Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 04, 1898, Sonntags-Blatt., Image 10

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Idee seit liegen einige große
·ten in der Lusftx sie bildeni
. geistige Atmosphäre des Jahrhun-;
« l
c O- Es
Bis nennen die Menschen am lieb
dnmnss Das Gescheite, das sie
verstehen
sc Il
Der sich keine Llnnetnnlichteit ver
M kann. wird sich nie ein Glück er
8 c L
’ Ein Gedanke kann nichi erwachen,
Äste andere zu werten.
III Ek- II(
Die urkrträglichsten Heuchler sind
Wenigen, die jedes Vergnügen« das
ihnen geboten wird, von der Pflicht
- It Taufe tragen lassen.
II- I J
. Ein Streit zwischen wahren Freun
« Us, wahren Liebenden bedeutet gar
M Gefährlich sind nur die Strei
« Lisetten zwischen Menschen« die ein
stdet nicht ganz verstehen.
Marie v. Ebnet Eschenbach
M
J
Des Riithiels Lösung
III T h. G a n d e r i Volke-Meine
nant a. D» Berlin.
Jm Bemnne des Jahre-·- 1891 tam
M hier in Berlin einem mit vielem
Geschick unternommenen. mitGljick und
saht-hast bewundernswerther weiter
usnetbeuteten Münzverbrechen aus die
Spur, bei welchem es sich um mehr als
hunderttausend Mart handelte. Die
Ialschnriinzerei war großartig ange
legt, denn man stellte Doppeltronen her
sit dem Bilde des- alten Kaisers Wil
hlm und vertrieb die Falsifitate en
W. Die Entdeckung erfoigte durch
einen Zufall, und niertwsüroiger Weise
durch ein echteg Stück. Es war da in
einem der größten Hatels ein Fremder
sit seinem Kammerdiener abgestiegen,
Ieltber Solon mit Vorzimrner, nebst
Mai-Immer im ersten Stock, natür
lich auch Dienerzimmer, fiir mehrere
Mit miethete. Er hatte sich als
W Pt aus Petersburg in das Frem
Unbuch einaetraaem war mit der Ho
telequipaae am folgenden Mittage bei
der Wissischen Botschaft vorgesahren,
Und der Kammerdienen ein feiner ge
sandter Franzose. hatte dem Portier
mit dem er alsbald in nähere Verbin
drma trat, im Vertrauen mitgetheilt,
daß der Graf, welch-er als Oberst in
änem der vornehmsten Garoereaimens
ier in Vesicsbura aestanden, eines-« Tu
eses wean in das Ausland verbannt
worden sei. Er sei nach Berlin ge
kommen. urm durch »die Verwendung
des seiner Familie befreien-beten und
verwandten russischen Botschafterg sei-:
ne Rehabilitiruna am russischen Kai
sethofe zu erreichen.
Der Kammerdiener beiatylte die
kund fünfhundert Mark wöchentlich
setmgende Miethe für acht Tage im
Voraus und da am dritten Tage sei
ner Anwesenheit der Graf mehreren
betten der überall und natürlich auch
im Hotel bekannten vornehmen jungen
Lebewelt ein ovulenteg in seinem SI
ton servirtes Frühstück trat-, so war sei n
Ruf fest begründet und die Verbeu
Crngen des Portiers und selbst des Di
Eins des Hotels wurden immer tie
BUT Gras Mllc cuchi Ulll clslcll
iilslsende seiner Ankunft im eKafiee Bau
er unter den Linden einen Herren ge.
trossen, der vor einigen Jahren der
biesigen Gesandischast am Peiergburs
get Hofe attachirt war, und da diesem
der Name des Grafen wohl betasnnt
war, wenn er sich auch nicht der Per
son seines Trägerg besinnen kennte, so
hatte er keinen Grund daran zu zwei
fein, Paß ihm nur sein miserableg Die-i
·dächttnisz einen Streich spiele. Der;
Graf zeigte sich durchaus vertraut mit
den Petersburqer Verhältnissen und!
wußte soi interessant zu erzählen, daßi
der Atiache ihn schließlich mit in seinen
vernehmen, sonst völlig exclusiren Klub
nahm, und ihn den Miialiedern als
alten Bekannten von Vetersburg her
vorstellte Nun war der Fremde hei
misch in der vornehmen Gesellschaft, er
beiheiligte sich mit eleganier Nachläs
sigkeit an dem ziemlich boten Spiel,
verlor bedeutende Summen mit An
stand, und gab schließlich, da cr am er-l
sten Abende der Gast des ihn einfüh-?
reirten Herren gewesen mar, als Re-.
Fläche dirs vorerwäikmte Gzlrlsxiiky
Die Herren kamen nunmehr sastj
vier Wochen lang täglich zusammen;
des Morgens bei Dressel uno am
Abend im Clubz dazwischen gab der
Graf bald ein Frühstück, bald ein So1:-"
per, ans Geld kam es- ihm nicht an, da
et. wie der Kammerdienek dem Portier
se nebenbei mittheilte, unbeschränkten
Kredit bei einem rer ersten Punkt-äu
E Bitte Die Rechnungen im HoteL
diesem Leben stets eine gen-J
rhe · erreichten. beglich der Kam
sier e alle acht Tage, und zwar in
Seil-. Er bezahlte stets mit Fäus
mrt-« und Meisterwerk-Rol
-» , der Reiches-any und» der Poetier
, nach»sirz.itg eines wahr-hast säh-st
Tmrtfebei sür sich, den Ueber
. Mk . Um sich zu den Spiel
« ssisi mit Gold zu beschweren,
Ue tät-W fa. '
Gushetren Inii hochrothem Gesichte
vor der frohen Tafelrunde bei Dassel,
und nachdem sein Auge musternd die«
anwesenden Gäste überblickt, sagte er«
mit vor Aufregung zitternder Stimme:
»Wer was- vvch, der den Grafen P.
bei uns einführte?« und als Alle ihn
erstaunt ansah. fuhr et fort: »Ein
unerhörter Standal, ein unerhörtes
Betrug; dei- Graf ist heute in aller
Frühe abgereist, das von ihrns mit vol-.
len Händen verarssgabte Gold ist alldiz
falsch!« Leichenblaß erhob sich der an
wesende Attache und mit verstörten
Mienen sprangen die übrigen Herren
von ihren Sitzen empor. Was war
gesLehenZ
- Un , ,-- I sz ni
Ocli lullllc JJLUIIU Wllc UIII uUcIIU
vorher die Bank gehalten und von dem
Grafen im letzten Abzüge noch eine
Goldrolle gewonnen. Er hatte diel
Rolle am Morgen aufgebrochen eine«
beliebige Anzihi Goldstücke derselben
entnommen und sich Cigarren getauft.
Als er ein Goldsiikct auf den Tisch ge
worfen, habe dieses wie Blech getlun-·
gen; kein Zweifel, es mußte falsch sein!
Er habe, so etwa fuhr der junge Herr
fort, immer ein ihm unerklärlicheo
Misetrauen gegen den Grafen empfun
den,daß sich noch gesteigert,alo er unge
fähr vor 14 Tagen von einem Setretiir
der russischen Gesandtschaft, den er
kenne. auf seine zufällige Frage erfah
ren, das-, dieser von der Anwesenheit
eines Grafen P. in Berlin nichts wisse.
Damals babe er allerdings kein Ge
wicht hierauf gelegt und die Sache
als-bald vergessen. Heute sei ihm dies
wieder eingefallen nnd er sei direkt nach
dem Hotel des- Grafen gefahren. Hier
habe er die iiberraschende Kunde von
der ans eine Depesche hin erfolgten
plötzlichen Abreise erfahren. Der Graf
habe vor seiner Abreise die Rechnung
beglichen, noch fünf Tausendmartschei
ne gegen Gold-rollen ldie er angeblich
erst von seinem Bankier erhalten) ein
gewechselt und tem Portier 20 Mark
in Gold Trinkgeld gegeben. Der Por
tier habe ihn zuerst etwa-Z mitleidig
angesehen und gemeint, der Herr Graf
sei natürlich selbst mit dem Goldstück,
das auch er also falsch erkannte. betro
gen worden. Dann aber sei er ängst
lich geworden, habe einen der ihn-. zur
Verfügung stehendenGroonrs mit einer
Rolle zu dem im Hotel wohnenden
Juwelier gesandt und von diesem er
fahren, daß sämmtliche Goldstücke in
der Rolle falsch seien. Nun habe er
zur Polizei gesandt und der Revier
vorsteher sei sofort selbst gekommen.
und mit dem Direttor des Hotels und
einem Groom. welcher in zwei schwe
ren Beuteln alle Goldrollen, welche in
dem Tresor des Direktorg lagerten,l
trug, zur Reichsbanl gefahren. Er
selbst, der Eriahlen sei ebenfalls rnit
in den Wagen gestiegen. Fazit: Die
große Melir.;»:itl""der Goldrollen ent
hielt falsche Goldstücke. Bei ganz ge
nauer Untersuchung ergab sich, daß das
Siegel der Rollen auf der einen Seite
gelöst und dann wieder kunstgerecht
geschlossen war. Die Falschmünzer
hatten demnach aus echten Rollen die
echten Stücke herausgenommen und
falsche hineingethan; das Gewicht
stimmte ziemlich genau, da der zum
Wiederverschluß der Rollen verwendete
Siegellaek die Gewichtausgleichung her
beiführte. Die Stücke selbst waren augz
einer Legirung von echtem Silber und
Kupfer hergestellt. augenscheinlich ge
prägt, hatten den Klang echter Stücke
und, bei oberslächlicher Prüfung, auch
das Aussehen derselben.
Das eine Goldstück aber, welches
durch seinen schlechten Klang siir ein
falsches gehalten wurde und indirekt
kzdur Entdeckung der fast unglaublichen
elf-satte geführt hatte, war echt! Das
selbe hatte, wie dann festgestellt wurde,
inwendig einen Sprung und daher der
schlechte, blecherne Klang.
Der Herausgeber der orninösen Rol-,
len war unzweifelhaft Graf P» der
es durch sein distinguirtes Auftreten,l
durch seine Fahrt zur russischen Bot-I
schaft und nicht zum Wenigsten durch«
seinen Umgang mit den bekannten,·
vornehmen, reichen Herren verstanden
hatte, sich derartig zu legitimiren daß«
man seine Gall-rollen unaufgebrochen
annahm und den Ueberschuß in Gold
herausgah Denn die in den Rechnun-l
gen vorkommenden Bruchtheile einer
Krone überließ der Kammerdiener —
auf Anordnung seines herni, wie erl»
sagte — jedesMal dein- Portier. Selbst
in hiesigen Wechselstuben war der Gras .
seine Goldrollen losgeworden und hattef
Hundertmarkscheine für dieselben ein
etauscht, ebenso wie er auch den-Ober
ellner des Clubs mit mehreren tau
send Mart hineingelegt hatte.
Das hotel hatte wiederum seine
Lieferanten mit Goldrollen bezahlt
und größere Beträge nach außerhale
gesan t, so daß die Verwirrung eines
ungeheure war. Dabei war es nichts
leicht, die einzelnen Doppeltronen alsl
Ialsifitate zu erkennen da, wie schon
gesagt, der Klang derselben ein aus
gezeichneter war und die Farbe der
ein elnen Goldstücke — je na den
ve chiedenen Mitte ftätten —- nehin
esse-known x « « · - - l
Raturuch qmetq me Polizei m erne»
ganz entsetzliche Aufregung Tele
gramme siegen nach allen Windrich
mngen hin, und jede, euch die schein
bcxk kleinste Spur, wurde rastlos ver
folgt. Aber es gelang vorerst nicht ein
mal, festzustellen, von welchem Bahn
hofe aus die Verbnckxer. die sich selbst
verständlich sofort getrennt hatten, ab
arreist waren.
Erkurwimmaen auf der tussischen
Botschaft hatten nur ergeben, daß an
dem fraglichen Tage ein Herr dort vor
aefwhten sei, welcher sich nach einem
»Gotter P. Seins-Rat habe. Dieser
Hm habe geh-fis russtfch gesprochen
dies war der einzige Anhalt, den nrunI
zuerst hatt-! (
Das genaue Sinne-teurem des an
blichen Grasen ging an sämmtliche
«an des Jn— und Auslandes —
die Beobrecher blieben spurlos ver
schwanden.
Ein halbes Jahr war verflossen und
die alte Erfahrung hatte wieder ein-i
mal Bestätigung gesunden, daß die Po- l
lizei, sobald sie nicht in den ersten achtj
Tagen eine sichere Fahrte zu entdeckenj
vermag, überhaupt eine solche nicht
mehr auffinden sondern aus bloßeni
Zufall angewiesen ist.
Da stellte sich eines Tages der Be
sißer einer Weinstusbe zu Halle a. S.
bei der hiesigen Kriminalvolizei ein«
welcher anaab, aus Hamburg zu kom
men, woselbst er einen großen Posten
Bordeaurloein gekauft habe. In einer
Frühstiictsstube am Alsterbassin sei er
zu seiner angenehmen Ueberraschung
rnit einem Herrn, einem Franzosen, zu
sammengetrossen, welcher in einem in
der Nähe von Halle gelegenen Städt
chen mehrere Kaltösen besitze, aus de
nen er, sehr zum Aeraer der eingebore
nen Bevölterung, die von dem Vorhan
densein eines schier unerschöpflichen
Kallsteinlaaers in den das Städtchen
umgebenden Bergen teine Ahnung ge
habt, eine unaemein hohe Revenue he
ziehe; dieser Herr sei ein Kunde von
ihm. Jn der Begleitung des Franzo
sen sci ein hochgetvachsener Herr aewes
sen, der, wie das Gespräch ergeben, so
eben aus England angekommen war.
Die Unterhaltung sei durch den Genuß
ausgezeichneter Weine eine sehr qui-;
niirfe geworden und er habe heraus
gehört dasz der Engländer dem Fran
Hosen in seinem Besitzthum, den Kali
cifen einen Besuch machen wolle Diese
Wendung sei letzterem augenscheinlich
nicht angenehm gewesen. und der Eng
liinder habe mit einer eigentlich durch
n: chls gerechtfertigten Hast zu ihm den
Weitbändler, gesagt, daß er Kalkw
schliisse dort machen wolle. Er habe
dies- fiir selbstverständlich geh-isten,
den sonst sei ja in dem kleinen Nest
nickik zu haben. Bei Begleichung der
;-,-che bebe der Engländer der übrigens
elcisa wie der Franzose ziemlich ge
läcfiges Deutsch gesprochen in die
Tasche gegriffen und eine Geldrvlle zu
500 Mark hervorgeht-it nnd sei im
Begriff gewesen dieselbe aufzubrechen.
Er selbst habe mit dem Kallbrenner ge
sprochen und dabei bemerkt, tme dieser
mit ausscllender hast die Honi- des
Fremden mit der Rolle rom Tisch ge
schoben- dann habe der Franzsise die
ganze Zeche, auch tcm seines Wider
spruches die seinige beglichen.
Dieser an sich ganz unbedeutende
Vorgang war dem Weinböndler, der?
noch geschäftlich zu thun hatte, hinter
her v dnlich in alle Glieder ges-Ihrem
neil die ungeheuerliche Falschmünzer
geschichte, die vor einein halben Jahre
in allen Zeitungen gespickt und bei dzr
eZ sicl ebenfalls mn Geldrollen han
delte, vor seinemGeiste aufmachte Kurz i
enisckiossen war er nach Berlin gesah
YOU
Die Beschreibuna. die daran oer
Fssalleirser von dem Kaltbrenner gab,i
paßte nach dem Sinnalement sowohl
wie nach der Anna-be des sofort herbei
gehalten Poeter jenes Honig-, ziem-l
lich genau auf den anaeblichen Lan-!
merdiir.er, während der Eniiliinner sehr
wcbl der Gras sein konnte.
Noch an demselben Abend begab sich l
ein Kriminaltommissar mit einem
Wad-tmeister, beide natürlich in CiviL
in Begleitung des Weinhätrdlerg und
des Vertiers nach Halle. Hier wurde·
neamalg eingehend Rath gehalten.
Der Kommissar nahm an, daß die
Kaerenrerei nur zum Deckmantel silr
die Falschmünzerei diene. Diesem wi- I
versprach der Weinhändier, der mitt-!
letweile in seinem Verdacht etwas
schwat.tend geworden, mit dem Hin-’
weise aus den notorisch baden Gewinn,
den der ausgezeichnete Kalt brachte.’
Jedenfalls telearaphirte er an den ihm
befreundeten Bürgermeister des Städt
chens und erbat fiir den folgendenMor- ’
gen dringend seine Anwesenheit aus«
tem eine halbe Stunde von demselbenl
gelegenen Bahn-base.
Jm Privatzimmer des Bahnhosöini -
speltors, der dieses freundlich Ihn-las
sen batte, erhielt der Bürgermeister die
nöthigt Aufklärung aber er wies je-«
den Verdacht geaen den angesehenen
Franzosen, der als Höchstbeitenerter in
den- Städtchen eine Rolle spielte, lveit
von sich. »Da kommen die Herren,«»
unterbrach er sich plötzlich, aus dem«
Fenster schauend, und »das ist er'«,
rannte der Portier dein Kommissar zu.
Jn demselben Auaenblich als der
mit zwei edlen Vraunen bespannte
Zagt-wagen vor dem Batmhossgebam
de hielt. trat der Kommissar mit dem
Weinbändler aus der T«"ir. Der eine
der Herren, her Kalldrenner. der be-’
eits vom Wagen gesprungen, trat aus
den Weinhändler zu und begrüßte ihn;
der Kommissar fühlte lich bei Seite
geschahen und: »Von iour, Fran
eois« ertönte die Stimme des Vor
tier, der dem zu Tode erschrockenen
Pariere die band auf die Schulter
ea e.
In diesemMoment stiirnrten die bei
den Mannen des Emäänderö davon
itan das war das Dummste. was die
ler machen konnte. denn er kam nicht
weit; der Kommissar schosk mit seinem
Revolver das haudvserv vor den Kopf
und eine Minute später sub sich der
Englanden der sich wie rasend eher
dete end plößlich eine Muth rus rscher
Fläche von sich gab, gefesselt in der Ge
walt des Meisters welchem der
Seinan entschlklsen Beistand lei
enx Meerg- ssssss
.« n » . r Uc
setrren Schub. Aber der Kommissar
mochte der Sache etn herzes Ende. Er
nahm dte llare Aussage des Portterh
nach welcher der staunen
ner der Kamnierdiencr und der
Englander der Graf mar. zu Prototoll
und brachte beide Gefanaene mit dem
nächsten singe im Untersuchungs-ne
fängniß von Halle vorläufia in Si
clyerheit Eine Devesche nach- Berlin
führte umaehend drei Beamte herbei,
welche die Verbrecher noch in der Nacht
nach Berlin üsberfiibrten s-«
Nach wochenlanaem Suchen fand
endlich der Kommissar in einem künst
lich ver-setzten Schacht des weitenKatt
brucheS den Beweis der Falschmünze
rei« einen Priiaestock, Schmelztieael
und Pfannen, fast vier Centner Eil
ber- und Kupfer-hartem sowie eine ei
seizbeschlaaene Kiste mit 5(«)00 tosen,
ganz neuen Dovvellronen. Jn den
tleiren hübsch einaerichteten Häuschen
des Kalllsrenners wurde ein eiserner
Geldschrant gefunden und in demsel
ben fitr 150.000 Matt Staatspapiere,
sowie 8000 Mart in Gold. aber in ech
tem Gold.
Es trat schließlich zu Taae, dnsz die
Verbrecher die länast verlassenenStein
btüche nur zum Zweck der Herstellung
falschen Geldes aetaust hatten. Dann
fanden sie den Kalt und hörten mit
dem aefckbrlichen Betriebe auf; vorher
aber brachte der Eine als Graf diesseit
sifitate aus die beschriebene geniale
Weise unter.
Der Graf brachte sich nach Eng
land in Sicherheit, während der weni
aer lomvrmnittierte. weil unbeachtetere
Kammerdiener tubia die Kalkbrennes
rei weiter betrieb.
Wer die beiden Männer eigentlich
sind. weiß heute noch tein Mensch! «
Die Brüder
Eine Erzähluna aus der Artistenwelt
von K a r l V a u l i.
Es regnete leise, der Himmel war
grouaelkz und scknnutzia-«errissene
Wolken jagten vorüber. Die Luft war
dut.stia. auf dem Trotioir lag der
Schmutz sinnerdick und auf dem Stra
ßendarnm hatte sich jener zäheAthalL
schlamm gebildet, der den Fuß fest
klebt.
Aeraercich --— ich hatte den ganzen
Tag zu Hause aesessen und wollte et
was frische Luft schöper —- gebc ich
die lsksasserstrasze entlang, als mir
plöklich die Gestalt eines kleinen, auf
Krücken aebenden Mannes ins Aug-:
stillt· Ich wußte nicht, wag mich an
dem Unaücklichen so fesselte, war es
Theilnahme, Interesse. genug ich
solate ihm, Und als er in eine Fineipe
trat, trat auch ich ein. Es war ein Ar
tistrnlokal zweiten Mannes, derriinchert
und einaewahnt, aber nicht unaemiitlls
lich. Als der Krüppel eintrat. em
stand eine auaenblickliche Pause, einige
der plaudernden Gäste nickten ilpm zu
s« dann nahm das Gespräch feinen
Fortgang aber mir schien, es wurde
leiser gesprochen.
Der Unalkückliche war an einen Tisch
getreten und hatte eine Spieluhr, die
er wie einen Tonrister auf dem Rücken
trug, herabgenommen und ausgestellt
Jetzt ließ er sie klingen, das Gespräch
wurde noch leiser, belebtesich aber nach
und nach. Ein junger Mann stand
aus. ckina von Einem zum Anderen, die
hol-le hand hinstrectend, er sammelte
für den Gelasbmten Auch an mir ging
er nicht vorikber und dankte überein-tin
da ich wohl meer anb, als er vermu
Mete: er tbrachte »das Geld dem Krüp
pel, ter mit einem Neian des Haup
tes und jenem stereotypen Lächeln, mit
welchem die Artisten über den gespen
deten Beifall auitttren, den Unwesen
den dankte. Dann. nachdem seine
Spieltchr ausgetlunam, setzte er sich,
seine Krücken an den Tisch lelmend,
nieder, zoa ein Stück Brod aus der
Tasche und begann da essen, zuweilen
einen kleinen Schluck von dem Bier
trinkend das einer der Gäste ilkrn
gespendet.
Ich betrachtete tun autmerttann Or
trar ein Mann Anfanas fünfzig, seitt
starkes Haar war an vielen Stellen er«
graut, der starke, über den Mund hätt
nenne Samurrbart ebenfalls sein
Gesicht war fahl. und sein großes,
dunkles Auae blickte unendlich schwer
mütbig ttnd tranria jetzt bemerkte
ich auch, daß er sich beim Essen nur
einer Hand bediente. Also nicht nur
die Beine. auch der Arm war qelöitmi.
Gewiß ein verunaliickter Artiit ich
hätte es gern gewußt -— — ich winkte Den
junan Mann. der vorhin die Samen
luna veranstaltet, derart und fragte
ihn, ob es nicht möalich tei, tttit dem
Krüppel bekannt zu werden.
»Hm!« weinte der Geiraate, »er ist
iePrJ zuriictktaltend. Sind Sie Ar
tit-«
.Nein!« erwiederte ich.
»Wie heißen Sie denn«:!«
Ich nannte meinen Namen.
Der junge Mann fuhr mit dergand
über die Augen. als Ibeftnne er st auf
etwa-, Uns staate dann zögernd:
.,Schreiben Sie nicht immer solche
»wir-Zischen Geschichten für ArtistensbliiL
tet «
; Apistische und ernste. wie es
:tvn:nt—t.« erwiedette ich.
»Na, dann ist er vielleicht für Sie
zrtqänqlicher,« fuhr mein Berichterstat
ter fort, »denn ich weiß es, solche SI
chen liest er gern.'«
Nach diesen Worten stand er auf
und trat zu dem Geläslnntem
«Du!« sag-te et, .dai ist der Herr,
der die GesW in der »Arititentri
Hine« end der «Aettt’iemvett« schreibt.
Der will Dich kennen lernenl«
»Ah Mk intetefsiti mich nnd
yslößt mir Milmäme ein." bemertte ·
ich biniiiitretend.
i »Sie wollten wohl von mir was siir s
iJhre Schreiberei ersahrenW sagte der
lKriippel mit einem Anfan den Bitter
tteit. und als ich verneinend den Kon
Ischiinkitk, sank ek fort: »Na immer
zu, meine Geschichte tann Jeder wis
sen, es ist niir soaat lieb, wenn Sie et
was darüber schrei·ben!« s
Er schwieg nnd seufzte nnd bewahr
Ite Schweigen. Jch wußte, der Mann
würde mir in fiini Minuten seine gan- «
ze Geschichte erzählen nnd, wenn ich
sie wirtlich in die Zeitnna brächte, niit .
Stolz lesen und verbreiten. Es war
sein letztes Auftreten. k
Es waren noch leine fiins Minuten
vergangen, als er benann: z
»Ich babe Schweres erlebt, und
mein Schicksal —--—·' . ;
Da ich merkte, das-, sich der Mann in .
Reflexirnen eraehen wollte, unterbrach
ich Hin mit der Frage: z
«Wo sind Sie aedoren?«
.Wo ich aeboren bin?« wiederholte
er. »Ja, wo denn? Irgend-wo wird’s
web-l gewesen sein, jedenfalls auf der
FLandftraße in dem ariinen Wagen.
;Ja wohl, in dem ariinen Wagen bin
ich geboren, in dem grünen Waan
hoffte ich auch zu sterben, Gott hat«-z
nicht Wollt.
s Wir waren eine Familie, eine rich
itiae Familie,'« betonte cr, »nicht, wie
man es meistens hat« wo Fremde sich
seine Familie nennen, sondern wirklich
Kinder nnd Eltern: wir baden nie mit
Fremden aearbeitet, mir einmal, nnd
das war mein Schicksal·
Meine Jugend, ie nun, oie verlies
wie rie aller tieriimzirbenden Artisten
tinder. mein Vater hatte tein aroßesz
Geschäft, wir besuchten nur Städte
von zwei-, höchstens dreitausend Ein
wolinerm Und wie da die Kinder
aixsnsachsern frei, nnaebunden, zügel
los, bis auf die Unterrichtsstiindem
natürlich anninastische, denn auf die
anderen pfeift der Spatz. Aber tot
cher Unterrichtsstunden sind nicht we
nig, und da wird aeaibeitet, gearbei
tet, dafi man Blut und Wasser
set-wish ja. ja. Artistenbrod ist tein
leichtes. Nein, nein, das glauben Sie
mal," fuhr er fort, ich mochte trohl ein
unaläirbiaes Gesicht gemacht haben,
.Artistenbrod ist kein leichte-; wenn
Sie so da unten sitzen und zusehen, da «
mag es sich ja ganz leicht ansehen, aixr
glauben Sie. man ionalirt mit breit
ncnden Lampen so niir nichts dir
nichts oder macht den Saltomortale
auf Gelingen und Nichtaelinaenck Ich
sage Dei-nein den aanzen Taa miiiien -
Sie iiben und vrobiren. damit dir Ge
linte in der Uebnna bleiben. Aber es
macht auch Freude, wenn man Inter
esse am Beruf bat. nnd niir bat meine
Itnnst immer Befriediauna gewänn,
nnd deshalb waren mir auch die Un
terrichtsitrnten die liebsten dess- Tages,
wenn es auch manchen Jaadliieb abs
.fetzte, denn der Vater war ein strenger
nnd rauh-r Mann. Dass ist nun ein
mal so, oiiiie Schläge nicht«-J keinen
’tijchtiaen Artistem I
« Ich ran- eiixen Bruder einen Zion-l
linaribruden er war mir der Liebste·
»von allen Geschwisterii. irir Beide hin-:
ngn zusammen wie Lic Kletten, wo ich
Iwar, da war auch er, nnd wo er hin !
’ging, da folgte ich ihm. So wuchsen
wir aus« Wir waren etwa zwanzig
Jahre alt. da erlrantte meine älteste
iSchwester am Gelentrbeumatismiis,
nnd der Vater war genöthigt, als Er
satz für sie eine Fremde zu engagirem
Als sie antain, ich sehe sie noch vor
mir, ein schönes Weib, iuna, feurig,
fein Paar Augen wie Feuerbrände, wir
alle waren gleich weg, sie war wohl
was Besseres gewäan denn sie weiger
Ite sich, mit im Wirtin-wagen zu schlafen,
und miethete sich in der Stadt ein
Stäbchen. Der Vater. ider sonst teine
sAiisnabnien duldete, sah darüber din
.wea, sie war ia zur Ausbilse nnd auf
kurze Zeit enaaigirt -—— Ja. sie war nur .
.tnrz, diese Zeit, aber sie aenii te, zwei
ebrltche Menschen zu Verbre rn zu
tmachen. Wir liebten sie Beide, mein
Bruder und ich. —- und sie? Sie
ließ sich eben unsere Huldigungen ge
isallen. ich will sie nicht antla.ieii, sie
nat zu Betten aleich freundlich, was
iollie sie auch mit der Liebe von zwei
iznmitndiacn Knaben? Aber eben das
iwar unser Unaliich hätte sie Einen be- «
.vor,-,ugt, so bätte sich der Andere Viel
sleicht in sein Schicksal ergeben, aber so
Iwinden wir Rioalen Zuerst haben
fwir es ehrlich aemeint; als wir ent
,d·eckten, daß wir Beide das Mädchen
siebten, derben wir uns aeschworem daß
der Sieger in diesem Kampfe von dem
Besiegten nichts zu ffl.)es«iircl;iten habe,
dasi irr Unterlieaende neidlos derZeuss
tae des Glückes des uevekwinvkkg sein
werde. Als ich fühlte, dasi dies meine·
Kräfte überstieg, machte ich meinemt
Eint-er den Vorschlag: Einer solle zu
rücktreten. wer dies sei, darum wollJ
ten wir kämpfen oder spielen. Er lachte
mich ans, seit dem Taae baßte ich ilyn,l
und euch in seinem Der-en must da der
ß zuerst Wurzel geschlaan haben
iniae Zeit daraus kam es zu einem
bestiaen Streit zwischen uns Beiden.
Mein Bruder trat mich in der Nähe
des san-see, in welchem das Mädchen
wohnte. und überschüttete mich mit
Vorwiirfen,«auf welche ich die Antwort
Jiratiirlielp nicht fchukdta blieb. s
— « --.«
. »Mach Dich doch wicht lijch-.tlic1)!"i
.;ief.et, «sie macht sich über Dich lu
riet-«
»Und über Dich auch!'« aab ich zu
rück; es war wohn sie hatte ihn ver-—
spottet.
. » »Mit-merk schrie et, «Vuleumäer,
.Lügner!« und stürzte sich auf mich.
«D«ek Knan war zweckwi, da wir
Iateioch statt waren. Du Vater trenate
ltn s
I Seit diesem TM spW wir kein
Wert mehr mit einander Güs- ster
Wochen nach diesem fah tch meinen
Bruder in ikyr Hans geben. Ich war
tete, ob er herauskommen würde. Als
er nicht Lam, trat ich entschlossen ein
und öffnete die Tinir des svon ihr be
mr.chiiten Zimmer-s, welches zu ebener
Erde lag. Das Zimmer war leer, das
Mädchen war gar nicht zu Haufe, un
ter der dunklen Treppe aber stand, in
eine Ecke gedrückt, mein Bruder. Er
Hatte mich nur glauben machen wollen;
er befuche sie: wenn sie zu Hause ge
rsesen ware, hätte er sich wahrscheinkich
iar nicht ins Haus aetraut. Er lfiiihlte
srsoht, daß ich seine Absicht er annt,
Denn er antwortete auf mein höhnt
sches Lachen trotzig
»Ich warte biet, denn ich darf sie
besuchen, Du aber nicht!«
Es war nicht wahr, das Mädchen
srlcubte es ihm nicht.
Ich antwortete nicht, denn ich hatte
rnir vorgenommen, itmt kein Wort
nehr zu gönnen, ich drohte nur mit
Ier Faust und aina.
Das war an einem Sonnabend
Ttsttntaa fand die große Vorstellung
Ia
Den ganzen Sonntag war ich Iedr
unruhig und ausgereckt, die Worte
meint-S Bruders wollten nicht ans mei
nen— Gedächtniß weichen, obgleich ich
wußte, daß sie Liiae waren; das Blut
siedetr mir. wenn ich daran dachte.
Ich ialt meinen Bruder den ganzen
Taa nicht. erft als die Vorstellung be.
rinnen sollte, fand er sich ein. Den
Ertlcnzpuntt des Taaes bildete ein
Ktsnsittüch das- mein Bruder nnd ich
auf dem Tlmrmseil auszuführen t
ten, indem wir, von verschiedenen Abei
ten kommend. uns auf dem Seil be
ieanen und ausweichen Wir hatten
die Nummer längere Zeit ni t gehabt
und auch nicht vrobirt. das il war
sechzia Fuß iider dein Erdboden, un
willtiirlich dente ich: wenn nur heute
nichts vafsirtl und weiter: vielleicht
n-iir’ es ganz aut, wenn Du unter
läast, dann wäre alles zu Ende. «
Die Musit aab das Zeichen. ich warf
einen Blick diniiber nach meinem Bru
der. ker am anderen Ende des Seileg
in TcmGeriist lelnrte ——« nein «-— nie
malst riet es in mir. warum denn Du
« kann ihm nicht ein Unaiiick passi
ren? —« nnd dann ttiea mir’s siedend
Ereisi in den Kopf, um aleich wieder
gis-teilt an allen Gliedern beradznlasuss
ien, nnd eine Stimme fliiiterte tnir zu:
stürz« ihn hinunter. dann darfst Du sie
desuchent Mein Herr fchlua, daß es
mir in den Ohren dämmern. mein Ge
hirn schien iden Schädel sprengen zu
wallen, eine rotde Wolle laa vor mei
nen Vluaein Mechanitch war ich wei
ter geschritten wir mußten uns gleich
draejznern ich hebe den Blick. — Droi
Schritte waren wir von einander ent
fernt, meinBruder tarn schnell auf mich
kn. sein Gesicht war verzerrt« er sah
blaß ang, wie eine Lerche, lein Auge
aber war starr und nnd fest auf mich
ierichtet mit jenem Blick. der Denes
:iaen. die tödten wollen« dem To
dcksblick
Er wollte mich dinunteritiirzen
Mrchte er in meinen Auan densel
ben Ausdruck lesen, ich weiß es nicht«
ich weiß nur, daß er, als iir uns ins
Unae blickten, sdie Balancrritange fal
len ließ und mit beiden Händen meine
Gurgel faßte. Er der-richtete also
darauf. meinen Tod durch einen Uns
fall zu verschleiern, denn er hätte mich,
wenn wir auf dern Seil an einander
ooiiider mußten, leicht hinunter toßen
und dann behaupten können. « sei
set-bit txt-gestürzt —- er wollte mein
Mörder fein. Oder hatte er auch in
meinen Anaen den Todesblick gelesen
und darüber jede Vorsicht vergessen?
Ich werde es nie erfahren.
tiin Rinatamdt auf einem hochges
spannten Seil lann nicht lange dau
ern. Kaum eine Minute. und wir
Beide sanften sechzig Fuß doch hinab
auf das Batalwflaiter des Marltpla
irre-. Mein Bruder wurde mit zer
schmettertem Kon davonaetragen, er
war auf der Stelle todt. mich flickten
sie wieder zusammen; besser schon, sie
hätten mich neben den Bruder gebettet;
nun laut’ ich herum. beide Beine ad
acnomrnen. der linte Arm lahm! Jch
bin seer unglücklich gefallen, Andere
fallen Höher-, ckhne sich to zu rerle en.
Ader ich will nicht klaaen. es ist ot
teg Strafaerichtx ob ich ihn hinunter
aettoßen hätte oder nicht« wenn er mir
nicht zuvoraeionnnen wäre. weiß ich
nicht« aber gedacht hab' ich es nnd ge
wollt, und«, setzte er flüsternd mehr
sitt sich hinzu, »ich glaube, ich hätte et
Fiuch gethan. Jetzt tran ich die Stra
e.« "
» »Is
,I—s
Er stand auf und schnallte sein
Spieluhr wieder auf.
»Und das Mädchen?« fragte ich.
,WciH ist aus ihr ckstvorden?«
»Fort!« aab er mürrisch zur Ant
wort. »Verlchollen oder todt!·
Dann ariifkte er kurz und ging.
Ich zahlie und folgte ihm; ich moch
te ihn in der Gemüthsstitmnung nicht
allein lassen, auch Ratte mich der lurzr.
schroffe Abschied peinlich berührt; ich
wäre gern freundlicher von itycn ge
schieden. Als ich Eber die kleine Ge
ltalt im Nabel verschwinden fah. fand
ich ten Muth nicht« etwas Bewies
beendigt-Drinnen und etwas Passendes
Irollte mir nicht einsallen. ich blieb nur
fteizen und fal; ibin nach, wie er die
Straße binnnteriiumvelie, die vor
ihn« lag, dunleL still, geheimnisvoll
wie das Schicksal
»M
vaee tu treffen
«Wann kann ich den Herrn Chef
fvtcckxen?«
»Ja, das ift schwer zu faaent V ok
zwölf lonmit»et felten itin Bueeain
und nach zwölf W er Macht«