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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 10, 1897)
H Anstand. . wet Pariser Berühmt he ten, der Menageriebesitzer und Löwenditndiger Pezon sowie Zidlei, r Gründe-r der Vergniignnggstätten «MoniinRonge« nnd »Oinntpio,« find dieser Tage plöytich gestorben. Zidler hat sich insonderheit als Beranstalter des »Boens Grao«-Fest;uged sein« be kannt gemacht Bon Bestjen zerfleifrtit mit-de der Wiiihrige Tliietbiindiger Leibern in Kontan fiinfginnd Er be lqnd sich bei Schluß einer Vorstellung m Löwen- nnd Tigeriijfige, ais die Thiere sich ans ihn warfen. Co ents Jtand ein großer Schreiten bei disn Zu chauern. Acht Personen wurden ini Gedränge etdriicit nnd mein-etc schwer verwundet. Die Entdeckung von drei Leichen in einem Brunnen iiat in der Umgegend von Pairuno, Ziziliem auf die Spur einer Verdrecherbande geführt, der etwa 40 im Laufe der letz ten drei Jahre veriibte Verbrechen zur Last gelegt werden. Ter Führer der ungefähr 100 Mann starken Bande, ein Gastwirth, ist spurlos verschwun den. Eine Ritzzia stand bevor. Seltene Vescheideniieit be lnndete ein Berliner Bankier. Er f schied nach zehnjiiiiriger Tiicitigicit ais Handelsrichtek ans diesem Attit:, bei welcher Gelegenheit die Linsraae an ihn gerichtet winde, ob er die Delo rirung mit dein kiiotlien Lidterorden oder die Ernennung-zum iiommersierp ratii verziehe. Die Antwort deiJ Man neet nun-, daß er beides ablehne. c-t.J-cr Synode des koptischen Patriarchats in Hain-, Egnpten, lst seitens des Papsted die Geneh migung zu ihrem Zusatnntentritt er theilt worden. Zweck der Vernimm lung ist die osjizielle Proklainalion der Patriarchatsvetsaflung unter der Illi hiingigkeit vom Papste. Monsignore Sogaro wurde vam Papste ale inco logischer Beiratll zur EllttodeentiandL Bemogelt wurde der leönig von Siam gelegentlich seiner Bestei gung des Briro Italien. Er nlscrgnli dem Führer einige sinnteiiitlse Gold-· tmd Silbermünzen, damit iie der Filu rer mit Laoa iiberzielsr. Der Fiilsrer steckte aber die werthvollen Lilitlnzen in die Tasche nnd til-ergab dein sinnig einige mitsamt inderzoaene Bewilliqu Am nächsten Morgen deuterlte nun der König den Schwindel, und der Junker wurde von Karabinieri festgenommen Denselben ließ der sinnig inr iluen Pflichceifer goldene Mcdaillen liber reichen. Ein »Dukat:nbad« gettont-«. ntett halte feiner Zeit der Bauers Col-eile von Zalom, Boesniem Seines Ehe war linderloit, nnd sein Nachbar Boelovies tiely inni, er solle in einetul Wasser-, indem sich Dukaten befanden,; .baden, dann werde seine Frau sicher! s« ein llind belonnneru Gabrilo entfernte « sich eines Tages mit jun Dukaten und kehrte-michs wieder zurück. silirzlichj fand man in einein Walde feinen Leich nam. Letzterer wies deutliche Spuren eines gewaltsamen Todes auf, und alte «der tnutlnnaixlielse Mörder wurde Boesj looice nerlsasteL Derselbe leugnet aber harlniiejig jede Schuld. l ein bettete-J :’.Iits;tiet«stii"tid-l ni s; wird naitittnatich noni letzten nai serdesnclic in .ti:-iin;i«liittte ist-kannt. Beim Ctnnfnnxie M Kaisers durch den dortigen Manistrat iptacli der LiJiannrclsH seine volle Befriedigung iilicr den Zulle teitiien und lerntqssn inmittener nim, ".-« der ist-i seinem tztnznnen in die Etndt ’ chlllcl gtLlit tl li««".t tditskk NU legenlseit chin t- tin-cl) die Man-I, trit - Oiel Zeiiulin ne l du Juki Mit-in Wahn-nd der nnnscssxnde Etat-mitl; Glotvalla diese Atti-sie l-««iintninrtcte, —· bctikistigle der Olierlnitiieitiliistcr « Giindt, der, ein-ais zur Zeit-s stets-Und, »wie txiel Schuld-ein« titstittitxkkn link-, »et- seien an ;:,.«,«»,«««·--— »-,tk:t, sinnt so viel weiden re niolil nitlzt sun!« wandle der iiaiser liicijelnd ein, i-. ninnf der Obeklnirnernieister sortsnln«, .,ite kämen bis auf -i,««»,»»» in ltiizciict Zeit, sie seien schon unterwege« Diese Litttnioit ern-ne nntnilnls die größte Heiletlcit den nassen-, der init den Worten: ,«;di hinli- Jlnten, niisine Heeren, jedenintlo jetir !«« weiter schritt Jni letzten zinkienltliil noch erwisslit nnnfc tu- «.«·:1nlnige, ist«-l sach vorbestmitc itctlnngeloir mini « wann dey in Mel-tin Ins Vanilnine F. Nkcißner u. Ou. lnitte einen siinek Lehrlinge tu Julius Gleiches-der n. Eo. geschickt, ntn dort eine Rechnung von tut-Juni Miit-l vokznzeigen Der junge Mann n.iit«.n, wankend ck aui den Betrag wollen« auf einem Stuhl seitwäle vom Zdiiltet des liassitckd Plan. Der tiaiiiiets tzatte einen Clsea von 100,t«)0 Muth-der nns die Reichs banl lautete, ansinichtielsen und reichte diesen Löwin der an ihn herantrat, als er den Namen der Firma Meißner u. Co. auskies. Balddaninf trat deuteln ling,der diesen stiiii iiliecliört hatte, tm den Schulter nttt der Bemerkung heran, daß er nin Beschleunigung sei ner Abscktignng bitte Zum Schrecken des Kassirero stellte sich nunmehr hei mis, daß der Ctiect in falsche Hände ge wuchert war. Mehrere Angestellte von « l Plini- Bleichrödet sitliken daraus ennigst tut klieiiapletiant wo sie sasi .Ileichzellig mit rann einttasen. Let mer wurde vetlznitit tFk behauptete-, Itl Bleichtllder unt ein Geschenk ge « sum und den Check, ohne sich um die h- desselben zn kümmern, als Unter nq entgegengenommea zu haben. t . - it EindroiligpsEingesandst findet fich im »Straebnrger Wochen blatt.« Ein Einwohner Straeburgs macht darin seinem bedrängten Herzen in folgenden Worten Luft: »Vor unge fähr vier Wochen brachte die Stras bnrger Zeitung,’ freilich ohne meinen Namen Zn nennen, die Mittheilnng, daf; mir meine Fran, als ich in einer Nacht spät nach Hause tatn, einen« Eimer noli schwarrer Farbe iiber den« Kon gegossen habe. Ich möchte hier- ! ntit auedriicklich feststellen, daß dies Sache sich nicht so verhalt. In dentJ Eimer befand sich nttr tinrbolineunn ntit ein-us Theer vermischt. Auch ist; es unwahr, daß meine Frau das ange- ’ deutete Wort S . . gebraucht hat; sie benutzte einen anderen Ausdruck. Der Berichterftatter der ,Etrai(bnrgct Zei tung’ mag sich tiinftig besser erinn digen, ehe er solche Mittheilungen macht. Von Manchen wird iibrigens behauptet, daß ein gewisser Herr die Mittheilung eingefundt habe, um mich lächerlich zu machen. Sollte das wahr sein, so möchte ich diesem Herrn den guten Rath geben, mir lieber die Rechnung vom 18. Okto ber v. J. in bezahlen, als daß er seine Nase in meine Angelegenheiten steckt, die ihn gar nichts- angehen. Auch die Strasburger könnten etwas Anderes » thun, als immer von dieser Angelegen ; heit ztt sprechen. Meinen Namen werde ich selbstverständlich nicht öffentlich » nennen. Auch die Herren M. nnd G « mochte ich ans diesem Wege nochmals-« « an ihr gegebenes Versprechen, meinen s Namen nicht zn verrathen, erinnern.« BoneinernseltiarnenEisen bahn ftiickle i n erzählt die »Petere bnrger Zeitung-· : Nur durch ein Wun der entging auf der Bahn Moskau I Jarofslawiäilrchanael der nach Moskau s fahrende Postzug Nr. 3 einein Zusam imenftosi mit dein aus Moskau nach ’Jarosslaw abgegangenen Waarenquge Nr. tin. »Auf der 201.L"8erft hinter kMoelau bemerkte der Lokomotivführer des Postkngee einen ihm entgegenkom menden Waarenzug der, ungeachtet ialler Lartnsignale, seinen Weg fort Iseete In Folge dessen gab der l Maschinift dee Postqugee lsiegendampi kund der Oberlondnltenr sowie dessen I lslehilfe sprangen vom Zuge und eilten dem Waarenzuae entgegen, auf dessen E Tenderwagensie sich schwangen, wo sie « den Maschiuisten nnd dessen Gehilfen sanft in :Uiorphcnei Armen ruhend fan , den. Sofort wurde der Waarenzng ge s brenst und kurz vor dein Poftzuge zum ! Steheu gebracht· Bei derlinterfuchung stellte es fieh heraus, dafz das Personal des Waarenkugee gleich nach Verlassen der Station Petrowsli eingeschlafen war und schlafend auch die Station ; Deboloweki passirt hatte! Der Post iug kam ruit l Etunde m Minuten Verspätung in Moskau an. ; Durch ihren Heldennruth zg r o f; e e ll n gl ii if verhindert hat inenlich Elisabeth Wedjanina in dem jrusiischeu Ztadtchen Baloschom Die reitweiligale Bahnwiirterin fungirende j Frau iiberraschte kurz vor der Zeit, da s ein Zug oornbersahren sollte, Zwei Sterle bei dem Vinsthiirmenoon Zteinen auf dem Eisenbahngeleise. sian ent schlossen siiirrte sie sich auf die Land streicher. Schon hatten diese in der Absicht, die Frau ine Wasser zu wer fen, dieselbe auf eine Brücke gezerrh als die Frau sich loeriß und mit einem Messer auf die Strolche eindrang. Glücklicher Weise nahte setzt ein Mann, der die Schufte verfolgte, während die Frau hastig die Steine von den Schie nen schleuderte. Kaum war sie mit der Arbeit fertig underschopft niedergesan len, da brauste der Personenzug vor ober. Als die Bahudireltion die rnnlhige That der Frau vernahm, fchenite fie ihr 300 Nabel nnd richtete an das Verlehreniinifterimn die Bitte, der Frau die Rettungemedaille zu er wirken. « TasBertvässernder-Edition sfecz ist-nicht straidari Zu diesem Urtheil iatn dieser Tage die Sttnstanp tner zu Bonn, Niteittpravinz. Ein Wirth war vont Schöffengerirltt zu In Mark Geldstrafe verurtheilt tvorden,s weil er Branntwein tnit Wasser ver-? diinnt hatte Der Bettrtheiite legtei itiergegen Berufung ein. Vor dcr’ Strasiatntner erklärten die Sachver-. ständigen, der Zchnnsz iotnnte iiber- s itaupt nteitr oder weniger tterdiinnt ini den Betteln Eine Beintischtntg vans Wasser könne nicht ohne Weitere-es aids Fälschung erachtet werden, da ein ge schlich-ed Mindesttnaß den Silitoitoie bei diesen Getränken nicht bestehe. Die Ztrafkanmter isod darauf due Erkennt niß des Schaffengetitittd auf nnd sprach den Mann frei. Fttrti;tbar wutiset der Hun g e r t t) p h n e dertnaien unter den ital miicken ittt nardiichen Russland. Die Menschen gleichen wandelnden Zielet ten, und die Köpfe sind oft wie ein Eimer roßangeschwotietn Festeäpep sen zu ich u nehmen, sind die Meiste-n nicht mehr tn Stunde, und die einzige Nahrung, falle diese noch vorhandcn, ist etwas Thre. Der tsingesandte Arzt konnte nur drei Zette auffuchen, fa furchtbar erschütterte ihn der Anblick der Kranken Sein Bericht schließt ntit den Werten: aHier ist nicht ärzti liche Hilfe, weht aber Brod nöthig.« Für einen cEfiiefendieitstthi bildete kütztig Sevilla, Spanien, den Schandtat-. indreeyer drangen dort durch einen unterirdischen Gang in einen Juwelierladen ein, entwendeten Juwelen im Wertite von doo,000 Peseltqs (Ittto,ttdtt) und verdttsteten irnr ps. . Inland. Zusammen beerdigt tvurde neulich das Ehepaar Hafemeifter in Millvaukee. Die Frau starb an einem Samstage, und zwei Tage fpecter folgte ihr der Gotte im Tode nach. Auf wunderbare Weile ge rettet wurde die vierjährige Hazel Christenfen in San Francigca Sie fiel aus dem Fenster, 18 Fuß tief herab, landete auf den Schultern einer auf dem Trottoir vorübergehenden Frau und kam mit einer leichten Kopfwunde davon. Die Frau blieb unversehrt. Verbrannt ift der Danrpfer »Bluff City« liirzlich in Chefter, Jll. Das noch neue Schiff, das 8.)5,000 gekostet und Waaren zum Betrage von 840,000 geladen hatte, wurde bis auf die Wafferfcheide vom Feuer zerstört. Auch eine im Tau der »Bluff(5itn« befindliche Barke fiel den Fammen zum Opfer. Seine Finger als Frei lunch offerirt hat der Liljährige Böhme Barof in Milwaulee. Er hackte lich im Keller einer Wirthfchaft drei Finger der linken Hand ab, brachte diefe dann auf einem Teller in dac Gaftiimmer und setzt e fie den Gästen als Mahlzeit vor Der fchon feil län gerer Zeit geisteegeftörte Mann wurde dem Hospitale eingeliefert. Gleichzeitig vorn Schlag gerührt, während fie hinter dem Schanitifche standen, wurden die Bier «wirthe Gebriider Lonis und Jofeplz Schienwp in St. Louis. Vonis, der an der rechten Zeile vom Schlage getrof fen wurde und defer Zustand ein be denklicher ist, war nach im Stande, nach feiner iiber der Wirthfchaft be findlichen Wohnung in gehen. brarlz dort aber nor den Augen feiner Fran zufammen. Joseph, den der Schlag an der linken Seite traf, diirfte niit dem Leben davonkommen. I i i Nach kurzer Freude schlimm enttanscht wurde der Schankwirth Laeroix in Guttenberg, N. J. Ei kaufte von zwei unbekannten Männern zwei stattlich aneiehende Pferde siir den Zpottpieis von 850. Als dann ein Leierlasienmann tlacraix ein Ständchen brachte, fingen die beiden Gänle, die wohigefrhnlte Eirknspserde waren, im Takt zu niarsrhiren an. Später fand sich jedarh der Besitzer eines umher ziehenden Eiern-ex ein und reklamirte die Pferde als sein Eigenthum; sie waren ihm in der Nacht vorher gestoh len morden. Laeroir mußte die Gänle herausgeben und betrauert nun seine list-. . Durch eine Llnaconda ver . letzt wurde der Eljlufeurnsmächter Masher in Philadelphia. Die unge ’ henere Erblnnge hatte ein Brett ihree stafigis geil-sit nnd streckte den Schwanz durcli die Oeffnung l)eraue. Maflfer drin-ne one Brett an, in der Vorang sevnng, dass das Reptil sich in den tcafig zurückziehen werde. Statt dessen kroch die Schlange aus deni Käfige und umschlang Maslsen Ein in der Nähe an einer ikiittertifte angebundeneä Bonn sprang nor Schrecken auf und nieder-, worauf die Anaconda Maslier loelieff nnd sich mn das Ponn wand. Mashcr fiel bewußtlos zu Boden, wah rend die Schlange das Ponn so lange meine-, biet das Leben aus diesem ent flohen war. Einige Angestellte ver sicherten sich schließlich des Reptils vermittelst eines t«affos· Masher hatte mehrere Rippenbrnche davongetragen i i i i i »Ich diirfie ··arl) iilofi’ Biiiiek Zaiaiii iliii tier! Er liat » iiiicli iserliaitet und muß sterben!« Mit Tdiefeii kaiiiteii i«tiir3te, betrunken und i ! i . mit-nd til-r Wutli und einen diiebolbei uin den iiiiuf srliiisiiigend, neulich der elfjiiliiiiie Teiil Daibgillii in Cliicago in eine Puliieistntioin Der Polizist iilofi iiatte kurze Zeit vorher Tofil unter der iiluilage beriiaftet, deii zelzii Jaliie alten Tlieodor Masur iibeifalleii und uiii 75 Cents beraubt zu haben Der jugendliche Streich wurde nach veriweifelter Gegenwehr iiberwaltth und dein Richter vargefiilirt. »Sie tön nen init ni r machen, wag Zie wollen,«i sprach er ziiiii Richter, »ich bin ein :zal)er, dickfelliger Patron, und wenn ; ich wieder ’raueioninie, werde ich ein Einbrecher und ein Dieb, iiiid dann werde ich mit diesem Blaurock(iitofij abrechnen Der iiadi brummte dein Liiniiiiel eine Zirafe von 82 5 und die iiosten auf, die der Bengel iiii Gefanki iiisse abzuaibeiten hat. Var tsiljick gestorben ist Frau Nellie Pardon iii Brooilym N. Y Sie hatte itireii Matten Charlest Har boii, einen Angehörigen der Bundes marine, iiii Januar 1895 geheiratiieL Harbon hatte damals einen sechs inoiiatigen Urlaub erhalten, nach dessen Ablauf Harbon dein nach der Flottens statioii iiii Großen Ozean abgebenden Bundeelieuier »Concord« zugetlieilt ward. Hatt-on, der von iiiiidegbeinen an auf Zec gewesen, war ein schlechter Biiefichispeiber, und ed waren immer nur wenige Zeilen, die Nellie von iimi erhielt. Vor nielir ale Jahresfrist schrieb er ihr, er fei irani, und vor einigen Wochen wurde der jungen Frau zu llirsm Schrecken mitgetheilt, es sei in Aniiapolie, Md., ein Seeiiiaim Namens Harbon gestorben. Neulieli aber stellte fich Haibaii uneiwartiet bei einer Gattin ein. Während die Glück iche in den Armen itirev Mannes la , neigte iie plötzlich ihr iiöpfcheuz ein Bintgeiößjin Gehirn war der See maiiitsfrau geborsten, und der Todes eii el hatte feine Fittiche iiber sie aus- i ge iettet , « " -— · - — --w Einen manierlichen Land streicher kennen gelerntbatsiingst Frau Kitt Gould in Ehicago Die Hausglocke ertönte Morgens 9 Uhr-, nnd als Frau tsiould öffnete, sah sie sich ein-Im zerlnmuten Kerle gegen iiber. i«i«:-:terer fragte, ob Herr Gould zu Hause sei, nnd aer er eine ver neinende Antwort empfing, betrat er ohne Weiteres den Hausflur und ver schlosz die Thiire hinter sich. Er machte dann vor der erschreckten Frau eine tiefe Verbeugung und sagte: »Seien Sie nicht erregt; ich möchte gerne Frühstück haben, und sobald ich dieses empfangen, entferne irh mich wieder. Ich sehe, Sie haben Eier dort·« Damit setzte sich der Vagabnnd in der Kiiche nieder und begann mit der Ver speisung kalten Fleisches und »Car sups.« Frau Gould kochte die Eier nnd legte sie dem Trainp auf einen Teller-. Der randstreicher aß die Eier mit Brod und Butter, ließ sich hieraus vier weitere Eier von seiner Wirthin kochen und verzehrte die Eier. Nach dem erhob sich der Strolch, dankte der Frau und hob sirh unter einer aber nialigen Verbeugung von dannen. Zum Blutbad ans deriiokos motive kam er jiingst unweit-Bir minghom, Ala. Der Lokomotivführer eines Giiteriugerz ertheilte während der Fahrt dem Heizer den Befehl, das Feuer im siessel aufzuriihrerr Der Heizer feuerte darauf einen Pistolen schaff ans den Lokomotivführer ab. Zwischen den beiden Männern ent spann sich nnn ein wiithender Kampf, in bessert Verlause der Heizer dem Lokomotivführer noch mehrere Messer stiche in die Brust versetzte. TerT Maschinist vermochte schließlich dem Heizer das Pistol zu entwinden, das er ans den Heirer abschoß, so daf; dieser sofort todt auf den Bahndamni hinaus siel. Obgleich der Lokomotivführer stark blutete, brachte er den Zug zum Stehen nnd fuhr mit der Lokomotiue, aus die er die Leiche deöHeirers ge laden, nach Birmingham zuriirt Es fand eine gerichtliche Vornntersuchung statt, bei welcher der Maschinist jedoch entlassen winde. Atthhefcheiduugausturiw set llrfache hat Frau Magdalena Zuntaderhaus in Sau Fraueisco ge klagt. Als das Paar sich in Hhtnens Fesseln schmieden ließ, glaubte die Frau, daß sie einen reichen Mann hei rathe. Der Ehegatte hingegen war der Meinung, daß er eine tvohlhadende Wittwe zunt Altar fiihre. Einen Tag nach der Hochzeit bat fie ihn, ihr ein Haue- nebit Grundstück zu schenken, seine Antwort heftand in der bescheide nen Bitte, ihnt 8800 zu leihen. Dar auf war es mit deut ehelichen Frieden vorüber. Nach dreitviichigem Kriege miethete der Mann ein Haus und ver anlaßte die Frau, ihre Mabel nach die sem Hause zu schaffen, indem er zu gleich versprach, daf; er sich am Abende dort einfinden werde-. Ter Mann lief; sich jedoch uie wieder sehen, und Leu chen reichte nun die sthieiduugellage ein. Unter der-Mast e vou Klau di tefatrrern haben iu siingfter Zeit in den Neuenglandsztaaten geriebene lsiauner mit vielem Erfolg dettt Bauern faug abzulegen Sie erzählten gruselige Gefchichteu ron ihren angeblichen Aben teuern in dem arttischen Dorada, und der Anführer der Gaunerbande hatte sich ale ein wildivestlicher lssoldgrtiber herausgeputgt Einem arglofen Land maune in Bi-idgewater, Maff., ver kaufte er ftir siegst-un einen ,,(sioldilum pen« and Ijlefsiiig, zum Preise von sit-Inn schlug er zwei ,,(83oldbatren« an einen Bauern in Durham, N. H» loe, einen Former in Brattleboro kostete der gleiche Schwindel 8-t;3()0, und ein Bantprafident in Vermont zahlte deu tsiauuern gar 810,0W fiir drei vergoldete :Uteffitigftiitt"e. Tie Spur der Vanerufiiuger hat man nach New York verfolgt. Dao Herz auf der rechten Zeite haben der l;—lji1hrige Henrh Zunderniaun und der w Jahre alte Ghin-les Scheuer-l in Et. Louixx Zun derinann wurde letithin wegen eines iunerlirhen Leidens nach dem Hofpitale gebracht, wo der Arzt Dr. Zutter die Einganka ermahnte merkwürdige Ent decknng machte. Die Leber befand sich anf der linten Körperseite-. Landen manns Rückgrat ist verschoben, nud er beiiht keinerlei Kontrolle iiber seine Muskeln. Sein Kopf bewegt sich fort wiihrend hin nnd her. Der and Heidel berg, Baden,·statnmeude Chaer Schen pel tatu unllingst von Chicago nach St. Louis, um sich in den dortigen Verne Eollegeö zn zeigen. Bei ihm find Leber nnd Milz ebenfalls auf der linken Seite. Predigcr init drei Jahren ist Lalorenee Dennh in Atlauta, Ga. Er liegt der Beschäftigung seit zwei Monaten ob, und die Bevölkerungs ltasse, unter der er lebt, betrachtet ihn als ein Wunder. Laivrenre sieht die Mädchen als gottlos an und will kei nem derselben gestatten, ihm nahe zu kommen. Jeden Sonntag find die Leute eifrig darauf aus« in das Haus, in welchem Larveenee predigt, zu ge langen, fo daß man jetzt im Begriffe jfteht, während der Woche so viele Ein trittskarten zu vergeben, u·rn gerade Idao Predigtzimmer des Jungen zu füllen. Mit über 100 Jahren ge he irathet hat kürzlich John Oder ton in St. Joseph, Mo. Seine Gattin zahlt der Lenze 77. Die beiden ver liebten alten Leutchen erfreuen sich einer ausgezeichneten Gesundheit. ----..—-.- - «-— —-«·--— CASTORIA ÄVegclablc Prcparation for As - similating tlic Food and Regula - ting the Stomachs and Bowels of INFAN1S /CHILDKEN Promoles Digestion,Cheerful ness andRcst.Contains neilher Opium,Morphine nor Mineral. Not Narcotic. 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Die qkosttc Entdccfunq des brkitlnntcn PHYSICtANs INSTITUTE,· cchAcsO. lLL. llcisntgrltlich nnd mit Freuden an alle Männer gesandt, welche seiner bedürka und danach schreit-rn. ususi m nHusn In tIun vis!)1. Min Hut :- um- x « .- s m n »s.1- » »"«131x1x-!-11.1 «I1-I,sunklml2« sxnsnlnhx Uhu-U! Qui-« NI . W, In ;; III. L- :t·« II«.H-1. ·« .s: «: L I.-.s xItI.« 1" -k-I-1.I« i..HII.: « ist-Au XII « «-.1I? .s-..I-sif .:1- ·.«»11n-:k—c:.HI.1I«-.I·«::.«-:y Ist-! I-. ’14 I» ssls Jst-II ums HI« « I« ’-.’« »I. I« »I! . H I»i-.-«1t1.sI:-I.n -I-ik k.1I-1: :. : sei t-- . 1 »O - t . n. lustlp »s, »v. iIII si« II s-» -::is.-.- di ("c’-.-1-I.1J!Its: lI’: Nisus-in. M m I« Lussi im II ikl m» i in« IN Iln Ists-I I n Zx Ill I. 1111.I11.-:1- Inn : r- lsx rts z· xs « .u s I::- scsx IF n ·I I H n· wli I. :I:,1in- su- MIN. n absolut Illlclslqclllich in sinn- « .ihl.-« us« Unwiin Nu k.skII.I-Iu1s:(«:( :Is·(1s- 1t111sI»1-H11 t-- s I(»I.:- »Im- s«»·1- Um· , lssnksukshnu «s:I»-« » .’ II. .-’«iI,x1U-m«l-«-:HHIIHD R ihm :- I. Ist un In «11.«-I1.-«·« -I I..n- vollsommslls Mannesskask um«-; tHusllsIL Iscuikunlqnllmnu-r« JIctl)«cIk-II!11-sk»lxl). IIIH .-«« » hunan ums nunn un . uliiu Mikle f-- .’T«It. Man lese, was diese Puicnten zu sagen haben. lymuiunsU»Ju!I.1nk,I!«!i1Ixn U »Unm, I-,1i’1. IF Hi n« MINL !.·—-1Ih(- Dur-n« spts hat« mims Hi Hm .«1s-s.l«n.—kti1n Lsm iIn uns-ist Wiens-tu l« nnd-: nt M !»««-1:s·i(-niu. .« ..1 H :i.n u n- Ins nis- Isiukluneu stlunn mpsunlurt itu -;11s-Inckin. 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