jindelhnns ihrer l Heim-»in Parina, ndergebexn Als ers neun Jahre alt war, tant er zu dem » Ehepaar Iiicnsi in Baronno Melegari ; » im Apennin. Sein Pflegevater war« ’ von Beruf landwirthschaftlicher Arbei ter, in Wahrheit aber lebte er vom Bettel nnd non der Erziehung von Findelkindern. In der Schule zeichnete sich Luccheni durch Fleiß und Be gabung, aber auch durch Gewaltthiitigs leit nnd Anfiehnungsgetst anv. Trotz dem er ein wenig stottette nnd ein Findeltind war, weinten die Dotsiinder nicht, ihn aneznspotten nnd zu verheh nen. Von seinem 12. bis zum 20. Jahre hat sich ancheni in Italien, in der Schweiz nnd in Oesterreich herunt getrieben. Nirgendwo hielt er es lange ans oder lernte ein ordentliches Ge werbe. Schon iriihe pflegte er den Ber tehr mit hyper-revolntioniir gesinnten Arbeitsgenossen Jtn Herbst 1894 stellte er sich zum Militiir, und nnn hatte er wenigstens Kleidung, Nahrung nnd Obdach. Seine Kameraden nnd Vorgesetzten empfingen von ihrn keinen schlechten Eindruck· Nur in den ersten Wochen zeigte er sich widerspenstig nnd tnnite bestrast werden. Dann aber that er seine Pflicht, war mäßig im Essen W und Trinken usw werte Intelligenz Anormal an ihm erschien damals schon sein itbertriebenes Selbstbewußtsein Nach zwei Jahren, während welcher Zeit er auch dett abesittniirhen Feldtug mitgemacht hatte, trittde er beurlatibl, mit dem Zeugniß, daß et .tnit Tiere ttnd Ehre« gedient habe. Er wandte sich wieder nach der Schwein gerieth von Neuem in anarrhisnsche Kreise nnd del-rannte sieh derart in die Ideen non der Propaganda der That, daß er schon ein Jahr später der italienischen Pa lizei als höchst gefährlich stgnalisirt wurde Litecheni zeigte durchaus keine Neue lind sagt: »Ich habe meine That be gangen nnd erwarte dasiir meinen iohn.« Er bestreiret, Komplizen sit haben. Das ,.Dlinnpia.« sitt beurteilqu in chlesgs wisset III stre tiktc größtes Vergnügen-sinkst werde-. Die Stadt Ehieago wird in Bälde innerhalb ihrer Grenzen ein Vergnü gungeetablisiement auszttweisen haben, das hinsichtlich seines lltnsango und seiner Größe den bekannten ..Madison Sanare Gardena in New York zwei oder dreimal redräsentiren wird. Fiir die Errichtung den Etablissement6, das den Namen .Olhmpia« erhalten und bis zum Mai nächsten Jahres set-lia gestellt sein soll, wird fiir weniger als 83000 Hol; verbraucht werden, da nach dem Plane solches nur siir die Thiiren und die Fensterrahrnen vorgesehen ist. Und selbst diese Theile mögen schließ lich aues uneerbrennbaretn Material er stellt werden« wenn die endgiltigeu Entscheidunan getroffen sind. Ein in die Augen sorinaendees besan deree Merkmal des Gebäudes werden eine Reihe breiter tsiesintse bilden, die sich an den rinnenwandem rund titn das Gebäude-, lsintielien und den verschiede nen Bemerkten ein terrassenartigse Aue-selten verleihen. Der oberste Ge sitne wird nicht weniger als 40 Fuß breit sein, die iidrirten werden se eine Breite von -.-» Fuß halten. Zollteea in detn Gebäude tu einer Feuerpantl kom men, so brauchen die in demselben be findlichen Perle-nen, gleichviel in wel chem Zweite-eile sie thli aufhalten, nur durch ein Fenster aus denGesimS hinaus «-—-—:-··——..-... TJJ »Jenseits-: zutteten, unt txt freier Luft ztt sein. Sollte ils-e Furtbt sie treiter treiben, so kennen fte non 12 bis-So zttfztzinodi springen, um auf einein aneeten trie sitnse zu lancett. Die Thurme werden je 175 Fuß horn. Die Decke des groäen Lluditoi rinnt-I befindet frch tu» sent iilter dein Fnßooden desselben. Tie Fogadcn wer den an allen eier Zeiten einander gleich fein. Tag Etablissetnent wird Beqttemlteixkeiten bieten sur die Abhal tung von Bienelerennem Scheinst-zunu gen, Konventionen, Maiicnoerfannm langen, Edioutoielen, Ballen, Ban !etten, sowie ftir die Veranstaltung einer .Herottauesteiltt:tg. Auch wird das Gebäude einen Dachgorten oufzuweii sen halten. Eine weitere besondere Eigenschaft deo Geoiiudeo wird darin besteuern daß man die Quinte fast nach Belieben ver größern rann, bis sie eine Tiefe von 300 Fuß besitzt. Ebenso vermag der Umfang des Auditoriunto dergestalt vermindert oder ouegedetfnt zu werden, daß von rinnt- bie 530,0»0 Personen in dem Raume Plan finden. Die akustischen Eigenschaften des Auditrp eint-to werden die besten sein, do die Wände gegivft werden. Fiir m,000 Personen werden auf der Gallerie per manente Opernsitze vorhanden sein. Letztere kann zudem, ohne daß die Arena Einbuße erleidet, soweit ver längert werocn, dass lö,ot)» Personen von dort ihre Aufmerksamkeit den Bor giingen auf der Bühne oder itt der Arena scheuten sonnen· Das für das Gebäude oerwandte Material wird ans Stahl, georeßten Ziegelsteinen uni Bedsordstein bestehen. - weihe sit-hine — « Mo Mode M m setwptstsh Die diesjiiitrigett Herbftlnite der Pa riserintten zeitiinen sirtf durch eine fast puritanier Einfachheit one-. Sie de ftelfen aus weißem Sitz mit schwarzer Pariser Hochschüle Sammeigaenirungz vom zeigen sie eine Agkaffe, bei der allerdings der Vetwertnung edlen und kostbaren Ma terials ein weiter Spielraum gelassen ist. Die Stenogkaphie ist eine der nie verloren gegangenen Künste. Man glaubt, daß dieselbe lchon von den Phöniziem und auch in Babylon betrieben wurde. Ja China und Japan sann man viele Kunst bis iept nicht. Karl Umsle st- Ictztk eueapdiltm Gesause-e des IIIU de- Jceiheit siedet-gesessen Bei der Erobetung Otndurmans hat bekanntlich auch »der letzte Gcianqene des Mahoi,« der sluothelek Karl Neu feld, seine Freiheit wieder erlangt. Die Erlebnisse desselben während sei nes langjährigeu Aufenthalts im Su dan find in der letzten Zeit nach Ve richten von feinen entlotunlenen Lei denegenoisetn Pater Okmaldek und Sta tin Pafcha,tviederholt publizirt worden Eimge neue Punkte enthält die kurze, einer Berliner Zeitung entnommene A ,- --"««"k M —-· Karl Neuseld. Slltte, welche wir unserer Illustration zur Begleitung mitgeben. Nettseld stammt aus Jordan bei Bromdera, too die Familie Neufeld seit langen Jahren ansiissig ist und auch die Mutter :lleuselde, Frau Sanitätsi ratls Neuseld, noch lebt. Neuseld war var Jahren nachEgtspten iiliergeiiedelt, lsatte dort angeblich eine Engländerin geheiratltet, aus welcher Eise eine Toch ter entstammt sein soll. Aus einer kaufmännischen Erz-edition in den Su dan iiel Neuseld in die Hände der Malsdisteu. Er sollte bereits als .Spiott« den Tod am Galgen sterben. Durch seine lsieisteegegeutoart rettete er sein Leben, indem er arti die Frage, wie er sterben welle, erwiderte: aAuf mitseltnanisctie Tity« woraus er zu lebenslänglicher Aettenliait begnadigt wurde. Wie sehr er selbst jede Hofs nung ans seine Befreiung ausgegeben und sich in sein Schicksal gesunden hatte, beweist, daß er sich in zitsattutn mit einer Avesstinietin verheirathete und seine neue Frau so lieb gewann, daß er ilirettizegen später alle Gelegen lieitett Zur Flucht attesclzlug. Neuseldo Vater ist bereite Anfange vorigen Juli tee gestorben Der Bedauernetvertlse itatte bis-I zum let-ten Augenblicke ge noist, seinen Zeltn noäi einmal in seine slrnte schliessen zu lännen. iirurr Lanrrndrriletn - Interessent- Neuerunq del-ritt Umlaute-us einer lästigen Plage see soviel-erns llrtter den Erfindungen, welche in letzter Zeit tritt-grimme aus dein Gebiet den Hammers getnacit worden sind ist diejenige dec« lsstitntniiku ckel-71iadreiieng eine gen-iß interessante, uno ee scheint nicht unmeglirts, das; derselben noch eine Zukunft bestimmt ist« Wie unsere Illustration zeigt, ist der Reisen iuit prieuniatiselien Halb iugeln versehen. Diese Oalblugeln stellen ittit einander itt Verbindung, so daß sie alle gleichzeitig gestillt und entleert weiden lönnen. Figur l zeigt eine Hälfte des Ruder-, an dein dieser neue Reisen angebracht ist, Figur 2 einen Titeil des Reisene iut Längs V GnntrnrdttclelFalzrradretietk » durchschnitt Figur 3 stellt einen unregelmäßigen Quer-schnitt ntit einer Theilperspciline des Gutntnibuckeld dor. Der Reisen lriigt eitlen Metall lran3, in dein die Buckel befestigt sind. Dieser Kranz ltut eine Anzahl ring siirutiger Schienen an seineut iiußeren Rande und qui jeder Schiene Preßi schmal-sen- Tie Buckel sind, tvie Figur 2 zeigt, un den Eliiindern ihrer Schluß sliichen mit sinkst-schen versehen, die zwischen den Schienen und Verbin dungeleisten beseitigt sind. Der Zlanli lranz tst qui feiner inneren Oberfläche rnit gleittnttciszig von einander entfern ten bogensdrtnigen Erweiterungen vers selien, die mit den zunächst befindlichen Buckeln in Zusammenhang stehen. Wie auf den Onerschnitten angedeutet, haben dieie lsrtneiterungen Verbin dungegiinge, die die Verbindung unter den Buckeln herstellen. Ein einziges Bentil in einein der Gutntnibuctel reicht out-, urn auf einmal alle Buckel nuszubliiltem Da seder Bunel unab hängig von den anderen entfernt wer den tann, kann et bei etwaiger Durch liicherung von innen mit einer tu dein Zwecke hergestellten Futterntasse ge stopst, und an ihre alte Stelle gebracht, wieder ausgeblasen werden. Der Lust druck drückt du« Stopsmaterial gegen die Innenwiinde und schließt so die Oeffnung. Die custeetendste Kraut lteit, M den stottern, sind die Ast-M- . finmorislischm Darauf lwmmkø an. K e l l n e r: »Austertt oder Kaviar?« -Pkoh: Rätsel-s ic- thenrer?« - karratlt. Fran: »3ean, tnein Mann ist nicht wohl, bringen Sie ihm eine Wärmslasche. « — J e a n: «satvohl, samt-an oder Kognak?« » Durchs-traut » Wirth: »Die Herrschaften besin den sieh wohl ans der Hochzeitsreise?« —.chrr: «Ja-—deishatb möchten wir aber doch ein gut zubereitetea Mittag essen habent« scheu-U gefasst. Haus i re r: Milctttien Se mer was obl« —Herr: »Danle, ich brauche nichts!«-—Hansirer: »Gut, wer’ ich Ihnen zeigen ’ne Waar’, die nix zum brauchen ist« Zug dem Gxamom Professor Cder itber edle Metalle bortriigts: »Wie erfahren Sie ant besten, ob ein Gegenstand wirklich aus Gold oder Silber ist?«——-Stttdent: »Wenn man ihn versetzen will i« Unterbrng »Die Knaben machen einem doch tttehr Sorgen als ein Mädchen! Sehen Sie, mein Sohn ist jetzt 26 Jahre alt nnd ers tsientenany meine Tochter ist 19 Jahre und bereits Frau Majorin!« Gttiiniitltig. Lieber Freund, ivillstJJ u ntir nicht 20 Mart teilten?'«—— ——.»Hier hast Du sie —jeth bin ich aber selbst vollständig blank!«—.:tlrtnet zierl! Kann ich Tit vielleicht init einein Thaler unter Arme gtciiett?« Yooliafd " " ’-7 - -«-1s« s Aeltlirlse Rosette: »Deinen Sie sirli, letzten Abend hat mich ein Herr ini dunklen liorridor geküßt. Ich ziindete natürlich sofort ein -treichholz on— —.Herr: »Wie gro.isom!« Ursache-. Arzt: »Nami, Herr Kronse, wo haben Zie sich denn so zerschunden-« ——Patient: .Beirn stiadeim Herr Dotter.«—-—:Ilizt: »Aber Sie rodcln so gar iiictn«.-'·——-««tsotient: »Nein, ich nicht, aber leider Andere.« Prrkchnappt Haitctfraiu »:Ill.!er, Marie, nnn haben Zie mir die kostbare Porzellan vase zerbrometi!« —- st ortsitn »Sie dotte aber tctmn einen Zornng2«— Fron: »Zum ist nicht wahr!·«— siöchi n: »Tons, sie ist mir schon vor vier «« oitsen einmal lseruntergesallen l« You der schmieren Schonsp : c l cr: »Herr Direktor-, setzt lonnnt die Szene, in der dem König die Nachricht von dem Siege sei ner Truooen sit-erbracht werden soll! Der König-Darsteller not sich aber ebenbetrnrsien1«——?.i retton .. er ano mit ilsml Dann wird er sich eben in einem zrendentautnel befinden!« Yorgckorgh E r tin feiner Braut« »Für-eine Dich nicht, Kind, dosz es zwischen und Bei den je zu einer solctien Szene kommen konnte, wie zwischen dem Ehepaar Meyer. Du nnd ich, wir werden nie so streiten, nicht wahr?«-—Sie: »Ganz gewiß nicht. Denn wenn Du jemals so zu mit into-nein wie er tu ihr, würde ich sofort die Polizei holett.« sitcrnativr. Gattin: .Hdre, ich hatte hente eine lange Unterredung mit Deinem Prinzipal wegen Teineo Geholtd. seh til-erzeugte inn, daß eo nothwendig sei, Dir Zulage zu »geben«-Gotte «Dod sagte er mir.«--Gq t t i n: »Ah, er hat es Dir schon selbst gesagt?«—— Gatte: »Jo. er sagte, et wollte lie ber überzeugt alt- todtgeredet sein.« seiden-gefährten. HGB-Mc A.: »Mein Name m Müller- seit drei Tagen verheirathet.«—- B. : »Mein Name ist Manch seit acht Tagen ver heirathet, ans der Hochzeitskeiie hier.« —A!.: «Da find wir ja Leiden-gefahr ten « Jus dem Zurmyticsip ein-r »tiöl»rcn Tomtor." · »Die Gikaffc hat einen langen Hals ;( sie ist der Schwan der Wüste l« «’ Zikrfänxilich. »Ich liebe Ste, mein Fräulein, ich « « schnsöte es Jtmchstseben Sie mir Ihre Hand darauf, dann glaube ich es Jhnen.« Ein guter Yarbier. »..-— · »»«»» l c « «- .,« k —- -«-.--k - s - . F Ein Herr hat sich in einer entlegenen Gasse einer linkstadt rasiren lassen. Nach vollbrachtet Arbeit srogt ihn der Barbier: »Ist Jlinen vielleicht ein clbonnement aus 12 Mal iaiiren ge salligP«-Herr: .Danke; so viel Blut hab’ ich nicht l« Ykruiiigunw Sie: .Emil, um Himmels willen, in unsere Hinterimbe ist einsSpiylmlie liereingellettert.« —Er: »Sei nur ruhig. er wird schon wieder hinaus lleltern.« Haut-etc Wir-klimme Kellnen »Dies« Braten riecht - schon ordentlich. den miisien wir weg werfen!«-—Wirtli: »WartenS’noch a bissel, vielleicht lommt noch einer, der den Zchnimieti trat !« Vertlseidixrcrltliitliir. »Der Staatsanwalt, meine Herren, zielit die Schlinge nni den Hals meines silienten immer melir nnd melir Zu! · Zch werde aber gleich meine entlasten den Worte daiioiscliensteeten !'· Ycrciitfakiitcrtg. Friinle i it: »Warum lieben Sie mir denn dieien Liebeeliiiefsteller vinge schickt?«——.iderr itzaktlichn »Herr ge siililnollsten Brief sollen Zie sich aug suchen, Baum-den nnterichreilie ich !« Erinnerung. Fran: »Her’ ’mul, Arllsim gestern warst Tit ists-on wieder betrnnlen. Dein Schuldionto wird immer großer; es wird liociiite Zeit, daß Du einmal ein seidene-z Kleid in die Wagstiiale 1oirsst!« Pallarlprärlh Li eu t e n a rit: »Einheit gnädiges Fratilein idion eininal——« —- Fräu lei n: »Hei-en Herr Lientenant schon ’ einmal etwas Blodiinnigeres gelesen, als die sogenannten ,Ballgesprache," die ietzt grassireiiZ-« Zier meine Jlluminat ..-si-L- " Jik Is« K o r l cki e n : »Monio, was ist schlim mer, wenn ich ooin Baume ’rnnter·ialle nnd ben Tilnn breche, oou wenn ich niik mir die Hosen :,eueii;c«.-«—Mama: »Noliiilich ist ein Akinlirncli schlim mek.«-.sia1lciien: .:Ilrli, Monm, da kannst Du 'inol ikoli iein; icli hab' niik nur die Hosen zerriiien !·« xmämrll noliolfcm Fkiiu l e i n: »Wenn im nur wiißle, Herr Lientenonh wie icii meine Freun din Marie- einnial recht orgektez was nieinen Eie, nsao ili ba wohl thun loniileL-« —- Lienlenanl liie inf iend): »Za! Ernililen Sie ihr book geriilmy Freund: »Deine alle nnveclieis tollieic Ton-e bat Tit to Alles ver mocht! Die lonnte Dich wohl gut lei ben?«—-lenbent« «Ja, ich habe sie einmal gebeten, bei ihrer Hochzeit Binnlfiilnek fein in bliesen nnd bos bot ihr io geichineimelt l« Griiiiitljlikli. Aus bem leiegericlnegefängnißent springt ein wegen Diebstahl inboflirlet Land reicher. Dei Gefängnißwiielee läuft dem Flüchtling auf die Straße mich nnd ruft iliin zu: .Liebet Mann, bleiben Sie doch bit-Sie bringen mich iainbie größte Verlegenheil!« Unterschied »Der Nonie des Komponisten Strauß wird ja wobl ebenso geschrieben, wie bek des Vogels Stronßl sit do gor kein Unietieliieb?«—.Doch, long ein lebt großerl Der Komponist Strauß schreibt litt Sil-e-o-n-i-z-«—.Unb der Bo el Squni?«-,Der schreibt lich goeni il« « .« ’K V- r ,