stated Island Anzetser tm Heut-. Erscheint jeden Freitag. O. I. stund-. s « eintragen-. Offee so. 305 Its ZLte Strafe. Interes- st the Post Omce at timna list-tut as Demut ctus mutet-. shMetseutiveduecsmsem Anze siger nnd Herold« nebst »Ist-onn tag um« todten nach irgend einer Adresse tn den Ver Staaten nnd Canaba pro Jahr ............... 8250 Für 6 Monate .................. l.25 Dei« Vorausbezahlung pro Jahr» . 2.()0 Halbjahn 1.00 Nach Teutfchland, Leftreich und der Schweizpro Fahr (strrttimBoraus) 300 Firs Monate .................... HUI Iebtest-en für sentence-. l Spalte pro Monat ............... 810 »t) F « ............... ) TM i- « « « ............... .3. 00 « « « ............... 2.«0 tsxine Karte pro Monat ............. l. W Lokaliwti,en: Erste Jttiertion pro Ze te 1»c ; Jede folgende Jnsettton pro Zeile ...... Iic P r ä s t b ent Barrios bon Girau tnala war zu habgierig. Wie so viele Andere, wußte er kein Maß zu halten. Er wollte zugleich nnertneßltch reich und allgewaltig fein Er forderte den Neid in übermäßiger Weise heraus-. Nun hat die Kugel des Mörders au’ seinem Streben ein Ende bereitet. Profe essor oon Holst muß iiel;’ is nun von der antertkanischen Jingo- Presse gefallen lassen, als ,,Foretgner « i« « »Fretndling« net-schrien zu werdet-, -.-« kein Verständniß für Amerikcks Interes sen habe nnd von dem man keinen Pa triotismns erwarten kann. Sein Vers brechen bestand darin, daß er mit einer Anzahl triftiger Gründe gegen die An nerion Hawati’s opponirte. Ei n e einzige amerikanische Familie besitzt heutzutage ein Vermögen von 8274,000,000, oder mehr als der Ge sammtreichthum des großen Staates Jowa. Fünf amerikanische Bürger be sitzen im Durchschnitt se ein Vermögen von 860,000,000; fünfzig Personen eignen je 810,000,000; hundert je Jä 000,000; zweihundert je Q3,000,000 und einfache Millionäre giebt es in gro ßer Zahl. Weniger als 2000 Personen besitzen zweimal so viel lksseld als die übrigen Gesammteinwkhncr der ganzen Ver. Staaten,ohne der vielen lliiitionen zu gedenken, welche dieselben noch con trolliren. 2000 Kapitalisten eignen jetzt schon mehr, als der Rest unserer übrigen Bevölkerung von 65 Millionen Ke i n Leisetreter ist der Schriftlei ter des Schweizerblattes, der kürzlich folgende »saftigen« Sätze in seinen Spalten niederschrieb:««»Es ist Aufgabe und Pflicht der Presse, im öffentlichen Leben das-, was schlecht ist, das was un richtig, verbessernngswerth ist, öffentlich zu rügen in mehr oder weniger milder Form-die milde Form greift aber nicht immer an, daher muß man in der Regel eine gröbere Form wählen. die allgemein verstanden wird, nach unten und nach oben. Das ist verdammte Schuldigkeit nnd Pflicht der Presse, die nicht dazu da ist, jeden Tag einen Stiefel von Neuig keiten zu bringen oder der-Regierung schön zu thun und dao Wethranchfaß um die Köpfe der Regierung zu schwingen; das ist nicht die Aufgabe der Presse; »das mögen die liebedtenerischen Zeitungen, die Byzontiner thun, die freie rinnt-Jän gige Presse thut das nicht.« Der arme Reiche. Der Oelprinz Rockefeller, der mit an der Spitze nnferer Millionäre steht, ist ein besantinerns werther Mann. Es heißt, daß er phy sisch gebrochen sei, obgleich er noch im sogenannten besten Mannesalter steht. Seine Aerzte haben ihm befohlen, nicht mehr als eine Viertelstunde hintereinan der geschikftlich thätig zu sein, um seinem zerrütteten Nervensystem wieder Zeit zur Erholung zu geben. Es ist die alte Geschichte: Reichthum allein macht nicht glücklich. Aber die Armuth an sich tbit ei ebenso wenig, and arme Leute müssen sich neben ihren Lebenösokgen oft eben falls mit schweren körperlichen Leiden herumschleppen Da ist es dann freilich wohl noch etwas angenehmer-, wenn man krank und reich ist, als krank und arm zu sein. Ein Mensch mit gesundem Magen und gesundem Geist, auch wenn er arm ist, hat jedoch keine Ursache, ein menschliches Weint wie Rockefeller sein soll, am seine Millionen zu beneiden M E i n e n neuen Triumph des Tingteys Taktis, einen »großen Ueberfchuß für Janun1«zetgt ver Et. Louis »Gxobe Demokrat« seinen Lesern an. Um »sta hezu« eine Million seien vie Einnahmen der Bundesregienmg im verflossenen Jahre größer gewesen als ihre gleichmä tigen Ausgaben.-—Um dieses erwünschte Ereigniß verkünden zu können, nimmt sich der ,,Glode-Democrat« die Frethett, die leste Abschlagszahlung auf die Union Pncifec Bahn-Schuld im Betrage von OBERON-also eine Rückerstnttung ausgeliehenea Geldes —- ben laufenden Einnahmen zusprechen-L Mit gleichem Reste Ist-m He. Dingley die gesamm tes M OW, MO, die dem Schatze-wie mef Mut-d jener alten Schuldeechnung » stehe feinem Zollgefetze zu ·8:ikfhnlie Die Wahrheit ist, daß im verflossenen Monat der Dingley-Ta rif ein weiteres Desizit im Betrage von ungefähr 07,900,000 ergeben hat und daß sich das Gefammt-Defizit feit dem Inkrafttreten dieses Tarifg auf fast» g52,000,000 stellt. E Wie es ansznsinden ist. Man fülle eine Flasche oder ein ge wöhnliches Glas mit Urin und laffe es vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo denfatz oder eine Absonderung auf dem Boden des Gefäßeo bezeichnet einen un gefunden Zustand der Nieren. Wenn der Urin das Linnenzeug fleckig macht, fo ist dies ein sicheres Zeichen für Nie ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum Wasser-lassen oder Schmerzen im Rücken sind ebenfalls ein überzeugender Beweis, daß die Nieren und Harnblafe außer Ordnung sind. · Was da zu thun ist. Ein Trost liegt in der fo oft erwähn ten Thatfache, daß Dr. Kiliner’s »Swamp-Root,« dieses große Nieren Heilmittel, den Anforderungen zur Be seitigung von Schmerzen im Rücken, in den Nieren, Leber, Harnblafe und allen Theilen der Harnröhre entspricht. Es defeitigt die Unfähigkeit, den Urin zu halten und die fchneidenden Schmerzen bei’m Wasserlassen, oder die sich bei’m Genusse von Liqueuren, Wein oder Bier einstellenden böer Folgen, und überwin 3det die unangenehme Nothwendigkeit, fo zoft während der Nacht aufzustehen ge jzwilngen zu fein, um zu uriniren. Die Imilden und außerordentlichen Wirkun Igen von »Swamp Root« sind bald zu Ierkennm Es nimmt wegen feiner wun keren Kuren der hartnäckigften Fälle Este Stellung ein. -;-.«n Sie eine Medizin nothwendig ;.,-.-.n, so follten Sie die beste nehmen. « ch rauft von Apothekern zum Preise von fsutsents und einein Dollar. Wegen ieiner Probe-Flasche und Pamphlet, wel sche frankirt und per Post zugefandt wer den, erwähnen Sie den ,,Grand Island lAnzeiger und Herold« und senden Sie thre vollständige Post-Adresse an Dr. IKilmer ö- Co., Binghomtvn, N. Y. «Der Eigenthümer diefes Blattes gutem itirt für die Neellität diefer Offerte. i Shetisöiverkäufe. Am Montag den 21. Februar 1898, 2 Uhr Nachmittags, das halbe Interesse oon Lots Z, 4 und 5 in Block ö; ferner die Bruch-Los l und 8 in Block 6; fer ner Bruch-Vom l, 2, Z und 4 in Block 4, Alles in Nasmer’si)lddition zu Grund Island. Ferner Bruch-Lots l, 2 und 3 in Block Lei, sowie Lots l und 2 in Block 26 und Bruch-TM 5 in Block 2.«J, Alles in Busens Addition zu G. J.; Lots 2, Z, 4, ö, 6, 7, 8 9 und 10 in Block Z; Bruch-Lot 5 und Lots 6 und 7 in Block 4; Bruch-Vom 1 und 2 und Lots Z, 4, 5 6 und 7 und Bruchlot R in Block 6; Lots L, Iz, 4, 5, 7, s, 9 u. 10 und Bruchlot 6 in Block 7; Lots 1 und 2 nnd Bruchlot 3 in Block s, Alles in Wood Bitte Addition zu Grand Jst and. Ferner ein Streifen von LotS 5 und 6 in Block 68, Originalkarte von Grund Island 88 Fuß lang und 22 Fuß breit, weniger 8 Fuß auf der Ostfeite für Passagr. Arn Samstag den 20. Februar an der Ecke oon Zter und Locust Straße zu Grund Island, ein rothbraunes Pferd, 10 Jahre alt, etwa 900 Pfo. schwer; ein Buggy-Geschtrr, ein fast neues Phaeton, Fabrikat der Buckeye Co. von Colum bus. Ohio. · Am Donnerstag den 10. März 1898, um 2 Uhr Nachm. an der Nordthür des CourthauseT Lotä No. s, 7 und 8 in Block 50, Oltgtuul Tonm, seht Stadt Grund Island; ferner etn gewisses Stück aus«-Theil des Nordost i des Südwest i non Section tu, Townshlp U, Nord von Range 9 West, auch in den Büchern des County«s angeführt als Lots l und 2 in Block 8 oon Arnold und Addott·s Addition zur Stadt Grand Jslandz fer ner alle Gas und elektrifch Licht-Werth Apparate und Leitungen der Grand Isl and Light el- Fuel Co. gehörig, foppte alle Röhren, Stangen und Drähte in den Sraßem Alleys und Plätzen in der Stadt; ferner alle Gasometer is der Stadt, die der Gesellschaft gehören; fer ner alle Mafchinerie, Werkzeuge, Ge räthe usw. die jetzt von der Co. geeig net werden; sodann alle Rechte, Privi legien, Lieenfety Renten, Profite und Einkommen welche dte Gesellschaft seht hat oder nach Datum des Verkaufslm fehtes erwerben mag. (Die Hypothek, wegen welcher das Eigenthum der G. J. Ltght eh Fuel Co. auf dem Zwangswege verkauft wird, beträgt i207,075.) Am Montag den M. Februar, 2 Uh! Nachm» Lvts No. 9 und 10 in Block »so, Russell WheeceAS Addition zu Grund Island. Am Donnerstag den lo. März, 2 Uht Nachm, die West z des Südweft z von Sec. 24 in Townshtp 12, Nord vor Range U, s. P. M. Arn Montag den 28. Februar-, 2 Uhs Nachm» Lot No. 3 in Block 13, in Rus sell Wheelek’c Addition zu Grund Jst and. Am Donnerstag den lo. März, 2 UhI Nachen-, das Süowest i von Sec. 5« Township Il, Nord von Range 12, West vom 6. P. M. Jedem-- pos- · Coseams sandy Tuch-flie, die Intdekpolpfe seht-Q nthe Sams- sim mi, Wen-h- ats erm send fsk be- Gem JUW eine Wisu M Instit-( inm- tusu ste— dem-, Leser its-d nswcm us, bat sit-W cis-m Mai W , Si »s- vom etc-Fam, M « Napf-I « etc« Oxbnc beim Its ein-« m- Jn stie- tsomtes wiss-« »O erwiesen (Jor.tsehung von der lsien Seite.) »s Lome’s zufrieden geben will. Er besteht aus einen Widerruf aus Madrid und einer Entschuldigung Spanien-. Ob sich dazu wohl das stolze Spanien be quemen wird? , Die Juryim Lütgert- Prozeß einigte( sich schon bei der ersten Abstimmung aus das »schuldig« des Angeklagten und ver-s urtheilte ihn zu lebenslänglichem Zucht haus. Jn Pittsburg,Pa., fand am Donner stag die größte Feuersbrunst statt, die je dort vorgekommen ist. Eigenthum von mehr als anderthalb Millionen Dollars wurde zerstört und sünsundzwanzig Per ssonen sind in den Flammen umgekom Imen, während ebensooiele verletzt wur den. Baron Harden Hickey, besser bekannt als der Fürst von Trinidad, hat sich im PiersonsHotel in Cl Pass, Ter» das Leben genommen. Der Baron wurde von den Angestellten des Hotels todt in seinem Zimmer gesunden. Er war an Gift gestorben, das er in ielbsimörderi scher Absicht genommen hatte. Er hinter ließ einen an seine in Corona, Tal-, lebende Frau gerichteten Brief, in wel chem er sagt, daß er im Begriff fei, zu sterben. Der Baron hatte sich 1891 mit einer Tochter des Petraleummagna ten John H. Flagler von New York verheirathet. Vor mehreren Jahren machte er von sich reden, als er sich der Insel Trinidad bemächtigte und sich zum militärtschen Diktator der Insel prokla mitte. inne orouige Geschichte ist dem unhe ren Assembiytnitglied George L. Sinith, Commissär für Jagd und Fischerei in New Jersey, in Warten Countn paisirt. Er und sein Freund Edward Späth lo girten dort in einem Hotel und der Hotelbesiyer erzählte, er habe ein Frettchen in seinem Besih, das wunderbar auf die Hasenjagd abgerich tet fei. Er erbot sich, das Thierchen eine Probe ablegen zu lassen und der Commissär und sein Freund begaben sich mit dem Frettchen auf das Feld. Es bewahrte sich trefsiich. Jn wenigen Mi nuten hatte er einen Hasen ausgefpürt, ein Schuß ertönte, der aber nicht traf, dagegen tauchte ein Jagdhüter auf, der die Herren höflich um ihre Namen er suchte, da ein Staatsgesetz das Jagen auf Hasen mittelst Frettchen ausdrücklich verbietet. Commissär Smith war wie aus den Wolken gefallen; diese Bestim mung des Gesetzes war ihm unbekannt. Vor einigen Tagen kam der Jagdanf feher von Warten County nach Rewart und Sinith mußte Bürgschaft beschaffen, unt sich oor Gericht zu verantworten. Der Tatnpfer »St. Louis« von der Amerikanischen Linie, Captain Randie, welcher Samstag von Southatnpton an kam, berichtet, daß der Dampfer »Veen dam« von der niederländifch- amerikani fchen Linie, Captain Stenger, der sich auf der Fahrt von Rotterdam nach New York befand, auf hoher See untergegan gen ist. Die Passagiere und die Mann fchaft des ,,Veendatn« wurden vom »St. Louis« gerettet. An der Quarantäne angekommen, berichtete Kaptain Stenger wie folgt: »Der Veendam fuhr atn B Febr. von Rotterdam nach New York ab. Er hatte 9 Kasütenpassagiere, 118 Zwi fchendeckspaifagiere, eine aus 85 Perso nen bestehende Mannfchaft und eine ge mischte Ladung an Bord. « Am ti·Feb. Nachmittags um 5 Uhr 17 Minuten Schiffszeit, als sich der Dampfer im 49.35 Grade nördlicher Breite und SO. 10 Grade westlicher Länge befand, stieß der »Veendam« bei starkem Nordwestwinde und hohem Seegange an ein unter Waf ser befindliches Wrack, wodurch er ein Leck bekam und die Schraubenwelle zer brachen wurde. Wir überzeugten uns, daß unfer Schiff sich fchnell mit Was ser füllte. Sofart wurden alle Mann an die Pumpen beordert, aber das Was fer stieg immer höher. Inzwischen wur den alle unsere Böte in Bereitfchaft ge setzt, uin den Dampfer, der bereits am Stern im Sinken begriffen war, sofort verlassen zu können. Um 2 Uhr Mor ens bemerkten wir die Lichter eines großen Dampfers und gaben Nothsig nale, worauf der Dampfer auf uns zu fuhr. Es war der Lampser »St. Louiö« von der Amerikanischen Linie. Wir mehrten, daß unser Schiff im Sinken begriffen fei und daß wir wünschten, von demselben genommen zu werden. Die Uebersetzung der Passagiere und der Manns-haft dauerte trotz der großen Schwierigkeiten und des hohen Seegangs nur drei Stunden und zehn Minuten und verlief ohne den geringsten Un »glllcksfall. Dienstag Abend ein Viertel nor 10 Uhr fand an Bord des Kreuzer-z » Maine« von der Kriegsmakine der Vereinigten Staaten, der sich im Hafen von Havana befindet, eine furchtbare Erplofion statt Vielc Leute wurden getödtet oder ver wundet. Alle Boote des spanischen Kreuzers »Mir-nie der Dreizehnte« halfen bei den Rettungsarbeiterh Die Ursache der Etplosion kennt man bis jedt noch nicht, da die verwundeten Motrofen keine Auskunft zu geben im Stand find. Die Ewlosian wurde in der ganzen Stadt perfpürt nnd in vielen Häufern wurden die Fenster zertrümmert Der Correfpondent der Associated Preß hat mit mehreren der verwandeten Matrofen gesprochen und von ihnen ge hört, daß die Etplofion sieh ereignete, - als fie im Schlaf lagen. Deßhalb sind sie auch nicht im Stande, Einzelheiten über das Unglück zu geben. Die »Maine« ist ein Schlachtfehiff zweiter Classe und galt als eines der be sten Schiffe der neuen amerikanischen Flotte. Sie wurde in Brooklyn gebaut und ist 318 Jus lang bei einer Breite von 75 Fuß. Sie führt 4 iehnzöllige und 6 sechszöllige Kanonen und mehrere Schnellseuergefchütze und Genuas-Kano nen. Auf der »Maine« befand sich eine Befahung von 874 Mann Eine stät-betet ohne Gleichen in der Ueligesebichie. Wie John Clark Ridpath, der emi nente amerikanische Geschichte-schreiben in seiner aussehenerregenden Schrift ,,Tbe Bonel and tlic Donnr« (Der Schuldschein und der Dollar) nachweist, belief sich die Bundesschuld (infolge des Bürgerlrieges) am l. März 1860 auf rund k2,825,000,000. Am l. Juli lsW war von dieser Schutt-, trotz dem das Volk in ver Gestalt von Zin sen bereits die ungeheure Summe von 82,700,000,000 (beinahe die Summe der ganzen Hauptschuld) bezahlt hatte, immer noch auf 81,2:..2, Wo, 000 die sich aber mit der Goldprämie von 10 Pro cent auf die Bands auf ts,.«iu,000,000 bezisferten. Nun eine interessante Rechnung, eine Rechnung, deren Ergebniß jedem ame rikanische-i Bürger, der mit seiner Ar beitznr Zahlung der Zinsen auf die Schuld, sowie die endliche Tilgung der selben beitragen muß, die baut schau sdern macht!-—— i Weizen kostete ani 1. März 1866 »kl. 90 per Bushel ("Onrchschnirtgpreis) nnd andere Stapelprodukteim Verhält nig. zzur vie y2,825,i»-W,WU, ans vie lich die Bundesschuld am l. März 1866 be lies, konnten nun zu jener Zeit die Jn haber der Bandes-schuld (Bonds) nur 1,4Rü,842,105 Bushel Wetzen kaufen, während sie am l. Juli 1896, nachdem sie bereits 32,700,000,000 an Zinsen aus die Schuld eingesackt hatten, sür die noch restirende Schuld von BL 344,000,000 (da Weizen infolge der herrschend gewordenen Goldwährung aus 55 Centg per Bushel gesallen war) nicht weniger als 2,«-«3,038,636 Bu shel Weizen kaufen konnten, oder 956, 794,5-«’-1 Buihel mehr, als sie im Jahre 1866 sürdie Gesammtsumme der Schuld, ihres Darlehens, kausen konnten. . . . Und dabei schreien die Werkzeuge der Goldwucherer nnd Bondschacherer, daß dieNation ihreSchulden abwälzen würde, wenn sie die Bands in Gold oder in Silber zahltec Es wäre zum Todtlachen, wenn die Geschichte nicht so überaus traurig wäre. Man muß nämlich bedenken, daß alle Bands (mit Ausnahme der unter Clem land ausgegebenen L262,000,000) zur Zeit in Greenbackg gekaust und bezahlt wurden, die damals (insolge der Exemp tion Glanze-) nur 40 Cents am Dollar Gold werth waren, nur 40 Cents am Dollar Gold seiner Zeit dazu, da Gold kaum die Hälste der Kauskrast hatte, die eg heute hat! Wahrlich, John Clark Ridpath hat Recht, wenn er angesichts einer solchen Räuberei ausruft, daß die Welt noch nichts dergleichen gestehen, daß dagegen alle Brandschatzungen in nichts oersinten, die Völkern in blutigen Eroberungskrie gen von den jeweiligen Siegern auser legt wurden! Aber Ehrlichkeit —- Ehr lichkeit will sich so etwas nennen. Daß den Menschen, die in Verbindung mit einer solchen Räuber-ei das Wort Ehr lichkeit aussprechen können, nicht die Zunge im Halse vertrocknet! (W·u.A·) Eer Wolke von Zeugen. Ratarrh kann permanent ku rirt werden« C· W. .lcnauer von Sheldon, «’(«i., litt mehr als zwei Jahre lang an Ita tarrh, fo daß er nur einige Tage aui einmal arbeiten konnte-. Er versuchte eS niit verschiedenen Aerztem ohne Erleich terung zu verspüren. Pera-no kurirte ihn dauernd. Frau Thomas Walz von New Brighton, « a., litt an einein wun den Hals, den die Aerite nicht kuriren konnten. Trei Fla schen Vorn-net kurirten sie. Bernard Ring von dem National Mi litary Home in Leut-en rvorth, stag» vernach läffigte eine starke Er .- kältung und entwickelte v sich dieselbe zu chroni: schernztatairh Er ver suckte Alles, was er angezeigt fah, aber ohne Erfolg Pe- rn- na kuriite nicht nur den Katarrh, sondern auch einen alten Fall non Broiichitis. A. F. Carlson, Lindftrony Minn., machte einen Behand lungS-Kursug mit Paul-tu für Katarrh int Kopf durch und wurde curirt. Er berichtete dies mehrere Monate nicht, unt zu sehen, ob die Kur permanent lei. Da sieh keine Syntptonie mehr zeigten, so kam er zum Schluß, daß die mir perma nent fei. H. Cor litt an Katarrh iin Kon und in den Geige-reiben Sechs Flaschen Paul-no kurirten ihn, nachdem er vierzehn Jahre lang nicht arbeitest gekannt hatte. Ein sLseitigeo Pamphlet, das mehrere hundert Zeugnisse enthält, begleitet von einein Poktrait des Schreibens-, wonach Katarrh in allen Formen und Stadien durch ice-rn- na kuriri wurde, wird frei an Jedermann oerlehickl werden von The Besen-no Drug Mannfaetnring Com panty, Columbus, Ohio. W Ansp- Ibr nun-w sei-mit ist-. en a- Mk Iando Gattin-n sur see-attei- 10e.» Ist Das Oesiimr der pessimistischen certolentnqneilen geschieht aus eine höchst originelie Art, von der sich die wenigsten Leser eine richtige Vorstellung machen dürsten Wer do glaubt, dasz man in den Oel regionen Pennsylvaniens den Boden nur eben anzuzapfen brauste- um sofort das gesuchte Naß in dicken Strahlen oder gar in rouschenden Fontiinen sich ergießen zu sehen, der ist gewaltig irn Jrrtiiunn Dergleichen geschieht wohl noch bei Votu, wo die Oelschichten an scheinend erst den geringsten Theil ihres Gehaltes abgegeben baden, aber fiir die amerikanischen Lelfelder sind diese gesegneten Tage leider vorbei. So lange die abbautvitrdige Lfelregion sich noch in den tiefer gelegenen Listen ten von Pennsylvanien, an den Ufern des Eriesee6, befand, brauchte man nicht sehr tief zu bohren, um Petroleum tu finden, aber mit dem Hinaufriicken der Bobrungsarbeiten in die höheren Lan-» destheile, nachdem unten Alles abge weidet war, ist die Arbeit eine andere: und schwierigere geworden. » Die olsiihrende Schicht, in weiche, besondere in der Umgebung des Städt-; cheno Mcdonoid, tausende von Brunnens bereits hinabgetrieben und immer neue noch in der Arbeit sind, liegt hier be reits 2300 bis 2500 Fuß unter der Erdoberftächr. Kohlen-, Sandsteins und andere Gesteineschichten müssen mit den modernsten und sinnreichsten Voisrtnethoden durchstoszen werden, be vor das olsiiizrende Sediment erreicht wird. Es ist ein hartes Gestein, in dessen Poren sich das Erdöl befindet, aber bei Weitem nicht in solchen Men gen, daß es nunmehr von selbst Zu Tage stiege oder auch nur etuporgepumpt werden konnte. Vielmehr must der Fels, wenn das Petroleum reichlich fließen soll, unterirdisch aus weite Strecken hin Zertriimmert oder gespal ten werden, und das geschieht durch Nitroglycerin. In blechernen Hiilsen wird der Sprengftoff auf die Tiefe von 1800 Meter ltinabgciosiem unt dann zur Entzündung gebracht zu werden. Ein Augenzeuge schilderte dar Schie ßen eines Oelbrunneno mit folgenden Worten: Der Brunnen ist geladen, der Gast hat die zweifelhasle Ehre, den Schuß abzuseuern, was durch Einwersen eines schweren Gewichtes geschieht. Kein Knall, leine Erschiitterung. Die furchtbare Explosion geschah so tief unter der Erde, daß ihr Donner nicht bis zu undentpordringt Bange6, minutenlanges Schweigen in ehrsurchtss voller Entfernung vom Brunnen. Nun beginnt es zu gurgeln und zu rauschen. Wollen von Naturgaö dringen aus dem Bohrloch empor und bilden flie ßende Gestalten in der klaren Lust des Somniertageeh lind nun quillt eine große goldene Blume aus dem Bohr loch und faltet ihre Blätter auseinander wie ein seltsames Zaubergeiviich6. Sie lschwtllt an und hebt sich, riesengroß steigt sie empor und steht als leuchtend gelber Schaft gegen den blauen Him « mel, mehr als 120. Fuß hoch! und nun Iaerst knickt sie wieder in sich zusammen und fällt als dliger Regen, vorn leich ten Winde getrieben, auf Wald und Wiese nieder. Wohl siinf Minuten dauert das Schauspiel und mehr als 100 Faß Erdöl werden während dieser Zeit ausgespien —· dann sinlt der Strahl, der Brunnen kann gefaßt wer den, die Pumparbeit, vielleicht aus Jahre hinaus, tann beginnen-In der That ist es nur die Pumpe, welche den amerikanischen Oelbrunnen, wenn sich die erste Aufregung nach der Explo sion gelegt hat, ihren Inhalt, mühsam genug, abgewinnt, und im Grunde ist es wunderlich genug» daß das Erdöl, irn Inneren Arnerilao so hart dem Boden adgerungen, rassinirt, transpor tirt in die Hafen, über'e3 Meer und wieder umgeladen, zu so billigetn Preise gelaust werden kann. A Eine Statistik der-Leichen verbrcttnung. Seit dem Beginn des Kampfes unt die Feuerbestattung sind bis zum Jahre 1893 in Europa etwa 19,400, in Amerika 2750 Per sonen aus diese Weise bostattet worden Franlreich hat die sanitaren Vortheile der Verbrennung am schnellsten schaden gelernt und in seinen Krematorien ichon nahe an 15,600 Bestattungen vollzogen. Demnächst lointnt Italien mit 2400, Deutschland mit 1570, England mit 490, Schweden mit beinahe 300 und die Schweiz mit nur 170 Feuerbeitat tungen. Die Kosten der Verbrennung sind am niedrigsten in Heidelberg, wo nur 25 Matt siur eine Einiischerung bezahlt werden; solgt unmittelbar dar aus eine zweite, so kostet diese nur noch l» Mark. In Gotha berechnet man loo, in Hamburg sogar 150 Matt, letzteren sitematorium vollzieht aber eine zweite, der ersten unmittelbar folgende Ver brennung noch billiger wie dasjenige in Heidelberg. Auch in Mailand lst die Feuerbestattung lehr billig, 40 bit 50 Franc-. Im Züricher Krematorium werden von Mitgliedern des Vereins sitt Feuerbestattung 90 France, von onstigen Kantonangehilrigen 110, von Auslandecn aber 180 France erhoben. Daß die »Abendglocken« Ordinantz in Strast getreten lei, wurde kiirzlich an einem Abende den Bewohnern von Jndianapolid, Ind» durch die schrillen Töne von drei Fabrik Dampspseisen angekündigt. Sosort be eilten sich die Kinder in allen Theilen der Stadt, in’s Haus zu lomnten. Jn Zukunft wird eine einzige Fabriipseise mit lang gezogenem Tone die Stunde verkünden, nach welcher sich keine stin dee mehr aus der Straße blicken lassen diirsen. . .-----—-— Ein Meister der Chirnrgir. Der ) medizinischen Falulität der Universität . Kiel stehtein empfindlicher Verlust bevor. Der berühmte Lehrer der Chirurgle, Geh. Medicinalrath, Generalarzt und Ziff lonsultirender lkhirnrg der Armee, Pref « fessor Dr. v. Esmarch, der Gemahl der Prinzessin Henriette von Schleswige Holstein - Sonderbnrg - Vlugustenbur«g, - einer Tante der jetzigen deutschen Kai- i l sei-in, hat den Entschluß kundgegeben, AK mit Ende dieses Semesterg seine akade-, ( mische Lehrthötigkeit einzustellen. Pro: s« fetsor v. lssinarch steht im 75. Lebensz iahre und hat bereits var 3 Jahren das » sünstigjährige Jubilänin als ausüben- Z -.-. der Chirnrg und akademischer Lehrer ge feiert. Mit der Geschichte der medicini- , ichs-c Wissenschaft und speziell de ’-. .· Kriegschirnrgie der zweiten Hälfte des-L zu Ende gehenden Jahrhunderts ist sein . Name eng verbunden Mit BedauernT » sieht ihn die niedicinische Welt von dein I LehistnhL den er mit itnenniidlicher Hin- es gabe an seinen Ver-us über ein halbes Jahrhundert bekleidet hat, scheiden. Iz : Sch laf I durch den Gebrauch von Coca, Opiat oder ' ^ Schlaf medlzln bervorgebracht, ist ungesund, /' 'fl entschieden zu verwerten. Es untergrübt diu (I *i Gesundheit, rerrUttet die Constitution und der Xy l ratlent verfallt sicher In einen schlimmeren a Zustand der ündg in die schrecklieh elende v» Gewohnheit ausartet, wo Cocaine und Opium ■ " unumgänglich nöthlg sind. Schlaf der durch l 11 den Gebrauch von Ilood's Sarsaparllla her vorgebracht, kommt vielleicht nicht so schnell, aber er kommt sicher und Ist andauernd well er durch das natlii liehe grosse hellende und ver- 4' jungende Mittel hervorgebracht wird — das'd reinigende belebende und bereichernde Blut. Dies nährt die Nerven mit lebensvoller Energie _ und stärkt die Constitution von der wirklichen Grundlage alles gesunden Lebens — durch reines, reiches rothes Blut. t Hood’s Sarsaparilla Ist die einzige wahre hlntrelnlgende Medizin Bei allen Droguisten. $1: sechs fUr 85. Hzk/wJ’t: I->ille>n kurtren Leherlelden, noou S 1 Illen leicht zu nehmen. Z5c. Barltugeoa eebuzlrte Reiten. Nationnl lkreainern Vutterinachepiilifa eiotion in Topeka, .itaiiias, 21.—2t.3. Febr. Ein Preis siir die titnndfabrt Intets inni Verlauf vom tie. bis U. Februar-; gnliig bis N. Februar-. T h os. lson n or. Versuche nur eine We Hase-Mel Tat-samev tm sein-im He erkenn-isten Bebel«- nnb Mag-weide-KeimLuaL Klar-dich Wer-J kostet es dorthin in gelangen ? Wenn nnd ivie soll man gehen )- Was nimmt man nnit Wo sind die Minean Wie viel habe-I iie produziert Nichts genügend Arbeits Was sind die Löhan Kosteså viel dort in leben ? Wie sind die Aussichten ein «Schnin chen« zn machen Vollständige nnd tniriedenfiellende Ani ivorten zu obenitegenben Fragei werben in dein jetzt zir Vekt eilung Fertigen Jrlondile Folder' der Vurlington Rome. Sechrchn Seiten praktischer Information, eine nene Karte von Alaska nnd dein Klondile Frei in den Burlington Qisicen, oder gegen Ein iendnng von 4 Centg in Briciniarlen ver iandc von J. Mantis-, Weni. Pasi. Agi» kniisliiigton Month Linaha, Neb Das großartigste Heilmittel W. M. Hier-ine, Redakteur deO THE lilwa, Jll» »Chies« sagt. »Unser Hang halt ist niemals ohne Dr. Ringes New Discaaery slir Schwindsucht, Erkaltum gen und Hiisteii. Wir versuchten vieles andeie fanden aber das richtige Heilmit tel nicht bis wir Dr. Rings New Dig covery gebrauchten. Keine andere Arznai kann ihren Platz in unserem Heim aus füllen, da wir in ihr ein sicheres Mittel geaen Hallen, Erkaltungem Kenchhusten usw haben-« Es ist eitel zu experimen tiren mit anderen Heilmitteln, auch wenn sie gerade so gut wie Tr. Kingsdieiv Dis rovery sein sollen. Sie sind nicht so gut, weil dieses Heilmittel dnen Ruf besitzt und außerdem ist es garantiet. Es ver fehlt niemals Fsriedenzustellem Pro beflaschen srei in A. W. Weichhein Apo theke. S .-- . - NO («" f-p - .««» .. »so-) 4-.- .— «':Jj - H. If- III-« Markt-Gericht stand gösse-L Wetzen· . Ver-Bei .............. I .70 user . .. » ............ 0.2() »den » geschah ........ 17 Roggeu.. , ................. ; Geiste . .. » .............. LU—43 Buch-denen » .................. Kattofietm » . ............ 30«--::-3 ket- pek Tonne».....».. .».:5.·«2»—4-«30 Futter »Im »Hm .................. 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