Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 18, 1898, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    stated Island
Anzetser tm Heut-.
Erscheint jeden Freitag.
O. I. stund-. s « eintragen-.
Offee so. 305 Its ZLte Strafe.
Interes- st the Post Omce at timna list-tut as
Demut ctus mutet-.
shMetseutiveduecsmsem
Anze siger nnd Herold« nebst »Ist-onn
tag um« todten nach irgend einer
Adresse tn den Ver Staaten nnd
Canaba pro Jahr ............... 8250
Für 6 Monate .................. l.25
Dei« Vorausbezahlung pro Jahr» . 2.()0
Halbjahn 1.00
Nach Teutfchland, Leftreich und der
Schweizpro Fahr (strrttimBoraus) 300
Firs Monate .................... HUI
Iebtest-en für sentence-.
l Spalte pro Monat ............... 810 »t)
F « ............... ) TM
i- « « « ............... .3. 00
« « « ............... 2.«0
tsxine Karte pro Monat ............. l. W
Lokaliwti,en: Erste Jttiertion pro Ze te 1»c ;
Jede folgende Jnsettton pro Zeile ...... Iic
P r ä s t b ent Barrios bon Girau
tnala war zu habgierig. Wie so viele
Andere, wußte er kein Maß zu halten.
Er wollte zugleich nnertneßltch reich und
allgewaltig fein Er forderte den Neid
in übermäßiger Weise heraus-. Nun
hat die Kugel des Mörders au’ seinem
Streben ein Ende bereitet.
Profe essor oon Holst muß iiel;’ is
nun von der antertkanischen Jingo- Presse
gefallen lassen, als ,,Foretgner « i« «
»Fretndling« net-schrien zu werdet-, -.-«
kein Verständniß für Amerikcks Interes
sen habe nnd von dem man keinen Pa
triotismns erwarten kann. Sein Vers
brechen bestand darin, daß er mit einer
Anzahl triftiger Gründe gegen die An
nerion Hawati’s opponirte.
Ei n e einzige amerikanische Familie
besitzt heutzutage ein Vermögen von
8274,000,000, oder mehr als der Ge
sammtreichthum des großen Staates
Jowa. Fünf amerikanische Bürger be
sitzen im Durchschnitt se ein Vermögen
von 860,000,000; fünfzig Personen
eignen je 810,000,000; hundert je Jä
000,000; zweihundert je Q3,000,000
und einfache Millionäre giebt es in gro
ßer Zahl. Weniger als 2000 Personen
besitzen zweimal so viel lksseld als die
übrigen Gesammteinwkhncr der ganzen
Ver. Staaten,ohne der vielen lliiitionen
zu gedenken, welche dieselben noch con
trolliren. 2000 Kapitalisten eignen
jetzt schon mehr, als der Rest unserer
übrigen Bevölkerung von 65 Millionen
Ke i n Leisetreter ist der Schriftlei
ter des Schweizerblattes, der kürzlich
folgende »saftigen« Sätze in seinen
Spalten niederschrieb:««»Es ist Aufgabe
und Pflicht der Presse, im öffentlichen
Leben das-, was schlecht ist, das was un
richtig, verbessernngswerth ist, öffentlich
zu rügen in mehr oder weniger milder
Form-die milde Form greift aber nicht
immer an, daher muß man in der Regel
eine gröbere Form wählen. die allgemein
verstanden wird, nach unten und nach
oben. Das ist verdammte Schuldigkeit
nnd Pflicht der Presse, die nicht dazu da
ist, jeden Tag einen Stiefel von Neuig
keiten zu bringen oder der-Regierung schön
zu thun und dao Wethranchfaß um die
Köpfe der Regierung zu schwingen; das
ist nicht die Aufgabe der Presse; »das
mögen die liebedtenerischen Zeitungen,
die Byzontiner thun, die freie rinnt-Jän
gige Presse thut das nicht.«
Der arme Reiche. Der Oelprinz
Rockefeller, der mit an der Spitze nnferer
Millionäre steht, ist ein besantinerns
werther Mann. Es heißt, daß er phy
sisch gebrochen sei, obgleich er noch im
sogenannten besten Mannesalter steht.
Seine Aerzte haben ihm befohlen, nicht
mehr als eine Viertelstunde hintereinan
der geschikftlich thätig zu sein, um seinem
zerrütteten Nervensystem wieder Zeit zur
Erholung zu geben. Es ist die alte
Geschichte: Reichthum allein macht nicht
glücklich. Aber die Armuth an sich tbit
ei ebenso wenig, and arme Leute müssen
sich neben ihren Lebenösokgen oft eben
falls mit schweren körperlichen Leiden
herumschleppen Da ist es dann freilich
wohl noch etwas angenehmer-, wenn man
krank und reich ist, als krank und arm
zu sein. Ein Mensch mit gesundem
Magen und gesundem Geist, auch wenn
er arm ist, hat jedoch keine Ursache, ein
menschliches Weint wie Rockefeller sein
soll, am seine Millionen zu beneiden
M
E i n e n neuen Triumph des Tingteys
Taktis, einen »großen Ueberfchuß für
Janun1«zetgt ver Et. Louis »Gxobe
Demokrat« seinen Lesern an. Um »sta
hezu« eine Million seien vie Einnahmen
der Bundesregienmg im verflossenen
Jahre größer gewesen als ihre gleichmä
tigen Ausgaben.-—Um dieses erwünschte
Ereigniß verkünden zu können, nimmt
sich der ,,Glode-Democrat« die Frethett,
die leste Abschlagszahlung auf die Union
Pncifec Bahn-Schuld im Betrage von
OBERON-also eine Rückerstnttung
ausgeliehenea Geldes —- ben laufenden
Einnahmen zusprechen-L Mit gleichem
Reste Ist-m He. Dingley die gesamm
tes M OW, MO, die dem Schatze-wie
mef Mut-d jener alten Schuldeechnung
» stehe feinem Zollgefetze zu
·8:ikfhnlie Die Wahrheit ist, daß
im verflossenen Monat der Dingley-Ta
rif ein weiteres Desizit im Betrage von
ungefähr 07,900,000 ergeben hat und
daß sich das Gefammt-Defizit feit dem
Inkrafttreten dieses Tarifg auf fast»
g52,000,000 stellt. E
Wie es ansznsinden ist.
Man fülle eine Flasche oder ein ge
wöhnliches Glas mit Urin und laffe es
vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo
denfatz oder eine Absonderung auf dem
Boden des Gefäßeo bezeichnet einen un
gefunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urin das Linnenzeug fleckig macht,
fo ist dies ein sicheres Zeichen für Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Wasser-lassen oder Schmerzen im Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis,
daß die Nieren und Harnblafe außer
Ordnung sind. ·
Was da zu thun ist.
Ein Trost liegt in der fo oft erwähn
ten Thatfache, daß Dr. Kiliner’s
»Swamp-Root,« dieses große Nieren
Heilmittel, den Anforderungen zur Be
seitigung von Schmerzen im Rücken, in
den Nieren, Leber, Harnblafe und allen
Theilen der Harnröhre entspricht. Es
defeitigt die Unfähigkeit, den Urin zu
halten und die fchneidenden Schmerzen
bei’m Wasserlassen, oder die sich bei’m
Genusse von Liqueuren, Wein oder Bier
einstellenden böer Folgen, und überwin
3det die unangenehme Nothwendigkeit, fo
zoft während der Nacht aufzustehen ge
jzwilngen zu fein, um zu uriniren. Die
Imilden und außerordentlichen Wirkun
Igen von »Swamp Root« sind bald zu
Ierkennm Es nimmt wegen feiner wun
keren Kuren der hartnäckigften Fälle
Este Stellung ein.
-;-.«n Sie eine Medizin nothwendig
;.,-.-.n, so follten Sie die beste nehmen.
« ch rauft von Apothekern zum Preise von
fsutsents und einein Dollar. Wegen
ieiner Probe-Flasche und Pamphlet, wel
sche frankirt und per Post zugefandt wer
den, erwähnen Sie den ,,Grand Island
lAnzeiger und Herold« und senden Sie
thre vollständige Post-Adresse an Dr.
IKilmer ö- Co., Binghomtvn, N. Y.
«Der Eigenthümer diefes Blattes gutem
itirt für die Neellität diefer Offerte.
i
Shetisöiverkäufe.
Am Montag den 21. Februar 1898,
2 Uhr Nachmittags, das halbe Interesse
oon Lots Z, 4 und 5 in Block ö; ferner
die Bruch-Los l und 8 in Block 6; fer
ner Bruch-Vom l, 2, Z und 4 in Block
4, Alles in Nasmer’si)lddition zu Grund
Island. Ferner Bruch-Lots l, 2 und
3 in Block Lei, sowie Lots l und 2 in
Block 26 und Bruch-TM 5 in Block 2.«J,
Alles in Busens Addition zu G. J.;
Lots 2, Z, 4, ö, 6, 7, 8 9 und 10 in
Block Z; Bruch-Lot 5 und Lots 6 und 7
in Block 4; Bruch-Vom 1 und 2 und
Lots Z, 4, 5 6 und 7 und Bruchlot R
in Block 6; Lots L, Iz, 4, 5, 7, s, 9 u.
10 und Bruchlot 6 in Block 7; Lots 1
und 2 nnd Bruchlot 3 in Block s, Alles
in Wood Bitte Addition zu Grand Jst
and. Ferner ein Streifen von LotS 5
und 6 in Block 68, Originalkarte von
Grund Island 88 Fuß lang und 22 Fuß
breit, weniger 8 Fuß auf der Ostfeite für
Passagr.
Arn Samstag den 20. Februar an der
Ecke oon Zter und Locust Straße zu
Grund Island, ein rothbraunes Pferd,
10 Jahre alt, etwa 900 Pfo. schwer; ein
Buggy-Geschtrr, ein fast neues Phaeton,
Fabrikat der Buckeye Co. von Colum
bus. Ohio.
· Am Donnerstag den 10. März 1898,
um 2 Uhr Nachm. an der Nordthür des
CourthauseT Lotä No. s, 7 und 8 in
Block 50, Oltgtuul Tonm, seht Stadt
Grund Island; ferner etn gewisses Stück
aus«-Theil des Nordost i des Südwest i
non Section tu, Townshlp U, Nord
von Range 9 West, auch in den Büchern
des County«s angeführt als Lots l und
2 in Block 8 oon Arnold und Addott·s
Addition zur Stadt Grand Jslandz fer
ner alle Gas und elektrifch Licht-Werth
Apparate und Leitungen der Grand Isl
and Light el- Fuel Co. gehörig, foppte
alle Röhren, Stangen und Drähte in
den Sraßem Alleys und Plätzen in der
Stadt; ferner alle Gasometer is der
Stadt, die der Gesellschaft gehören; fer
ner alle Mafchinerie, Werkzeuge, Ge
räthe usw. die jetzt von der Co. geeig
net werden; sodann alle Rechte, Privi
legien, Lieenfety Renten, Profite und
Einkommen welche dte Gesellschaft seht
hat oder nach Datum des Verkaufslm
fehtes erwerben mag. (Die Hypothek,
wegen welcher das Eigenthum der G. J.
Ltght eh Fuel Co. auf dem Zwangswege
verkauft wird, beträgt i207,075.)
Am Montag den M. Februar, 2 Uh!
Nachm» Lvts No. 9 und 10 in Block »so,
Russell WheeceAS Addition zu Grund
Island.
Am Donnerstag den lo. März, 2 Uht
Nachm, die West z des Südweft z von
Sec. 24 in Townshtp 12, Nord vor
Range U, s. P. M.
Arn Montag den 28. Februar-, 2 Uhs
Nachm» Lot No. 3 in Block 13, in Rus
sell Wheelek’c Addition zu Grund Jst
and.
Am Donnerstag den lo. März, 2 UhI
Nachen-, das Süowest i von Sec. 5«
Township Il, Nord von Range 12,
West vom 6. P. M.
Jedem-- pos- ·
Coseams sandy Tuch-flie, die Intdekpolpfe seht-Q
nthe Sams- sim mi, Wen-h- ats erm
send fsk be- Gem JUW eine Wisu M Instit-(
inm- tusu ste— dem-, Leser its-d nswcm us, bat
sit-W cis-m Mai W
, Si »s- vom
etc-Fam, M « Napf-I « etc«
Oxbnc beim Its ein-«
m- Jn stie- tsomtes wiss-«
»O erwiesen
(Jor.tsehung von der lsien Seite.)
»s
Lome’s zufrieden geben will. Er besteht
aus einen Widerruf aus Madrid und
einer Entschuldigung Spanien-. Ob
sich dazu wohl das stolze Spanien be
quemen wird? ,
Die Juryim Lütgert- Prozeß einigte(
sich schon bei der ersten Abstimmung aus
das »schuldig« des Angeklagten und ver-s
urtheilte ihn zu lebenslänglichem Zucht
haus.
Jn Pittsburg,Pa., fand am Donner
stag die größte Feuersbrunst statt, die je
dort vorgekommen ist. Eigenthum von
mehr als anderthalb Millionen Dollars
wurde zerstört und sünsundzwanzig Per
ssonen sind in den Flammen umgekom
Imen, während ebensooiele verletzt wur
den.
Baron Harden Hickey, besser bekannt
als der Fürst von Trinidad, hat sich im
PiersonsHotel in Cl Pass, Ter» das
Leben genommen. Der Baron wurde
von den Angestellten des Hotels todt in
seinem Zimmer gesunden. Er war an
Gift gestorben, das er in ielbsimörderi
scher Absicht genommen hatte. Er hinter
ließ einen an seine in Corona, Tal-,
lebende Frau gerichteten Brief, in wel
chem er sagt, daß er im Begriff fei, zu
sterben. Der Baron hatte sich 1891
mit einer Tochter des Petraleummagna
ten John H. Flagler von New York
verheirathet. Vor mehreren Jahren
machte er von sich reden, als er sich der
Insel Trinidad bemächtigte und sich zum
militärtschen Diktator der Insel prokla
mitte.
inne orouige Geschichte ist dem unhe
ren Assembiytnitglied George L. Sinith,
Commissär für Jagd und Fischerei in
New Jersey, in Warten Countn paisirt.
Er und sein Freund Edward Späth lo
girten dort in einem Hotel und
der Hotelbesiyer erzählte, er
habe ein Frettchen in seinem Besih, das
wunderbar auf die Hasenjagd abgerich
tet fei. Er erbot sich, das Thierchen
eine Probe ablegen zu lassen und der
Commissär und sein Freund begaben sich
mit dem Frettchen auf das Feld. Es
bewahrte sich trefsiich. Jn wenigen Mi
nuten hatte er einen Hasen ausgefpürt,
ein Schuß ertönte, der aber nicht traf,
dagegen tauchte ein Jagdhüter auf, der
die Herren höflich um ihre Namen er
suchte, da ein Staatsgesetz das Jagen
auf Hasen mittelst Frettchen ausdrücklich
verbietet. Commissär Smith war wie
aus den Wolken gefallen; diese Bestim
mung des Gesetzes war ihm unbekannt.
Vor einigen Tagen kam der Jagdanf
feher von Warten County nach Rewart
und Sinith mußte Bürgschaft beschaffen,
unt sich oor Gericht zu verantworten.
Der Tatnpfer »St. Louis« von der
Amerikanischen Linie, Captain Randie,
welcher Samstag von Southatnpton an
kam, berichtet, daß der Dampfer »Veen
dam« von der niederländifch- amerikani
fchen Linie, Captain Stenger, der sich
auf der Fahrt von Rotterdam nach New
York befand, auf hoher See untergegan
gen ist. Die Passagiere und die Mann
fchaft des ,,Veendatn« wurden vom »St.
Louis« gerettet. An der Quarantäne
angekommen, berichtete Kaptain Stenger
wie folgt: »Der Veendam fuhr atn B
Febr. von Rotterdam nach New York ab.
Er hatte 9 Kasütenpassagiere, 118 Zwi
fchendeckspaifagiere, eine aus 85 Perso
nen bestehende Mannfchaft und eine ge
mischte Ladung an Bord. « Am ti·Feb.
Nachmittags um 5 Uhr 17 Minuten
Schiffszeit, als sich der Dampfer im
49.35 Grade nördlicher Breite und SO. 10
Grade westlicher Länge befand, stieß der
»Veendam« bei starkem Nordwestwinde
und hohem Seegange an ein unter Waf
ser befindliches Wrack, wodurch er ein
Leck bekam und die Schraubenwelle zer
brachen wurde. Wir überzeugten uns,
daß unfer Schiff sich fchnell mit Was
ser füllte. Sofart wurden alle Mann
an die Pumpen beordert, aber das Was
fer stieg immer höher. Inzwischen wur
den alle unsere Böte in Bereitfchaft ge
setzt, uin den Dampfer, der bereits am
Stern im Sinken begriffen war, sofort
verlassen zu können. Um 2 Uhr Mor
ens bemerkten wir die Lichter eines
großen Dampfers und gaben Nothsig
nale, worauf der Dampfer auf uns zu
fuhr. Es war der Lampser »St. Louiö«
von der Amerikanischen Linie. Wir
mehrten, daß unser Schiff im Sinken
begriffen fei und daß wir wünschten, von
demselben genommen zu werden. Die
Uebersetzung der Passagiere und der
Manns-haft dauerte trotz der großen
Schwierigkeiten und des hohen Seegangs
nur drei Stunden und zehn Minuten
und verlief ohne den geringsten Un
»glllcksfall.
Dienstag Abend ein Viertel nor 10
Uhr fand an Bord des Kreuzer-z » Maine«
von der Kriegsmakine der Vereinigten
Staaten, der sich im Hafen von Havana
befindet, eine furchtbare Erplofion statt
Vielc Leute wurden getödtet oder ver
wundet.
Alle Boote des spanischen Kreuzers
»Mir-nie der Dreizehnte« halfen bei den
Rettungsarbeiterh
Die Ursache der Etplosion kennt man
bis jedt noch nicht, da die verwundeten
Motrofen keine Auskunft zu geben im
Stand find.
Die Ewlosian wurde in der ganzen
Stadt perfpürt nnd in vielen Häufern
wurden die Fenster zertrümmert
Der Correfpondent der Associated
Preß hat mit mehreren der verwandeten
Matrofen gesprochen und von ihnen ge
hört, daß die Etplofion sieh ereignete,
- als fie im Schlaf lagen. Deßhalb sind
sie auch nicht im Stande, Einzelheiten
über das Unglück zu geben.
Die »Maine« ist ein Schlachtfehiff
zweiter Classe und galt als eines der be
sten Schiffe der neuen amerikanischen
Flotte. Sie wurde in Brooklyn gebaut
und ist 318 Jus lang bei einer Breite
von 75 Fuß. Sie führt 4 iehnzöllige
und 6 sechszöllige Kanonen und mehrere
Schnellseuergefchütze und Genuas-Kano
nen.
Auf der »Maine« befand sich eine
Befahung von 874 Mann
Eine stät-betet ohne Gleichen
in der Ueligesebichie.
Wie John Clark Ridpath, der emi
nente amerikanische Geschichte-schreiben
in seiner aussehenerregenden Schrift
,,Tbe Bonel and tlic Donnr« (Der
Schuldschein und der Dollar) nachweist,
belief sich die Bundesschuld (infolge
des Bürgerlrieges) am l. März 1860
auf rund k2,825,000,000. Am l.
Juli lsW war von dieser Schutt-, trotz
dem das Volk in ver Gestalt von Zin
sen bereits die ungeheure Summe von
82,700,000,000 (beinahe die Summe
der ganzen Hauptschuld) bezahlt hatte,
immer noch auf 81,2:..2, Wo, 000 die sich
aber mit der Goldprämie von 10 Pro
cent auf die Bands auf ts,.«iu,000,000
bezisferten.
Nun eine interessante Rechnung, eine
Rechnung, deren Ergebniß jedem ame
rikanische-i Bürger, der mit seiner Ar
beitznr Zahlung der Zinsen auf die
Schuld, sowie die endliche Tilgung der
selben beitragen muß, die baut schau
sdern macht!-——
i Weizen kostete ani 1. März 1866
»kl. 90 per Bushel ("Onrchschnirtgpreis)
nnd andere Stapelprodukteim Verhält
nig.
zzur vie y2,825,i»-W,WU, ans vie lich
die Bundesschuld am l. März 1866 be
lies, konnten nun zu jener Zeit die Jn
haber der Bandes-schuld (Bonds) nur
1,4Rü,842,105 Bushel Wetzen kaufen,
während sie am l. Juli 1896, nachdem
sie bereits 32,700,000,000 an Zinsen
aus die Schuld eingesackt hatten, sür die
noch restirende Schuld von BL
344,000,000 (da Weizen infolge der
herrschend gewordenen Goldwährung
aus 55 Centg per Bushel gesallen war)
nicht weniger als 2,«-«3,038,636 Bu
shel Weizen kaufen konnten, oder 956,
794,5-«’-1 Buihel mehr, als sie im Jahre
1866 sürdie Gesammtsumme der Schuld,
ihres Darlehens, kausen konnten. . . .
Und dabei schreien die Werkzeuge der
Goldwucherer nnd Bondschacherer, daß
dieNation ihreSchulden abwälzen würde,
wenn sie die Bands in Gold oder in
Silber zahltec
Es wäre zum Todtlachen, wenn die
Geschichte nicht so überaus traurig wäre.
Man muß nämlich bedenken, daß alle
Bands (mit Ausnahme der unter Clem
land ausgegebenen L262,000,000) zur
Zeit in Greenbackg gekaust und bezahlt
wurden, die damals (insolge der Exemp
tion Glanze-) nur 40 Cents am Dollar
Gold werth waren, nur 40 Cents am
Dollar Gold seiner Zeit dazu, da Gold
kaum die Hälste der Kauskrast hatte,
die eg heute hat!
Wahrlich, John Clark Ridpath hat
Recht, wenn er angesichts einer solchen
Räuberei ausruft, daß die Welt noch
nichts dergleichen gestehen, daß dagegen
alle Brandschatzungen in nichts oersinten,
die Völkern in blutigen Eroberungskrie
gen von den jeweiligen Siegern auser
legt wurden! Aber Ehrlichkeit —- Ehr
lichkeit will sich so etwas nennen. Daß
den Menschen, die in Verbindung mit
einer solchen Räuber-ei das Wort Ehr
lichkeit aussprechen können, nicht die
Zunge im Halse vertrocknet! (W·u.A·)
Eer Wolke von Zeugen.
Ratarrh kann permanent ku
rirt werden«
C· W. .lcnauer von Sheldon, «’(«i.,
litt mehr als zwei Jahre lang an Ita
tarrh, fo daß er nur einige Tage aui
einmal arbeiten konnte-. Er versuchte eS
niit verschiedenen Aerztem ohne Erleich
terung zu verspüren. Pera-no kurirte
ihn dauernd. Frau Thomas Walz von
New Brighton, « a., litt an einein wun
den Hals, den die Aerite nicht kuriren
konnten. Trei Fla
schen Vorn-net kurirten
sie. Bernard Ring
von dem National Mi
litary Home in Leut-en
rvorth, stag» vernach
läffigte eine starke Er
.- kältung und entwickelte
v sich dieselbe zu chroni:
schernztatairh Er ver
suckte Alles, was er angezeigt fah, aber
ohne Erfolg Pe- rn- na kuriite nicht nur
den Katarrh, sondern auch einen alten
Fall non Broiichitis. A. F. Carlson,
Lindftrony Minn., machte einen Behand
lungS-Kursug mit Paul-tu für Katarrh
int Kopf durch und wurde curirt. Er
berichtete dies mehrere Monate nicht, unt
zu sehen, ob die Kur permanent lei. Da
sieh keine Syntptonie mehr zeigten, so
kam er zum Schluß, daß die mir perma
nent fei. H. Cor litt an Katarrh iin
Kon und in den Geige-reiben Sechs
Flaschen Paul-no kurirten ihn, nachdem
er vierzehn Jahre lang nicht arbeitest
gekannt hatte.
Ein sLseitigeo Pamphlet, das mehrere
hundert Zeugnisse enthält, begleitet von
einein Poktrait des Schreibens-, wonach
Katarrh in allen Formen und Stadien
durch ice-rn- na kuriri wurde, wird frei
an Jedermann oerlehickl werden von The
Besen-no Drug Mannfaetnring Com
panty, Columbus, Ohio.
W
Ansp- Ibr nun-w sei-mit ist-. en a- Mk
Iando Gattin-n sur see-attei- 10e.» Ist
Das Oesiimr der pessimistischen
certolentnqneilen
geschieht aus eine höchst originelie Art,
von der sich die wenigsten Leser eine
richtige Vorstellung machen dürsten
Wer do glaubt, dasz man in den Oel
regionen Pennsylvaniens den Boden
nur eben anzuzapfen brauste- um sofort
das gesuchte Naß in dicken Strahlen
oder gar in rouschenden Fontiinen sich
ergießen zu sehen, der ist gewaltig irn
Jrrtiiunn Dergleichen geschieht wohl
noch bei Votu, wo die Oelschichten an
scheinend erst den geringsten Theil
ihres Gehaltes abgegeben baden, aber
fiir die amerikanischen Lelfelder sind
diese gesegneten Tage leider vorbei.
So lange die abbautvitrdige Lfelregion
sich noch in den tiefer gelegenen Listen
ten von Pennsylvanien, an den Ufern
des Eriesee6, befand, brauchte man nicht
sehr tief zu bohren, um Petroleum tu
finden, aber mit dem Hinaufriicken der
Bobrungsarbeiten in die höheren Lan-»
destheile, nachdem unten Alles abge
weidet war, ist die Arbeit eine andere:
und schwierigere geworden. »
Die olsiihrende Schicht, in weiche,
besondere in der Umgebung des Städt-;
cheno Mcdonoid, tausende von Brunnens
bereits hinabgetrieben und immer neue
noch in der Arbeit sind, liegt hier be
reits 2300 bis 2500 Fuß unter der
Erdoberftächr. Kohlen-, Sandsteins
und andere Gesteineschichten müssen
mit den modernsten und sinnreichsten
Voisrtnethoden durchstoszen werden, be
vor das olsiiizrende Sediment erreicht
wird. Es ist ein hartes Gestein, in
dessen Poren sich das Erdöl befindet,
aber bei Weitem nicht in solchen Men
gen, daß es nunmehr von selbst Zu Tage
stiege oder auch nur etuporgepumpt
werden konnte. Vielmehr must der
Fels, wenn das Petroleum reichlich
fließen soll, unterirdisch aus weite
Strecken hin Zertriimmert oder gespal
ten werden, und das geschieht durch
Nitroglycerin. In blechernen Hiilsen
wird der Sprengftoff auf die Tiefe von
1800 Meter ltinabgciosiem unt dann
zur Entzündung gebracht zu werden.
Ein Augenzeuge schilderte dar Schie
ßen eines Oelbrunneno mit folgenden
Worten: Der Brunnen ist geladen,
der Gast hat die zweifelhasle Ehre, den
Schuß abzuseuern, was durch Einwersen
eines schweren Gewichtes geschieht.
Kein Knall, leine Erschiitterung. Die
furchtbare Explosion geschah so tief
unter der Erde, daß ihr Donner nicht
bis zu undentpordringt Bange6,
minutenlanges Schweigen in ehrsurchtss
voller Entfernung vom Brunnen. Nun
beginnt es zu gurgeln und zu rauschen.
Wollen von Naturgaö dringen aus
dem Bohrloch empor und bilden flie
ßende Gestalten in der klaren Lust des
Somniertageeh lind nun quillt eine
große goldene Blume aus dem Bohr
loch und faltet ihre Blätter auseinander
wie ein seltsames Zaubergeiviich6. Sie
lschwtllt an und hebt sich, riesengroß
steigt sie empor und steht als leuchtend
gelber Schaft gegen den blauen Him
« mel, mehr als 120. Fuß hoch! und nun
Iaerst knickt sie wieder in sich zusammen
und fällt als dliger Regen, vorn leich
ten Winde getrieben, auf Wald und
Wiese nieder. Wohl siinf Minuten
dauert das Schauspiel und mehr als
100 Faß Erdöl werden während dieser
Zeit ausgespien —· dann sinlt der
Strahl, der Brunnen kann gefaßt wer
den, die Pumparbeit, vielleicht aus
Jahre hinaus, tann beginnen-In
der That ist es nur die Pumpe, welche
den amerikanischen Oelbrunnen, wenn
sich die erste Aufregung nach der Explo
sion gelegt hat, ihren Inhalt, mühsam
genug, abgewinnt, und im Grunde ist
es wunderlich genug» daß das Erdöl,
irn Inneren Arnerilao so hart dem
Boden adgerungen, rassinirt, transpor
tirt in die Hafen, über'e3 Meer und
wieder umgeladen, zu so billigetn
Preise gelaust werden kann.
A
Eine Statistik der-Leichen
verbrcttnung. Seit dem Beginn
des Kampfes unt die Feuerbestattung
sind bis zum Jahre 1893 in Europa
etwa 19,400, in Amerika 2750 Per
sonen aus diese Weise bostattet worden
Franlreich hat die sanitaren Vortheile
der Verbrennung am schnellsten schaden
gelernt und in seinen Krematorien ichon
nahe an 15,600 Bestattungen vollzogen.
Demnächst lointnt Italien mit 2400,
Deutschland mit 1570, England mit
490, Schweden mit beinahe 300 und
die Schweiz mit nur 170 Feuerbeitat
tungen. Die Kosten der Verbrennung
sind am niedrigsten in Heidelberg, wo
nur 25 Matt siur eine Einiischerung
bezahlt werden; solgt unmittelbar dar
aus eine zweite, so kostet diese nur noch
l» Mark. In Gotha berechnet man loo,
in Hamburg sogar 150 Matt, letzteren
sitematorium vollzieht aber eine zweite,
der ersten unmittelbar folgende Ver
brennung noch billiger wie dasjenige
in Heidelberg. Auch in Mailand lst
die Feuerbestattung lehr billig, 40 bit
50 Franc-. Im Züricher Krematorium
werden von Mitgliedern des Vereins
sitt Feuerbestattung 90 France, von
onstigen Kantonangehilrigen 110, von
Auslandecn aber 180 France erhoben.
Daß die »Abendglocken«
Ordinantz in Strast getreten lei,
wurde kiirzlich an einem Abende den
Bewohnern von Jndianapolid, Ind»
durch die schrillen Töne von drei Fabrik
Dampspseisen angekündigt. Sosort be
eilten sich die Kinder in allen Theilen
der Stadt, in’s Haus zu lomnten. Jn
Zukunft wird eine einzige Fabriipseise
mit lang gezogenem Tone die Stunde
verkünden, nach welcher sich keine stin
dee mehr aus der Straße blicken lassen
diirsen.
. .-----—-—
Ein Meister der Chirnrgir. Der )
medizinischen Falulität der Universität .
Kiel stehtein empfindlicher Verlust bevor.
Der berühmte Lehrer der Chirurgle,
Geh. Medicinalrath, Generalarzt und Ziff
lonsultirender lkhirnrg der Armee, Pref «
fessor Dr. v. Esmarch, der Gemahl der
Prinzessin Henriette von Schleswige
Holstein - Sonderbnrg - Vlugustenbur«g, -
einer Tante der jetzigen deutschen Kai- i
l
sei-in, hat den Entschluß kundgegeben, AK
mit Ende dieses Semesterg seine akade-, (
mische Lehrthötigkeit einzustellen. Pro: s«
fetsor v. lssinarch steht im 75. Lebensz
iahre und hat bereits var 3 Jahren das »
sünstigjährige Jubilänin als ausüben- Z
-.-.
der Chirnrg und akademischer Lehrer ge
feiert. Mit der Geschichte der medicini- ,
ichs-c Wissenschaft und speziell de ’-. .·
Kriegschirnrgie der zweiten Hälfte des-L
zu Ende gehenden Jahrhunderts ist sein .
Name eng verbunden Mit BedauernT »
sieht ihn die niedicinische Welt von dein I
LehistnhL den er mit itnenniidlicher Hin- es
gabe an seinen Ver-us über ein halbes
Jahrhundert bekleidet hat, scheiden. Iz
:
Sch laf I
durch den Gebrauch von Coca, Opiat oder ' ^
Schlaf medlzln bervorgebracht, ist ungesund, /' 'fl
entschieden zu verwerten. Es untergrübt diu (I *i
Gesundheit, rerrUttet die Constitution und der Xy l
ratlent verfallt sicher In einen schlimmeren a
Zustand der ündg in die schrecklieh elende v»
Gewohnheit ausartet, wo Cocaine und Opium ■ "
unumgänglich nöthlg sind. Schlaf der durch l 11
den Gebrauch von Ilood's Sarsaparllla her
vorgebracht, kommt vielleicht nicht so schnell,
aber er kommt sicher und Ist andauernd well er
durch das natlii liehe grosse hellende und ver- 4'
jungende Mittel hervorgebracht wird — das'd
reinigende belebende und bereichernde Blut.
Dies nährt die Nerven mit lebensvoller Energie _
und stärkt die Constitution von der wirklichen
Grundlage alles gesunden Lebens — durch
reines, reiches rothes Blut. t
Hood’s
Sarsaparilla
Ist die einzige wahre hlntrelnlgende Medizin
Bei allen Droguisten. $1: sechs fUr 85.
Hzk/wJ’t: I->ille>n kurtren Leherlelden,
noou S 1 Illen leicht zu nehmen. Z5c.
Barltugeoa eebuzlrte Reiten.
Nationnl lkreainern Vutterinachepiilifa
eiotion in Topeka, .itaiiias, 21.—2t.3. Febr.
Ein Preis siir die titnndfabrt Intets inni
Verlauf vom tie. bis U. Februar-; gnliig bis
N. Februar-.
T h os. lson n or.
Versuche nur eine We Hase-Mel Tat-samev tm
sein-im He erkenn-isten Bebel«- nnb Mag-weide-KeimLuaL
Klar-dich
Wer-J kostet es dorthin in gelangen ? Wenn
nnd ivie soll man gehen )- Was nimmt man
nnit Wo sind die Minean Wie viel habe-I
iie produziert Nichts genügend Arbeits
Was sind die Löhan Kosteså viel dort in
leben ? Wie sind die Aussichten ein «Schnin
chen« zn machen
Vollständige nnd tniriedenfiellende Ani
ivorten zu obenitegenben Fragei werben in
dein jetzt zir Vekt eilung Fertigen Jrlondile
Folder' der Vurlington Rome. Sechrchn
Seiten praktischer Information, eine nene
Karte von Alaska nnd dein Klondile Frei
in den Burlington Qisicen, oder gegen Ein
iendnng von 4 Centg in Briciniarlen ver
iandc von J. Mantis-, Weni. Pasi. Agi»
kniisliiigton Month Linaha, Neb
Das großartigste Heilmittel
W. M. Hier-ine, Redakteur deO THE
lilwa, Jll» »Chies« sagt. »Unser Hang
halt ist niemals ohne Dr. Ringes New
Discaaery slir Schwindsucht, Erkaltum
gen und Hiisteii. Wir versuchten vieles
andeie fanden aber das richtige Heilmit
tel nicht bis wir Dr. Rings New Dig
covery gebrauchten. Keine andere Arznai
kann ihren Platz in unserem Heim aus
füllen, da wir in ihr ein sicheres Mittel
geaen Hallen, Erkaltungem Kenchhusten
usw haben-« Es ist eitel zu experimen
tiren mit anderen Heilmitteln, auch wenn
sie gerade so gut wie Tr. Kingsdieiv Dis
rovery sein sollen. Sie sind nicht so gut,
weil dieses Heilmittel dnen Ruf besitzt
und außerdem ist es garantiet. Es ver
fehlt niemals Fsriedenzustellem Pro
beflaschen srei in A. W. Weichhein Apo
theke. S
.-- .
-
NO («" f-p -
.««»
..
»so-)
4-.- .—
«':Jj
-
H. If- III-«
Markt-Gericht
stand gösse-L
Wetzen· . Ver-Bei .............. I .70
user . .. » ............ 0.2()
»den » geschah ........ 17
Roggeu.. , ................. ;
Geiste . .. » .............. LU—43
Buch-denen » ..................
Kattofietm » . ............ 30«--::-3
ket- pek Tonne».....».. .».:5.·«2»—4-«30
Futter »Im »Hm .................. UJLQ
Schurken » ................... 0.12i
Speck. .. » ............ »Ja-Ums
Eier. . . .pek Ist-. .................. wiss
gühney pro It- .................. 4
chweme. . . .va 100 Pf si.40—-—:z..’-(«d
Schlachtvieh. » ,», » ...... 2.23——3-.(»I0
Kalt-ek, fette, pw Wid. ............ «
c i- t e « g o.
Fetzen .......................
D og en .......................
Getsfe ......................
user .........................
.om ........... . .............
Kartoffeln .................... du«-Co
Bauer ........................ 11—17
»Ein, ganz frische ............ » 14
Kühe und heiser ............... 1.50—-4.25
Stiere ...................... VII-TM
S weine, .................... 8.90—-4.90
S aft, . . . .. ................. Z.20—4.50
Häute .......................... XII-di
« Kalb ........ Ist-J ch. No.2 lose
III-hinsa.
Kühe .............. ..........1.75—-—4.00
sit-re ............. . . . . . . . . . . 3.75——4,75
Wider . . ....... . .......... . . . EIN-W
eine. ..... . ........... » Ists-tm
fe ....... UND
Amee.»...» .. .