Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 22, 1898, Sonntags-Blatt., Image 11

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    ·- en wissen. ihr Herz anspreche n i
auch ihre Eitelkeitl nicht ganz plme i
stung lassen. l
»Seht-i Sie, das iit mein Urtheil
« r Legardus, aber even, weil ich ein
elches habe, ift es fiir mich unitriiglich, l
s hnen fo zu rathen, daß Jhnen inein
aRtb als Richtschnur diente. Titatiirliak,
ich bantn sagen: Lassen Sie den Men
Yfchen laufen! Wir waren ja bereit-«- fo !
weit, aber da gerade nach feinen letzten
Erllärungen wieder Zweifel in Jl««nenl
; esch geworden sind, ich daraus erfe he,
f! Sie doch noch mit einein Thsil s
lites Herzens an ihm hängen, möchte
ich keine Verantwortung übernehmen
as Geld kann ja in irgend einerfform
- drein Vater zurückaeftellt werde-L
er der Absender braucht er stirbt zu
Hifahren Darin liegt meinem list-Ja,
n nach, lein abfolutes Hiiideriiisi.
»was Anderes- ifi eg, ob Sie je den
. Eindruck vermindert werden ?«
« »Meinen Sie denn, daf; ich meine-in
Vater mittheilen foll, daszenurbug nie
ctlussliefkerung einer noch festzustellen
- den Summe iviinfcliL Herr Doktor?«'
· w-:.rf Anqelica zu i«5i«aarz’ lieberrastlfs «
. ian als einziae Franc nach Beendiqiinq ;
. feiner Ausführungen hin.
s- Aoer da er ne zu verstehen glaubte,
IS scgte er:
»Ich würde mich zunächst auf die
« Erklärung beschränken, das; Sie unter
allen Umständen mit Legardug getraut
« njerden wollten. Es entspräche das
- einem Schwur, den Sie ibm geleistet
hätten.«
»Und wenn nun meine Eltern zu
, einer Verbindung mit Legardus Nein
« sigem wenn sie mich sogar verstoßen-ji«
it »Sie nerden weder das Eine, noch
- da: Andere thun, Fräulein Angelica,«
) tröstete Gaarz sanft. »Es ist doch per
Mann, den sie selbst fiir Sie gewählt
s haben.«
Jn des-s Mädchens Angesicht trat ein
sehr ungläubiget Ausdruck
,,Das sagt nichts, Herr Dotter,« ent
gegnete sie. »Mein Vater vergißt nie
s die vernichtenden Worte, die Legarduis
ihm entgegengeschlendert hat. Er sag-:
aiszt überhaupt nichts; auchJhnen wird
et im Leben nicht verzeihen
»Bis llngliick und Lebens-nimmer
anh ihn weich gemacht haben « « ent
gegnete Gaarz ernst. »Die Welt sieht
anders ang, toenn man mit dem Tas
srin ringt und siihlt, daß man ohne
Nächstenhand nicht weiter in gehen
vermag. Für jean lonnnt einmal ein
Augenblick, wo er sieh seiner ganzen
« Richtigkeit bewußt wird. - Also glauben
Sie nicht das Schlimmste Sehen Sie
iiterhaupt nicht so ie·i«,tvar,i, mein theu
ice Kind. Richten Sie sirti auf und
deuten Sie, daiz auch wieder froheTtae
kunnten. Am Ende wird doch noch Il
leis gut werden!«
Plötzlich schoß Angelika empor. Die
sc stets gleich bleibende Güte dieser
trahrhast seltenen Mannes-i cis-, sie son.
Sie ergriisseinc Hände, neigte sich dar
auf hinab und tiißte sie. Er aber wehrte -
ihr mit einem schönen Ausdruck von
Bescheidenheit nnd strsticlxirlte ihr die
Wangen.
In diesem Augenblick ward die Thiir »
geöffnet, Frau Gaser erschien und s.ih,
mit wen-. ihr Mann sieh unterhielt.
Da sieh Frau Gaarz, trotz sehr ge
ringer Neigung, Angeln-as Angelegien
heiten näher zu treten, doch vorgenom
men hatte, ihrem Manne in seiner
tljienschensreundlichkeit kein Hindernisz
,s,-entgegenzustellen, hatte sie bei dieser
i Begegnung theilnehmend aus die Ge
ängstigte eingesprochen und sich sogar
erboten, ihr bei einem undeachteten
Zortschassen des Geväcts am nächsten
« orniittag behulsich zu sein.
llnd so war es auch geschehen. An
geliea war. ohne Aussehen zu erregen,
abgereist. Dagegen ward Asta gegen
Mittag erwartet. Aber es wurde Mit
tag und Nachmittag, ohne daß sie er
schien, und erst gegen sechs Uhr trat sie
ihren Eltern gegenüber.
Zunächst stertte sie. den Koffer anf
dem Flut lasset-ern dorsiehtia den Kopf
ins Wettte»1,itnctter.-.Dlleifie hier zu ihrer
Freude niemanden fand, wohl aber der
wohlbekannte Geruch dort Sinrhsl iltr
etitgegenfetsl11g, der sie in der istinne
rung an ihren geliebten Papa sognr
Lauheinielih tastete sie sich un die Tisiir
.·"— seines Ardei is»;«::ntiers nnd klopfte itam
Eber Art der nnlsemittelten Patienten
fkttüchtern an'.
Ein helles »Hei-einl« ertönte.
In plattdeutfcher Znnae redend nno
zzx die Stimme veritellend, sprach sie aus
Even ihr den Rücken wendenden, in eif
i
tiger Arbeit am Schreibtisch Tit-enden
ein.
Sie munte, er blieb allezeit noch eine
s Weile oetveqtiimslog, bevor er denRopf
" wandte.
» «Aeh« Inin letoe C).srr Doktor Geni,
. iä hetv dat se lsöis in de Leder, int
Hart, nnd in de För. Ja it geh
Gatti«
Nun drehte sitt Mauer Junos-, aber
mit dein gewohnten Aug-Denkt herrlicher
s Theilnahme um. ilnd dann erscholl
, in FeendenrnL
»Min! Meine Aita8« -
Von ihrer Schelmerei entziitte i.n:
» n der Wiederietiensfrende erfaßt
nzienfeine Augen. Rasch war er
An ihrer Seite und immer von Neuem
J·tfchelie nnd titßte er sein Herren-.
·- d.
Und Drin-i trinkt-, während sie fid,
«- in Arm ins Wohnzimmer bequ
, die Kinder herbei ürzten nnd
an Ganrz auch ihr ind freudig
armte, nng Fragen nnd Erzählen
oihr spätes Kommen erklärte Asta
« ch den Umstand« daß sie die Polt
ehlt habe. nnd in Kalthof Wagen
enheit erlt lo spät zu haben ge
n sei. Sonst von ihrem Papa ge
t, hatte fie Besonderes nichts zu
n, wodurch Gent-z, der Thal-en
- en hatte, ein Zusammentreffen '
mit Angelica in allen Fällen zu vers
hindern, sehr beruhigt ward.
Jn diesem Sinne äußerte er sich- -7.:i-J.« l
gegen seine Frau, die freilich bald an
ders belehrt wurde da-Asta, sobald sie
nach nochmaliger Wiedersehensnms
armung ihrer Geschwister mit ihrer
Mutter allein war, sogleich in großer
Euegung die Sprache aus Vlngelica
Kardel cbsrachtr.
»Ganz gewiß, ich have sic gesehen,"
erklärte sie. »Ich lann mich gar nicht
geirrt haben! Es war Fräulein KardeL
die an mir vorbeifuhr, als ich wegen i
des Wagen-J noch einmal selost ins
Trrs ging. Jst sie nach Kalthos 1
gefahren, und zu wem? Wißt Jiirs
i:twas?« «
Frau Gaiirz wich aus; aber da sie
nie eine Unwahrheit sagte, räumte sie l
ein, erfahren zu haben, daß dass junge 1
YJiädchen abgereist sci. 1
Damit beruhigte sich Asta, nnd ji«-rein -
Gaarz brachte das Gespräch iogleich
uns eine sie gegenwärtig viel meh: in
teressirende Angelegenheit
Frau von Ade-trotz gab in den näch
sten Tagen eine große B-1llgesellschasc,
und Asta war dazu in erster Linie ein ;
II.
»Ach — deshalb habt Ihr mich von
Kalthos weggenommen?« stieß das
junge Mädchen in sehr deutlich sich ver
rathender Enttäuschung herausz, bist
die Lippen und lief-, den Kopf sinken,
als ob ein erhossteg Paradies unwider
bringlich verloren gegangen sei.
Frau Gar-m, die sich gerade an eine
del: Schranlsehirbladen gemacht und
Spitzen her-vorgezogen hatte, welch-: in
zwischen noch für Asta’o Valllleid von
ihr eingehandelt waren, die zudem US
rer Mitcheilung, das; eine Tanz-gesell
schast in Aussicht sei, etwas garu An
deres erwartet, ja die hellste Glückselig:
leit vorausgesetzt hatte, wandte sah
lingg den Kopf und sah ihre Tochter
nzit dem größten Erstaunen an.
Ihr Scharssinn sagte ihr sogleich,
daß Asta etwas ganz Außerordenttiheg
in Kalthos gefesselt haben rniisse, wenn «
ein Ball —hiSher ihr höchster und sehn
lichstcr Wunsch----gar keinen Reiz siuf
sie ausübe. In raschem Flug ihrer Oze
danten gerieth sie denn auch ans daz
Richtige. .
Es war ihr schon ausgesallen, das; s
Asta in ihren zwei kurzen Brief«-n
jedesmal Var-e eine volle halbe Seite
gewidmet hatte.- —-«Lllso es war Ernst
hasteres zwischen den beiden, Asta toer
in den jungen Habenichtå verliebt! «
Das im Keime zu ersticken, hielt I
Frau Gaarz sür ihre heiligstc Pflicht!
»Na, was ist denn da5?« stieß sie ans l
ihres Kindes Rede herang. »Du srenst
Dich nicht, Du wärest lieber in Staltlws l
geblieben? Was soll das heis.en·?- Du
hast Dir doch keine thorichten Gedanken i
in den Kopf gesetzt, Dich gar in jeman- I
den mindrer- l
Assta war’o, als werde sie bei diesen i
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Worten zerschmettert Der Gegensatz
war zu groß. Drüben hatte Heinrich
sie ungesehen und behandelt, als sei sie
tin vom Himmel herabgestiegenes dtöt
tirlind. Wenn nur eine Falte aus ihrer
Stirn sich gezeigt, hatte er ängstlich ge
fragt und wie ein Wage ihre Schleppe
ertragen. Wieviel hatte er ihr gesag:
über ihre Schönheit, ihre Character-ei
genschasten. ihre Sansamuth und
Klugheit. lind hier war sie nichts Jln
reres als ein thörichteg, unreifes Ge
schöpf. Hier ward sie aller und jeglicher
Hoheit entkleidetk
Zugleich erfasste sie eine solche Llnaltz
das, was geschehen, sah sie plötzlich in
einen-. so ganz anderen Lichte an, daß
sie ltunlichst völlig die Fassung Verlor.
Zwischen ihr unr- Bohe war, in oer
Sicherheit, daß beider Eltern sich gegen
die Verlobung ansieht-en würden, oers
als-redet worden. daß sie zunächst ihren
Bund verheiinlichen wollten« Rath ci
nein halben Jahre konnte vorangsiehti
lich ein Wiedersehen stattfinden, nndl
dann wollten sie weiter überlegen z
Verliebte Muschen jagen die Damen l
anunjt und Einsicht pon ·ihr:rI
Schwelle» bei ihnen sitzt nur ihr eine-tu
Ich zu Tische, und selbst von ihnen ins-J
ifer als Veraehen nnd ilnerlandiikeiten
bezeichnete Dinae stehen als istesene dr H
Liebe nnd Rothwein an erster Zielie z
ans ihren Inseln eiiiaer·ieißelt.
Antl) diesen beiden innan Lniten
war es nickt einaiiallen, das; eine Eier
heimlich-nun ein Unrech: tei. Linse ieksi
einmal ihre iqenen Wege Nun aber «
lame- nber das junge säjesehopfk Sie «
hatte eine solche Beziehnng mit einein
jungen Manne, nnd aus eine direJe
Frage ihrer Mutter sollte sie mit eine-n
Nein antworten?
Das- verinochte tie .-Echt. So lieii iLe
sich denn wie vernichtet :n einen Stuhl
fallen bedeckte tsen tief heravsallcnden
Kopf mit den Händen nnd weinte,
statt zu antworten, tsitterlich lind
elg ihre Mutete erschrocken aus sie in
trat, erhob sie fich, lehttte ihr alittes
rotlxsbrannes Köpfchen an deren Zitml
ter nnd flüstert-:
»Sei gut nnd nachsiclstiak Sei meine
Freundin nnd Helferin nicht mein
Widerpart, meine liebe, gute Mann.
Ich habe mich mit Heinrich Bahe ver
lokt nnd kann nicht von ihm lassen!«
Wahrlich! Eine unliebianiere Nach
richt lonnte nicht an Frass Gaarz’ Ohr
lsringenx chne Weiteres die Gntherziqe
»in spielen, gar Ja ni.d Amen zu sapem
das ließ ihre ganze innere Veran
lassung nicht zit! Bei ihr tnnsite alle-z
gehöriq erwoqu werden, si: dachte nicht
eben lanasain, aber ihre Entschliifse
entwickelten sich iedensatlg niemals sehr
rasch
Sie hatte erwartet, das-. Aita sieh ihr
anvertrauen ihren Rath einholen
neide. Nun sah sie plötzlich, daß es
ein Geschöpf mit eiaenem Willen war,
das-, sie vie Kinderselksuhe ausaezogen
l-atte. daß sie, tie Mutter, nur ncch vie
Rette ver zustin menven Verathetin
spielten sollte —— Und einen jungen i
Hasdenichts heirathen!? War das das s
Ergebnisz der großen Hostnungeu, die
si- aus ihre Tochter gesetzt hatte? -
Das wollte ihrnichtin den Kopf. ’
Jhre Gedanken waren nicht gerade aus ;
einen vornehmen Sch.viegersohn iieirich
tet gewesen, aber doch arsf nen
Mann, der etwas war und besaß und
es noch weiter bringen konnte Asto
brauchte nicht verschenit zu werden.
Sie war ein treffliches, sitt-jener und
ähudem ein ungewöhnlich taisjnez Mad
en
Frau Gaarz grolite Thaisan daß
das Unter ihren Augen hatte ge chrhen
können. Wenn sie ihr Kind doch nur
nicht nach Kalthos gegeben satte dann
wäre ein solches Unglück derbii de-t
worden! »
Jm Verfolg solcher Anstchten und (
Stimmungen siel denn auch Die Unt
wort, die Frau Gaarz gab, fiir Dista
keineswegs trostreich aug. »
»Mein Gott, wag das- nun nieder »
siir Dinge sind!« stieß die Fran, un- s
willig den Kopf schüttelnd, hervor und !
löste ihr Kind aus der tlnsarxnungg
»Jeder Tag muß etwas brinnm de
Sorge macht! Dies wird sicher e ne 1
Kette von Sorgen und Euttäus sung et: ;
werden. Ich sehe deutlich: Lim: has- !
der junge Mann? nichts! Bisher soll s
er auch noch recht gleichgültig gegen s
sein Fortkommen gewesen sein, wi-: ich
von Thadens weiß. Will er En die s
Staatslarriere, könnt Ihr noch zehn »
Jahre warten. Und er wird sie esti
schlagen müssen, denn wie soll sich ein
Architekt ohne Vermögen aus eigene »
eFüße stellen? Jch glaube auch nicht,
daß Dein Vater sehr Erfreut sein
trsirdl Konntest Du uns- denn iicht
vorher zu Rathe ziehen?
Jst Heirathen nur ein Spazier
gang? Ein solcher Schritt umsc·s·.t doch
dag ganze künftige Lebensgliirt!«
Gerade, weil Asta ihrer «.I.ltutt-r
Recht gab, weils bis jetzt nur unbe- s
stimmt in ihr anfdämmerte, daß das s
die gewöhnliche niichterne Sprache der !
Lllltiiglichen war. die Rede alle« derer, l
die sich nicht zu der Einsicht auszu: s
schwingen vermögen, daß das Erkenn: ?
bare bei weitem nicht immer das Si- i
there in sich birgt. daß das Gliirt seine z
eigenen verschlungenen Wege neln s
erfaßte sie eine schier grenzenlose i
Muthlosigleit und ein nicht zu bannen- ;
der mit Reue vermischter Schmerz. s
Sie sah den dunklen Himmel iiber l
und tiefe, gähnende Schluchten unter
sich. Sonne und lachende Ebenen,
durch die der Fuß behende geschritten,
waren verschwunden.
»Geh jetzt erst aus Dein Zimmer
und erhole Dich! Eine solche Wagen
sahrt macht iniide!« schloß die Frau
turz. »Wir sprechen in Ruhe weiter-.
Ich will inzwischen Karl bei seine:
Schularbeit helfen. Ah, da kommt er
schon und mahnt!Na, mein Liebling-!
Rannst Du das Einmaleins big fünf
zig? Laß hören!«
Während sich in solcher Weise oben
die Einleitung zu einem sehr ernsten
Trama vollzog, nahmen die Dinge sin
ten bei KardelH einen nicht weniger
cragischen Verlauf. .
Angelika hatte ihrer Mutter Ver
inittagg gesagt, daß sie wegen sehr hef
tigen Kopfwebs zu Kardelg Hausknzt
gehen und sich von ihm ein Rezept Fr
neuern lassen wolle. Aber sie .er
nicht wiedergelommen, und als es ins
mer später und später ward und die
Frau bereits ihrem Manne gegenüber
in Unruhe dariiber ausbrach, brachte
der Lehrling einen von einem Boten
abgegebenen Brief.
In diesem von tiardel hastig ent
salteten Schreiben theilte Angelika mit,
daß sie zur besseren Klärung ihrer Ge
danken und Entschliisse sich aufs Land
begeben habe und von dort ihren Cl
tern iiber ihre und LegardnH’ Angele
genheiten schreiben werde. Sie sei
wohl aufgehoben. Ihre Eltern brauchs
ten sich nicht zu ängstigen, wohl aber
bäte sie heute schon, daß sie sich aus ent
scheidende Dinge bezüglich ihrer und
Legardiis’ gefaßt machen möchten.
Kardel war außer sich, daß sein-:
Tochter so selbstständig zu handeln
wagte. Daß sie, wie sichaug ihren
Worten entnehmen ließ, in der Zazi
schenzeit sich LegarduH doch wieder ge
nähert und die Beziehungen befestigt
l:atte, erfüllte den Mann mit einer «
wahren Raserei; Immer, wenn nnn :
iun in widersprechen wann-, ver .
ichärste sich sein tsiaensinn nnd so war i
es auch jetzt. Angelica sollte unter tei
nen Umständen diesen Lumpen heira
then. Er wollte ihn nicht im Hause
haben! Er lonnte ihn nicht sehen! Dem
sein Kind geben! Dem sein Geschäft
angliesern. zum Erben einsetzen! llrn
Gottegtvillen, mit welcher Blindheit
war er geschlagen gewesen, daß er ie
malg einen solchen Gedanken hatte
fassen können!
Schon hatte er sich seiner Toch«::,
weil sie nicht unhedinat, weil sie niilit
leichten Herzens lich in seine Anord
nsiinaen gesunden hatte, in diesen let-z
ten Wochen völlig entsremdet. »die
ging umher und redete nicht, war viel
auf ihrem Zimmer oder machte -— dic
slardel erfuhr, wohin sie sich heaab
einsame Spaziergänge.
Diese Rührseligkeit, dieses ,,(«Sieth.tc«
paßte ihm nicht, es war ihm elelhait.
Sie konnte den Kerl doch unmöasich
lieben, und wenn doch io wath doch
nsohl angqeschlossem dase sie einen
Mann heirathete, der sich solche Worte
aeaen ihren Vater erlaubt hatte. 1
»So sprichst Du! Aber sie hat doch
damals, als ich sie aussorschie, aesas1t,
dasi sie ihn liebte und alles mit ihm
theilen wollte! Da ist es doch begreif
lich, daß sie Zeit braucht«, wandte die
Frau, die doch etwas mehr Gefühl und
Verständnifi an den Tag legte, hei sol«
chen Ansbeiichen ein«
(Fottsetzung solgt.)
Dir Regenkeit in Tuba
Was iutferentrnppcn bei längerer-Dauer
des Kriequ noch bevorsteht.
Es kommt unseren Truppen ans
Kuba außerordentlich zu Staltem daß
an der Siidoslkiifte der Anlillenperle,
wo die gegenwärtigen Landoperationen
vor firh gehen, der trooiirbe fliegen sich
nicht old der Gegner erweisl, wie er
bisher vielfach geschildert wurde. That
sächlich gibt ed anf dem dortigen
niedrigen Hiigelland, mit Ausnahme
der Monate Mai nnd Angufl, wenig
oder gar keinen fliegen nnd auch die
heftigen Sturme treten daselbst selten
vor Anfang August ein« Dann freilich
wird es doppelt nngemiithliih.
An der Ziidoftliisle erinnert das
Land in seiner ganzen Beschaffenheit
an das niedrige Land in New Mexika
Riefige Ernste-en nnd Palmen bedecken
die Hügel, trockene Wassetläuse, die
augenscheinlich zu manchen Zeiten ge
fährlich werden können nnd einzelne
Quellen nnd isolirte Wafferlöcher
wechseln mit lleineu Besiedelnngen
der Eingeborenen ab. Dieser Theil
von zitan ist mehr oder minder eine
Wiislenei.
Weiter innen im Lande, hinter den
hob-n Werden, etwa 10 bis l5 Meilen
«
Tie fliege-mit in der Stadt
von der Finste, hat aber die Regenwit
schon eingesetzt nttd es regnet dort fast
beständig, den ganzen Sommer hin
durch.
Bewohner der geintißigteu Zone
machen sich von einein derartigen Tro
penregen kaum einen Begriff. Derselbe
beginnt nicht langsam nnd regnet sich
gelegentlich sitr ern paar Tage aus.
Die Fluthtltore ded Himmels werden
nicht blos etwas mehr oder weniger ge
öffnet, sondern dieselben werden aus
ihren Angeln genommen nnd unabläs
sig strömt der Regen herab. In matt
chen Gegenden hört es ttwchenlang nicht
mehr auf, Tag nnd Nacht; in anderen
setzt der Regen zu einer bestimmten
Stunde des Tages oder der Iltacht mit
mathematischer Präzision ein nnd hört
ebenso pratzis wieder ans. Das itnmense
Wasservolurnen, welches dann durch
die Sannenltine in heißen Dampf ver
wandelt wird, erzeugt ein unglaublich
rasches, iippiges Wachsthum der Bege
tation; andererseits auch einen raschen
Verfall. Die Straßen werden unweg
sant ; Schmutz und Schlamm treten an
Du- rlleqenzm ans dem Lan-de
ihke Ziellen nnd Verkehr nnd Trans
port werden beinahe unmöglich. Ein
Pfad, der lienle durch den Wald ge
bahnt wird, wird innerhalb einer
Woche dier emporgewachlened Dickicht
bedeckt fein und Innß von :1ieuemge
bannt weiden. Nur die äußerste Noth
wendigleil wird einen Neiienden ver
anlassen, um diese Zeit iicli auf den
Weg zu machen. Er mnii zwei oder
drei Eingeborcne mit iirli nehmen,
welche ihm mit den Manketcs einen
schmalen Pfad duko das Unterle
schlagen, nnd in der Fenclniqkeih die
ihn liberall umgibt, lauert der tlickische
Feind, das Fieber.
Mit einer originellen
Streillicileguug fiuddichauer
und Wirthe in Wilmiugiou, Del» her
voisgeireteik Behufs stufbkiuqung der
Kriegesieuer von sl pro Faß Bier hal
ten die Braue-r beschlossen, deu Preis
des Bieres um sl pro Faß zu erhöhen;
dagegen drohten die Wirthe mit einem
Boylott uud Bezug von auswartigein
Bier. Schließlich kam man überein,
daß der Preis des Biere-v der alte blei
ben, dafiik aber das ,,Tiallireu ded
ganzen Hauses« Seitenö der Kollek
toreu abgeiclmfft werden solle. Die
Braun behaupten, die dadurch erzielte
Eilpakiiiß genüge zur Bezahlung der
le i« i sgsfieuer.
k....-- .
Reeonstructtou finster-m
Seitdem es sich herausgestellt hat,
wie wenig realen Hintergrund die Ver
sprechungen und Behauptun en der
Führer der sogenannten epublik
Cuba haben, wie unzulänglich ihre
Streitlräfte sind, wie unberechtigt ihre
Ansprüche, hat die Frage der künftigen
Gestaltung der Dinge auf derk Insel
eine andere Form angenommen als bei
Beginn des Krieges. Nach dem zuber
sichtlichen Auftreten der Iunta und der
noch keckeren Ausgabe zahlreicher An
weisungen aus den zutiinftiaenStaatZ
fchatz, in Gestalt von Bands, konnte
man annehmen, daß den Ver. Staaten
nur die Aufgabe zufallen würd-, die
Spanier vertreiben zu helfen, um dann
dem autonomen Volke das Land zur
weiteren selbständigen Entwickelung
Iu übergeben. Nach dem Betreten der
siivvstiicheu Karte haben wir erfahren
das-, die Last der Kriegzsiihrunr fast
ausschließlich auf unsere Schultern fal
len mußte, und was man seitdem über
die Haltung der Bevölkerung erfahren,
ist ersichtlich, daß die Ver. Staaten es
gar nicht würden verantworten können,
nach Ueberwindung der Spanier die
Jngl sich selbst zu überlassen.
s ie Rebellenführer scheinen das
zwar zu verlangen. Einige von ihnen
hab-en sich bereits so gebärdet, als dürf
ten wir, nachdem dieKastanien aus dein
Feuer geholt sind, mit einem »schönen
Tant« davon gehen, oder aber, falls
wir nicht gutwillig gehen, gewaltsam
vor die Tshiir gesetzt werden-. Sollen
doch schon die aus Santiago geflohenen
Cubaner General Castillo zum zukünf
tigen Gouverneur gewählt haben, in
der zuversichtlichen Voraussetzung Ge
neral Shafter werde nach der Kapitu
lation der Stadt denselben höflichst
bitten, er möge gefälligst nur Hierein
spazieren, um die weitere Leitung zu
übernehmen. Sie werden sich enttiiascht
finden. Mit der cubanischeu Selbst
herrlichteit ist eg vorläufig nichts. Die
Regierung in Washington wird sich ge
nöthigt sehen, ihre militärische Hand
schützend über die Jnsel auszubreitem
um Ruhe und Ordnung aufrecht zu er
halten und der Bevölkerung Gelegen:
heit zu geben, ihre autononien z— iihig
leiten in einer praktischen Vorberei
tungsschule an den Tag zu legen.
Zwischen der Berireibung der
Spanier und der freien Repuvlil tsuba
wird eine Reconstructions — Periode
unter Controlle der Ber. Staaten lie
gen, deren System zunächst bei Samt
ago erprobt werden soll. Demselben zu
folge wird, wie man uns aug
Washington mittheilt, General Shas
tcr als niilitärischer Gouverneur eisige
setzt werd-eu, um von dort aus die wei
teren niilitärischen Operationen «-it: lei
ten und zugleich in der Stadt und lim
gegend geordnete Zustände wieder her
stellen. Die Einwohner werden ausge
fordert werden, ihren gewohnten Ge
: fchäften wieder nachzugehen Der Ha
sen wird dein Verkehr wieder eröffnet,
die Dampserliuien können den Ver
kehr wieder aufnehmen« die Eisengrm
ben, die zumeist Ameritanern gehören,
den Betrieb wie lzuvor, wobei Hunderte
Arbeit finden werden. Die verlassenen
Fgrmen und Pfignzungen werden wie-«
der bebaut werden und die ausz- den
Dörfern Entflohenen oderVertriebeneu
zurückkehren Sobald als möglich wird
eine Civilverwaltung eingesetzt and
Alles gethan werden, friedliche Zu
stände zu schaffen. Dann wird sich zei
gen, inwieweit die Cubaner imstande
sind, sich die neue Ordnung der Dinge
zu eigeu zu machen.
Mit dem weiteren Bordriugeu unfe
rer Truppen vou Ort zu Ort wird der
selbe Vorgang sich wiederholen Nath
dem die spanische Garnison durch eine
ritanische Truppen ersetzt ist, wird ein
auieritanischer Offizier die Contrvlle
des Orte-:- übernehmen und der total-en
Selbstverwaltung Gelegenheit zur
Entwickelung geben« bis so nach nnd
nach dag ganze Gebiet des iistlicheu
tfuba, wo die Aufstiindisctieu aui siärt
steu vertreten sind, zu bürgerlicher Ver
waliung unter eigener Autorität rou
stritirt ist uud an ein Aufgeben der 1ni
titijrischen Occupation gedacht weil-en
ti.nn.
-
Der Untergang der Bonmogmu
Zur neuesten Ozeantatastrovhe
schreibt der Ttiedacteur der Deteoitpr
’.«l«bendpsost, der frühere Lientenant din
dentschen vFlotte, Bahlte, der ein
griindlicher Saawerstiindiger ist, fol
activ-I
»Wie ist daei llnaliicl veranlaßt mor
ket« Drrch Fahiliifsigleit, wenn die
Angaben der Ueberlelsenden ans Wahr
heii herul"en. Einftinnnig wird be
hauvtet, dass die Vortrgogne trotz des
inknrehdringlichen Nebel-J mit einer
Schnelligkeit von 18 — 19 Meilen Ver
Stunde gefahren sei. Lag ist ange
siehtg deiJ dicken Wetter-s an tith linden
los leichtsinnig nnd erscheint non: viel
schlimmer und verdammtenggtviirdigerz
Irenn man in Betracht zieht, daß der
m·.(htliaheirde Offizier der Bonrgogne
das Nebelhorn des englischen Schiffes
gehört haben mnß, das-, er also wußte,
daß ein Fahrzeug in der Reihe nnd Ge
fc hr vorhanden war. Daß er trotzdem
die Schnelligkeit des Dainvfersz nicht
minderte, sondern mit gleicher Jahrg-.
schtvindigleit hineinprescltte in die Ne
leltvand, das ist verdannnungstviirdig,
das ist gräßlich Der Offi«sier, der
verantwortlich ist ftir das-« ilnaliict, hat
seine Leichtsertigleit mit dem Leben l-e
zahlt, er nnd auch alle iibrigenOfsiziere
des unglücklich-en Damvferg, die sich
aber. als es zum Werts-»ersten kann be
kunnten haben wie brave Männer und
tischtige Seeleute, sind mir ihrem
Schiffe zn Grunde gegangen; sie sind
ruf ihren Posten geblieben, trio die See
sie verschlang Leider kann man der
Mannfch:.st kein folch’ Ehrenzeugniß
aus-stellen. Jm Gegentlzeih man muß
sie verdammen und sie siir eineSchniach
für den Seenmnnsberuf erklären. -——
Was nun das andere in die Katas
strophe verwickelte Schiff betrifft, das
eiserne Frachtfahrzeug Cremartyshire,
so kann man auch defsen Offiziere nicht
vrn aller Schuld freisprechen. Das
selbe lag, was man in der Seemannxzi
spräche »an Backdordhalsen« nennt,
dicht am Winde. Der wachtlyabende
O«ffizier, ter Capitän selbst und dessen
Frau, sowie die ganze im Dienst lie
findliche Mannschcast hörten die War
nungspfeife der Bi:-urgogne, hörten sie
immer näher und näher und doch hielt
der Kapiiän seinen Kurs, anstatt das
Schiff nach Steuerbord absallen zu
lcsssen und vor dem Winde aus der ge
fährliclzen Nähe des Dampfers Zu se
geln. Das Manöver war leicht nnd
1:1.aefät)rlii·l) und absolut sicher und daß
Capt Henderson dasselbe nicht auzqe
fiilyrt hat, dafür wird er fich, wenn die
Zeit gekommen sein wird, Zu verant
worten hoben.
Die Bouraogne - Katastrovlie wird
fiLr alle Zeiten eines der trauriasten
Blätter der modernen Seeqeschichie fül
len, in mehr als einer Beziehung
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Sampson und Schien.
Der Abgeordnete Berrn, von Ken
tucky, hat dafür gesorgt, daß Sampson
nicht die Los-beeren ernten konnte, oie
Schlev mit seinem Siege über Cerbera
verdient hatte. Sein Beschlnßantrag
im Congreß war eine nothwendige und
gerechte Abwehr der AnmaßungSamp
sdn’s, der mit dem Mäntelchen sein-IS
Viert-Juli Glückwunsches den gelben
Neid umhüllte, der eines Untergebenen
tüchtige Leistungen todtschweigt, um so
viel als möglich von dem Glanze ver
That auf fisch zu concentriren. Das
New Yorker ,,Morgen-Jonrnal«, dessen
Eigenthümer Hearst dabei war, und
dessen zahlreiche Corrcspondenten am
Meist-en dazu beitragen, die Wahrheit
bekannt zu machen sagt in Betreff des
Bcrry schen Antrages:
,,Genau wie jener Congreßmann
der ten Millionen von Bürgern unserer
RtpubliL die sich weidlich darüber är
Seiten, daß Sampson, der Büreaukrat,
den ihm en Dienstjahren und Rang
älteren wie an Erfahrung überlegeneu
Schlch im Commando ablöste, nachdem
dieser den Cervera in Santiago einge
schlrssen hatte. Dank der Favoriten
ivirthschaft in Washington war-Sump
son dies gelungen, obwohl er seit 20
Jahren kein Quarterdeck unter seinen
Füßen gehabt hatte. Nun will es die
Vorsehung, das-, er im entscheidenden
Moment nicht znr Stelle war und erst
auf der Bildfläche erschien, als Schien
die» ganze Arbeit vollbracht hatte. Eine
glanzendeic Rechtfertigung hätte Letz
terer nicht haben können Man kann
sch nnschwer das lange Gesicht Sump
sang vorstellen, als-«- er von seiner
Sor. ntaggmorgen IlnSfahrt zurück
kehrend, Schley anrief. wobei sich unge
fähr die folgende Unterhaltung ent
spann: »Was gilt-PS Neues, Commo:
dere?« »Nicht viel, Herr Admiral;
trir haben eben mit Cervera etwas
aufgeräumt und ihn gefiinaen; wen-i
Sie sich etwas beeile:1, können Sie daLJ
letzte seiner Schiffe am Strande bren
nen sehen.« Sambson, der ein sehr
fiommer Mann ist, fiel, wie-eng jeden
Morgen thnt, auf die Kniee, diesmal
weniger ins Andacht. Nachdem der
Admiral kurze Zeit im »Gebet« ver
bracht, erwiderte er S«:l)ley: »Das in
are-gezeichnet; zum Dank fiir Ihre
Tbätigtectt übernimmt Cominodore
Watson das Commando, bis ich mei
nen Bericht nach Washington abge
schickt habe. « Der Ravport begann:
»Tag Geschivader unter meinem isom
imndo bietet der Nation also Geschenk
zum 4. Jnli die Herstörung des ganzen
tcervira sehen Geschtvadertz dar, n s.
,n s w. Gez Sanipson q«er Rest
ist bekannt.«
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Das Schlachtschifs Iowa fenerie in
der nämlichen Zeit 9000 «iifiind9jtetall,
in der die Fregatte ,,Lfonstituiion 700
Pfund verfeuerte; dies- geschah aus 44
bis 46 Geschiitzen
Um sitt-, mit seinem Gejitnoader Den
Eneztcanal ansehen zn oiirsen, bat
Damara WWMH Firrgx Zollaebiihren
lie,;abli. Theureis Verlegenheitslljianö
Der siir eine bankerotte bliegcrrnng
Der Mdnatcjsdld unserer Soldaten
litt-ägt, da für Krieagzeiten ein Zu
schlag von zwanzig Procent eintritt,
815.6(). Verschiedene Staaten zahlen
den Freiniilliaen dann noch eine Extra
tilratificatidn,Vern-ont HI- nnd Illiassa
chrisetth P? den Monat, so das-, ein
V.’tassaclt-usettser isn Felde einen Sold
drn 3221 « den TIJkonat tsezietlL
Die Flotten Spanien-zu die friiller
einmal die Meere b-:k)ei«rscl)ten, sind ver
schwanden, fiir immer verschwunden
Vssn der unbesiegbaren Arniada dig zn
etlichen sitenzern ist die Flotte nach
nnd nach herabgesunken ein typisches
Zeichen des Vorfalleg der spanische-·
Macht in den letzten I-.3()() Jahren. Jetzt
ist Spanien nur noch der Schatten von
dein, wag eg früher zu Land nnd See
war. -
Das Steigen der Preise der spani
schen Bondg nach jeder Niederlage lser
Spanier ist leicht erklärlich Spicu
lanten nehmen an, daß jede Niederlage
das Heranbrechen des Tages nur be
schleunigen muß, an deni Spanien nni
Frieden nachsuchen wird, aus diesem
Grunde steigen natürlich die Preise lser
Seruritiiten. Daß jene Vreissteiaerung
noch in den Kreisen der Presse ais et
wag eigenthiimliches aufgefaßt werden
konnte, wundert Uns.