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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 31, 1897)
Oran- Island quiser tm Herold. Erscheint-jeden Freitag MITT III-» .. « — I.I. sind-III s « ptrsuqebkr. Mk- s-. 305 sen sm- Ists-. IIUDC It the Post Ukktce U h :.tc: lisi Hut ask send cis-s matten sbsumsentisedmsmtseut Anzeiget nnd Herold« nebst « Sonn ! tags lan« kosten nach irgend einer Z Adresse m den Ber. Staaten und I Canada pro Xahrsp ............. VII-OF ür 6 Monate ............... .. 1.25j ei Bomttgbetahlut g pro kah« . "2.00; «.t«;salh1aht.1.00j Nach Deutschland Lentetch und det Schweiz pro Sahn Cnrtklunbomnst 33.0() sit C Monate .................... 1.50 Geiühteu sitt Inn-um« ; ispalte oto Monat ............... th» W« f ... .. ....... -) Us) F « « « ............... Usttz « « « ............... 2.«« Eine Ratte pro Monat ............. 1 W Lokalnotizent Etste xnjertjon pro Ze le lluz E Jede folgende Jmemon pro Zetie ...... «'pc. « s-— Lohnes. --— Alle Sorten Kalender für 1898 in der ,2lnzeiger und Herold« Visite —- VUIOUCU—-Verkauier,uni sehr rompletes Assorternent von Schmietölen, Fette-i und Spezialitäten zu verkaufen Liberale Bedingungen, Salär oder Cont tnissiorn Iä-—ts JISWZLKSH Als-» Cu., (’I.i«:i·t-:t-.—txn, U — Ein Chrisikindel, wie sichs Dis-« mand besser wünschen kann, kehrte am Weihnachtstage bei Freund Fritz Roth ein, nämlich ein prächtiges kleines Mä del mit dein ihn seine Gattin beschenkte, worüber natürlich die allergrößte Freu de herrscht. Mit fröhlicheretn Gesicht hat wohl noch nie jemand die Glück-pün fche seiner Freunde zu Weihnachten ent gegengenonnnen als unser Fritz und wurde natürlich manches Gläschen auf das Wohl der neuen Weltbürgerin ge ieert« der auch der »Wir-zeiget und Herbst-« das beste Wohlergehen wünscht. —- Gestetn Vormittag siel Zorne-s H. Casaer ein Jnsasse der Soldatenha tnath, plötzlich nieder auf dem Seiten wege var Moman Buchhandlung Er war die letzte Zeit Beförderer der Post fachen zwischen der Heimath und der Posiafsice und kam auch gestern Morgen zur Stadt mit den Sachen zur Barthe förderung, unt dann die angekommenen Briese und Zeitungen mit hinauszuneh men. Nachdem er nach einige andere Geschäfte besorgt, war er gerade im Be griff, das Bnggy zu besteigen und nach Hause zu fahren, als er niederfiel. Umherstehende kamen ihm sofort zu Hülfe, doch consiatirte ein Arzt, der in fällig zugegen war, den Tod des alten Soldaten. Der Körper wurde nach Leichenbeftatter Sondermann gebracht u. - daselbst von Doktoren Hoge und Sucher landjestgestelly daß ein Herzschlag die Tadeäursarhe sei. Der Verstorbene war 58 Jahre alt und hatte in der Poternac Armee gedient vorn 19. Juli 1861 bis 12. August 1865. Er tarn von Dou glas County hierher in die Soldatenhei math in 1896. An Verwandten hinter iößt er zwei Stiefsöhne und eine in Ro chester, N. Y., wohnente Tochter. Das Begräbniß findet heute Nachmittag auf dem Friedhof der Soldatenheimath statt. —- ES scheint, daß noch immer Viele nicht verstehen, daß hinter ihrem Namen aus der Zeitung das Datum steht, I- i g wann sie bezahlt haben. Zum Beispiel: Joim Spitullz zZlä bedeutet, daß John Schuld iein Abou nement bis-J zum Isl. Texembei bis-« bezahlt hat« Auf diese Weise nein das Datum auf jeder Zeitung hinter dem Namen des Abonnenten Wenn Jemand bezahlt, wird das Datum entsprechend geändert. Jeder weiß also, wenn er ei nen Blick auf seine Zeituna ioiiik, wie weit er bezahlt hat und falls das nicht W oder Im ist, sollte er sich beeilen, die Zahl geändert zu bekommen, denn die Zahl ’«.«9 sieht doch aufalle Fällebefi11 ier aus als ’·J·I, «95, Tit oder nat ntg dies noch kleineren, von denen leider auchT immer noch welche sind. Was windetI Ihr sagen, wenn wir eine Ladung Korn von Euch kauften und ließen Euch ein paar Jahre init der Bezahlung warten ZI Oder Ihr würdet für uns arbeiten und thäten dasselbe? Jhr würdet ans sowi tige Bezahlung bestehen und auch erhalten, denn das wäre richtig. Ebenso sollten Alle prompt ihre Zeitung bezah len wie es sich gehört und das ist: im Voraus. Wir geben jetzt drei Zeitun gen wöchentlich für zwei Doktors jährlich und verlangen nichts als prompte Be phlsmg siseitsbmh « Es MS til-CI Mth fein zu wissen, - M Ue I nieste Medizin, im das ent Msystesviein zi- kräftiger Ge fW zu bei-seu, Eisen-je since-g ist W Ieziasi ist rein vegetablifclh wirkt, »Mit He Ue Nerven-Traum im Magen " wÆn met Nieren sanft stigm M mi diese-Organen hilft, die Unrein sui dem Blute saizuscheiden . Eli-tei- Bittns usw den Appetit, ver iesnt die Bari-ums III Ille die ihn v klit Isic I - .MW « ww« sie-: Ins-oft zi- twe oder Des-; weit-- u W sue pure Hul. Bitte HilL 27. Dez. ’9«7· An den Inzeiger u. lDer old! Am 17.Dez. starb in ihrem Listen Lebensjahre Frau Herman Schmidt, geb Dorothea starr-itz, an der Schwindsucht, infolge welcher Krankheit ihr in den letz ten 6 Jahren bereits zwei Schwestern u· ein Bruder im Tode vorangingen. An Hihrem Grabe trauerten ihr Gatte, Eltern Hund 5 Geschwister. Ein großes Gefolge Jgab ihr das Geleite zur letzten Ruhe Tstätte aus dem luth. Kirchhof, wo Pastor Schubkegel die Leichenrede hielt. Sanft ruhe ihre Asche! ; Tie K iufleute hier machten in den Iletzten paar Monaten gute Geschäfte und ihatten deshalb eine frohe Weihnachten. iTei ,,Pelzunke!« war sehr freigebig heim-, wovon auch Louis Schumann ein sLied singen kann, indem er von seiner sFrau mit einem hübschen lebendigen zPüppchen beschenkt wurde, worüber I Lunis vor Freude seinen Rheumatisinus vergaß und zu tanzen anfing. Johann Schligtmann sprang vor Freude bis an die Decke über das Geschenk seiner Frau, bestehend in einem kräftigen Jungen. Robert Blum machte zu intime Bekannt schaft mit den Hufen einesseiner Pferde, wobei er eine gefährliche Kopfwunde da oontrug.——-Der jüngste Sohn von J. S. Whit wurde ebenfalls von einem Pferde geschlagen und schlimm verletzt-END Wilson, der seit 6 Jahren im Lincolner Jrrenhaus war, ist als geheilt entlassen und fühlt sieh überglücklich, jenem trau rigen Afyl entronnen zu sein. A. J. Wie es auszusinden ist. tun fülle eine Flasche oder ein ge kvotniliches Glas mit Urin und lasse es? « vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo denfatz oder eine Absonderung auf dem Boden des Gefässes bezeichnet einen un gesunden Zustand der Nieren. Wenn der Urtn das Linnenzeug sleckig macht, so ist dies ein sicheres Zeichen für Nie ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum Wasserlasfen oder Schmerzen im Rücken sind ebenfalls ein überzeugender Beweis, daß die Nieren und Harnblafe ausser Ordnung sind. Was da zu them ist. Ein Trost liegt in der so ost erwähn ten Thatsache, daß Dr. Kiliner’g »Swamp-Root,« dieses große Nieren Heiimittel, den Anforderungen zur Be seitigung von Schmerzen im Rücken, in den Nieren, Leber, Harnblnse und allen Theilen der Harnröhre entspricht. Es beseitigt die Unfähigkeit, den Urin zuj halten und die schneidenden Schmerzen; bei’ni Wasserlassen, oder die sich deiner-« Genusse oon Liqueuren, Wein oder Bierl einstellenden bösen Folgen, und überwin det die unangenehme Nothwendigkeit, so oft während der Nacht aufzustehen ge zwungen zu sein, urn zu uriniren. Die milden und außerordentlichen Wirkun gen von »Sei-sind Root« sind bald zn erkennen. Es nimmt wegen seiner wun derdaren Kuren der hartnäckigsten Fälle die höchste Stellung ein. Wenn Sie eine Medizin nothwendig haben, so sollten Sie die beste nehmen. Verknust von Apothekern zum Preise non 50 Cents und einem Dollar, Wegen einer Probe-Flasche nnd Pomphlet, wel che srantirt und per Post zugesandt wer det-, erwähnen Sie den »Grand Jstandt Anzeiger und Herolo« und senden Sie Jhre vollständige Post-Adresse an Tini Kilnier es- Co., Binghantton, N. Y.’ Der Eigenthümer dieses Blattes gnranH tirt für vie Reelliiät dieser Visierte —- Der hintende Bote Kalender, s Puck Kalender-, i Plattdütscher Vollsknlender, Zickeks Familienkolender, Negenzburger Marientolender, Einsiedlerkalender, sind zu hoben in der Erpedition des »Anzeiger und Herold.« Zur Notiz! , I Ta Viele noch nicht wissen, daß ich einl .-1Ugemeines Subscripiionggeschäit thue, Iinache ich hiermit bekannt, daß ich Abou nemems aus allezeitungen des I«:’5n und Auslandeg entgegen Inehnie nnd Geider an diese beförderr. Isolche, die also aus iigendweiche Blät Eier abonniren oder ihre Abonnenientg be Izahlen wollen können sich die Arbeit der IFortsendung sparen und ihre Aufträge bei mit machen, wo sie prompt besorgt Iwetben JUP Windolph »Dein-Schqu Dezember-Bericht Lokal- Anzahl der Schüler ............... 37 Durchschnittlicher Bei such ............... 26 Neue Schü let ............. . ........... 7 Besucher ............................ 2 Folgende waren auf der Ehrenliste: Mamie Stell, Willie Windolph, Peter Windolph, Hugo Windolph, Emil Paß dolph Vpß Hartwig Beß, Ostar hWiudolph Die stinkt-stets seß, um 7 Meilen, die kürzeste Linie zwischen Grand Island und Omahaz Die kürzeste Linie zwischen Grund Island und Taume- nnd case ten Punkten an des Paeisijcheu Lüste; Um M Meilen die kürzeste Linie zwischen Grund Island nnd See-lang Wo h.; MDie KÆLSIIQW die durchm- ende Ro WOmnd Jus-II Imb cum-s Eies und st Los-ei führt BYZIÆR Jason-nein seit noch de Idee Thos. sonst, Ist. c I U n s Daofon City in Alaska kommt die Nachricht, daß llder 1000 nicht ver prooiantirte Goldgrltder ans Furcht nor einer eintretenden Vangersnoth die Stadt verließen, um ihren Weg über die Gebirge zu ioreiren, und wohlnnterrichs tete Leute befürchten, daß volle 25 Pro cent der Abgesangenen den Strapazen erliegen werden. Die Jagd nach dein gleißenden Golde erfordert oft mehr Opfer alt- niancher Feldzng D er Congresz soll den Goldsnchern am Klondike Hülfe schicken· Es mag wohl sein, daß die Leute, die sich durch ihren Goldhunger dazu verleiten ließen, sich in das ,,goldene« Hiingerland in wagen, der Hülfe bedürfen. Aber es dürfte doch wohl die Frage sein, ob die Geschichte Uncle Sarn irgend etwas an geht. Bewilligungen fiir irgend welche Zwecke werden von Volksvertretern ans der Bundegkasse gern und oft nnd in lideralster Weise gemacht, und wird es gewiß nicht schwer halten, allerlei Prä iedenzfälle »in entdecken. Aber wer sich freiwillig und trotz aller Warnungen in Gefahr begiebt, um Reichthümer zu er gattern, sollte keinen Anspruch auf öffentliche Unterstützung haben. Das wäre falsche HnnianitätZ SherlqösVerkause. bDa sich sehr viele unserer Leser hier für interessiren, werden wir von jetzt ad so oiel als möglich die stattfindenden Sheriffsoerkänfe anzeigen Diese Ber känfe finden stets statt an der Nordthüre des Courthanses, wenn nicht anders an gegeben. Arn Montag den 3. Januar, 2 Uhr Nachmittage-« an der Nordthür des Conrthauses, das Südweft i oon See. LI, Tp. l-2, Nord oon Range Id, West —T«as Südwest Z- und die Süd Z- des Südoft j— non Sec. LA, T.p. 12, Nord von Range 9, West-Die Ost z ers Nordweft i oon Ser. it, Tp. Il, Nord vin Range 12, West, sowie die Nord z des Südeft i oon See. m, Tp. lit, Nord von Range 12, West. Am Montag den J. Jan» :- Uhr Nochni., das Südosi F von Ser. U, West vom ti. P. M., enthaltend Mo Acker, mehr oder weniger-, nach Regier uYgs-Vermessniig. «Mortgage:Berkauf am Sam stag den l. Jan» 2 Uhr Nachrn , vor llppernian ör- Leiser’o Geräthichaftens Niederlage, ein IZZXZL Nichols Fa Syrp ard Separator No. 4592; Truck und Stackei-, sowie altes Tozugehörige; eine ,,Traction-.isz5ngine«, coniplet, mit 147 Fuß Höll. Treibriemen; einen automa tischen Stocker mitTritck und·nllemT«a-,u gehörigen Versqu nur eine 10c Schachtel Eos-Hut des spinnen Ie gemachten Zehn- unb Eingeweidksquiuvr. Eis preis für die Rund-fahrt für Wcihnackvten nnd Reniahk Ueber die Z t. Insele C- Nksand Island Bahn. Wegen Wechnachcsg nnd :!2enjahrs!cierta· gen werden Rundfahttgnckets nach allen Punkten Innerhalb 200 Malen du einem Preis verkauft Verfaufgdaten sind 24 , LI. und Til. Tes. nnd :. Inn-. Niilng fiikdfkücks fahrt bis 4. Jan. Wegen Feiertags-Circu siongtkckets sprecht vorbei H. r. Mcheattz, AgenL Die Union Parier geht durch die besten Städte nnd Städtchen von Nebraska, (-«oloiado, Wyoming und Utah und ist die beste Route nach Tenno-, (sheyenne, Salt Lake Cim, San Franc-sca, Wortland und alle Punkte am Puget Hund« Tie Lkorlheile die man hcit wenn man über die Union Pacific reist, sind schnelle Fahrt, unvergleichlichet Dienst, Inhmsk Anstatt-IV Tit-ils Das-ins Rast Ins-us Zittstiålaftusm Ini- Inst-und Its-un Amstnsschlsstrsgm III-u Speise-new Für ZeittabelleIU Pamphlete über die zu durchiahrenden Gegenden« Fahrmtem Schlaf-vagen - Aceontodauonen oder irgend welche andere Auskunft wende man sich an H· Y. M cM e a n s. Tickct Ase-It Bisktabosivucke uns stanche doch nicht dein ganzes Leben. D »T: —» ,-,7-----k!.u2,s Letkc ;.-: s« -«1;n-: « .·.j»,s»--.sk kfiksv .«'tt-l:x« rsn ’ »- y-' » Jk s Qui-Un s- I.:. nnd tin-H i« -.«i·1 « L st» unser CO; . . JI »k» otstslssd FULL-«- 17 F( KL: Untat-g Wsnx·i. ·-- zqc Clerikale Petmitö «-1898. Lassoten nndRuhm-,r:;(«;t(1e1jkakm«LT-·I ums berechtigt inw, michs Ugrbcnn ersucht m du LEmlmgton Isme- vox«:.1!uts.-chm nnd «.’hmngenn»ntsz bezieng xtkrkr jwsrmitå Un lssiss m tief-m. L h o H. t« o n n o r, Uhu-m. nie Wann wövowo co» ; —svbbeki bis-—- 51 Groceries und Früchte-L Stets-re Str» Gun- 36lsni, Rei. versucht drein-M Ist-sucht ekeln-c Fragt Euren Økoeek heute, Eud- etn Deckel Gent-»O di nigem des- neucn näh-enden Getränken das die Ol um Lasset einnimmt Finder können es ohne Schaden trinken io gut wie Erwachsene-. Alle die es versuchen, möqen ed. Gans-O hol jenes reiche Braun vom Nella oder Jana, aber ist gemacht von keinem Gemme und der empfindlichste Mage- nimsst es ohne Beschwerden au Kofm mn h soviel als soff-L 15 und U CI- pkk Pak ket. Verkauf- oon alles Gunst Verlangtt Egg Isiums oder kaut-. sent- Jhr IMM- W III indem-, dann k sau- øii Euch se chistisnuqsebes bei gut setz-Us- nsb Or könnt case ganze obe einea Idol Cum M skbe cea, zu bauf- odek reisend. Die Imltlfileih gab bequem. schnitt Matt süc Bedingnis-a I. f. I. u Plis- chs Nlllksstkk GO» sillvaalssm Ist-. —-I 1 s Der Fischtetestins Simses-leert · l s Bis heute sind die beinahe uner lschdpflichen Naturreichthiinter in den entfernten Besitzungen Rußlands im Osten entweder gar nicht, am nur in durchaus primitiver, ungeniigender Weise ausgebeutet worden. Unter den immensen Hilssquellem welche diese Gebiete zur Verfügung des Menschen stellen, nimmt der unge wöhnliche Frschreichthutn Ostsibiriens den ersten Rang ein. Geheimrath ,Wesehnialaw, Staatsrath des Kaisers von Rußland und Direktor der Abwei lung sitr Acker-bau, welche auch die Fischerei in sich begreift, hat in dieser sRichtung Mittheilungen gemacht, die sinteressant genug sind, unt verbreitet szu werden, um so mehr. als die Quelle, Haus welcher sie herriihren, eine durch 3 aus zuverlässige ist. « Die wissenschaftlichen, durch die Ne 1gierung veröffentlichten Arbeiten unse ires Gewahrsmannes bestätigen die sThatsachh daß die Flüsse Sidiriens isolchernraszen von Fischen wimmeln, daß sie ast dar-an wie vollgepfropft erscheinen, so daß die Boote durch die Fischnrasse im Durchqueren eines Stro mes ernstlich behindert sind. Ein zwei bis dreimaliges Wersen des Schlepp netzes reicht hin, um mit dem Ertrag ein Dutzend Tannen zu siillen, die man nur zu salzen braucht. um sie versenden zu können. Die Sandbänte und Flüsse von Daumen-Ema an bis zum Antur haben den größten Uebersluß an Fischen, und namentlich letzterer nimmt den ersten Rang ein, was Quantität und Varietäten anbelangt. Nach dem Antur zeichnet sich die Bai Decastri, die kai serliche Bai und der Taupnine Strom in dieser Hinsicht aus. Jedes Jahr während siins Monaten, von Mai bis September-, nähert sich eine unglaub liche und unzählige Fischrnasse verschie dener Arten den öden Gestaden dieser Region. Ein Theil hiervon bleibt am Meeres-user und wird von den Sturz Ewellen aus’s Trockene geworfen, wo die Fische sich zu zwei bis drei Meter hohen Haufen ansammeln. In einem Nebensluß des Avalschi kann ein einziger Fischer per Tag an 500 Zaline sangen, deren ein scder nicht weniger als 28 Pfund wich So haben die Bewohner des Dorfes Anat ehine, in zwei Gruppen von je acht Mann getheilt, mittelst zweier mittel grvßen Schlemmer-e 8000 Salme an einem einzigen Tage gefangen. Aber nicht Zibirier und Russen allein, sondern auch andere Nationa litiiten betheiligen sieh am sibirischen Fikti«iang.« Die Hauptlieferantem respektive Exporteure der sibirischen Fische nach allen Theilen der Welt sind: die Eng lander, die Schweden und Norwegee und die Deutschen. Auch der Walfisch fang in jenem an sEibirien grenzendenJ Theil des Eiemeereö spielt eine bedeu-; tende Rolle. Ost finden fielt an den« Kiisten von Tchouchotet Walfische, die 100 Fuß lang sind und deren jeder« einen Werth von Stint-no repräsentirt· lieber eine außerordent liche Leistung einer jungen Vrieftaube berichtet die »Seit schrist fiir Brieftaubenlnnde«: Am 22. August 1897 sand ein Breit-fliegen siir junge Tauben zwischen Wittenberge und Hamburg statt. Eine Taube ver irrte iich nach England nnd siel im Kanal ermattet in die Takelage der» Yacht des Lords Blanlafhire. Der Lordj nahm die Taube mit nach seinem Hause aus der Jnfel Wight, pflegte sie und ließ sie nach völliger Genesung am 5.» September,1—t Tage nach dem Auf-H fliegen in Wittenberge, wieder fliegen» in der Hoffnung, daß sie ihren Eigen-» thiimer, der aud einem in den Federn befindlichen Stempel ersichtlich ways wiederfinden werde. Mittelst eines; Gumrniringeg hatte der Lord an einein Bein der Taube ein Briefchen bess sestigt, dessen Inhalt in Uebersetzungi lautete: »Fahre wohl, mein Liebling! ; Wer dieses edle Thier fängt, möge esj an Wilhelm Bürger geben in Hain-i burg 2, satobstraße tr. Lord Blau-; lashire.—(Rlickseite.) Dieses Thier ists nun gesund, und ich hoffe, daß es jetztz den Weg nach Hamburg fliegen kannJ L. B.« Am S. September, also nachs lrjtögiger Abwesenheit, erreichte die; Taube ihren heimathlichen Schlag wie-s der. Die Lustlinie Wittenberge-—; Right-Hamburg beträgt nahezu 2000s Kilometer-, ungefähr das Dreisache der-s Strecke Hamburg — Könige-berg. Ess ift erstaunlich, daß diese junge Taube’ ungeachtet der langen Abwesenheit ihren i heirnathlichen Schlag tviedergesundeni hat« Cliinesifchre »Einlanfen.«. Tie cigentiiiimliche ztlrt der Augiiihrnng’ » von Einliiufrn in Ehan riiiirt von den« iscltsamen sozialen Gebräuchen desi Landes tier. Chinesiiche Damen unter-T liegen bekanntlich von Kindheit an« dein Einschnüren der Füße nnd sind; nicht im Stande, ohne große Beschwer- I den eine einigermaßen längere Streckei zu gehen. Hierzu kommt aber noch, daßi es für nnweiblich und ichsmlov gilt,J das Gesicht öffentlich zu zeigen. i Wiinicht eine chineiiiche Dame nuni etwas zu kaufen, io iendet sie eineni Diener zu dem von ihr bevorzugteni Händley dem iie ihre Wünsche ans-i sührlich mittheilen läßt. Der Kans mann prclt darauf io viel Waare zu sammen, daß er vier biozehn Lastträger damit beladet, und begibt sich mit die ier Auswahl nach der Wohnung der i Mithin-Auch Europäekinnen werden Juni Wunsch in gleicher Weise bedient, » ohne daß dasiir etwas angeiest over der I Preis der Wut-re erhöht wiev. i i i i — Btiespsst vom stilistischen in Oeslten Ozean var 40 Jahre-. Vor 40 Jahren, als die Lolotnotlve noch nicht die endlosen Strecken zwi schen dem Allantischen und dein Stil len Ozean auf der glatten Schienen bahn durcheilte, brauchte ein schwer deladenek Wagen secha Monate-, um den Weg aus den vftlichen Staaten nach Calisornien zurückzulegen. und damals wagten die Auewanderer nur zu starken Trupps vereinigt den Gefah ren der einsamen Strecke zu trotzen. Jn jenen Tagen war es lein ge ringee Heldenstiieh als eine lleine Schaar liihnherziger Männer sich bereit sand, Briefe von den Kasten dee Allon tischen Meeres bis zum Gestade dee Stillen Ozeans innerhalb le Tagen zu befördern, und diesen Kontierdienst auch mit Uebertvindung aller Schtvies rigleilcn durchsiihrte. Es hatte sich zu diesem Zwecke eine Vereinigung ge bildet unter dent Namen »llederland post-Expreßgesellichast.« Die ganze Strecke von Ozean zu Ozean wurde in einzelne Theile ton je 60 senglifchens Meilen Lange zerlegt, und an den verschiedenen Endpunkten wurden rohe Blockhiiuser als- Stationen für die Postlouriere errichtet. Ja diesen Sta tionen stellte die Gesellschaft fiir den Wachterdienst die ersahrensten Trapper und Kundschafter an, die natürlich mit den besten Pferden und trefflicher Be waffnung ausgerüstet waren. Ein ge siihrlichee Leben war es, das jene Man ner führten, in steter Gefahr, von Straßenräubern oder Indianern liber sallen zu werden. Demgemäß war indeß auch der Lohn, tveichen die Ge sellschaft zahlte, hoch genug bemessen, nm eine wirklich auserwählte Schaar von Leuten anzuwerbem hart wie Eisen und gewöhnt, dem Tode jeden Augen blick ohne Furcht in"’e Auge zu sehen; 81200 betrug das monalliche Gehalt « eines Komme-· Unter solchen Umstan den lonnte das Briefvorto natürlich nicht niedrig sein, und der einzelne Brief kostete 85 in Gold. Die Gesell schaft hatte aber seinen langen Bestand. Nach zwei Jahren schon machte sie Banlerott mit einem Defizit von set-soweit Vermeintliche Tchieftgewehrr. i Im Jahre 1770 wollte der englische , Entdeckungttreisende Cook an der Süd , liiste von Neuguinea beim Flusse tiltanata landen. Da trug sich etwas ; zu, das ihn und seine Matrosen in das k höchste Erstaunen setzte. Aus dent i jWalde stürzten drei Eingeborene her t vor, die etwas in den Händen hielten, E dat- auesah tvie der Laus einer Flintc; ! Rauch und Feuer kam plohlich daraus »hervor, und nur der erwartete stnall ! wurde nicht vernommen. Sollten diese E Wilden schon mit Weißen in Verlehrj s gekommen und mit Gewehren und Pul i ver beschenlt worden sein? Das schien ; unntoglich. Coot wußte, daß er der erste s Europaer war, der hierherlam. So ; kannte man also hier bereits den Ge brauch der Feuer-nassen, ohne ihn Euro ; vitern abgelernt zu haben? Coot nahm « sich nicht Zeit, die Sache näher zu untersuchen: er zog sich schleunigst aust sein Schiff zurück und fuhr weiter in ; dem sesten Glauben, dasz die am « Utanata wohnenden Papuae »das Pul-! ver erfunden hatten.« « Lange Zeit hielt man an dieser Mei nung fest, die sich später die Sache in ; höchst cinsacher Weise auskliirte. Es istl , nämlich bei den dortigen Eingeborenen i Sitte, sretnden Ankotnmlingen sofort zu erklären, ob sie freundliche oder seinds liche Ausnahme finden würden. Dazu füllen sie ein auegehöhltes Bambusi rohr mit Asche; blasen sie diese mit deut Munde nach der Seite zu heraus, so bedeutet das freundliche, die nack, oben gedlaiene Asche aber lriegerische Absicht. Das Feuer-, das Eook und seine Begleiter bei ihrer Anlunst ge t sehen hatten, entsprang lediglich ihrer l Phantasie I Der Londoner Brand alei ; Ne l l a me. Taei Verhalten der eng-« ; lischen FeucroerficherutthGeseilschafi’ . ten ist ganz anders-, als man erwarten izu müssen geglaubt hat. Die Leute lfind durchaus nicht in Schrecken ge rathen, sondern betrachten den kolos salen Brand alo eine der besten Neilai nickt, die sie sich nur wünschen konnten. Lin der kurzen Zeit, die seit dein Brande verflossen sind, habensich zahl lose Leute-, die nie vorher versichert » waren, aufnehmen lassen. Schon am inächsten Tage strömten die iingstlirh gewordenen Menschen in die Versiche rungebnreaug. Außerdem haben die englischen Gesellschaften die Verluste nicht allein zu tragen, da sie tnit allen größeren Gesellschaften des Anstandes in Verbindung stehen nnd so gemeinsam die allerdings ungeheueren Summen decken werden. ( . Massenanewanderungnach Brafiiien. Vor einiger Zeit hat die Regierung des brasilianischen Staates Sao Paulo mit zwei dortigen Firmen einen Vertra abgeschlossen, durch weichen sich dies-eilten verpflich ttem innerhalb dreier Jahre 60,000 Sinn-anderer aus Europa nach Sao Paulo einzuführen. Die eine Firma soll in diesem Vertrage die Verpflich tnng eingegangen sein, unter Anderetn 10,000 Oesterreicher, und zwa die » Lenteren aus Tirol, Steiermark, «r4, ; Karmen, Jstrien und Galizien, anzu l werden« Die Einwanderer sollen aus ! Kasseeplantagen zu Arbeiten aufgenom jtnen werden, welche bisher meist von s Negern verrichtet wurden. Von unter irichleter Seite wird allerdings vor T dieser Ausstand-rang gen-samt --. Die Schlange des Paradi set, die nach der Bibel Eva itt suchung slihrte, wird dermalen einem schlauen Yantee in Chilsuahn , Mexico, gezeigt Rund 15,000,000 Pfand ichwarzenTadakder italienlchen Regierung im Jahre 1898 u lie ern, hat sich eine Firma in larlville, Tenn» tontraitlich verpflichtet Drotnedare tauchen ferne Cigarren. Die liarawanenre senden behalten die Thiere durch Eigarren am Besten unter Kontrolle. Die Dro tnedare passen den ganzen Rauch durch die Nase. Zum Besten attöliindischer Miss innen , hauptsächlich in Mith rcn, Italien und China. hat ein Fabri lant siir Fruchtsaste und .Pickles« in Alierdeem England, 82,500,000 testantentarisch vermocht. Den längsten Tunncl Eng lands litth die London und North tvesteerisenlmhngesellscljaft durch die Shap Felle erhalten« Der zehn Meilen lange Titnnel ist bestimmt, die westliche Küstenlinie nach Schottland alizutiirzen. Genau 10,816 Weder haben neulich in Blaetburn, England, darüber namentlich abgestimnit, ob das Alter der Knaben, die halbe Zeit in Fabriien arbeiten diirsen, aus 15 Jahre erhöht werden sollte. Nur 306 Weder waren dafür. Die »Stadt der Heimstilti ten« nennt man delanntlich Philai delphia. cis gibt dort rund 260,000 Gebäude. Davon sind 189,000 Wohn lsiluser. Gesten 125,000 Personen sind die Eigentunuer der Häuser, welche sie bewohnen. Die iliinguruhs in Australien scheinen dein Aue-sterben so rasch ent gegenzustehen, wie die Seehunde irrt Vehrinaemeer. In Queeneland allein wurde im verflossenen Jahre 288,658 Kanguruds und 522,653 Wallabieg der Garaue gemacht. Die größte Frau, die je itn städtischen Hase-ital zu St. Lunis ver pflegt worden, sand neulich in der Person der alljahrinen Marh Heilsa wah in der Anstalt Ausnahme Die an der Wassersucht leidende Dame wiegt über 400 Pfund. S pt n n e n bereiten den japanischen Telegraphenlinien große Schwierigkei ten. Sie weben rhre Gespinnste an die » Trälrte und lind so zahlreich, daßfie die Ifolirung stören nnd unterbrechen. Die Gewebe tvegzufegem ltilft wenig, da die Thiere ihre Arbeit sofort wieder von Neuem beginnen. Sechs Bniltcls Ratten hat ein Former trt Fillntore County, Nebr» im verwichencn Sommer während des · Enthültenit der Meiste-then getödtet. Die lästigen Nagek hatten in dem . Evunty so überhand genommen, daß sie an manchen Platten auf die stehenden Maisstauden kletterten und die Körner von den Kalt-en absraßen. Gutes J«t die Hauptsache zur Oe- ■ sundhcit. Jeder Winkel und V%||lT Jeder Kleek<n des Sy«trins wird vom Blut erreicht, und von seiner Beschaf fenheit hangt der Zustand von jedem < wgane ab, Gutes Blut meint starke Nerven, gute Ver dauung, starke GcsuniBseit. Unreine* Blut meint Serofein, Magensehwache, Kheumatis mus, Katarrh oder andere Krankheiten. Da* sicherste Mittel gutes Blut zu hallen ist Hood's Harsapariila zu nehmen. Diese Medizin reinigt, belebt und bereichert das Blut, und tlieilt die BcstaudUielle der Oesundheit und Kraft jedem Nerv. Organ und Gewebe mit. K» verur sacht guten Appetit, Gleht erfrischenden Schlaf und. kurlrt Nervenschwache Hood’s Sarsaparilla J s f st die beste —In der That die einzige wahre blutrelnlgoude Medizin. Nur von C. I. Hood & Co., Kowell, Mass., pripartrt. fl; sechs für f5. MdfgPg |>i| 1,-n kuriren Leberleiden; 1 ,uou t» I llicn it-if-Ut zu nehmen wirksam. Sü etnt), Bel allen lZroguisteu. Markt- Gericht Gram- Jst-inv. Wetzen. · .pn«««!«u ............. Ic.70 . Hase1.... » OJO vorn . . .. » geschält ....... lsj Moskan , ................. 33 Gerne ... ., ........ ... XII-W Buch-usw« » ................ Kanosieln ,, . .:-k0--Zö Heu per Tonne ........... .. .. . d W Yuuek per Ud . ............... 0. Isi Schmlut » ................... 0. IN Speck ............ o 1041 W Eier .pet Tod. .................. 0 20 Nil-urk, pro fl« ................... ( Schwer-m . . .p:o 10011619 ...... 2.85 Schlachtvieh » » ...... 2 WHJV Kälber, fette, pro »Ist-. ............ U ( c h i e a g o . Wem-u ....................... sii I Noggen ....................... 45-—47 Gaste ....................... LH set ......................... 22 om ......................... » Kartoffeln .................... W—60s Butter ........................ lLlO — · Eier, ganz frische ............. A Lü e und Qui-: .............. ·.·1 Eos-OR St m ....................... Ists-OR weine, .................... I. WI. M : ask, --------------------- ·.-7st F schicsshm — Kühe ....................... l.75--4.0- « stim .............. .....,...sw-4, tälbek .......... III-II ine. ........... ....·.. s« fes-ii·«·---«-os««--oo-ss. VII-Im