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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 9, 1898)
Reduztkte Raten nath dem Ort-I Cteampsest Obst-s Distrikh Me Die Union Paeistc verkauft Tickett n einer Rtte für die Rundfahrt pluiszvon mitten in Kansas, Nebraska, Colokado und Utah nach Rawlins, Wyo. Die Tage, an welchen Ticketz verkauft werden« sind der lfte nnd stc Dienstag im Mai, Juni, Jun. Aug» Sept» Okt. und Nov. Stage Linie täglich ansg Sonntags jeden Weg zwischen anvlincz und Grund Nimmt-wenn Für nähere Hinzclhciten wende nun mit an .«·I. L.-I)thca1-3, Itzt —-—-—---s-— »«--Ui-":«U LIMan Tun-nenn- emsusni un sers schmal-qui ärtsitiivrllki11«x. ’ Nun-Hi Cnn Unrka « , (Z,t1".k-3, « Jnitsnnsnn -1 Mkzrsumxshg zu Met. tm- mnn . Q( . Ill! En«. ssn J- «li!:-d-«ks. NCT : tm « s,. » z . x II M- » s-.,,»—ch —- te:-i·...-..«p ; «M l N T« W dass gkösuc Tagn- von ; WhiSkieS,Weinen« —und—— Liquörcn . in Grund Island nnd thut Ihr gut da ran, Euren Bedarf hier einzukaufen. Wke bekannt, sind alle Preise jetzt ge stiegen, da aber Julius Gündel einen sehr großen Vorrath ten früher einkaufte, verkaqu er an seme Kunden immer alten, populä noch zu den « welcher Bin-thenl ten Preisen, nenva Jst-den ern-! leuchten muß. Grund Island und Kummer-BUT Bier an Zupf. Vokzüglichen LunchI TFYFUUMU hoät Hure-! kazxuzk M Whiszcy für die Heiterkeit m dex »Man-H wo Ihr reell bediem Man » ewAtnMAMcti Feine Weine, Wlpiskie5, Liquöre und Cigarren. Agentur für das berühmte zMilwautce Bier, c jtz en gros md en Celail · Hex Aufträge für goß und Masche-n bier von Nah und gern werden Pünktlich ausgefühn und Ablieferung in Tier Zladt nach irgend welchem Platz geschieht fo stenfreL Komm: und besucht uns. Teicphon Ro. Ils. 107 Oft Zce Straße, Grund Island-. Etat-litt Ists-L Importirte Weine-, Li quöre u. 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Und doch, wenn man bedenkt, wie leicht Metalldrdhte von hohem Widerstande durch einen hin dnrchgeleiteten Strom in’a Gtühen ge rathen, sollte man meinen, daß diese ebenfalls gutes Material siir eine Glühlantpe hergeben müßten. Der Grund, warum dieses doch nicht der Fall ist, liegt daran, daß die Metall-: bei der Temperatur ihrer Weißglntti zugleich schnielzen und so den Strom unterbrechen. Das einzige Metall. dessen Schmelzuunit so doch liegt, daß es auch schon weit unter diesem weiß gliitiend wird, ist das Wirtin-, dorts hinderte schon allein der hohe Preis desselben vie-her seine Verwendung Jetzt aber hat der Jtatiener de Vita eine, wie es scheint, verwendbare Giijhiarnpe mit Platinsadcn kon struirt. Er benutzt einen nur aus-« Millimeter dicken Platinsadcn and impriignirt ihn rnit einer Masse, die er »Fuigor« nennt, deren Zusammen setzung noch geheim gehalten wir-di Dieser isliidsaden stratsit bereitet bei eirer Temperatur von 1000 Grad ein intensivee weißes Licht ans, walrrend der Schnielrpuntt des Platine erst bei 2000 Grad liegt. Das Wichtigste ist, daß die Einschließung des isiliitiiadene in einen lustleeren Raum überflüssig ist; die Lampe ,,drennt« bereite in sreier Lust, anr besten allerdings in einer mit trockene-r Lust gesunken Glaebirnr. In anderen Gasen ertratt das Licht eine besondere Färbung. Die Lampe ist sehr beständig, bei einer asostiindigen Brenndauer hatte die Lichtstärke nut um zehn Prozent abge nommen. Dabei betrug der Stromver brauch nur etwa ein Siebentel dee Stromes, den eine Gliililamne tnit Kohlenfaden bei gleicher Lichtstärke und Brenndauer nöthig bat. Sollten dies Iingaben sich wirklich beitatigen, so dürfte die Bitasche Lampe bald ruit der Edison’schen in erfolgreiche Zion tttrrenz treten tonnen. Aber auch aui anderem Wege geht man dem Kohlen- . faden als einzigeut Gliiltlorper der elek- ; trifchen Lampe setzt ernstlich zu Leibe· ; Es ist seit langer Zeit betannt, daß Kalk, Magnesia und ähnliche Stoffe ein sehr helles, weißes Licht ausstarb len, wenn tuan sie aus eine genügend hohe Temperatur bringt. Hieraus be- » ruhen zahlreiche Lampen, bei denen ein Kaltkegel oder eine Magnesiaplatte it: ; einer geeigneten Mischttng von Wasser- 1 stoss und Sauerstoff througan erhitzt J und zu intensiver Weißglttth gebracht: wird. Es hittte nun nahe gelegen, auch » diese Substanten durch den elektrischen j Strom glühend zu machen; doch wars dem die geringe Leitungsfithigleit jener Stoffe siir Elektrizität hinderlich. Der Strom geht fiit gewöhnlich so schwer; durch Kalt, Magnesia tr. s. w. hin-. durch, daß sie fast als Jsolatoren gel- J ten können. Bei hohen Tentperatnren ; nimmt dieser Widerstand aber sehr ab, l und die genannten Stoffe werden leis- ; tend. Das hat Professor sinnst in« Göttingen zur Konstruktion einer? Glütilampe benutzt. Dünne Streifen: von Magnesia, Kalt u. s. w. werdens zunächst so weit erwärmt, bis ein elek- · frischer Strom durch sie hindurchgebrs Der Strom besorgt dann die weitere; Erhitzung bis zur Weißgluth selbst."? Um eine elcltrolyptische Zersetzung zu ! vermeiden, iniiisen Wechselströrne ange I wandt werden. Bei den hier benutzte-n ; Substanzen ist das Bernaltniß der sicht- I baten Lichtstrahlung zur Gesammtstralis ltrng ein besondere gitnitiges und die Lichtentissionen dieser weißen Körpers ist weit größer old die der schtvarzenj Kohle. Die Kosten des Gliihiichts sol- s len bei Anwendung der Kallsubstanzen s auf ein Drittel des gegettwartigenl Preises herabgedrückt werden. Irrt · Verein mit den übrigen Vorziigeni wurde der Neinst’schen Erfindung eine große Zulunft in Aussicht gestellt. J Ein überaus bellee, weißes Licht wurde I von Schott in Jena dadurch erzeugt,4 daß er eine eleltrische Funlettentladnng « durch eine sehr enge Glases-lieh wie sie zu Thertnotnetern Verwendung findet, l gehen ließ. Entsprechend dem Namen’ dieser engen Röhren tKapillarröhrchens nannte er das in ihnen entstehende Licht «flapillarlicht.« Da die lichtausi s strahlende Fläche nur eine außerordent I leimt-als Ytnte dtldet, so tsl dtc« große Helltqlctt llbetrajchend; dtssl Stralzlnng ist sogar wett großer als« die entet gleich grossen Fluche des del-. trijchett Augenlichts Leider laßt die Heiligkeit nach ejttigex Zeit nach, dai die innere Wand der lnlaervhrebeil Erwärmmtg die Elefntzitctt leitet. Das seapjllarliclzt wird daher kaum jemals fttr praktische Beleuchtungs zwecke verwandt werden kennen. Da gegen hat Dr« Schott in Jena noch eine Entdeckung ans gan; anderem Ge biete gemacht, dir fur du- Entwickelung des Eueglünltctktee von treittrngendet Bedeutung zu sein scheint. Bei den gewöhnlichen tsklnllltmlvretmern befin det sieh znttjäxrs tsslltjltftrumpf und Glsscylåndet eine ttttgfönnlge Spalte, durch welche Luft zu dem Glljltlörper tritt. Diese Luft strömt, dem Gutb smmwf parallel, von unten nach oben. Scheu fand nnn, daß die Leuchttmlt bedeutend Uns zu 60 Prozent) Jst nimmt, wenn die Luft senkrecht auf den Glllhstemnpf auftrifft. Um dieses zu erzielen, schließt- Settote see vorhin er ste-date Spuke tatest-r sto- mus l H. «—. I - «. J sielst disk den Cylinder selbst rnll einer II NunLnsthnr. Urn diese rechts machen zu können, werden die Gyllnder dauchig erweitert. Bei diesen Brennern zeigt es sich serner noch als besonders vortdeiltyash wenn ’ die Gküdstrilmpfe eine leichte Einschniis thing- eine Art Taille besitzen. Damit die von Anßen nach Jnnen eintretende Lust leicht wieder entweichen kann, werden statt der oben geschlossenen offe nen Gliiksstriimpse hergestellt Auch diese neue Form bewirkt eine nicht nnerhebliche Steigerung der Leucht kraft. So sehen wir also anch das Gas gliihlicht unaufhaltsam ans dem Wege der Vervollkommnung fortschreiten Tie Pan,zetkreuzer. Als zuerst die Ilbfahrt des Gewerks schen Geschmattere nach westindisclien Gewässern gemeldet wurde, da iiegte man-nicht nur in txiinlreisem son dern auch im Flottendepartemenl— nicht geringe Besorgnisse, weil man, wie man damals annehmen mußte, nichts besaß, was den schnellen Panier lreuzern Cetverae in jeder Hinsicht die Spitze hätte bieten können. Tie vier Panzertreuzer Ceroerae trntden zwar an Pariser-starke von unseren Schlacht schiifen übertroffen, waren dafiir alter schneller, und während sie zwar die Schnelligkeit unserer beiden Panier kreuzer »New York« nnd «Broollnn« nicht erreichten, waren sie doch wieder bedeutend starker gepanzert als diese. Man hielt sie sur einen ganz besondere guten Ariegeschifftnp, der Widerstande kraft (verliehen durch schwere Panie .rnng) mit Schnelligkeit und starler Artillerie verband. Jetzt liegen die Wraekd dieser vier ehemals so bewun-» derten und gesiirchteten Fahrzeuge an der labanischen Küste —- zusammen geschossen von Fahrzeugem die, wenig stens aus dem Papier. entweder lang sarner waren als sie, oder schwächer in der Panzerung und «Ilrtillerie (die .Braallyn««i, während keines der Fahr zeuge, welche gegen sie leimpsten, ge-» sechts- nnd seeuntiichtig wurde. Ihm schweren Panier haben die spanischen» Fahrzeuge nicht schützen können, ihre; Fahrgeschwindiglcit hat ihnen nichtej genützt oder hat versagt undihre grosser i elsztilligen Geschiitze haben den nnrj leicht gedanierten Bundeetreuzerj «Braoklt)n« nicht zum Sinken bringens oder außer Gefecht sehen länuen, trot- j dem sie eine Zeit lang ihr ganze-e; Feuer ans dieses Fahrzeug, das sie als : das schnellste am meisten fiirchteten,i lan;entrirten. : Es rriire nszinl ungerecht nnd falsch. i wallte mai-. die ganze Schuld der Inn rung und Tienrannung der spanischcni Panzerlreuzer zuschreiben. Die Spa nier hielten aus, sa lange ee irgends möglich war, sie wehrten sich tanseni und daß sie schießen und auch treffeni konnten, das zeigen die 35 (nach ande- ; ten Angaben 45) Granaten, welche den ! Kreuzer .Braailyn« trafen und vons denen mehrere daa ganze Schiff durch- ( schlugen. Tsie geringe Schnelligkeit( laßt sich erklären. Die Fahrgeschwius i digleit wurde wahrscheinlich sehr beein- s trachtigt durch den «s-ulen« Zustandi der äußeren Schiffernandungen unters Wasser, an die sich bei dein langen· Stillliegen im Hasen von Santiago wahrscheinlich eine dicke Lage von Muscheln, Tang u. s. w. angesetzt hatte; zudem zeigten die spanischen Heizer offenbar nicht die Auadauer bei der Arbeit, die nathig gewesen wäre» die höchste Geschwindigkeit zu erreichen l und tangere Zeit hindurch zu unterhal ten, wie das aus dem Schlachtschissl .Oregan« der Fall war. i Aber selbst wenn man alle dies-J Punlte in Betracht zog, so blieb doch nach theilweise unerklärt, wie die syst-f nischen Panzerlreuzer bei ihrer starlenl Panzerung verhältnißmäßig sa schnell zerstört werden konnten, während unser Kreuzer .Vroallnn.« der so viele Schüsse erhielt, durch dieselben anschei nend gar nicht angefochten wurde. Aber auch hierfür scheint seht eine Crllilrung gesunden. Die Seeoffiziere, welche beauftragt wurden, die Wracks der spanischen Panzerlreuzer zu miter suchen, erklärten in einem Bericht, daß sie diese Kreuzer nicht als die guten Kriegsschifstnpen ansehen können, ftir die rnan sie hielt; daß l. der Panzeri schuh der Spanier nicht zweckmäßig angebracht und die Maschinen und liber haupt die «vitalen« Theile des Schiffes nicht genügend geschiin waren, und 2. die Urtlllerie des Schiffes hätte stärker sein können auf Kasten der Pariser-ung Das llingt ietnlich widerspruchsvoll, soll aber-Ahn en, daß sa lange die Ma Ichmen, Munttconeiaume und Geschitize des Schiffes guten Schutz haben, von schwerer Panzetung abgesehen werden tann nnd die Gewichtoeksparnisz zur Stärkung dei Attilietie benutzt werden sollte. Auf den spanischen Schiffen hatte tnan Panzerschuts, wo solcher nicht nöthig war, und zu geringen Schutz fiie die wichtigsten Schiffe theile; auch war die Artillerie nicht so stark, wie man geglaubt hatte. In Folge dieses Befundes und über haupt in Folge der schmählichen Nieder lage der einst so vielgetiihmten Pan zeifkeazek wird der Longreß wahr scheinlich davon absehen, schwere Pan getireuzer des .Ccistobal Colon«-Type in Bau zu geben iwao schon so gut wie beschlossen wart, und man wird sich ans den Bau von Schlachtschiffen und schnellen, nur leicht gepanzerten Kreu zetn beschränken Daß man sich beim Bau von Schlachtschiffen nicht uiit einer Fanrgeschwindigteit von is- bis 16 Knoten begnügen falt, ift eine For ldeutng der .Engiaeetiug Hier-M die im seen unterschreiben konn, denn —»- « --——·----s-—-- — — die ZahesJUnUth Ist del Stut kia säottvett der Ist als-l III-· n tr nennt, en us a eben. Hätte das Schlachtstsis · cann« nicht tu Knoten Fahrt machen können (eine ganz außer-gewöhn jliche Leistung silr ein Sah-zeug, das inne sitt 16 Knoten gebaut wurde unv; »auf der Prodesadrt nur mz Knotens «erzielte3, so wäre der .Colon« viel-( leicht entkommen, vielleicht auch hatte in einem Duell mit ilnn der »Broot- E lyn« den Kurzeren gezogen. Auf Grund i der Erfahrungen von Zantiago mussj man siir dass stal-I"lrsirg2·schiif for i dern: große Schnelligkeit, stärkste-us Schutz siir die »vilateu« Theile, starke i Arlillerie und eine Besunnnunxi vonI dem Typ der t«cnze, die auf dem streit zer »Brootlnn« und dein Zeniachtscuiis »Oregon« hinter den lnctcluitzen stau- . den und unten in der Höllenglutu der Schisssrumnic die Feuer unter den Kesseln ipcistrn und schürten nnd die Maschinen in Gang hielten. iänezirrl tiorrciprrrdenH i l i Trans-Risslssippt- und Jener-! nationnle Ansstellung. s i Lmalnn Neb» J. September ’n-c. Arn :.’«’-. August wurde die Million in der Zahl der Ansstellungsdesucher liber ichritten und bis diese Zeilen im Drucke erscheinen, wird das erste Hunderttausend Ver zweiten Million Besucher bereits erreicht sein. Die längst erwartete Wendung zum Bessern hinsichtlich der BesucherzahL welche var etwa drei Wo chen ihren Anfang nahm und seither nicht nur anhält, sondern stetig sich weiter entwickelt, kam selbstverständlich ver Ansstellunggbehörde sehr gelegen. Bei Eröffnung der Ausstellung hatte das Un ternehmen eine schwebende Schuld zum Betrage von QIstI,1r—-9.92, sür welche die Ansstellungsdehörde verzinsliche Anwei sungen (Warrants) alte-stellte. Die bis herigen Einnahmen des Unternehmens-L reichten nun nicht blos hin, die lauft-it: J den Ausgaben zu bestreiten und einen Nriervesondg für unooihkrgeiehene Aus- f gaben zu schaffen, sondern die Ansstel-j luugsbehöide wurde durch dieselbe-is gleichzeitig in die Lage Ariel-h einein Theildetrag von sit-Justiz von um«-s gen Anweiiungen baar einzulöicm with-F rend der Rest der schwebende-r Schuld; per Itlti,llt-5.l7 innerhalb einer Wochej bezahlt sein wird. Die Austellungsbe- T hötde glaubte itn günstigsten Falle An fangs Oktober tn der Lage zu sein, die erwähnte schwebende Schuld aus der Welt schaffen zu können; daß dies unt so viel früher geschehen kann, freut die Mitglieder der Augftellungsbehörde nicht weniger als die Gläubiger, die so uner wartet rasch zu ihrem Guthaben gelang lett Tas Anschtvellen der Zahl der Aus stellungsbesucher ergiebt sich, wenn man den Gesammtbesuch der letzten It Wochen in’g Auge faßt. Jn der am tit. Ang. abgelaufenen Woche betrug der Besuch til,4o7 Personen; die folgende Woche war die Besucherzahl aus 115,«0 Per sonen gestiegen. Jn der Zwischenzeit hat die Ansstellungsbehörde den Gin trittgpreis an den Sonntagen, sowie atn Montag und Donnerstag von if- Uhr Abends an, aus die Hälfte, 25 Centg, herabgeseht und damit allein schon ist die Gewähr sür eine weitere bedeutende Zu nahme in der Vesucherzahl gegeben. Man nimmt sur gewiß an, daß letztere sür die lautende Woche nicht unter 130,000 betragen wtrd, möglicherweise jedoch aus 150,000 steigert lann. Txie Beamten der Aussiellung itnd natürlich höchst etireut über die Wen dung, welche die Dinge genommen ha ben. Es ist in der That hoch ersten lich, daß es der Trang-Mississippi-Auo sielluttg ungeachtet des knapp vor der Erbsfnung der letzteren ausgebrochenen Krieges und anderer widriger Umstande möglich war, in det oerhältnißtnäßig kurzen Frist non 78 Tagen die «Millio neu-Marte« in der Besucherzahl zu er reichen und diese Thatsache giebt sicher lich begründetes Recht zu der Annahme, Jdaß utit den verbleibenden 66 Tagen die Gesammtzahl der Ansstellungsbesuchee die Zisser non 3,000,000 erreichen wird; womit die Insstellung auch hinsichtlich Jder Besucherzahl alle übrigen, bisher in Eben Ver. Staaten stattgefundenen Aus Jstellungen mit alleiniger Ausnahme der ;«World S Fair« überflugelt hätte a « P Wie bekannt, in die tlttottcllttttggbc:; hötde insofern interessiit an dem »Ne- s« »deil)en« der Midway, als die veiichiede- i jnen Flonzefsionäre der Letzteten gehalten Hind, einen gewissen Perzentnntheil an iden Brutto - Einnahmen der Ansstel »lungsbehötde abzugeben. Ein mit den lthatiächlichen Verhältnissen nicht Ver ltrantee wird nun annehmen, daß die lEinnahmen der Midway-Konzelsionäre iini Verhältnisse zu der Zahl der Ansstel lungsbesuchee steigen, was sich bei Prü fung der Tagesbekiedte als völlig irrig herausstellt Die rößten Einnahmen ans den Midwa - onzeislanen wurden akn 4. Juli erzie t und an diesem Tage war allerdings die Besucher ahl la groß, wie seither nicht wieder. n den übri gen Tagen stand jedoch die Zahl-der ussiellunggdelncher fast niemals in entsprechendem Verhältnis zu den Ein nahmen auf der Midian- Mit ande ren Warten: An manchen Tagen schlen derten Tausende die Midtvay entlang mit zuseknöpften Taschen nnd aden kaum la viel Geld aus, als an an eeen I n eine tun fast die Hälfte rednzlkte ZL lvan Aasstellnngddefnchem Im O Its-eisernen sind euch die Sinnes-en teil see Milde-in - sonzelsioeten zufrie denfeellend für des Ansstellungssllnters nehmen« « I . O Das Any-Departement thofhing ton wird dieser Tage eine weitere Sen-. dnng von Ansstellungg e entständen noch Oktober senden, welche fis-von besonde rem Interesse erweisen werden. Es find die-z fämentlich Reliqnlen one-« deni soe ben beendeten spanifch - ninerikuniichen Kriege. Unter den erwähnten Ansstel lttngoobiekten befinden sich, eine erobette Kanone, eine Anzahl Maulergewehre, die erftc eroberte spanische Fahne, u. dgl. Auch der Kriegs-Bnllon, welcher in dem Gefechte vor Suntiqxso zur Verwendung gelangte, wird sich unter jenen Ansstel lnngsgegeniiändcn befinden. I I . Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird die Zahl der zum Indiana-Kon gresse auf der Attsftelltrng oetfsmmelten Rothönte tcm eine Anzahl weiterer Stämme-, deren Mitglieder meist ans dem Süd-est kommen. vermehrt werden.· I I- I Unter den nächsten Gästen oni der Ansstellung wird ttch auch der bei-äch tigte »Ur-achte Chief« Geronitno und feine Bunde befinden. Die Herrschaf ten lebten seit den leyten 30 Iehren als Gesangene in Fort Sill, von wo sie nun mit Erlaubniß des Kriege-Departements zur Theilnahme orn Jttdioner-Kongreß nach Omahn reisen. D I « llrn llebervortheilungen zu entgehen, haben die Jetdianen welche allerlei von ihnen ongefertigte Gegenstände, olg da sind: Bogen nnd Pfeile, Mocasfins, Ver len-Stickereien, und dgl. zum Verkanse bringen, in ihrem Zelt-Dorfe auf der Ausftellnng eine eigene Verkaufskude eingerichtet, in welcher Herr Hegge, lflerk des-J Jndinner : Agenten Capitön Messer, den Berliinfer macht Tit Jn dtoner bringen die Verkattfsgegenftiinde in Hegge, nennen den Preis nnd, wenn der Verkauf erzielt ist« erhalten sie ihr Geld. Atti diese Weise sind die India ner davor geschützt, daß, wie es früher öfter der Fall war, ihre Unerfahrenheit in Geldnngelegenheiten zu ihrem Nach theile ausgebeutet wird I v v Tie berühmte tnetilanijche Mtlitäi lapelle, welche täglich tepei Mal auf der Ansstellung lonzertirt, übt nach wie ver große Anziehungsleaft aus« Nach längeren Unterhandlungen ist es der Ansstellungsdehörde soeben ge lungen, mit der in den ganzen Bei-. Staaten rühmlichst betannteitJnnez’ichen Kapelle ein lkngageenent für die letzten fecht- Wochen der Ausstellnng Menschlic ßen Die gefürchtet-H Schwindfucht. T. I. Ostens-. s. c» see see-se Themis-r se ,Ielelme. sendet sel, u seh-feste seel Ists-m- Iose le tm- Iesmeedesees Heit esleeelu zne hellem u- Mind fme und alten unser-leisem Nichte- lönnte ehrlicher, meet philantropiich sein oder den Vehalteten nie e Ftende drin gen alø die ciierte von T. A. Sloeuni, äl. (··. von lth Ellearl Streu, stieiv York. llebeizengh daß ee eitt sicheres Heilmittel gegen Schtvindiitcht nnd alle Litngenleiden entdeckt hat nnd tun dessen großen Werth be kannt in machen, sendet er, trei, drei Flalchen Medizin an jeden Leier des »?lnzeigee nnd Herold', der ntit Genie-, Luittöhreits, Lini leiden oder Schwindlncht behaftet lit. Bereits hat dtete ·neue Methode det Ark neilnnde« laufende von scheinbar hoilnnng9 losett«Fällett lurirt. Tee Taltot sieht es als seine religiöse Pflicht an —- eine der sljlenlchheit schuldige Pflicht-sein uniehlbates .i»-eilmtttel zu schen en. Frei angeboten, iit genug es m empfehlen und noch mehr ist die völlige stinersicht des großen Chemileez dec das Anerbieten macht. Er . hat bewiesen, dein die txt-fürchtete rSelptpiitdinelpt ohne Zweiiel geheilt werden ann. tfs wird kein Fehler les-i daiüe in schicken s—dee Fehler wird leite int Ueberlehen des ge nerölen Anerbietens. Ci- hat in seinen ante til-milden nnd eure-peitschen Laboratoeten Ezen nille der Erfahrungen Geheiltee ans at len - heilen der Welt. Versäumt es nicht bis es in spät ist. Adres ftrt T. Il. Sloeum, M. c» 98 Pixte Streck, Reis-Plain und toenn Jlir dem Dotter schreibt, gebt Erweit- und Postolsieeqdrelse an nnd aß Ihr diesen Artikel int «Aiizeiger und He rold« gelelen habt. 12 lj « He-tratfis-Vermittlung.N A.h1v-kc«ä-stfs:nsttsehnNltkt—·25esm:s,«zd I«.«.;-« « sma odu stich, sodann-) odu stumm-. kssnnm sich WH, gut and glockuch verheirathen und Iatomina menz ;s. esse Ver-umlaqu- gateu III-b fasin ’t«idhs9-k-z«»· Rat vix-Mc m- utet-nahe übt-Inn Winke-s w» Mär-am die risse baldige und satte-hatte H- mnh wim jchea und bkcbstdti m, wollen ch aktiver-, mit Uns-be Ihrer eigenen Vetdö misse, and wus- iük eine Mund f« ·- Itschm Mulden Ilas tos- Imtouensoou an Im uaun an cgtbme Ist-It schreiben-, Ins wild-Menge Verschwiegst-Zeit zu MW nnd ksua tun esse stimmt Inmka music-. e Vsieie un snpriftm Ins-u als las Amt-us ge xesdei benahm un besudelt, und xedk gewiss-hie Rus usft Ists bereitwilligst sog-ita. hebe in den zehn Jahren us khcenhsftm Besteht-s m set-eminen» acusdlm summ- Cshea sichm; seis, skiiqm am and mit-, auf und alt, us durch im s (kspfkhlasges«hobec e ne Ins rbceum tand schs I, Und in num- Offm I« ctmzl e« i( Iikmchh gu » Cis-Ist du M grob-as Messe anzuweisen bis-, un esse durchaus m e Beim-Inla- kiok s. Ums-use Iutd tin-schlugka part- Icich arbeitet et Its-Nit s Jud-s- fa beliebige- zshl tat Vers aug. sta i es« tm cum Person-I ca Ists Uhr-stunk and use-s Ins-Ums en und besonan is saf stelm Erfol dss los m Beweis-things you Ism- ssuq ans-mi FII. Jede-i anständig-a As n. sitt-e edit III-ne ff Ochse-ihm gegrbtm sich Ist sich tin-a mun- ke Ietigkf hcms zu etliche-MI- Is ask anm- rechts-hoffen gest-tat Mk III-equ- sessummi und ceich sen sit-herein ge Ist. ob CI In Ihm- Inll in c Sache oder sticht. egen Ist-em- s.nu,k!hmm. tmckisckem seht-usu- m nd peichteidaaejboasn »wer-ach taum åmlmi o t Empfehlung-s oqe m- an usw leise rief-ank- ifns m Ins-on M. und ompstrchte ich u 0 Ists-. MO- in ein-in Ins toll-am und unt-»komp Vsisimatckdi zu findet-, at s strenge Mkschssicgmhur Ida-I its-et t umarmte-I II Is. 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