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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 27, 1898)
Die queht Roman von Jda Bon- Ed. Der Mann mit dein großen Namen sprach in breitem Behagen an seinem Thema, langsam, laut und llar. Felix Dahlland saß auf dem No?rttul)l ne ben dem SSreidtisch wie au der Bank der Angeklagten und hörte mit dein dumpfen Gefühl zu, daß er nicht der erste sei, dem diese Rede gehalten wer de, obscdon die Vortragsweife den Att-I schein erwecken wollte, als sei jedes; Wort zugleich neu geboren und wohl erwogen, habe also den höchsten Werth zugleich des llrspriinalichen nnd Maß rollen. Den Sessel so gerückt, daß der Schreidiifch ihm zur Linken blieb, saß der Dichter zurückgelehnt da. Er hielt ein Bein über das andere geschlagen, hatte die Ellbogen auf die Vlrmlehnen des Stuhles gestützt und drückte die Fingerspitzen der erhabenen Hände zu kommen. Von seiner machtigen Stirn trat dass graue baar weit zurück und fiel in un gepflegten Strähnen nackenwiirts nie der auf den Rocktra en, den es mit Schuppen und Statt bedeckte. Das helle Auge fah lebhaft und aufdring lich in das Angesicht des jungen Man nes; itni das bartlose Untergesicht spielte in breiten Linien Befriedigung Das Tageslicht tain schmerzhaft hell durch das dreiflii elige Fenster herein, vor dein der aussatilose Schreibtisch stand. An den Fensterposten hingen« schmale, griine Damast ardinen nieder. hinter dein Glase tand das Bild der Außenwelt: das viel eingeschnü tene,. mit vorspringenden Massardem bunten Qiegelinnftern und riosen Schornsteinen versehn( Dach eines Monumentalbaues die obere Hälfte der Bogenfenfterreihe des höchsten Stockwe es die es rothen Baues und dahinter ein weiß rauer lHimmel. Vom Schreibtifch aus konnte der Blick sich immer gradeaus auf dies viel Freftaltigr. tolossale Dach heften dessen ähe im Beschauer ein Gefühl der Höhe erzeugte » weni itens Felix hat te die Vorstellung, als Fasse er iniStiib- , chen eines Thiirinwächters, hoch über allen bürgerlich-n Wol)nstiitten. s Die Wände des Jammers waren rings mit Biicherregalen iugestellt; im Hintergrund befand sich eine Thür, mit verbli eneni grünen Daniaststofi ver bangt Das Ganze hatte etwas klo sterlich Libaeschlossenes, wenn nicht gar Jugesverrtes Auf der braunen Tuchplatte des Schreibtifches, gerade vor einem sit-F bernen UJtoiistresTintenfafi, das Wap-" ven und Inschrift eine- stirstlichen Ge-’ vers triia, lag ein IsranuslripL ! Felix obschon er ohne init derWiin per zu zucken sich beiiiiibte den Reden den imnier straniiii an user-en, sab den noch immer auch diese-«- Manuskript: tveifz nnd eitig, bildete es in seinem Gesichisbild einen störenden Punkt· « »Sie durften von sich nicht einiiiai saaen, daß sie alle geistigen Kinder trantbeiieii durchgemacht, daß Sie alle nothiveiidigen inneren stainpfe der-Ju gend best aiide:,i wenn Sie einen solchen Versuch n: it,t «eiiiachi " sagte Ztephan Alius, sich dein Linde seine-«- Vortrages näleriid »Te! Versuch an sich ist al so einst-is can-, «·1r’.«itiirliches«, denn, iiieiii lieber junger Freund, es ist der Zug der ·’eii: die unbestimmte Traurigkeit, die nrch unbestimintere lliizusrieden reit, daz— suchend-e Drangen nach hö heren, freieren Daseinsfornien, wovon unsere urgend ersiillt ist, wird von die ser siir tiiiistlerischen Trieb genommen. Jeder fiihtt sich wichtig nnd möchte auch von der Welt ais ein wichtiger Mensch angesehen werden. Persönliche Beik deutng zu erlangen, scheint am leich-» testen auf deiii Wege der Kunst. So ist der Versuch sich tiinstlerifch auszu sprechen, beinahe eine epidemische Krantheit der Jugend geworden. Jhr seid alle Thhrfosträger geworden Die Begeisierten aber sind rar, jest wie da mais Jtr habt das Herz voll und weil es voll ist, glaubt ihr, ihr müßtet es erleichtern ihr jungen Leute Mein lieber junger Freund so lange ess nur von Unbestimmtheiten voll ist habt ihr gar tein Recht, es zu erleichtern.j Erst habt ein Hiel. Dann sucht es zu erreichen. Aber suchen ohne Hiel, das tFrevel treiben mit dem Bruch-— theil straften, das iii euch steckt. Denn etwas eckt in jedem! Spüri nur nach im Le erstman was es ist, und wo hin es wachsen will. Aber verirechselt nicht das Untlare mit dem Rünftleri.s schen, nicht das Sehnen mit dem Recht, andern Sehnenden etwas zu sagen.s Ich verstehe das Bedürfnisz des gegen standslosen Unglücksaesüth, sich den Gleichgestimmten belannt und ver ständlich machen zu wollen. Aber ich kann dieses bloße Bedürfnis nicht als .-inen ausreichenden Grund zu schrift stellerischer Thatigteit anerkennen, wenn ich tein Talent sehe. Und Sie, lieber Dahlland, haben keines-. Jn Erinnerung an die schönen Stunden, welche ich rnit Ihrer Mutter ——- wag:f hastig ,e«s sind schon zwanzig Ja e her -- er strich sich iiber die tahle Stirn, »darnals hatten wir noch unsere braunen Locken· Er seufzte, blickte starr hinüber auf das Dach, und als sich eine ganze Reihe von Erinnerun en in ihm abgeschlossen hatte, saht er ort, ali- habe ihn nichts unterbrochen: «?n der Erinnerung an Ihre holde Mu tek habe ich mir die Mühe gemacht, Ihnen das u sagen." Tel Da lland war sehr blaß. Er l eine kalte Hand einen Augenblick se über seine Stirn« wie «emand, der qualvolle Kopfschrnerzen t. Seine dunklen sagen glänzten wie im Fie —- — M-.....—.—.-- ——.—-«. ber. Dem ganzen edeln, jüngen Ge sicht war die Spur tiefen Leibes aus gedrückt. »Es handelt sich bei mir nicht nmk ein gegenstandloses ktnglüctsgesiilil,"; saate er schnell. »Ich tämpse einen; harten Kampf um das Dasein; der sriilse Tod meiner Eltern die kargen Mittel, die vorhanden waren, liabenk mich in einen Beruf gedrängt. siir den« ich taurn FähiZkeitem jedenfalls gar. keine Neigung abe, und in welcheini mich wohl inso ge dieser mangelndent Begabung auch obenein alles Glück ver lassen hat. Alles, was Sie gesagtj haben, sind Wahrheiten. Nur aus michI treffen sie nicht ganz zu. Denn mitti treibt, außer dein heißen Drang, die« Notls meiner Seele in eine befreiendej Künstlerthat umzusetzen, auch die der-« be Nothtvendigkeit, einen Verdienst zu. finden. Man hatte einst in der Fami-: lie meine kindlichen Verse bei festlichen; Gelegenheiten gelobt, in der Schule de , klagte mein Lehrer wegen meiner Atti-i sähe, daß ich nicht-zum Studieren diei Mittel habe . . t Stephan Arius reichem nachsichtixil Das hatte man ihm, seit er einen be-t rühintenNarnerptrug schon an die hun dertmal geschrieben oder erzählt. Fast immer ganz dasselbe-. Vor dem Lächeln verstummte Felix. Er fühlte selbst, daß er eine banale Ges schichte erzählte. »Aber wenn das ba 1 nale Unglück eben nsein Unglück ist, iitl es für mich nicht mehr banal,«' dachtes er bitter. i Er erwartete nun eine Frage mensch-— I licher Theilnathnie. Obschon er sich, ehe er hierher lam, ganz nüchtern llar ge macht hatt-, dasz Stephan AliuCJ alle Tage zum Vertrauten eines Verzwei--’ felnden gemacht werde und unmöglich helfen lönne; daß schon dieses Anrufen dem Dichter die Berühmtheit oft zur Last machen müsse, so hatte doch im Untergrund seiner Seele eine leise Hoffnung geschlummert, daß vielleicht er, gerade er selbst nicht zu den neun-i nndneunzig Abgewiesenen gehörent werde, sondern der eine Hundertstes sei, dem Alius seine volle Theilnahnies zizwendeDenn er besaß aus dem Nach t laß seiner Mutter drei wunderschönet Gedichte, welche Alius einst an sie gest richtet hatte. I Seine jugendliche Phantasie malt-usl einen Roman daraus. Weil er solches Verse zu schreiben nier in dem Seelen ( Zustand rasender Leidenschaft siir trog-s lich hielt, glaubte er ganz naiv. seines Mutter sei der nnerreichte isoegenftandi einer großen Dichterliebe gewesen. Er hatte geglaubt, rnit Welmiuth ja, miij Liebe empfangen zu werden« nacht-eins er bei Uebers-Mutter des 5lJlanustrilth sich brieflich alsJ Sohn seiner Mutter entdeckt und redeten t,atte, in einigen Zagen persönlich vor-sprechen zu dur fen. Daß jene wundervollen ide:ichte, dir längst von der Nachwelt als Perlen der Alins’schen Poesie anerkannt waren, einem aufflaaernden and schnell erlo schener. Strohfeucr ihre Entfte.»:ng verdankt hatten, wußte Jetir nicht! Hingegen begriff er, daß er in der That von den Hunderte-i der eine war, dem Alius Zeit und Nachdenken ge schnit. Aber er begriff auch, daf: die ganze Theil:i.rhme rein litter-iriiel)er« Natur und so eng nmzirfelt mar, daf; lser Dichter nicht einmal mit einer Hof lichteitgsrage Iariiber hinan-Hainen Die Untauglichteit der Novelle fiir reri Drud, den Mangel an Beobachtung-H sclzarse nnd Darstellunggtlarheit hattet er ganz ausführlich beleuchtet, aber die Frage, woher ihm denn die Rom-l wendigteit zu verdienen entstanden sei,’ ind die weitere, wie er sie zu tosen hof se, erfolgte nicht. Und anf das leiseste Wort tsici hatte Felix einen Rath zu erbitten .ierd-.1g1. Aliuo msuszte doch wissen, wie man die Leiter erfassen tonnte, unt arti die al« lciunterste Sprosse derselben den Fuß setzen zu tönnen; irgend eine Empfeh lung mußte er doch geben ldnnen, ver mittelst deren Felix eine Stelle als Redattionzsetretiir. Schreiben zlor rettor bei einem Verleger hätte finden Sonnen. Da aber oer Andere schwieg, lain er sich vor wie ein Bettler-. Er fühlte klar, daß er sich ein Anrecht auf Ali-is Theilnahme und Förderung — so wie er gehosft hatte, daß sie sein weroe — nur durch einen Talentbeweis hätte er werben können. Er fühlte, daß er aufstehen, iich de tsnnlen und gehen müsse. Aber es war, alk- hielte ihn etwas mit Gewalt auf tem Stuhl fest; die Bleischioere der Enttiinschung lag ihm eben in allen Gliedern. Er fürchtete weder eine freie Haltung zu haben, noch sich ein freies Wort abrinqen zu lönnen. Dies Sitzenbleiben nnd Schweigen ward für Alius ini hohen Grad pein lich. Jn ähnlichen Fällen bot er eine tleine Geldunterstiißunn an nnd hatte dnsiir einenSutz von süns bis zu zwan zig Mart je nach der Schädigteit der Kleidung. die das »ausstrebende Tas tent« trug. Allein vor seiner Erinne-. rung erschien ganz deutlich das Bild der schönen jungen Frau hanptmann Dahlland, die er, elegant und gefeiert nxie sie war, einst ans dem Schloß eine-Z scilesischen Grnnden leimen gelernt hatte. Dein Sohn dieser Dame konnt-: et doch niktn zwanzici Mark nnoieten, dazu beinertte er plötzlich, daß Fele on seiner 1ufs.1llend schlanken und ivrhlgedildeten Hand einen lostlichen Ring trug: einen großen alten, unrei: nen und vielgenoerten Smaragd, den aber blitzende Brillanten umgaben, während der Ring selbst ein sehr künst liches, vielverschlunkenes Golden schknetve war. Wer so chen Ring trägt, dein tann man tein Almosen anbieten, dachte Alius. Er nahm dagManustript, bog es zu-i sammem strich ein oaarmal liebtosend til-er das glatte Papier liin nnd sagte l ,,; a ich vedaure von Herzen . . Jetzt in nd Felix auf. Seine Livven zitterten Sagen tonnie er nichte. Wälrend er das lUianuslript aus Alins Hand nat)1n, sah er diesen an. i Der schniekzliche Ausdruck in dein schönen jungen Gesift das duntles wundervolle Auge wir tten so eindrucks l voll, daß Aliug sich betroffen füllte »Der junge Mensch hat so wag an sich vom Brinzen in der Verdannuna,« l dachte er nnd wußte aus einmal, wie der jugendliche Held seines nächstei.Ro « man-:- aussehen würde. Hierüber emp i sand er ein plötzlicl eS Dantqefiilil fiir Felix Weil die -lunde die er ihm gewidmet hatte, noli eine Anregung aebraelih war sie also nicht verloren ge nsesen Er wiederholte viel wärmer: ,,Wirllich, ich bedanke von Herzen, Ihnen harte Dinge gesagt zu bahen.· Aber Sie lind doch tot-til gelominml nn! lssibrliclsieit in fixiten·’ Verlieren Sie teine Zeit snit Versuchen - Sie Laden tein Talent Dies kann sich nie ganz verstecken Selbst in den hilflose « sie-n Erzeugnissen blitzt eg noch aus Man spürt es an einem neuen oder iyei sten oder mater-heben Wzort an Zi: aro · sen Linien, in in weiten Wiirfen, an zu hohein Schwanzs. Und solche Spn ten enrzuaen mich. Denn wag in schließlich bei den meisten alten zu Ruhm Getoinmenen noch die aanze Schriftstellerci?f Im ein-und genommen nichts anderes wie: Lebenserfahrun, in lunstlerische Fortu gegossen nnd an der richtigen Stelle angebracht Also mehr Lehre als Kunst. Sie setzen, lie ber Dahllatttx wie ich mich gefreut ha lsen würde, in Ihnen ein Talent zu entdecken· Ziirnen Sie mir nicht!« Während dieser Worte sat) Alius ten "ungen Mann durchdringend an, um ich seine Hiige genau einzuprägen. und hielt geradezu freundschaftlich trssen Hand umschlossen Felix lannte das Beten schon gemu» uns zu wissen, daß die Freundlichkeit der Menschen sich getvkkinlich steigert. tuenn sie einen lästigen Besuch endlich Abschied nenan sehen tlnd für solche erleichterte ’Jlbschictssfreundlichleit lsielt er ausl) ’llliitg’ wärmeren Ton. »Ich dank: Ihnen,« sagte er -1eqiciilt, verbeugte sich mit auteni Anstand und ging hinaus. Jlni Vorzinnner stand eine große, dürre Frau mit glattem Scheitel und satt iiber sure Brille hinweg ruiniert sam Felix .rn. Die Jrc u iruq eine llaue Latzsctiirze und Halte mit gro beni Faden eine lsinsatzlitze fest, welche Von einein blumenoestirltcn :stiii.lenlis sen abgerissen its-ar, zu welche-n Zweck sie das Kissen auf dasj- Jensterbrett ge steinmt battr. tss nsar Alinäs Frau, und trotz seiner grns «t:it sich deschiii tigten Gedanken latte Jelir den Ein trucl, ali- lnlie sie siili lner zu schafan gemacht, ittn den Besuch, welchen ibr Illlann empfing, zu kontrolliren ljr gkiisste nui )l)erfl«.i.filich. »Nicht wie jemand, ver Geld aeliiegt lsat,·' taki-te Frau Alius erleichtert tsr ging lretsmd Seine Siniec zit teilen, und seine Fuße waren saurer-. sie schien, ils seien sie Treppen endlos und tätigen Inn-its in nnercriinkliche Tiefen. Endlich war er iiber alle drei nach unten aeinngt Dass schioere Hauc tlsut fiel tnit dumpfem Ton Hinter ihm in’5 Zchloss lir spiirte Von dein Ge räusch eine-i törperlictier Zelt-mer« Die Thiir deriintsetxeiduna war iiin tet ian zugefallen Nun stand er drausien und konnte in die Hoffnungs losigkeit liinejngelien Da schreiten die Fuße langsam, und der utiide Körper trird nur widerwillig von ibnen ge tragen. Der grellc Friihlinaenachznittag hat te etwas Beleicixendeg siir Felle Es war sehr laut in Der Welt, schien es ilnn. Alle Geräusche waren störten alle Menschen Setrugen sich leblrastetz e ntaren viel mehr Leute aus der Straße als sonst. Sie lehrten beim von Spa ziergiingen und hasteten nicht fo seht in ihren Geschäften Der März ging zu Ende. nnd das gute Wetter, die lauete Lust hatten den ttteiz der Neu heit. »Wie ivarni ist es heute, schon zwölf (5)rad,« sagte eine Frau, die vor Felix herging. »Im September wird sie sagen, tvie lalt ist es deute, nur zwölf Grad,« dachte Felix, »e; lomnit bei all’ unserm Empsinden also blos ans die letzten Gewohnheiten nn.« Dann wunderte er sitt-, dass er so et was denken tonnte, daß sein Geist nocy fähig war, irqcnd etwas aiti;inielniien, was nicht ans sein llnaliickBesuq nacke. Er ging weiter. Sein Weg war weit. Aug den Straßen des Westens, wo Alius seinDichterheim hatte, muß-e er nach dein Norden Berlins wandern. Er hatte Zeit, seine Lage noch einInul zu iibetdenken, bis er in sein armes-, leine- Hofzimmet lam, wo seinSchict sal ihn erwartete. Die Bewegung aus der Str.1sze, das endlos sich soetspinnende Geräusch, das-z aus den vielen Tönen Von Menschen stiininen, hallenden Schritten rasseln den Wagen, Mit-geladen Pferdedchnesi ,-«,us.1mmenneset3t trot, umgab ihn, satt nie Wogen einen Seh-einwenden E nscxr ihm, als triiqe Ihn das init im i.nd trüge zdn mechanisch seinem Ziel zu. Der Tag verdliety und die Fern: der Straßen hüllte sich in blauen Dämmer, der dastand wie ein feiner Rauch, durch den allmählich die Lichter der Laternen gelbroth aiesgliihten Gerade so würde worqu um die selbe Stunde das Straßenbild ausse heu. Nur daß er dann nächt mehr durch dasselbe schritt . . . . ’ Jn seinem Herzen war aber leine Bitterkeit inehin Die ist nnner nvch die letzte Spur eines Glintsverlanqens noch der letzte Schmerz iiler verlorene Lebentzgiiten Felix hatte die seinigen seit Jahren lanasarn hingeben müs sen, einees nach dein andern. Das lin ·c«,!iick war iiber ihn gekommen, izsäe Der Tropensall in einer asiatischen Folter kommen immer nnr un Tropfen auf das Haupt dec- Opfer-Z nieder, aber re qelmäßig, nnabwendbch endlos-, Ist-J ler Wahnsinn kommt tfr lebte nob einmal nlles durch Seine Kindheit war ilnn lange wie ein schöner Märchentranm voll Glanz uno Glück erschiene-L Aber one Kindern werden ventende Menschen, nnu sie sehen rückwärts nnd gewinnen nach trägliche Ertenntniß· Felix ivnszte längst, das-, der Glanz hohl nnd dass tsjliicl mit Thränen bezahlt gewesen war. Sein Vater war einer von de nen, vie sich ewig zixriiilqesetzt sittjlen nnd es- vielleicht auch sind, weil sie mit ihren Ansprüchen über das ihrer Per sönlichleit Geniäße hinansgel)en.’ Seine inilitärischen Verdienste qlnuth er fortwährend böswillig vertaiint,3 nnd als er in der Majorgecke scheiterte, l sah er in sich das Opfer des Uebel-. wollen-H eines Vorgesetzten Er ver schwor sich, daß sein einziger cohn nicht in einen Beruf eintreten solle, deri dem wahren Verdienste keine Gelegen i lseit zur freien Entfaltung gäbe. zyelix,’ der damals noch keine Meinung hatte, srndern nur den unklaren Wunsch, ein Pferd zu besitzen und deshalb Husar zu werden, entsann sich jetzt genau, daß» das versteckter Streit zwischen seinen Eltern gewesen, was ihm damals als Neckerei erschienen war. Die Mutter erblickte in de r Unterbringung deöSoh neg im Kadettenhaus die natürlichste Versorgung für denselben; der Vater willte dies um keinen Pieris elip sollte studieren. So viele junge eute studierten, denen von Hause aus keine» Mittel zu Gebot standen. Wofür gab» e-: denn Stipendien und wosiir hatte« nan feine Beziehunger wenn manl durch sie nicht solche Stipendien erlan gen solltek . Während seines Vaters Haupt ntaunszeit stand dieser in einer kleinen fchlesischen Garnison. Es war die Glanzzeit im- Leben seiner Mutter. Tamalg hatte Felix immer die schönen Kleider seiner Mutter angestaunt, wenn sie zu Festen fuhr, die unablässig aus den Schlossern der Umgegend statt fanden Wie alle Kinder, hielt auch er seine Eltern fiir sehr reich und sehr orrnehm, und feinen Vater fiir einen selir wichtigen, angesehenen und ein flußreittien Mann. Jetzt wußte er längst, daß Iuan seinen Vater für eis nen langweiligen Tltöraler gehalten und nur seiner reizenden Frau wegen eingeladen hatte. Und ietzt wußte er, das-. die schönen Kleider seiner Mutter immer von ihr selbst mit Feenbänden neu ausgearbeitete Jnventarstiicte ge wesen waren. Zeine Mutter war siir das große, laute, sonstige, flotte Leben wie ge schaffen gewesen. Der ,,-luschnitt ihres Wesens- war nun einmal so. Felir sah ihr Bild durch diese isttenntnifz nicht aetriibi. Was- al- Fsdlibri geboren ist, tanii tein Haustiuknr werten. Freilich giebt-H im Menschen sc etwa-o irsi Selbstbezwiniuna uni- sittlistze Noth titendigkeir Allein da es- sictt um seine Mutter handelte-, nie-like Felix nicht einmal in seiner-i Jledisrtinisz noli nach tiiiglieti Forderungen stellen. lsr fand im lsiegentheil «l.·liildeuiiiaggriindc siir ikre Frei-de ai: auszerliiuslicheu Ver aniigungen i:i dein Liliangel an rechter Liebeewärme in dieser Diiuglickileid Der Vater bekam den Abschied Von diesem Tag an gab es nur noch bitter-e Werte und Tdränen iin Lklteinaauz. Vielleicht liatte der Vater siap damals ruin- sein nntlugecs Benehmen die letz ten Sympathien drein-»in jeder-. saclii gelang es ihm nicht, fiii den-Zahn auch nur tag leiseste Interesse zu erwe aen Die Ast-sicht, ihn studieren zi laisen, mußte aufgegeben werden Hauptmann Dadlland pbantanerie da von, daf; sein Sohn ein Großtausmann werden und dereinst mit seinen Tit-kultu iien die iibertiuinvsen selte, keneii dass ietzige Elend zu verdanteu war. »Ah-Seine Freiinde,« blieb dag tägliche, bitte-rufi tat seines Vaters. Felix tain also in die Kaufmanns lehre. Bald danach starb ienie Umkreis Or empfand fass mehr Muth nnd Entfalt schnnq als Schnier,;, oder oie ersteren traten so statt, daß sie den letzteren iibertänbten. Vor seiner Phantasie liaite nämlich eine oani nenne-Zukunfts iscritellung acstandenx in dieser nnir der Vater todt, die Mutter liatte ilirenzrie ten ini Haus, nnd er, der Sohn, ver diente schon so viel Geld« nni ils-c schöne Kleider, qntes Leben. herrliche llieisen und viele Veraniiqunqen »in besrljossm Das war nun vor-bei. Der Vater lebte, nnd die Mutter war bahinqezungexn ohne noch entschiioigende Juer ucsll Sonnenschein genossen in haben ,n er,’«(olge machte sich Felir »einge Vkrwiilse, seinen Vater so gleichsam in stillen Wünschen hinkvquerdnmt zu haben. und er that alles-, nin ein zärt li«l,-er Sohn in sein. Tcr Vater aber, der nun den qaiisen Taq lang seinen Aetaer iiber alles nnd alle hinwin sckluäen n.l.s7,1e nnd keine geduldqu anssijrecin nie-J hatte, spnrte ullc Gall-e bis hin Abend ans und machte Felix Juni Olizrnzeuqen aller seinisssqeri Be hast-inneren Doo war seine Häitslichleit, in die er heimtam nach lanqu loolich qu-:al vollen Stunden in einem heißen Comp irir der Gekreidehandlunn, iro er am anli saß, die sinsaenoe Gaslumpe iiber seiner Stim, unid in große Bücher-Tab len schrie-b oder Briese kovierte und an lauter Dinge deuten mußte, denen er nie, nie Interesse abgewinnen konnte. ltiu diese Zeit tam auch zuerst die wirtlicve Noth und erschwerte Vater und Sohn das Leben. Das kleine Ka pital, das die Familie besessen, war nie gxcß genug gewesen, Uin ausreichende Zinsen in aeben. Man hatte schon lan-» ge rom Kapital -nitgezel)rt, denn von ker lsziauptmannåpension ließ sich nicht leben. Felix versuchte nach seinen C-0n ptoirstuwden noch durch Uebersetz ungen etwas zu verdienen Er ioark zwanzig Jahre alt, hoch ausgeschossen, und hätte guter Pflege und reichlichen( Sdslafeg bedurft. So kämpfte er den ganzen Tag mit Müdigkeit, versah oft etwa-z im Geschäft nnd hörte mehr Ta del alszi Lob von seinem Chef. Sein junges Herz sehnte sich nacht Freude Es war das Blut seiner Mut-s ter, das sich in ihm rührte. Ein Durst nach schönen, großen, sorglosen Lebens srtudcn brannte ost in ihm Und zu- ( gleich mit diesen Bedürfnissen regte ficht ein hochmutboqefühL das ihn hinaus i hob über seine Umgebung. Er kam sich wirklich vor wie ein Vrinz iu der Verbannuna das hatte Alius ihm iclsr deutlich von der Stirn aelesen, jetzt meis, tvo er schon vier Jahre alter gest trorden. Vielleicht nur. weil eine Be- » gierde nach Ereignissen, nach rotem-l chem Leben, nach irgend einer schönen41 Sensation in ihm war, gerieth seineJ Seele in die Disposition, zu lieben. Da alter sein mühsameg Tagewerk und sdie Freudlosigleit eines Elternhauses ihn» schwerfällig gemacht, ward ihm auch diese erste Liebe kein lachender Früh-« lingstrautm sondern ein lastendes Er-; eignisz voll Sorge und Enitäuschnng. Leite, die sechzehnjährige Tochter ihrer Finznachbarin erwiderte seine Neigt gung vielleicht erst nur um des Reize-Zl der Heintlichkeit willen. Ihre Manier-U keit kämpfte lange gegen seine traun-I rrlleArt, allmählich aber ward auch ihrs das blorrde Köpfchen schmerzhaft dont all der Hoffnungslosigkeit in Felir’ Le ben. Sie fing an. ihn wirklich zu lie l ben. mit ihm zu leiden. und gefiel sich; lange in dem Vorsatz, auf ihn wartenl zu wollen. und solle sie darüber alt undt arau werden. ’ Felix’ Vater starb. als der Sohn ein Jayr lang die erste Stellung hatte, in twelclter er hundert Mark monatlich residierte Die Erkenntniß, daß matt »in; Fiaufnmnnsstarrde nicht binnen rose lniger Jalsre »ein paar Millionen zu isanttiienräu«bert«. wie Hauptmann iDalslland sich in seiner Weltfrefndbeit gi’darht, verbitterte ihm noch dass letzte Lebensjahr Felix fiihlte sich beinahe zufrieden, daß sein Vater todt war jeder-s weitere Lebensjahr hatte nur neue tinttöuschungen bringen können. Nun richte er doch in Frieden! Felix war in dieser Zeit start tnir Gilitseleien beschäftigt, ob es ein per sönliche-Z Bewußtsein nach dem Tode get-en könne, und fijr seinen armen Ba, ter liatte er solches Bewußtsein fordern mögen ootn Schlöan aller Dinge, Da niit rein tlrtnen doch eine Wohtiyat irerke die bescheidenfte von allen: seine klinkte feine tiefe Ruhe zu fühlen. Bad Restchen Habe: ein raar Mo Fel, Bilder. Kleider. Betten ward oet kauft. Felix behielt nur den Ring irr-loher in seine-S Vaters Familie durch viele Generationen erblickt aelvesen, und den alten Hund Mit dreihundert Mart in der Tasche lant er sich sait Jrsohllxadend vor, und er kaufte sich ein izittetraaeudses LoHpapier. Er sprach ltijalidi mit Lore von der Möglichkeit, Zdr.s; eg gezogen werden tönne mit ei-: inent Gewinne rer sie in den Stand Heize, sich tu heirathen. Seine erste Stelle end er bald cui. Das Coniptoir, in dem er zn arbeiten hatte, stieß an einen Speicher mit ro hen Kalbsellen anfzer Korn einHAn delsxxrtitel seines Chesg und der tste rnch ward ihm rnit der Zeit nneririig lich. 65 sand sich nicht sonleich ein bessereeratz wieder, denn überall trsurs de ,,Kenntnis-. der Branche« verlangt Felix war bei einem Getreideltiindler in der Lehre aewesen, weil sein Vater be hauptete, ,.init Kornsvetulationen ver dient ntan ein rasenldes Geld.« Er tnnchte«alle Qualen eines stellungglosen Commis durch. Lore misxkilligte daß er die erste Stelle aufgegeben Von der zweiten, die er endlich sand, wurde e-; schnell entlassen Das Suchen und Finden ward schwieriger, weil Zeugnisse iiber lobens trertbes Wirken fehlten· Und dann Hain eines-Terms ein wohl qcsetites Schreiben von Lores Mutter. Es besserte, daß sie, die Mutter, das nunmehr seit vier Jahren bestehende beimliche Verlöbnisi ihrer Tochter init Herrn Felix, bei aller Hochschätzuna sei net-, «aufzuhe«ben sich gezwungen seh-e. Eis schiene doch aar nicht« als ob ein Vu.soärt5losinnien da sei. Und Lor» diiise nicht ihre Jugend Verplenrpern Auch habe lich ein tüchtsiger Verderber gesunden, und aottloib bade Leise selbst ein Einsehen So bliebe denn nur noch die herzliche Bitte, er niöae e·:— nicht zu schwer nehmen. Mutter und Joch ter miinschten auch noch ein antee Pfort trntinen tir verlieh noch in derselb-r. Nacht die Stadt und wand-te sich nai: Berlin. Seitdem waren Wochen vergangen, ldie ilnn jetzt vorkanten wie ein Tag. Denn ihr Jenlmlt war immer der gleiche acweletu ein deständiaes, vergeblicheg Suchen nach Stelluna, nach Verdienst Jeden Tan hatte er in einein Lasset nun-.- aus allen Zeitungen die Annon cen ausneschriebem in denen jemand aesucht wurde. Unterichiedslos hatte est sich nlsCons - mis, als Lehrer-, als Abschnitten «an Reisebelgleiter gemeldet Immer um HH fcsnst. Unsd den Rest des Tages saß erh und schrieb an jener Novelle, die eisk Aliug gebracht. Ihn trug bei dieser Ell-Hielt nicht der Feuerglaube an sein« Talent vorwärts, keine Begeisteru lief-, ihn die Lebensnoth während de « Schaffens vergessen: er war sich immer s bewußt, einen Versuch zu machen auf eine-n Gebiet, auf dem er viellichl durch - Routine mit der Zeit Erfolg haben tön ne. Nur hoffte er, daß fein tiefes Un glück feiner Darstellung Wärme unt-. Kraft gegeben haben möge. Er hatte seine Liebe zu Lore und dieser Liebe Ende in eine novellistische Form ge- » brach-L - Und Aliuö sagte klipp und klar: den Vorwurf fei allstäglich uno dürftig, vie « Sprache nicht individuell, sondern das gebildete Deutsch, das »für uns dich-let Isno rentt.« ; Mit zweifeuoler Deutlichkeit furzuex »eli·x, daß Alius recht habe Nicht ein- . nal Trotz gegen das harte Urtheicl wallte in ibm auf. Solcher Trotz hättei « roch rer Beweis tief verborgener und zu Unrecht beleidigier Fähigkeiten sein; können. Felix wußte: er hatte keine Berufung zum Dichter; nur daß sein »Sie-ff« als alltägilich und dürftig be keichret ward, erstaunte ihn ein wenig Niemand mag gern, was er mit tau send Schmerzen durch-lebt bat, als »all tiiglich« bezeichnen hören. Erst hatte ihm in Berlin das Gefühl s lrohlgethsan, ungelannt unter sder Men ge zu sein. Niemand konnte ihn plump aus Lores Verlobung niemand ihn auf seine Stellenlosialeit anreden. Er« kennte darben, ohne daß es bemerkt « wurde, er brauchte sich nicht durch Mit leid tränken zu lassen. « Aber als Woche um Woche in Hag nungslosigkeit verstrich, erwuchs in i das Gefühl einer ungeheuren Einsam leit. Sie kam von fern. langsam wie ein Nebel, der nach und nach alles ein büllt und zuletzt auch die Nähe der fchleiert, so daß die Welt versunken sckieint. Es war nicht die stolze Ein samkeit der vornehmen Seele, die sich freiwillig von der Menge scheidet, es war die Einsamkeit des Ausgestoßenen, den die Menge don sich geschieden hat die desniithigende schmerzliche Einsam keit einer Kraft. der es verboten ist, sich irr-end mit andern Kräften zu messen. llnier solchen Gedanken kam Felix bis in dir Lotlsringer straße. Hier hatte es. in einem Hinter-Gebäude bei einer Arten ersan· ili e ein iiintriierlichesStüb silcn inne-: aber das-, er es allein be lrohstey galt in diesem Hause schon als Lnrn»:-. an der Küche seiner Wirthe lxansten Nachts noch zwei Schlafburs selten, nnd das ganze Vierstöckige Hin terbnrzz war Voll ron Menschen wie ein Pier-D Voll Breiten Seine Schritte waren immer gleich mäßig del-lieben keine zögernde Fur i-«-t:e sie verlangsamt Er ging duiig den Hunnen Ihm-wem wo eine Gas fl-.xmnle hinter zerbrochener Scheibe sickk minnt-sinnt jgils niederdnrlte, manchma lernt-» nle sei-mal seitwärts leckte, wie eine smltige Schlangen-junge Auf dem Hof standen neben den aewaltigen Jennsnlleitln Ilscls und Miillbehöltern einige Weiber im lärrnenden Utorts st- rit. Hin tn eixissed Licht herrschte in r eser Tiefe reis.s)«cr1:serscbachtes, Der lnns oben stan i Un Stückchen leuchten rer Tunlelneitz der Himmel, dem noch die letzte Abenbdiirnxnmerung Trans pnrene lies3, nnd cn dem eben die Ster ne so nurllojirdia zu flimmern began nen, als seien si: keine feste Lichtpunkis, frisrern zitternde Fiinkclyen Auf her ersten Treppe des Hinter l«,-1nse-:« tnkcte eine ichmernde Frau und loisclte mit ihrem nassen Lunren der FJrciiir»rk-nnni.1 gemäß die Stufen ad. Felir bist lniilieli um Verzeihung, als er iiber die Neriilhschnften der Frau lnnloeacrntz sie rief ian eine häßliche Eliedeixznit nach. Dac- Treppenhans «l«,(.:te gelnlkte Wande, die sehr schmu tzig nnd lnit allerlei häßlichen Inschrif «ten bedeckt waren. Das arelle Licht, »das lie osfuie11· breimeauetsrlsten Gas Jslanxinen anders, deleuchtete den Aufs laana sitsonltiigslog. ; »Zum letzten-ums dachte Felix, als sihn aus riises offenen Tbür des ersten ;Sto(ku·serls:- ein«- Wolte iibler Djifte und brenzlichen Qualmk entgegensch-lug, der Jihi schaut-ein machte. i Dis-m in seiner Wohnung war es Hans; dunkel. Weder feine Wirthe noch Here-i Kinder und Schlafburfchen schie Iiien voi: der Arbeit zurück zu fein, aber Jst-en utlanq ein freudiger, winselndek kTon an fein Obr. als er irn Dunketn itaftend seine Stube aufschloß. Sie igina nach Dem Hof hinaus und empfing »von trenßen ein taraes Licht durch die ;(5)a«:tla-sime auf dem Hof und all die icrleatcten Fenster des Vorderhaiises. ; tffortfetzunq folgt-) --—. —....,.. . ...-.·—--.-. . ! · Vettleibigerbiiitbr. »Da-z Leben dec- Aiiqtstl(i«(it·:ic ist nur mein eine Ku Egel, Die einem Abstande zukom, um Spott zu verschwinden! Eben rollt sie Tun Itznen vorbei, meine errcn Ge ’schiooreni!n, ich hoffe aber, see-is werden ihren Lauf durch ein einstimmig-IS « »Nein« besinnen !« i - -E5 nimmt Ede: »Oui«-. «-nat ick ; schon lanqe fraaen wollte: warum wol ilen denn die Eubcmer but-chan- eem ·Anatvmie haben?« --—- Lade: »Men Tschr. Du verwechseln ja die Schiff-, " eene Antonomie wollen se haben, Ana tomie is doch det, wat die Studenten ian die Daten studi«ren.« — Ehe: ,Rg, « denn stimmt et ja Itade, Mensch. Dpik iiebt et da massenbach, nnd nu wollen Este eben die Studenten auch dabei Is ben.« «