Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 16, 1898, Sonntags-Blatt., Image 16

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z— DOUJriedetisßomniissiosr.
! —
hervorragende Persiulichtkiteu zur Lö
sung der wichtigen Frage ernannt.
Z- Isrls tiefen m sit m spanischen Lom
stillten zusammen-kl- Itsttivviimrsnse
» sie dsuptIs0e—-Oersöatiche Neigungen ver
sow-issäce—3tste bisherige Laufs-lieh
Nach reiflicher lleberlegung bat der
Präsident die stonnnissiou ernannt,
welcher es zufällt, mit einer gleichen
Anzahl spanische-r Kotntuissnre in Paris
die Detaile der Friedenebestinnnungeu
zu vereinbaren, respektive die Philip
pinenseage zu lösen. Von den fünf
Mitgliedern dieser Kommission haben
drei, nämlich Senator David, Senator
Frye und Lsuitelaw Neid aus ihren
Expansionegetiisten bieuek keinen Hebt
gemacht, wankend Etaatesetretär Tau
und Justiee While Gegner einer wei
teren Annerion als dersenigeu, die
Poeto Rieo umfaßt, sind.
Wenn nun auch von den soeben ge
nannten Politikern wohl keiner dem
aufmerksamen Zeitungeteser unbekannt
ist, so diitste es doch, Angesichts der
wichtigen Ausgabe, welche dieselben zu
lösen berufen sind. interessant sein«
sich dieselben wieder in Bild und Wort
zu vergegcnwärtigcn.
Staatesekretar xsilliam R. Tats,
welcher bclsuss Erfüllung seiner neuen
Pflichten aut« dem Kabinett scheidet
" und durch den bisherigen Botschoster ,
in London, Jolm Han, ersetzt wird,
stammt aus Ravenna. O» wo er itn
Jahre 1849 geboren wurde und auch
die Grundlage seiner Erziehung er
r
latiir von Maine i.. . .n .. .« ir isrti
1866 bis tstil tax :".lti.;,siei:n;t rcn
Leivittan detleidet liaiie. war rr drei
Jahre lang tsleneialiinivatt des Staa
tes. In den Jahren tin-L, lsltl iiiid
lsstl war er Teleaat der nationalen
reiiiiblilaniichen Konventionen nnd
Mitglied ded nationalen repullilas
niickien Exeliitinloiikiied iiiid gehörte
wankend fectis Zeliiriten dein Kanareß
als :li’ntionalals9ecidnctci an. Jn den
Senat lan er lstsl zur Aueiixlliing
des diiirti die Berufung Jained G
Blained ziiin Etaateielretär steigerun
denen Eil-est nnd iviirdc litt-Z, l888
und 1895 wieder gen-sahn. Anfang
lRtiiz erfolgte feine Wahl iuni Präsi
denten pisu inmier dieieizlörperichaiL
Bates College und Bari-dein College
haben iliin den Titel eint-e Doktors
der Rechte verliehen. Aiirli Fine ist
Mitglied des itamitcs iin alten-artige
Angelegenheiten
Wliitelaw Mid, deiien Jleigstngcn
ebenfalls annexiaiiistifrtie sind, iit einer
der erinlgieictiitcn Jauriialisien des
Landes. Er wurde in Xenien O» iiii
Jahre 1837 geboren nnd widmete sich.
nach Beendigung seiner Studien an
der Miaini-llnineisitat, zuerst dein
Lehriach. Jndeiz schon bald ging er zur
soliriialiftil iider nnd inartite sich in
derselben fast augenblicklich einen Na
men. Als Fierieinandent der .Cincins
nati täkiiictte« iiiaitite er den Bürger
lriea niii, iind inicii camale versuchte
Horace t··rceteii, der Herausgeber der
»New Beil Titliuiie,« ihn an siili iii
fesseln. Jndeß eilt im Jahre 1868
trnt Tit-» E« · ««··-".tnb its-Nr Dritt-nn.
oeren ngefitlilknies et nach Nin Tode
Gemeint 1072 wurde. Unter der
FOR-Abs
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bielt. Nachdem er dann aufderllnivcr
sitiit non Wisconsin die kliechte studirt
hatte, lehrte er nach seinem Geburteort
zuriick nnd bildete sich daselbst unter
der Leitung seines Vaters Luther Dah,
der Richter an dein Staatenbergericht
von Ohio war, Juni Advalaten aus.
In Camon, O» griindete er iln Jahre
1874, zusammen tnit Win. A. Lhnch,
eine A·dvalatenfirma, die bis Ums, in
welchem Jahre Day Distrikterichter
wurde, unverändert bestand. An seiner
Stelle trat nun sein Bruder ein; er
selbst wurde nach Jahresfrist wieder
Theilhader, da ihm die richterliche
Thätigtcit nicht besonders zusagte nnd
« auch seine Gesundheit unter dern Ueber
ntaß der Arbeit litt. Mit Präsident
Meilinlen verbindet ihn seit Jahren
die herzlichste Freundschaft, nnd nur
dieser Umstand hat ihn seiner Zeit ver
anlaßt, den Posten als Hilfeselretär
anzunehmen, in welcher Stellung er
schon Monate vor dern Rücktritt des
alterdlchwachen Staateselretlire Stier
tnan, thatsllchlich die Geschäfte des ans
lvärtigen Amtes leitete.
Senator Cushinan Aellog Tanic von
St. Paul, Minn» wurde in Heut-er
son, Zesierson Co» N. Y» ini Jahre
1838 geboren. Er qraduirte 1857 an
der Universität von Michigan nnd
wurde Adnotat. Von 1862bi61864
snr er Erster Lieutenant im W. Wis
consin Jnfanterie-Regiinent. Jn1867
wurde er in die Legieiatnr von Minne
sntn gewählt, war von 1868 bin 1873
Bek. Staaten Disttiltsanwalt sür
Minnesotq, von 1874 bis l875 Gou
vernenr des Staates nnd ist seit 1887
Mitglied des Bundessenntd, in welcher
Istnekschnft er zuletzt den Vorsit- des
Inmitett sük auswärtige Angelegenhei
ten inne hatte. Fiit Annexion Hawaiis
trat Senntok David seiner Zeit mit
sller Energie ein nnd sein Wunsch,
siit die Bek. Staaten ein beträchtliche
Tertitokium der Philippinenmnppe zu
sichern, ist osienlnndig. doch wird er
its bei der definitiven Abstimmung
der den Friedensvettrng im Senat
der Majorität anschließen
Senntnc William P. Ftne, der ent
schiedenste Annexionist unter den Mit
liedecn dekaiedenslommiision, wurde
m Lewistonj Me» im Jahre 1831
elmem studitte am Bowdoin College, .
e» die Rechte nnd ließ sich in seiner
Vaterstadt als Idvnlat nieder. Wieder
holt Im er Mitglied der Staatclegisi
Adminiftration Horrisons war While
law Neid Geiandter in Paris und als
Haruion zum zweiten Male als Pröiis
dentichastokandtdat aufgestellt wurde.
; stand Neids Name auf dem Ticket fur
die Bisenräiidentfchasp
« Bundesoberrichter Edtoard Dongloß
While, welcher als Nachfolger Samuel
E. Blatchfords sen Proiident Cleoei
» land in die holte Lorperichast ernannt
» wurde, stammt ans l-aiourche, La» wo
Jer 1845 geboren wurde. Er erhielt
J feine Erziehung zu Mount St. Morns
; bei Einmitobntg, Mo» oui der seini
F tenichnle in New Lrleono nnd onf dein
T Georgetoton Eoltege, Distrilt Colum
bia. Ten mieq machte cr auf Seiten
, der Koniödernten mit. Jn 1868 wurde
’er an Anwaltintoit atn Staatsober
gericht von roniiiano Zugelaiiem 1874
zum Stoatdlenotot cuvoltlt und III-(
zum Mitglied des Stanteodergerirtto
ernannt. Als Nachfolger ron somet
I B. Eustis lom er st« in den Bundes
T lenat, wo er lich besonders durch seine
E Opposition gegen die Hattli’iche Anti
lOptionesltill und seine Beiürwortnng
Ides Wider-ais des Stumm-Gesetzes
, hervorthat. Im BUnoeocdergericht war
ec für does Einlornrneniteuergeies in
seiner ganzen Aussennnng.
F Klassische Pecpliezeiiing.
iFolgende tlasiiiitie Pisvnezeinng, die
Ivon dem Kollegium de e payeiisiiien
setzte iiii Jahre l8:- I) ausging, befin
Idet sich iu den Akchiven der Jllienbecgi
, Fiiiitiee Cisenbiilin Illi- ovmeschlagen
winde, diese Linie theliinnilich die eisie
Identsche Eiienbnlint zu bauen kamen
kdle Amte des Windes zusammen und
keine-lieu einen söiinliinen Protest das
gegen. .Lettveriin ernng vermittelst
irgend einei- Blei ison Taniissiiiascltine,«
erklärten sie. .iollie ini Jiiteeeise dei
F öffentlichen Geiiindneii verboten sein.
: Die raschen Bewegungen können nicht
» neesei,len. liei den Passe-steten die
geistige Uniulie, instit-jun ioi·i»gi1nige
nannt, neinotzueiiiem Selbst zuge
geben,« hieß ets in dein Protest. Jiqß
« Meiiende siels sieiiritlig dieser Gesan
aussetzen, ninß der Staat wenigstens
die Ziistttnitek besinnt-km denn dei
Anbiiet einei Lokoiiieiiioy die in voller
Schnelligkeit dumm-Hist nenljgt, diese
smeittice Linnttiit Zu ei innen. U
iit met nnningänglieti nöitiin, daß eine
Sitzennte wenigstens 6 Fuß nein ntis bei
den Sekten net qulzn eiiietztet sein«
IIUMU J. Ut et.
In Rom-. us desen Von-s mi- ein Gewit
ltt us tust-· Den p: phi
Tek von io vielen Seiten und in der
schärfsten Weise dem Kriegeietketäc
gemachte Vorwurf der Uniühigkeit und
verbrecherischen Sorgloiigkcit nat Ge
neral Rassen A. Algek in ganz bedenk
Russell I Sigm
licher Weise in den Vordergrund des
öffentlichen Interesses gebracht, und
man dars ans das Resultat der in die
ser Sache zu erwartenden weitxren «
Schritte gespannt sein« denn eine
Untersuchung ist unvermeidlich; vers J
langt doch Ler Kriegvielretiir selbst eine :
solche als fein Recht.
Was immer aber dabei herauskom
men mag, jedenfalls liegt ein gnt
Theil der Schuld an jener schrecklichen
Mißwirthschast der Jntendantur, unter
welcher unsere Soldaten am meisten
litten. im Balle selbst, respeltire bei
dessen Vertretern inr Kottgrcß, welche
woltl sur die regulare Streitntaettt die
nötuiae Sorge trugen, alter den Fall,
daß man siclt sent-ringt selten könnte-,
ein merk cis zehnmal größeres Auf
gcbot von Freirkitligcn auszuriisten und
zu rncbiliiiren nicht voraus-reichen
haben. Mir dein offenraren Geschick
dae der Ameritaner briikm sich raitkl
in’s tirienehandwerl Zu finden, itt ee «
allein njct gctlzan und tran Zieht riet
leicht aue der trantigen Evidenr dieser T
Ariegeinlxrung die Lehre, dnrrlt Bun
deegeien daiikr 321 icrgen, daß in Zu
tunst diejenigen, welche freiwillig von :
Pult nnd Pflug wegeilem ntn dem
Vaterland Zu dienen, wenigstens die
Mittel hierzu verbanden finden.
Die »An rieth aus drin chron.
Stindliches sisets III-d härgetlita sinkt-shall
ans-al- Iet trutze-r holländische- sduigisr.
l
Nachdem am Zl. Augttft Wilhelinine ·
von Dante-m die Toelitrr tee two
verstorbenen stenigs Wilhelm ers krit
ten von Holland, ihr is. Lebeneialir
vellendiet hat« ist sie, nackt der nieder
liindiittxen Berfciinng großialitig und
übernimmt die Regierung welche e.:r
ihrer Etstt hieher ilzie Mutter, die
Königirt-rllegentiti Hunnen eine ge
brrene Prinzefjin von LLTaldech ntit
llntsielzt nnd Neid-sitt geleitet trat. Am
6. September leistet die jugendliche
Furitin in der :1«ieurre Keil lxlleuen
Airtliei der cisi;tellen Yoitdeennuptstadt
Amsterdam den feietltttzssn Verfassungs
eid nnd wird zttr stonigin der Nieder
lande gelrcnt.
Entdelirt auch dieses Ereigniß, in
Folge der Einbuße der Welttnaaztstels
lang, welche Holland in der Zeiten
Lan ertanren hat, der weittragenden
politischen Bedeutung, io erregt es doch
ein allgemeines fniitpattiiiaies Jn
lereiie, das lich ganz auf die Perfnni »
lichkeit der jungen Konigin lonzentrirt.
Die relative. Anspruchsloiigleit der »
Kranungsieierlimleitem inr Character
als ein Fatnilienfest der Halliinder «
nnd ihres Königenauled unter fiel-,
oline nechste nnd qlleinöitfte politische
Gäste, bezeichnen treiiend das Weien
Wilhelminens nnd die Aera, welche
man von ihrer Regierung erwartet.
Wilhelmine wurde von ihrer Mutter
riindlitd, aber geradezu bürgerlich ein
ach erzogen, trog der gewaltigen Civili
liste, welche dein Haufe Oranien zur
Verfügung steht. Dies dat, eaiqsnnien
tnit der natürlichen Aniiiutti Wilhel
minen0, nicht wenig dazu heigetragen,
I Königin Wilhelmine von Holland.
, daß der jungen Koniqin schon seit sah
ren ein wahrer Kultus von ihren Unter
- thqnen entgegengebmcht wird. Wil
EhelInine ist nicht nur In allgemeinem
Wissen Irohl bewancht, sondern iic
hat sich auch in speziell ihm Herrscher
stellung zII Gut kommende Studien
vertieit. So hat iie iich eifrig mit
internationalem Recht und ielbst mit
Kriegs- und Makinewisienfchaft besaß-.
ser Selbiiftündigseit zu zeigen,
hatte Wilhelmiue erst vor Kurzem Ge
WW
z legcnheit, aset ttne Rathe den Versuch
. machten, ein-n Gemahl für sie aus
: zutttchett Sie ekttutte hitndtg, das set
; ihre eigene Sache, und der Druck aller
Höfe Europas tonne jte nicht veranlas
sen, einem Manne vte Hand ztt reichen,
den sie nicht liebe.
Grukrnttnctjnr Otto.
De- ueue sinnt-Mino Generatio-Innen
det Uhilsppttmh
Generalmqiok Eltvetl S. Otte,
welcher in Folge der Abreise des Gene
talgonvetneurd Metkttt, der als Bei
tattt unserer Friedenetomtnissäte nach
Paris geht« das stotnmando auf den
Pntttppinen übernommen hat, stammt
aus Mnmtand nnd tam vom Staate
New York aus nach der West Pointer
Mtlitnratadentie. Den Bttrgetttteg
machte er zunächst als Kapitttn und
dann als Lbetsttieutenant im Ho.
New Vetter Fretwiltigewchintent
mit. Jm Mars 1865 erhielt er ftir
hervorragendevei stungcn in den Eustach
ten non Epottitjtnanm und Cnapel
Hause, La , die Brencts als Lbetst
ttnd als Ltkigodegenemh trat »Hm als
Lvetttlteutenant in die kegutäke Armee
Girreralmsjor fris. i
über und wurde 1880 Oberst des Lo. I
Bundeeiniarrrcrie - Reginale Jm z
November 18713 erfolgte seine Ernen-«
nung zum Brigadegencrnl und als inls z
chek lonrmcrrxdirre er zuleel das Trugr
lenrent von Solon-da i
Nikel-Ins der Triebknssürll :
l
kn- edodeunsdeude darfst-n des knlscceu «
sue- - Zseåhere Bestreben-sen sue Stoffs-g
Gered Revision-O- l
Mir einem einzigen Schlag ifr Zur
Nikolaus der Zweite eine nmklanle i
Figur in tcr Wellgeichiclzle geworden. i
Mag der junge Fürst heute die Augen «
schließen-die Thalfache, daß der Be
herriclzek des rniichligilen Reiches Euro
pas den anderenPolenlqlen den ehrlichen
Vorimlag der Abriismng behufs Er
reichmrg eine-I wirllinzen nnd dauernden
Friedens macht, geringr, feinen Namen
irr die chrln der llnrlerhlirten einzu
4
— -.--..—--.-.— —-...
lfss
Nikolaus der Zwei-e von stinßtand
tragen, sei es auch ole den Namen.
eines Jdealilteir, der zu früh sur seine «
Zeit gelebt.
Ter Gedanke eines Weltfriedens iit
bekanntlich nickt nett. doch ichtniilert
dies nichts an dern Ruh-ne feiner För
derer. Fall alle tvalirdait großen Re
ligionsstiiter und Philafaptien haben
lich mit dem .Friede out Erden« be
schäftigt, oder der uraktiicheti, das heißt :
politischen Lösung dee Problems waren
bisher nur zwei Staatsaderliaupler
näher getreten.
Heinrich der Vierte von Frankreich
machte zutn ersten Male den Vorschlag,
durch ein Bimde der europäilchen
iStaaten eine Organisation zu ichaii
Hien, durch welche ed in der Zukunft
» möglich iein lallte, die Kriege zu ver
meiden uttd alle Streitfragen durch ein
von den Staaten eingeieyted Schieds
ericht zu entlcheiden. Merkwiirdiger
eile tvar darin die Bestimmung ent
halten, daß dort dieier .chtistlichen
UniverloliMoaarchie« die Tiirlei und
—siuslond ausgeschlossen leia solltet-,
lda file-nicht zur christlichen Kultur
s gemeint-hatt geteaznet werden konnten.
! Nahe an 300 galt-e späten im
Januar 1895, hat Pkaiident Eleneland
» eine Botschaft an den Senat der Bek·
I Staaten gerichtet, in welcher et ea als
feine Aufgabe bezeichnete, feine Be
mühungen dahin ztt richten, daß die
internationalen Beziehungen der Union
, lich ia gestalten, daß alle Stteitfcagen
file die Zukunft seltiedekichtetlicherlsnts
Jcheidnng üvetwieien werden« Antl
; Elevelonds Besuchen war vergebens.
l Ob nnn der Vetluch Nikolaus des
«Zweiten einen etlelgteicheeen Schritt
Uttk Liltnttg der Frage bedeutet, tret
nett-tönte es jeet lasen tu tagen?
j Jedenfalls spricht die Thattache, daß
« etade du tuiiiiche Zak ala Friedenes
l titl- aulttitt, ntit tausend Zungen von
ldee Gewalt dea Feiedensbediitiniiie0,
von weist-ein die Welt erfüllt ist.
- » I- I
Qumotiilischea
IT .- — -...
Various-.
Wo man nur Immer Weit, laß tich ruhig
nieder;
Höhn Mir-schen singen außerdem noch icdcr.
In der Verlegenheit.
Gelehrter (dcr eben, als seine
Frau In S Zimmer tritt, die Köchin
küßt, streng): ««Ilnna, wie IönneII Sie
sich unterstehen, sich von Inik Wien zu
leisem-«
Yksscrk Partie.
«Wat, Frau Nachbarin, Ihre Toch
ter heimlhet eenen Erst-III·II:tIer:-«——
»Zum-ist« over ck steht aII eeneI Pa
lastecke!« -
III der höheren Föchtkrssimlm «
Lehren »Mein-gegen ifI denn sm
lien III IIIIfeIen Augen eIII Wunder--f
lands-«--Tyetla: "’cqcIIdck.LIoch ?
zeitokeife!«
Blildcrndcr Umstand-. E
Bunde-Wägen .Es ist wahr,z
der Angeklagte ist bereitscchtmal wegen I
Rauserei bestraft-aber er nat sichs
wenigstens ehrlich durchss Leben geiI
ichlogen.« «
For Erricht.
Nichts« « chon leben Tief-«
Angeklagten .L.tmmat1zes,lijn
zende Eeschcfees·«—-t)i i due t: .Wcs
sind Sie tm:1'.-«—Unyetlagtcrs
«Stieielpuuk!«
ZUAUULSD
s.: »Nim. Hm Des-sich »sich
ten Sie vcn thivcti cis :«Ii;ispikm·.-«
—V.: »Nun, tm kommen ihm Hue
langen Finger icdt zu Zinne:1!«-—:Di.:
»Und clsv zicnxponistT-«—L).: »Okt
techn« I
W T
höchste Opposition. .
»Wie bringst TU ec- nut stetig, das-J
Deine qu ihren Hut io lange trägt?« «
—..Jch ji«-ge iie vsimy ev iie nicht «
einen rentn titsche-, und da fest fie, «
aus e.::j;’»:»r’u:r Lppkiiticltälush H
immer nein !« «
»,A —.-— - -- — l
·- .l .. .Isf
x.i-.’..".sl«im. «
Gleis-hinsi: Jst-z mir lönncn
Sie lunsrsige .s’-«.Lll;1l niclit bezahlen,
und lsicr escn Eiesnlinlrntcnk schier-.
nie-n Eies jin.!«—Zr!lulduer nun
lncnd »L.’ilsc:i Zie, nun llalten Sie
aber den JiaL ?-—scl".sl ess« ich noch eine
Port-« .n!«
zUir « ic Ältere smmcn
Taler tslecintcm »Ja, warum
dallsil Tn denn so die Hände l;ii:ler,
dem Pauldtcn nnd Iniriil ilnn so ist-se:
Blicke i:-.1.-l««·.-«——?er lletne Ar
llsur: »Ja. Haus« wir spielen Ve-.
arnle :·::Z tkr Paul ist mein Vorder
niann.«
Onk- fclrltc noch.
Flcsiinxsnißdireltor litt einer
enlliilsencn Zunzmnizrlerim .-.l-'unl;als -
len Eis sic: cber lrravs Es lsai zum-n
jedenfalls nich so gut bei uns gefal- .
len, dan Eic tsnsi hatten so bald schon
wieder zn loninirn!«—-Zuchllsiiu6i
lerin: .L. Herr Tier-lich es hal;
mir ganz gut liir gefallen, und wenn .
ich alle « Tag« IrieiiienAueganglratl',
dann blieb’ ich schon gern siir immer !«
grie- likmren kreis.
C des: .Sie, Nosenzweiq, wie viel f
macht die ssaltura iilr Samuel Knif
seleo ausl« —- Buchlsalten .415
Mark und ls Pfennigel«—-Ches:
»Der Mann wird einen Höllenlrarvall
machen. Wir haben llnn die Waare
viel zu iyeuer deren-net. Haltl Ich
hab« eine Idee! Sie irren sich einfach
in der Addiiian urn 20 Mark zu
unser'ni ,Naehllseil,' dann macht die
Faliura 395 Mark 18 Pfennige aus,
wol-ei wir noch immer 75 Mart pensi
lirenl Knisseles wird nalllrlich die
Jalturn non-rechnen, den zu seinen
Gunsten sich ergebenden ,8rrilsuni
sassri entdecken, denselben ader selbst
verständlich verschweigen, und var
Freude iiver die .praslririen' 20 Mark
die llseneren Preise übersehen !—-Was?
Delsen muß niqn siar können l·
Grob.
«I
.Nq, schöne Alpensee, was würdest -
Du denn machen, wenn ich Dir hier in
dieser Einsamkeit einen Kuß tanbie?« .
—«Da kunni’ ich Dir blos no« meinen
Korb geben, daß d' Deine Knochen heim -
irqsev Nunssi !
YkYim Brüste-u .
»Tai Karl den Graben genommen?
-«:)ckein——ek i!:u!'«
Trost.
Alte Jungfer: »EinTIostisI’s
Ichtigstk110: daß man sich zwar öfter
vorne-kamen, abck nur einmal iicen
blciveu temu !
YOUme
Eintritt-: .Eri1memEiesichnoch.
als wir zusammen in die Tonzftunde
gingen?«—.chtr: »O ganz gut-es
isl ja faum 40 same net !'«
4tstindlirlivr Yormnrb .
Mama: .Zis’ stille, Alfkedchen,«
sonst must Tu kais Gleichg .cht ver
lieren.« —- :’l l i r c dche n: Du haft
mit ja gar leim- gegebcm Mamm«
Dno sagt neun-J.
.Jl«,r neuer Studan neivt es wvhi
sehr arg, »Frau NochtsarinP«-—»Zims
mekvcnnicthetim »Der istde
größte — Bettsn.c;1;t, den U je gks
lanm.« ·
Onk- angebracht
Herr Schutz: »Im istdoch eine
Geineinncit von dem Rossi-eh nnd
Plätze in der alterletzten Reihe zu
geben.«—— F tun Sci; nl Z: »Er hat
wanrjmejnhm bemerkt, daß ich noch
incincn Hut vom vorigen Jahre nagen
ums-. mit dem immirhdavorne gar nicht
fel;e:1laiienknnnte.«
Mit hsamch 1 ohnm..
A at l it; k· n «.; kniek Mundu, die
sich auf du thrjze langen ZJU mit
einer Frcundiks tmtcttzäme »Du,
LIMan wenn Tu sey-c nicht bafd gehst,
fog’ ich d r Terms-, was Tu heute früh
itbct sie gejagt haft !'· «
«o Dis-nun dco sc Kilom
komma.
«s Wem-, fes » CHOR sann-m
Oas lsmn »Na-IF Ihm-m Wuchs-tin
Blut-Un serv Dis-m XI Rost-« nimer
Leu d cxn Blum wohl lzcu geschmeckt?
J han« Nat a .(-.·;s;««s q«s·:u!-·«s.,
Und ist Iw- m": the Mun- M?
Bist Ia kwmstssss »mu» nmm —
Gxxck tosjs no t:t’ Eva-Art neu
Qindliriic Logik.
Te- llcsne Hauer .Mamq,
jetzt glaube Ists aud- datam daß Liebe
blind macht !«—-M u i i c t: .Tummek
Junge, davon oriicenst Du doch noch
nimts!«-—.smn o: »Tech, Mem-, d « «
Onkel nat icine Frau immer is ie
lieb gehab- und neunm meinte ekz
Papa-er kamt ice Ich-( nicht mehr
ietien2« (
Gut gemeint
Sii ch i i i ei- et Handwerks-1
bnkietre: .Jdr nad’ Sii gar niicht,F·«
Oerrkjieiwer. awer trifft-n Sä west
Duuictren irrer mit de Hiite i«
Yorlliirrdnillvou.
Musiker A.: »Unser Freund Hu- ;
her not wir-der sogenannte eigene Korn
positionen herausgegeben Wo er ite
nur tnieder zusammengeht-Its- Ste tp ii
ien es iictrer!« — Musiker « »
.Werde nriktr niiten, dies zu verurtheier
Es genugt, wenn tin inge: er ichnriielte
iichnrit fremden Federn!«——Muii·
ker A.: »Oui«-diese Andeutung ges .
niigt: also wieder Strauß oder Him- .
deli« —
Hafer-rent-oflsiütipcrr.
Unteroffirien »Budike,ichqueu"
Sie nicht immer so verduut drein, vie—
eine Gans-, der ntan Schwinnndluien
utndindet !««
V
« .
Wachttnei fter tkum Sold-teu,
der beim Reiten nach hinten entichm «
nHirn-net, Kerl, tnochen Sie doch auf
detn Pferd seine Landpirrtien !«
.
«
S e m e«q r. t: Einitihriger. lächeln
Sie nicht io irderlegen, ais ob Sie
Berthotd Schmutz der Zweite wären!«
O
F et d w e del YruTinem ungeschick
ten Rktruten, der itnCioilleben Juwe
tier ist): .Netrut Kutiemqntn mir
dürfen Sie mit Simiiigriifen nist.
kommen !«