Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 29, 1898, Sonntags-Blatt., Image 10

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    —
NO MM Illid Biw.
Lehrnng beruht aus Unkennt
« sagte sie, nnd kriegte sich behag-l
tn dein großen Schantelstuhl, ohne ·
Rücksicht auf das neben ihr stehende
Iiohrtischchen rnit dem Theegeriith.
WJIPL Gestiihtte setzte seine Tasse auf
Mnsims nieder, dann wandte
er densieh zu ihr.
»Von was sprichst du? Von Perso
nen oder von Dingen?«
»Natürlich s preche ich von Personen;
wir bewundern diejenigen am aufrich
tigsten von denen wir wenig otder sov
gut wie nichts wissen.« I
»Hiin ist ein großer Mann vors
ern Kammerdiener. das ist unge
iihy was du sagen willst. Es «ist nicht
Hemde ein origineller Gedantef .
»Vielleicht nicht. Atber ich irrg von
einem besonderen Gesichtspun te aus. « I
NApropos von welchem? Wäre ich
fest nicht gerade viel mir dir zusam
men, so würde ich mir schmeicheln. l
»Bitte laß das,« sagte sie abweh
tend, wir fmd Vetter unsd Cowsine und
können uns daher Coknplimente spa
ren.'·
»Du miß-verstehst gän lich die Vor
stige der Verwandtschaft, « sagte er et
was enttäsnscht, »aber wenn ich es nicht »
bin, wer oder was hat dich so philoso
phisch gestimmt?«
»Wozu es dir sagen du würdest mich
nur auslachen. Ein Mann der großen-!
Wen versteht bloß das Antiiqiiche « l
»Wenn du so sprichst, schöne Cou-’
sine dann gehe ich.« !
»Wie schwerfällig du bist, mein lie-H
ber Junge, merkst du nicht daß ich»
mich aussprechen möchte, mich nach
Sympathie sehne?« ;
Er hatte sich zu gehen ungeschickt unr ’
setzte steh jetzt wieder, bat-b belustigt,
halb in sein Schicksal ergeben, in sei
nen Sessel. "
»Dir die Wahrheit zu gestehen, ich
bin verliebt· total verliebt. in eins-,
Mann, welchen ich nie gesehen habe« (
»Wir-trägt i!«ch i
»Es ist nichtsdestoweniger eineThat-.
sachek s
»Und du glaubst, daß die Illusion
Zchwinden würde. wenn du ihn kennen
ernteftiim
»Gewiß Verehrung beruht aus Un
!enntnisk.M
»Wenn ich Journalist wäre, so wär
deieh einen Artikel schreiben über den
Einfluß, welchen ein bloßer Name aus
Gen tann.« 3
»Es ist nicht der Name. welcher es
mir angekhan hat.« — i
»Was denn in auer Wen r
Die eigenartige Versönlichieii, wel
che ans jeder Zeile seines Buches
sprich-.- . ..
»Er ist also ein Schrittsieller?«
»Und du olcruldfi ibn nach feinem
Werke beut-theilen Zu können? Mein
liches Kind, das ist gerade Unsinn.
Mag der Stil noch so charakteristisch
sein, ein Schriftsteller faot nie in ei:
nein Roman was er wirklich denkt.«
»Das ift vollkommen richtiq, König
Salomo! Ich dilde mir auch keines
negs ein, den Mann wirklich zu ken
nen. Ich bin ein ein Ideal verliebt;
nicht in den Verfasser des Buches, aber
in djs Bild, welches ich mir Von ihm
Insel-U «
»Mit dürren Worten: in den Helden
des Buches-. Wie die meisten Frauen
demechfelsi du den Schriftsteller mit
den von Bin geschaffenen Charakteren"
Sie l·nchte
Deine Gabe, zwischenden Zeilen zu
lesen. dich in ein Werk zu vertiesin.
muß dir eine große Hilfe bei deiner
Inbeii sein, kheure Couftne.«
»Gewiß. es würde unmöglich fein.
ein Werk zu illustriren, wenn der
Miniiler dem Verfasser nicht halbwegs
käme. Jch möchte dir iibrii
gens inein Atelier zeigen«
Sie verließen das Zimmer und
MAchritten die halle. Ein schöner
große- hund begrüßte dort freudig
Lade Edeln-r ;
»Er-kennst du ihn?« Ibre Hand zit
terte etwas. als sie liebioiend über ren
flattert Kopf des sum-des strich «
,Peter der Großes Seit wann Le
HM U ibi« ;
Er kerniiine fch gleichgültig zu er
scheinen. other etwas wie Eifersucht
klang osuz seiner Stimme.
»Seit einen-. Monat. Lord Wor
Wton schenkte ihn mir zu Weihnach-l
ien. Das nur vorli nett von ihn-iW
Sie hatten jetzt einen schmalen Gang
Lerretrn D: e junge Kiinftlerin wandle
sich zu ihrem Begleiter.
»Bei-g. f, nichtd ein Versprechen von
heute siikh Duncan Kein Wort zu
irqet Jemand von dem was ich its-.
le. Ich oloube, m ine Mutter wurde
mich in ein Kloster sperren wenn sie
nsäizie daß ich statt zu londfchiitern
cder aniliendicver zu iopiren, Zeil
schriften illirstrirr.w - — - «J
Jn dem tünsttercsch schön ausgestat
teten Gemach, welches sie jetzt heiraten,
standen mehrere mit Tücke-m verhüllte
Stoff-lesen, sie führte ihren Begleiter
aber sofort zu einem mit stotkettukbæ
en und Federzeichnungeu bedeckten
ächteibtifchc
»Die-Z sind die ersten Kapitel »eines
zertriimmetten Idolsk Der Roman ist
noch nicht vollendet, aber der Anfang
ist bereits in ver London Jllufuatev
Rews etfckuenen.«
»Wie heißt der Berfasset?«
»Gut- Prijt.«« «
»Ein mit Haus-lich tin-bekannter Ra
um«
»Mit ebenfalls. Ich glaube, es ist
fei- erfter Roma-IX
.Det OWNER
M ist«
ite ·
M- wie-M sssssssss
· ZU as- Mwiw ·
—
-Dv d« als
Wiss-M Ich les-it Oel-tin se
zei .
»Keinestregs,« rief fie entriistet ani,
»ich bin nicht so tljirichh mir ei whil
den,«daß ich auch nur halb so gu aus
»Ader du bift es nichts desto weni
ger.« -
»Ich bin es nicht, obwohl ich so aus
sehen möchte. wenn es in meiner Macht
stünde . . .« .
»Komm her, Gvelhn. und sieh in den
Spiegel.«
Sie gehorchte und erblickte in dem
Spiegel ihre Gestalt neben dein Bilde
eines asfsollend hiidschen Mädchens,
welches einein hakbverhunaerten Hun
de, der sich vergebens bemühte, einen
Knochen zu erfassen, den Maultorb
ahnahrm
Jhr Auge ging prüfend hin und her.
Ich miuß doch hiibscher fein, als ich es
mir je habe träumen lassen, dachte sie
bei sich selbst. Sie wandte sich zu ih
rem Vetter.
»Ich gebe zu, daß eine gewisse Aehn
lichleit vorhanden ist, aber sie war un
beabsichtigt."
Er blätterte weiter. Ein Ausruf des
Unwillens entfushr ihm.asber er bezwang
ssrlx Er drehte sich um und seh seiner
Cousme ins Gesicht
»Wer war das Oriainal deines Hel
den?« fragte er ursd deutete aus das
Bild eines iunaen Mannes.
Seine Art und eise erschreckte sie.
»Meine-nd! Wo willst du hinaus?
Warum siehst du mich so anl«
Sie ergriff das Bild und betrachtete
den Gegenstand des Aeraernisses.
Plötzlich wurde sie dunkelroth. Wie
ein Blitz durchzuckte es sie. —- Das Bild
war aar nichts anderes als ein ziem
lich getreues Porträt von »Peterå« frü
herem Herrn. Einen Auaenblicl wußte
sie nicht,ad sie lcchen rsder weinen sollte.
Jhrc Lage war eine sehr unangenehme,
peinliche, dazu noch Duncans vors
wsurfssvoller Blick. Sie empfand Ge
wissensdissr.
»So, also wie Lord Worthinaion
denkst du dir Mr. Guh Prooost oder
feinen Helden,wenns er Fleisch und Bein
angenommen. Kein Winden daß du
in ihn vernarrt bist. Lord Worthing
ton ist also dein Ideal.«
»Lord Worthingtrn ist es keines
wegs,« erwiderte Ladv Evelhn empört.
»Ich dachte nicht in einzian Mal an
ihn, während ich dieses Bild entwars
Glaubst du, daß ein echter Landfunter
wie er ein so geistreiches Buch schreiben
könnte. Die Aehnlichkeit ist nichts als
ein bloßer Zufall. Ich ich-more es dir,
Duncan . . . so höre doch auf zu la
chen . . . oder ich spreche nie wieder ein
Wort mit dir. Hörst du« Duncan?«
Er stated aus. »Meine liebe Cou
sine. es ist Zeit, mid- anzuzielkem Au
ievoir.« Als er die Tbür erreicht hat-«
te, drehte er sitz noch ein-mal u«.:i.
»Voranågesetzt, daiz es dich interes
sirt, ich bin weit eisersiichtiqer ans Lord
Wortbington als aus deinen cis-seen
Schriftsteller Wie sdn mir heute ans
einandersetztest, verehren wir die Men
schen am meisten, die wir am wenigsten
Seine Art und Weise esiITestte sie.
lennen. Wenn trir aber bei dem Bestre
ben. einein unbekannten Geniuå Weib
rauch Zu streuen, unsere Huldigun«en
dem Bitte rertrouter Freunde als der
«t«-sv«e-sii»1 Veriörvsruna unseres
Jdeals dar-bringen« sc ist dies-. meine
liebe Kalt-sing ein sehr ernste-Z Symp
vorn-«
Mit einem an Errettung streifenden
Interesse betrachtete Lrsrd Worthinq
ton an diesem Morgen, als er das
Frühstiickszimmer betreten, den Inhalt
der Posttaschr. Alles wurde aber eilig
bei Seite Ieicht-den bis aus einen läng
lichen, rTeil-en Briesmnschlag mit dem
Verme »so-fort zu bestellen« und ei
nem Exemplar der Jllustrated London
News.
»J«h möchte wissen, was die Leute
ron rnir denken wiirden wenn sie wüß
ten, dIsz ich einen sozialistischen Roman
schlieibe und noch dazu mit einer Mo
ra .
Lord Worthinqton katte sich bis jetzt
noch keines-we Z durch einenartige Jn
teressen vor einen Nachbarn ausge
zeichnet. Er führte das Leben eines
wohlhabenden Landedelmanneäwiiblte
seine Freunde mit Vorliebe asiZSportI
kreisen und behmwtete, die Politik zu
verabscheue-n
»Es ist mir gut, daß ich nicht unter
meinem eigenen Damen schreibe. .Guy
Ver-costs tein til-les Pseudonmn«. Er
ekliittete das Blatt mit der band und
til-erflog die Seiten. Jetzt bemerkte er
zum ersten Male das Bild auf der an
deren Seite des Mattek und ein Aus
rus freudigen Erstaunens entsulir ihm.
»Gut-e so halbe ich mir the Situa
tion gedacht. Famoi aezeichnet.«
Er blätterte weiter. sckb das Bild des
Zelvdfen used schüttelte verwundert den
o .
»Auf mein Wort. diese Künstler-ist
muß eine Zauberin fein. Was fiit
Miit-e habe ich mir nicht gegebenz mein
eigenes Selbst zu verhüllen. Wenn ich
jemals früher von Miß Violet Vernan
gehört hätte, fo würde ich glauben, daß
sie mein Geheimniß ettatkienbckbe Es
ift ein merkwürdige-«- Wammentrest
fen, nicht ganz angenehm « Er las
den Anfang der Erziithw Es war
das erste Mini, daß er feine eigenen Ge
danken gedruckt fah.J1n Ganzen war
er mit fich fekbfi zufrieden. er hatte fei
ne Sache besser gemacht als er geglaubt
hatte. Der Rossi-ein« fo weit er vor ihm
pag, war grifon und unzweifelhan
schickt geschrieben Wenn er ihn
von einein ganz unparteiischen Stand
punkte aus kritisirte, so konnte er nicht
mithin zu empfinden, Daß die Charak
tere etwas Getünftelteö an sich hat
ten Sein Versuch sich selbst unter ei
ner forgfältigen Bettlean in dem
AHeft-en fchikdem war keineswegs
wisgläcttw aber er Wie das der cha
fentstei- der heil-in nicht ganz natiirlich
gezeichnet war. i
k »Der sazialistische Theil des Roma
nes ist vortrefxlichf dachte seine Lord
schast als er ch zum Kamtn wandte,,
rnneine Ciaarette anzuziindem »aber
Idie Liebesaeschichte ist unnatürlich Ich
glaube, die Sache lieat darin, daß
iiber etwas schreite wovon ich ielbst
wenig weißK
- Jn der That Lorndrtbinaton war
nie in eine Liedesangeieqenheit verwi
ckelt gewesen« noch nie hatte sein Herz
für eine Frau lauter geschlagen.
»Berwiinscht, " dackte er. .·ich bin znl
vorsichtig gewesen. Man muß seine
Erfahruna gemacht haben, ebe· man
schreibt. Meine Ausbildung ist in tie- Z
ser Hinsicht mangelhaft gewesen Ader l
ich alairbe, ch triirde noch Zeit haben»
tiefem Uebel abrnhelfern ehe ich meine
Gesanchte beendiae —- nur
! Er brach plötzlich eb, er erschrak über
seine einenen Gedani en.
s .t·.:s .t!e ein Mann dais Recht einem
Maocken den hzs zn m Ichen bco weil
er wissen wollte trie stell Lieben be
mlseneni Jevznsalls akee trat es der
bäte Kea fein-r Geschickte Lebens
wärrne und Natürlichteit zu qeben.1
I Er über-dachte die Gründe, welche für
tnnd wieder dieses etbiictxe Problem
sprachen Plötziich fiel iein Blick aus»
»die illust rated London News. (
I »Dieses Gesichtserinnert mich an Je- »
mandck Er betrachtete aufmerksam das
Bild der Ronanheltin. Aus einmal
idnrcheuckte ihn ein Gedanke 1
»Lad"n Evelyn natiirlicht , Eine
merkwürdige Aeh: :lichteit! Warum
nahm im sie nicht als HeldinF Wer-l
rum ——«
l Wieder ließ er den Satz unvollendet
Dann, wie wenn er einen schnellen Ent
-schsluß gefaßt hatte, wandte er sich ener
" qisch und tlinaeltr. l
l »Stever6 soll sogleich den Grauen
satteln und en en der Brannen als Re
servepsero bereit halten« sagte er dem
eintretenden Diener der sich dann
schnell zurückzog, um die Befehle seines »
Herrn auszuführen (
E Ladv Evelyn wird sicherlich an der
Jagd weilnehrnenf philosophirte Lord
Wortdinaton. »Mir bleibt noch ge
sniigend Reit, um pünktlich am Newby-·
vous zu sein. So wie der Charaiter
der jungen Dame veranlagt ist, brau
che ich mir keine Gewissens-disk u ma
chen, ihr acaeniiber den Liebha r zu
spielen. Glückanfs Es ailt einen Eh
renvlatz Unter den modernen Schrift
» stelIern zu erringen!« , i
I Zwei Monate waren teitpeni verstor
sen. Ter Roman b:tte einen Erfolg
gehabt, wie sich ibn ter Verfasser nicht
Eiin Entferntesten hatte träumen lasterh
Sein Erscheinen war unnveiselhast ein
Ereigniß auf literarischem Gebiete. Je
der sraate, wer GU) Provoit sei und
lRiemand wußte es. Der Verleger
schwieg hartnäckia allen eifriaen Inter
viewern zum Trotz.
i An einein ialten klaren IJiiirzabendl
ging Lord Worthinaton, eine Flinte
unter dems» .,rrn von einem Hühner-·
drin-d gefolgt, von dem Parttbor nach
den: Häuschen des Will-Wink Seinel
ganze Haltuna trug Den Stempel ties- I
lter Niedergeschlagenheit als ob einel
schwere Last seinen Geist niederdrückte I
»Was fiir ein Narr bin ich, so zu
sanimenzubrechen« rief er heftig aus-J
»Ich allein bin an meineniElend schule
i man muß nicht mit dem Feuer spielen.«
Er lachte bitter. Wieder und immer
ltrieber isberbachte er die Geschichte ser
ner Liebe Aus dein Scherz war bit
terer Ernst geworden. Wie es origin
nren wußte er selber nicht. Noch vor
Kurzem war ihm Ladti Evelnn nichts
aewesen als eine anaenebnie Gesäbrtiru
an interessantes psyckwloqisches Pro
blem — Und jetzt? Er hatte ihr seine
Liebe im Füßen aeleat und sie — sie
hatte ibn seiner Wette arben beißen.
Spät am Abeer saß Lord Wor
tbingtoni in seiner Bibliothet. Er
fühlte sich gar nicht ausaelegt zuni
Schr eiben, aber ber Herausgeber
wiiisschte dringend die keortsetzung des
Romans zu erhalten und ihm blieb lei
ne Wahl Er versuchte seine Geban
ten zu sammeln. Alles batte sich bis
»Mit rkiinstig fiir seinen Helden aeitals
« Er durfte aus Erbölming hoffen.
Pkotzlich tarn Lord Worthinaton ein
neuer Gedanlr. Wie er aelitten, sol
len andere auch leiden. Er begann zu
schreiben und ldabei krberkanr ihn ein
»Er-ex per Eiter-diew
Eoelt oer verxyarkquzvouen «.-,1un:)e,1
in welcher sie Duncan Stuart in dass
Geheimnis-, ihtes Ateliers eingeweiht«
war Lgdn Evelnn in beständiner Aus-?
reauna gewesen. Die doppelte Aehn-!
lichieit, obgleich unbeabsichtiai, konnte
weder geleuanet noch Ubersetiesi werden.
Es war ihr unmöglichan Wortbinas
ton zu treffen, ohne zu überlegen, ob er
wohl Guts Vrvvosts Roman lese. Der
Gedanke, daß Worthinaton nicht mis
sen könne, Wer der Künstler sei, vor
ausgesetzt, daß Dunran Stuart ge
schwiegen, beruhigte sie einiaetmaszen.
Aber sie traute Duncan, welcher sie
unbarmherzig neckte. nicht unbedinat.
In ihrem Zorn hatte sie beschlossen,
den unschuldigen Gegenstand ihres
Kummers so viel als misalis zu ver
meiden, bis der abscheuliche onian zu
Ende sei. Mr das war leichter gesaqr
ais gethan. Je mehr sie sich bemühte,
Lord Wuthington zu meiden. se mehr
schien er entschloss:n, sie aufzusuckem
Sonst hatten sie sich selten aetrossen,
jeht Falken sie sich sast täglich
Der boswilliae Daman bemerkte es
und schlug daraus Kapital. Er hob
birvor. dasi von dem Taae an, an wel
chem Gny Pewosts Roman zu erschei
nen begannen, Lord« Wprthingtons
Meinterkseanieiten amenfälliger ge
worden seien. Man lonnie nueeinen
Schluß ziehen: Seine Loeyiaiait schien
anzurechnen,·dasz ein aemeinschastliehee
Freund Mht sei, due-h dieses etms
s
eigenartige Mittel eine keineswegs tin-i
erwünschte Verbindung zu Stande zu
bringen, und er war durchaus- nicht
abgeneigt, vdiefem Winke zu folgen. La
dv Evelvn war windend Sie war fast
dahin gelonnnem den unbekannten Au
tor zu bassen.. Als ob sie nicht bereits
genug zu tragen hätte, erinnerten sie
unzählige kleine Umstände. die Art
und Weise, tvie die Charakters sprachen
und sich benalnnen,an ibre unerwiinfck,
ten Zicfannnentiinfte mit Lord Wor
tbinatom Dann war die Katastrophe
eingetreten. Lord Wortdinqton hatte
Evelnn durch eine Liebesertlärung
überrascht Sie hatte ibm einen Korb
gegeben. Sie meinte. nicht anders han
ln zu können unter diesen Umstän
den. Aber als alles vorüber, :oar sie
iief traurig gewesen. Sie fiihlte in
ihrem Innersten, daß sie den Mann
liebe. Als sie in der Stille ihres
Schlafzimrners die Angelegenheit noch
einmal überdachtr. bemerkte sie, daß
die Furcht vor Duncans Stint-deren
nicht ohne Einfluß auf i re Entschei
dung aeweien. Sie litt tietzikcti In
den nächsten Wochen. Das Leben schien
fortan ohne Freude, ohne Jnterefie
fiir sie zu fein. Sie mußte, wollte sich
zerstreuen. Da erinnerte sie sich Gus)
Vrovoits. Ueber das Elend Ver lsizten
Zeit hatte sie ihn fast verneint-, mit
Spannung sah sie der Fortfetiunq fei
nes Romans entaeaen Der Held hatte
sich entschlossen. feine Liebe zu Trilli
ren. Natürlich würde er tirhiirung
finden: wie konnte es tenn Im Vers sei i,
war doch ihre beiderseitige Nsiqtinn ei
ne tiefe, leidenschaftliche. Die Probe
boaen kamen, sie durchfloq sie i:i »bem
loier Spinnung Der Höhepunkt link
erreicht, er hatte gesprochen sind —
inan hatte ibn seiner Weae neben bei
ßen. —- Wie sie ihn bedauerite, den Ar
men! Was musite er buslsbent Es kam
ibr vor, als ob sie nie etwas Ergreifen
deres gelesen bnbe als diese Schilde
rung eines gebrochenen Herzens-. Sie
griff zirin Stift. Aber es erschien ibr
fiit eine Entweihung, diese Scrne bild
lich herzustellen Plötzlich kam ihr ein
neuer Gedanke Nicht durch ein einzi
oes Wort hatte der Verfasser den See
lenzustand seiner Hekdin annedeutet
Aus einein aebcinien Ghin-de dritte das
Mädchen die Hand des innig aeliebfen
Mannes zurückaewiefem Was mußte
sie empfunden haben! (5·oelnns Herz
ichlua schnellen Eben Joch Bitt-e sie ihr
san gc;nrnt, ienk rrsar n: oou Haku-a
thir. Wie eine Einoebnno war etz Ziher
sie --.etemmen. Sie wollte ein Vsld
schaffen, in nein der annir Seelen
fckmierz des Weibes, das entfaqu zn
müssen oealarebt hatte, zum Ausdruck
kam. Ciniae Wochen waren dahinge
qnngem rhne Lord Worthington Lin
derung in feinen-. Schiner-, zu ormzien
Mit gemifclcten Gefühlen sub er dem
Erscheinen der Fortsetzung feine-:- Re
mans entgegen. in dem er fo ihn-e: er
taufie Erfairungen niedergeieqi hatte.
Wie würde die unbekannte Kijnsstierim
welche bis-he- fo wscrm mit feinen Gr
fiililen symmthissrt hatte. die Entschei
dxsnassceren darstellen-!
Es wer nicht das Bild eines von
Seelennnnlen gepeiniaten Mannes-. das
er erblickte; die Zeichnung stellte ein
einsames junges Mädchen dar, welche
fehnfiichtia die Arme ausbreitete Ein
Ausdruck fo tiefen Leibes laq auf Dem
fchönen Gesicht, daß jeder uon dem An
biick ergriffen und nefrffefi werden
mußte. Lord Worthingtm war tief
erfcksiitteri.
Als einiae Monate später Lord
Wortbington feinen Roman in Buch
form herausqeben wollte, qedkschte er
sich von Neuem die Witwirtnna der
ousgezeiisneten Künstleiin zu sichern.
Lohn rfvetixn«hatte fickk zwar vorne
nrmmern feuir keinen ernn zu illu
si!i:rn, aber iie wollte diefe Gelegenheit
kenutrem um an unauffällig-i- « eEfe
Mr. Guts Brot-oft tennen zu lernen. In
tem Gefcksiritszismncr der Jllustrated
London News sollte die Achan-nen
tnnkt stattfinden
Lnin Evetnn fafi bitt-glich in einem
Zorn-e erster MIN- rm nach Lenden
zu faI»-.(n. als im lau-n Auaenbjick ein
herr hineinspran1. in Lesen sie bis Ver
son erkannte, weist-e fie jetzt ern: we
ninften zu treffen wünschte, Lord Wor
trink-rn.
fks toar für bekde eine verirrt-ne Si
tut-Zion
Lctn Cvelnn sprach zuerfte
.Ein·o wir Freunde, Lord Wor
tbiiinton?«
,Gewiß. Last-v Minn. Ich hatte
kein Recht zu sprechen wie ich sprach.
der Atspenbtick rifi mich fori.«
»Bei-en wir von etwa-? anve:ein;«
Verzeih-n Sir. haben Sie den Nr
nmn tu der Jllufrrated Lotto-n Neva
rerfotat? Gefiel sc Schrank
»Ich denke, es ift Das bekte in tiefer
Art was ich ie Krieer habe.«
J ,J·t: freue mich. daß er Feine-i ge
fiel. kann ich kenne den Verfasser.'
I «GUV Ptdvvst?«
L T.ea Warum nicht ?'
J ,J«h dachte nicht, daß Sie io geist
reiche Freunde hätten sagte .ie offen
herzig Daten fügte sie mii einem
muilinilliaen Lächeln hinzu: »Sie
nkiissen wissen daß ich mich in ihn ver
liebt babe.·
Als Last-v Evelyn das Zimmet be
lrai. m welchem. wie man ihr logie,
Mk. Gan Ptøvpsi sie erweckt-. M- sie
einen großen, stofflichen Mann. welsixer
der Tbüt den Mitten zuweist-. ist
wandte sich um. als der Ver-cqu sagte.
Mr. Tier erlauben Sie, vo«
Sie Miß Bemon herstelle-' Der lEier
l ex zog sich zurück, die beiden blieben
a em.
»La» Evelvnl«
«Lord Worthinaton!«
»Das Bild, das Bild » haben Sie
es aezeickmeti«
M Evelvns Antwort versinkt-g
der mebmsche der Rthwktipn,
welcher an der Thllr aelausclit stilrte
polterird von dannen. Die bei
men tonnten ihm iin Geschöstszikminer
des »Star« einen halben Soverei gn
einbringen.
Die Beiese des geneigt-.
s BonH.G.deForge. s
s
Als in Clermont ziir Saone zum
ersieiiiniile das sGerijcht ging, General
Tsaqiielin trage sich mit dem Getan
ieis zu heirathen, da meinte jeder,dcs
sei verrückt und der Gesteins denke
nicht daran. Er, mit seinen 67 Jah
ren! Ein Unsinn!
Wie dann aber die qedruckte An
ziigr lam: »Der General Vaiiiclim
Koiiinandant des 21. Uns-sie Lord-J
Gresi- Osfizier der Ehrenleqion etc
etc. giebt sich die Ehre, Ihn .i die Mit
tbeil ung von seiner in Burrriz stati
celiabten Vermöliiurig mit Fräulein
Carmen de Baraniedo zu machen. da
mußte wohl jeder darri .il.1iibc:i, uisd
dse jungen Ossiziere fchiiiuiizeltiii, jie
lecbten und lisiriiriielten Iiib izi vielfa
gii der. unternebineiider Weise Iie
spitzen ihres Schnurrbirtis aus.
War schon die Nach-unt von der
Hrchzeit des Komiiiaiioznieii eiii Cr
einnisn so war es die Aiiliiait der
Frau Gemahlin noch :-i.-h:, denn
zwahrlyastiix ein so verteiiit sijönes
iWeib hatte man in annz iSLernioiit zur
sSaone noch nie gesehen.
s Das »junge« Ehepa r—-—:)oii wel
cheiii allerdings nur die besfcre Hälfte
siioch jung war——schien außer ers-sm- :ck,
sglücllich. Die Frau Generalin kritL
ziiclte alle durch ihre Liebensivb rdig
leit, ihren Geist und ihr Tempeki neni
ebenso, wie sie durch ihre Schönheit
bezauberte, und derGeiieraL er strahlte
;förmlich vor Glück.
s Die jungen Herren Ofsizirre hielt
»sich aber die Frau Gemahlin drei
Schritt vom Leib und das ärgerte die
selben. die sich für unividersiehlich ge
jhcilien, nicht wenig.
s Allen voran ärgerte sich der Haupt
irriiinn Saini-Leonard. der sonst bei
sDanien ein riesiges Glück hatt-.
s Aber nur abwarten, nur abwarten,
erine Zeit mußte ja doch einmal kom
men, die Zeit, iii der Wolken am ene
lichen Himmel des Generais empor
stiegen.
; Eines Tages nun nlauvte er, die
Zeit sei wirklich gekommen. Der Ge
nercsi wetterte und fluchte nämlich
ganz mörderisch So. wie er seit sei
ner Ehe noch niemals aeflucht nnd ge
wettert hatte. und die Arreststraien
nannten nur so nieder.
»Aha«, dachte sich Leonarsd: »Der
Alte hat Aerger zu Hause, irnd hier
Läßt er seine Wutb auss«
Allein er täuschte sich, General Va
nnelin ärgerte sich nur, weil er auf
IJnspettion mußte. Und wochenlang
Therumteisen und seine Frau allein
lassen —— nein, das paßte ihm gar
nicht.
; Und er sann und sann, bis er ei
nes schönen Tages eine prächtig: Jbee
hatte.
; »Hanptmnnn Leonard«« saate er.
»Sie haben einen mächtigen Schritt,
nicht wahr? Und einen same-sen Stil,
das kreisz ich genau. Wissen Sie was,
Sie können mich auf die Jnspettivnss
Reise begleiten. Ich brauche Jeman
den, der mir meine Briefe schreibt.
Meine Liebesbriefe an meine liebe
»Frau«
»Bei-es . . . briefe an Ihre liebe
"Frau?«
l »Ja. Sie verlanat’s. Jeden Tag
Peinen vierseitigen Brief. Jch mußte
fes ihr versprechen. Mir aber wird
jSchreiben verdammt sauer. Wollen
»Sie mit die Briefe schreiben, ja oder
nein?«
.An Ihre Frau? Mit tausend Freu
den, m n Kommandant.«
»Als-gemacht also. Morgen früh um
sieben geh» los. Adieu, hi. haupt
inann, auf Wiederseben!"
Arn zweiten Tage der Jnfpcltiom
»Der Teufel hole die Briefe. haupt
niann Leonharty ich bitte Sie, schrei
ben Sie-«
»Bei-es Weib.«
»Von-on, Herr Jammervan ssllte
angebetete Frau nich-i besser ilinaen.«
«Meinehvegen. Also anqehetcte
Frau! Ein gottverfiuchter Rheuknai
tisnmö . . .«
«Pardon, hetr Konnnanvant, ge
niiat Ihnen denn das Wort Lin-uma
tiägus nicht, muß denn »gottverfluc;t«
m «
«Machen Sie’ö, rrie Sie wollen.
Aber schreiben Sie ihr, ein Rhein-la
tismus verhindert mich, ihr selber zu
schreiben. darum diktiere ich diesen
Brief. Dann schreiben Sie ihr, daß
ich das 172. Renirnent infpizseke Das
wird echs Taae dauern, dann acht an
dere eaimenter, dann die iirlilleräe
—baben Sie die AriillerieT Gut, dann
sind die vier Seiten doch fhon voll?
oder nichi?«
»Nein« mein KornrnandanL nicht
einmal eine . . .'·
»Himrnellreuzdonnerweiter, aber so
schreiben Sie doch breiter oder nehmen
Sie kleineres Papier. Aber wissen
Sie was, schreiben Sie. was Sie wol
len, ich inspiziere weiter. dann lesen
»Sie rnir den Brief vor, ich unter
schreibe ihn und damit baita.«
Hauptmann Leonhard Iieß es sicks
nicht zum iten Male aeiscst sei-.
Er gekie ch hin nnd schrie einen
Brie , fo lühend. so voll von Liebe,
voll Se acht voll heißer überauel
lender Gall-. wie nur er ihn zu schrei
ben vermochte.
»Frau-BE sagte der General, »ich
sehe, ich tann mich auf Sie verlassen.
mein lieber Leonhaw. thren Sie
fort. und der Lohn. das verspreche ich
Ihnen mä, wird nicht ausbleiben.
—
Geben Sie ihn nun her. ich unterschrei
be ihn.« .
Die Generalin war von dem Ums
entzückt So viel Geist, so viel e»aer
überraschte sie eigentlich. Se M
einen solchen Brief ihrem Gemahl rr
nicht zugetraut Und sie setzte r?
bin und schrieb einen Antwort-Bin
ebenso heiß, ebenso innig wie den sei
nen
Die Antwort war ein Prixs von
acht vollen Seiten, die bald . zu
zehn- zu zwölf, zu sechzehn Sexten
wurden.
»Bravo, Leonhard«, lobte der Gene
ral, »Sie machen es brillant, ganz
brillant, und ich danie Jhnent«
Leonhard aber lächelte.
»Jetzt ist sie mein'«, dachte er si
»denn, wenn ich sie sehe. dann will i
ihr sagen, wer ihr die Briese g· ehrte
ben hat, und warum sie so hei und
glitt-end sind.« «
Und wieder schrieb er ei«1en Brief,
in welchem er mit aliihenden Farben
die Freude des endlichen Wiedersebens
schilderte, denn morgen —- morgen
war ja die Jnspettion aus.
»Liebe: Leonhard«, sagte Abends
der General, »ich habe Ihnen verspro
chen. ich würde mich siir die Setretöv
dienste. die Sie mir in so uneigen
nütziger Weise geleistet haben, inni
bar erzeigen. Nun denn, ich lös-: heute
mein Versprechen ein«, und sich in mi
litärische Position segend, fuhr der
General fort:
»Mein lieber Leonhard, ich habe die
Freude, Ihnen anznzeigerh daß Sie
nach Paris zum Generalstab versetzt
sind. Sie müssen sofort nach Jst-ern
neuen Bestimmungsort Nach Cler
mrnt zurückzugeben, haben Sie leider
keine Zeit, ich werde dort act-ne alles
Nöxbiae für Sie besorgen. Aber Sie
. . . Sie freuen sich ja nii «..««
»O... ich-« ich... die
Ueberraschung . . . die Freude . . .
Freude . . . gewiß . . . die große
Frmde«. stammelt Leonbard.
Jm Stillen aber dachte er fiel-:
»O du alter aeriebener Fuchs du.
Und um dessentwillen habe ich solange
Eiisrholz arraspelt!«
General Baquelin aber lebt rnit sei
:«er Frau noch heute seelenoergniigt in
eliirilicher Ebe.
»Liebst Du mich denn auch wirk
!ifch?« sriigi er sein Weibchen rst und
r t.
tlnd sie . . . sie antwortst dann tä
ckeintn
»Muß man dann den nicht Sieben.
der solche Briefe schreibt, wie Du den
Teiner Jnsdeltion?«
Er aber, er verschließt ihr den
Mund mit einem Kuß und dentt iish,
nsie gut es ist, daß es einen Gene
ralstab giebt und der-—in Paris ist.
»So-ist . . .«
«Hm! Wer tann’s denn wissens·
Etu kluger Papa-eh
Aus dem Städtchen B. in Süd
deutschland wird folgendes Geschicht
chen berichtet; Jn dem Hause eines
wohlhabenden Rentners erschien eines
Morgens ein biederer Kohlenmann und
als auf sein Klopfen an der Wohn
zimmerthiire ein lautes »Herein« er
schallte, öffnete er und fragte beschei
den, ob er nicht einen Zentner Kohlen
bringen dürste. »Ja ja« treiselzte eine
Stimme von der der gute Mann ni t
recht sagen konnte« ob sie einem weibli
chen osoer männlichen Wesen an ehörtk
Nichtsdestoweniger machte er si sosort
an die Erledigung seines Auftrages
und brachte nach einigen Minuten die
bestellte Waare angefchleppt. Da kam
ihm schon im Flur der Hausherr ent
gegen und erklärte aus die Fra e des
Mannes-, wo er die Kohlen htnthun
sollte, verwundert, daß er teinen Be
JDars habe und auch nichts bestellt hätte.
iDer ändler bestand darauf, daß man
ihm strag gegeben und verlangte
Bezahlung Ein Wort gab das andere
Hund als die Männer bereits in hestl en
Streit gerathen waren, stellte es ich
Hherauih daß das laut gerufene »Ver
»ein« und »Ja, ja«, nur von einem im
iWohnzimmer fret umherhiipfenden Pa
tpagei herrühren tonnte. Zornig griff
Eder Besitzer des Thieres nach einem
Lschon siir solche Zwecke bereit ste« den
Stsckchen und wollte den buntgexenderx
ten Gesellen siir seinen Vorwi stra
sen: Papchen ahnte aber die iebevolle
Absicht seines herrn und flüchtete
schleunigst unter das breite Saft-. Jte
ldem Drange, seine Puth an irgend
etwas auszulassen, sturite sich nun der
tvohlbeleibte Rentner auf dasim Lehn
kstuhl schlummernde Schooßhiindchea
lseiner Gattin und verabreichte ihm den
iir den Papaget bestimmten Streich.
Jännnerlich heulend zog sich der kleine
Seidenpintscher ebenfalls unter das
schüdende Sosa zurück und wurde dort
mit den eigenthiimlich s arfs tlingenden
Worten empfangen: » t Du auch
Kohlen bestellt, hät«
Die bitten Neuei- haheuss »
seh-m
Die wilden Neuen Inme gesehm,
Als ich den Mund dir bot.
Und Mk ich am Rein nun Recken
stets-I
Wetd’ ich wie Blut io roth.
Cz läßt mir nicht Rast. ei läßt mit
nicht Nil-Its
Ich Mücke sie alle ab —
Darf Keines wissen als ich und du«
Daß ich geküßt dich hat«
J« Beschwert
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Oekmwmieraib Wem der Wegn
meistet bei einqu Feste zugekmnlenx
West weiß ich nicht hat er zu mir ge
Hagtx Nackt oder Ver-NR