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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 11, 1898)
— pulersens qeiktcer. Von B. Willibald. »Pitterken« nannten ihn alle Nach barn und Freunde. »Pitterten« riefen ihn nie Kinder, cnit denen er auf der Straße spielt-. Es lag immer eine gewisse Zartlkchkeit in dem Ton. inl welchem de: Name ausgesprochen wur-: de. denn Jung und Lllt hatten ihn lieb, den fröhlichen tleinen Kerl mit den lu-» stigsten Blau-tugen, die jemals aus«-i einem runden Kindrrgesicht in die Welt» ges ut hat-en nnd dem keckslen Him-» mel ahrtgnäschem in das es jemals ge-! regnet hat. Dennoch ärgerte sich seine Mutter darüber- Sie fand den Nur-»n, Peter fett ihren Jungen schon schlimm· genug, noch schlimmer als dass-tmin näschem an dem sie jeden Abend und Morgen zog in der heimlich-In Hoff-— nung, daß es dadurch im Laufe Der Jahre sich zu einer edleren Form entwe ckeln würde. . Es war ein grosker Herzens-tumme gir sie gewesen, data sie ihre-n Vleltesten’ eter hatte nennen müssen, da sie doch die schönsten Namen in Wahl gehabt hatte und nur noch nicht mit sich einig« war, ob sie itnn als dauernden Schmuckl den Namen Consi. Hellmuth oder Siegfried mit aus den Lebensiveg geben sollte. Aber Onkel Peter, ein wohlha bender Junggeselle auf dessen Markt-s nion sie siir rie Zukunft ihres Sohnes-« allerlei Hoffnungen setzte, ltatte erklärzi den Jungen nur user Vi: Taufe heilte-IF zu wollen, rvknn ,,Pcter« sein Rufnarnscs werde. ! Vielleicht wäre Tlxr diese Pathenschaftt gar nicht so mastig gewesen, lDenn sieI gewußt hätte, dcsz Bitterkeit Hxxre inc« Izu-thun Dz: beste, sreigebigste Putllin von der Welt bekommen l)Jtte. lJTr mar. nämlich (:n Zenntu,«i,-:slind, unter cis-n« .'ilange der Wort-n geboren un list-cui strcltlendcn Leim-anzumuten k Als- der Vater riell Freude ilm ans-I enster trug, ukn itxn zu betrachten da chaute gerade Frau Sonne so rechts warm und herzlich in die einsa che, kiei ni Stube cir liattr ihre helle Freudel an dein zapiiet.. den Minichlein iii: o kiiszte es. Und mit diesem Kuß silienltz se ihm drei kostbare isz ben: ein llaar liebe, sonnige Augen die ilun niiit nur die Herz-en der Menschen gewani.en,t sondern die auch alles s.il«,en, was ihni Gutes und Schöne-.- aiif seinem Lebens-» wege begegnete, ein rarniesz Mer uni das Schöne tief Zu ciiipji Wnd ii unr- in sich auszunehmen und einen hellen Ber . tand, uni es toieder neu scha sfeii uiid gestalten zu können. Die Glocken, isntrr deren feierlichem Gelä-» te der kleine Peter das Sonnen-: licht erblickt hatte, hingen hoch iins Thurme einer schönen, alten Kirche, oie aanz nalie bei seinem e ierlisrien Hause ag. Wenn seine Mutter ihn, als er schon etwas großer geworden war, in« seinem Städtchen vor die Thür setz e, · wo die alten Lindenbaum des Kirch-J plaäes ihren Schatten binwarfen hat sej e gerade vor sich, und wenn dann die Glocken zu läuten begannen, lach: e er über das ganze runde Gesichtchem llatschte in die dicken Händchen und« sagte: Bim, barn —- bim bam. « Manchmal lain auch eine Procefsioiif die Straße herausgekoaen mit seier ii ( eher Musik und iveieiiden Fahnen, iinoi verschwand durch das weitaeösinetei Hauptportal Dann zappelte Pitterlenl ungeduldig aus feinem liolzen Sitz, streckte verlangend die Aer:iir.,en aus und schrie: Mit, mit! l Sobald er laufen konnte, siitirte er sein Vorhaben aus, aber er wagte iiiilit, z mit den aroszen ·.cii«-. en einzutreten; stand denn der ileiiie Knirps in seiner blau und weiß carrirten Kiltelschiitze an der Kirche nlhiir und schaute iiiit Zooßem andiiclztiaeii Augen in den« uiiderbaii Eiinein. Drinnen war's; aber auch eine Pracht. Aus dein ver-! goldeten Hochaltar brannten die Zier-E en, die Säulen waren von Laubgeioin-. en umzogen Weihrauchswollen stiegen empor und dazu brauste die Orgel die Menschen sangen, und Glockeiigeläuie' ersiillte die warme Sominerlust. Fsran So: ine, tie gerade hinter einers Wolke hervorta n, liis, te ihren Lieblinx auf den Blondtopf nnd dachte bei sich: »Warte nur, du liebes Sei-stehen« ichl mache das alles noch schöner.« Und sie; schaute mit ihrem hellsten Lächeln durch« die bemalt-Hi zzeniter in die Fiirche l,in ein Da teinkiteten iilerall bunte Lich-. ter auf da wurde d 145 Noth der Binn ers zu purpurnen Flammen, da ·qleis-,tc« und glänzte dass Gold der Gerät he und Reliquienfchieine. lind Der singt be stand da unbelrenlicn nnd schaute und schaute-. Niemand fnqte ihn, das-, dcrj Anblick schön sei, aber er empfand es in tiefster Seele. i Sonnismg bat er die Mutter, ilm rnit in die littche zu nehmen, aber sie meinte-, er nniffe erst größer und user-· ständiger Herr-en Einmal aber nin Samstag Lsthklnthm fragte ihn Der Küster, der ncne ziemen auffieritc und Blumen anf die sziiiiiiirc brachte: »Bit terken. willst du mitgeben-« nnd balds wurde es zur Regel, non er den Küsten in die frische L«g!es«e::k ( Its-is- - Lin-Illu Wie Mutter seinen Wunscy u. nd nahm ihn mit ins Ußochamt doch noch innner in der lxisnlichen Furcht, er niirde durch seine Lebhaftigleit den Gottes diens! stören. Jedoch er laß musterhaft ruhig in feiner Ecke, nnr die Augen wan erten umher. Und als die Orgel einsetzte nnd mit ihren brausenden Klän en den weiten Raum erfüllte da etwa te plötzli etwas in ihm was bis dahin qefch ummert hatte — die Künstler-Fle. hundette mochten in der Kirche fe n unt-l ren stimmer Sinnen offenbarte ch acht. was der Knabe , W aads ttgem Schauer usw«-end die Schiinbeit iind harmonie des edlen Banrveries. Er hatte dabei ein merkwürdiges Ge fühl, das er nicht in Worte zn kleiden vermocht hätte. Sein Ohr vernahm die Orgelkliinge, sein Auge sah die Melo die verlörpert in den Säulen und Bo-! gen, in allen Formen und Gebilden Glich das ruhige, getragene Creda nicht deni Hauptban der Kirche-, mit den mächtigen Pilastern und den romani schen Rundbogen, während das aus Ianchzende Sanetus durch den einer ispiitern Heit entstanirnenden goiljisaieri Chor mit den hiinmelanstrebenden lSpitibogen dem Ange sich darstellte? I i »Nicht wahr Mutters« sagte er nach her, »eine Kirche ist Musik, die man sehen tann.« i Sie vermochte seiner lindlichen Seele nicht aus ihrer Wanderung zu folgen und dachte bei sich: »Was hat derJunge siir sonderbare Einfälle « I Von der Predigt batte er nicht viel verstanden, aber ein Ausspruch des IGeistlichen beschäftigte ihn tagelang. »Gott selbst bat seine heilige Kirche eingesetzt, deshalb können auch Men schen sie nicht zerstören, denn was Got tes Wert ist« das bleibt bestehen in» Ewigkeit. « ; I »Aber die Häuser setzt der liebe Gott; Idocb nicht ein, iiiir die KirHAlen be-» merkte Peter eines Tagesz, »die Häuser! Imiissen» sich die Menschen doch selbst lbauen-« Was ir damit meinte, wurde Ebene-B « Batrr erst einige Zeit später klar, kais davon die Rede war, das-, die Kirche Ezu klein iierde nnd bald eine zweite ge baut werden isiiisse Nur sei das nö Itliige Geld nicht vorhanden »Warum bitten die Leute denn nicht den lieben Gott, das-. er eine einsetzt?" Evfragte Pitterlcn in dem Glauben. aer liebe Gott setze die Kirchen ein, wie sein zVaier die Obstbiinnir. Es war schwer, Zihni begreiflich zu machen, daf; die sicht bare Kirche, das Bauwerk, von Alten Isaie nbänden errischtet würde· Als es ilhm aber endli ich tlar wurde, di fand er des Stinnens lein Ende, da sz es "·«7Jtenscl)e:i gäbe die etwas so Großes, WunderbareI schaffen könnten. » »Das können gewiß nur Kaiser und jKönige,« ineinxe er, denn fiir seine Be griffe standen diese iider allen Anderen. »O nein,«s1ate der Vater-, »das können nur Bankneilierf i »Vnumeisier,« wiederholte der Kna be ehrfurchtsvoll Was fiir ein herrli cher, gottbeanadeter Mensch mußte doch ein Bau-meister- sein. « Bis dahin war es der Traum seiner Seele gewesen, einmal einen riehtiaen, leibhaftiaen König zu sehen mit Sirene, zxscepter und Purpurmantel jetzt er «sehien ihm ein Baumeifter weit interes ,santet und sehenstviirdi ger. ilnd esJ hatte ihm doch Niemand gesagt, deer ein Banmeister ein König sein kann iin Reiche der Rimsi. Vort- jetzt ad hatte die alte Kirche iii: ihn einen neuen itiii ,i. Sobald er groß »in-trug war, ai nte er di e Messe mit hei «ligein Eifer, er sana im Liraierichon nach wie vor half er dem seli: ter beim Ansichmiicten der Altare nnd heim Lin-ten de e Glocken Seine schönsten Stunden waren ek- aber, wenn der Or ganift in Ier leeren Kirche die Orgel prielte und er still und unbemerkt in einem der alt en, gesclx nitzten Chorstiihle isitzen lonnt: und die ltliinge durch seine Seele brausen ließ Dort hatte er auji san dein Vorabend eines Isiesttaae s ge Der Küster war sehr-n nach Hause gegangen. Mit dem scheidenden Tageslicht de rlanaen die Qrieltönr. iIiäumend bliev det Knabe noch einige Minuten auf seinem Platze Dann Estand er auf uin die Kirche zu verlai sen. Aber o Sckreelen —— stimmt liche Thüren waren geschlossen. ; Er hijmnnrte mit seinen tl leinenFiiu sten aeaen das harte lsielienlfolz, er rief und schrie bis er erschöpft nnd heiser steinen Ton mehr in der Kehle hatte — Falles vergebens. Die Kinder, die sonst ftilbends auf d0m Kirchplotze spielten war in Wohl schon nach Hause geqanae«i. Witterlen trufztr. daß dann der Platz ganz menschenleer wurde und daß die sSek wallten, die etvitsrlzernd und schrei end um den Thurm flogen oder, wenn »der Regen lwhte fast mit ihren spitzen iFliiaeln Liber den Baden ftrichen, weit kund breit di« einziaen lebenden Wesen waren. Auch von den Eltern konnte er kleine Hiilie erwarten denn sie waren zu einer Hechzeit eingeladen nnd wiirden Herst spät in der Nacht nach Hause kom nien Die Magd suchte ihn gewiß al kleistlaltiem aber da sie erst vor einiaen Tagen eingetreten war, wußte sie nicht daß Pitterten Samstags mit dem Kit Iiter die Kirche schmückte. i Schon sentte sich die Dämmerung Iimrner Dichte-r hernieder, die Farben ’r:er:;laf;ten, die Formen verschw1n1-’ Imen. Aus allen Ecken nnd Winkeln· Tit-jenen Dunkelheit und stiihle stehn-J .steige;r uns-auf den dtnaten einzudrin-? geri. Er konnte feine «;etiel)te, vertrautel Iztirche tanin noch erkennen. Sie wurdet ils-In fremd nnd unheimlich, Die Bilds-i faulen der Heiligen verwandelten sich »inC-»1-ntaestaiten, rscc Eingang Zieri fstzyrtr nnter Arein Chor ward zum jlchtuarkern lassentsen Abgrund WennI nicht die ewige rkcunpe nin ihrem l)etlen,l krochen Lin so freundlich Vor zeier Hochaltar qelenckzået hätte, to wären· Furcht unr) Grauen übermächtig in ihn-J »genoroe:r. So aber besann er lich dagj caus, idafx er tieri) in der Kirche sei, wo ’ihm nicht-s Böer Irstderfcrtjren lönne Er faßte feinen Muth zusammen und fchltch auf benZetJenspitzen zum Weil-J ioasserbeeten, dessen kaut-er Stein an. »den Stellen, wo seit njahrhunderten die Menschen darüber Zinttricherh ganz· ! latt olirt erschin und nachdem er J eine åtirn mit eweihtem Wasser e mtzt hatte, tnte e er nieder und at Gott« then Oklkr ZU schicken. Aber es wurde dunkler und dunkler, und die Thüren hlieberx-verschlossen. Da fiel Pitterlen ein, daß die Mutter ihm gesagt hatte, er solle sich, wenn er in Noth fei, stetss an die heilige Mutter Gottes wenden. cie sci die beste »tie sprecherin an Gutes Thron und allzeit liebevoll und hülfgbereiL Mit ver hal tene e.n Athcim mit llopfcndem Herzen durchschri tt er die Fiira e, ums an ihre-n Alttr niederzuknieen Wie seltsam klangen die hastigen, kleinen Sehr itte· durcij den weiten leeren Raum. Sie written den schlafenren Hall in den! Winkeln, sodaß er dumpf llingend an den Wänden hinlief erstarb und schau erlich aus demGewölne unter dem Chor wieder herauftöntr. Der Knabe dachte. unwillkürlich an die T,odten die dort unten unter lhwereu Steinplatten zur ewigen Ruhe gebettet waren, an die ge-. heimnißvollen eisenbeschlagenen Thü- l -,en die den Eingang zu halbverschith teten, unterirdishen Gängen bildeten. Wie trdftlich erschien ihm das mildel Antlitz der Gottes mutter das noch durch ein Ioesttiehes Fenster ein wenig Liebt erhielt. Er faltete seine kleinen Hände und bat iie voll Vertrauen und gläubiger Zuversicht, ihm die Thiir zu! öffnen Und sie lächelte freundlich zu; ihm hernieder. Als er aber zur Thüre zurückkehrte, fand er sie noch immer! verschlossen I Seine Enttiiufchung war groß. Wag, hatte er nur gethan, daß feine Bitte nicht erhört wurde? Es fiel ihm plöin lich schwer auf die Seele, das; er am! Tage vorher Pflaumen genascht hatte, und er gelobte feierlich. nie mehr zu naschen, wenn die Mutter Gottes iln befreien wollte. Dann kam es ihm ml den Sinn, daß die Nachbargstau ihren. Sohn, der als Matwse iiber das Welt-I meer segelte, unter den besonderen Schutt der Madonna gestellt hattel Vielleicht befand er sich gerade in. Sturm und Todesnoth und sie konnte ihn nicht verlassen. Nun wandte sich Liitrerken an deul heiligen Print-L seinen Namenspatroml aber auch dieser erhörte seine Bittel nicht. Es waren wolll gerade vieles Seelen an der .Dirnniel-3pforte, die Ein-s laß begehrten Nach vielen ver-gebliebenl Versuchen, die Thiire zu öffnen, nach vielem erfalglofem Beten und Rufen, setzte sich Pitterlen endlich miide und muthloiz auf eine alte Kirchenbank und schlief ein. Nun trar es ganz still iul dem weiten Raum s-- still und dunkel. Nach einer Weile jedoch fiel ein silber ner Serabl durch eines rer beben bun ten Chorfenster in die Dunkelheit, und bald erfüllte eine Flulh hellen Monden lichtes die ganze Kirche« Als Pitierlen nach einer Stunde unruhigen Schlafe-:- aufwachte, glaubte er anfangs, ein Traumbild zu ielien. Stiegicnaszlas blieb er sitzen, doch fiililte er keine Furcht, mer liniiiielen iiber die ungeahnte, nråirelzeubafle Pracht, in Tserj srine siirche sich-ihm heute zukns erstens Male zeigte. ( » Das Schlaaen der Thurmubr rief; iim in die Wirklichkeit zurück. Erz zählte — vier helle, dann zehn dumpfes Töne. Zehn Uhr! Nun wiirde er wolle die ganze Nacht in der Kirche bleibent rniifsen bis zum ersten MorgenaotteLs-· dienst. Er zählte an den Fingern — noch sechs --- noch acht lanae Stunden. Und eine fchnierzliche Sehnsucht erfaßte ihn nach feiner Abendsuppe nach sei nem warmen Bette und dein Gutenacht stiisse der Mutter. Was würden die Eltern sagen, wenn sie bei ihrer Heim lelir sein Lager leer fanden? Ratt-los blickte er um sich. Da be: rnertte er auf einem holten Postanieni eine Bildsäule, die gerade ein leuchten der Illtondenstrahl dein Dunkel entrücks te. Er erinnerte sich nicht, sie sonst jemals bemerkt zu haben. Was für ein Heiliger mochte das fein? Warum stand er dort so unbcachtet in der Geists Er hatte nie tiefe-den« daß Jemand dort uiedertniete, um feine Hülfe anzuru fen. Und einer plötzlichen Eingebung folgend, stand cr auf, trat ganz nalze an die Bildfiiule heran und faliete feine Hände» »Unser .D«.si!:ger," oeieie er, »ich weis-; zwar nicht« wie du l:eis:eft, aber wenn du tein Heiliaer wärest, standest du nicht hier in ·:,er Kirche Du Inst qeinisx nicht so viel zu thun, wie die lieilingx Jungfrau und der heilige Sankt Pe trus, weil Niemand dir Blumen und Kerzen bringt und du hier in der Ecke stehst, wo e- nämlich bei Tag inkmer dunkel ist. Jsch habe dich auch noch nie nin etwas qebeten. Deshalb erhöre jetzt meine Bitte nnd öffne mir die stirchentliiir, weil ich nach Hause ins-»ti te und weil ich lalt und hungrig bin. Du sollst auch Samstags einen Blu menstraufz bekommen und«. . . . Ehe Pitteklen zu feinem Glück vielleicht -—— Weiteres geloben konnt-:, da --—- o Wunder, hörte er Stimmen vor der Kirctienthiir. Der Schlüssel wurde von außen eingesteckt, knarrrnd drehte er sich im Schloß und herein trat der Küster niit der Laterne. »Bit te!!en,« rief er, »bift du l)ier?« Und ein Freudenschrei antwortete ihm. Hinter dem alten, gutmiithiaen Ge sicht des Aiisters tauchte ein zweites, set-r vermeinte-Z aus« das der junan Magd, die den Knaben durch die ganze Stadt bei allen Bekannten esucht bat te, biIJ sie endlich zufällig gern Küster bepegnet war. »Das hat der Heilige dort in der lkcle getl).in,« bemerlte Pitterten aus tiefster Uebekzeugung. »Wie gut, daß ich ihn entdeckt habe.'« Fortan brachte Bitterkeit, getreu sei nem Versprechen, Samstags dems Hei ligen seine Blumen, den ganzen Som mee hindurch, und er stand bald mit then au sehr vertrautem Fu e. Mit jedem unsch. mit jedem nlteam wandte et sich an ihn, und sein Ber trauen wurde nicht getäuscht. Stand ihm in der Schule eine besonders schwere Aufgabe bevor, so Versehlte er nie, ihn vorher um seinen gütigen Bei stand anzurusen, nnd gewiß lag es da ran, dass, Pilterken stets die besten Aus siitze machte, daß im Rechnen und Zeich nen es ihm keiner seiner Mitschüler gleich that, und dass er immer ein dort-s ziiglirths Zeugnis nech Hause brachte." »Er hat einen hellen Kopf.« sagten seine Lehrer, und der Herr Pestor meinte, die litt-ern sollten ihn dieSchuleI durchmachen und später Theologie stu diren lassen. Seine Neigung zur Kir che verrathe, daß dies sein innerster Beruf sei. Aber Piititrlen träumte von etrras anderem. Sein Ziel erschien ihm je doch selbst so kroch, so schwer erreichbar-, das: er nicht wagte. darüber zu reden. Da geschah es, das-, sein Vater, der Be amter war, in eine andere, ferne Stadt versetzt wurde. Nun hieß es Abschied, nehmen von dem kleinen Geburtshausl am Il«irchplat3e, von den rauschenden Linden und den zwitschernden Schwal ben, von den Freunden und Schulka.-· meraden, Abschied nehmen auch Von derj schönen alten Kirche und dem guten Heiligen in der dunteln Ecke. Als Pitterlskn ihm zum letzten Malek seine Blumen brachte, da saszte er den tiihnen Entschluß, dem hetviihrtenz Freunde eine letzte große Bitte vorzu-; tragen, ihm beim« Abschied seinen hei-i siesten Wunsch recht dringend zu em pfehlen· Er war daher sebr unange nelnn überrascht, vor dem bis vor tur zem gänzlich unbedehteten Bilde zlrseis alte Frauen in eifrigem Gebet zu sitt-l den. Nun konnte er natürlich nicht er-. warten, siir sein wichtiges Anliegem unaetheilte Aufmerksamkeit zu finden.s Enttäuscht ging er nach Hause. »Dentej dir, Mutter,« sagte er ganz entriistet,; »du waren do-.h wahrhaftig zwei West-« der, die beteten zu meinem Heiligen« l Glücklicher Weise fand er vor der! Abreise noch litelecienheit ihn allein zu» sprechen und ihm seine Bitte warm cinIf Herz zu leaekn »Liebe-r Heiliger,« io dsit es, »hils mir, lich ich ein Bau-nei-l iter werde-« s Jahre Trnd vergangen Aus deznj kliinen Bitterkeit ist ein arofzer undj schlanker Peter geworden, der Stolz des Vaters, die Freude der Mutter-J Sie hat sich auch mit seinem Namens ausgesöhnh seit er ihr erzählt hat, Wie Viele arosze Künstler den Namen Peterz zu Ehren gebracht haben, und seines Nase machst ihr keinen Kummer meler denn, wenn sie auch nicht llasssisrh ist. ——er kann sich ohne Verleszenheit iiberi all mit ihr sehen lassen. Seine Aug-In strahlen heller als je—sind ds: die tühnsten Träume seines Knaben-Her zen-«- in Ersiilluna neueman Er hat nicht nur sein Baumeistevcsrxamen mit Glanz und Ehren bestanden, bei ein-Im Wettbewerle um den Bau einer neuen Kirche ist sein Plan ins-it dem ersten Preise ausgezeichnet und er selbst ist dazu ausersehen worden, die Baulci tung zu übernehmen Zuvor aber ge stattet ihm ein Reisestipendiuni die Erfüllung eines ansdercn Herzenswun sches: nämlich nach Italien zu reisen, die Werke eines ·Saiisovino, Lombar do, Michelangelo zu studiren und seine Seele mit neuen herrlichen Bildern zu füllen. ( Diese Reise siihrt ihn ncch .iahren; wieder zum ersten Nat in die Reihe seiner Geburtsstadt Da faßt ihn dis Verlangen n, seine aelirbte alte Fiirhe wiederzusehen, verbunden mit einer ge wissen Neugier, ob das Bauwerk das-i den Knaben entzüctte, auch noch dent aelciuierten Geschmack des Mannes zu sag-en trerde.1ii:d siel ,e—-—seine kühn-i sten Erwartunaen wurden übertroffen Das Herz wurde ihm weit, das Auge feucht, als er das- ehrwürdige cis-unz haus mit seinen cinfachen edlen For men, seinen harmonischen Verhältnis-« ien wiederersblictic Mit andiichtig er hobenem Sinn trat er durch das HauptportaL Grade verbr austen die letzten Oraeitöne die Kerzen verlösch ten, aber Frau Sonne schaute freund lich durch die bcnialten Fenster herein nnd streute tausend bunte Lichter auf Baden und Wände. Beter betrachtet alles mit lelrsl aftcm «interesse; er sandz in dem herrlichen Bau tausend neuei Schönheiten, siir die dem Knaben das-« Verständnis-; noch gefehlt hatte. Die« Andiichstiacn hatten sieh entfernt, nur. aus der tleinen Seit-: islavelle, tvoPit-« terlens Heiliger stand, hörte man noch leises Beten. : Du der jnnqe Baunieister heute keinej Zeit hatte, auf inne Pritsotaudienz zu srsarten, trat er näher-. Einen Augen-; klick stutzte er —— dass !vs«.: wohl sein; Heiliger nicht-, der stets- nnbesichtet ins seiner Ecke sit-standen tritt-. Dies-rn« halte man viele Ospferkerzen darqe « bracht, Blumen dufteten zn seinen Nil-! sien und um tlm qesclxiiart traten viele bedrönate Uttensclkenkinder, die ikm um seine Fiirbitie anslelitm Und vorli, als er ihm in ins Verwitterte stei-, nerne Antliti sali, erkannte er die unt-· m«iitl-igen Züge seine-J alten Freunde-IF Dr.Steele’gRaub. i In Connecticut befindet sich der in-« dianische Ort Moi«diis, jetzt freilich nnrz von Weißen bewohnt, wo man selxcr häufig ein seltsames Phänomen beob achten kann. Es ist dies- ein von Zeitl zu Zeit wiederkehrendes unterirdischess Rauschen und Getöse, oft so start, daß; die Häuser etzittem Man hat diese. Naturerscheinung schon verschiedentlich zu erklären versucht, jedoch niemals eine gänzlich einwandsfreie Theorie ein wickelt. — « O -- s— -— Amerika-Asche Lesen-»Dein Sagen der Risiko-» uuo Indiana ans- tser asiu HHI Der Ort hieß bereits zu den Jndiass nerzeiten Machimoodus, d. h der Ort des Lärm-T Schon 1700 und dann wälrend dreißig Jahren ertönte dort ein Gemisch von Tönen, das manch mal dem Rollen des Donners, dann einem Gewehrfruer. ein anderes Mal wieder dem Kanonendonner qslich. Ein Mann. welcher damals, als das Getöse am heftiaften war, auf dem EUtonnt Tom sich befand, erklärte, es habe sich anqehöri, als ob ewaltige Felsknassen in ungeheure Hö len hin absiäelein Dann-ils wackelten die Wohn bäuser der Ansiedler und es herrschte große Furcht. Paftor Heerner schrieb ein einen Freund in Bostson im Jahre 1729, daß vor Ankunft der Weißen in jener Gegend die Jndianer oft zusammen can-en, idre »powwrtvs« hielten und den Teufel endete-ten. Er schrieb wört lich: »Ein alter Jndianer wurde ge staat, woher das Getöse komme. Da hat er geantwortet, es geschehe, weil der Jndianernott zornig sei über die An kunft deg Gottes der Eneländer.« Ob in dieser Erscheinunasirgend et was Teusliiches ist oder nicht« das weiß ich nicht Ich weiß aber daß der (cllusäel,tiae Gott in Trin, was wir ge sehen und aelört hoben erkenntlich ist und qefi.iicltet wird Ob es Feuer oder Lufi in den unterirdischen Hle len ist, kann man nicht innen, denn e findet ieiu Ausdrucks statt: eg iit teine fExplrssiou sicktdar aber das Getöse ist minetmial fiircl.tcrlich, erschrecklian So weit rer freut-ne Gotteg:nn:.1n l Unter den cidici zrn und Ansiedlern aber hat die Sinne festen Fus: gesasiH Die Hat-Tom - Hexen welche die Sctstrsarztunit betrieben, kamen in ei» uer ergossen Oijlxle unter dem lelionxitj Tun s«-ft init den Moodug Oexeir,l welche die liebte sinnst Verfolgten, zu-E fan men, und sie tänmften dort iin rosj siqen Lictte, trelctiesz ein kliiefenkiisjfnxiss3 tel. der an Lei Decke hinei, nusstrnlil te Wsnn dreier Oeteutcnk zi lau-ie. dankte-, denn nuiice der sioniq dcri Unter-weit LUtciliin o: di der auf eijiexsnj Thronstulil aus«-·- sdlideni Saphir saf3,! böse-. Er erlin seinen ;-Hi.iIi:-«sk«riiad,« und der sincfunkelstein Verlor sofortil sein Läiit Ectwerer Donner rollte durch die Ort-ten ink- kie Hexen stiirz n ten durpr die Luft noch ihren Wohn stätrein j Oneg Laaeg tam Or. wissen-. emk geleliter alter Mann. vcn Englands herüber nnd liest sieh auf dem Monat Ton-, in ein amer Geaer.,d eine Hiis tti benim. Er war aekcsninen um daSj Getöse durch Zauber zu bar.nen, in dies Höhlen einzudriraen und. wenn niiiasj l?eh, den starsmxlelstein In eiitf1i«hren.T Bald war das Thun nnd Treiben dessj Dr. Steele ein ebenso großes Geheim-? niß, wie das unterirdische Getöse. i Leute, welche sich hinauf siizlichen,k entdeckten bald daß alle Thüren nnd Fenster-, chilüssez löcher nnd ie: e Eilig-J im Hause sorgfältii geschlossen und; verstopft warm damit lein fremdes-. Dinge in das Innere blicken konnte.; Es wurde auch Niemand in das mai steriöse Gebäude eina-e«lassen. Bonf drinnen aber vernahm man das Gegl töse von Hämmern die aanze NachtT lcna, und aus dem Kamin des Haut ! seJ tckios sen hoch auf die Funken zum! nächtlichen Himmel. Auch aab es son ! des-date Gerüche in der Nähe. Als Alles sertia war, beaab sich Dr» cteete nach der Höhle Ein schwache-II Lichtchen flammte vor ihm her als Weaweiser. Vor dem aescht ossenenj There zur Höhle erlosch es Jn jener Nacht war das Getöse im! Be: ae besondersv gewaltig In derz Lust vernahm man ein andauerndes Vierte-zin, Stöhnen nnd Seufzen, alZi der zauberaewaltiae Dr. Steele die Steine am Einnana der Höhle ent fernte. Als der Eingang frei war, da schoß ein Strahl röthlichen Lichte-J daran-.- hervor. der einein-Kometen oder, einem Strahl dek- Nordtichteg gliel).k celtst die cterne sahen aus-. als od sie Blut aetüncht wäre n. l nES war das Licht welches von deinl großen tiarfnnkelstein ausstrahlte. E Am nächsten Moran war Alles Arbia-I nnd Dr. Stett-: war fort thr harre sich noch im Laufe der tittht nacle England einaeschiffL t Der narllmielsieim den er init sixn l ialme brachte ilyiii iein Glück. Das-Z lliiff Versanl iiiitten im Ozean lliids natini Doktor Und Karfiinl etsteiii niit sich in die Tiefe Dort liegt jetzt oee lostba e St e n in tausend Faden tiei ! sein Wasser. sijkanitsinlil aber schiesieiis die rothen Strahlen noch diirch »iez’ Tiefe l)er.1uf.D-ann wird den Mario sen bange. Später, behinpteteii dirs Jndiaiier nach einein abermaligen Ge i löst-, daß ei:i neuer kostbarer Stein sie-; litdet worden sei Dis ist die Saal s vom Karfiiiiielstein. t Die Nitii ·re scheiiiiina bei «7!«’eodii;’.t welche zur Bildiina dieser Sl iae An las; gegeben heit, steht aber nicht Ver-: einzelt da in den Bei-. Staaten. « Lein ähnliches Getöse ist manchmal mich ans den Höhen bei Crast Uittl tmi in M assalnusettz nnd iii dein Bald Nlollntain in Iteird-Ci1roliiia, dtr mich als ,,Zitierbei«g« bekannt ist ·:ii ver nehmen. Auch iin Staate New York lzaiii man im dein einen OT- iide des-J Lake Se neca anl leende eines heißen Tages-; manchmal die »Kanoneil deg Seneka , See k-« hören. Es sind ival ,rsli)einlii»; Glis Explosionen s An jean Stelle wurde vor 2(’—() Jahlen der weise Seneca - Jiidianer Agayentah vom Blitze getödtet. Dek selbe Blitzstrahl schleuderte auch einen« Vaunistanim, unter welchem der Jn-t dianet stand, in den See. Dieser Stamm schwamm herum, versank, und kam wieder zum Vorschein in met-H wütdiaer Weile« Die Weinen nenn ihn den wandernden Juden. Ge wd"hnlich, wenn der Stamm nach wo chenlangem Verschwundensein wieder auftaucht, hört man bald darauf das cdetöse. Die verschwundene Gold-« gräber - Hütte. Jm sagenreichen Californien geht ; die Legende von einer ,,verlore11en Hütte« in den tiefsten Tiefen des dun- · teln Slannensorstes, neben der in einer geräumigen Hütte unermeßliche Gold schätze sich befinden, die einst ein grim miger graue-r Bär hütete. Jm Jahre 1850, so heißt es, ehe noch Californien ein UnionsStaai ge worden war und die Goldsunde inr - Nimm-Gebiete gerade die Abenteurer - aus allen Theilen der Erdkugel aniocl- « ten, stand anr Pfad von Shasta nach , Weaoerville ein grkßes Zelt aus Se- « geltuch, das als Hotel bezeichnet wur- . de. Für einen Dollar konnte der Wanderer sich dort an Bohnen und Czpeck ergötzen; ebenso viel kostete die Erlaubniß, sich auf einer Decke auf den Boden zu strecken, nnd wer Morgens friihsiiicten wollte, hatte fiir die Reste der Abendmahlzeit wieder einen Dol tar zii bezahlen. (5in liberal geniesse ins CUas Fufrischncppstvarfür Yvri »Bitg« ("25 (5-ent5) zu haben. Dort war es, wo im Spätsommer » drei Freunde ans Indiana eintrafen, Meauchgnwnmwn wann,Um M Mr alotreicizcn Sierra ihr Glück zu su men. Cox nnd Benedict, zwei der Gold sudnr,tvaren schon hDJJZU den Jah ren; der Dritte, ein Sohn des Sena LWO Conunom stand noch Un Jüng linge-aber Im Triniinider fanden sie ni.f)t, wonach ihr Herz strebte, doch innnw Da EurUZIRnthinari dänussen. äcnrz entsv sen,1nadnen He sidztrotz Drohender Indianec un der waahren der LLUDUIE anf Den LBeg innh denI Norden roaren sie tagelang vorgedrun gen, als sie eines Abends ihr Lager neben einer Quelle ams Abhange eines Hügels ausschliessen Cox und Bene diet begaben sich auf die Jagd, Comp ion hütete das Lagerseuer. Der Tag ging zur Neige, Dunkelheit senkte sich schon hinab nnd immer noch waren oie beiden Jäger nicht zurügekehrt. Compton bekam Angst. Sollte ihnen etwas zugestoßen sein? Gerade wollte er sich auf die Suche begeben-, als er ihre Stirnan Vernahm. Er bekam eine Geschichte zu hören, die ihn in na menlose»As Staunen versetzte. Cox und Benedict waren im Ge biisch plötzlich auf einen ungeheuren grauen Bären gestoßen, der sich dicht Vor ihren Füßen drohend aufrichtete. Beide lualltzn ihre Revolver ab und hatten das Glück, daß eine Kugel ihn in’.«2" Auge traf und in das Gehirn drang. Der Bär stiirzte todt am Ein gange einer Höhle zusammen. Nun galt eg, ein paar saftige Bra tensehnitte mit nach Hause zu bringen. Cox beanb sich zu diesem Zwecke in die Höhle, um dass Riesenihier an Ort und Stelle zu zerleaen Doch er kam nie dani. Sein erster Blick aus den Fuß boden zeigte ihm Goldlörner, manche kleiner wie eine Erbse, andere so groß wie eine Walnnß. Er rief Benedict. Benedikt kam nnd wußte vor Ueberra schunal nicht, mass er sagen sollte. Gold! GL- ioar Wahrheit, keine Täu schnna, wie ihnen das Gewicht ihrer Taschen sagte, als sie schwer beladen den Rädan Juni Lager antreten, wo Coinpton ihrer but-rie. Alle Drei waren reiche Leute, als sie San Francisseo erreichten. Bene dict nnd Cox suchten, zufrieden niit ih rem Gliick, die- Heisnath wieder anf, isonrpton jedoch wollte der fiisähereb chen Höhle im nächsten Sommer wie der einen Beinah abstatten. Aber Cho lera Liliorbus wars- ihn aufs Kranken laaer und er starb, nachdem er noch ei nein Freunde. Nameng MarwelL die Lage der Häfnet genau beschrieben hatte. Tausende machten sieh seitdem anf den Weg nach ihr, aber Keiner hat sie gefunden, noch die einsame Bloclhiitte, welche die Drei neben ihr errichtet hat ten. » Aus Praa wird der Wie ner »N. Fir. Pr.« berichtetsscliel bespro chen nsird hier das Vorgehen, daß sechs sichrer-Herde Ball-Comites dem komman dimkten General WANT Grafen Grün ne gegenüber rinnt-schlaqu haben. Wie alljährlich n.c..1(-Jslmf Griinnc auch lJener zu allen tsmeebisclten Wällen geladen n.·rrdcn: Die meisten Einlndrthen wa ren bereits Vor den starrer Ausschus iunnen exsolgit Nunmehr "l:-nl·-en die 7L’--.1lls(·5ninike5 der »Narodni Beseda«, des-«- cil1!jel,ccl:isel;en akademischen Lese Dkisein—..«, kaufmännischen Vereins ,.’-««..!Ferr:i:«, der tfäserljisclzen Juristen, list is lecxilselren Teclsnilei und cre-: siche rl·ii.!1en Lumtbeter eine Art zeurlell ge sel lussen und sich siecinini, keine Einla dxsngr un Fscshsjtlsjrafen Grimme zu rich «’"en Erscin sie aker schen erfolgt sein clk:e, sie zu widerrusen. Der ji«-sein« me Teclfnkkerlnill mt staitqestmd N: Dai- Bnll-l701!iiie. dass ksenGenerol sei-M ein-winken nnd von ilnn eine epende crimllen heilte, srliieste Den Betrag -—·T« Der Bemerkung zurück. Die Einladung« rnsge alv- nicht erfolgt angesehen wer den. S:.·.;il-alier Graf Coursenhove Dieses die Rektrren ter beiden lichechi sehe-Z Ho;s:l)iile:1 sofort zu fiel;. uns diesem Umstande schreibt man es zu. daß der Relior Der tscbechischen Mehru schen Hals-schalt auf dem Balle nicht er schienen ist. Ebenso waren sämmtliche Prrfessoren dem Balle fern geblieben. Andere amtliche Persönlichkeiten waren gleichfalls- nicht erschienen. Die Offi ziere der Prasser Reaimeniet losem keinen lschechiselzen Ball besuchen. --«1 - «