Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 19, 1897, Page 6, Image 6

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    Sein-endlich «
- Isi- ysim cui-s umkran
. tMsnden hüllt der Nebel rings die Flut,
· — k tdie hehre Schönheit der Natur;
Es uct die Hoffnung vor des Winters Ban
M «
Noch einen lichten Ausblick zu erlangen;
sie se lan ' umsonst gewartet hat,
n wird die eele miid’ und Innscheeniatt.
Da plötzlich-sieh die Wollendecke bricht,
Als ROTHE ein Wundern-ern »Es werde
f ti«
Bild machtvoll lenkt sich voller Sonnenschein
Esset oben leuchtend in das Thal hinein;
Die Nebelwand sei-geht vor feiner Macht,
Daß schleuer erstrahit die Alpenpracht,
Und der noch eben tief gesunkene Muth
« - Jst neu belebt nnd Alles wieder tit!
Ob auch der lichte Schein nur f iichtig währt:
Er hat gelenchtet nnd das Thal verklärt i—
so i des Menschen großer Wunsch hienieden
Mit er Erfüllung ileinster schon zufrieden,
Und er verleugnet seiner Pfade Dunkel
Vor eines kurzen Sonneiiftkahld Gefunkel.
Man trennend’ Nebelgrau der Liebe wehrt-,
Daß schwer das Herz ihr Sonnengotd ent
beime:
Ach, mit ein Blick. ein warmes Liebeswort,
« Und alle Schatten fliehen eilend-s fort!
’set essen ist das lange, ban e Sehnen,
lgämt getrocknet werden etzte Thränen,
Wie trüb« es gestern mai-, wie dnnlel moc
gen.
Das me t dem sel'gen Heute keine Sorgen,
strahlt Lie e doch von liebem Angesicht
Nr Sonnenglitck in’s Herz-»und ed ward
Lichts«
Ver Anders non der Zeiten
site Entführung-geschickte end dei
- Schule.
sen Zi. Trietinger.
i »Da hätt’ ich wieder einen Neuen!«
«« agte der Haudmeister und schob ein
enschenkind von sechs Jahren in
wein Schulzimrner.
Ein «Neuer!« Das ist ein Ereigniß
vin unserer kleinen Welt. Da drehen
sich die Köpfchen, recken sich die Häls
chetr. Ein Dutzend Fingerlein zeigt aui
den Ankömmling Die zunächst Sitzen
den reichen ihm die Hände entgegen;
Einer streichelt ihm wohl gar zittrautitlt
die blasse oder gerathete Wange. Denn
die Lage eines solchen »Nenen« ist, ve
sonderö wenn er vom Lande unter eine
Schaar kecker Stadtbuben tritt, keiner
wegs rosig. Alle Zeichen der Angst nnd
des Unbehagetts malen sich da aus dem
scheuen Gesichtchen, und mein merkt,
wie das Bürschlein, das da unter dem
Banne von hundert blanfcn singt-n zir
· ternd vor dem fremden rchrer nein,
- nur von dem einen Wunsche beseelt ist
.Aussi möcht« ji«
Auch der Lehrer sieht mit gemischten
Gefühlen jedem Zuwachs s einer Schütz
linge entgegen. Zins ein ternigee
Buberl, dem Witz und Schneid gleicht
aus den lustigen Augen lachen, danni
- freut sich wohl sein Herz. Aber manch-’
mal rückt einer an, dem das Gegentheil !
von Gescheitheit mit furchtbarer Deut
Iichkeit aus dem Gesichte zu lesen ist.
Sagt dann die begleitende Mutter auch
sach: «Mit’m Lernen wird’o seine
Mucken haben, weil er halt so viel
dumm ist. Wissens-: er g’rath' sei’ui
Vater nach«-—dann steigt ein tiefes
Seufzen aus des vielgeplagten Mu
gisters Brust zum Himmel empor unt
neue Geduld und nimmer versiegende
Liebe!
Nun aber zu meinem Kleinen! Der
hat sich augenblicklich in mein Herz
gestohlen. Eine förmliche Waldsrische
ing von dem Biirschlein aus, wie es
a breilspurig in der Thiire stand. Aus
dem verwetzten Lederhögh das seit sei
nem Bestehen wohl nur tnit Tannen
hatz geölt worden war, guckten schwarz
dratme Barfüßchen. Seil-er Farbe
waren auch die Hände, die ein arg zer
lesened Büchlein hielten, und die
Brust, die voll und stark aus dem
Rupsenhemde lugte. Schwarzbraun toar
auch das dichte Haupthaar und, weil
selten durch Hut cdxr Mütze geschützt,
an den Rändern von der Sonne goldig
gefärbt. Das Gesichtchen alter mit den
mandelförmigen Rehaugen schimmerte
in jener rosigen Dunkelbronze, welcher
die Lederäpsel zeigen, die den Sommer
lang aus der heißesten Sonnenseite ge
hangen sind. Erst wetterleuchtete ed um
die Augen des Jungen wohl wie ver
haltenes Weinen; als er jedoch die
vielen ihm zulachelnden Alteragenossen
erblickte und der Lehrer ihm mit aus
streckten Händen entgegenkam, trat
lle Freude in seine Mienen. Kräftig
ug seine rauhe Patschhand in meine
; te, und aus mein Fragen nach
- Name nnd Art und woher er der Fahrt
gelommen, sprach er frisch: »Der Hol
zer-—Anderl want« i von der lsieitau !««
Dann sah er sich utn im holte-n, wei
ten Schulsaale und suchte und suchte-.
lief an die Fenster und schaute und
schaute. »Oes habt’s ja net a’ mal an’
HimmiL Da geh’ i wieder i« sprach er
endlich mit tiefster Verachtung. Ich
daraus: »Destvegen brauchst nicht
davonznlanf'n, kleiner AnderL Schau,
wir Alle müssen ja auch da sein. Und,
nicht wahr, ihr Buben, Ihr seid Alle
set-n in der Schaut-«
Das einstimmige »Ich das mit
nnd ohne Ueberzengnng aus sechzig
Kehlen kam, schien ben kleinen Miß
mnthigen etwas zu bekuhigen. «Uebti
Fens,« sulzr ich fort, »in-den wie einen
Ist-ein« Man muß ihn zwischen den
nnd Schlitten halt zu finden
Its eth« Nun siihete ich den Wald
esse letzte Fenster, zu dem ein
« It n freundlichen Blauee heis
nie seite, aber ein Stückchen, so
muselis klein« daß man ee mit einem
see sen Mute-—Dcihat mich
s » w nt, Hans e genung.
« sei-sent I leuchtete es, wie eine
» « eine , die mie, m ich
m Himmels
i
licht den Traum meiner glückseligen«
Kindheit getriiumt habe, viel tausend-i
)tnal durch die Seele zieht: »Und dieses;
I Stückchen Blau iit Alles, was Du hast
von der reichen Mutter Natur seit sastl
« zwanzig kehren Alles insbesondere
« ven dee ssriihlinge Herrlichkeit, der;
heute noch so strahlend iiber die Erde
zieht, wie dereinst?——?lrmet Mensch!« «
. Der kleine Anderl nnd ich hattenk
eine abgehetrmte Frau vdllig übersehen,
die leise in e Zimmer getreten war: !
s die Mutter des Knaben. Meine noth-!
wendigen Fragen iiber die Einträge in;
die Amtevarzeichniise sörderten eine
alte, ewig neue Geschichte zu Tage i
T Der stinle Bnh’, der so viel Freude ans
; der Welt hatte, war in diese Welt ge-;
kommen, ohne Jemandem Freude «;zu
bereiten Sein Vater, nun ein hoch- i
stehender Mann, der in linderloser Ehe;
an der Seite eines nngeliebten Weideiij
ein freud- und friedloses Leben siihrte, z
s leistete im Geheimen, wozu das Gesetz'-v
»ihn verpflichten Den armen Kleinen
. mit den lachenden Augen hatte dies
? Mutter zu einer Schulgenossin ins
Pflege gegeben. Ohne langes Prüsen
verehlichte sie sich, des Dienens müde,
vor Kurzem mit einem anscheinend
saliden Manne. Dieser legte jedoch,
nachdem er sich von der Tüchtigkeit sei
ner Lebensgefiihrtin überzeugt hatte, die
Aelle weg, ergab sich dem Trunle nnd
ließ sich von dem Fleiße seiner Frau
ernähren. Bald hatte der Unhold
herausgefunden, daß man das Kostgeld
siir »den Balg« leicht selber verdienen
ldnne und der Anderl wurde ans seiner
Bergeinsamleit in die Vorstadt geholt.
So waren wir zusammengenommen
Inzwischen hatte sich der Bub’ einen;
freien Platz gesncht nnd war eifrigsi be-l
strebt, seines Nachbarn Tafel vollzo
schreiben. Schon von Ferne hörte ich
das Knirschen seiner wahrhaft »ein
dringlichen« Schrift. In dieser selbsts
ging’S durch-, übers nnd ineinander
mit sinkenden, banmelnden, hüpfenden
nnd geknickten Buchstaben, das; es aus
sah, als hätt’ der Hagel in ein Korn
feld geschlagen. Jn der nächsten Stunde
thante sein Herz völiig ans. Von
Wald und Feld sprachen wir. To
wußte das Bauernbiiblein sein Be
scheid, daß ihn die Stadtiinder mit
offenem Munde anstaunten. Mein guter
Wille, gerade durch dieses Thema den
kleinen Waldläuser in den Kreis unse
rer Interessen zu ziehen, hatte indeß
einen nicht erwarteten Erfolg· Wies
das Kind die ganze Herrlichkeit seiner
verlorenen Heimaty sich wieder aus
rollen sah, wurde es plotzlich still.
Von Neuem begannen die Augen den
Himmel zu suchen; dann füllten sie
sich mit großen Tbränen. ·
»Was ist’s,Andcrl?«-«Heim möcht's
ichi«
Schon war ich daran, den armen
Schelm in seinem Herteleid zu trosten,
da ich wie wenig Andere ed erfahren.
bade, was Herbei- in dem Wortes
«Heitnroel)« liegt. Da tleeste ed wie-H
der und fürwahr nirtzr mit einers
Damenhand. Draußen stand ein Mann, s
gerade als wäre ein Teireggerxschers
Andreas Hoser" ones dem Bilder
rabrnen getreten.
Er möcht' fein· Rubin erklärte er
kurz, aber seltr bestimmt Denn er sei
sder HolzerEent von der (55eitau, und
ihm hätten f« seinen Anderl g’stoltl’n.
Am Samstagabend ist er heimgekom
men vom Berg Da sind sie itsm aus
gewichen, schen, mit vermeinten Augen.
Warum? Due. nat er nicht erfragen
können. Wird sur Lidendsuppe ging»
hat Keines einen Yiissei angeriintt, unds
Keines konnte beten, nnd der Platz irns
Tischwiniel ist leer geblieben. »Wo ists
der Anderl?« rief mit dröitnenderl
Stimme der Lenz. Da erzählte endltchi
die Mutter-, wie ein Fremder mit
einem Briefe Von der Schulsreundin
gekommen sei und das Kind sortgesüitrt
habe. Den Sonntag lang probtrten sie’e
ohne den Kleinen. Montage Früh trat
der Lenz festtiiglich gekleidet in die
Stube. »Was willst, Betten-« fragte
sein Weib tnit leuchtendern Gesichte.——
»Den Buben bol' ich!«-—»Necht hast.
Wo Fünf essen, ißt anch ein Sechster.
Geh« nnr schnell !«--,.Und Geld wollen
und brauchen wir keins l«-—,.Wenn mir
der Bub wieder unser isrl«——Bont
Jubel seiner Kinder begleitet, kam der
Waldtnensch zur Bahn. Und, im unab
sehbaren Hause-meet angekommen, muß
ihn wohl ein guter Engel gerade law
erste Schutt-aus nnd an das richtige
» Zimmer seichter-baden
Nun sing der Riese gar weich zu bit
ten an: ich sollt’ die Geschichte bei der
Mutter in Ordnung bringen, hingehen
that« er nicht zu ihr, leicht lunnt’ er
den Saufhang ,,derdrucken oder ker
treten,« Geld wollten sie ja leinees,
und jetzt sollt' ich ihm den Anderl
geben« Meine Bedenken schlug der
Ungestiime tundweg in den Wind.
Nur Eines konnte ich ihm abtingem
damit mir keine Unannehmlichkeiten er
wiichsen, wollte er mit seinem Prinzen
taub bis zum Schulschlusse warten.
.:.Ilber sehen muß ich den Buben zu
var.«
Da mußte ich wohl dem guten Men
schen die Thüre öffnen-Nun geschah
etwas, was mich heute noch mit tiefer
Rührung erfüllt. Als der Halzer über
die Schwelle trat, entrang sich der
Brust des kleinen Anderl ein Aufschrei,
in dem alles Weh und alle Wonne der
zitternden Kindekseele in einer langen
Skala jubelten und weinten· »Vater!
—Mein Batet l«
Dann sprang, nein flog der Bub
über alle Mute dem Manne an den
hals, um den Wiederge undenen «u
umklammern und ein sichtchen in
dessen walte-idem othburt zu vergra
ben. Aug leise nur hörte Ian von
....- » — » .
dem Waldmenschen die zartlichen Laute
«Jlnderl, mei’ viellieber Bnbi Tu bist
nnd bleibst bei mik." Dabei Umschlan
gen seine teckenftatken Arme das Kind,
als wollte es Ver Braue schüyen und
vertheidigen gegen eine ganze Welt.
Tat-aus beugten sich Beide zurück und
schauten sich in die Augen, lange und
tief, unt sich dann wieder stiitniisch zu
umnaltein Mit einer wilden Ursprung
iictleit lam die große Liebe dieser
Naturlinder zu ungestiimem Anedtuet
Unwillliirlich mußte ich an den leib
baften »Vater« dieies prächtigen
Biirschleins denken. Was wohl der
arme Reiche gabe, wenn er nur etliche
Minuten so viel Liede erfahren könnte!
Den Beiden mußte geholfen werdeni
Da gab’s kein Zaudern mehr. Jn zehn
Minuten ging der Zug den Bergen zu.
Eben lutfttiirl ein mir bekannter Fialer
vorbei. »He, kannst Du die Zwei da in
sieben Minuten aus den Bahnle brin
gen?«-—.«La fahr’ i bis auf Wean!«
schreit der mit Lachen, hat sein Zeugl
gewendet, den Schlag ausgerissen, den
Lenz mit dem Andetl eingepackt und
ist im Galopp davongesptengt.
»Gott vergelt’5 Dir an Deinen
eigenen Kindern,«· hat der Waldmenscb
noch schnell gesptochen nnd bat mir mit
ieiner Bärentatze schier die Hand zer
auetscht. Dann ist er sich iiber die
Augen gefahren, nnd ich dabe, glaub’
ich, das Gleiche gethan. Ich hatte ja
wieder einmal gesehen, daß die Lieb’
und Treue noch lange nicht ausgestat
ben ist unter den Menschen, wenn sie
auch weit draußen wachsen sollt« im
wilden Walde!
Degen und Schlüssel.
Als der dänische Dichter Holberg inr
Jahre 1747 geadelt wurde, erschien er
zur Audient bei Hofe in der damals
üblichen Hostracht, den Galanteries
degen an der Seite Der dienstthuende
Kammerhern Gras Sörensen, der ihn
in das Audienzsirnrner siihrte, hat sich
in der Geschichte nicht ausgezeichnet,
wohl aber in seinem Prinatleben, denn
er halte nicht weniger ais vier Frauen
gehabt und war damals gerade irn Be
grier die sünste zu heirathen. Außer
dem gehörte er zu der strengen Adels
partei, welche nur hohe Militiirs und
Beamte, nicht aber Manner der Litera
tnr oder Kunst geadelt wissen wollte
Gern hatte er daher Holderg vor den
übrigen Anwesenden im Audienzzirntner
bloßgestellt, und nialitiiis lächelnd
wandte er sich an ihn mit der Frage
»Weshalb tragen -te denn eigentlich
einen Degen, Herr Professor? Stechen
Sie jemals etwaoanderes als-Silben?"
»Ich gebe Ihnen gern zu. Herr
Graf,« erwiderte Holland »daß der
Degen ein unnützed Anhangsel siir mich
ist. Aber ich tröste mich damit, daß ee
Ihnen ganz ähnlich geht, Herr Gras.«
. »Mir? Weshale«
s .·,Nun Sie tragen als Abzeichen
! Ihrer Kammerherrnwiirde einen golde
nen Schlüssel Woz u nan Schließen
Sie je etwas Anderes alo—chcn, Herr
! Graf?«
Der Kammerherr zog sich stillschwei
gend zurück.
Künstlerrochr. Henriette Sontog,
die berühmte Sängerin, war bald nach
ihrer Verheirathung mit dem Grasen
Rossi zu einem Hofsest nach Warschan
eingeladen worden, wo sich gerade der
Kaiser Nikolaus mit einem glänzenden
.Gefolge aufhielt. Beim Eintritt der
sKiinstlerin meldete der dienstthuende
;Kamtnerhusar: .La Lonitesse Rossi.
:-—— »Ah,« sagte eine Prinzessin so laut,
) daß Jene es hören mußte, «rnan wagt
V also doch nicht, und die cangerin Son
tag anfzuoitroiren — der Kaiser em
pfängt die Grasin Rossi. —Dad Sou
per verlief sehr etiqnettenniaßig, da
heißt äußerst monoton. Beim Dessert
erinnert tnan sich ded Talenteo der
großen Kilnstlerin nnd bestiirrnt die
selbe um den Vortrag ihres berühmten
Liedes: .Steh nur aus,« selbst der
Kaiser mische sich unter die Bittenden.
Da erhebt sich plötzlich die Geseierte
rnit den Worten: .Sire, Sie haben
die GräsinRosfi eingeladen; gestatten
Sie der Sontag, sich zurückzuziehen.«
Und damit verläßt sie den Saal. Der
åar ziirnte der kühnen Künstlerin nicht.
r gab der Prinzessin seinen Kaiser
lichen Zorn zu erkennen, die Künstlerin
aber blieb unbehelligt.
Vergedlicher Wink. Madenioiselle
Mars, Mitglied der Coiiicdie Fran
9aise, eine vortreffliche Darstellerin
und Liebling der Pariser-, sing an älter
zu werden, und es handelte sich nun
darum, ihr den Uebergang vom jugend
lichen in dad ältere Fach zu erleichtern.
Sctibe wurde denn nun in’6 Vertrauen
gezogen und erhielt den Austrag, siir die
im sechzigsten Lebensjahre stehende
Mars eine ihrem Alter entsprechende
Rolle zu schreiben. Scribe lam diesem
Wunsche anch nach nnd schrieb das Lust
spiel »Die Großmutter,« welches er der
Künstlerin auch vorlag. .,Vo rziiglich,
herrlich,« rief die Mars, siir welche
die Rolle der Großmutter bestimmt
war, »die Enkelin spiele ich natürlich,
lieber Scribe, aber sagen Sie, wer
soll denn die Rolle der Großmutter
vielen, die doch auch eine ganz hübsche
Rolle ist.«
Geisen mor. Ende des Jahres
1864 ging ie »Verllner sbendzeitnng«
ein, deren sit-leben ihr Besiher secods
son in lonniger Weise seieete. Er hatte
sich nämlich einen kleinen Sorg machen
lasset-, die letzte Nummer seiner Zei
tnu hineingeleht und dem Sorge die
gekeift WIetsebeeu »die: ruhen ts
0002 holee
Ente schinssase Nacht. , 3
· l
its-i in. payi. :
" « « l
Daß man aus reiner Faulheit eine s
ganze Nacht nicht schlafen kann, mag;
paradox klingen; aber wir --rneins
Freund crust und ich-Laden diesess
Kunststück thatsachlich zusammenge
bracht. Unsere iihermenschliche, aus
beiden Hemisphären unerreicht da
stehende Faulheit hat uns während der
Hühnerjagdzeit unt eine Nachtruhe ge
bracht, die wir nach dem Tagewerk
eines achtstundiqen Lausens in der
gtnhenden -onnenhitte sehr nöthig ge
habt hatten
Wir itbernachteten im 3agdhause.
Unsere Miidigteit war so groß, daß
wir außergewöhnlich sriih« schon um
zehn lilr Abende, die den Abschied durch
allerlei riebrnawiirdigleiten hinaus
wedein wollenden Jagdhunde gemalt
sam vor die Thiire setzten und unsere
Betten aufsuchten· Wir vergaßen sogar
unserer gewöhnlichen Neckereien, rnit
denen Einer den Anderen noch ein bie
then-wach zu erhalten sucht, um der
Erste beim Einschlasen zu sein, weil
dieser in der Regel das Spiel gewon
nen hat. Wir sind nämlich Beide durch
die Grausamkeit der Natur Schnarcher
geworden Wem es also gelingt, zuerst
einzuschlasen, dem kann der Andere
noch eine Weile verzweifelt zuhören.
Allein, wie gesagt, diesmal waren
wir Beide unserer Sache ganz sicher,
wir fürchteten einander an diesem
Abend nicht« legten uns zu Bett und
wünschten und geruhsanie Nacht.
Jch mochte schon eine Weile fest ge
schlafen haben, als mich ein heftiges
Geräusch, einem Donnerschlag oder
Schusse ähnlich, ausweckte Auch mein
Freund Ernst war erwacht und sragte
herüber: s
»Was war denn das wieder?«
..Weiß nicht, bin auch eben dariiberl
aufgewacht. «
Indessen gab uns gleich ein Sausen
und Brausen draußen, sowie daek Gur
geln niederstürzenden Regens Bescheid.
»Schau, es ist ein Gewitter gekom-;
men.«
»Richtig, nnd früher tnuß es irgendwo
eingeschlagen haben. «
«Walsrscheinlich. Nun, was geht d
nnd an Schlas’ wohl t«
«Servus!«
Wir duselten Beide wieder ein,
waren aber noch nicht vollständig int
Jenseits der Träume, als wieder der
starke Schlag von vorhin ertönte. Jetzt
war es tnir auch ziemlich klar, was ihn
verursachte. Ein Fensterladen mußte
vom Sturm, der wie rasend utn das
Haus todte, iodgerissen worden sein!
nnd wurde nun abwechselnd an dies
Mauer, dann wieder an das Fenster?
geworfen, daß Alles zitterte Freund
Ernst war zu der gleichen Erkenntniß«
gekommen nnd fluchte herüber:
«Tensel auch, hat der Esel den Laden
schlantpct zugentacht Das kann schön
werden. «
»Wenn matt den Kerl, den HegerH
nur herklingeln lönnte,« saLte ichzi
»aber Du nast leider keinen Delegrasl
pden zu intn hinüber machen lassenJ
Man tniiszte selber ausstehen, unt ihn;
zu weckth s
.Wemt man selber aufstehen wollte,
so könnte ntan doch gleich auch selber
den Laden zutnachett, Du Patzer.«
»Meine Seet', Du hast Recht, dad
könnte man, wenn tnan ausstehen
wollte· Es ist doch nicht Dein Ernst,
aufzustehen und Dich detm Aufmachen
des Fensterd anregnert zu lassen-«
» «Issine deeez liegst Tit auch so
!,-—·«-.s«»
»Sputtderdar.« "··
»Weift was, das Gewitter rmtß sa
» bald nuststiren nnd mit itnn der Sturm,
dann ist der rann auch zu End’. «
»Glaud’ ich attch. Gute Nacht !"
»Prostl«
l
i Trehten und nlfo Weide auf die
andere Seite und versuchten, weiter
znsrhlafetn Allein dies war trotz unserer
Erniiidung ein Ding der Unmöglich
keit. Kaum schwamm dass Bewußtsein
leife hinüber in den stillen dunklen
See det- —?,tl)lntmneie, fo trachte re
hinein in doe zantieiiitne Schweigen,
daß sich das Herz tnit heftigem Pacht-n
gegen dirfe schreitdare Ueberraschung
wehrte und dem matten Leibe der
Schweiß eine allen Poren rann. Immer
länger währte es, die die Nerven sich
wieder vereinigt hatten und dat- gewisse
woltlig Spinnen in der Olfrengegend
eintrat, das-.- die Ratte des Schlafes ver
kündigt. llnd immer wieder dann ein
furchtbares: Links-inter« Vioendlich
die Trauriigeij»t unt dee tsleriiufchee
bcmrikhtigten und dein tn feiner Ruhe
bediirftigteit doppelt reizdaren Hirn
ein ganzes Pistolenduell mit schwerem
Ausgange, stiiindse mit Wildererm
Begrabenwerden unter einem Berg
ftnrze, erzwungenen Aufenthalt in einer
Pulvermühte mit drohender Explofion
nnd dergleichen freundliche Phantasieen
tnehr vorgauielten. Jth hielt dieer
qualoollen Zustand endlich nicht länger
mehr aus und machte Licht.
Es war erst Mitternacht- Ein Blick
auf meinen Gefährten hinüber belehrte
mich, daß auch dieser wachte.
»Der verdammte Fensterladenl«
knurrte er zwifchen den Zähnen hervor.
«Man wird ihn doch rinnt-then müfi
sein« gab ich ihm zu bedenken.
»Hm, freilich, wenn der Sturm fich
nicht legt-«
»Es sit teine Aussicht dazu-«
»Seht bitt-U
Dcmit wandte er fith gegen die
M. Das verdroß mich ungeheuer-.
Hilfe ich sollte das Opfer fein, tm dem
OW · —
iBette steigen und i:n Regen den Laden
fznrnachenii Nein, gerade nicht. Er litt
sdoch ebenso unter dem Niem. Warum
lsollte nicht er den Laden befestigen
oder wenigstens durch sein Verhalten
seinen, daß er Willan sei, zwischen
und das Lan-s darüber entscheiden zu
lassen. Solchem Egoiernuo machte ich
snicht weichen. tlnd außerdem war es so
;angenehm im Vett, während draußen
Hdaes Unwetter tobte. Ich verlöschle
Junwillig dae Licht und streckte mich aus
"niit dem Borsane, unr jeden Preis ein
zuschlafeie "
Bunri kanns wieder ven draußen.
Ich sachte in mir selbst die Neu
gierde an, wie viele Setunden ed wohl ;
bis zum nachsten Schlage dauern wurde. 3
Es waren 37. Das nächste Mal zählte k
ich »s, dann wieder 41 und so fort,E
womit abermals einige Zeit vergings
Plöulich harte ich meinen Genossan
drüben pusten und dazwischen so gewiss s
sernrasien rnildc schnarchen, aiei ob ihn
die siete Störung nicht zu dem sonstigen
Paroxrenruei seiner Schnarchtiine korri
rnen ließe. Jch schöpfte Verdacht, daß
da eine Falschheit dahinter sei und
machte abermals Licht. Richtig be
merkte ich, daß er ein blitzschnelled
Blinzeln nicht unterdrücken konnte.
Buml ließ sich der Laden wieder
hören.
»Das weckt ja einen Todten aus,«
sagte ich ganz laut.
Ernst antwortete nicht und psauehte
weiter.
Na, Du Auson, dachte
foppst Du nicht
Hase bei Flintenlnall, sondern
ch clU
ich, mich
Du schienst so wenig
sdie Sache ist die, daß Du Dich schla
fend stellst, um iiber das Aufstehen hin
wegzukommen, gleich alo ob Dich der
sLaden nicht weiter belastigte, während
iich als Wachender endlich genöthigt
sein soll, ihn zuzurnachen Lisarte nur,
sSchlaubergey das kann ich auch
Nachdem ich das Licht aueaeblasen
und etliche Fliiche ansgestdszen hatte,
verhielt ich mich eine Zeit lang mithe
chenstill, markirte dann regelmäßige
Athemtziige nnd bemühte mich, schließ
lich ein bischen zu rasseln, utn die
Täuschung voll zu machen.
Zn der That, dieses Manöoer wirkte.
Jch vernahm, ioie Freund Ernst sich
sachte im Bette ausrichtete und nach
mir her horchte. Nun machte er Licht
und durchbohrte mich völlig mit seinen
Blicken. Ich war Komödiant genug,
einen unruhigen Schläfer vorzustellen,
murmelte cin uaar unverständliche
Worte und wars mich, als der Laden
Ydao nächste ZUial knallte, stöhnendk
herum «
s Allmälig aber-zeugt, dass ich wirllichx
schliefe, schien mein Sinmerad zu iibers ;
legen, ob er nicht nun wenigstens zus
sseiner eigenen Annehmlichkeit den;
lLaden befestigen solle Er irimnitel
merklich einen harten stumpf mit sich, ;
tin dem aber die Faulheit Sieger blieb. i
Mit einem schweren Seufzer hanchte
et die Kerze aus und legte sich in daei
Bett zurück.
Tie Nacht riielte weiter vor. Der
iFensterladen polterte mit furchtbarer
Negelmiißigieit fort und sort und wir
Ibeiden Faulpelze warteten Einer aus
den Anderen mit der Befestigung die-H
ses nächtlichen Störeniriede· So ost
Ernst sich drüben bewegte, sagte ichs
hoffnungsvoll zu mir selbst: «Aha,;
nun wiid’o ihm doch zu biet, er steht:
ans und schließt den Laden.« Dass
Nämliche dachte sich offenbar Ernst anch, ;
wenn ich mich rührte. Aber leiner von
uns hatte die Selbftiibertvindung, wirls «
lich aufzustehen.
So tam der Morgen heran und wir
hatten lein Auge geschlossen. Der!
Sturm trieb sein schandliches Spiel;
mit dem Laden noch immer-zu. Es war
also ganz unnütz, im Bette zu bleiben. «
»Ich steh’ auf,« rief plötzlich Ernst
herüber, »der ekelhaste Laden hat mich
eben ausgetveekt.«
»Hast Du denn doch geschlafen?«
fragte ich zweifelnd.
»Ah natürlich, genug. Nur im An
sang hat mich der Lärm genirt, dann
bin ich doch ziemlich in Schlaf gekom
men. Und Tini-«
»Ganz genau so wie Du. Meil
»wiirdig!«
»Was ist merkwürdig-«
»Nun, daß letner von tin-J auf ten
Gedanken verfallen ist, den polternden
Laden bei Zeiten zu schlich-n Wir
hätten doch besser geschlafen Meinst
Du nicht ·.-«
»Das hätten wir, ganz sicher hatten
wir das-. Aber wer hätte den Laden
schließen sollen? Der Heger war nicht
da.«
»Riri)tig, der Heger war nicht da·
Darum mußte der Laden die ganze
Nacht offen bleiben und poltern. Außer
es wäre Einer von und ausgestanden-«
»Unser das. Aber ich hatte mich
nicht getraut, von Dir dieses Opfer zu
fordern. Onein!« «
»Auch ich hab' es Dir nicht zumnthen
wollen, Du weißt ja.«
»Sieth Du, das war schön von nnd, .
daß wir o zartfinnig und rücksichtevoll
gegen einander waren diese Nacht.«
»Ja, die Freundschaft ist doch lein
leerer Wahn l « "
Und wir schüttelten uns lachend die »
Hände. H
Das befiere Stück. Eine hochge- i
tellte Persönlichkeit kam einst zu Ros- ’
inl mit zwei eignen, sehr langen Kom
positionen. Er wünschte zu erfahren,
welcher davon der berühmte Tonlllnftler
den Vorzug gäbe. So spielte der Gast
das eine Stück vor, während Nossini
qemartert, aber geduldig zuhörte. Als
iener zn Ende war, sa te er: «Lassen
Sie1 es genug sein« ich g ehe das Andere
oor «
Ein Mann der Drdnung.
Man berichtet aus Paris: Aus det«
Periode der letzten ReferviftensEin
berufungen wird folgende Anekdote er- ’
ählt. Ein Obeift fragte die Referviften«
en wohlwollender und väterlicher Weifej
ans. Er erkundigte fichnach ihrer fozla-.
ten Stellung, ihren Wär-schen nndj
ihren besonderen Fahigieiten So kam
er auch zu dein Referviften X.
»Ah, schön, da sind Sie also. Man
hat Sie mir angelegentlich empfohlen.
Welche Stellung belleiden Sie doch
gleich im bürgerlichen Bedenk-«
»Ich bin Notar, Herr Oberft.«
»Ah richtig und Sie wünschten eine
Vertrauenrftellnng.'·
»Wenn es möglich ist, Herr Oberst,
allerdings.«
»Alio Sie find Notar? Hm! Dann
find Sie ein Mann der nietbodifchen
Ordnung?«
»Freilich, Herr Oberst, der Beruf
bringt das einmal mit fich.«
»Sie find gewohnt, eine Maffe
Dinge zu prevent-«
»Ja, Herr Oberst.««
»Und fie zu beanfficiztigeii?«
»Allerdings, Herr Oberft.'«
»Prächtig! Das trifft fich sehr gut
ch habe etwas fiir Sie. Ich werde
c-ie zu mir nehmen« Sie werden in
mein Haus kommen und die-Holz
fcheite zählen und ordnen, die fich in
meinem Keller befinden.«
Man lann fich vorstellen, welch’ ein
verblüfftes Geficht der »Moan der
Ordnung« beim Angebot diefes ehren
vollen Vertrauenspofteng machtel
Selisainks Urtheil. George Bizet,
der Komponist der Oper »Eurrnen,«
hatte bereits das reisere Alter erreicht,
als noch ein recht nngiinftiged Urtheil
iiber ihn gefällt wurde. Jrn Alter von
29 Jahren wurde ihm der große Römer
preie des Pariser Konservatoriunio zu
gesprochen, welcher ihtn ermöglichte,
sich drei Jahre in Jtalien aufzuhalten.
Bizet brachte fast die ganze eit in
Rom zu, und stattete der Stadt « eapel
nur einen flüchtigen Besuch ab. Er
sollte dort einen Empfehlungebrief von
seinem Vormund Caraso an den Korn
ponisten Mercadante iiberbringen, hatte
aber keine Gelegenheit dazu und mußte
unverrichteter Sache nach Rom zurück
kehren. Tropdeni wollte er gern wissen,
was der alte Herr iiber ihn zusagen
hatte, erbrach den Briesund las folgen
des-z nicht gerade oortheilhafte Urtheil:
»Weder Freunds Jch empfehle Jhnen
den lieberbringer dieser Zeilen, Herrn
George Vizet, auf das Wärtnste, der
seide ist ein Schiner unseres Jnstitutei
und ein liebeneioiirdiger junger Mann,
der jede Grinuthigung verdient, aber
unter unewer hat nicht einen Funlen
von ntusiialischem Talent.«
Ta- fchiinstr Bett. Philipp der
Fünfte von Spanien beseitigte durch
den Sieg bei Ville Viciosa im Jahre
tru- die Krone Spanienv bekanntlich
nennt-o auf seinem Haupte. Als die
Schlacht geschlagen, war es spät
Abende, und in der allgemeinen Un
ordnung nicht mehr möglich, dein König
fiir die Nacht ein lintertoi::itten zu ver
» schaffen. Bild die Heil-keimten ver
J gebend hin und her dachten und schließ
lich rathloo dastanden, machte der Her
zog von Vendouke der Verlegenheit ein
Ende. iturz entschlossen liest er alle
dont Feinde erbeuteten seidenen Fah
nen——eine grosse ?ltt;al)l——;ufanirnen
tragen und bat den König, sich nieder
zulegem indem er lächelnd, mit einer
jHandbewegung azf die ani Boden lie- -.
Jgenden Siegeezeixuen deutend, hinzu
;siigte. « »Das schönste Bett, auf dein je
’ ein Souverän geruht hat. »
s W
i Berechtigte Hoffnung. Tr. Lederer,
einer der witzigiien Theaterkritiler in
Dresden, gab oft Veranlassung zu zahl
reichen Winpointem die noch heute in
Dresden erzählt werden. Ging Lederer
atn Jntendanzbureau des Königlichen
Hofthealero vorbei, so nahm er seinen
! Vut ab und hielt denselben auf, fragte
man, warum dies geschehe, so ant
ioortete er: »Hier wird so viel Geld
s zum Fenster hinaus-geworfen, daß man
sgar nicht wissen kann, vielleicht stillt
kettvad hinein. «
Retter Trost. Frau lzu ihrem in
Edcr Nacht heimkehrend-en Gatten):
l»":ilber, Certald, Du kommst ja jeden
Eisibettd später nach Haufe! Gestern um
«elf, heute um zwölf.«--Mann: »Na
iberuhige Tirh nur, morgen fange ich
wieder tun ein Uhr an i«
i Eine zoo-»logiskhe« Antwort-—
"Mann lim Streit): »Mit Dir kann
man reden, so viel man will, man pre
digt tauben Ohreni«-—Frau: »Da
siehst Di« nun, was Tu fiir Unsinn
zuiarnntenredesn Tauben haben both
gar ieine Ohrenl« -«
Splitter.
Schmerzen, welche ichlirntner als höllenseuer
brennen,
Sind: vergessen leise-und nicht vergessen
können. ·
Sei stets fröhlich als Theseus
Mel-X du die häusli ais-,
se nie r Latinen sein eibehen hat,
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Mancher brinth mit der Zeit zu herr
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