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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 25, 1898)
anstand. , Ein kranker siiapaget ver nilachte diefer Tage in Köln den Tod von vier Berti-new Es ertrantien sechs-iv Hansangehlirige an Liiiigeneni ;tiiidiiiig, wovon drei starben; außer dicken erlag Utfelben Krankheit eine die Kranken egende barmherzige Schwester-, mäh nd andere Schwestern isitratitien Jst-i Papagei toll die tirnnlheit dadurch til-ertragen halten daß er Hinter a:i«3. dein Munde veit Petienen g iiiiiiiii·..i -« t: er wird Zur Zeit einer ltatieisio glichen Untersuchung unter agen, itti spie Natur der Jtifettion in ergründen l « J Mailentraiiutigen iiindeii in den Karnevaletagen in der iiotdsmn-; zölischen Stadt Nhllel statt, im alteniz Brauche geniöfi lieh Hunderte non Pan-— sen trauen lassen. Den notti Etatidie ; amte nach den einzelnen Kirchen zielte-in den get-nisten Pärchen bereitete dic« Bevölkerung tietii eine iuvciixee Lic grlißttng, wobei es an allerhand oit Juden Scherzen nicht fehlte. Am Rasenniontag ließen iini :«-« Ptiarc trauen, unter Andere-in drei Bruder init drei Schwestern Ellnt Dienstag war der Artdrang netli giesszer »und am Mittwoch,« la schreibt ein siiiilselet Blatt, »hali-:n tiseitere in Pante das gleiche Ethiciiat erlitteti.« Jni leisten Augenblick ein Atteittni verhindert hat inan let-i hin in ieefielm Ungarn. In der iiliel beleiiuideteit Gemeinde-, ineliise niiederi holt ithnii Ujiiliitittteiciziing vetoninten mußte, trai ein titendarnieriwvieitte naitt ein, unt Reiherihen nach einer Tieltsliande atiitiitelleii. Er stieg let dem durch leitie Energie niiflieiiineii tiietneindenotcr ts-. Florentin, einein« ehemaligen Lijitiey ah. Ziifallin entdeckte die .t?«iiiieiiiagd, während die isleielliil aitlsi i: :i Abend-Nichts infi, eine große f In :t-iiniit » rette mit brennenden F Witte. Fluten-it wurde eine nat-. " sitt-alte neieiteit, liti txsxletier alle Pan-I ; den-atmet unfehlbar time Lein-n nat-Iris is ineii iv«ireu. « norar musian ttcnlitst Prof-dich » Graeco in Floret-;, Itali n. In dentk L oon ihtn heissesten tirnnlevhknlic nun f Alster-ei ala litstlicllccsdswsj ein Zchwindfnchliacr Helminth-, dejien Leichnam tätiocco der rsoraeiillriedenen Lbdttltion unterwa. Ein-i Bruder des s Verstorbenen harten innrer-n urd erho den narlrtrikglirit Einst-starb siegt-n die Leirltenirhatt Da ire rsiJe als-er nicht ttngeittiehen tnathett tonnt·.·u, io Unu ten iie den Proieiiot in ieitusr Woh nung durch, bin dieier due-In feine Diettisuerionen befreit wurde. Der Acklnlou hatte einige Vernsnndnuoen irrt Geiitlxt nnd ein acictitoollenee stinkt-« davongetragen Tit reckt-In ltrrle nntrsf » den auf den Wut-thi- ree Professore: zwar freigelassen doxh erließ derz; s- Staatsanwalt einen Haftbeiehl geaan i sic. Das ,,.theldenrnadrhen ans Ranteruth « die seithero Tialottiis. tin Margarete Leut-, die ihrer Zeit im dichtesten litt-rel- nnd Speetregen der« Satworzen tnnthiki ntit dem Reimlverk in der Hand Stand hielt, weilt ieitE Kurzem wieder itt ihrer Heimath Bote-Z darn, Brandenburg. Fraulein Leue hats später einen in stirila thatigen Vertre-; ter der Firma Woertnann in Hatnbuth Kaufmann Heiiiy gelieirathct und tnitz ihm verschiedene Jahre in den dein-i taten stolonien gelebt. Ihr Watte bis-Z gleitete ire nach Teuttehland, wird abeti itn Juli wieder nich Tllirilo iurltcti lehren, während Frau Heise in Wota danr zu bleiben geb-cult. Der lang iiihrige Aufenthalt in siirita trat auf ler Gesundheit leinen erheblichen Einfluß attegciibt. obwohl Frau Heise von schmächtig-er Gestalt tit· Ant- deut Zuchthauo beur lanbt wurde der iriihere Steuer erheber Brinlntonn in Berlin. Ders selbe war feiner Zeit wegen Lilleineide zu längerer Haititmic verurtheilt wer den. Er itand vor ilursetn wiederum vor dem Sritwurgericin unter der An llasc der Verleitung iurn Meineide, Milde aber freigesprochen, weil dte Verhandlung itberzengertd ergab, daß Brinilnnnn das Opfer setndieliaet ««Machenschdllen eine-d ihtn nahestehen den Familierttnitgttcdeo geworan war· Dieselbe Behauptung hatte Brinls ntann schon in der ersten Verhandlung, die zu seiner Verirrtheilung lahm-, ausgestellt Schon vor Beginn der zwei ten Verhandlung wurde das Wiederauf nahmeoeritthrcit eingeleitet und Brinls sann auf dtei Monate aus dem Zucht « » Ist enllttttsxth tetn drn Ausgang des " cheraufntnttkutunlich-insirrt-ergrei chwarten it litt-nen. « Erst nbgelanien in ein lin -Il, von dein tun-in Lord -Zaliaburh, « englische Vreustternuniiter, und fein W, welcher Geistlicher ist, betroffen Milde-. Die Beiden inhrett irt einer Musik- dtlrch das Purlthor des Salte btity’ chen Schlosses Hotfield als die · ten eisernen Thorsiiigel notn - » stosuriiagebtolen wurden und mit l . estigteit aui den Wagen schlu « dieser in zwei Stücke zerthetlt « Die Pferde gingen rnlt dem - sen Theile des Wagens durch, M der hintere Theil mit den io , s Bravo nicht-eitlem itn Uein en scheel-Inn steil-it stehen di ed. imnn tret m sein Sohn ich dann In Jus noch dem Im nat-litten case noli-te der hemmen-Trauung lei M irr-die It an m itzdtr TM » DrißIqter und Zehngletths teitig hingerichtet werden, diirste einen sen-iß itltenen Fall in den Annalen der Arintinaliuftiz bilden. sitt Bezirk Sinn1, llroatien, hatten der Bauer Jnro Platisa nnd feine beiden Söhne Bali und Mila den Waldhiiter Zec, mit wetrireru sie in Streit gerann-n waren, niedergeithoss len, ebenio den tsletneindeältesren Ortte, tret-her den Waldichaden er heben sollte. Nur dein Lavinia-entom rnen anderer Leute war es zu danken, daß der Leiche dee Waldhiiteret nicht anrh der Kon abgeschlagen wurde. Da in Folge der Bauernunruhen in Kroa tien in den Bezirken Ognlin und Zinni das Standrerht publizirt worden war, io kam der zall vor das Stand geritht, das sure nnd Bali Platisa zum Tode verurtheilte- tiiegen den ltttiihrigen Milo Ptatifa ionnte noch nicht erkannt werden, da einer der Hauptzeugen bei der Verhandlung fehlte. Ed war dies bereite das zweite Mal, daß das Standgeritht zufammen trat. Das erste Mal glückte es dein Vertheidiger, den Angellagten, einen Brandleger, vor das ordentliche Gericht zu bringen, dad ihn zu 15 Jahren schweren Kerkers verurtheilte. Jnr ruiniert Aufblühen scheint tiiaotschan begriffen zu iein. In einem Briefe and dieser neuesten deutschen siolonie heißt eg »Jn jeder Woche und rnit jedem Damp fer treffen Ansiedler ein, und ein Gie fchiist thut sich neben dem anderen anf. In der vorigen Woche haben sich allein vier Schuhmacher und vier Schneider uns Situnghai hier niedergelassen Er wird hier ntit breitenarttgcrn Fleis: gearbeitet. In Tfientau werden schon Anlagen iiir die Ztrnsxendclenthtnnn geschaffen« Ein weiterer Brit-f be sagt: »Alle Lriohnungen nnd Pferde ftiille iindfet«ttg. Die Arbeitern welche fiir Triohntwerre nothwendig find, irrer den nett s-« Ziinnterlenten :;» Etltlel sein nnd s.«t Manier-n bethtittktL Ter bereitcs begonnenes Bau ein-er rnit drtngelnnde wird fleißig gefordert Auch un Land werden mancherlei Linn lirhlertrn errichtet.« nie eigenartiger schwind ler wurde ein gen-Ufer »Wartet-o in Stel, :tltts;lattd, entnan Derselbe lebte seit einein Jahre unter dein Titel eines .L«ln-rftlientenant a. II.« in der Stadt, trug stetd seine Unifornt nnd niemals ohne das Band des Georg kreuzea. Mtlitiitperscnen nnd Biirger griiinen ihn achtnngevolt, worauf der »Oberftltentenant« auch immer nach driietlich bestand. Tie Polizei holte fiir ihn die Postsarhcn ab nnd sandte sie ihm durch einen iiosalen ;n. Der alte Herr tvar ein guter klleiternnd Freund der Theater und Klan Ein nnaluiklicher Zuiall wollte es nun nen licti, das; man in dem ,..tsterrn Oberst lientenant« den-.tlantnierdiener einer sslrxlciiiarsthollszsv erkannte- Er hatt-. sich darauf weaen unbereehtigten Tra akus- einer klnifottn vor Gericht in ver miillc Mik. Durchaus in·o lilefiinanist wollt- der Landtvirth Haber ans Italieners bei Wien. Er war zn einer Geldstrafe non .-'i Gulden ber nrtheilt worden, weil er seinen Wagen tut-se seit aussichtslos stehen ließ. sonder erhob gegen die Strafe Ein spruch nnd ertlarte, er wolle lieber eine Arreitstrafe laben. Richter lzunt Anastlaaten» »Wir Bauer in Stre brredoif nscrden Eie dorh eine Neid sirafe non s- Hulden zahlen tonnen'.-«· —:’lnaetlaatei- »F kann net ,tahl’n nnd nsisair lieber sit-en·«—— Nichter: »Er-.- nserden doch so viel Ehrgeflihl beste-en, dasz Sie sirhniiht ohne Weilt-ice niit Vagabnnden zufam nien einsuerren later tvollen'.«« Angeklagtert »j; kannabernet zahl’n!«--Dcr Richter willfahrte der Bitte des Llngeklaatett nnd erkannte auf eine tustitndige Arreststrafe Der beriihinte Missions bilchof Anter hat durch taiserlict chinesisches Detret den Rang einer chinesischen Mandarinen erhalten. Die Prachtkleidung eines solchen hohen Staatsbeamten nebsttostbarer, aus t«.»· edlen Steinen beftehender Kette wurde » Anzer ungefähr 8t0,000 gekostet haben. Doch der Vizelonig von Schantnn schentte ihm diese Dinge. Wenn z Bischof Anzer die Prachtgewander nebst « Kette tragt, inufz er auch einen Zorn tragen. Zu dein Zweck liifzt er sein Haar am Hinterlan so lang wie tnog lich wachsen, und ed wird dann ein Zopf daran geliebt. Zu einer seltsamen Zula Detnonstration lant es in Land Schweden. Eine Militarkapelle gal erade ein Konzert, das von einsa Lin ersonen beineht war, als die Ver urtheilung Zolatt durch Zonderblattei bekannt wurde-. Las Ptibtituin wiinsehte seiner Errettung gegen Franlieich Aug druck zu verleihen und verlangte »Die Wann atn Nhein,« die anih sofort von der Music angestimmt nnd nIit einein Beifallssturnt aufgenommen wurde. Tuchtiaer dltechner soll der König Alphonso der Dreizehute von Spanien sein. Eine tinzlieh von ihm in der Mathematik abgelegte Prüfung bestand er vorzüglich. Die Königin Iieaeatln dankte dem Generalstabdossis ist Gasteian h Etio nnd den Generalen stiirre nnd Sankt-in welche den Unter tiät des Königs leiten, siir ihre Mühe t ihren leis. Die kleine Maiestitt sitt tni at in Jahre att. Kot Ho in in e it proport i o tisexåte sent its-an tin-sen 28 Pfund —S-QO-n—»-—xx-s-— - — - I n l a n d. ! , « ; «Ein gebratener Vogel mit. jedem Glas Biet.« Diese Auf-! ichrift lenlte in Pliilridelpnia eine Menge Leute in eine Wirtbfchoft an der ; Bitte-Straße Dei Vogel einpnppte sich jedesmal als ein Bratwiirftchen, in dessen eines Ende ein paar reiniiche" weiße Federn gesteckt waren. Die Kund schaft ließ sich den Scherz übrigens ganz gern gefallen, da die Wiirstchen ganz vorzüglich waren. Eine merkwürdige Eisen balinkatastropbe nat sich unsern Plane, Jll» zitgetragen. Sieben Wa gen einei- Fkachtzngee entgleiften und ftiirzten in einen Graben. Vier der Wagen wen-en niit Getreide, zwei mit Vieh, und einer bis Zur Decke mit Eietn beladen. Die Getreide-Wagen « zersplittektenz dass Getreide wurde ver- - streut; non dent Vieh kamen viele Stiicke um; von den Eiern aber war iein einziges zerbrochen, obwohl sich der betreffende Wagen zweimal übel schlug Bon einer Weißen durch gepeitscht wurde der Neger Wil liatnd in Columbia, S. C. Ersten, Enttna Hanitnons mii Namen, liest sich von einein Liiichsenschtnied einen illeoolver laden, lauste eine mächtige Peitsche, suchte dann Williarns, der sich in beleidigenden Aeuszerungen iiber sie ergangen, auf, hielt ihm das Schich eiseu obre Gesicht und schlug mit der Peitsche so latige auf ihn ein, bis die letztere bis auf den eisernen sStiel ver braucht war. Den Stiel warf die Schöne dein Neger noch imstiiesicht nnd entfernte sieh. Während der Pro redur lag Williatnd auf dem Bürger steig vor der Helden aus den Knien und bat tutt Verzeihung Vorn Richter »einett Schneide-« verlangt hat der Ircsjtihrige Jlrtstreicher Max Wohl M Brot-limi, N. Zit. Derselbe Verließ vor einiger Zeit seine aus Frau und fiins Kindern bestehende Familie und legte eine fiinswöelzige lineintour zurück. Seine Gattin erwirlte gegen ihtt einen HaftbefehL Dieser Tage trat Gohl in einent Polizeigericht schwankenden Schrittes vor dae Filirlzterpult und for derte zum Etstaurs · des aufblickenden Kadie einen Whieln Als der Berechte feines Jrrthutnss inne wurde, wandte er sich rurn Nehern aber schon hatte ihn die schwere Hand eines Blaurocks ge packt, dir den Saufbruder, in dein man nun den gesuchten. aber dir-lang nicht gefundenen klrtftreicher erlannte, nach Nummer-o Sicher brachte. Mit chinesischeut Freilunch traltirt dertualeu ein New Yorler Wirth lanlasischer kliasse seine Gaste. Die nahe rct Wirthschast entstandenen chineiiiclkn klieitaurants nahmen ihm, trat-dem ei- firh grosser-: Bierglaset att schaffte-, allmälig die Kundfrhast weg, und ngu der diotilurreur zu begegnen, ertgagirte er einen chinesischen lloch, der zugleich als liellner suugirt und den hinsteu, ausrer mit dem gewöhn lichen Freilitttett, mit echten Speisen dee himmlischen Reiches. wie ..Ehot1 streh« uud »J.1talet) utieu« aufwartet. Zwei große Schilder ain Hause verklin dett diese Thatsache den staunenden Vassantein Andere »-Saloon«-Vesit,:er in der Nähe beobachten dat- Experiment mit lritischetu Auge und werden dag Beispiel ihres Kollegen nachahtnen, falle die betreffende Manipnlatiou tuit Erfolg geirönt wird. Finutvale alt-Gehilfen hat ten dieser Tage Fischer auf er’e Island-, Me. :Ui«.i sah dent Ufer eine using-heitere Menge Hiirirrge zustrebern denen tin nach größerer Schwarm Stock iisrhe folgten. Bald wurden aurh drei Finnrnale sirlttbar«, die größten, die matt s-: an der dortigen itiiste gesehen. Tie Male waren nach einer LUiahlreit tue nnd verschlungen die Lniriuge innerhalb einiger kiiutheu von den Vieren Mannen Weiber und siinder rannten rur itiiste; die Fische wurden oou den Malen an dort Ufer gedrängt, nnd die Leute ragen mit Leichtigkeit die größten in diesem Jahre erbeuteteu Stockfische an’o Land. Die Leute irbeiteten, isiit sie tuiidc waren, und Jedermann sicherte sich einen großen Fang, wahreud die Walc, nachdem sie tie Heringe verspeist, wieder seewarte sogen. Frir die Fischer aber war dieser Tag nicht nur der beste in der Saison, andern seit vielen Jahren. Folgende niedliche iste chichte wird aus Washington, D F» vermelden Antiiszlich des Geburtei aged d ei Präsidenten Meliinlett er tielt dieser oon einein elfsahrigen Kna ten eine eins-te mit folgendem Inhalt: ·;;n welcher Stellung Sie sich auch uttner befinden, Gott hat Sie be -usetr, Ihren Plan auszufüllen, und Eie sollten Ihr-e Pflicht thun.'« In linetn Schreiben, das der Junge daraus tot-i Selretiir Porter empfing, hieß es, r, Polter, sei angewiesen-, den Ein tfang der Geburtsnagsgratnlatiou sei entt deo Prasidenten zu bestätigen und sent Absender den Dank siir dae Anden1. en zu iibertttitteln. Die Adresse des Schreibens sing tuit »Min« an, und so ehe der linabe iiber den Brief erfreut var. so siihlte er sieh doch enttauscht ariiber, daß Meslinlen den Absender er Geburtstagegratulation augen cheinliih siir einen Mo trt hielt. Kurz ntsthlossen begab sieh er Zunge in’s Heiße Haus und klärte den Präsiden en liber das Mißverständnis ani. Meter nahm eine Rose aus seinem lnoplloch nnd schenlte sie dem Kna tter, der nunmehr altiekstrahlend nach straft-eilte -" . . .-q-»-- .«· .- - - -.»——-.-. .-,.-· »·-...·-·.-,«-·-.-. «;s«-k-·i»·- ,- ——.-, : Mos Akk-. LIMIka B- :I-:’:«? GL Nach 36 Jahren ihren Ba ler gefunden haben Frau Adlesson oon Decatur, Jll» und Frau Halles oon Baltintore, Md. Der während Ies Viirgerkriegee in Itlerandrim Ba» kvolmende Martin Staltg wollte in 18653 den Konsöderirten keine Treue sehnte-n nnd lonrde in einem südlich Ion viterandria gelegenen Städtchen ils Verräther an der Sache der Kon iöderirten mit Anderen zum Tode ver trtheilt Am Morgen des Hinrich tungstagee in dem Städtchen ein riickende Unions-trunken besreilen die Gefangenen aber ale Stalle Alexan Iria wieder erreichte, war seine Fa milie, welche ihn siir todt hielt, fort iezogen Seine Gattin starb bald nach hrem Wenn-g von Alexandria aus Gram um den vermeintlich hingewor Deten Gatten. Viele Jahre suchte Stalle vergeblich nach seiner Familie. Er betrieb dann in Nelvark, N. J» ein Hutgeschast nnd ließ sich später in Bloomsield nieder. Hier erlitt der nunmehr erilnige Mann vor einigen Wochen durch einen Fall auf dem Eise einen Vetnbrnrh und mußte in’e Dospital geschafft werden« In diesem crschienen Inngst Zwei gutgekleidete Frauen, die ans ihre Frage nach Mar tin Stalle an dessen Lager gefiihrt wur Ien. »Eind Sie der Martin Stall-Z, welcher friiher in Alexandrim Va., wohnte-« fragte die Eine der Frauen, and die Antwort des verwunderten riten Manne-J war: »Ja, ich bitt der selbe Stalle.«—,,Vater!« riefen nnn Iie Beincherinnem Und lief geriihrt sanken sich Vater nnd Tochter in die tlrme Der glückliche Greis wird nun seine alten Tage bei einer seiner Töch ter Vetteln-n, welche Beide in guten Verhaltnissen sich befinden. Friili als schlimme Schwie ierniam a sich entpnnnt hat Frau islilgendeig iti St. Linien Der 2—tja·h iige iileiiilter Kahser war mit ihrer let Jahre alten Tochter Mnrh netlobt und kam eines Abends, um mit seiner Braut die Vorbereitungen zur Trauung · tu treffen. Frau Gilgenberg sagte ihm aber, dasi er ihre Tochter gar nicht zur Islattin heiommen könne, und wies ihm die Thiire. Als der erstaunte Bräuti iam nicht toeithen wollte, bearbeitete Iie Ernwregerinntter in Hin den stops des beliaisilicheii t-ielihalierd mit einem Pantoffel, dies statfser sich entfernte Deriellie ließ dann in einem Dieneri- ! satinm eine leichte Fiopswunde verbin Ien und verlangte vom Hilfe-Staats inwalt Johtison einenHaftbesehl gegen Tonn tsiilgenberg den Bruder seiner elueenriihlteiu weil dieser ihn noch obendrein itiit einem itniippel auf den « Kopf geschlagen habe. Johnionsotderte sialfser auf, ihm erst Zeugen zu bringen. Der größte und schönste Diamant, nächst dem beriihinten TisfatiysDianiaiitem hierzulande ist neulich iit den Besitz der Wittwe dee Ierstorbenen Pelzhiindlerö Wallaee in Ihicago gelangt. Der-Stein war einein Ehieagoer Juwelier non einem frühe ·en lslounerneur von Wisconsin zum ’ ofortigen Verkauf itbergeden worden. Der Preiet war non dem Besitzer auf DIE-Glitt festgesetzt, Frau Wallaie er vard jedoch den Diamanten sihlienlich int s-«t,.-300. Wallace hinterließ· einer Zeit seiner Frau ein großes Betniögem von dem diese im Interesse per Wohlthätigkeit den besten Nein-rinnt nacht. lliiter Anderem ist eine Echnle ti lsilenwood, Jll» in der arme Inn ten llnterkunft nnd Unterricht erhalten, hie Ernennung Ihr Tiatnanteniihats nll iinisn Werth rson swiindetttaiiienden ion Titltard ieprnsentiren. Fiir eine Esel-Erniosion Iildete ins-r link-»ein Fort Wation in Etaten Jetaiid bei Nein York den Ecliaiiplaik. Lieliiifd der Eiproduiig ined Expliisinsteifd wurde derselbe in steh-· iitid Zititnniitz einen im Dienst licht mehr verwendbaren alten Escls Iefestigt und dann vermittelst einer leltrischeit Vatierie entziiiideL Eine Eeknnde nach der Explosion stand nur ioch der Runinf ded ungliiitlicheii Thie ed da, während stous nnd Schwanz lage-rissen nnd weit wegaeschlendert riiiren Tie betreffenden Ingenieure oaren von diesem Erfolge deo Experi nentø sehr befriedigt, nnd et- ist auch ine Momentaufnahnie des explodiren en Esels angefertigt worden. Die neneite :l.ltageiientfer iiing nahm siinnsl Dr. Vrighant in Ean Franireco nor. Er schnitt einer m Mageiilrest leidenden ils-jährigen irau den Magen heraus. Die Patien in wurde die erste Woche tritt Milch, Eiern und Brandh geniihrt, um dann diihnersleisih zu bekommen Sie be indet sich den llnistanden angemessen Johl. Dieselbe Operation nahm im Eeptember v. J. Tr. Schlatter in silrich, Schweiz, an einer 58 Jahre lteit Seidenwederiii vor, die ietzt voll Intrnen gesund ist itnd ihrem Berufe iieder nachgeht. Eine gleiche Opera on, welche vor einiger Zeit in St. ouis andgefiiliit wurde, hatte ein erhaiignißvolles Resultat. Sein Mißtrauen gegen sanken theuer bsiahlt hat der ujähtige Former Bahsinger in Cal iwah Counth, Mo. Er besaß eine Summe von 81900 in lauter Mu laldstiirkem die er einer Bank nicht nvertraneii mochte. So verbarg er dae leld in einem hölzernen Gefaß, das er inn iit einer Futterschneide-Maschine ider Scheiine uiiterbrachte. silirzlich ißte der Alte den Plan, das Geld liter seine Kinder zu vertheilen und e Form seiner Frau übertragen zu issev. Als er dann das Geld holen ollte, machte et die Entdeckung daß lold und Gefäß verschwunden waren. 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