Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 29, 1898, Sonntags-Blatt., Image 14

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    —
W ans den West !
Idvellette von Georg Versich.
In gehobener Stiminunn kclzrte sie
’ in ihre herrschaftliche Wohnung in
der Kronprinzensiraße zurück.
Das Gefühl der Beschämung, des
Gedrücktseins, das in letzter Zeit auf
ihr gelasiet, am schwersten, als gestern
der Gerichtsvollzieher ihre ganze prach
tige Einrichtunq, Mobiliar. Schmuck
sachen und andere Habe in das Aut
tionglolal beförderte. war aewikhem
Auch der Anblick der kahlen Wände
chreelte sie nicht mehr-: sie msufite sogar
·cheln über den hallenden Klang ihrer
Schritte auf dem der Ieddicde beraub
ten ParqueL Das war ja beinahe wie
ein Echo!
Hätte sie es sich träumen lassen, daß
all’ die Vornebntlieit, der Glanz, die
wohliae Behanliehleit aus diesen Räu
men. die sie als junge Frau vor noch
nicht drei Jahren bezogen, vers-hinwin
dea -mär·de, verscheucht von der profa
uen, siegelaufdriickenden Hand des —
SerichtsvolliiehersZ
Sie hatte dieses zsweibeinim Organ
der vollstteckenden Gerechtigkeit nicht
gekannt, auch als sie noch zum Theater
"rte, nnd eine Kollegin, die in die
er Beziehung über fabelhafte Kennt
nisse verfugte, hatte deswegen ganz ge
ringschätzig aeurtheilt: »Die Breckroitz
hart aar nicht zu uns; die hat ja
tin-mer Geld!«
Charlotie Dreckin hatte in der That
immer Geld: sie war das Kind reicher
Leute, und was sie auf die Bühne ge
trieben halte. war nicht die Begierde
nach klingendem Solde gewesen, son
Ietn ausschließlich reine, flaminende
Kmätbegeifteruna.
Die Eltern hatten anfangs gegen die
Theaterlaufbahn ihres einzigen Kin
des allerlei Eirnvände erhoben, aber
eine »aeborene Primadonna«, wie sie
die kritischen Musiklardhäen nannten,
durfte unmöglich in dem autbiixgerli
spen, doch enaen Kreise des Vaterhaus
fes bleiben, sondern mußte hinaus ur
runde vieler Tausende, die nach Sizii
. vie Charlotte Breckwitz sie von
ottez Gnaden in der Kehle trug« lech
nen.
uno ne summte ote Hoffnungen
nicht, die man in sie setzte, sie war bald
ein stmälendes Gestirn am Kunsthinp
mel, an dem so viele kleine und so we
nig große Lichter glänzen.
Sie wurde in verhältnißmiißig tur
zer Frist eine rontinirte Sänaerin. und
vielleicht war es gerade diese rasche
Beherrschung der Technik, die die Seele
ihrer Stimme unberührt ließ. Denn
eine reine und doch leidenschaftlich er
gkiihende Seele war es. die in ihrem
Gesang lebte, die Hörer in ihren Tie
fen erschütterte und mit sich fortriß.
Sie war das jüngste und trotzdem das
kleseirrtste Mitglied des Hoftbeaters.
nd sie kühlte sich glücklich im Dienste
ihrer Kunst.
Da lernte sie den Grasen Ortrect
Scherrebeck kennen·
Es war eine zufällige Begeqnung,
bei der der Jntendant die Vorstellung
besorgte. Hätte der Leiter der fürst
lichen Oper ahnen können, daß dieser
Lelbftvetständliche Akt der Höflichkeit
ie spätere Folge haben würde, daß die
Breclwiti Gott Apollo mit Gott Hymen
vertauschte, er wäre zum ersten Male
in seinem Leben ein unhöflicher Mann
sewesenx ja er hätte diese Begegnung
wie ein richtiger Jntrigant hintern-ie
ieir. Aber die banale Phrase von den
kleinen Ursachen und großen Wirkun
sIeeiitc erztvang auch hier wieder- Gittin
Der Gras war ein vollendeter Kava
lier, eine stattliche, schöne Männern
scheinung. Vielleicht, weil er so ganz
nnd gar nicht das Bestreben oerrieth,
Eindruck aus die junge Sängerin zu
machen, geschah dies um so mehr. Er
ab sich als Kunstenthusiast mit geläu
tem Geschmack und tressendern Ur
Erst als einige Monate später Char
lotte Breckwitz rasch nacheinander die
kißgeliebten Eltern verlor und sie ohne
den verwandtschastlichen Halt da
stand, bethiitigte sich der Gras als mit-·
fühlen-der, intsssbereiter Freund. Er
verstand es meisterbast, sie in delikater
Form mn Sorgen Fu erleichtern, die sie
an der Ausübung ihrer Kunst gehin
dert haben würden
Sie war ao viele-c Funorae geraden
dankbar. nnd als eines Taaes Worte
der Liebe von feine Lippen flossen, da
wehrte sie ihnen nicht, und als er mit
warmem Druck ibre Hand einriff. da
ließ sie ilnn dieselbe —- fiirs Leben wie
sie sich gelobte-n.
Eine glückliche Zeit folate, und in
Jahresfrist trua sie Den gräflichen Ti
tel, nachdem sie nnf feinen ausdrückli
chen Wunsch der Bühne Lebe-wohl ge
Eat hatte «—- aus Standeåiiiclsichtem
ie Verwaltung ihres ererbeten gro
n Vermögens hatte fie unbedenklich
n die Hände ihres Gatten aelegt. Jhr
Eigenthum war fein Eigenthum, und
er betrachtete es in totweränem Sinne
als solches.
Ein autet Oelonom war Oriac
Scherrebeck freilich nicht — das merkte
sie, alt sie erst einen tieferen Einblick
tn feine Lebensarvohnheiteen gewonnen
hatte. Er liebte den Luqu weil et
Geld Miete. dai Geld rann ihm nur
fo durch die Finger, unt- da auch noch
hlteiche Verpflichtungen aus seiner
Zunggefellenzeit zu erfüllen waren. die
innalnnen aber immer spät-lieber
tout-den« to war das Ende mit mater
mitschet Genauigkeit vor-her zu -
tax-in Ruti et: fdachte nichtsfchtkgh
n W r eine Ruhe i -
litt. n Selbstvertrauen dermaßen,
Ieise eilt-Reiten beglückten sie so nn
, Ist Meinen Wandel der
I M ins W lese-.
Der war dann plötlich wie ein
Sturmwind gekommen.
, Graf Ortreel-Scherrebeck verkaufte
fein Gut in Schlesien, er verkaufte sei
nen Rennstall —- eS stand Ging nach
dem Andern in der Zeitnna. Und dann
diese entsetzlichen Wechselverbindlichleis
ten! Als-er Alles. Alles hätte sich er
tragen lassen. wenn ihr Gotte nur nicht
Daß die Heiterkeit aus feinem Wesen
schwand, war ja nur zu begreiflichz
aker daß er auch seine Haltung, feinen
Stolz verlor, alle Welt antlagte, ver
wünschte über ein »Unaliick«. wie et es
nannte, und nur feine eigene Person
mit Vorwurer verfchonte ——· das be
riilnte sie erft peinlich, dann verdroß
es sie.
Es tatn zu Szenen —- —— sie dachte
nicht daran zurückbenteni
Während er von einen «guten
Freunde zum andern lief. um »Geist
ligteiten« zu erbitten, die ihm in den
seltensten Fällen zu Theil wur:en, und
so irn Begriff war, tich ajinilisli aufzu
geben. während ver odiofe Gerichts-voll
zieber tattherzia und nktt steifer Amts
niirde keinen Sienelvokratip an ihren
Möbcln verminderte — iann sie auf
Rettung. Sie dachte an ihre Krisis-Ihr
zur Bühne —- sic sprach zu dern Gat
flen davon —- er vrotestirte entrüstet
Its-: erwarte von ihr, daß sie seinen Lea
rnen in Ehren halte.
Wohlanl Nach acht Tagen aber-. als
die Pfandung vollzogen war. als sie
ten Mangel greifen konnt-» raffte sie
sich entschlossen auf. Sollte sie denn
verhungern, weil sie « rau Grash«
war? War das etwa gar ein varies
Vergnügen? Es war ihrem bäirgetlis
Leu Blute entschieden zur-Aut. daran
G-. fallen zu finden,iibriae.-(S zeigte auch
der Graf inuner die iehr profliiictke
Neigung, gut zu diniren. und er fand
noch immer Gelegenheit hierzu —- er
hette ja genua Bekanntschsiten denen
es esuf ein Couvett mehr niii ankam
So war sie bente zum Jntendanten
gegangen; ilnn gegenüber, ver ihr stets
rnir Wohlwollen begegnet ans-, glaubte
sie s.ch aussprechen zu Linn-in Unt
dek Baron hatte theilnebniend zue
börh die Thatiachen waren ihm e
ieiis zur-n Theile belanne.
est-z --»- - s—-4- ——. Oh
zu- 1ee getan-en ragte er: »Der
Kunst willen freut es mich. daß Sie ihr
wieter angesiren wollen. obgleich ich
Jhretwillen, gnädige Frau, wiinschte,
daß nicht diese trauriaen Umstände die
Veranlassung zu diesem Vorsatz gebil
det hätten. Aber das ist nun einmal
nicht zu ändern. Ihr Herr Gemahl ist
in dieser Frage nicht mit Ihnen ein
verstanden. Das rniißte ich eigentlich
respektiren. Doch würde ich damit Ih
ren Entschluß gewiß nicht umstoßen,
eö bleibt mir also nur übrig. kanen
bei der Ausführung desselben freund
schaftlich an die Hand zu gehen. Am
liekest würde ich Sie wieder uns ver
pflichten,,aber ich denke. daß Sie selbst
rotlciusia einen anderen Wirkungs
kreis vorziehen werden. Da ist dieJn
tendanz in K. Haben Sie Zeic?
Schön. Wir wollen uns aleich Gewiß
heit verschassen.«
Ter Baron setzte ein Telegramni
aus: ..Wur«den Sie Charlotte Brett
witz engagiren? Und zu welchen Be
dingungen? Antwort sosort.«
Jn eircr kleinen Stunde war die
Antwort ra: .Große Ueberraschung.
Mit tausend Freuden. Jede nur an
ne«l«-r.1bare Bedingung,«
Die Gräsin ionnie ihre Thriinen
nicht zurückhalten Sie hatte sich also
nur zu entscheiden. Vorher wollte sie
indessen mit ihrem Manne reden. Viel
leicht gab er seinen Widerstand auf,
wenn sie ihn vor die Thatsache stellte.
Sie würden ein neues, besseres, ig
halireicheres Leben anianaen —- sie
malte sich die Zukunft in lichten Far
ben aus. So erwartete sie ihn in tem
verödtter Wokmzimma in dem eine
herbstliche kühle Temperatur den
Aufenthalt noch unbehaglicher machte;
aber aanz mit ihren Gedanken beschäf
tigt, empfand sie nichts davon.
Endlich lam er. Er war merkwür
dig gut ausgeleatz doch es toar etwas
Gewolltes und Absicht-liebes in seinem
Benehmen. Er schien sich untern-e S
vorgenommen zu haben, direkt aus e n
bestimmtes Ziel loszusteuern mto so
ließ er sie gar nicht erst zu Worte lomi
men.
»Da hab ich was erlebt! Das muß
ich Dir erzählen —- er ging mit gro
sßen Schritten im Zimmer auf und«
ab, ohne sie dabei anzusehen. I
»Treif’ ich meinen Vetter zufällig,«
ais er aus der Kammer tonirnt —- er
ist wie Du ja weißt, großer Parla
mentorier — na er qkußie mich ich
hätt ihn nicht angesprpckken da wir
uns nie recht ariin waren, und seit —« i
er machte eine Pause. I
Sie ergänzte gelassen: »Seit unse-!
rer Hochzeit, wolltest Du faqenk J
»Na ja — er bat etwas riictständige
Ansichten, überhaupt die aanze Linie!
War übrigens aut ortentirt. Kannte
meine Mitere aenauf ·
Die junge Frau zuckte zusammen,
was er nicht bemerkte. da er eifrig
fortfuhr: l
Sprach aussallerw vernün stif·
wollte mir helfen. Wirtiichi Trittm e«
ihm fwicl verwandttchafttichen in
nie zuaetraut. Was meinst Du? Er
will mir n Posten auf einem seiner
Güter geben. Ganz sekbstftiindi zehne
nenirenörverkbe Arbeit, nur einst
inspizisrm Dann kann ich auch iir
Dich was thun. Schicke Dir tm
mer —« :
»Aber soll ich denn nicht mit Dir?«
Er mochte diese Frage erwartet ha
lsen. war nvn aber doch verleiten
»Das M Dir ia lawik wer
den. Das met-ne Lebe- dem
Lande —- —--«
.Oh durchaus nicht«
»Nun, vielleicht späten Ich muß da
erst mal persönlich sandte-ein«
Sie blickte scrschend zu ihm hinüber.
»Hei man etwa zur Bedingung ge
macht. daß die ehemalige Theaterprmi
zessin Dich nicht degleitet7«
»Heergott, ich sagte Die schon. die
Leute denken noch ziemlich mittelalter
lich. Das kann Dich doch gewiß nicht
tränlen.«
.Also eine Trennung aus unhe
irinnnte Kriti«
Die Stimme wollte idr versagen,
aber sie hielt sich tapser
»Wer-de nur nicht gleich sentimens
tal « meinte er rücksichtslos. »Glaubst
Du, ich re: ise mich gern von hier los?
Enthehre qern die Großstadtlusti
Aber wir sind doch keine Kinder. Ich
tierde den Posten annehmen, halb und
bald had’ ichs schon gethan. Das
Weitere wird iich sinden.«
Sie hatte sich echt-den. Ihr Gesicht
hatte einen starren Ausdruck angenom
men und sie sprach merkwürdig ruhig:
. »Ich habe es nicht siir möglich ge
halten, daß wir jemals, auch in der
bittersten Noth, voneinandergeiyen
würden: ich dachte, daß wir uns dann
erst recht zusammenfinden Es soll ja
auch wohl unter Eheleuten so sein.
Du hast iiher Dich verfüat, ohne mi
fdarum zu fragen, damit giehst Du au
mir freie Entschließung iiber nii
selbst· Jch werde zur Bühne zurück
kehren. Jch wollte meine Eise-unli
gung von Deiner Genehmigung abhän
gig machen, nun dars ich wohl daraus
verzichten.«
«Thorheiien!« atollte er.
Einige Augenblicke des Nachdentens.
Dann hellten sich seine Mienen aus.
»Du mußtest schon Deinen Mäd
chennamen wieder annehmen s—«
»Sei unbesorat. «
.D-ie Verhältnisse entichutdigen viel
Wenn man s recht isberleat — —«
Und nun klang es ganz humorvoll:
Etwas muß geschehen. und bald —
rr:d da Du wieder zur Bühne willst-—
zum denke-. mit dem Ahnenstolz und
dem Titelgepsruntt Ich bleibe heiDiri
Laß die Betternschait selbst ihren thl
bauen! Wir ariinden ein trauliches
Künstlers-ein« das wird auch seine
Reize haben. Wieviel Gaae hat man
Dir geboten? Oder wieviel Mist Du
zu erhalten2'·
d- sss - mis- , -- . -- .
uuiiirigriiuer zorwnoiue presse irsr
die Kehle zusammen Nur eine ver
öchtliche Gederde ftand iiir zu Gebote
Er erbleichte und richtete sich straff
aU
Du meinft —- ich fei lange genas
Dein Koftgänger gewesen-i Ah fo
Hm »- wir haben uns wohl nichts
mebr zu fagen Gut! Jeder für sichs
iFreie Bahn! Glück auf den Weg!«
Er verbeuitte sich und aan in könig
licher Haltuna zur Tbür hinaus. Sie
machte teine Bewegung, ihn zurückzu
halten
Waren sie innerlich aefchiedem was
lag daran daß fie es auch äußerlich
wurden?
Und fo wiederholte sie nur leiie die
Worte: .Gliick auf den Wea!« Dann
fank fie fchluchzend auf einen
Stuhl . . . . .
——...-- —
Eine Gapikiacd in Parasit-am
) Sinkt-bea- Moavaiichik, tief-»musi
Urwalder blühende und duftenve Lic
hten, raitfchende Palmwedzh hinunt
Iiiiumte Bäche, .«;agd auf Tapir, hirfch
unld Jaguar, irderndes Lagerfeuer in
mitten der Wildniß, duntie abenteuer
»liche Gesichten umher gelagert, Spieß
Ibratein ireifende Becher u. f. w. --——
wie herrlich, wie fchauerlich wie ro
mantifchs —
Gewiß, all dies ift biet zii haben;
es giebt des Schönen und Jntereffan
iden viel in diesem Lande. aber nichts
deitorveniaer mögen mir die Verfasser
»der zahlreichen Jndianer- und Jasds
Igefchichien verzeihen, wenn ich sie zu
lweilen zu allen Teufeln oder dielniedr
—- hierher wiinfche, damit sie an recht
ielsbft einmal erfahren, wie M Le
hier wirklich aussieht.
- Ich befinde mich seit mehr denn drei
FJahren in der Wildniß und führe in
meiner Eigenschaft als Vernieffungz
dearnter hier ein fietes Zelt- und Ro
.niadenle’ben· Dennoch ist die Summe
der Erlebnisse interessanter Urt, im
Vergleich zu der Lange der Zeit ver
fchwindeich gering. und wenn ich jet
einen einzelnen Fall fiir weitere Kreie
lefenswerch erachte, um ihn herauszu
greifen nnd zu schildern, fo betone ich
IM. daß ei tros des Mangels aufre
aender Momente kein alltäglichez Er
lebniß ist. Jedenfalls war die Tot-ir
ji«-gi- vie ich im Ins-ums wem
will. trod aller Strapazen und eiden
einer der weniaen wirtlich mußreichen
Momente die ich bis seht hier veriedi
s Schaut-law die Yerbales Para
guays, jener große LäOrrtmpler in
Osten der Nepublit, der sich bis an den
.Rio Varna und nö: dtich noch weit nach
«Brasilien hinein erstreckt und feinen ei
genartigen Charakter durch jenenBamn
erhält. aus dessen Blattern der tätlich
.ltch Paragnay-»Thee« genannte »Ma
«te« bereitet wird. dieses tm Süden un
seres Kontinentes so verbreitete und
nnentbebrtiche Gestärkt Die Yerbales
«btlden ein sanft qekvölbteö nügeji es
sWaldlnnd selten nur unterbr
duZ größere Ehenzitge oder überragt
vtm einzeln tehende Bergtegel, net
iche tn ihrer For-mitten an den nKöni
itetn« und «Li1ienstein« der »Sei-h
schen Schweiz« erinnern. Kahle os
tw. Lein-bei genannt. vegs
lmiit ves- tknvvekschiungmm Hoch-vät
dern oder den niedrigen gestrüppartigen
Yerdales, aufs deren graugrüner Oede
sich nur das leuchtende grüne Laub des
Yasde Baumes für das Auge wohl
tliuend abhebt· Tausende von größe
ren und kleineren Wasseradern durch
surchen die Landstriche und speisen die
gewaltigen Ströme Parana und Pa
raauay sowie deren größere Reben
flüssr.
tin-weit des Rio Cumauatniy bo
findet sich nritten im Walde eine jener
natürlichen Salzleckem Bart-ro ge
nannt, welche nur weniakn Eingeweih
ten dekannt sind tin-d von denen der
hier erwähnte mir durch einen aiten
Brasilianer verrathen wurde. Es sind
dies die einzigen Stellen. wo man init
Sicherheit daraus rechnen kann, et
was von Bedeutuna zu schießen, denn
sa wildreich dcs beschriebene Wald
land ist« so selten bekommt man bei der
unt-künftigen Beschassenheit des Gelän
des und der Gewohnheit des meisten
Wildes. nur des Nachts aus dem Wal
de lierauszutietem zu Schuß. Wer sich
einbildet. daß Tapir und Jaguar hier
an lden Weaen Spalir bilden und man
nur hinzuhalten Braucht, desindet sich
in großem Jerthum
Gelegentlich einer Bemessung in
die Nähe dieses Barrero, beschloß ich
einige Tage zu odfern und ihn aufzu
suchen. Ein Ritt von etwa sieben
Stunden sollte mich, meinen Bruder
und einige Eingeborene, welche Ge
päck und Mixndvorrath ans einigen
Mauleieln mitführten, dorthin drin
gen.
» Wir schreiben den 25. August, hier
etwa Frühlingsansa . Der ganze
Wald ist in glühende z arden getaucht-.
Mit rosenrotden Blüthen übersiiet he
ben sich die mächtigen tKronen des La
pacho über die anderm Baumluppen
empor, hier hellmoosgrünes junges
Laub, daneben Widsel mit lachzsarbe
nen Knospen oder bedeckt mit Jelben
tiespurpurnen Blüthen, dazwischen die
zierlichen und leise rauschean Haup
ter der zartaefiederten Pinthopilmen
und als Grundton das iatte dunkle
Grün der immergrünen Waldeiesrn
In dem Hakbduntel des Farstes, den
wir durchaueren. enwsiingt uns erro
niatischer Dust: die bitteren Orangen
welche hier rsst ganze Haine bilden,
blühen, daneben strahlt die kklzncena
mit ihren herrlichen weißen und lila
Blumentelchen. die zarten pinselförmi
gen, an den Spitzen wie in Purpur ge
tauchten Blüthentrauben des Yuquery
niesen zwischen den gefiederten Blät
tern herab und fliederiihnliche. start
riechende Dolden eines Laurel leuchten
durch das glänzende Grün des duns
len Landes.
k Der Wes-» den wir durch den Wald
verfolgen, ist vielleicht feit Jahren
nicht benutzt worden und wild ver
wachsen. Der Ritt ist ein fiändiges
Streifen durch die Büsche, wobei alle
Arten von Dornen sich bemühen, un
lerre Kleider und Wäsche in möglichst
kurzer Zeit tlein zu bekommen und
Hunderte von tleinen Holzböeten sich
an uns festsetzen· Dabei umsumnst uns
ein Fliegenichwarm der die Pferde
und beinahe auch uns zur Verzweif
lung bringt. Die Köpfe haben xvir zur
Abwehr mit Tüchern umbunden, aber
die hitze ist so groß, wir ersticken fast;
lieber geben wir Hals und Gesicht den
gierigen Fliegen preis und sie benutzen
dies redlich.
Stunden-lang geht es so durch den
Hochwald Zutreilen versperren um
gestiirzte Baumstämme, durch Wind
bruch berabgeschleuderte Aeste und
wirres, heradaezogenes Lianengestrilpp
den Weg so, daß man absteigen nnd
mit der Machete seitwärts einen Weg
bahnen muß. Endlich mündet der
Wald in eine weite Lornada Von der
Sonne versentte GrasbiiicheL Diverg
it rsentle Band-Palmen und
ache S Gestrüpp bedecken die Hoch
edenen. aus denen nur die und da
kleine Inseln, von mächtigen Palmen
und Säulentattus aebildet, hervorra
gen. Ueberall leuchtet zwischen den
hoben Grashalm-en der rissige rothe
Lebendoden hervor. heiß brennt die
Sonne. die dem Boden entitrömende
Glut-d wogt in fast sichtbaren Wellen
über die ausgedörte Ebene: neue Un
gezieferschwärme stürzen sich auf unz,
Augen, Nasenlöcher und Ohren sind
erfilllt von Fliegen und Mostitos. die
Pferde sind kaum noch zu Zändigem
und von den unaeduldiaen Malen gebt
eine in Verzweiflung durch, die Ge
viickfäcke nach allen Seiten verstreuend.
Mit Mühe wird sie wieder eingefangen,
die Parttaschen und Beutel aufnehm
melt und das lchrveißtrtefende Thier
aufs Reue beladen.
I Nach kurzer Mittagjraft an einem
die Molada auf der andern Seite be
greisgenden taufchenden Waldbache
wird wieder aufgebrochen, und etwa
Nachmittag mn vier Uhr betreten wir
den BW durch den ein fchsnaler
Jndtanerpfi nach dekn Bauern
führt. Bonn gehen zwei Eingeöorene
mit Machetem um den Weg frei zu
machen; um fünf Uhr sind wir zur
Stelle. Es ift eine fumpsige Mulde
mitten ini Walde. dthriefelt von
einem kleinen Bache. Wo dsz Salz
aus der Erde quillt. befindet sich ein
ebener. vegetationsfteiek May von et
wa 40 Meter im Geviert. Von allen
Seiten führen schmale Wildpfide dem
felben zu nnd der Platz felbft ähnelt
mit feinen Hunderten von Miit-fähr
ten einenr BiebcorraL Ninasucn ftelzt
hohes fcknvaniendes Schilf, dazwischen
Palmen und niedrige verlrüppelte
Bäume, die faft bedeckt sind von Fle
ten« rg - Kalt-en und den herrll
stki . Während unfere Leu
sie ettvn 100 Meter vom Bartero ent
fernt das Lager aufschlagen und Pin
Itbvaalmen fällen, um mit ihren
LBJattern unsere Pferde und Mulen zu
’suttrrn. gehen wir daran, uns aus den
Bäumen am Rande d:z Bartero eine
Rat-Dei zu bauen. Jn einer halben
iStunde ist sie sertiqgesiellt, mit Palm
tvetsel beleat, maslirt und der Baum
ausgeputzt um freies Schießseid zu
gewähren. Von der meinigen aus
lann ich den ganzen Plas- übersehen;
mir schräg gegenüber hat sich mein
Jdeek in einem Baum einaenistet,
der dnrch lange weiße Flechten, die
ibn bedecken. ein fast ebrwiirdigcs, grei
senbaftes Aussehen bat, und rechts von
nrir in einer zuriickspringenden Ecke
bat einer der mich begleitenden halb
inoianek seinen Dochstand gebaut.
Mein eigenes Nest ist· idnllisch schön;
trenn ich dort Platz nehm-, bin
ich fast garnirt mit weißen
und lila Orchideen und ich iotnme -·nir
vor, als befönde ich mich inmitten ei
nes Biumerilcdens.
Bis zum Eintritt lder Dämmerung
haben wir noch eine Stunde Zeit. Wir
lehren in ME- Laqer zurück, nehmen
etwas Speise und Tbee zu uns, be
freien uns von Unseren Holzböckem
nnd als die Sonne vor ihrem Nieder
nang die Winkel in gckidrothen Schein
tauchi, werden die Büchsen zur Hand
aenosmmen und die Kanzeln bestiegem
Eine Fletsche Kognak und einige Ci
qorren nehm-n wir als Mittel gegen
Msiidiateit und Moslitos mit hinaus.
Mit dem Cinbruch der Dämmerung
ilseginnt tin neues Leiden: der Tiger
der Lüfte, ein hier »Anbiqui Erwde
genannte-.- Mosiito. lündet sich durch
leises Summen an. Dein Auge lourn
sichtbar, gehört er drch zu den fürch
terlichsten Roubtbiesem die ich kennen
gelernt dabe: nichts ist ihm heilig.
nichts verschont er, überall dringt er
ein und stillt zur Verzweiflung des
kehrle Menjchen seine Blutgrer.
- « - gis-It k.- m--tt
Sllc llwy Url- autgcvuwr un »aus-.
vollständia treicht, tritt schon vorsich
tig äuaend ein kleiner Hirsch beraus.
Mein Bruder schießt, der Hirsch liegt
im Feuer. Dume rollt der Schutz
durch den Wald, für einen Augenblick
.verstummen die ziehenden Cikaden und
kein Schwarm Sperlinqspavageiemder
sich Jus einem benachbarten Baum zur
Nachtrube niedergelassen. sucht mit
lautem Geschrei das Weite. Doch nur
kurze Zeit bält die Ruhe an. dann be
ainnen die Eikcrden nieder ihr obern
betiiubendes Cis-man vom hochwalde
dringt das nachtiaalleniibnliche Schla
gen der tleinen Waldbiilmer herüber
und aus dem Schilse llinat das melo
dische Gsucksen der Wasserhiibner
s Am horizonte steiat setzt der Mond
Jus und verbrämt die Spitzen der
Bäume mit sablem Lichtschimmer.Der
Bartero liegt noch im Dunkel, nur
unsere Cigarren leuchten als feurige
Pünktchen ans dem Schatten hervor.
Mancher deutsche Weidmann wird bie:
deniem «Wie lann ein Jäger aus dem
Anstand rauchen?« Aber hier iist es
nicht so ängstlich damit. Ists Wild ist
« vertrauter und kehrt sich wenia daran,
Jerusrefdem ist es bei den Mastitos oh
Ite Ciaarren nicht auszubauen
« Höher steigt der Mond, tiefer sinken
die Schatten und gespannter wird sdte
-Ausmertsamseit, denn die Zeit ist nicht
» fern, wo der Tcpir sein Lager verläßt
Hund zu wandern beginnt.
; Unter mir raschelt es im Schilf:
Fabermals ein Hirsch! Weniqe Sekun
tden später. und er ist herausgetreten
Innd stebt nun breit vor mir. Ein
Iwodlqezielter Blattsckyafk. und er liegt
«an dem Fleck, ohne noch zu zucken.
s Aber all das ist nur Vorspiel. —
’ Noch ein Hirsch erscheint, unser Para
gnan schießt ihn kuni. und er geht ak;
E weit noch hört man ihn durch das Ge
; stritt-v brechen.
I Schon beleuchtet der Mond die
jHiilfte des Boreero und spiegelt sich
»in den Wasserlachen, als ein fernes
Stampr und Plattchen sich vernehm
, bar macht. Es lonnni näher, auf mich
Izu —- man hört dat- Streifen des
«Schilfes, dann stutzt es. Alle Sinne
sintd out-stund Minuten werden ietzt
; zu Einigkeit-in selbst die Mostitos smd
der-gessen. Endlich bewegt es sichs-ni
stet, eine dunlle Masse schiebt sich aus
zdem Sumpsarase hervor und bleibt
I sichern-is stehen. Noch wenige Minuten
; bangen Warten-L und das Wild tritt
Eint das volle Mondsicht: es ist ein
lmtichtiaer Tat-its Den weiß schim
«mernden hals und Kopf vorgestreckt,
nähert er sich langsam der Mitte des
ZPlahei Jett beißt es einen guten
kSchu abgeben: eine schlecht siteendc
jsug «und das Wild ist verloren,
Fdenn ein anaeschossener Tapir läuft
noch meilenweit. Das Büchsenlicht ist
zschlecht, aber es wird gern-satt —
i euer! —- Der Schuh rollt, ein
; sprun? und ein dumpser Fall; alg
»der Pu verdamns in der feuchten Luft
klangsam sich verzicht, erblicke tel- eine
dunkle Masse vor mir aus dem Boden.
Ilioch einige Schläge mit den Hufen.
kein leises Stölnien, und der Tapir istv
;verendet.
Der ganz-. Bauers m ietzt in hei
-leö Licht qetmscht, man könnte lesen
kbei dem stibernen Scketri. Auch meme
iJaquencssen sann ich nun aus ihren
JKanzeln entdecken. Mein Bruder
Mel-eint in Verzweiflung ob ver Mod
2 Mos, denn er schlägt mit einem Tuch-:
Pwitd um sich, während der Paraguan
Ein ftumpfct Ruhe besitzt und sich nicht
Frist-et- beneidenswerthes Menschen
jlind, dessen baut an Dicke der des Ia
jptri wenig nachzeeftehen scheint! ch
, hülle mich gerade tn die Pampfwol en
zeinet neuen Eigeer als etn abermali
jsez Stanwfen meine Aufmerksamkeit
s n Anspruch nimmt. Wieder ein Ta
"ptr und wieder bet mirs — Er scheint
I noch stärker erl- der vorige, vertrauen
—
als jener tritt er aus dem Schil her
;vor und stutzt nur, als er die a e
Iseines erlegten Kameraden W e
wird. Ihn beschnobernd und pfeian
»«de Töne ausstoßend aeht er um ihn
bei-nun dann entdeckt er den verende
ten Hirsch; auch dieser wird arzwylk
Inisch untersucht. —- Die Sache scheint
silnn nicht recht aeheuer, er wendet sich
wieder dem Walde zu; ich könnte ihn
schießen. aber mich verlanat nicht da
nach, Aasjäaerei zu betreiben, der
eine, den ich erlegt, genügt rnir siir
heute und ich wünsche nur, tdasz auch
mein Bruder noch zu Schuß tornmt.
Am Rande des Schiler lehrt der Ta
pir wieder um und untersucht aber
mals seinen verendeten Kameradean
ist ein Genuß, ihn zu beobachten, wie
er jenen mit dem Rüssel betastet, da
ölvifchen etwas Salz schleckt oder et
was Gras abrupft, dann wieder mit
den Vorderhusen aufstainpft oder mit
dem Rüssel den feuchten Grund aus
Mthlt Jch unterscheide deutlich seine
starre Wahne, die Bewegungen der
kleinen Gehörr. Etwa eine halbe.
Stunde treibt er sich fo dicht vor mir
herum, ohne sich doch weiter nach dem
Stande meines Bruders zu vor-zuwa
aen, dann gebt er langsam durch das
rasselnde Schilf ab.
Etwas nach Mitternacht fällt ein
Schuß von der Kanzel meines Bru
ders-. Fast unter idr ist ein Tapir
herausaetreten und ein Schuß hinter
das Gehör bat ihn sofort zur Strecke
aedracht. Ich pfeife jetzt ab, denn wir
haben genug geschossen und verlassen
nun die Hechstiinde, freudig erregt ol
unseres Jaadaliickes. aber auch mit
dem Bewußtsein daii dieQualen, wel
che einst die christlichen Märtyrer er
dulden mußten, nur wenta fchiinrrner
sein lonnien, als was wir irn Dienste
;S-t. Huberti durch das summende und
ssieebende Unaeziefer aelitten.——
; Jn das Lager zurücke-ebbet er
srifcksten trir uns an einer Tasse are
-!natischen Idee-B. dann war die Lo
suna: »Schl-afen!« Die Laaer war-den
mit Eätteln und Decken auf dem Erd
boden zurecktaemacht. aber trotz der
Ermüduna troti der Moskithese ge
nen das fliegende Rai-breiter ftp-le uns
der Schlaf. denn jetzt waren es Schau
ren von Ameisen und Holzhackem wel
che uns in Echelons attackirten und
bald ein »Eannä" bereiteten. Flu
chend und schimpfend fanden wir uns
am qualrnrnden Feuer wieder zusam
men, wo wir, zusammengelauert in
unsere Ponchos aedilllt, rauchend und
-:.lliate trinkend den Morgen erwaktes
en.
s Als das Kreischen der geschättigen
»blaugelhen Eistern mit dem Morgen
Igrauen ertönte, begann auch die Arbeit
des Zerwirtens des erlegten Will-ed.
JVon den Taviren wurde der eine von
Hmir erlegte vollständig mit Kopf und
j.f,)usen abgehäutet, während von dem
,anderen nur die brauchbar-stets Theile
»der baut abgestreift wurden, diejeni
gen, aus deren Leder die hiesigen-Satt
ler die so geschätzten Züael und Peit
schen zu arbeiten pflegen. Die voll
ständige Decke meines Tavirs wog un
gefähr 70 Pfund, war ans dem Rücken
mehr als finger-, am Halse mehr alg
dawniendickz das Gewicht des k leisches
mag dem einer mittleren K wenig
nachgegeben haben. Nur die zartesten
Stücke des Fleisches wurden ausge
löst, in Streifen geschnitten und an
der Sonne getrocknet während wir von
den Hirschen sänmrtlicheö Wildpret be
nutzte-u theils frisch zu einem leiteten
Frühstück (ein halber Hirsch allein
kwurde von unseren Leuten aus einen
sSitz awsgegessen), theils gleichfalls in
Streifen geschnitten und getrocknet.
Der ganze Tag verging unter dieser
Arbeit, und erit am nächsten Mor en
nach einer abermaligen sürchterlizen
Nacht konnten wir nach einem an dem
Rande der Lonrada befindlichen alten
Lagert-lasse ausbrechen, um unser »
Fleisch dort vollständig zu trocknen i
und die häute zu prävariren. Tags
daraus trafen wir mit einem wßen
Vorrath von Fleisch und Häu en in i
unserem bauptlager wieder ein. -
Trotz aller tleinen Leiden wird die
ses Jagderlebnisz mir stets in a e
nehmer Erinnerung bleiben und ie
schön geaersbte Decke des Tapirs wird
immer das Andenten wachhalten an
jene Mondnacht im Butten-.
.- l
Frühling-up
Willkommen junger Frühlingstagt
Wie tönt so hell der Finten Mag
Wie leuchtet so golden die Sonmi
Nun wird auch mir die Seele wach.
Die lang’ in dumpfen Träume- lag«
Und öisnet sieh der Wonne.
Ein Bächlein rauscht die lFlur ents
Anti
Ee klingt wie lietlicher Geiang
Sein Plötschern silberhelle.
Nein, Herz« nuu ilt dir nicht mehr
bona’.
Des Trübsinn’s drückend Band zer
its-rann
Frei bist du wie die Welle. «
Auch sie lag lana’ in dumpfes Duft
Und mußte ihre junge Kraft
In finst’te Tiefen pressen:
Nun hat sie sich emporgetaffi
Und jauchzt und lacht und spielt nnd
schafft
Und hat das Leid vekaessen.
O. haufen.
Institut-h
Alte Komm »Wie alt sind Sie
eigentlich, here Oberst?« — Ohkkii
tbojdait): »Am in Arm mit Phae
fordeee ich ein Jahrhundert n Ue
Schranken-«