Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 22, 1898, Image 1

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    Grand
Islan-?
LMTW M MÆ
Jahrgang 18.
Grund Island, Nebraska, chang, deti 22 April 1898
NunImer 33.
Wocheiiilbersicljs
Ausland.
Deutschland
Tie neutralc Haltung der Mächte ist
unverändert. Von einein weiteren col
lectioen Bennintnnggschritt ist Abstand
genommen morden und die wiederholte
Behauptung esz würde ein gemeinsamer
gSchritt geplant, ist nnbegründet.
Tie ,,.ltrenz-Zeitnng« sagt: »Sonst
galten die Amerilaner als kühl nnd be
sonnen nnd die Spanier als beißblütig
nnd stolz. Heute sind die Rollen ver
tauicht·«.
Ter ,,Vörseneonrier« erklärt: »Arm
rila ist wenig gerüstet nnd die Prahle
reien des Hülssfecretärs Rooievelt erin
nern an die Versicherungen Leboefg vor
dein siebziger Kriege-C
Die »Post« sagt: .,Englische und
sranzösische Berichte bestätigen die Mel
dringen Lee’s über das auf Cuba herr
schende Elend in ihrem ganzen Umfang.
Was soll ans der nnglücllichen Jniel
werden?«
Tie ,,Weser-Zeitung« bemerkt: Das
Gerede, daß auch nur eine einzige eure
päiiche Macht Spanien beistehen werde,
ist leerer Schall. Tiespanischen Köni
ge Und Königinnen bis Jsabella waren
elende Lumpen« und dag innerlich ver
niorschte Spanien muß sein Schicksal tra
gen-«
Seitdem der Kaiser den Befehlgha:
bern der anglo-egyptischen Truppcn im
Sudan telegraphisch zu ihrem letzten
Siege gratulirt—nnd die stönigin von
England beglückwiinscht hat, sind in
England allerlei abentenerliche Jdeen
über einen politischen Frontrvechsel anf
getancht. Die deutschen Blätter beeilen
sich jedoch, diese englischen Jllusioncn zu
zerstreuen. So sagt z. B. die ,,Post«,
welche in enger Beziehung znin auswär
tigen Amt steht: »Die Glückwünsche
waren lediglich ein Act niilitärischer
Höflichkeit «
Die »Hatnlmrger Nachrichten sagen
»Die englische Presse ist tactlns genu
Deutschl-its einen gründlssekzsrontwez
sel tu unterschieden «
Die ,,Berliner Neueste Nachrichten«
treten den englischen Jllusionen aus sol
gende Weise entgegen: »«Deutschland soll
Transoanl preis-geben nnd ans die
Freundschaft Nußlandg verzichten, alles
sum Englands schöner Augen wegen.
Für so thöricht sollten die Engländer das
Land nicht halten, welches den Vorzug
hatte, den größten Staatsmnnn des
Jahrhunderts bis vor wenigen Jahren
on der Spitze seiner Politik tu sehen.
Txie Englünder sollten einsehen, daß
Deutschland entschlossen ist, die Tradi
tion seiner Politik fortzusetzen-«
Jn den Theatern und literarischen
ötretsen Hamburg-« herrscht beträchtliche
Aufregung. Der Tramatnrg drg dor
tigensThalimTheaterQ der bekannteTich
ter und Schriftsteller Willibald Wulss
ist seit einigen Tagen verschwunden
Alle Nachforschungen sind bisher resul
tatloS geblieben. Wulii ist n» Jahre
alt
-ps-»
Mit dein Bettnden des König-J Ltto
von Bauern geht e-) rapide bergab. Tei
«l?ttn;tegent Lititpold hat deßhalb seinen
Plan, sich inne Nebnttstag des sinnig-J
Alb-sit von Sachsen noch sTreIdcn zn
begeben, fallen lassen.
Tie Haltung du Teutschxiltnetttaner
in dem fpattisch-ntiterilantichen Conslict
wird hier allgemein als eine iviitsdige
anerkannt. Heroorgehoben wird die ru
hige, objektive lleberleaung, mit welcher
die maßgebenden dentschmitterikanischen
Kreise die Situation ausfasien und de
niertt, daß der allem Hurrah nnd Fin
gaisntuet sich fern haltende wahre Panto
ttginug den Beweis liefet«e, wie die
Treue gegen das Adoptiv : Vaterland
ieste Wureel geschlagen habe in den Her
zen von Millionen amerikanischer Lini
ger deutscher Abstammung.
Viele ehemalige deutsche Soldaten ha
ben sich in der atnerikanischen Botschasts
emeldet, die sich sür die Armee oder»
lotte der Ver. Staaten anwerben lasseni
wollen. i
Ueber London wird gemeldet, daßi
Deutschland die Absicht habe, während
England in Ost-Utica und Aseita occu
pirt ist und die Ver. Staaten mit Spaq
nien zu thun haben, sich Sanwa zuzule-t
gen-Das ist natürlich wieder eine ganzl
gewöhnliche Ente, die nur erfunden wur
de, urn Deutschland bei Onkel Saat an
znfchmärzew Die Samen-Inseln mit
ihren kaiseedraunen Bewognern sind für
Deutfdland wohl kaum le bekannten
Knochen eines ponieneriichen Grenadters
verth.
Die ,, amdurger Nachrichten« sa en
in einer esprechung, die auf eine Fast
spie-time ans Friedr« srnh hinweist-!
CI ist nicht die Unfga e des dentfchenl
Dich-D zu untersuchen, wer Recht hat,i
denn es handelt sich weniger uin eine
Rechts- als eine Machtsrage. Ein Pri
oatmann mag das Vorgehen Amerika-z
henchlerisch, aninaszend und habgierig
bezckchneih die Regierung bekümmert sich
aber darum nicht; sie muß die Deutsch
land nützlichste Politik einschlagen. Uns
ist es einerlei, ob Cuba spanisch, ame
rikanisch oder selbstständig ist. Außer
unserer llninteressirtheit bestimmen nn
sere Handelsbeziehungen und die Rück
sicht ans die zahlreichen in Amerika le
benden Teutschen unsere sorgtältigste
Neutralität Die Monroe Doktrin ist
eine unglaubliche Unverschämtheit, aber
selbst einen theoretischen Widerspruch ge- «
gen dieselbe dars Deutschland erst be
thätigen, wenn deutsche Interessen invol
virt sind.«
Oesterreich-llngarn.
Oesterreich will jetzt auch eine Colo-?
Mal-Politik inauguriren. Als ersters
Schritt erweist sich die geplante Flottem
oerrnehrung, welche darthut, daß auch
Oesterreich nach einer Besidung in Ost
asien ausschaut.
Jn einer Versammlung in Greisen
burg in Kaernthen, hat das deutschoolks
liche Mitglied des österreichischen Abge
ordnetenhauseå Otto Steinivender den
.,llnverrückbaren deutschen Standpunkt«
betont. Gesagte, die Deutschen wür
den alle gesetzgeberischen Arbeiten verhin
dern, so lange die Sprachenoerordnung
nicht widerrusen worden wäre.
Die Prinzessiu Louise von Sachsen
6oburg-Gotha, die ihrem Gatten, dein
Prinzen Philipp von Sachsen - Coburg
Gotha durchgebrannt ist und mit ihrem
Geliebten, dem Lieutenenant Matnchech,
in dessen Schloß in Croatien wohnte, istj
aus Oesterretch ausgewiesen worden. !
Großbritanniem
Das Lands-m Publikum bescheinigtl
sich gegenwärtig nur mit einer Frages
nnd die ist, ,,giebt es Krieg oder nicht«-;
dieselbe wird von Jedermann besprochen,
fedoch stets in einem für die Bei-. Staa-«
ten freundlichen Sinne. Die Königin
Viktoria hat, wie eel heißt. mit großem;
Interesse den Verlauf der Krisis verfolgt?
nnd sich durch Speeratdepefchenstess über
die Sachlage genau unterrichtet gehalten.
Sie hat sich mit dem Marguis von
Salisbnrh über die Möglichkeit der Ab
wendung des Krieges berathen und man
sagt hier, daß wenn die Geheininisse des
Ausrvärtigen Amtes bekannt werden,
man erfahren wird, daß die persönlichen
Verrnittelnngsversuche der Königin nicht
allein zur Königirrsilcegentim sondern
auch znnr Präsidenten Melkinleh ihren
Weg fanden.
Obgleich der Marqnisz von Snligbnry
sicherlich verdient hat, der Ilinhe Zu pfle
gen, steht er irnrner noch mit der Lsiplos
inatic in Fühlung, wird stets iiber den
Fortschritt der Unterhandlungen nn-.
terrichtet nnd hat, seit er England ver-;
lassen hat« aus eigenel Faust Tiplonratie
getrieben.
Es wird behanbtet, das; es ihm ge
langen ist, die westafritanischen Unter
handlungen wesentlich zu sördrrn, so dnsi
er irn Stande ist, bei dein klasarnmentritts
des Parlamentea am Montag, rnitrutheH
len, daß eine zusriedenstellende Erledi
gung derselben erreicht worden ist.
Salisbury wird nin Is. Mai nach
England zurückkehren nnd dann fein
Amt als »Lord Winden-« der fünf Hä
fen niederlegen. Lord George Oamilton,
der Staatssecretär fiir Indien, wird sein
Nachfolger werden.
Z p a n i e n· »
Eine ernstliche Illuhestörung hat anti
Samstag in Malaga stattgefunden, die
schließlich zu einem Angrisie auf dass
amerikanische Confulat führte-. Ter
Radau begann damit, daß kleine Trupp-Z
sttadaumacher, vaterländische Lieder sin
gend, durch die Straßen zagen. Tie
Iliuhestörer zogen schließlich vor das ame
rikanische Consulat, bantbardirten das
selbe ntit Steinen, während einer der«
Rädelsführer eine Leiter herbeischaffen
liefe, die er hinaufkletterte und dann dag
anr Gebäude angebrachte amerikanische
Wappen herunter-riß, welches denn unter
lantemtflelchrei durch die Straßen ge
ichleift wurde. Der Präfekt wurde her
beigerufen, der die Menge zum Auseins
andergehen autiorderte. Die Ruhe war
dadurch einigermaßen wieder hergestellt
Später wurden die Straßen-von Gen
darmen abpatrauillirt.
Der »Jenpareial« eine tvnangebende
Zeitung in Madrid, beklagt in einer Be
sprechung des Angriffe- auf das ameri
kanische Contulal in Malaga die dorti
gen Gewaltthaten und warnt die Ein
wohner Malaga’6, zu einem Kriege her
auszuforderry welchen Spanien, wenn
möglich, vermeiden wolle.
Der »Jmparcial« fügt inzu: Kra
kehl ist kein Beweis von uth. Die
Griechen veranstalteten viele Tage lang
Kundezebungen in Athen, das verhinderte
sie aber nicht, die Höhen Thessaliens
schnell zu vergessen. Die Spanier sol:l
ten wie »Gcntlemen« in den Kampf ge
hen und nicht wie »Am-obtec- «
Tie Eröffnung der-Gottes voigestein
gewährte einen iniposanten Anblick;
Alles, wag Anspruch ans Rang nnd
Würde macht, wnr vertreten. Die Kö
nigin-Negentin verlas eine Rede vom
Throne aus-, in welcher sie hervor-hob,
dass angesichts des bevorstehenden lsong
flikteg nIit den Ver· Staaten, der von
den letzteren heraus beschworen und Spa
nien ungerechtfertigterweise au sgehnlst
worden sei, jeder spanische Pattiot ans
Seiten des Thrones stehen sollte Am
Ende ihre Rede sngte die Königin, daß
alles Mögliche gethan weiden soll, um
den Frieden zu erhalten, sollten aber
diese Versuche sehlschlagem dann hoffe
fie, daß die Spanier sich um den Thron
ihres Sohnes schaaren um denselben zu
oertheidigen, bis er alt genug ist, ihn
selbst zu vertheidigen.
Inland
Nach einem der hitzigsteu Kämpfe zwi
schen den beiden Hliusern des Congrcs
fes-, die seit vielen Jahien in der Ge
schichte der Körperschaft vorgekommen
sind, ist Dienstag früh in der wichtigsten
Frage der äußeren Politik, die seit dein
Bürgerkrieg das Land bewegt hat, eine
Einigung zu Stande gekommen
Die Nesolutionem die aquuba Bezug
haben, sind angeklammert worden und
sind noch am selben Vormittag dem Präsi
denten vorgelegt worden. Die Bedin
gungen, die sie enthalten, bedeuten die
Vertreibung der Spanier von der Jnsel
Cuba durch die bewaffnete Macht der
Vereinigten Staaten. Es geschah dies
jedoch nicht ohne heiße parlamentarische
Kämpfe. Jn beiden Häuser-i fanden
zahlreiche Abstimmnngen statt und beide
Häuser hielten mit großer Hartnäckigkeit
an ihrem einmal eingenomtnenen Stand
punkt fest. Auch das Corifereiiz2Coiiiite
hatte die größten Schwierigkeiten zu
überwinden, ehe eH eine Einigung er
zielte.
Die Beschlüsse, auf welche das Hon
serenz-l5omitc beider Häuser des Con
gresfes sich geeinigt haben, lauten wie
folgt:
Ter Senat und das Repräsentanten
hauS der Vereinigten Staaten von Ame-»
rika, im Congreß versammelt, befchlicßt’
hiermit:
lrrsteng, dau das Volk der Insel
(5uba frei und unabhängig ist nnd von
Iliechtswegen sein soll.
Zweitens-, daß es) die Pflicht der Ver.
Staaten ist, riisorderih und das; die
Regierung der Veteinigten Staaten
hiermit fordert, das; die :lk’egiernnq
Spanien§ ioioit seine Autorität und
sliegierunq ans der Insel lcuba ausgiebt
nnd seine Land: nnd Zet-:;Eti·eitkiafte
ein«-J lcuba und aus den enbaniichen Ne
wiiisern UrriickiielsL
Tiittens3, das: der Präsident der
Petri-natur Staaten hiermit angewiesen
und e-iiiia(l)tigt wird, die kianee Land-.
nnd Zeeniacht der Lieieiniaten Staaten
in benutzen und die Miltt der oeiitlziei
denen Staaten inni Tienst der Vereinizs s
ten lEtaaten einrnverufeik soweit diegz
zur Durchführung dieser Vesihliiise naith
wendig ist. «
Bienenei, dasi die »LTei·einnsten »Er-Ja
ten hierdurch erklären, dasi sie weder die
Neigung noch die Absicht haben, iiberi
die Insel eine Zlouveriinität, ««(iti-is:-die:.
iion oder Controlle ausüben in wollen,
soweit dies nicht zur Parisicirnng der»
Insel nothwendig ist, und dase sie, nach-I
dein dieser Zweck erreicht ist, die sjieaiers
ung und die Controlle iiber die Insel
der Bevölkerung derselben überlassen
wollen.
Die Kriegsrüstungen werden mit un
vertnindertein Eifer fortgesetzt. Lieben
schnellsegelnde Datiipsyachts, die sich siir
den Verkehr in endanischen Gewässern
eignen, wurden erworben und mehrere
Angedote aus Dainpszohlenschifse wur
den gemacht. Es werden Vorkehrun
gen getroffen, um eine Anzahl der alten
Geschiitze aus dein Vürgerkriege für die
Ausriistung der Hülfåki eiizer herzurich
ten.
Viele Agenten von Schifföeigeiithii
mern erschienen im Flottendepartenient
und boten der Regierung Schiffe zum
Verkan an. Die Preise derjenigen
Schiffe aber, welche zweckdienlich sind,
sollen so hoch sein, daß das Departement
es ablehnte, dieselben zu kaufen
Das wichtigste Ereigniß im Kriege-de
partement war der Entschluß, unter dem
ersten Truppenaufgebot nur Mitglieder
der Nationalgarde anzuwerdem was
den Milizlern sehr angenehm sein dürfte.
Ein Begriff von den Kosten des Trup
pentransports kann man sieh aus der
Thatsache machen, daß es noth
wendig wurde, ans der dem Präsidenten
zur Verfügung gestellten Gelddewillig
ung eine Million Dollars für Trans
Eurer Toilcttcf nachge
halfen
HENNIJUIUIUMI
init Zalslruloer, Taleuiii, Puder, Par
tiiin, Flüssigkeitem Haar-di, Bürsten,
Schiväiiiiiien, Geniseiileder, Mandel
Mehl, Manicure Sei-J n. s. w., u. s. w.
Sorgsältige Auswahl nnd mäßige
Preise.
Alle die Stauden-d Sundrics, sowohl
ltoie die allerbesten Troguen und Medi
Iztneih
Dr. Boyden’s Apotheke,
l E. A.BAUMANN,
tszeschäftgführer,
Uminl Ist-unl, - Nishi-usw«
portzivecke bei Seite Zu setzen, uin die
Kosten der bereits erfolgten Bewegun
gen zu decken.
Berichte aus allen Landes-theilen deuten
an, dass der Triippentrangport überall
iiiii der größten Piiiiktlichleit von Stat
ten geht
i Tic leatsache, daß Gelder für Bal
loiidienst beivilligt wurden, beweist, daß
das Teparteinent nicht beabsichtigt, ir
rgeiid ein JtiiegsJ-Hülfgiiiittel nnbeniitit
Hu lassen
l Tie eubaiiische Resolution ist jetzt ein
LGesetz des Landes und das llltiinatuin
lau Spanien eine feststehende T«l)atsacl)e.
rCopien beider Zchriftstücke wurden dem
Hpaiiischen Gesandten in Washington,
ISenoiPolo y Bei-nahe oorgesiernMorgen
stier nach Mitternacht Fuge-stellt, welcher
Tals einzige Antwort darauf seine Passe
von unserer Regierung forderte Tag
llltiniatuiu verlangt die :lta·uinuiig
lcuba’s3 seitens der Spanier bio Samstag
Mitternacht. sie Frage ist nun: iviid
Spanien dast ilini:’.« Dies ist leider3
nicht anzunehmen, iiiio so wird wohl deri
LKrieg uiioeriuuiiliitx sei-i.
FAUS Spanien bitt-il nicht tijutttt,
werden sofort energische Maßregeln ge
troffen werden nnd die Blotade tjubci’g
dürfte alobalo endlich .ttaperbriefe
wird die Iliegnstnng der Ver-. Staaten
nicht att!:istettett.
Arn neigattgsttstt Freitag ist in St.
Leute« Mo « .t·.-.«. :)teotpl«)n-J Busch i««.
an eint-i llcxtirltth-.«entxiindnng nach nur
turtei icmistneit new-then. Adolpltncs
war der innutitnsne Hohn deg bekann
ten Binn- mn Jtdntiiints Busch, ani l».
Jcnii tssxs nein-tin nnd wiire tuiltjin ant
nächsten l«. Juli J« Fahre alt gewor
den. tit tilinls in it. Yoniks eilte gute
Zchnldttrnng nnrs nnnde als-s Jüngling
nach Tettlitisltnsss ttt tät-ji Kollege dek
Prcs Schritt ttt frinntintt a. M. ge
sandt. Nach Ytbititniknng seiner »Ent
dien trat er nlsts Vottntttir tn die lil)lt«ich
sehe Brauerei in Pinngttndt ein nnd
bildete sich dort ziltn Litatter all·3. »Mit
feiner Gt«os:1iilntgtett tetitte er tttriitt
und wurde Hülfe-- Zerreiär in der Brau
erei feines Vater-o kiiaitts stieg er durch
Umsicht und Talent empor-, to das; in
diefetn Jahre et Den verantwortlichen
Posten des zweiten Wiese-Präsidenten be
kleiden konnte.
Das Central:llntert"tlitntngo : Cotnitc
für tstlbu in New Ylotk wird einen ante
ritanischen Tatnpfer tnit llnterstiitntngcn
sitt die Reconeentrados anf tsuba bela
den nnd nach Ren West abgehen lassen,
wo er weitere Befehle abwarten soll.
Ein zweiter Datnpfer wird bald-möglichst
.folgen. Beide werden uttter der Flagge
deo rothen Kreuzes fahren und unter der
Aufsicht von Agenten deS rothen Kreu
zes stehen. Man glaubt, daß den
Tatnpfern bei der Landung ihrer Fracht»
keine Hindernisse in den Weg gelegts
werden, es wird aber dafür gesorgt wer
den, daß sie von der Marine in Ueber
einftimmung mit der Genfer Einwen
tion eine Essai-te erhalten. falls bei
ihrer Ankunft in Key West, die Feindse
tigkeiten bereits ausgebrochen fein foll
IM.
Das Baseballspiel, welches Samstag
Nachmittag im SportmatrnS-Park, in
St. Louis, zwischen den Browtr’g und
Chicago’s gespielt wurde, wurde unt
fünf Minuten nach 4 Uhr beim Beginn
der 2. ,,Jnning« durch eine Feuersbrunst
zu einem jähen Abschluffe gebracht, wel
che die große Tribüne, die Pavillons,
die Cluboffices und die Wohnung von
Chris von der Ahe vollständig zerstörte.
Der Gefarnmtverlust wird auf 860,000
geschätzt, dem eine Versicherung von
.«o--s·s-.« EWMJNWN e-». . s, ---I
- . --—-—.———- -
Die Beekaufskmft ifi liierl
MFW
Notion Departement
Sport die Centö nnd die Tolliirsz sparen fiel) selbst. Was ein Ceut
in diefeiii Departement kaufen kann
lfiii Dutzend lHaken nnd Lesen .. ..... .... .. .. .. .. ..
(5·iis. lfrpicß Lileistifi iiiit Guiiiiiii .. . . ....... . . .. . . ..
EinFedei·l)aliei«initFeder
Einilcadirguiuiui...........·...............·....
lFiiilJiiill Lineal
lViii Bleiftiftfchäifei·.. .. . .
Ein Schreib- Tablet ffüi Tinte iidei Bleiflifi·). l Cent.
EiiiT ii-fcheii.)ioiizbuch» .. .. lCeiit.
ckiiie Schachtel Teppich- Zweckeii...................... lCeiit.
lfiiiBiiiidelHaaiiiiidilii .. lCeiit.
lFin T utzeiib niefsinqliipiige Zwecken .. » . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. ...· l Cent
Zeliii Thon: Kugeln ....·. .. .... l Cent.
Ein Bündel giiiei Zieekiiiidelie l Cent.
lfiii lsiipiei schwarz köpiigei steliickiiiide l Ceiit
Die folgenden find einige dei· Tausende iioii Artikel ln, die iiiif unfe
i«en 5 uiid We Ladeiitifclien gefunden weiden können:
lkin Ind. neiiieiie Buchstaben iiiiii Mnikiieii iioii Jeleidiiiiiicsiiiickeii..
lfi iieifchiedeiie Arten iiiid Faibeii in ,,-Ziiiiiliiiig Print-IN . . ..
(5«i·iie Epiile liiiiener Zivii"ii........ ..
liiiie Hiliiilibiiifte....................................
Um Likiilisssxxiluiiiiigei............,..................
Zwei Bündel guter lciiiiiieiiih . ........ .. ..
Nin Llliiiii iiiiiini- ;s’ildei·i·iil)nieii ... .. .. ......... .. ...· .. . . . . . . .. 5 Gent-T
-.-i Bogenquieokliiieipiiiiiek .. « .. .. .. s- Zeitw.
li; Bogen quiecs eifiil lodei zfoolg lfiiii ·T···liipiei· ... .. .... ......... ki Seins.
iiiii lin iniicheiiie Siiiiqeiilniipfe ..... . . . . . .. .... .. , . ... k- Cciit5.
Niie neue »LTieililliiiiiq: icleebliitt«: LkoiiieckniideNl .. . .. .. .. . . . . .. k- Genick
Eiiiei bei niiiiii »31iii Ziippoiiei5«. . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . .. .... s, Gent-Z.
-iiei·filiiedeiie Ali iiii non Vöifen .. . . .. .. . . ........ . . . . . .. .. k- lfeiitsk
Hin iiiiiizseiz Liiicheiiiiicl), ,,l)eiiinied iiiichid«·, .... .. ... ......... k) Ceiiick
is iieifchiedeiie Wirtin in fiiii: nnd nieiiiiihiiiifen Jiciiiiiiieki .. « .... .. J Seins
(5·in idlidei iidei iiieichei hiiiiiiiiiibiill .. .... .. . . .. .. ..» .... . . . .. J Genick
iiiiie ,,,iieiicl) .Wiii)« ein sLiiii«qci:ii. . . . .. ... . . .. .. . . . . .. . . .... s- Wenig
i-.s-.·· li«i.iis-««.siuiiisidesi ............. .. filceiittz
Hi
liiiiiiniic Tiifcheiiiiieiiei . Genie-.
illchi iieifchiediiii illiieii Toileiienieiii .......... .. .. . . . . . . . . . · .. -'- Genic-«
(5«·iiii iiiiie Piiiiii iidei Jlleideibiiiiiix iiiie L: :-;l)csliiliile iiiii
Eciikiiieiei«; eine kiiofqe :«ln«:«ninl)l Tiiiiieiilifiiiiiix i; iieiichirdeiie
Lliieii Tiinieiiiiiiiiek eiiie Pliniiiiiliijiiiiln is-·-Tl Den besten Pins
i·iiiii; eiii lfii TiiileiiiLiibliix eiiie »in-nein « Liiiefiiiipieix die
beiii Iliicinsiihl iiiin liiiiiiiiiieii iiii :«.iiid. iiii »Ei: Tiiiiii:»?tiii;—;s;
eiii slielii Yiiiiclkliiiliiliiik eiii Ze: Tiseiiiliieldo ikiinie iiiiiieiide
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iikiii iiiikiiiii .liiililii, die iiiii kieiiiiiidizii ineidiii l..·i:iiii-ii iii-.·ii.i i:i.iii i·L-«· iii·l)i.
P. RCJXIYI IN ör- Bli0.
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GHAS NIELSEN’ Allciuigc Agknmk
« des berühmten
Dick Bros. Quiney Bier.
LT«illlllll llel zllx und Umko il. n 11«)«lh:(1:ll!l.’sll;::l s«::«1: zlkkd Jud-«
schell. LPllD Ulllkcl lll l KMZ ll llz ld ll llllll Ehi Il; lll — « «
Beste Liqnö1·e, Wlliszkiegi nnd (5ixmr1«ell- Wlijcsfu bei der löallone zu
mäßigen Preisen.
308 West Zte Straße-. Telephon Mo. l:k(.).
Erste Nationat Bank,
gi. U. YOUan Präsident,
Ohne-. Y. Yeutlexh Kassirm
capital sl00,000, Ueberschuss s45.000.
That ein allgemeines Bank-Geschäft!
Um die silnldfcyaft der Deutschen von Grund Island und
Umgegend wird ergebenft gebeten.
W ,0W qegeniiberstcl)t· Von den vier
bis sünftausend Zitschanei«n, welche dem
Spiele beigcwohnt hatten, haben an diel
dreißig, ernstliche Verletzungen erlitten. I
Tscr berühmte Schriftsteller lsdmard
Bellainy, der letzten Herbst ausz- seine-isl
Heimath in Massachusetts nach Denvci«, ,
Col» kam, um seine angegriffene Eis-T
snndheit zu stäiken, liegt so schwer er- E
trankt an der Schwindsuchtdarniede1,daszi
sein Ableben jeden Tag zu erwarten steht
Ein knappes Einkommen.
i
Dankbar-e Worte, geschriebenoon ziaus
Ada E. Hart von (s,31«oton,:,
,,Wnide von einer schlimmen Eikältuiigi
heimgesucht, die sich aus die Lunge legte, i
bekamHustcn der endlich inSchwindsncht »
ausartete Viei Aeizte gaben mich auf,
indem sie sagten, ich hätte nur noch kurze
Zeit zu leben. Ich bestellte mein Haus«
mit dein Entschluß, daß, wenn ich nicht
bci meisten Freunden hier bleiben konnte,
ich doch init meinen Lieben dort oben ver
eint sein wollte- Meinein Gatten wurde
angerathen, Tr. Ringe New Discouern
fiir Schivindsncht, Husten nnd Erkältun:
gen zu gebrauchen. Jch versuchte eg und
nahm in Allein H Flaschen. Es curirte
mich, ich wurde Gott sei Dank gerettet
und bin jetzt eine gesunde Frau. « Pro
beflaschen frei in A. W» Vucl)l)eit"ci
Apotheke Reguläre Nröße Mc und Ist.
Narantirt oder Preis zurückerstatteL l
— »Das Kueipp"fche System
für unsere gesunden und kranken Fran
en«, oder »So soll das Weib leben und
Hich kuriren«. Von Lonise Marie
fSchiveizer. Dieses Buch sollte jede
lFrau haben. Wir haben es ietzt vor
räthig. Preis-, hübsch gebunden, nur
81.25. Es kann auch brofchirt bezo
gen werden für Jl·00.
Caseareig siiinuliren Lebe-»r, Nieren und Einge
weilm tät-engen riemalo Ekel, Qch räche oder Grimmen