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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 9, 1898)
III-Ists the Post 0500 it Stand Ist-sei u ansieht«-um k J Erscheint jeden Freitag. , TH:T:ITI.."., — . .:: T Jä:.ie: vite- sei.305·seIZi-eiteoiksse. » IIIIQUUGIUIOUCIMIMJ Unzeiger und Herold« nebst »Situa « .- it6 SMonate .................... 1 tagt um« kosten nach irgend einer Adrefxein den Ber. Staaten und Cana aka sahe ............... 82.50 iir 6 Monate ............... . 1.25 ei Voeaiisbezahliing pro ’(ahlkU 2.00 alljäahi 1.00 Nach Deutschland LesteeichP un der Schweiz pro Jahr ijtrikt ini Voraus) 328 Gedüdien site Inn-sites III-spani- oio Monat ......... ·.. SN. 00 j « " " ... ........... 5.00 z « « « ............... LHIO « « « ............... Livi Eine Ratte pio Monat ............. HW Lokaliiotizeiiz tssrste iiikeiiioii pio Zeile Nic. Jede iolaeiide iiijeiiioii pro Rein-. . Isi. Zum t9ten. Nun ist ein Jahrgang wieder you. »Ein Jahr iii’H Nichts zuraunen-— Und heut’, niit dieser Nummer wird Tsei n e u ii z e h n t e begonnen Es sind, so lang wir ei«istik"ii, Viel Freundi- iins geworden, Geiejeii weiden wir sehr viel, Hier sowie allciorten. Wir sind ioillkoiniiiii iii jedem Hans-, Bei Jungen sowie Alten, Tsekiii was Die Leute iiiti«essii!, Dass- steht in itiii’ieii Zpaiieiix Was hier passiit iii Stadt nnd Luni-, Wie’·3 aus-sieht in der Feine, Eies um die Politik bestellt Und das liest siedet genie. Und habt Jhi unser Blatt noch nicht, Müßt schi- Euch nicht geniien, Jetzt ift die alleibeste Zeit, Darauf tu aboiiiiiren. Wenn sie ifuch auch der Nachbar tin-rai, So wird es ihn doch freuen, Wenn Ihr dass Blatt Euch selbst bei"oiqt, Und Euch wird eg nicht ieiien. Je größer nahe Use-zahl, Je mehr wir Abonnenten, . Je besser wird, das wißt Ihr ja, ; Das Blatt das wir Euch senden. « Und Ihr, die Jhr iin Rückstand seid, Und Viele find das leider, Schickt hurtig uns das Schwanes ein Und noch für ein Jahr weiter. Tenn Geld es kostet, sehr oiel Nicht Ein Blatt herauszugeben 7 Und nebenbei ist man auch Mensch Und möchte gerne leben Tarum beheth das alte Wort: .,Betbessert Eure Güter, Indem Ihr Eure Schulden zahlt««, Es kommt Euch doppelt wieder-. Bestreben werden wir uns stets Für deutsche Sprach nnd Sitten, « Für Freiheit sowieVolkesrecht i Sind stets wir eingeschritten. D’rnni liebe Leser, unterstützt « I Ihr uns in arij’ren Werken, So thuen wir auch nnf’re Pflicht: Dass Deutschthum hier zu stärken. J n der Nähe von Webster tsn »k) Ton-a richtete ein böser Sturm, begleitet; von Regen nnd Hagel, großen Schadens an Viele Personen wurden verletzt Die Bahn des Sturmes war 23 Meilrnl vreit uny 12 Meilen lang. Am Montag fand die Staatswohls in Arkansas statt nnd auch die verschie- l denen Countywahlen daselbst. Dar ganze demokratische Ticket, ohne eine; einzige Ausnahme, wurde im Staat als( auch in allen Counties erwählt. t ( l P o r Jahren hat man einen Lager-s Commandantea gehängt, weil er die Ge- H fangenen in dem ihm nnterftehenden Lager hungern nat- in Unrath nmkonr-J men ließ.» Was wird man kein Manns in unserer Armeeoerwaltnng thun, drei die S kacken im Lager oan Chickamaugaj und ykhoff verschuldete? Wird Mir-I Kinley ihn asanciren lasset-? ( W ? Für die französischen Gefangenen Jus deutschen-, also auf fremdem Boden ist hundertmal besser gesogt worden iii Bezug auf Lagerplätze und Verpfleguiig, « als für unsere Soldaten auf eigener-us auf vateilaudiichem Boden Und da! soll dei- Meusch nicht mild we1«de.i, undj diese Luderwikthschaft womöglich noch beschönigen und entfchiildigen. Dafür giebt es keine Entschuldigung. Dasl schärfste Verdammungsuitheil ist ath Platze, ist höchste patciotische Pflicht kim eine Wiederholung solcher Schand-E iustände, wenn irgend möglichste ver hüten In einemkurz vor seinem Tode ge- « schriebe-neu Briefe an einen Freund sagt L Der junge Amold Giefemann, der ais Gemeinee beim 71. Regiment die Ge eechie bei Samiago mit-nachts »Wir-J würden ans met besser gehalten hoben, s weine sie teguiäre Ofsicim gehabt hüt een; die Soldaten waren kempsiastig user M hauen keine Führer- So sie die-fei- ist-I me junqe Mann deuten ohne speise Tausende und. es wird? eisei see sendet-Mee- Refnlme hesj Wiede, seien in den- System der W von Iitistfseieeen eine M WWMI «—i see seie- sts seitdeOOUIelsz Oe itzt-i de- Bpkichiszke m Czail reit, ne Friedenseonfeteuz der Groß tnächte einzuierufen, bemerkt die Jll. Staat-genung sehr treffend: Je mehr man sich gezwungenersisßen mit dem Adrüftungstnuniiest des Ciaren und-der von ihm vorgeschlagenen Frie dens-Conferenz beschäftigt, desto durch dringender wird die Uederzeugttng, daß die Ausführung eine Unmöglichkeit ist, und daß, wäre sie möglich, sie einen Stillstand der Welt bedeuten würde. Denn sie würde die wirksamen Kräfte der Weltgeschichte und des Weltsott schritts an die Kette legen. Den Beweis zu führen, ist nicht schwer. Angenommen, eine solche Con ferenr hätte vor fünfzig Jahren stattge fanden und hätte ihre Dekrete durch iiidten können? Gäbe es dann ein eini aeci Deutschland, ein einiges Jtalienk litt-give es ein von der Herrschaft der Tür ken befreites Rumänien, Serbieii und Bitgttrien? Wäre der schwarze Erd iheil erschlossen? Würde der Suezs tsanal gebaut, Centralasien von Neuem itn den Weilt-erseht eingeschlossen feinst »Die’?lntwort ist: Nein! Einerlei, welche Beschlüsse ein solcher psriedenseongreß faßte, einerlei, wie stark die Vereinigung wäre, die diesen Be schlüssen Kraft zu verleihen oersuchte,i gegen die elementur wirketiden setäste des Volksdewußtseins und des Volk-Ide dütsnisseei würden sie nicht Stand hul ten können, —- ebenso ivettig, wie idters Z: it die he: Hitze illliane Glaiilt ::tii:i, die Polen- und die-i Zichechensiage ließest fixi) durch Congresist deiclksliiiisrnur«l der Welt schufienk Tiei Polentönnen nitr durch die Gewoltj tiiedergehalten und verhindert werde-ins den Versuch zur Gründung eines neitenj polnischen Reiches zu tnncheii, und keinxj Macht der Erde kann sie uet«bindet-n,j westwärts vorzudringen io lange ite; ielbit vori Osten her non den Rusan gedrängt werden und ihr starker Gebur-! tenüberschtiß sie ewingt neiieei Gebiet einzunehmen Keine Macht der lkrde kann die Tschecheti Zwingett, sich auf das ietzt ooii ihnen bewohnte Gebiet en be: ! schräiiteit, so lange dieselbe Macht nicht. en dem heutzutage doch wohl tindetii. » huren Mittel des amtlichen LKind-ermor-; des greifen nnd ihnen eine Verinehruiigs ihrer Volkskraft unt-ringen will. eslie Tschechen sind ein noch jugendlicheH, un- · verbrauchtes Voll von außerordentliche-il Vermehrungåfähigkeit, und eH verlangtl Ellbogenranin und wird sich denselbenI allen Beschlüssen der Friedens« l5onseieiic i· z sn zum Trotz erobern « Das sind nur einige der Punkte, an denen die Beschlüsse der Friedens-Eppi- « ierenz scheitern würden. Leiterriich H B. könnte nicht abrüsten, ohne seinen eigenen inneren Bestand nnd zusammen hang zu gefährden Co giebt ader noch einen aiidereiis Punkt, der vielleicht nicht genug in g Auge gefaßt wird, wenn oon den unge heuren Militäilasten der enropäiichen Länder gesprochen wird. Und das ist« der, daß die allgemeine Wehrpflicht eisiei Gewähr sreihettlicher Institutionen ist« Würde adgerüstet, d. h. würde der Be stand der zriedensheere verkleinert, s» würde man in Europa nach und nacht wieder zum Söldiierheere zurückkehren, und Söldnerheere sind das wirksaniftej Mittel der Militiirherischast und dei! Tyrannei. Ein Volk-ihrer bedingt die Volksherrschatt. Sollte der Vorschlag des Czaren et i wa diese weitgehende Folge ini Auge ha ben- Sollte er gegen die initteleiiropa- s ische zieiheit gerichtet sein, und eine iiriie heilige Allianz ini Hintergrunde spuken « Möglich wär H schon, aber nnniöglich ihr Zustandekommen! A n ch unser Jndependent« befür woriet eine anglo- amerikanische Allianz Da hört sich doch Verschiedeneo aus! Na, hat eben der Alte wieder rnal den Rappel gekriegt. Wir möchten diese angloireandlichen Leute mal nni Aus llarung darüber bitten, wie es kommt, daß sie immer ein so großes Geschrei machen, dahingehend, wir könnten »die ganze Welt verdauen-« nnd im selben seh-in immer non einein S-chuy und Truydündniß mit England sasetn, das ans in seiner Jsoliktheit Brei iiin den Bari schmiert nnd alle anderen Nationen liei nnd oetlästert, die auf alle Fälle noch immer bessere Freunde zu uns ge wesen sind als die herren Engländer. We n n dtc Ver. Staaten TnI ge than hätten, was sie vor Beginn messe Ftneges als ihr Programm bekannt ga ben, wenn sie den Kampf nur ver lieben Hunmnttät wegen geführt und keine Länder an sich gebracht hätten, dann könnten die Kctezjsrsstenetn nach Bands gung des tun-ges wieder abgeschafft werden. Wir könnten alsdann zu den Bewohnern non Ende-, Botto Ilkicot »Ist-kehrte Menschenbtüdekk Jhr seid fert! Wählt eine Regierungs Laßt diese einen guten Handetsoekttng mit uns ab schließen und dann gehen wir nach Haus fe. « Das haben sit aber nicht gethan. Wir haben vielmehr tüchtig annectitt und werden noeancsichttich noch auf Jahre hinaus unsere liebe Noth mit den einver leibten Menschenbtüdekn erlesen. Wie werden unser Heer und unsere Flotte vermehren, die Einführung so herrlich1 geor netet Verwaltung«-, sie wir selbst 1 sie besihety überwachen müssen und dass Alles wird zwar Günstlingea ver Akt-s mintftmtion Beförderng tmv fette set-me sichert-, den Stenetzahleta aber Geld, Geld nnd nach ein-tat Geld to sten! c. l j sln Vers-M dein seines Gleichen sucht, etwa-te sich in cenderson Eos-no ty, Ky. n Reed wurden zwei Man ner wegen edensdruches netbastet und einer brachte des Anderen ohne weitere Bergach-eng nach dein Coanty - Gefäng niß. Die Gefangenen hießen Albert Brown und I. L. Wright, und der Con ftabler Ed. Melton der sie verhaftete, übergab dem Brown die Ueberfühenngs papiere und stellte ihn unter Weighw Aufsicht Beide Gefangene besiiegen den Zug und lieferten sich gegenseitig in der Connty-Jail in headerson ab Hat sich schon Jemand die Frage dargelegt, bis zu welchem Grade die corrupte Vetterwirthschaft, der Netto tismus« für die Leiden unserer Solda ten verantwortlich ist? Ueber dieses Kapitel kann inan setzt die allerlehrreich-« sten, nnd, wenn unser Volk nur ehrlich gegen sich selbst sein will, allerheilsam-; ften Betrachtungen anstellen. Absicht-» liche llnnienfchlichkeit wird man unserer» Armeeverwaltnng doch wohl nicht vor-l werfen wollen. An den Mitteln tur Anschasfung und Transportirung deg Nöthigen fehlte es auch nicht. Wag» bleibt aber dann als Ursache der grau samen Mißwirthschaftim Haus-verpfle gungswesen übrig? Doch nur die Cor rnption und die llniähigkeit lind diese Garrnption nnd llnsähigkeit verdanken ivir nur dem besagten Uebel der Vetter tvitthschait, .iit das Herr Mcttinlen als Besiätiger fauler lfrnenunngen nach mehr verantwortlich ist, als sein politi scher .skrik«gs«tniniiter. Es ist schmach voll, mte hierzulande Alles. Alles du kunstvoan untergeordnet wird! Die gefährlichste-I Feinde unserer Triuspcn waren ntcht die »hinterlisttgen«, ocriäthcrjschen« Spanier, sondern die tartitottsclien Contraktdren und die noli tifirenden Herren, die tm Comnnsfanat aus politischen Jliücksichten Stellungen erhielten, denen sie so wenig gewachan waren wie irgend andere. Während tnan sich freuen darf, daß eine so ver hältnißtnäßig geringe Zahl der ameri tantichen Soldaten hat bluten tnüiien, darf man wohl bedauern, das; nicht eine Anzahl der spitzt-üblichen Contraltoren nnd der ohne Zweifel ebenso spitzlsiibis schen wie unfahtgen Letzte ign Kommis iaisiat ohne Zeitoetgeudung ausgetiiiiptt ivoiden sind. Aber natürlich wird über die ganze traurige, schmachvolle Geschich te Gras wachsen —- die Contmktoren haben Neid, die anderen haben politi schen Einfluß nnd die dein Fieber nnd dein stlitna erlegeiien —- die durch Gaunerei nnd Unsiihigleit leiden — Soldaten sind ineist nur gewöhnlicher Leute Kind, iiiii die sich außer den näch sten Anverwandten kein Mensch besinn inert. Ein englisches Blatt iii ljlsieago heilte in seinen Spalten die Holländer als eine »heruntergekoininene Nation« geschildert- Taraiii erhielt doc- Blatt non-einein Holländer folgende interes sante Isideilegung iind verdiente Zu rechiweiinngz »Die Holländei find nicht von der Höhe ihres Ruhmes herunter gestiegen, wir Sie angeben. Andere Nationen hoben iich emporgeschwungen nnd in verlor Holland an Einfluß; nicht tot-gen moralische-. oder ist-sittlicher Ver siiinpsung, sondeiii ais-; andere Nati onen sich tin-· ibiir Beiiiimpsung erho ben. Holland ttcht heute in vieler Hinsicht noch obenan. Unsere Schulen sind die besten in Europa, weil mir die selben gegen politsche Mochinationen schützen. Tie Schulen in Holland be finden sich nicht in Händen von incom petenten Frauen, sondern lriistoolle, wissenschaftlich ausgebildete Lehrer lei ten dieselben; neshalb unsere Buben auch nicht dein Ruin preisgegeben sind und ihnen Zucht und ernung, die er sten Bedingungen erfolgreichen Stabi iinis, beizeit-reicht werden. Wir machen aus der Politik kein Handwerk und eine regeltechte Wissenschn t, und vermeiden es so, eine selasse biebiicher Politiker zu schaffen. Am Wahltcige herrscht in Holland nicht mehr Aufregung, als an einem Sonntag in einem omericanischen Landstädtchen —- Jeber Dieb wird in Holland in’g« Gefängniß gesandt und ’seder Mörder lebenslänglich ji« Zucht haus« geschickt, einerlei wie groß sein Anhang oder Einfluß gewesen ist. Da durch bleibt in Holland Alles tin rechten Geleise und trägt zur Aufrechterhaltung der Ordnung bei. ———- Wir geben keine sEbescheidung; wer in Holland ser heirathet der bleibt oerheikathet iDas mag ben Amerikanern nicht ge Hallen, uns gefällt es aber. —- Auch setlauben wir unseren Stenereinschähern ;keine ungerecht- Abschöyung, und JDrückeberger giebt ei bei tin-I nicht Dabei haben wir iininer gen enb Gelb, uin unsere Verwaltnns onäcknbig zii führen —- Uiiseie Straßen werden stets in einen-i reinliche- Ziisland gehalten, denn ioir haben das Gelb um solches zu thun. —- Wir erlauben beii Frauen nicht· die Milde der Männer ernten-li nun. Ein jeder Mann findet Arbeit n- d Verdienst, und wird fo in den Stand gesetzt, zu heirathen nnd eine Familie zu ernähren. Und jedes Mäd chen hat sonnt auch Gelegenheit, unter die hanbe zu kommen. Wir haben in Holland strikte Eioilkefonn nnd seine Jacksoniem Lehre, nach welcher der siegreichen Par :ei die Aemterbente gehört. Der fähig ste Mann bekommt bei uns das Amt, und ein Jeder, ver eg versuchen sollte, nnjeke Beamten zu corkumpiken, wird eingeloeht und bestraft. —- Jn Holland finden unehrliehe Bankieke angenehmen Aufenthalt, bei hattet Strafe, hinter fchipedisjenwathnem Deshaiii sind Bankkraeheiii holland fast unerhört ——Iiich prahlen wir Pollsndei nicht »in-einer damit, als ob wir das einzige zansermählte Volk Gottes wären und isiiinintliche andere Nationen der Erde verharren (i-.an lick all creation) könn ten. « W Rath dem Kriege. Die Ver. Staaten haben, obgleich sie doch gewiß nichts weniger als eine Mi litärniacht waren, kraft ihres umsichti gen Reichthumg, mit dein sie das ver inorschte Spanien schließlich erdrücken mußten, nicht niir gesiegt, sondern sie haben rasch errungen, und dies war eine Sache des glücklichen Zufalls, denn die späteren Ereignisse haben gezeigt, daß ivenn die verzagten Spanier bei San tiago sich nicht hätten verblüssen lassen, sondern nur noch kurze Zeit ans-gehal ten hätten, General Shatter niit einein fiebergeschlagenm Heere, welches infolge der inisrralcn Jiitendanturleitiing trotz des haufenweis-i verschwendeten Gelde-Z den gemeinschaftlichen iuörderischeii Ein flüssen des Hunger-z nnd Durstes, der» Hitze und der Witterung und des seistl gänzlichen Mangels an .Hospitaleiiii«ich-» inngen nnd auch an anderem KriegsmaJ terial taft kaniptiinsähig war, sich vaiis den spanischen Wällen hä. ten zciiriickiie liest, und die Heiinsalzri antreten niiissen, i wie est- jeth der Sieger mit möglichster Beschleunigung thut, iim die ZoldateitJ iviedei m ihrem Heini gesunden nnd sich« von den schrecklichen Strapazen erhole-nl in lasten, welche sie Laut einer uitfäbir g n, iathlosen und leider auch korruptenj Kriegsleitnng haben ausstehen müssen. ; Ia die Ver Staaten haben gesiegt« in ihrem »Hunianitätgliiege«, den sie; zum besten einer unter der falschen Fah ne der Freiheit länipsenden Bande von Raubgesellen begonnen hatten nnd durch den fie, wie eg scheint, aus den beseeiten Inseln noch schlimmere Zustände geschos sen haben, als sie dort vorfanden. Lei der ist zu fürchten, daß der Sieg uns, den Siegern, atct weniger zum Heil ge reichen wird, als den Besiegten. " Die Ver. Staaten haben durch diesen Krieg mit der Politik, welcher sie ihre wunderbare Entwickelung verdanken, nnd init ihrer bisherigen Geschichte radikal gebrochen und sich oiii eine Abenteu rerpolitik eingelassen, deren Berlaus sich nicht voraussehen, sondern nur ahnen, aber auch das Schlimmste befürchten läßt, weil das Staatsschiss sich in den Händen rathloser Männer befindet, die sich von jedem übleii Windhauch treiben lassen. llnser Land steht am Scheide wege und hat bereit-z einige Schritte aus dein uii:echten Wege vorwärts gethan Noch iviire es Zeit zur Uni kehr, aber man beachtet die Warnun gen nicht, sondern hört tiur aus die Lockungen falscher Freunde. Noch haben die V. Si. die Wahl zwischen der weisen Beschränkung ans die von der Natur oorgezeichneten Grenzen und eguer tollen Abenteutcrpolittk, welche uns kaum irgend welchen materiellen Ge winn, aber wohl die gewaltige Erhöhung unserer Militärausgaben bringen wird. Dieselben Blätter, welche var dein Krie ge iiiit Spanien mit lautem Toben sür unsere Kutturmission iiii ioestindischen Jnselarchipel plädirten, haben jetzt be reits einen neuen Job iiit fernsten Osten in Aussicht genommen und darin weiden sie von den britischen Blättern mit ziel bewußter Energie unterstützt. Natürlich kostet eine solche Politik Geld und zwar oiel Geld. Die reguläre Armee soll oeroiersacht, die Flotte oeiochtsacht wer den, wodurch unser sährliches Ariegsbud get von rund NO Millionen aus sast 450 Millionen gesteigert würde. Den Trei bern macht die dadurch nothwendig wer ;dende Steuer-erhöhung keine Kopsschnien Hien, denn schließlich ist es ja hier doch znur der »kleine Mann-C der die Rech nung bezahlen muß. Obwohl diese rie slge Ausgabe bei einer weisen Beschrän kung unserer Vorwärtapolitii aus diesen Kontinent überflüssig wäre, so erscheint diese unnühe Ausgabe noch lange nicht so gesahrlich irie die weiteren Folgen dieser neuen Politik, welche blind oder init Ueberlegung daraus ausgeht, iin Bunde mit Großbritannien jenen thö richten Plänen einer ossensioen Weltw litil nachzuhängen, die daraus abzielt, den sogenannten alten Nationen des alten Welttheilo Europa den Fehdehands schuh hinzu-person Das ist ein gefahr liches Wagniß, denn da gibt es tnit an deren Faktoren zu rechnen, als ntit dem bankerotten Spanien, und wie es auch immer verlaufen mag, so wird England nur den Zartheit ziehen und uns das Nachsehen und die Kosten überlassen. Das ist in Europa stets seine Politik gewesen und darum stehtes seht, da es erkannt ist, seeundlos und allein und anaelt« nach unserer Bundesaenossem schan. Mn unternehmeudee Apotheter. Es nnd wenig Männer mehr einsich tig und unter-nehmend als Ol. W. Buch heit, die keine Mühe scheuen, um ihren vielen Kunden nur das Beste in ihrer Brauche zu sichern- Gc hat jeht die werthvolle Agentnr für Dr. Kings New Discovery für Schwindfucht, Husten und Ersöltnngein Dies ist die wundervolle Arzenei, die ein so ungeheures Furore wegen ihrer erstaunenswekrhen Knren hervorrief. Es kurirt absolut Asthma, Bronchitii, Heiserkeit, und alle Leiden des »He-Lies, der Brust nnd der Lungen. Sprecht vor in der obengenannten Apo theke und erhaltet eine Proben-siehe frei, oder eine Flasche regulärek Größe zu soc nnd i1.00. Gnrentirt zu knriren oder Gelb zarückersianet. 5 Lflnch. h —.— Rirhtises Herbsiwetieri » » —- Die Austernzeit iit wieder im Gange. —- Willie Bade reiste Mpniag wieder ab nach Ashlon. s— Die Frau von John Paulsen be findet sieh auf der Krankenlisle. — Montag war »Irbeilertag« und Pastafsice und Bauten infolgedessen ge fhlossern W — Da ungefähr alle Farmer am vorigen Freitag in der Stadt waren, war es Samstag ungewöhnlich still hier· —- Alla Rein, die mit ihrer Schwester Nunie var einiger Zeit nach Grand Js land lam, reisie am Samstag wieder zu rück nach Afhton - Julius Gnendel, Henry Hann, Win. Meyer nnd Fritz Steht begaben sich Diensiaq Morgen mit ihren Frauen nach Omalm zur Ansstellung, John Lorenr wurde lehren Don nerstag Abend, weil er dec- Guien zu viel gethan, arretirt und Freitag mit ei ner Ermahnung wieder laufen gelassen. Dr· und Frau Tielrich Huenele auf dem Eiland erhielten am E rniftag den Besuch dec- zclapperstorchg, Ver einen gefunden Siamnrhalter brachte Tick,» wir gratuliren3 -- istwn Ls Meilen nordwesiiich vons hier-, in der Nähe non Christ Pallockgt Darm wurde durch Jäger auch ern Prai- i riefeuer verursacht nnd net-brannten gro- ; ße Quantitäten Heu. I --——— Lie von zmn F. is. Martin an-: qefertigte seidene Steppdecke, welche die- « je Woche oerioft wurde wurde von Linn Henry Scheel, jr., welcher die glückliche: Nummer, nämlich Ro. M, hielt, ge rvonnen. Fae Sondermann wird jedenfalls morgen seinen neuen Lagerraum überj McAllifterH Laden beziehennnd kann Euch dann die beste Auswahl von» Möbeln zeigen die ler iin Weiten fin- l den könnt. ——- Morgen iindcn die bonum-Con vcntionen der Demokraten und Papa listen statt und wird’s jedenfalls ziemlich lebhaft in der Stadt werden. Neugierig sind mir, was für Candtdnten ausgestellt meiden. »Quinte«-e und Herold« »Sotmtagöhtatt« und »Einem und Gartenbau - Zet trinkt« atte drei zusammen nur 82.00 pro Jahr bei sit-mer Voraus hezatplungt Abannirtdarautt » —— Der »Nepublican« annoncirt, daß er »legal biiefs« ietzt zur Rate von -t-«- Centcs pro Seite zu drucken gewillt ist. Die-J geschieht auH Conrnrrenz ge. gen den ,,Jndependent«. Wenn wtr eS einmal so ioett gebracht haben, daß wir kein Material, sein Papier, kein Ar beitslohn, le ne Miethe, u. f. w. mehr tu bezahlen brauchen, sondern Alles ;fchuldig bleiben können, dann machen Iwir Trnckarbeiten noch oiil billiger. Freitag Nachmittag ertönte der Zettetalatm in der stten Ward nnd ina ren die Schlauchcampagnie No. l und die Hakcn - und Leiter-Campagnie auch gleich bereit, den Brand zu löschen, konnten aber keinen finden. Schließlich stellte sich heraus, daß in Tseaii’g" Tröd letladen an Cimball Ave. ein Gafalim ofen »gebvckt« habe und beinahe einen lBrand verursacht hätte, was aber durch einen Angestellten, Daui6, perhütet wur de, der sich bei Lösehung des Feuers auch einige Brandwunden zutag, die jedoch nicht schlimm waren. Sonst wurde kein sSehaden gethan. » — Letzte-! Freitag waren einige ’·«Epezialpolizisten angestellt worden, Um Ietasaige Nuhestörungen zu vermeiden, tdoch bekam die heilige Hernmndad nicht viet Fu thun. Drei Mann wurden ar rctirt wegen Betrnnkenheit, Henn) Murry, Geo· Tuttte nnd JamesJ Can nonHamtltontsonnty nnd resp· von zwei, einen nnd drei Dollartt nebst Kosten ge straft. Mehrere von Kearney hierher gekonnnene Jungen machten sich tng zcveiselhafte Vergnügen, Albert Denk-PS neues Transparent-Schild, das erst letz te Woche vor dessen Wirthichaft ange bracht worden war, mittels Kartoffeln einzuwerfen, wofin sie hätten Prügel bekommen sollen aber nicht erhiettcn, on leider die Prügelstrafe noch nicht entge führt ist, was wir oft sehr bedauert-. Alte Zeitungen könnt Ihr in unserer Ofsice erhalten zu 20 Cents das Hundert. Musik« Was kostet esdoethtnzn elnnge ? Wenn und wie toll man gealzent site-i ni nn man nut? Wosind die tinent Wie viel habe-I sue peodu in's Giebt·s enüsend Arbeits Wassind te Löhnet Ko ers viel dort zu tebetrt Wie sind die Aussichten etn .Schnitt spen« du machen Bd ständtse nnd zufriedensiektende Ant votten ja obenfte nden use-. werden in bei-ich se Beet eilang ers-gen Jud-tolle other« er Hurtinston Rente. Sechzehn tten praktttcher Information, eine neue Karte von Alaska und dein fett-abne- Jeet in ten sen-linken Oistren, oder gegen Un iendnns von Keins in Btiesmaeten ver andtpon J. Frauen-, Gent Pass. Ast» Buntngton Rente, Benutzt-, Neb· Cheetski Bei-täusc we Arn Donnerstag den 92sten S « « bek, 2 Uhr Nachmittags, an der « « » thüe des Conkthanses, Lot C, in 7« 78, Origlnnl-Town von Grund Jsln . Linn cease Liset. Zu der am nächsten Sonntag stn findenden regelmäßigen Versammlnt » der Linn Mode Liga sind alle Mitgl » der steundlichst eingeladen. ». R-Göhtivn H Präsident. Die Acker- nnd Garte« hart-Zeitung wird allen n seren Lesern geschickt. Ste, halten also jede Woche den »A nz e i g « nndHerold«,das,,;E-onntag blatt»nnddie«Acker: nnthi tenbansZcitnng«, dreiZe tnngen zu einem Preise,nä lich III-»ne- pro Jahr m Voransbezah lnng. e« » »«——»«—. s, Durch eme Frau entdeckt « Wieder eine große Entdeckung gema« « , nnd War durch eine Tante unseres Lan « ch. ,,.tcrankhett hatte sie in den Keal len nnd während sieben Jahren wide stand·« sie den schwersten Leiden, aber ihr Lebensargitne waren nntennintrt un «- , Tod schien ttItattSbleiblich· Während It - T Ulnnnten bustete sie unaufhörlich tm · konnte nicht scltlatkse Sie entdeckt sijzllkßltch Den Wen zur Heilung, indeqi » ne eine Flasche r sn Tr. .siing’g Nr Ttekeonexy kansw nnd gewährte die erst« Testg ihr so riet Erletchternng, daß si die gante Nacht schlief; nnd mit 2 Fltl schen ut sie vctlttändin tnrnt Ihr Na- - « nie xst Fee-in Luther Wer « In schkei z . . tun lD. U. Vannrktt X Un non Shel- ’ lon, N· lc Vrobscftafetten free in A. 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MS irrt-di trink lzrllracre n"v berinssrnkris Erkerfe, die Iltrisc in macht-n. sie Erkrrqrrrinsj hat-sen rtlle Irqnernlrchlcrten rrmt tsrilrrn Zrlrlnirvaarsh r«-Jii«liltlnrr·d1c!errie ·.··lnc-nrl«-itnrr«ri. Zwei te: Klrriie Villets angenornnrerrspltOst-n Her-»s, Kansas- Hirn bit-« «lkorrlcrnh, rrrr is« Wurst Frist-ti- nrrd rsollkn tirnirlbeiteti . iiirrcht visr rn du« irrt-.l:s::n .««irrl::rrrloit Ziel t T sikcs oder tdxr"i7-.lst an J. Franck« s-«. ·ts7, Il. frnatim silb. Terms-Mississippi nnd Inter nationale Ansstellung. ;:i a li l. se it :r- hr !- l Ji v v. IHSIIL Erlkr rednnrre Jinrrsis til-er vie llrrron lT rr r i n r rrartr T rnaliir tnr dirs «.«r’rr«;itcllrrrig. L se ais imrchnerr Ilnisnellnnrr sowie die Icljriillssz Zeit Nr il n : ci rr l-« a c r ir r niailien irr- Tri- poiinlrrren irnrss nach s mal-n nnd der Dirrsznrllnna fini- ".-«lnrrri;r!:(n-. Willen- irer mal-« Inso: rrmriorr rvsrrvrs man sich nn sp- Lllt c M e a n Etat — Wir der JcrrchinittrrqgvtsrItednan klinin Bille lehren Freitag artig-tue sich ein Unfall, bei dein rnrsr Männer verledt wurden, derier Namen Wagner-, lennfteiik Zeicldo nnd Hrrgerrnimn sind Mcitrviirdigerrveiie kam Keiner in To de, doch rvar das Neriicht rrr llnrlartf, daß Einer von ten Vernnglirckten todt vorn Platze getragen worden sei, rvasz wohl lerne Ursache darin hat«-, dass ei ner von den Vieren bewußtlos vorn Platz getragen wurde, doch karn derselbe nachher bald wieder zu fich. Tag Un glück ereignete sich, als die Artillerie Cenrpagrrie mit eint-r rnit sechs Pferden bespannten Itanone in voller Fahrt nrn eine Ecke jagte-, wo, wahrscheinlich durch Unebenhcit des-« Bodens verursacht, die ganze Geschichte urnrvarf, rvvber Pier de, Mantiichaften nnd .ltairone in einen Haufen geworer wurden. Wie gesagt, es ist als ein Wunder- in betrachten, daß Niemand dabei das Leben verlor oder schau-er verletzt wurde· Heilungen fl. nach dcm Gebraueli von Hood’s Sarsaparilla * slnd erfolgreIclier als von Irgend einer anderen Medlzln. Seine grossed Kuren In wahrhalter, | uberzeugender Sprache van dankbaren Min ncrn und Krauen nufgezelchnet, Widen seino w irksainste Annonee, Vide von dlesen Kur<*n ^^^B slid wunderhar. Hie liaben das Vertrauen der Lento gewoniH-u; liaben Hood's Sarsaparilla .^S den grbsstcn Verkauf In der Welt gegcberi, und I baben fur seine Herbereitung das grbsste Labo- ^^fl ratorium auf der Welt niMWg gemacht. Hood’* Sarsaparilla 1st durch seine Kuren, gU welehe es hervorgebraeht hat. W-kauut, Kuren SB Ut SiToli'ln.l'leelit* ii mid Hautkiankheil,Kuren fl * von Hheumatismus, Neuralgic und schwachen Nerven, Kuren von Magenschwiehe, 1giber- fl beseliwerdcn, Katarrh Kuren welehe bewelseu fl Hood’sf Sarsaparilla ' 1st die beste — In der Tliat die eluzlge wahro ffflt blutretnlgende Medlzln. Gebrauchen Hie Hood’s. f Hood’s wlrksain. *t> cents. Bel alien Drogulsten. I