Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 16, 1898, Sonntags-Blatt., Image 9

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    sssssssssssss IOIIIOIG Ists-II
ZOjscscr Schfe be cicf vo: I BUT
I kw Sankmmpfcr g Bernh
· Jolm Stkampkr.
c’w-I-fi7«-J NR In- «. «. -«--,.LI».(.V.
IIIIOIOIOIIIIOIIsssssssss
San Juan dePoriorikm 22 Aug. TM
Mr Editor
OIIIO ssss III-c
Wie es jeyt heim
thut, soll anck
Redfchiment ßxxhn
wieder Vom ge
gendt werde, di
kohs daß da jetzt
nix mehr zu feihte
is. Die spänisch
Sohldschiets feie
cvidentlie glijd,
--’"«daß wir gekomme eie, denn sie thue uu
e Tschönz kriege sont nach Späbn zu
träbelle and se hen gesagt, sie thäte es
den Amerikanos willinglie überlasse,
sich mit das jelloh Fieber, die Mit-ki
tos und des Pack von Natidg herum
zuschlage. Aend ich thu ihne auch
glauwr. Mit die Mugtitog ist das
hier e wahre Nuhßiinfz, wir hen tzier
Millionö von sie änd sie sein ebaut so
Big wie die Tschippies in de Juhneited
States. Am schlimmste thue se unsere
Risrnel bothere. Jch thu riellie glautve.
die Mustitog sehe sei red Nohs sor e
inkandeszent Leiht an, denn se thue alle
Nacht um sei alte Löthkolben herum
busse, daß er aar kei Stiep net kriege
thut. Die Nätivs wolle immer vor
Lache i»:rplasze, wenn se den Körnel
sche, böt er thut netä meinde änd sagt.
es wär biloh sei Dignitie, irgend wel
schc Attentschön zu des Pack zu gebe·
Well ich hen eine von die Nätivg en
sejädschd, mir zu helfe, wo in die Iuo
neited Schtiiteg gewese is änd inalisch
tahke kann. Dei- iS kweit höndie als
Jntiirpretör änd die Arbeit zu thue
bltobs er is zu die Hitz and des Kleiniat
aktöstjumt and thut die Mustitog net
nieinde. So iH er an annern Taa iuskd
in mei Tent and thut mir helfe ank
kder Rötnel thut in e Tschkir sitze ärd wo
set den vierte Konjack hinner sei Nedtei
Maasse war er eingeschlase iiiid that
snohre wie e Foaborn M- bat auch net
trug genomme, so thut e große Miistito
komme Eind um den Körnel sei redNobS
herumbussez enn thut er sich uss die
Nah-Z setze, that aber aleich wieder ass
sliear. Wo n«ei Nativ des sieht, will e:
vor Lache verplatzsz änd wo ich en List
tvas die Mätter wör, önsiert er, ei
tbät en freue, daß der verdammte Moz
Iito sich sei Fies; verbrennt hätt. Well
ich hen auch lache miisse änd hen in
Fönn rimarlt, eg sollt einer dem stijr
nel sei Nohg wheit pähnte, denn würde
die Mustitos en allohn lasse. Damit
bin ich aus mei Tent, um zu was- zu
tende and wo ich retcur komm hat der
Näåtel von e Niitiv schuhr enoss e
Schtüek Tschahk aenoinmr and dekn
Körnel sei Nohg ganz tobeit gepäihut
and bot das so gethan. daß der Körncl
net davon ussaewacht ist. Weil ich lieu
e Keind os Fier arbeit, daß der Lllte
Hell rehse werde, wenn ers augsinne
thät and saa dein Nätiv, er sollt e-:- wie
der wegwcipe, böt bei diese Zeit thut der
Körnel usswache önd sagt: »John thu
mir noch e Kocktail site, es werd Zeit
scr die Paräd änd ich will die Beu-;
iuschpectte. Schubr enoss er is denn
los änd wo e lomme thut, lien die Bett-J
in Leine aesrhtanne, böt äg ßuhn äfi
er vor die Front komme thut, sauste se
ar· zu lache. als wenn se verplatze woll
te. Well iit sörst war der Alte kweit
ästonischt, was se grinn-: thate, bot wo
er die Ossirers auch lache sieht. werr er
suchtig änd sangt an, e Nau zumache,
böt je mehr er hollere thut, je mehr
thue die Beue lache, bis der Miidschiir
ibm saae thut. wag die Miitter mit sei
Nobs war. Well wo er den ndie Be
scheerung aesehe hat« wird er iniid wie e
seihting Cock änd thut im Döbbel
Irwick uss mei Tent loskomme. We ich
en komme sehe, hen ich den Nötiv ge
kahs nd zu disappiere. sonst that er
em ille änd der is auch geschwunge,
dasz er außer Seiht getornme isz «W«ell
der Himmel hat venn nm mir gesamten
dnv abimohst das Rufs von mei Tent
qetehst, bist wo ich en explöhni hawme,
daß der Nätive es qeihan bawwe. ohn
lie um vie Musiitvs von sei Nobs
weazuhactr. bat et sich daungekalmd
änd ieinellie selber lache müsse. Bot am
sneifte Fönn hen die Beus gebatt önd
einer von ihne wv e großer Poet seie
ji«-ai, hat e Poetn uss den Körnel sei
Nobg gemacht önd am Jvening, wo al
us hveit fein that. feie se vor sei Tent
aetomme änd den ein e Sercnöde ge
bracht önd bei diese Okkäschön das
Poem Mutan
Why is Jtn eev Nod- ced
Sie Ivcr doch itubek ask-eit,
Bildt-s mei viele Miglie Sauerst
Tie machte mich oft reibt.
Ich wollte kann in- Bei-,
Team is mei Nod- iu cev
Why is mei when IJMH Men
Sle war doch fknhek rev.
Sie hen mit Meine oruiigeichnuesk
Wo ich en cischt gehen,
Sie hat's gethan iot Spen,
Drum is mei Not-s so when.
Sie hen ämongst die Beus von nn
siirre Redichiment ßöctänlie viele, sro
fein sinnt tönnc änd auch Poetv seie
thue, böt was- die Sählok Beug von
die Wakshipps seit thue, vie tönte-: net
Heeboie werd-· Es seien e qui männie
Dicht-ums ömonast die Ssblok
Vers-» bät ohnlie Plattdeutschr. Sie
saue, die Sschwabe könnte e for die
"Növie un itshk vie böte sei eesBeine
iänd thäte tei Schnapps net trinke. Die
tränke nur Aeppelpdrpel änd Feder
mäße önv des thät se tvppbetpwe Incub
·önd önfitt für die See. Bist was die
Honntags Blatt
Beilage deS ,,Anzeiger und Herold«.
J- P- Windolplp Lwcmnsxqckcrs Nmnd Jst-»w- Nebr-, im ldii S Ut- 1898i No.
- Jahrgang M«
i
plaktdeutschen SäylevBeus seie, die -
könne fein singe iind se lieu auch Poet-o s
änd wenn etwas häppene thut, so neh: s
me se eine« von ihre D chörmen Senats s
änd thue en gleich so mnoddele, das; er !
sor die kaäbschön fikte titul. Jcskcr J
läh, wo es geheiße hat, daß wir nach !
die Auhneited Shtiikeo ritour sollte, I
hen «se gleich e Poein geh-eit, was darusf H
sitte thät änd wo so genieße hatt:
Segel gespannt nnd den Kommt-ask
Usss Ihr Zählen-, die Anchors gelichtet,
Segel gespannt and den Kanimbasz gerichtet
Spanierde Adie!
Vleibe that weht
Morge da gehtcs nach Amerika ie- kekikk
Welk der Fred, der Dud, wo bei nn
sere Redichimeni is, war dschöst in
mei Tent, wo die Beus gesun en hatv
we änd die Tiers seie ihn in ei große
Kaldsange gekomme. Er hat e Leiter
von die Jennie gekriegt, wo sie ahl
Keinds ofvTasfie drin gewe thät, cind
der Fuhl that es auch alles sor streut
Guds nehme. Er hat mir den Leiter
zu lese gegewwe, wo se dein geschrikowe
hatt-U
Mei Dier Frei-!
Du kannst qar net iminadschen, wie
proud ich ufs Dir sein thue, bikolss daf;
Du nu e Hiero sein thust. Jch kksu nur
wünsche, dass se Dir e Arm oder e Bein
abschiesie wollte, so daß ich Dich nörfze
änd Dir pruhvc könnt, wie viel ich in
Los mit Dir sein ihne. For e piitriotit
Götl is es c feines Gefühl, die Stviei
bart von e Hiero zu seie. Dei Siiztcr
Mollie hat auch e Sioiethart in vie
Armie böt dein is beiSantingo e Schell
dschöst bisor sei Nokss erdlohdet tind
se hie-n sei Boddie pießmiel bei Erpresz
beim geszandt iind es wär skiirfzkie ge
nun von em lest sor e dießent Fjuneral
Dei Sißter hat so inännie Tiers ac-—
ibedi, daß se jede Abend e Buckel rede
ihr Bett bawtve schielle miisse, dass se
das-« Haus net slodde that. Si-: ins-i
seit-— in Mourning lucke and all die
Görks seie envioug os ber. Dier Fiel-,
wenn Du mich rielle liebe thust, so russ,
Dir auch e paar vonDeine Bones kaput
schieße, daß ich auch wie Mollic in
Mcnrning gebe oder at liest dich nöxsze
inni. Eg- iLs so päkrictil
ilif ewig Deine Zenit-Te
; P. Z. Wenn De Ootin Jomi nnetc
" ti;ust, so Fries ihr-. inei Rigard5, rund-.
li.szt er sich auch e Knoche nbschies:e, nni
mich zu piieissr. Wenn ich zwei .-«,·Iier05
zu nörße hätt, thiit ich die Zisiter Mel
iie nhl hollob biete.
I Der Freb irr-r ganz daunbarteo änd
lkat mich qeäsztt, was mei Visinion wär
änd was er thue sollte, so tien ich en
i«e«cins3ert, er sollt mir den Leiter qennve
äntx ich wollt en änseerc Weil er nur
satigseid änd wo ich em Jveninq Teisti
hcivwe thin, tin ich drinn-«-«et«ess»v änd
hen geschriewiret
Tier Kosm Jenniek
Dei Leiter, wo Du an Fred qe
schriewwe liest, hen ieb gesehe, bot ich
bin ßorrie, disk-, ich Dir keine von meine
Iinoche zum Rörße ossere inmi, bitotst
ich thu mehr os niei Bones dente, denn
os mein Görl nss der Weit. Bot da
Du so sehr qebrochene Bones zu nörße
gleichst, so ßenbe ich Dir bei Expreii e
seine Biestione, wo der Butscher von
Unser Redschiineni sin inich gesähut
hat. Der belongt auch zu e Hiero, wo
vor sei Kontrie geschorbe is, wenns
cuch nur en Or war. Beseides, wenn
der Fred änd ich Dei hlisch Dimcnksz
sulsille wollte,so wäre ir noch größere
Ore, wie der war, von dem ich Dir e
Rnoche schick, so keni ich es besser Du
treist Dei händs als e Nörß an diese
Rindsknochen.
Es scheint, daß rsll die Göris citl ji
wenig trähsie sor nörfzing geworbe
seie. Denn wär es das Beschi. wag se
thue könnte, das; se heirathe änd das so
tnsick wie possibel. Denn werde se
f,uhn e Tschänz hnwtve ihr-.- Händ ali
Nötsz zu treie änd das is de vnlie reibt
Ordscheckt, was e Wunien nörße sollt.
Das thue se alle ät wenig lerne, wie
man Bäbieg nörße muß änb nobodie
kann se darin biete, bist wenn se ihre
Patrioticmucs änd die Knoche von die
Hieros auølasse wolle, so seie se in nsost
, Kätses rso Alternat.
s Dei Kosin John
. So Mr. Editor, den Leiter merdTsich
E die dumm Gang hinner ihre Ohre
I schreiwr. Es geht doch nix über den
l Vätriotijrn von e Ameritan Soszietir
I Golf
s Ihr Iobn Stromver.
i -- - «
I
s Landes von mit-a und Poe-to Nie-.
I Jn Erwidekung auf zahlreiche an
das statistiscke Bitteau ergangen-: An
siagen, gangbare Handelsartilel für
Cuba und Vorm Rico betreffend, hat
Statistilet Anstin beziialiche Daten
zusammengestellt- Der Werth der in
Cuba und Porto Rico eingefilhrten
Waaren hat in den letzten zehn Jahren
dUkchschUkttlich 860,0()0,()00 pro Jahr
betragen. Davon lam etwa die Hälfte
aus Spanien, ein Drittel aus den Vet.
Staaten, der Rest von England,
.- I —— —-O ———-—————·—-—-4f444
Deutschland, Frankreich und einigen
anderen Nationen. Der Durchschnitt
pon smooomo pkp Jahr wikv sich
indeß zweifellos erhöhen, wenn einmal
geordnete Zustände, besonders ans
Culm, wieder hergestellt sind.
Der Löwenantheil der Einfuhr ist«
bisher begreiflichetweise Spanien zu
gefallen, und dieys hat seinen Grund
zunächst in den Taris-Begiinstigungen,
welche das Mutterland genoß, dann
auch in dein Umstande, daß die spani
schen Handelsfirmen, welche wesentlich
die Mehrzahl bildetem die spanische
Einsuhr, wo immer dies möglich, be:
verzngten. Jn diesen beiden Punkten
wird sich nnn eine Aendernng vollzie
ben; die Ver. Staaten werden dec:
Platz Spanicn’s einnehmen. Ein avo
ßer Theil der Artilel, welche Cuba und
Porto Rico bislanq von Spanien be:
zogen wird in anunft von den Ver.
Staaten geliefert werden. Unter diesen
Umständen mag eine Ueberstcht der
bis-lang von Spanien nach Cuba und
Porto Ric» eingesiihrten Artikel will
tommen sein Der Werth ist in Wes-lag
anaeacbcn, je 1t).«? Gent-H in ameri·:a
nisrliem Gelde.
» l b se
ist«-»k- 1-fI(i
Jteqetiicine. stacheln i,.'t«?,.·t«·«l Hi ,«««s,t
Steinnntwaaren Tit-BRU- flstlxzizis
Etanqeneisen ..... Mist Jst-: Mxlcstsss
Reiiettvasien .. .... l,«l tut-« !I,:tiil Him
ceie nnd Farben» 782,7·3'- spsssltd
Ieise ............ .t,:M«-·,Li-I« II.lT",«-l«i
Wachs und Erman I,7:-.io,»sssz Lust-»Ori
',·"(lan)5 nnd Hans .. .'-,.’,--3,!-»ss «t,71m,·»««7
Seidenwaaren .... dichl t« ItTl ,0!I«
lTigarciten-«11apier l,-t»n,«.««.«-.« 1,2««.«.-,2:tl
Paapapier .... l,t«7,s;.·t-3 l,-t·.«»,"3-"--’
Holzwaaren ...... ·.«,t77,.'ct7 IxzksTpIiH
Lkbkk ............ OTHER-m 7)Y)-i,777
veocriayuhe ...... Is-,«t»1.7e'-« l?,·.)t!s,7is«
Butter ....... -... In Wes sinkt-sit
Reis-: ..... ..» . .. «"-·«-R,ti«l i.t!I«i,«ikI
es- tiku ............ its-»Juki Hist-l —'
Weisen-nein ... . .. il,--(t5·.5»25·.ll InktgtthsZ
Bohnen .......... txt-YOU l,-’«7d·,«)19
Jwiebehn Hinab
tauch. 1,»-.zi«-.TSO«.I i,2«)-«i,il-"s
Ltiven ... ... ... !O-t«.«,7!n; Why-Zo
Easikan . ...... Ii7l.«Il« Lin-Akt
litewtilsntixtsei L el . f-, itILilttJ It,:tii;,:!i·"(
Wein ........... N,·.s»:t,-Leil 7,:«7,«-t'.
tionieeden ....... DER-Juki lT-t»’.«thl
siunieknirtex Fleiich l,ii-««"p.««·-Ik l.?--«i,-«s7«
tinnj E» winseln l,«·(s;,-·l7l l,t—t—«.«tsst
P J r t J kii ji« J.
Leise ... ...... l,-·)«l,«.«l-«« l"·"T--«- -«ll
«.I«.’a.tk-« unt! Elearin l«ll,l?7 THAT
«.«aum«1-t-·«lu«aaren . T,"-«tl,«3 TI« li? MSLTUT
Ilattiz und Hanf
waaren ........ Ist-Ums -l·.«,«l .
TtTUllentuaoreu .... Bis-JU! its-»s
Otilswaaren . .. tits,-"-si t.::«..lss
Schuhe ...... .. -t.7-'-l,li;« k-.I"--·««.7 l«s
klietJ ...·. . .. l.·«·7-"-,.’i7l.’ ’-',·--"-"!.·Jll
Urleisennienl ..... -77,!t?t« UNle
Valsnen .......... iisi.’.«lt Mist-Its
Wein ........... ·(t«.«,lkt·s «'-«.'t,t«il
lkistttcrven aller Wirt TI--’-.«’-'T Mit-It
Zanvalen ....... l:!-'-·t«« .t,i;(Il,-t««««
Rilrhute . ...... Lucis-Is- III-Cle
- «
Meissner-Deutscher Sänger-stieg.
Die »Macht am Rhein« ist in Ruf-,
land verboten worden« Folgenden Be
seht an die Jrnpnen des War-schonet
Militärbezirts veröffentlicht der
»Warsch. Dnew«:
Warschau, It. Artaust hist-Ah
Es ist zur Kenntniß des- Kcmmandi
renden der Truppen gelangt, daß ver-.
Orchester eines der Negimenter des
Nitsftärbezikks, Welches nach Lob-, zum
Fionzertiren engagirt war, während ei
ner von einer Privatgesellschast arran
girten Feier eine ganze Reihe von Mit
sttstiiaen patriotisch deutschen tslka
ratter5, wie zum Beispiel einen »Bi5
nsarckMarsch«, »Die Wacht am Rhein«
etc» zum Vortrag brachte. Wenn Juckt
Der Vortrag dieser Musikstücke aus des-i
Jerritoriutn des russischen Reiches ni.:-.
verboten und die durch sie ausländischen
Unterthanen gewährte besondere Form
rson Genüssen völlig verständlich ist, so
machen sie doch, zu einem Revertoik
atrtvvirt, sast ununterbrochen vorge
tragen und begleitet von entsprechender
;Stimmung der Schmausenden, den
Jcrkindruct einer durchaus unschietlichen
Demonstration, an der sich wenn aucn
in vassiveriWeise zu betheiligen, es ei.
nern Orchester der taiserlich russischen
Armee nicht geziemt.
Seine Durchlaucht der KornIiIandi
rende der Truvven, der irgend einer
nationalen Ertlusivität aus dem tits
biete der sinnst völlig sernsteht und den
freien Vortrag von im Reiche erlaubten
Musikstücken von Komponisten jeder
Nationalität vollkommen gestattet. iit
jedoch der Meinung, daß innerhalb des
Gebiete eine Auslese von Musitstücken
die triegerischen oder enthusiasmirend
nationalen Jsltveden dienen. in der Ali-J ·
siiliruna seitens der Musilekchöre Dei
Truppen nicht stattfinden dars, und ge
siattet ilmen daher nur den Vortr«1,x
sJLcher Stiche aus der oben betet-jene
ten spezifischen Sphäre musikalischer
Produktion, welche die Bedeutung von
Voltshymnen haben.
Unterzeichnet: Stadsches General
licutenant Pusyrewsli.
iTsssssssssssssssssssIIOOOJ
O s
Z liest-met sum ver-mischten :
. O
« s
« G
QOOIIOIIIIOIOIGIQIIIIEIO
than-ins Jolai, der berühmte ungaris
iche Novelist der seine woblgezählten
73 Jahre auf dem Rücken bat, arbeitet
gegenwärtig an der Fsertigstellung der
Gesammtauggabe seiner Werke, die in
hundert Banden erscheinen und, sollte
man es glauben, im kleinen armen tin
garn in nicht weniger als 6000 Exem
nlaren trotz deg- colossalen Preises von
250 Gulden pränumerirt worden sind.
Der Verleger Revay bat sich jetzt sen- n
ein Palaig gebaut von den-. Ueberschnsie
deg- Unternebmens nieressant aber isr,
cas-. die Gesammtproduction Jotai g
in den vräliminirten 100 Bänden ge. s
i cht unterzubringen ist und der Dich
tcr sich dazu verstehen mußte, eine Ars
,«.,.il)l Artikel, Reden und Drnmen aus
sischaltcn, die vollständig geniiDn
würden noch einem zweiten Litera en
den Dank seiner Nation zu sichern. lin
tsrdeß wird in Amerika eine englisch-:
Ausgabe seiner Werke veranstalt et, die
wie der Verlegcr lder auch Marthrain
herauggiebtj mittheilt, re.s3enden Vll
satt findet. In Deutschland wird glei! -
s li: viel Jolai gedruckt, aber nur »auf
El x ub«. Der alte Herr zuckt die Achseln
. d« riiber und lacht gutmiitbia. Was er
t.aucht, das hat er reichlich, mögen sie
est stehlen nnd mögen die Verleg-»si
Paläste bauen, es ist Patente-Hex fiki
sie in arbeiten. -
Man hat in Deutschland txngesan
gen, den stunan gefrorene Milch zu
liefern welche nach stattgehabtem l r
warmen eine durchaus normale Be
sctsiasienheit zeigt DPllg Beweis, das, ie
nach dem Grad der Abliihluna Ruh
niilch in frischem s3ustande auf lan zere
steit zu erhalten nnd auf entfernteste
Tistanzen transportiert werden iann,
sandte am l Juni v die liigmeierei
ilnritz ZU Liter Milch in einer vxs
eckigen Transporttanne, welche in ei
ner starken Kiste mit StroliHiirterling
ausgestovft vervactt war, als Eilaut
nach Ziirich Vlm T. Juni langte jie
Sendung an, am S. Juni passierte ne
das Zollbureau und am It. Juni
trsnrde sie von einer sachverständigen
isotnmission gepriift. In Geschirr-in
« nnd Geruch zeigte die Milch nicht ini
I Nettngsten etwas Abnormaleg oder ir
I gend trelche Veränderung, sie war ge ni
normal wie von der Iiuh weg. Mit
dieser Sendung Milch im süßen, un
l veränderten Zustand aus Nordpreuszcn
« in- Hürich ist erwiesen, das-, eine Milch
! durch Ulbtiihlung biS auf den Gefri r
trinkt neun Tage und noch länger lsalt
lar gemacht werden kann Die N-:
inieierei Khritz wird nun täglich Wut
« Liter gefrorener Milch nach Berlin ver
senden und in süßem sinstande an vie
lsrnfunienten abgeben.
«
Berlin ist Verlaggort fiir mehr .:lI
Hut Heitungen mit zum Theil ausser
« ordentlichen Auflagen, und arbeitet ni!
’ rxsnd 4000 Poststationen des Jn- nnc
Auslande-, denen täglich ein oder »neh
rere Male Zeitun« en zuzuführen seid
Tsie nächstgröszte Zerlagspoftanstat E t
das Zeitungsamt in Leipzig, das-s ni:
» Bearbeitung von rund 350 Zeitungen
des Leipziger Verlag-: siir etwa 5000
Vlbsatzpoftanftalten zu verrichten hat »
Leipzig ist noch heute der Hauptsitz des »
deutschen Buchhandel-H und det- bei-»i«
verbundenen Druckereien. Es erscheinen
nicht allein in Leipzig selbst hervorra
gende illustrirte und Mode Zeitschrif
ten, auch viele andere, deren Verlang
sitz Berlin und Stuttgart ist, werden
hier hergestellt und von hier verbreitet.
Die Geschäfte der Leipziger Zeitung-.
rsoft erreichen ihren Höhepunct an den
allgemeinen Versendunggtagen ter
Buchhandlu, Mittwochs itndDonner5
tegs. Jn. der Zeit von Donnerstag friih
bis Freitag Mittag, während der-ei die
Fluth der illustrirten Woelienschristen,
Modenzeitunaen,Unterhaltung-J nnd
Fsachzeitschriften zu den »in versenden
ten Politischen Tagesblättern t:itt,
werden ungefähr 80,()s)0Nummei-n ver
arbeitet; diese Zahl erhöht sich bis aus
!-tl),()00 an solchen Tagen, an denen
tre wöchentlichen Zeitungen mit nei
Htägigen und den MonatoschriPen
gleichzeitig rersandt werden.
In Altona stand der Weinhiindler
B. vor dein Sisöffenaericht unter de:
Anklage-, liinstlich heraeitellten »Von
irr-ein« in den Verkehr aebracht zu da
ben. Der Anllaae laa folaender ur
tcmifche Vorfall Zu Grunde: Ein
lkjastswiktljs zu Heide, Ditbxnarfym
hatte von B. »echten PortweiM ae
lauft. Als sich nun ein alterStamni
aaft mit fchneetoeifzem Haar und Bart
ein Vmbealäbchen einfchänten li-«ß und
von dem Inhalte aetrunten hatte, er
scholl plötzlich lautes Gelächter seit-Fug
der anderen Zechaenstssen, denn der
weiße Bart des Gaste-Z war nach dein
Genuß des Weines auffällia roth ge
färbt. Der Wirth reichte zwar schleu
nigst dem Gaste ein Tuch. um sich den«
Bart damit abzuwifchen aber alles
Wischen war vergebens-, der Schnurks
bart behielt nach wie vor seine röth
liche, etwas ins Grunliche fchillernde
Farbe. Der Weinlieferant wurde
wegen Vernehens gequ das Nahrungs
mittelgesetz unter Anklage ciestelli. Der
Wein war aus einem Bottich, in dem
fick)ei112l11sq:iß von heißem Wasser auf
Rosinen und etwas echtem Portwein
befand, aekeltert worden. lDie feine
Farbe war durch Antlin hergestellt
Das Gericht verurtheilte den Panscher
zu 100 Mk. Geldstrafe; auch erkannte
ei« auf Publication des Urtlieils.
Die Paulaner hatten gleich bei ihrer
Berufung nach Art-München noch ins
Jahre 1627 die Begünstigung erhalten,
bei ihrem Kloster eine Bierbraumi er
öffnen zu dürfen. Dieses Privilegium
brachte dem Kloster, mit Einschluß der
übrigen Einkünfte, »ein jährliches Gin
lommen von mindestens zwölftausend
Gulden« ein. Das Paulaner-Bier mar
sehr beliebt; zum Feste des Ordens
Stifterg, des heil. Franz von Panla
t2. Avril), wurde ein besonders starkes
« Bier eingesotten und ausgeschäntt.
Ganz München pflegte sich während her
Octav dort einzufinden. Auch der Kur
I fiikst Maximiiicm der Dritte begab sich
g un Feste St. Franz von Paula zu
! Pferd mit dem prächtigsten Gefolge »a
I tm. Das-·- Fest wurde eine ganze Orkan
; gefeiert und dabei war eine Weihe von
j Kerzen irelche von denBiirgerinnen der
l Stadt in Körben dahin getragen wur
rsen, sehr berühmt. Nicht minder be
j rühmt war das Bier. Kenner und Lieb
’ habet nannten es geradezu daz- heit.
l VateröL Das Andenken an die Paulu
. ner und an ihr Kloster hat sich bei den
i Münchenern bis auf den heutigen Tag
erhalten durch das Salvator:Bier. Als
l das Kloster aufgehoben wurde, ging die
; Brauerei in Prioathände iiber. Oas
«, beliebte und berühmte St. Vaterlner
z triurde weiter auggeschäntt, aber eg
I wurden Zeit und Namen gewechselt.
i Da der Kirchenpatron der Klosterkirche
" der h. liarl Borroniäus war, wurde
l trai- Fsest des h. Franz von Paula nach
l Abzug der Klosteraeistlichkeit nicht wei
3 ter mehr gefeiert. Der Augschant wurde
l deshalb auf das nächstliegende Fest des
kl). Joseph oerlegt und bis zum Feste
E Maria Verkündigung ausgedehnt, so
i das-. sich auch ungefähr eine Ortav ers
»l gab. Da der Name St. Vater-Bier
; nicht mehr lzutreffend war, wurde der
! ähnlich lautende Name SalvatorsBier ;
i gewählt Um diesen Namen lvehrt sieh j
» iie Befitzerin der Kloster-Brauerei, ehe
l inalI Zarherl·sche, später Schrnederer’- l
; lche Brauerei, jetzt Actien-Gesellschaft,
s argen die Concurrenten, welche in den I
: letzten Jahren aleichfallSSalvatorsViee «
Zum Aussrhant und in Handel brach
ten. l
Jst auch ocr Tor mit Näit Ciih «
end Schilßwassen auf rie-: Biihne in
Lilcifxrredit getoinmciu s-) wird doch das
inuthia zuareisende Genie in dem reich
lialtiaen modernen Arsenal des Gebot
ter Hain genug finden, um Schuld und
Sühne bealeichen zu tönnen· Sollte
der freiwillig oder ztvangczweise her
tieiaesiihrte Tod durch eine eiertrische
Batterie mit so und soviel tausend
Lioltg nicht dramatisch zu deriverthen
sein? Denke man sich solgende Seine:
Oslvira bewahrt ein Geheimnis-» das
ihr Dagobert um jeden Preiii entrei
szeit möchte leira lfiihlend, daß sie
dein Dr·ingen Dagoberts nicht länger
ioiderste en kann, nähert sich der elec
trischen Leituna): Nie, nie wird jäher
meine Lippen kommen, was- etvia zu
verschweigen ich aeschworen tsie erfasit
die Leituna). Dagobert lstiirzt aus El
vira zu): Heuchlerisches Weib. So
willst Du meiner Rache Dich entziehnZ
Warte, war- te « lEr erfaßt sie, will
sie zurückreisien, doch zu spät, sie hat
die Leitung bereits ergriffen, convulsi
nische Zuckungen gehen durch der Bei
den Körper, noch einmal öffnen sich die
Lippen, doch nur ein kaum t)örd.irer
Seufzer verhallt, tödtlich getroffen,
sintt dagPaar zu Boden.") Jst hier nicht
jeder Forderuna der modernen Bsih
nentechnit Genüge geleistet? Zieht man
weiter in Betracht, daß es fiir einen
findigen Dramatiler eine Kleinigkeit
ist, die electrische Strömung spielen zu
lassen, bis alle Schuld gerächt, die
sittliche Welt wieder einaerentt ist, so
tann man sich dertssrtenntnisk nicht ver
schließen, dasz die dramatische Muse
lentzutaxie wahrlich nicht schlechter ge
stellt ist, ali- sie ce bei den Griechen,
Spaniern und Englandern war, und
das-, Dolch, Gift nnd Revolver veral
tete, leicht »in entbehrende Reauisiten
aenioiden sind.
Als Heinrich Laube noch Student
war, besuchte er in Breslau ein Gast
l·,aus, wo man theuere Weine verkaufte,
und forderte eine Flasche vom allerbe
sten. Sie wurde ihm gebracht, worauf
er sich den edlen Nektar wohlschrnecken
ließ. Als er das letzte Glas schliirste,
ertundigte er sich, was er schuldig sei.
— --’——-—
naiv die Frage vor, ob ihm die
lung erlassen fein sollte, wenn er ihm
ein Lied vorsänge, von dem er selbst
Wirlszf vrotestirte heftig dagegen und
forderte se««.««« Bezahlun« m. hat«-U
Münzet Laube Ileysthd Es stillen AU
tmg, die Gen-usw« IVHDO Aufmerk
sam, man redete dem s-·.·«UU zu- CYf
’ den Vorschlag einzugehen, indeka Xa
zu allen möglichen Liedern sagen FAMI
daß sie ihm nicht gefielen. Der Wirchh
mußte endlich nachgeben, und nun be
gann derMufensohn zu fingen: ,,Treibt
der Champagner das Blut erst im
Kreise -—«. »Nun, wie gefällt J nen
dies?« »Nicht im Geringsten.« ,, un
denn, ein anderes: »Was frag’ ich viel
nach Geld und Gut!« »Auch nicht! auch
nicht!« »Aber dies: ,,Briider, lagert
Euch im Kreise——-«.« »Nichts! nichtsl
dies Alles gefällt mir nicht, ich will
meine Bezahlung!« »Nun, so muß ich
wohl daran,« sprach der Student,
währenddessen seinen Beutel ziehend
Er fängt an aufzuzählen und singt da
rei: »Thu’ auf das Beutelein fein, der
Wirth, der will bezahlet sein«. »Nicht
wahr-, Herr Wirth, das Lied gefällt
Ihnen wohl?« »O ja,«dag gefällt mir,«
meinte der Wirth- Sogleich ftrichLaube
sein Geld wieder- zusamrnen, rief die
Gesellschaft zum Zeugen, daß die Besk
dingung erfüllt sek, ging gravitätisch
fort und ließ den verdutzten Wirth ru
hig stehen, der nun tüchtig ausgelacht
wurde.
Nestor Rogueplan war der wunder
lichste Theaterdirector der Welt. Alls
ex noch die große Oper in Paris leitete,
tommt eines Tages ein junger Schrift
steller in fein Cabinet und sagt: »Mein
.i:»rrr, ich habe ein Ballet gemacht
und . . . ." ,.Wie,« unterbricht ihn Nio
Da die Summe ihm ziemlich hoch ers :
» schien, so legte er dem Wirth ganz ;
ah-« ;
i
i
Jus-stehen müsse, daß es ihm gefiele. Der «
qnepian, »Sie haben ein Bauer ge
macht? Aber, mein Herr, wissen Sie
denn nicht, daß man Ballets nicht so
im Voraus macht, wenigstens nicht
zirämeditirtZ Wissen Sie, wie ich es
anfange, wenn ich ein neues BaITet
brauche? Ich gehe Abends hinter die
Soulissern suche mir irgend einen Li
b:«ettoschreiber, und den ersten, den ich
entdecke, nehme ich bei der Hand und
sage ihm: ,.Riihren Sie sich nicht von
der Stelle!« Nun brauche ich aber auch
einen Tänzer; ich sehe also in die Luft
nnd sobald irgend einer auf die Zehen
fällt, parte ich ihn an der andern Hand
und sage wieder: ,.RiihrenSie sich nicht
von der Stelle!« Nun brauchen diese
leiden Herren einen Musiker, um ihren
Brief fertig zu machen; ich winke aifo
den ersten Componisten, den ich er
blicke, zu mir her. Wenn ich nun die
drei unentbehrlichen Elemente so grub
pirt habe. so lasse ich sie unter sicherer
Leitung in mein Cabinet bringen und
Furt angekommen, faae ich ,·«,u ihnen:
»Meine Kinder, Jhr kommt nicht her
k-u-J, bis Ihr mir dag Libretto und die
Partitur zu dem Ballet iiberreicht, das
ich durchaus brauche. Ihr könnt essen,
trinken und rauchen, aber ja nicht
schlafen, und jeder Fluchtversnch ist im
1iiit3.
Auf diese Weise, mein Herr, maht
isian ein Ballet.«
Nicht sehr empfehlengwerth ist Cons
EIJationalgetriint der Samoaner. Aber
man mus; es trinken, denn einem
Fremden den Kawatrant anbieten, ist
der höchste Beweis von Achtung, den
ier Häuptling eines Dorfes zu geben
vermag. Dass Getränt wird in sol
aender Weise zubereitet Die junan
Mädchen deg Dorfessetzen sich vor Der
großen Hutte des Hauptnngg aus die
Erde, nachdem sie sich den Mund ans-:
grspiilt und die Hände gewaschen ha
tin. Den Vorfitz fiihrt die Tanter
die älteste Tochter des Häriptling5. Die
Damen kauen Kawawurzelm dann
spuclen fie dag Gelaute in Näpfe von
8talmenholz aus, in welchen sich etwas
Wasser befindet. Wenn sie den ganzen
Vorrath zerkaut haben, füllt man die
Köpfe noch mit einem anderen Wurzel
e:«tratt und ,,buttert« Alles leifkig
durch. Dann verneigt sich die - auoo
tief vor dem Gast und bietet ihm, da
ihm der Vorrang gebührt, eine Schule
Zinwax die Schale ist gleichfalls ars
Palmenhol,i, und dann heißt es mit
Tribegverachtung trinken. Das iste
triint sieht aus wie gut durchgeriihrter
Maffee mit Milch, und es soll auch so
schmecken wie Kaffee. Dann ethilt
jeder Anwesende eine riefiae Cigarette,
tser welcher ein Bananenklatt die Rolle
det· Papierhijlle spielt. Die feierlibe
Sitzung schließt gewöhnlich mit einer
.,i«.oa«, d. i. ein Ballet in drei Atten,
das- mit Trommeln, Trompeten ssnd
Ftöten in Scene gefetzt wird. Im
ersten Att sieht man vier junge Mäd
chen, die mit Blumen und mit
Muscheln gefchmiielt find, umherflat
tem; sie tanzen so leidenschaftlich als
nur irgend möglich, bis sie ohnmiirlnig
c«nf die Kawanäpfe fallen. Der zweite
Att wird von vier Kriegern gespielt,.
die vom ston bis zu den Füßen tätw
wirt find; sie kämpfen gegen eingebu
dete Feinde. stoßen ein furchtbares
Iiriegsaeheul aus«-, schwingen die Waf
fen u. s. w. Den Schluß bildet das
Auftreten des ..Peifano«, eines Gauk
lerg nnd stoiniterg. der eine Anzahl
tiunststiicle zum Besten giebt und dann
den Todten spielt, wobei er angrmt:
..Armer Peisano stirbt!. . .. armer
Beitr-no lebt nicht mehr! ...« Dann
erhebt er sich plötzlich und schreit
lachend: »Peisano ist wieder lebendig
aewordeni« Die Taupo darf nur den
Oiinvtling eines anderen Dorfes bei
rathen. Sie wird fortwährend von
vier Ehrendamen begleitet, die Eber
Späherinnen sind. Wenn iie sich von
ernem ,.Bijrgerlichen«- den Hof matten
läßt-, werden ihr die Haare ganz kurz
geschoren, und sie wird die Dienerin
Ihrer jüngeren Schwester-oder irgend
cmer anderen erwählten Taube