Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 24, 1898, Image 1

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    Nol) Ernte-. Historinnl Bord-L
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EJahrgang 18. -
I .
U
LWocheijglJersicht
II Ausland.
i Teutschland
Assoriirten Presse-« wird mitgetheilt,
aß in Deutschland s nentraler Haltung
i weder ein Wechsel stattgefunden hat, noch
«beabsichtigt ist. Beim Aug-brach des
hzieges hatte Kaiser Wilhem geäußert:
Zbeabsichtige eine streng unparteiische
iltung zu beobachten; sicherlich werde
er nichts thun, wag die Handels- und
die oielsachen oerwandtschastlichen Be
ziehungen zwischen Deutschland und den
« Ver. Staaten stören könnte in Hinblick
daraus, daß In den Ver. Staaten so
viele Deutsche ihre zweite Heimath ge
- sunden haben. Diesem Vorsab bleibt
Kaiser Wilhelm getreu und er hat erst
in den lebten Tagen ausdrücklich betont,
daß deutscherseits in Manila nichts ge
schehen werde, was nicht zutn Schuh der
Deutschen und ihrer Interessen nothwen
dig sei. Die ausgestreute Behauptung,
Deutschland wolle sich in Bezug aus die
Philippinen einniischen und dort Erwer
.bungen machen, ist nicht-Z ala Lüge-.
Deutschland will dort seine Interessen
schützen, die selbst von der amerikanischen
Regierung anerkannt werden, und welche
bekanntlich bedeutender sind, als die
aller anderen Staaten. Tieser Schuh
deutscher Interessen hat aber für Ameri
ka durchaus nichts Ferndlicheg itn Gesal
ge. Im Gegentheil. Wenn Manila
sällt, wird durch die Anwesenheit deut
scher Schiffe daselbst selbst Amerika crit
laitet, da Deutschland seine Angehörigen
nach Bedais selbst schützen kann. Ta
dnrch bekommen die Anierikaner in ihren
Operationen mehr freie Hand und eH
werden alle lToinplilationen beseitigt, die
entstehen könnten, wenn die dortigen
deutschen Zchutpbeioltlenen durch die Jn
surgenten oder die amerikanische-i tnili
tärtichen Maßregeln geschädigt würden.
Tan deutsche Geschwader ist gerade stark
genug, urn die dortigen Deutschen,
Schweizer und Portugiesen zn schützen;
aber tnit diesem kleinen Geschwadei die
Philippinen erobern zu wollen, wäre
doch sicherlich unmöglich« Leider aber
haben solche nnd ähnliche Berdächtignik
gen das Ueble, daß sie trotz ihrer Tumm
heit und Verlogenheit inttner noch einige
Gläubige finden.
IXTexn Berliner Correspondenten der
its ist schwer, den Gedankengang ru
verstehen, wonach die Anieritaner ru!
dein Schlusse kommen, dasi entweder derl
Kaiser oder die tliegieiung ihnen un
freundlich sei. Sowohl als Nation wie
als lriegiührende Macht hat Deutschland
stets in der Politik und Tiploinatie die
Treue gehalten. Warum also dieses
eisrige Bemühen der amerikanische-n nnd
dritischen Presse, jede Handlung als ei:
nett unfreundlichen Schritt ausztulegenk
Wie iich von selbst versteht« sind der
Fiaiser und die Regierung über die gänz
lich grundlosen Beschuldiguiigen ernttlich
angehalten »Neduld ist eine Tugend,
aber sie hat ihre Nie-irrit« ,
Vollstäiidige Berichte über dir Sile-ichs
tagowahlen ;eigen, dass Its Konservative-,
ist zlteichgpniteiler, H Es writing-mit
glieder, 5 Mitglieder der destschen site
sornipartei, Itjintionallibcrale,einlcaik
didat der Freisinnigen Vereinigung, ein
Candidat der freisinnigen Volkspartei,
ein Agrarier, Itzt Sozialdemokraten, is
Polen, ein Töne, U ,,LL’«ilde« und drei
Mitglieder des Bauernoerbandes erwählt
worden sind. Stichwahlen müssen in
ins Wahlkreiseu abgehalten werden.
Ter »ReichSanzeigei-« meldet, dasi der
staiser aui Donnerstag in einer Anspra
che an die Gar-de im Lustgarten in Bots
dam von dein Heere als seinem wichtig
sten Erbe gesprochen und gesagt hat: »Als
ich ini vollen Bewußtsein meiner Verant
wortlichkeit den Thron bestieg, sand ich
überall Widerspruch und tras ich über
all aus falsche llrtheile. Das Heer
allein glaubte an mich und von Euch
unterstützt und iin Vertrauen aus den
Gott unserer Väter trat ich mein schwe
res Amt an, wohl wissend, dass das
heer die Danptstüye deo Landes und
der Hauptpseiler meines Thrones ist«-.
Seine Masestät sprach zum Schluß
die Hoffnung aus, daß »die Lohalität
fdes Heeres immer ausgesprochener werde
und daß seine Hauptstilhem Tapferkeit,
Ehrgesilhl und bedingten scoser und un
wandelbarer, blinder Gehorsam stets
unerschüttert bleiben möchten.
Spanien
Eine Abreise von dein einflußreichen
Genekairath von Catalonien, welcher die
andelsinieressen von ganz Spanien
kriti, an die Regierung, worin Frieden
tiangi wird, hat in Madrib einen tie
n Eindruck gemacht, besonders durch
« praktische nnd logifche Begründung,
weiche der Rath die Einstellung der
eindfeligkeiten heiterm-mer«
In der Adresse heißt es, daß obwohl
der Rath Amerika-z Handlungsweife für
durchaus ungerechtfertigt hält, Spanien
deshalb nicht berechtigt-ist, einen unglei
chen Kampf fortzusetzen, welcher mir ein
iibertviiltigendes Verderben rnr Folge
haben kann. Tie Adresse schließt nitt
der Aufforderung, sofort Frieden tu
schließe-L
Tie Nachrichten von der Abdantung
der Königin-Negentin, welche oon dein
Vlatte »Teinps« veröffentlicht waren,
werden von der Madrider Preise halb
und halb für univahr erklärt. Tie stö
iiigiir-Regentin, welche sich iiber die trau
Trige Lage des Landes und über den
Mangel an Sympathie von Seiten der
Bevölkerung tn äußerst gedriickter Stim
mung befindet, hatte vor 14 Tagen den
Entschluß gefaßt, die Regentfchaft zu
Gunsten der Jnfantin Jsabella, der
Schwester des verstorbenen Königs
Atfonfo Xll., niederzulegen
Diese Prinzefsin, welche mit Leib und
Seele Spanierin ist, erfreut sich im gan
zen Königreiche einer großen Beliebtheit,
und die Königin-Regentin glaubte, daß,
»wenn sie derselben die Regentfchaft ab
treten würde, sie dadurch dem kleinen
Könige die Sympathie ihrer Gegner zu
wenden könnte.
Ste war sogar entschlossen, nach ihrer
Abdankung Spanien mit ihren beiden
Töchtern eine Zeit lang zu verlassen,
und hatte den Pretnier Sagasita zu sich
berufen, unt ihin den Plan vorzulegen.
Es wurde ein Ministerrath abgehalten,
worauf sämmtliche Mitglieder des lia
binets die Königiipkttegentin ersuchten,
vor der Hand den Plan fallen zu lassen.
Sie sagten ihr, das; eine Abdaukung un
tei den jetzigen Umständen wie eine Flucht
aussehen und ini ganzen Lande falsch ge
deutet werden würde.
Augusti hat Madrid telegraphisch be
nachrichtigt, daß er sich inne-halb der
Wiille von Manila Zurückgezogen habe,
und daß es ihm weiterhin nicht möglich
sein werde, sich mit der Regierung in
Verbindung zu setzen.
« Inland.
Der lehtivöchentliche Feldng im öst
lichen tsxuba hat als Resultat die that
iächliche Vernichtung der äußeren Be
festigunggwerke von Santiago de l5uba,
als Votbereituiigg-Mas;regel fiir die
Landung der Truppen, nnd die Besetzung
des vortrefflichen HasenS von Grumm
nanio, zur Folge gehabt.
lfin hitziges Gefecht zwischen spani
schen Truppen und einem Rang-rog
cirnngsposteu in Taniof-Bs.irlassen fund
Freitag Morgen bei Tagesanbruch in
einer kleinen Bucht westlich von Marro
tsastle statt. Tag Tnmpfboot des
»Massarhusettci« unter dent Befehl von
Lientenantharlotv fuhr in die Bucht
ein« utn Tiefenutessungen und flirrt-gnug
eirungen anzustellen. Als es ungefähr
in der Mitte der l5infahrt Zur Bucht au
gelangt war, wurde eg von einer Ab
theilung spunischer Jusnnterie, die sich
in einein Blockhang net-schaust hatte, au
gegrissen. Tas steuer wurde von den
Seesvldaten im Tampfbvot desz »New
;Ilot-l«, unter Befehl von schifsokudett
Powell, dir-J dein Boote des »Mafsa
chusetts« gefolgt war, erwidert· Tag
Boot des »New York« wurde zehn uinl
getroffen und eineni Marinesotduteu auf
dein Boote des ,,").Ilussaclnifetti;»« wurde
der Geivehtschast zerschmettert, doch
glücklicherweise wurde Niensand verwirrt
det
sann begann der »Zum-« mit seinen
Lethspsiindern das Ufer Zu deschieszen,
während das lianonenboot ,,’Bii«en« di
rekt in die Bucht hineindainpftc und tnit
seinen Schnellfeiier:tiieschiitien das-, Block
liauS bocnbai«dirte. T ie Spanier flüch
teten sich alsdann in dass Gehalt und die
beiden L ampfbootc zogen sich Zurück.
Von Bord des Teveschenbootegl
»Tauntleß«, vor Lantiago de tsuba
wird unter den M. Juni gemeldet:
Man weiß, dasi drei große Kargoss
Proviant die Blokade gebrochen haben
und daß große Boriäthe an Lebensunt
teln von der nga de Pinog, t5ienfuegng
und anderen Punkten an der Südivest
kiiste, welche direkte Eisenbahnverdisk
duug Init der Hauptstadt haben, nach
Havana geschmuggelt werden. Man
glaubt jedoch, daß von diesen Vorräthen
nichts nach Santiago gelangt. Die
Hülsskreuzer ,,Yankee« und ,,;I)oseinite«
sind jetzt aus der Jagd nach dein spani
schen Dantpser »Purissima Concepcion«,
welcher am Donnerstag Morgen von
Kingston absuhe und Lebensmittel und«
Munition für Cuba an Bord hat. -
Alles schaut mit Ungeduld nach der
Flotte von Transportschissen aus und
Niemand weiß sich die Veezögerung ihrer
Ankunft zu erklären. Es wird dersel
ben mit um so größerer Ungeduld entge
gengesehem als in weniger als dreißig
agen die Sturmsaison anbricht. Jn
zwischen kommt von Ksingston und Poet
lLllntonio die Nachricht, Daß große Men
gcn Lebensmittel nach Cnlm csngeschtnugk
gelt werden.
Admiral Lampson steht in täglicher
Verbindung nnt den Cubancrn unter
Col. (s.ebraro, welche Santiago von der
Landseite ungreier und fortwährend
Gefechte mit den spanischen Votpoften
haben. General Linarcci befehligt ge
genwärtig die Inilitärischen Streitkräfte
In der Stadt, woselbst EOOU Regnläke
riisainniengezogen sind. Tie Ciuilbe
oölkeriing ist am Verhungern und ihre
Lage wird von Tag zu Tag bedenklicher.
Spinne berichteten Admiral Sump
foii, daß der spanische General Joral
und mehrere stiziere durch die Schuß
baumivolle-Erplosioneii bei der ersten
Beschießung der Batterie durch den »Ve
siioius« getödtet wurden·
Drei sehr wichtige Fragen beschäftig
ten Montag die öffentliche Aufmerksam
keit in gleich hohem Grade, nämlich die
Bewegungen der Armee unter General
Shafier, die Wahrscheinlichkeit, daß die
Verstärkuiigen für den Admiral Tewey
auf den Philippinen eingetroffen seien,
und die Auslieferung oder Zurückhal
tung des heldenmüihigen Lieutenaiits
Hobsoin Bis zu später Stunde ani
Nachmittag war weder ini striegsi noch
iiii FlottemTeparteinent die sehnlichsi
erwartete Nachricht ooii der Ankunft der
Traiigportschiffe in Santiago oder in
Manila eingetroffen. Man zweifelt
übrigens nicht daran, das; unsere Schiffe
sich schoit aus der Hohe non Saiiiiago
befinden, denn sie sind von britischen
Dampfe-im die in .Kii«igstoii, ! aniaica,
einliesen, Sonntag Abend in der Wind
ward Passage gescheit worden und wenn
ihre Geschwindigkeit auch geringerist, als
die der betreffenden britischeii Danipfer,
fo hatten sie auch eine kleinere Strecke
Zuriickzulegen, uni Santiago zu erreichen.
Lhne Zweifel ist gleichzeitig niit deni
lsiintresfen Shastei·’g, nor Manila auch
die Charleston und die drei Traiigport
schiffe, die dem Admiral Tewey nahezu
now Mann zuführen, in der Bai von
Manila erschienen, wenn inan non ihrer
Ankunft auch erst in 2 oder Lk Tagen
Kunde erhalten wird, da dieselbe über
Hongkong iiberniittelt weiden musi. Ob
Deinen mit dieser Streitniacht einen An
griif auf Manila unternehmen, oder
auch nur die Ueber-gal» der Stadt an
nehmen wird, ist zweifelhaft, da er in
sedeni der beiden Fälle eine grosse Ver
antwortlichkeit auf sich laden iiiiirde nnd
es aiigefichtg der Eifersucht der eiii·opiii
schen Mächte höchst iriinschencswerth ist,
dass diesen kein Vormund riir Einmi
schung gegeben wird. UT- ist deßhalb
wahrscheinlich, dafi der Admiral das
ifintreifeii weiterer Verstärkungen ab-;
warten und die Zwischenzeit dazu beniitieiil
wiid, die Leute an das (5linia zu qewiil)-i
llciL f
Zu gleicher Zeit meldeten Tepescheii,
dass dei NeiieiaHsapitiiii Blanco sich
geweigert halte, den geiaiigenen Rente
iianiii .i)obsoii nnd dessen Neiährteii
aiigiiiwechfelii. Tiefe Meldung rief
groer Eiiiiiistiina hervor-, iuiiide je
doch durch eine Meldung aus« Madridf
dahin inodisieirt, das; bei MiiiistenPriiH
sident Zagaiia eitliiit habe. esJ fei ini
der Angelegenheit noch keine (S«iiischei:l
diing getroneii worden. Sollte Eva-H
iiieii sich weigerii, die xlluixswechseliing ins
vollziehen, so niiifite iiiaii unsererseits
rii Vergeltungsninszregeln greifen. tisiii
Lifsiiier deiitete darauf hin, das; spa
iiien durch eine solche Gratifainkeit mehr
in verlieren habe, als die Bein Staaten,l
da diese inehr spanische Gesange-ne haben,
als die Spanier amerikanische Nefains
gene. (
Lleuchten ans xljcaniln xntalkiez Die
bis-« inin l"«·. reichen, nun-de Nen. Als-i
net init IZUUH Mann geniifclner Linn
iien anf dein Marsche non Balaninn,;
Im Meilen nöidlich non Manna, ans-;
einein Hinterhalte überfallen lic- ei«:»
folgte ein dreinigiger heifiei Jcnnipf, in
deffen Verlauf Nen. zllanet getiidtet
wurde Tie t5«ingeboi"eiien gingen in
den Jnfnrgenten liber, worauf die übri
gen Spanien-, nngefgilnknm an dei Zahl,
sich ergaben.
In Panipanga begann ein Vataillon
einheiniifcher »J.lliliz, dass inan file befan
dersloyalhielt, feine Lfsizicie in er
fchießen, nnd hatte bereits fiinf del-fel
den erschaffen, als die Jnfurgenten Ma
rabon angeiffen. Es gelang den Spa
niern, einen Theil derselben in entivaff
nen nnd gefangen zu sehen; allein fic
entlainen, als die Jnfnegenten Marabon
einnahmen Auch in Zapote revoltirte
ein ganze-Z Regiinent in einein kritischen
Augenblicke. Die Behörden bedienen
sich noch immer vielfach gemifchter Trup
pen und die Folge deffen ist, daß Jn
furgentensSchützen sich vielfach anWacht
posten vorbeifchleichen und die Spanier
im Rücken angreifen. Mittlerweile ha
ben die fpanifchen Befehlshaber befohlen,
die außerhalb der Stadt gelegenen Dör
fer niederzudrennen, um dem Feinde kein
Obdach zu lassen. Dadurch sind Hun
FrühjahrsMedizin
ist ein Bediirfniß nnd gar oft ganz un
nmgiinglich nothwendig ieneci »matte
Gefühl-« ttttd andere llnrnjfttichkeiten,
die durch unreinesJ Blut verursacht wer
den, gehen nicht von ielbit weg. Be
handelt sie gehörig!
Wir haben einen Blutreittiger, aus«
Zarsaparilla, Stirnp, gelbem Sauer
ainpser und Stillingia gemacht, zu 50
Cents. Wir halten auch »Etandard«
Heilmittel, thatfächlich irgend etwas-,
dessen Ihr in Bezug ani Troguen benei
thigen mögt und zwar Fu mäßigen Prei
sen.
Dr. Boydcn’s Apotheke,
kr. A. BAUMANDL
Geschäftsführu,
G kam-l lsliusth - Nishi-usw«
»derte von friedlichen Eingeborenen ob
dachgloiz gewoiIden
Tie Liiiziem welche die Vorberei
tungen anf den Transportdampfern be
aufsichtigen, scheinen bezüglich der Frist
für Vollendung der lltnändernngen auf
den Lampferti anders zu denken, alcp die
Tantpfergesellschaften, nnd haben dein
Gen. Metritt berichtet, daß die Trans
portdamrtfer amT onnerstag falfo geitern)
fiir die Aufnahme der Trnppen bereit
feitt sollten. Kohlen und andere Bor
räthe weiden jetzt schon an Bord der
Schiffe geschafft. Noch hat Ofen Mer
lritt die Zeit seiner eigenen Abfahtt nicht
bekannt gegeben aber es ist unter feinen
Offtzieren bekannt daß es ihm iehr da
ran gelegen is,t mit der nächsten tfrpedu
;tion fortzukommen Tas wird er auch
Jthnn, wenn nicht die Behörden in Wa
shington feine gegenwärtigen Pläne stö
ren. Tie Truppen, welche die dritte
tfrpedition unter Befehl des Brigadege
neralsI MeArtbnr bilden werden, sind
bereit jederzeit abuisalnen und hoffen,
big spätestens heute tsereitags an Bord
der Tatnpfer in komme-r
TieButtdt-«3«3l1111ee iiir den Einfall
iti tsnba, etwa l.",,i««- Mann stark und
und befehligt von Nenetal Ebafter,
traf Montag utn lltitiaa unr Hantiago
de tsuba ein. T te Hat tut :)lti«5fchtiiitng
ist noch nicht iestgeiktzr doch wird sie
Udrnnssiilstltch dreier Tage erfolgen.
drei Lage etsnlgttt.
LIlch Die Hintre nun J-« unnuimrt
schitien niit tlirkr Wiss-stritt von Kriegern
iich der tndtilnn sinnt nnlserte nnd ange
sitlth dir irr-n jrtsntinl nerfnllenut
Etat-i cnntirrgn sie tinlrn not Lilnter
ging, wurden tste ittinlrdnt erwarttten
Trnprien non ditn Verbot der lilocktren
den Attirgijitlnsse tin-J- nttt lnntent Inbel
liegrtistt nnd dreier katllxsntnt ebenso lir
getitett erwidert. L te tinge Woche der
t5«r-totrrtttttg tonr notiiliet nnd endlich
hatten lich Liltntee nan Flotte vereinter
sodnn ein Jeder inlslt-.-, dass oer tsnt
sclieidtingcpschlng gegen Hinttnno nnlie
bevorstehe.
Eis war l« llln ;lliorgen—.i, til» die
Wache auf deni lianZeHCettretp »Ur-uni
lr)n« berichte-te, dnsi iin gndmesten der
Rauch mehrerer Tnmnfer in ielten sei,
nnd ein paar Minuten später meldete et,
das: ein Tritte-nd Transzportitlnsie in
Licht seien. Von ötlsits in grinst wur
den dann Signale anggetanscht nnd der
.Hiili-ikt’eit;er· ,,(Siloneettet«, triihet It
"liierrei)ont Morgatth Pacht ,,(8«orsnir«
datnpite davon, tritt die Irttppen ;n . be
willkommen
tiine halbe Stunde später ioar nnt
Horitont ein dichter Wald oon Matten
aufgetaucht, und esh entrollte tritt ein int
posantes Bild, als-i die Arnindn langsam
und mujestätisch sich der Itiiste näherte-.
Tie Transportschisse toaren in drei
Colonnen sormirt, mit dein Schlacht
schtss »Jndiana« zur äußersten Rechten
nnd den übrigen Kriegsschifsen in der
Nachhut. Jn dieser Anordnung dampf
ten die Transportschisfe und ihre Gewor
te langsam aus die Hügel zu, wo die
rothen Mauern von Morro Caftle im
Sonnenlichte erglänzten.
Es war beabsichtigt, die ganze Flotte
bis dicht an Admiral Satnpson’o Ge
schwader heran kommen zu lassen, doch
ein Befehl des Admirals machte die Vor
hut der Flotte etwa 15 Meilen südöstlich
von dem Ankerplade der Kriegsschisse
anhalten. Nur das Flaggschiss »Segu
ranca«, mit Gen. Shaster an Bord,
kam unter Escorte des ,,Gloucester« her
an, und alsbald befanden sich die beiden
Befehldhaber in ernster Berathutig. Ue
f Spart Eure f
Groschen und Thaler
indem shr kauft bei
Zpart auch Eure Pfe«:x::ge, denn wenn auch Euer Einkauf
noch jd klein ist, wir können Euch Geld daran sparen.
Wir verkaufen das Yeste von Allem in unserer Brauche
Wir verkaufen die Ztrnmpnvaarea
Wir verkaufen die Schuhe.
Wir verkauer die Oder-allg.
Wir verkaufen die Zhirkszslsajsls usw.
Und wir derkaufen sie lnlliqer al »L- andere Laden sur Zier und txter
Klasse Waaren verlangen.
Zu 2—Iic die Pard
lu Stücke Rosebnd Lamm-. weißer
Nrnnd Inn 1«osa, grünen, blauen, rothen
und schwarzen BlutncniMustcrn.
Zu sie das Paar:
Zinnen-, JJcädchen-, Kinder- nnd
Knaben »Tonsy« cd)tsd)1var;c Erinnrpr
Tag find dieselbe-n, für welche andere
kleinere Laden Mc verlangen.
Zu Löc das Stück:
llngcmnschcms wccstc Männerhmtdcn,
gemacht aus- Stnndard Muslm mit lei
nencm Busen. Anders-wo wird spc da
für verlangt
Zu l-3c die Pard
Nanzieidcnccs ,,3m"i)« Band, 7 vZoll
in Plaids nnd geirrt-ist« 1«e-gulii1«e1 HELM
Werth.
Zu sum das Paar-.
(«chgatttc Schuhe ii11«:J-Jikipi..e., in-"E-1Ii- ,
qrch oder ann Schnüren, Entmu- oder
tsoin Toc5, gewöhnlich zn THIS ver
kauft.
Zu 25c das Stück:
Damen Sonnenbonnetcs, sehr hübsch
gemacht aus Standard issjinghanpsk
Zu Ze das Stück:
Damens- und Mädchen-Fortuna-Un
terhe·n1deu, gcnmcht aus feinem Garn-—
Jersey gerippl —— gehäkelter Aufpu:,-·
ertra Welth.
Zu Läc das Stück:
chilirbarc Tnmm : (501fetg; diese
sind vorzüglich mtszgebeint und g«1:«n11xi72,
in den Nähtcn nicht nungikhcm
Zu sl.00 das Paar.
Männer » Jronclad« Pflugschuhe xum
schnallen oder schnürt-n, bistztvecktesohlem
sehr gute Wende-.
Zu 98cx
Damen-Kid-«Nuttonfchuhe um Rom
Lock-, Glanzlcdcr:3pitzen, cum guter
Werth füt’g Geld.
. Wn haben soeben eine grosse Bin-ne neuer Bäumen
lllJllJaLIrelI. und Minder Kum Anspnszen von Osnen und diese
wurden sssil Preisen versehen, welche sse iniizoestnnsesL demnan nnd seh-« unsere
ausgepnliten Hüte, den-n Pseise nnd uns em Wie-Hei nich-Eises ist-urs, als Its-. sssr
sonstika kaufen sönnL
P. MAlxiTlN Cz B HO.
G Und Zustand, - - - Podrcwkzh
Schickt tin-J Nne BeneUnngen Dinle die Pon, wenn stjr niesn Teils-l ksssnnsen Zinan
bei jin-e Landtntacsnliilie drang nicht ein
Woit in die Teiientltchken, doch weiden
ohne Zweifel einige Ttnunen in Der »in
nntannznasziai gelandet werden, nin die
von lageinden9.1ke11111e«t·oidateii zu nei
niirien Tie Haupt- Trnppunnadn wnd
indessen tiialsinitetitlch in größere-i Jiiiise
nun Fantcaais .1it-«seschtiit werden
T te Yente nnd- tn besserer Vets.1iss.ttta,
at-» man in Lilnbetiacln der langen, ei
titiidei:i«e«ti Reise nan Tanipa her um«
tet hatte-. Lilni Dein Hointtaliehist sind
l t nnlde Mille von Tanlsnizi uno ntelsiete
Falle uon ..I.’-e’ase1n, doch kein einyiger
ernstliche-i .tci"ant'l)ettofall. Unter den
LnnhnknPatienten besinoei sich Maer
Hut-tun uoni Isi. Institut-tie-siiegiinenL
Ta die Zee walnend der ganzen Fahrt
tnlna wai, fand die Leeitanklseit nni
weniae Lust-i sie Truppeu lnennen
not L«egie,1bi an V inb nnd in den nanin
in gehen.
Wo innner anch die Hindnnq not sieh
gehen wird, so haben die istsalnnngin
der letzen Tage sicher dai«getl)an, das;
Gen. Schustng Lenlen eine schwere Ali
beit bevorsteht, ehe die spanische filagge
aufMorro Castle fällt. Die spanische
.«’cnsanterie, Cauallerie nnd Gunan
Banden, bereit Gesannntzahl von Admi
ral Sainpson auf :m,t.mt) bis- -t«,»»U
Mann geschätzt wird, sind Zwischen
Guantanamo und lLabeitias, ans eine
Strecke von 50 Meilen vei·theilt, bereit,
sich am Angrissspunkt zu concenteiren.
Von Hunger gequält nnd von den Jn
surgenten fortwährend belästigt, sind die
Spanier bis zum Aeußersten verzwei
felt, und die Flottenofsiziere, welche
mit der Situation vertrautsind, erwar- -
ten in der Umgegend von Santiago die
siirchterlichsten Kämpfe.
St. Joseph S Stand Island Ny.
Kansas cito s Omaha Ny.
Vierte ani :iiatcn.
211112,3. nnb4.’5ultweiden Tickets net-«
kaust zuiii Hinsahetspteis siir die Rundsahitz
Tickets illti für die Rückkehr bis 5. Juli.
Wegen es I äheken wende man sich an
V. U. McMeaiiS, Agent,
Grund Island.
Burlinaton Month
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